Gladiators Trier 2016/2017
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Das man bei ein wenig (berechtigter) Kritik gleich direct von “bashing” schreiben muss, liegt wohl an der heutigen Sprache/Diskussionskultur oder ich habe einfach etwas verpasst?!
Hier wird, wie m.M.n. über weite Strecken des gesamten Threads, konstruktiv Diskutiert, meinungen Ausgetauscht und Schlussfolgerungen gezogen. Genau dafür sind wir doch hier?! Ich jedenfalls schon …
Jetzt gibt v.d.Berg aktuell genug Angriffsfläche für Kritik und dann sollte man diese auch äußern dürfen. Bashing ist da für meine Begriffe das falsche Wort … Thema “mit Kanonen auf Spatzen schießen”.Der Artikel von Supporta trifft die aktuelle Situation recht gut. V.d.Berg ist ein eigenwilliger Charakter, welcher theoretisch über sehr gute Fachkentniss verfügt. Leider ist er mir auch häufig zu unflexibel und will mit dem Kpf durch die Wand. Auch sein Spielstil gefällt mir persönlich nicht, aber solange man damit Erfolge erzielt, kann einem die persönliche Meinung ja egal sein.
Leider ist der gute Mann alles andere als erfolgreich und die Saison läuft bisher sehr enttäuschend ab. Wie von mir prognostiziert hat uns das “schwere” Programm im November und auch im kommenden Dezember nach anfänglich vielverspechendem Start zurück auf den Boden geholt.
Unerwartete Niederlagen gegen vermeindlich leichte Gegner, Leistungverweigerung in der Ferne und fragwürdige Entscheidungen des Trainers lassen uns da stehen wo wir jetzt stehen - zwar Playoffsrang 8, aber eher mit Tendenz nach unten. Und ganz ehrlich, mit diesem Kader selbst mit Coro ist da auch nicht viel mehr drin. Man wird wohl um einen der letzten Playoffplätze kämpfen und hoffen, dass in den Playoffs ein Upset drin ist - was schwierig werden wird.
Auch die Marschroute, dass man gegen Ende der Saison den besten Basketball spielen möchte sehe ich ohne personelle Veränderungen nicht. Wer soll sich steigern?!
Eggleston, Spearman, Smit, Schmitz und Dietz spielen das, was sie mehr oder weniger letzte Saison hier schon gezeigt haben. Nicht mehr und nicht weniger … leider keine Entwicklung zu erkennen.
Über die “Neuen” braucht man kaum ein Wörtchen zu verlieren. Ob sie nun Joos, Nicholas, Grün oder van Zegeren heißen … stand heute alle mehr oder weniger Flops.
Einziger Lichtblick, und da kann man froh sein das er aufgrund schulischer Verpflichtungen in Trier geblieben ist, ist Seba Herrera.Jetzt mag wieder manch einer um die Ecke kommen und mich fragen wo mein Problem ist?! Saisonvorgabe: Playoffs - aktuell 8.Platz = Playoffs so what?!
Man mag da stehen wo man hinmöchte (kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen), aber rein vom Gefühl her spielen wir aktuell nicht so. Wir zehren noch von den Siegen vom Anfang der Saison und bauen kontinuierlich ab (dem Spiel gegen den MBC attestiere ich trotzdem eine ansprechende Leistung). Die kommenden Gegner sind auch keine Laufkundschaft und es kann bei der Ausgeglichenheit in der Liga ganz ganz schnell nach unten gehn.Jetzt ist mein Beitrag doch beim Nachlesen kritischer geworden als ich es eigentlich vorhatte, aber es ist nunmal meine aktuelle Meinung über die gesamte Situation.
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Ich denke auch nicht, dass es hier um Bashing geht. Im Gegenteil, es ist doch eine konstruktive Diskussion um ein kontroverses Thema.
vdB ist, schon nach Eigendarstellung, kein ‘normaler’ Trainer (siehe das “less is more” Thema), bietet daher eine Menge Angriffspunkte für Diskussionsthemen.
Hätte er mit seiner Methode Erfolg, sprich:- hätten sich Spieler entscheidend weiterentwickelt
- würden wir auch auswärts einen wettbewerbsfähigen Basketball spielen
- hätten die Neuverpflichtungen überzeugt
- würden wir begeisternden Basketball spielen und die Halle füllen
- hätten wir gegen MBC trotz der Disqualifikation von Spearman durch den Trainer gewonnen
- etc. pp.
wäre die Diskussion nicht oder auf sehr kleiner Flamme geführt worden.
Aber wir sind im Profi-Geschäft und da hat Recht, wer Erfolge, sprich: Siege, vorzeigen kann. Leider hapert es genau daran im Moment gewaltig.
Von daher ist eine sachlich geführte Diskussion über die öffentlich bekannten und teilweise strittigen Methden des Headcoachs absolut angebracht und in keinster Weise irgendeine Form von Bashing.Wenn man allerdings in einer postfaktischen (geiles Wort!) Welt unterwegs ist, ist natürlich jede Form von Gegen-Rede per Definition schon Bashing. Aber dann hat man andere Probleme als ein Basketball-Forum
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So gerade auf FB gesehen wie die Mannschaft sich auf den Weg nach Chemnitz macht:
Eggleston mit Muskelfaserriss verletzt, dafür ist Coro mit dabei.Ob er auch eingesetzt wird?
Hoffen wir das beste!! -
Dennis vom SupPorta-Team hat auch ein paar Infos zur Spielphilosophie von Marco van den Berg (und natürlich auch eine eigene Meinung). Nachzulesen gibt es das hier:
http://basketball-supporta.de/2016/11/24/der-coach-und-der-kodex/Der Artikel trifft es perfekt, ich dachte letzte Saison schon, dass er mit Evans nicht ganz so gut klarkommt - der war wohl zu gut, individuell zu stark.
Das hier passt perfekt:" Ja, viele Trainer bestrafen Technische Fouls (Henrik Rödl zum Beispiel mit 50 Euro in die Mannschaftskasse). Trainer wollen aus guten Gründen, dass ihre Spieler sich zusammenreißen. Wenn einer ein T kriegt, dann sollte es der Coach sein, der damit das Spiel besser beeinflussen kann.
ABER: Kein Coach der Welt bestraft ein T im Spiel, denn damit bestraft er die ganze Mannschaft. Auch wenn die Spieler den Regeln zugestimmt haben – mir kann niemand erzählen, dass die Spieler es gut fanden, dass der Coach ihnen (die Chance auf) den Sieg gegen den Tabellenführer genommen hat." -
Bei allem was nn so hört und mitbekommt, ist das auch allen völlig bewusst. Ich denke, nächstes Jahr gibt es mal wieder einen Neuanfang im Trierer Basketball. Aber nun genug der Schwarzmalerei - vielleicht liefert die Mannschaft auswärts endlich mal eine REAKTION ab?
Ich denke nicht, dass ein (oft sinnvoller, weil neue Impulse) Trainerwechsel gleichbedeutend mit Neuanfang ist.
Nichtsdestotrotz ist ein Diskussion über einen Trainerwechsel meiner Meinung nach noch verfrüht.Die Mischung aus neuem Trainer, Manager-Wechsel während der Saison und enttäuschendem sportlichem Erfolg sind genau die Zutaten, die mach braucht, um im nächsten Sommer vom “Neuanfang” zu sprechen…
Aber du hast Recht, noch ist eine Trainerdiskussion zu frühen. Die Situation ist aber insgesamt nicht rosig, sondern sieht eher nach Stagnation und Mittelmäßigkeit aus. Vielleicht gibt es in Chemnitz ja mal eine Reaktion. Dass Eggleston ausfällt, finde ich ehrlich gesagt nicht weiter tragisch.
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Erstes Viele in Chemnitz, wieder mehr Dreier als Zweier Versuche, traurig…
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42:22 zur Halbzeit, sorry, das hat mit PO Team nichts zu tun. 14 Zweier gegenüber 18 Dreier Versuchen.
8:14 Fouls, 15:6 Freiwurfversuche, 11 TO’s - was für eine Angsthasenstatistik! Sorry, aber ich zweifle langsam am Trainer und am Gebilde Gladiators. Was ist da los? Geht es ihnen zu gut? Für diese Scheiße muss man nicht vor Ort übernachten. Oder gibts wieder kein Geld?
Smit ist ein Schatten seiner selbst. Uns fehlt ein Aufbauspieler und noch ein echter Center. SO werden die letzten treuen Fans vertrieben. -
Nichtsdestotrotz ist ein Diskussion über einen Trainerwechsel meiner Meinung nach noch verfrüht.
Ich muss mich korrigieren. Ich hatte eigentlich mit einer vielleicht nicht erfolgreichen, aber dennoch deutlichen Reaktion heute gerechnet. Die bleibt augenscheinlich aus.
Und das ist in erster Linie dem Trainer anzulasten. Er hätte die Möglichkeit, das 3er Geballere in geordnete Bahnen zu lenken, tut es aber nicht.
Das wird die 7. Niederlage im 8. Auswärtsspiel und die Zeichen deuten darauf hin, dass es in Kirchheim 8/9 werden. Dazu der 3. Blowout in Folge.So langsam darf man dann doch mal anfangen, den Coach in Frage zu stellen. Vielleicht wäre ein bisschen Vorbereitung auf den Gegner doch nicht so schlecht. Nur so’n bisschen…?
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Auch sehr merkwürdig: Hennen darf in der Crunchtime zuhause ran, bei diesem Blowout gibt man einem jungen Talent aber keine Spielzeit??? Hat er schon vor dem Spiel ein T bekommen??? Wenn bei Smit und Schmitz gar nichts läuft und Grün auch wie immer schlecht spielt, dann lasst doch Hennen ran und gebt ihm mal 20+ Minuten! Aber heute wird er dann nur am Ende eingesetzt … alles so inkonsequent und kontzeptlos.
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Auch sehr merkwürdig: Hennen darf in der Crunchtime zuhause ran, bei diesem Blowout gibt man einem jungen Talent aber keine Spielzeit??? Hat er schon vor dem Spiel ein T bekommen??? Wenn bei Smit und Schmitz gar nichts läuft und Grün auch wie immer schlecht spielt, dann lasst doch Hennen ran und gebt ihm mal 20+ Minuten! Aber heute wird er dann nur am Ende eingesetzt … alles so inkonsequent und kontzeptlos.
Wahrscheinlich hat man durch die intensive Vorbereitung auf den Gegner festgestellt, dass Hennen gegen den MBC besser eingesetzt werden kann als gegen Chemnitz…
Ok, jetzt mal ohne Galgenhumor. Wenn hier nicht ganz schnell die richtigen Schrauben gedreht werden, könnte die Saison ganz bitter werden. So langsam dürfte jeder gesehen haben, dass die Mannschaft sich nicht zum Ende der Saison hin verbessert und das zweite “Modell Frankfurt” auf diese Weise in den nächsten 2 1/2 Jahren eher schwierig umzusetzen ist.
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Auch sehr merkwürdig: Hennen darf in der Crunchtime zuhause ran, bei diesem Blowout gibt man einem jungen Talent aber keine Spielzeit??? Hat er schon vor dem Spiel ein T bekommen??? Wenn bei Smit und Schmitz gar nichts läuft und Grün auch wie immer schlecht spielt, dann lasst doch Hennen ran und gebt ihm mal 20+ Minuten! Aber heute wird er dann nur am Ende eingesetzt … alles so inkonsequent und kontzeptlos.
Wahrscheinlich hat man durch die intensive Vorbereitung auf den Gegner festgestellt, dass Hennen gegen den MBC besser eingesetzt werden kann als gegen Chemnitz…
Ok, jetzt mal ohne Galgenhumor. Wenn hier nicht ganz schnell die richtigen Schrauben gedreht werden, könnte die Saison ganz bitter werden. So langsam dürfte jeder gesehen haben, dass die Mannschaft sich nicht zum Ende der Saison hin verbessert und das zweite “Modell Frankfurt” auf diese Weise in den nächsten 2 1/2 Jahren eher schwierig umzusetzen ist.
Was soll denn das Modell “Frankfurt” sein ?Ich hoffe du meinst nicht, dass auf junge, deutsche Spieler gesetzt wird?
Wer ist jung? Schmitz hat Bundesligaerfahrung, Smit auch eher zu den älteren Spielern zu zählen.Herrera ok. Alles andere 3-klassige Importspieler. -
Ein Nachwuchskonzept ist zumindest öffentlich nicht erkennbar.
Das wäre auch durchaus verzeihbar, wenn nicht großspurig damit geworben würde, oder wenn sich wenigstens die sportlichen Erfolge einstellen würden.Leider sind wir derzeit auswärts nicht konkurrenzfähig, zuhause leben wir von erfolgreichen Dreiern. Einen wirklichen Plan oder ein Konzept kann ich nicht erkennen.
Bei den Auswärts-Auftritten muss man sich fragen, ob der Coach die Mannschaft noch erreicht oder ob er genau diese Spielweise fordert.
Beides wirft Fragen auf und bietet nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Antworten. -
Das ist echt traurig was auswärts passiert. Bis 5 Minuten vor Schluss 35 Punkte!!?? Das ist doch nicht auf Profiniveau. Und das jede zweite Woche. Auswärts hängen doch auch nur 2 Körbe und es gibt einen Ball den man da rein werfen soll. Scheinbar wissen die Gladiators auswärts leider nicht was sie da machen bzw. machen wollen. Woran es auch immer liegt…
Ein Gutes hat es, man kann auswärts immer mit dem höchsten Handicap gegen uns Wetten. Es tritt so gut wie immer ein…leider. -
Auch sehr merkwürdig: Hennen darf in der Crunchtime zuhause ran, bei diesem Blowout gibt man einem jungen Talent aber keine Spielzeit??? Hat er schon vor dem Spiel ein T bekommen??? Wenn bei Smit und Schmitz gar nichts läuft und Grün auch wie immer schlecht spielt, dann lasst doch Hennen ran und gebt ihm mal 20+ Minuten! Aber heute wird er dann nur am Ende eingesetzt … alles so inkonsequent und kontzeptlos.
Wahrscheinlich hat man durch die intensive Vorbereitung auf den Gegner festgestellt, dass Hennen gegen den MBC besser eingesetzt werden kann als gegen Chemnitz…
Ok, jetzt mal ohne Galgenhumor. Wenn hier nicht ganz schnell die richtigen Schrauben gedreht werden, könnte die Saison ganz bitter werden. So langsam dürfte jeder gesehen haben, dass die Mannschaft sich nicht zum Ende der Saison hin verbessert und das zweite “Modell Frankfurt” auf diese Weise in den nächsten 2 1/2 Jahren eher schwierig umzusetzen ist.
Was soll denn das Modell “Frankfurt” sein ?Ich hoffe du meinst nicht, dass auf junge, deutsche Spieler gesetzt wird?
Wer ist jung? Schmitz hat Bundesligaerfahrung, Smit auch eher zu den älteren Spielern zu zählen.Herrera ok. Alles andere 3-klassige Importspieler.Tja, das “Modell Frankfurt” wurde von vdB bei der Pressekonferenz in Kirchheim zu Playoffzeiten ausgerufen. Er wolle Trier innerhalb 3 Jahren zu einem zweiten Frankfurt machen.
Damals dachte ich noch: Große Worte, na dann mal los. Heute klingt das alles leider nach ziemlich inhaltsleerem Gerede.Stimme dir also absolut zu, ich sehe auch null Nachwuchskonzept. Seba wurde noch zu TBB Zeiten von Frank Baum entdeckt. Also auch nichts, was sich die Gladiators auf die Fahne schreiben können.
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Modell hin oder her, diese bis jetzt zwei Gesichter des Teams geht gar nicht.
Die Frage von Basketballfantrier betreff Geld ist da wohl nicht unbegründet wenn man die letzten Jahre revue passieren läßt!
Für diese Unterschiede muß es einen “ernsten” Grund geben nach meiner Meinung, egal was es ist!
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Erstaunlich kritischer Bericht heute im Volksfreund.
Marek Fritzen sieht nun auch in erster Linie fenz Coachingstaff gefordert. Es liegt vor allem Fehlen eines offensiven Gameplans, wie sehr wünsche ich mir aktuell einen Yves Defraigne zurück…
Kirchheim wird ein Schlüsselspiel für van den Berg.Auch wenn praktisch unmöglich muss er seine Offensive vollkommen neu erfinden und einen Sieg abliefern.
Sein großspuriges “Invictus” ist ja schon jetzt nur noch eine leere veschrumpelte Woethülse.
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Ohne die Leistung gesehen zu haben, ist traurig das überhaupt keine Entwicklung zusehen ist.
Um etwas martialischer zu werden:
Auswärts braucht man Eier um nicht abgeschlachtet zu werden.Aber da hakt es. Da man weder zieht noch zum Korb spielt, wirft man lieber, das tut nicht weh und wenns schiefgeht, kann man darauf verweisen, dass es im Basketball nunmal so hin und wieder solche Tage gibt an denen der Korb wie vernagelt ist und nichts fällt.
Man setzt auf junge Talente wie Dietz, Hennen und Seba. Warum brauchen wir dann noch Talente von außerhalb, die die Mannschaft nicht weiterbringen wie Joos und Grün.
Dann kommt von den eingeplanten Leistungsträgern zu weing. Eigentlich nur Spearman mit gleicher Form gegenüber letztem Jahr.
Schmitz bekommt keine Ordnung ins Spiel, die Pässe die er spielt sind nicht überraschend. Für mich ist er eher ein 2er.
Smit nur ein Schatten von letztem Jahr.
Mit Eggleston, Nicholas und Joos, haben wir so überhaupt keine Athletik und Dynamik unter Korb. Bei van Zegeren weiß ich nicht, die körperlichen Voraussetzungen sind da, die Umsetzung oft traurig. Vielleicht fehlt ihm auch ein richtiger Pointguard, wenn nur gebballert wird, kann man dem Ball auch oft nur hinterher schauen. Raffington machte letztes Jahr auch seine besten Spiele, als das Spiel in der zweiten Hälfte der Saison strukturierter und besser wurde.
Ich hatte Ahelegbe letztes Jahr gar nicht so gut eingeschätzt, sah oft behäbig und langsam aus, heute wäre ich froh wir hätten ihn noch, zumindest einen solchen Spielertyp.
Wie schon erwähnt bräuchten wir einen alternativen 1er. Ich denke einen athletischen Vierer mit einem halbwegs sicheren Halbdistanzwurf würde uns auch gut stehen. Da gäbe es die Variante 2 für 1( Eggleston und Nicholas). Da müsste schon was zu bekommen sein. Aber der Coach mag ja keine individuell starken Spieler. Schade.
Ich weiß nicht ob wir auch nur den 9. höchsten Mannschaftsetat haben? Wenn ja dann passt ja unsere Platzierung, wenn nein stimmt die Leistung nicht. Daran muss man sich messen lassen.
Noch 5 Spiele, dann ist die Hinrunde vorbei. Wer glaubt an eine bessere Rückrunde? -
So langsam scheint sich das Bild das hier aus Bayreuth übermittelt wurde zu bestätigen.
Dieses ganze sozailwissenschaftliche Zeug hört sich anfänglich gut an und ist für den Zuhörer sicher interessant bis beeindruckend aber auf den sportlichen Erfolg hat das ganze doch recht wenig Einfluss.
Wie schlecht es offensiv bei der Mannschaft läuft, sieht man allein daran, dass man mit dem besten Reboundteam der Liga auf Platz 9 steht. Im Normalfall gewinnt das Team welches den Rebound dominiert. Wenn man aber offensiv so einfallslos agiert, dann gewinnen eben die anderen.
Ich frage mich wo im Konzept mal auf die Stärken der Spieler eingegangen wird.
Wozu zum Beispiel wurde ein Grün verpflichtet wenn er im Fastbreak eigentlich nicht stattfindet? Der kann einfach nicht werfen, bringt aber einen guten Speed mit.
Wo sind die Pick and Roll Situationen für Schmitz?
Warum spielt ein Joos kein Pick and Pop wo er Face to the Basket angreifen kann?
So könnte man die Liste wahrscheinlich noch weiter ausdehnen, aber die Frage ist doch, warum wird an einen zu engen Konzept fest gehalten wenn es augenscheinlich nicht funktioniert und die Spieler nicht dazu passen?
Wahrscheinlich alles so gewollt und Teil des Prozesses. -
Glück gehabt! Ich hatte vor mir das Spiel in Chemnitz anzuschauen. Habe mich aber nach dem letzten Spiel und den Auswärtspielen, Dresden live und Andere im Internet, dann doch entschlossen darauf zu verzichten. Spiele der Gladiators sind im Moment nicht zum Anschauen! Wo genau liegt das Problem? An der Mannschaft, an den einzelnen Spielern, am Trainer oder einem fehlerhaften Coaching? War das letzte Jahr von Smith ein Strohfeuer? Oder warum ist er diese Saison klar hinter der Leistung vom letzten Jahr? Ist der Joos wirklich zu schwach? Fehlt ihm da persönlich der Wille und die Athletik oder wird er nur falsch eingesetzt? Könnte unsere niederländische Center mehr bringen, wenn das Spiel anders aufgezogen wird? Oder sind unsere Spieler dazu nicht in der Lage? Viele Fragen die einen sprachlos machen.
Aber so kann es nicht weiter gehen!!! Mit dem Abstieg aus der BBL und dem kleineren Etat habe ich ja schon gedanklich Basketballmässig abgespeckt! Aber Das!? Ist ja fast schon Richtung Magersucht!! -
Aus dem aktuellen TV:
“Ich bin verantwortlich, keine Frage, ich habe das Team zusammengestellt.” […] Sein Team, so gesteht van den Berg, sei offensiv aktuell zu leicht auszurechnen. “Wir müssen dringend daran arbeiten, unsere Zweier-Quote zu verbessern, deutlich öfter zum Korb zu ziehen und mehr Fouls zu ziehen.” […] “Ich habe solche Phasen in meiner Karriere schon oft erlebt, wir kriegen das hin.[…]” mfr
Er sieht es wenigstens ein, dass es an ihm liegt, das ist ihm hoch anzurechnen. Die Frage ist nur, ob er die richtigen Schlüsse zieht. Wir werden es schon in Kirchheim sehen (müssen).
Ich frage mich, ob es für oder gegen vdB spricht, wenn er “solche Phasen” schon öfter erlebt hat. Das deutet für mich darauf hin, dass er erstmal ohne umfassenden Plan in die Saison startet und dann on-the-fly versucht, die größten Baustellen abzusarbeiten.
Ich mag ihm gerne glaube, dass er die Probleme erkannt hat und die Lösung in höherer 2er Quote gefunden hat. Alleine, die Zahlen sprechen da nicht zwingend für ihn.
Auswärts nehmen die Gladiators derzeit im Schnitt: Zuhause nehmen die Gladiators derzeit im Schnitt:
39 2er, treffen davon 17,3 = 44% 41 2er, treffen davon 18 = 43%
24 3er, treffen davon 7,7 = 32% 22 3er, treffen davon 9,4 = 42%Fakt: Auswärts werden weniger 2er genommen, dafür mehr 3er als zuhause. Auswärts wie zuhause ist die 2er Quote unterirdisch und mit Abstand die schlechteste der Liga.
Die Auswärtsschwäche liegt also weniger an der zu niedrigen 2er-Quote wie vdB sagt, sondern eher (aber nicht nur) an zu vielen und erfolglosen 3er-Versuchen und deutlich zu wenigen 2er Versuchen. Gerade in fremden Hallen, bei fremder Korbanlage müsste man doch von Beginn an Inside gehen…es sei denn man hat Angst oder keine Mittel dazu.Insgesamt nehmen die Gladiators in der Liga die 4. meisten Dreier (und treffen sie noch nicht mal schlecht).
Sie nehmen aber ligaweit die wenigsten (!!) 2er und treffen sie auch noch am schlechtesten von allen (42,7%, der vorletzte Ehingen, auf Tabellenplatz 14, trifft schon 45,7%, die Top8 treffen 50+%)
Dass aus so vielen Fehlversuchen hohe Offense-Rebound-Zahlen (die höchsten der Liga) entstehen ist logisch und nur für die Statistik schön.
Das “beste Reboundteam der Liga” ist nämlich nur auf Platz 1, weil es grottenschlecht aus der Nah- und Mitteldistanz wirft! Da kann ich gerne drauf vezichten!Van den Berg hat richtig erkannt: die deutlich zu niedrige 2er Quote ist ein großes Problem. Sie erklärt aber nicht die desolaten Auswärts-Peinlichkeiten. Wenn er es irgendwie schafft, die Quote hoch zu bringen, werden zwangsläufig auch wieder Auswärtssiege bei rausspringen. Allerdings ist damit das offensichtlich strukturelle Problem noch nicht erkannt & behoben…
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Oh Gott, auswärts geht ja gar nichts. Selbst Dresden hat sein einziges Spiel zuhause gegen Trier gewinnen können. Nun also die nächste Klatsche.
Wie schon vor Beginn der Saison befürchtet, wurden Fehler in der Teamzusammenstellung gemacht: Außer Spearman hat keiner die Athletik mal mit Dampf zum Korb zu gehen, Post-Up-Spieler sucht man vergebens. Eggleston oder Nicholas ballern halt auch lieber von außen, anstatt ans Brett zu gehen. So wird das nix. Man kann dann mal an einem Sahnetag gegen Heidelberg gewinnen, aber Play-Offs? So nie im Leben, der Trainer veredelt das Ganze noch mit fehlender Taktik. Grausam. -
Solche Phasen schon oft erlebt zu haben, d.h. erlebt zu haben, dass man das Team flasch zusammengestellt hat, ist für einen Trainer sehr bitter und eine krasse Selbstentschleierung!!! Stellt sich die Frage, wann und wo MvdB denn diese “Phasen” zum Positiven verändert hat??? Wo hat er es denn “hinbekommen”??? Bayreuth damals sicher nicht.
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Solche Aussagen zeugen zwar von viel Selbstreflexion, ändern aber auch an der Situation erstmal nichts. Das Team ist unvorteilhaft zusammengestellt, kann aber auch gefühlt kaum Systeme laufen! Vielleicht sollte Christian Held einfach mal die nächsten Wochen ein Offensivtraining abhalten dürfen, bei van den Berg konnte man da auch letztes Jahr nur wenig erkennen!
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So ich möchte mich auch jetzt mal wieder melden.
Zur Jugendarbeit möchte ich sagen, dass es nach wie vor gut ist, dass sie jetzt bei den Profis angesiedelt ist. Ich kann absolut nicht verstehen, dass hier jetzt erwartet wurde, dass wir in der JBBl direkt um die Meisterschaft mitspielen. Das ist Quatsch, die Jugendspieler sind die Gleichen wie vorher, dieses Konzept muss sich erst über 2-3 Jahre aufbauen. Nach wie vor fehlen hier zum einen die finaziellen Mittel zum anderen die Infrastruktur mit Hall 24/7. Das der Trainer gegangen ist, ist nicht schön aber auch das passiert im Profisport.
Zu der Pro A möchte ich sagen. Es war aus meiner Sicht klar das wir nicht wieder eine Saison wie letztes Jahr spielen werden. Zum Einen das zweite Jahr ist immer das schwierigste und der Kader ist halt nicht so stark. MvB hat halt sein Konzept, Teambasketball ohne Star fertig. Man kann drüber streiten klar, aber ich denke wir werden am Ende nicht absteigen und die Play offs erreichen. Weltuntergangsstimmung muss nicht sein. Es muss mal davon weggegangen werden, dass wir wieder so schnell wie möglich aufsteigen müssen. Akzeptieren wir doch mal die zweite Liga.
Zum wahrscheinlichen Wechsel des Managers. Lang hat hier 1,5 Jahre einen guten Job gemacht, vielleicht ist es jetze an der Zeit durch einen neuen Manager neue Impulse zu setzen. Auch hier scheint der Übergang ja reibungslos zu gehen.
Zur Regiomannschaft ein letzes Wort. Hier wurde natürlich vor der Saison viel Falsch gemacht. Die ganzen Abgänge hätten nicht sein müsse. Hier sind aber auch die 3 Trierer Vereine gefragt die die JBBL jezt unterstützen und miteinander kommunizeren, für die nächste Saison in Absprache mit den Gladitors eine ordenliche Lösung zu finden und das Frühzeitig. Wenn man aus den ganzen Oberligamannschaften die guten SPieler zusammen ziehen würde, wäreman in der Regio 2 ganz oben dabei.
Für Schreibfehler entschuldige ich mich im voraus. -
So ich möchte mich auch jetzt mal wieder melden.
Zur Jugendarbeit möchte ich sagen, dass es nach wie vor gut ist, dass sie jetzt bei den Profis angesiedelt ist. Ich kann absolut nicht verstehen, dass hier jetzt erwartet wurde, dass wir in der JBBl direkt um die Meisterschaft mitspielen. Das ist Quatsch, die Jugendspieler sind die Gleichen wie vorher, dieses Konzept muss sich erst über 2-3 Jahre aufbauen. Nach wie vor fehlen hier zum einen die finaziellen Mittel zum anderen die Infrastruktur mit Hall 24/7. Das der Trainer gegangen ist, ist nicht schön aber auch das passiert im Profisport.
Zu der Pro A möchte ich sagen. Es war aus meiner Sicht klar das wir nicht wieder eine Saison wie letztes Jahr spielen werden. Zum Einen das zweite Jahr ist immer das schwierigste und der Kader ist halt nicht so stark. MvB hat halt sein Konzept, Teambasketball ohne Star fertig. Man kann drüber streiten klar, aber ich denke wir werden am Ende nicht absteigen und die Play offs erreichen. Weltuntergangsstimmung muss nicht sein. Es muss mal davon weggegangen werden, dass wir wieder so schnell wie möglich aufsteigen müssen. Akzeptieren wir doch mal die zweite Liga.
Zum wahrscheinlichen Wechsel des Managers. Lang hat hier 1,5 Jahre einen guten Job gemacht, vielleicht ist es jetze an der Zeit durch einen neuen Manager neue Impulse zu setzen. Auch hier scheint der Übergang ja reibungslos zu gehen.
Zur Regiomannschaft ein letzes Wort. Hier wurde natürlich vor der Saison viel Falsch gemacht. Die ganzen Abgänge hätten nicht sein müsse. Hier sind aber auch die 3 Trierer Vereine gefragt die die JBBL jezt unterstützen und miteinander kommunizeren, für die nächste Saison in Absprache mit den Gladitors eine ordenliche Lösung zu finden und das Frühzeitig. Wenn man aus den ganzen Oberligamannschaften die guten SPieler zusammen ziehen würde, wäreman in der Regio 2 ganz oben dabei.
Für Schreibfehler entschuldige ich mich im voraus.Guten Morgen lieber Luxcoach,
die zu hohen Erwartungen schürt das Team, der Verein, der Trainer zum großen Teil ja selbst. MvdB hat ja selbst zu Beginn der Saison angekündigt, dass das Team stärker und flexibler sei als letzte Saison. Davon ist leider nicht viel zu sehen, wie du selbst zugeben musst. Dazu kam glaube ich auch vom Verein/Trainer/Team die Aussage, dass man mindestens die Ziele der letzten Saison erreichen möchte. Auch hier werden Erwartungen bzw. Hoffnungen geweckt. Absteigen werden wir wohl nicht. Da gebe ich dir Recht! Was die Playoff-Teilnahme angeht, eigentlich auch! Da fehlt mir allerdings bei den derzeitigen Leistungen ein wenig der Glaube.
Das mit der Jugend sehe ich ähnlich. Das muss sich erst entwickeln. Darf aber leider auch nicht zu lange dauern.
Regio-Teamzusammenstellung ist eigentlich keinen Kommentar wert. Wenn man sieht, was TSV und MJC und mit Abstrichen TVG an Oberliga-Kadern haben. Da könnte man mit SIcherheit ein mehr als konkurrenzfähiges Team in die Regio2 schicken. Aber sagt man das nicht seit gefühlt 15 Jahren, dass die Vereine zusammenarbeiten sollen/müssen/könnten. Wieviele haben sich in den letzten Jahren daran schon versucht und sind aber wieder gescheitert, weil einer der Beteiligten eigene Interessen vor die der anderen stellt.
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So ich möchte mich auch jetzt mal wieder melden.
[…]
Zu der Pro A möchte ich sagen. Es war aus meiner Sicht klar das wir nicht wieder eine Saison wie letztes Jahr spielen werden. Zum Einen das zweite Jahr ist immer das schwierigste und der Kader ist halt nicht so stark. MvB hat halt sein Konzept, Teambasketball ohne Star fertig. Man kann drüber streiten klar, aber ich denke wir werden am Ende nicht absteigen und die Play offs erreichen. Weltuntergangsstimmung muss nicht sein. Es muss mal davon weggegangen werden, dass wir wieder so schnell wie möglich aufsteigen müssen. Akzeptieren wir doch mal die zweite Liga.
Zum wahrscheinlichen Wechsel des Managers. Lang hat hier 1,5 Jahre einen guten Job gemacht, vielleicht ist es jetze an der Zeit durch einen neuen Manager neue Impulse zu setzen. Auch hier scheint der Übergang ja reibungslos zu gehen.
[…]Vom Nachwuch- / Jugendkonzept habe ich keine Ahnung, daher lasse ich das mal raus.
Es geht ja nicht um “Weltuntergangsstimmung”. Es geht vielmehr um die krassen Gegensätze zwischen Gesagtem/Gefordertem und der Realität. Damit macht sich der Headcoach mehr und mehr unbeliebt und es kratzt natürlich auch ein stückweit an seiner Glaubwürdigkeit.
Da spricht vdB von einer stärkeren, flexibleren Mannschaft mit absoluten Wunschspielern und heraus kommt ein Hühnerhaufen, der sich in allen fremden Hallen komplett auseinandernehmen lässt.
Da fordert vdB (vielleicht zu Recht) 3.000 Zuschauer “beim nächsten Spiel” und ist hilflos, weil sein Team außer 3er nichts kann und auswärts nicht konkurrenzfähig ist und peinliche Auftritte abliefert, die am nächsten Tag zu Recht in der Presse breitgetreten werden und seine 3000er-Forderung wieder lächerlich scheinen lässt.
Da hat vdB die Möglichkeit, eine Kulisse von fast 2000 Zuschauern beim Spiel gegen MBC zu begeistern und ihnen vielleicht eine enge Partie bis in die Schlusssekunden oder sogar einen Sensationssieg zu präsentieren, und nimmt Spielern, Zuschauern und Sponsoreb diese Chance durch einen anachronistischen und inkonsequent durchgezogenen “Ehrenkodex”.
Was den Managementwechsel betrifft, bin ich vollkommen bei dir.
Es war immer klar, dass Michael Lang nur ein “Übergangsmanager” sein wird. Diesen Job hat er sehr gut gemacht, sofern man das als Außenstehender beurteilen kann. Er hat alte Seilschaften und Klüngeleien gekappt, das gesamte Office deutlich professionalisiert und die Gladiators auf einen wirtschaftlich gesunden Weg gebracht.
Dass nicht jeder damit zufrieden ist, weil natürlich viele von den früheren Klüngeleien irgendwie pofitiert haben (und sei es nur, dass sie sich in der Arena wichtig vorkamen) ist klar und nicht zu vermeiden. Aber ich denke, er hat ein sehr gutes Fundament geschaffen, auf dem sein Nachfolger aufbauen kann. Vielleicht ist es auch ganz sinnvoll, dass man noch nichts offizielles zu Meilwes hört. Nach der unrühmlichen Holthausen-Geschichte will man vielleicht erst abwarten, bis alles wirklich safe ist.Im Grunde jammern wir auf hohem Niveau im Untergeschoss (ProA). Aber auch das muss sein, denn nur durch fundierte Kritik werden Baustellen aufgezeigt, die abgearbeitet werden können.
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@Luxcoach: wenn man keine Ansprüche hat, kann man das so sehen wie du. Ja. Wenn man sich weiterentwickeln will und wieder sportliche Ziele verfolgen möchte, kann, nein muss man mit der jetzigen Sitaution unzufrieden sein.
Wir hatten letztes Jahr ein bisschen Glück in der Teamzusammenstellung. Evans kam nur, weil er 1 Jahr lang verletzt war; Raffington spielte sein 1. Jahr wieder in Europa und Ahelegbe war auf dem Markt - alle 3 sind für ihre Position gute bis sehr gute Spieler in der Pro A. Wenn man mit Spielern wie Eggleston und auch Spearman verlängert, weiß man was man bekommt. Hätte ja nicht sein müssen, man hätte auch bessere Importspieler verpflichten können.
Für diese Teamzusammenstellung ist MvdB zu 100% verantwortlich, für die Taktik (welche nochmal?) auch, für die Einstellung bei Auswärtsspielen auch. Wenn jetzt nicht MvdB verantwortlich ist, wer dann?Mit Herrera hat er noch Glück, der wurde wie erwähnt von Frank Baum bei AST entdeckt, Gott sei dank aus Trierer Sicht.
Die Jugendarbeit hat zeitweise doch sehr gut funktioniert. Das stimmt nicht, dass die Trierer Vereine (inkl. Wittlich, Bernkastel, Konz) nicht zusammengearbeitet haben. Unter Bosnjak wurde man 2x deutscher Pokalsieger:
2008 damals noch mit Bernkastel, aber allen Junior-TBB-Spielern wie Henrichs, Dietz, Henningsen und natürlich Zirbes (von TVG kommend). Alle haben danach Profibasketball gespielt, DASS war ein sehr erfolgreicher Jahrgang.
Und dann auch 2012 mit Ensch, Breu, Hennen oder Maisel. Zusätzlich gibt es auch Spieler wie Breiling, die in Urspring gespielt haben. Goolsby, etc. So hat sehr lange ohne Importspieler in der 1. Regionalliga (alle guten Talente bei der MJC) gut mitgehalten und immer wieder Ergänzugsspieler für den Profibereich hervorgebracht. Dazu haben alle Trierer Vereine beigetragen. Man muss sich nicht kleiner machen, als man ist.Nur im Bereich Marsh oder Zirbes - da kommt halt aus Trier nur alle 20 Jahre ein solches Kaliber (wenn überhaupt).
Die jetzige Situation ist allerdings quatsch, JBBL ist Kanonenfutter, Gladiators 2 können ohne Herrera kaum bestehen. Das ist keine gute Situation für die Jugend/Talente, auch weil die Gladiators “IHR” Ding durchziehen möchten, macht halt jeder Trierer Verein “sein” Ding.
Und eine Halle, die 24 Stunden/7 Tage die Woche geöffnet hat, wäre zwar schön, aber es gibt genügend Hallen in Trier mit genügend Trainingszeiten. Wenn man will, kann man jeden Tag werfen/trainieren. Das war zu meiner Zeit in den 90er schon so und wurde durch die Arena sogar noch besser. -
@ Luxcoach
Das Jugendkonzept braucht Zeit, ähm welches Konzept? Die Gladiators haben sich klar positioniert, sie arbeiten mit dem TVG zusammen und schließen so alle Trierer Vereine und die im Umland aus, wollen aber die besten Spieler haben. Ich bleibe bei meiner Meinung, es war ein Riesenfehler in Konkurrenz zu den Vereinen anzutreten anstatt die Jugendmannschaft als Trierer “Nationalmannschaft” überregional starten zu lassen. Das schafft Identifikation, das aktuelle Konzept schafft nur Ablehnung. Wie gesagt, meine Meinung. Und das man gegen den Drittletzten eine Klatsche mit 50/60 Punkten zu Hause bekommt, sorry, das geht gar nicht.
Die zweite Mannschaft ist ebenso ein Witz, würden die Spieler der ersten Mannschaft nicht mitspielen wären überhaupt nicht genug Spieler auf dem Feld. Auch da wäre es besser gewesen, die Mannschaft outzusourcen und die Trierer Vereine mit ins Boot zu nehmen anstatt besserwisserisch aufzutreten und zu schwafeln. Denn ein wirkliches Konzept gibt es nicht.
Die Ansprüche sind zumindest bei mir seit dem Zusammenbruch sehr gering, aber diese Spielweise ist ein Witz. Und im zweiten Jahr sollte eine Weiterentwicklung zu sehen sein, die ist überhaupt nicht zu erkennen. Und das Interesse wird natürlich geringer, wenn man auswärts, ich nenne es jetzt mal so, charakterlos klatschen bekommt, da habe ich auch keine Lust, dies zu Hause mir anzuschauen. Die Gladiators bewegen sich gerade auf sehr dünnem Eis, und da wäre manch kritisches Wort mal nötig, aber der Manager hat ja selbsternannt keine Ahnung vom Basketball. Wer soll vdB also sportlich kritisieren. Ich hoffe er bekommt die Kurve, zweifle aber daran.
Dann die Spieler, tja, weiterentwickelt hat sich nur Saba, was mich sehr freut!
Smit scheint seinen Zwillingsbruder in Trier zu haben, da ist nix mehr von letzter Saison zu sehen.
Schmitz ist mehr zweier als Einser, der fehlt im Kader.
Grün ist talentiert aber noch zu schwach, genauso wie Jobs, von Killi kommt nix mehr, er ist ein toller Junge, aber…
Spearman ist und bleibt eine Waffe die man kontrollieren muss, ich habe aber den Eindruck, dass der Coach ihm seiner Stärken beraubt.
Joey (mit den Betonhänden, geil!) ist eigentlich ein toller Spieler, er kann mit seiner Athletik Emotionen schaffen, aber wenn wer nicht in Position gebracht wird.
Dann unserer "TOP-Spieler, beides absolute Mitläufer, zwar Teamplayer aber sie können nicht führen. Von beiden Amerikanern kommt viel zu wenig, aber sie sind angepasst, nett und freundlich, also freut sich der Trainer.
Wenn man die Halle voll bekommen möchte MUSS sich jetzt was ändern!
Und noch eine Randbemerkung: Die Spiel-Kommentare bei Facebook gehen mir sowas von auf den S…! Null Kritik, nur Geschwafel, lächerlich. -
@ Luxcoach
Das Jugendkonzept braucht Zeit, ähm welches Konzept? Die Gladiators haben sich klar positioniert, sie arbeiten mit dem TVG zusammen und schließen so alle Trierer Vereine und die im Umland aus, wollen aber die besten Spieler haben. Ich bleibe bei meiner Meinung, es war ein Riesenfehler in Konkurrenz zu den Vereinen anzutreten anstatt die Jugendmannschaft als Trierer “Nationalmannschaft” überregional starten zu lassen. Das schafft Identifikation, das aktuelle Konzept schafft nur Ablehnung. Wie gesagt, meine Meinung. Und das man gegen den Drittletzten eine Klatsche mit 50/60 Punkten zu Hause bekommt, sorry, das geht gar nicht.
Die zweite Mannschaft ist ebenso ein Witz, würden die Spieler der ersten Mannschaft nicht mitspielen wären überhaupt nicht genug Spieler auf dem Feld. Auch da wäre es besser gewesen, die Mannschaft outzusourcen und die Trierer Vereine mit ins Boot zu nehmen anstatt besserwisserisch aufzutreten und zu schwafeln. Denn ein wirkliches Konzept gibt es nicht.
Die Ansprüche sind zumindest bei mir seit dem Zusammenbruch sehr gering, aber diese Spielweise ist ein Witz. Und im zweiten Jahr sollte eine Weiterentwicklung zu sehen sein, die ist überhaupt nicht zu erkennen. Und das Interesse wird natürlich geringer, wenn man auswärts, ich nenne es jetzt mal so, charakterlos klatschen bekommt, da habe ich auch keine Lust, dies zu Hause mir anzuschauen. Die Gladiators bewegen sich gerade auf sehr dünnem Eis, und da wäre manch kritisches Wort mal nötig, aber der Manager hat ja selbsternannt keine Ahnung vom Basketball. Wer soll vdB also sportlich kritisieren. Ich hoffe er bekommt die Kurve, zweifle aber daran.
Dann die Spieler, tja, weiterentwickelt hat sich nur Saba, was mich sehr freut!
Smit scheint seinen Zwillingsbruder in Trier zu haben, da ist nix mehr von letzter Saison zu sehen.
Schmitz ist mehr zweier als Einser, der fehlt im Kader.
Grün ist talentiert aber noch zu schwach, genauso wie Jobs, von Killi kommt nix mehr, er ist ein toller Junge, aber…
Spearman ist und bleibt eine Waffe die man kontrollieren muss, ich habe aber den Eindruck, dass der Coach ihm seiner Stärken beraubt.
Joey (mit den Betonhänden, geil!) ist eigentlich ein toller Spieler, er kann mit seiner Athletik Emotionen schaffen, aber wenn wer nicht in Position gebracht wird.
Dann unserer "TOP-Spieler, beides absolute Mitläufer, zwar Teamplayer aber sie können nicht führen. Von beiden Amerikanern kommt viel zu wenig, aber sie sind angepasst, nett und freundlich, also freut sich der Trainer.
Wenn man die Halle voll bekommen möchte MUSS sich jetzt was ändern!
Und noch eine Randbemerkung: Die Spiel-Kommentare bei Facebook gehen mir sowas von auf den S…! Null Kritik, nur Geschwafel, lächerlich. -
Jetzt auch offiziell die 2-Monatsverlängerung für Joey “mit den großen Pranken”
xn–rmerstrom-gladiators-39b.de/2016/11/29/joey-van-zegeren-bleibt-teil-der-roemerstrom-gladiators-trier/ -
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Glaubt irgendjemand an einen Zufall, das der ehemalige Jugendtrainer jetzt sofort bei Frank Baum und den Musel Pikes “Asyl” gefunden hat?
http://www.pikes.lu/index.php?site=page&id=news&newsID=7677 -
Ich bin leider kein Basketball-Freak
Könnte mir jemand sagen, ob in der BBL/ProA die Verträge nur von August bis April gehen oder wirklich ein ganzes Jahr?
Beides:). Kommt drauf an, ob ein Spieler nur einen Einjahresvertrag oder länger hat.
Bei den Spielern, die einen im April auslaufenden Vertrag haben gibts aber in der Regel die PlayOff Option, wo der Spieler dann länger bezahlt wird, wenn die PlayOffs erreicht werden.
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Trierer Vereine und kooperieren? Ist wie ein Fisch na Land. Geht Nicht! Die trauen sich nicht untereinander, da wird getrickst und immer das “Beste” für sich rausgeholt. Trierer Basketball gesamt? Fremdwort!!
Kein Wunder, dass da die Gladiators was Eigenes aufgestellt habe.
Und der Nachwuchs in der Region? Hennen und Maisel haben wohl Chancen, Seba hat sie schon genutzt.
Aber dann? Dietz macht ab und zu gute Aktionen, aber in der O einfach ungefährlich und damit kein Spiel unter dem Korb möglich. Breiling letzte Saison enttäuschend! Da hatte ich mehr erwartet. Aber die Haare waren schön! -
Ich bin leider kein Basketball-Freak
Könnte mir jemand sagen, ob in der BBL/ProA die Verträge nur von August bis April gehen oder wirklich ein ganzes Jahr?In der Vergangenheit gab es wohl Saisonverträge April bis August, aber auch mehrjährige Verträge “ohne Pause”. Wie das aktuell gemacht wird kann ich nicht sagen. Kommt vermutlich darauf an wie der Spieler individuell verhandelt.
Ist wohl ein bisschen so wie bei Lehrern, da gibt es in meinem Bekanntenkreis auch einige bei denen am letzten Schultag vor den Sommerferien ein Vertrag fristgerecht ausläuft und die hoffen müssen, nach den Ferien einen neuen Vertrag zu bekommen.