Gladiators Trier 2016/2017
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MvdBs Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen. In jeder Oberliga- oder Landesliga-Manschaft würde dieser “Ehrenkodex” nicht funktionieren, da er das Team und den Erfolg des Teams verschlechtert. Nicht jedes T ist gleich!!! Kann also auch nicht gleich bewertet und geahndet werden. Wenn ein Spieler durch dummes Meckern ein T bekommt, muss mannschaftsintern bestraft werden … meinetwegen auch durch Banksitzen (wobei selbst dann ist die Bestrafung ziemlich dumm). Wenn aber ein Spieler durch Emotionen, welche das Resultat von unvorhersebaren Umständen (falsche Calls, Provokationen etc.) sind, ein T begeht - weil vielleicht auch die Schiris gerade ein Exemplum brauchen, dann macht die Ehrenkodex-Sache keinen Sinn!!! Vielleicht sollte man eher mal die dummen Fouls und TOs von anderen Spielern bestrafen!!! Wie schwachsinnig die Sache ist, wird klar, wenn man das T von Warren beim MBC sieht!! Das hat ein Schiri völlig überreagiert … MdvB hätte Warren dann direkt auf die Bank gesetzt??? Nee, das ist schwachsinnig und wer das ernsthaft für klug, korrekt oder konsequent hält, der hat noch nie selbst in einer Mannschaft BB gespielt.
Zum Spiel ist ansonsten hier alles gesagt: es war mehr drin für Trier, aber die nötige individuelle Klasse fehlt leider und die Schwächen werden durch das “System” leider nicht kompensiert. Für Grün wäre ein im 1-1 starker Ami sicher billiger und besser gewesen. Aus Nicholas und Eggleston sollte man am besten einen Ami-4/5er machen, der i inside-Spiel war kann. Aber diese Saison wird nichts mehr passieren, der Kader ist so wie er ist …
Viele sagen, dass letztes Jahr die Rückrunde besser gewesen sei, und hoffen auf einen ähnlichen Saisonverlauf. 1) in der Rückrunde kamen Ahelegbe und Schmitz dazu und die jungen Spieler hatten sich an das Pro A-Niveau gewöhnt. Dieses Jahr wird nur irgendwann Coro dazukommen, der bisher nie in Europa gespielt hat. Personell wird der Kader also keine großen neuen Impulse bekommen und den Bonus des “Sich-erstmal-eingewöhnen” hat man dieses Jahr auch nicht. Ich befürhcte eher, dass die Steigerung im Laufe der Saison minimal sein wird …
Seit letzter Saison haben sich nur Herrera, Spearman und Dietz verbessert. Der Rest spielt ähnlich (Schmitz, Eggleston) oder schwächer (Smit). Die Neuzugänge sind z.T. sehr limitiert (Nicholas, Joos). Außer Spearman kann niemand im 1-1 seinen Gegner schlagen, sehr selten fällt die gegnerische Defense zusammen, meist reicht denen ein “Helper”. So wird weiter außen rumgepasst, P’n’Rolls werden selten konsequent zum Korb hingespielt, weil der ballführende Spieler erst gar nicht den Weg sucht, entsprechend sinkt die Defense etwas ab und schon wird’s eher ein Pop-out-Play oder der Ball wandert sofort zur Weakside. Das ist alles sehr berechenbar und leicht zu verteidigen. Wenn der Ball mal in die Zone kommt, dann meist über High-Low-Plays oder ein Post-up von von Zegeren (was zumindest gestern alles andere als eine Waffe war). Aber auch dies ist eigentlich sehr leicht zu verteidigen und es bietet kaum überraschende Outs …
Darf ich mal was vorschlagen? Lasst Bosnjak mal mit dem Kader die Rückrunde machen. Das würde gewiss nicht schlechter laufen!
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Jetzt ist auch der Gamereport online. Schaut Euch an, was Brandon Spearman gemacht hat, dann gibt es eigentlich keine zwei Meinungen dazu. Das war kein T wegen Meckerns und hätte durchaus auch ein D sein können, dann würde hier die Diskussion sicher anders verlaufen. Hier der
Das ist ja wohl Blödsinn. "Weil die Schiris kein D pfeifen, schmeiß ich meinen Spieler eben selber raus! "
Wie andere schon schreiben ist eine solche zwingende und spiel- und geschäftsschädigende Bestrafung für jedes T ausgemachter Blödsinn. Oft kann ein T auch taktisch sinnvoll eingesetzt werden. Diese Option hat man in Trier dann wohl nicht nötig?!
Es gäbe mit Sicherheit genug “Bestrafungsmöglichkeiten”, wenn man denn so geil da drauf ist, die nicht das Spiel schwächen sondern den Spieler selbst, Einzeltraining o.ä. -
Immerhin hat die Aktion bewirkt, dass hier mal wieder lebhaft diskutiert wird, hohe Heimsiege und ebenso hohe Auswärtsklatschen gaben ja in den letzten Wochen wenig Anlass zur Diskussion.
Ich finde die Begründung vom Coach
absolut nachvollziehbar.
Er sagt ja auch, dass er differenzieren würde je nach Art des T, aber in diesem Fall (Mangel an “emotionaler Intelligenz” bzw. “mentaler Stärke”, frustgeleitetes Handeln) schadet der Spieler der Mannschaft und kann ihr derart emotional aufgeladen auch nicht weiterhelfen, also spielt er nicht mehr. Durchaus einleuchtend.Interessant wäre es tatsächlich, was bei einem T gegen die Bank oder gar den Trainer passieren würde, aber so wie ich ihn einschätze, legt er die gleichen Maßstäbe auch an sich selbst an, man hat ihn ja auch oft genug schon selbstkritisch gehört. Ansonsten würde er sich tatsächlich unglaubwürdig machen, wenn er sich das Recht auf Unbeherrschtheiten (=teamschädigendes Verhalten) rausnehmen würde und seine Spieler dafür bestraft.
Wie wurde das denn in der Vergangenheit gehandhabt, oder gab es in dieser und der ganzen letzten Saison noch kein einziges T gegen Spieler und/oder Bank?
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Dieses ewige Schönreden kann ich mir nicht mehr anhören. Die Karte Unerfahrenheit kann nicht wirklich mehr gezogen werden. Smit, Schmitz, Eggleston, Spearman, Nicholas sind alles gestandene Profis. Da darf man ruhig auch mal ein wenig mehr erwarten.
Davon abgesehen finde ich die Aussage, jedes Spiel ist wie ein kleiner Weltkrieg, nur ohne Tote, eine Katastrophe! Selbst spricht er von mangelnder emotionaler Intelligenz und haut dann solch einen “hirnlosen” Spruch raus nach dem Spiel raus. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Vielleicht müsste er sich bezogen auf seinen Ehrenkodex für das nächste Spiel selbst sperren. Dann hat er Zeit darüber nachzudenken, was er da von sich gibt.
Die Reaktion von Spearman ist in der Tat “dämlich”. Nachdem man die Szene aber gesehen hat (der Gegenspieler, springt nach dem Pfiff noch ohne Rücksicht auf Verluste auf ihn drauf und “wischt” ihm eine). kann man es schon nachvollziehen. Wenn das bedeutet, dass keine Emotionen erlaubt sind, sollte man den Spielbetrieb einstellen. Neben, Leistung, Talent und ein wenig Glück sind Emotionen die wichtigste Basis für den Profisport.
Ich hoffe, das Ende der Saison kommt bald…sehen wir doch dann den besten Basketball unseres Teams. -
Wo ist das Problem? Die Regel wurde von allen Spielern am Anfang der Saison akzeptiert, der Trainer zieht sie durch. Gut ist. Insgesamt trägt sie dazu bei, dass alle Spieler wesentlich beherrschter bleiben und ggf. genau dadurch andere Mannschaften ausknocken. Denn, was gibt es dümmeres als einen Spieler, der allen anderen durch seine Unbeherrschtheit die Laune verdirbt?
Joos und Grün, diese Jungs sind zur Ausbildung hier, gibt ihnen eine Chance! Allemal lieber die als irgendeinen x-beliebigen Ausländer, über den ich vielleicht dann genauso ärgere. -
Das mit dem Ende der Saison ist so eine Sache.
Ich kann keine Entwicklung erkennen und letztes Jahr kamen ab Januar praktisch zwei neue Spieler dazu. Schmitz und Ahlegbe. Außerdem wurde Raffington am Schluß immer stärker.
Erst da hatte man ausreichend Varianten um tolle Spiele zu zeigen.
Mit dem Ehrenkodex ist das auch so eine Sache. Ich halte ihn für unglücklich, denn nicht jedes T hat sich in der Vergangenheit als schädlich erwiesen. Das hat auch mal dazu geführt, das ein Ruck durch die Halle und Mannschaft ging.
Selbst Rödl hat das in einem Heimspiel praktiziert und so lange getobt bis er ein T bekam. Danach tobte die Halle, die Mannschaft legte nochmal nach und die folgenden Entscheidungen waren nicht unbedingt gegen Trier.
Ist es nunmal festgelegt, kann man nicht sagen bei Hennen ziehen wir es durch und bei einem besseren Spieler nicht. Es soll wohl den Sinn haben mehr Diziplin einzufordern. Schon in der Vorbereitung gab es die Anweisung sich nicht auf Trashtalk einzulassen. Sich selbst einer Option zu berauben finde ich auch für unglücklich. Sicher ist der Trainer in der Hauptverantwortung aber auch die Spieler.
Generell machen es die Spieler dem Trainer auch nicht einfach, es wird von vielen zu wenig angeboten. Man kann trainieren und trainieren, wenn dann freigespielten Würfe fahrig versemmelt werden liegt meiner Meinung nach beim Spieler. Auch unter Rödl gab es Müllspiele und falsche Entscheidungen.
Ich finde aber mit 5 Ausländern bei denen nur einer, (Spearman), mit der Ligaspitze mithalten kann wird zu viel Geld verbrannt. Mit 4 oder nur 3 Topspielern könnte das in entscheidenden Situtionen besser aus sehen.
Als Beispiel:
Die ersten Spiele letztes Jahr im Januar waren alle sehr eng, aber mit Ahlegbe hatte man einen Spieler, den man in der Crunchtime an die Linie schicken konnte und über 80% traf. In der Hinrunde kann ich mich an Spiele erinnern die wir in Führung liegend an der Linie verloren haben.
Viel Durchschnitt hilft auch nicht immer, manchmal sind es die ein zwei Extraaktionen die ein Spiel kippen lassen.
Hier wünsch ich mir das gehandelt wird. Aber diese Wünsche hatte man unter Rödl auch. Wechsel während der Saison macht MVB auch nicht oft. In dem Fall, Leider. -
Ehrencodex ist ja eine ganz nette Sache… aber sollte man den nicht anders Formulieren ??Zumal ich Spearman sogar recht geben muss wenn ihm in dieser Situation seine Emotion eingeholt hat… zu Recht !! meiner Meinung… T hin oder her… Glück für uns !! Ehrencodex ?
Ich finde man sollte über “diesen” Codex nochmal nachdenken… Beherrschung ist wichtig!Die Punkte und der Sieg aber Wichtiger !!!
Wenn man an diesem Codex festhalten will… sollte man die Bestrafung vielleicht besser außerhalb des “Jobs” und außerhalb der Arena vornehmen! Nackt tanzen im alten Laola vielleicht ?? oder gemeinnützige Nachwuchsarbeit ?? PR Aktionen ?? Eintrittskarten sponsorn ??? oder irgendwas Sinnvolles ???
So haben wir uns nun selbst den Sieg gekostet !!! Und das baut mich ab !!! -
So ich hab mir jetzt auch das Video angesehen das bestätigt was ich auch in der Halle sah: Spearman im Angriff, wird von 2 Gegenspielern von vorne und von hinten angesprungen - keiner auch nur annähernd in Verteidigungshaltung - wird dabei im Gesicht getroffen und erhält : ein Offensivfoul! Kann ich absolut verstehen dass er da sauer ist. Seine Überreaktion, die nun auch nicht so fürchterlich schlimm war, wurde ja von den Schiris geahndet.
Damit hätte man es auch gut sein lassen können. Alles andere wurde hier bereits geschrieben.Okay, wenn du erkennst, dass er den Ball auf den Gegenspieler wirft, NACHDEM er registriert, dass das Foul gegen ihn gepfiffen wird (klare Fehlentscheidung natürlich), Respekt. Da braucht man schon viel Fantasie für. Die Reaktion kam definitiv nicht wegen der Schirientscheidung. So viel zur objektiven Betrachtung in der Halle und im Video.@MJCler:
Dieses ewige Schönreden kann ich mir nicht mehr anhören. Die Karte Unerfahrenheit kann nicht wirklich mehr gezogen werden. Smit, Schmitz, Eggleston, Spearman, Nicholas sind alles gestandene Profis. Da darf man ruhig auch mal ein wenig mehr erwarten.
Wer hat denn das in der Diskussion geschrieben? Es geht um die Entscheidung von vdB. Oder hab ich was überlesen?
Und wenn hier einige der Meinung sind, dass die Spieler und Trainer als Dienstleister für die Fans fungieren müssen, sage ich: Nein, müssen sie nicht. Sie sollen erfolgreich sein. Und um Erfolg zu haben, muss man Voraussetzungen schaffen, z. B. ein internes Regelwerk zum Spielerverhalten. Das kann auch mal Rückschläge nach sich ziehen, wie womöglich in diesem Spiel. Es gibt aber Dinge, die sind wichtiger als ein kurzfristiges Erfolgserlebnis.
Ihr könnt ja sonst ne Petition starten, um ganz basisdemokratisch vom Trierer Bürger den nächsten Trainer wählen zu lassen, wenn die ja nur eingestellt werden, um euch zu dienen.Edith: Danke für die Korrektur. es wurde Schrittfehler gepfiffen. Kann das nicht wirklich erkennen obs richtig oder falsch ist. Falls richtig, wären die Entscheidungen der Schiris in dem Fall durchaus korrekt.
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So ich hab mir jetzt auch das Video angesehen das bestätigt was ich auch in der Halle sah: Spearman im Angriff, wird von 2 Gegenspielern von vorne und von hinten angesprungen - keiner auch nur annähernd in Verteidigungshaltung - wird dabei im Gesicht getroffen und erhält : ein Offensivfoul! Kann ich absolut verstehen dass er da sauer ist. Seine Überreaktion, die nun auch nicht so fürchterlich schlimm war, wurde ja von den Schiris geahndet.
Damit hätte man es auch gut sein lassen können. Alles andere wurde hier bereits geschrieben.Okay, wenn du erkennst, dass er den Ball auf den Gegenspieler wirft, NACHDEM er registriert, dass das Foul gegen ihn gepfiffen wird (klare Fehlentscheidung natürlich), Respekt. Da braucht man schon viel Fantasie für. Die Reaktion kam definitiv nicht wegen der Schirientscheidung. So viel zur objektiven Betrachtung in der Halle und im Video.@MJCler:
Dieses ewige Schönreden kann ich mir nicht mehr anhören. Die Karte Unerfahrenheit kann nicht wirklich mehr gezogen werden. Smit, Schmitz, Eggleston, Spearman, Nicholas sind alles gestandene Profis. Da darf man ruhig auch mal ein wenig mehr erwarten.
Wer hat denn das in der Diskussion geschrieben? Es geht um die Entscheidung von vdB. Oder hab ich was überlesen?
Und wenn hier einige der Meinung sind, dass die Spieler und Trainer als Dienstleister für die Fans fungieren müssen, sage ich: Nein, müssen sie nicht. Sie sollen erfolgreich sein. Und um Erfolg zu haben, muss man Voraussetzungen schaffen, z. B. ein internes Regelwerk zum Spielerverhalten. Das kann auch mal Rückschläge nach sich ziehen, wie womöglich in diesem Spiel. Es gibt aber Dinge, die sind wichtiger als ein kurzfristiges Erfolgserlebnis.
Ihr könnt ja sonst ne Petition starten, um ganz basisdemokratisch vom Trierer Bürger den nächsten Trainer wählen zu lassen, wenn die ja nur eingestellt werden, um euch zu dienen.na zumindest das demokratische wählen würde unserem Holländer doch gefallen, wenn ich mich an das Interview recht erinner.Aber nein, du verstehst mich falsch, ich hab lediglich gemeint das Basketball eine Form der Unterhaltung ist und danach gehandelt werden muss.Es geht nicht darum irgendwen zu erziehen, sondern schlicht und ergreifend Geld zu zu bekommen. Meiner Meinung nach geschieht das durch Zuschauer, Sponsoren und Erfolg. Ohne Erfolg wohl weniger Zuschauer und Sponsoren.
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Es ändert zwar nichts mehr an der Tatsache aber es wurde nicht auf Offensivfoul entschieden, sondern Schrittfehler. Daher spielte das Foul an spearman keine Rolle mehr. Er dachte wohl, dass das Foul an ihm nur einfach nicht geahndet wurde was zur besagten Situation führte. Insgesamt sehr seltsame Entscheidungen der Schiris. Ein D statt T wäre hier eher richtig gewesen.
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ich meine, dass die Schiris Schritte gegen Spearman gepfiffen haben und dass das eine Fehlentscheidung war. Dann stürzt sich ein MBCler beim Korbleger auf Spearman und drückt ihn mit dem ganzen Körper runter und nimmt so eine Verletzung von Spearman in Kauf. Die Reaktion von Spearman war falsch. Das T in Ordnung, es war aber keine Situtation, die ein disqualifizierendes Foul gerechtfertigt hätte.
zum " T" Ehrenkodex: ich kanns immer noch nicht fassen. bei einer Schülermannschaft ok, aber im Profibasketball habe ich von einem solchen Verhaltenskodex noch nie was gehört. Aber auf eine Schülermannschaft würde ich vdB auch nicht loslassen. -
Das ist eine der Eigenheiten am Coach die ich in Bayreuth damals schon nicht nachvollziehen konnte.
Es gibt Punkte wo er ganz eigene Ansichten hat, die auch sauber begründet und von seiner Meinung nicht abweicht.Kann mich nicht gut an eine Spieleröffnung bei einem Heimspiel entsinnen, gewannen damals den Jump und der erste Angriff ging in die Hose. Nach 10 Sekunden kam Ibewke bereits auf die Bank, da er sich nicht an den Spielzug gehalten hat.
Man muss das ganze mal aus Vereinssicht sehen: Trier hat finanziell und sportlich zu kämpfen, die Aktion vom Spieler war dumm und er ist bestraft worden. Gleichzeitig straft der Coach das ganze Team ab und setzt den besten Spieler nicht mehr ein. Für eine Erziehungsmaßnahme ein Spiel herzuschenken, mag im Jugendbereich sicherlich vorkommen. Aber im Profisport dürfte er mit seiner Meinung ziemlich alleine stehen. Gerade im Basektball gehören Emotionen dazu, Obradovic und Renfroe hatten sich auch in der Wolle und die Sache war nach dem Spiel vergessen. Johnson legte sich vor kurzem mit dem neuen Alba Trainer an um anschließend ein super Spiel rauszuhauen. Wir sind hier im Profisport und Emotionen gehören dazu. Was würde denn passieren wenn ein Helmanis oder Ense bei van den Berg als Spieler wären?
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So ich hab mir jetzt auch das Video angesehen das bestätigt was ich auch in der Halle sah: Spearman im Angriff, wird von 2 Gegenspielern von vorne und von hinten angesprungen - keiner auch nur annähernd in Verteidigungshaltung - wird dabei im Gesicht getroffen und erhält : ein Offensivfoul! Kann ich absolut verstehen dass er da sauer ist. Seine Überreaktion, die nun auch nicht so fürchterlich schlimm war, wurde ja von den Schiris geahndet.
Damit hätte man es auch gut sein lassen können. Alles andere wurde hier bereits geschrieben.Okay, wenn du erkennst, dass er den Ball auf den Gegenspieler wirft, NACHDEM er registriert, dass das Foul gegen ihn gepfiffen wird (klare Fehlentscheidung natürlich), Respekt. Da braucht man schon viel Fantasie für. Die Reaktion kam definitiv nicht wegen der Schirientscheidung. So viel zur objektiven Betrachtung in der Halle und im Video.@MJCler:
Dieses ewige Schönreden kann ich mir nicht mehr anhören. Die Karte Unerfahrenheit kann nicht wirklich mehr gezogen werden. Smit, Schmitz, Eggleston, Spearman, Nicholas sind alles gestandene Profis. Da darf man ruhig auch mal ein wenig mehr erwarten.
Wer hat denn das in der Diskussion geschrieben? Es geht um die Entscheidung von vdB. Oder hab ich was überlesen?
Und wenn hier einige der Meinung sind, dass die Spieler und Trainer als Dienstleister für die Fans fungieren müssen, sage ich: Nein, müssen sie nicht. Sie sollen erfolgreich sein. Und um Erfolg zu haben, muss man Voraussetzungen schaffen, z. B. ein internes Regelwerk zum Spielerverhalten. Das kann auch mal Rückschläge nach sich ziehen, wie womöglich in diesem Spiel. Es gibt aber Dinge, die sind wichtiger als ein kurzfristiges Erfolgserlebnis.
Ihr könnt ja sonst ne Petition starten, um ganz basisdemokratisch vom Trierer Bürger den nächsten Trainer wählen zu lassen, wenn die ja nur eingestellt werden, um euch zu dienen.Edith: Danke für die Korrektur. es wurde Schrittfehler gepfiffen. Kann das nicht wirklich erkennen obs richtig oder falsch ist. Falls richtig, wären die Entscheidungen der Schiris in dem Fall durchaus korrekt.
Meine Aussage bezog sich auf das Interview mit dem Coach, nicht auf die hier laufende Diskussion. Hätte ich deutlich machen sollen.
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Noch eins: von seinen Spielern verlangt vdB einen Ehrenkodex, er selber haut aber “Weltkrieg ohne Tote” heraus…
Sorry, das ist unterste Populisten-Schublade und geht absolut nicht. Hier hätte man im Interview vielleicht auch mal kritisch nachfragen können, ob das er das wirklich so stehen lassen möchte.
Irgendwie wird hier sehr mit zweierlei Maß gemessen. Einerseits sollen Spieler intelligent agieren und werden für nicht-befolgen des Ehrenkodex hart bestraft, anderseits lobt vdB die fragwürdige Aktion von Eggelston am Ende der letztjährigen Playoffs und haut jetzt so einen grenz-senilen Populistenmist raus.
Muss meine Meinung zu ihm nochmal schwer überdenken.
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Bzgl. des Coaches habe ich noch eine Anmerkung.
Wie zur Hölle kann es sein, dass die erste Option in gefühlt den ersten zehn Angriffen war, den Ball zu Joey mit den Beton-Händen zu geben? Und mit welcher Selbstverständlichkeit dieser weiter Aktionen sucht, die er, nach allem was man beobachten konnte, nicht nur gegen Pantelic nicht suchen sollte.
Ich muss gestehen, dass es mein erstes Spiel war, dass ich diese Saison gesehen habe. Aber ich war geschockt von dem fehlenden Plan des Teams / Trainers in der Offense und von den Schwächen der Einzelspieler auf den Import-Positionen.
Es scheint mir so als würde Coach ausschließlich auf Kampf, Defense und Einsatz setzen, weil er von halbwegs intelligenter Offense keinen Plan hat. Letztes Jahr fiel das vielleicht noch nicht so ins Gewicht, da er deutlich fähigere Einzelspieler hatte, die sich auch selbst Würfe kreieren konnten. Die einzigen beiden, die das dieses Jahr können sind Spearman (der allerdings mMn seine Entscheidungen in der Offense würfelt) und Seba, der glücklicherweise schon viel zu gut für sein Alter und seinen Pass ist. -
Wo ist das Problem? Die Regel wurde von allen Spielern am Anfang der Saison akzeptiert, der Trainer zieht sie durch. Gut ist.
Welche Wahl haben die Spieler denn? Basketball ist eine Diktatur (des Trainers) und keine Demokratie. War schon immer so. Und wenn man unsinnige Regeln aufstellt (Doppelbestrafung der Spieler), dann darf man sich als Trainer nicht wundern, wenn man kritisiert wird. Das ist nicht konsequent, sondern starrsinnig!
MvdB hat eine Menge Kredit verspielt, der vllt. eh nur vorhanden war, da Ahelegbe den U-Turn letzte Saison eingeleitet hat.
Das technische Foul wird durch den Schiedsrichter sanktioniert, wenn es schlimmer wäre, würde eine weitere Strafe doch von Seiten der Schiedsrichter erfolgen. Warum muss man den Spieler, und die Mannschaft, und die Fans und die Sponsoren noch zusätzlich bestrafen, indem der Spieler das ganze Spiel nicht mehr auf das Feld darf? Das macht keinen Sinn.
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Sorry, an diesen Diskussionen, Trainer ist an allem schuld, wenn die Mannschaft verliert, und Trainer ist super, wenn die Mannschaft gewinnt, beteilige ich mich nicht.
Ganz kurz nur, ich habe mal eine Coach Clinic mit Andrea Trinchieri “erlebt”, gegenüber dem ist Marco mit seiner Anforderung bzgl. technischen Fouls geradezu ein “Menschenfreund”. Und wie erfolgreich ist der? Jeder erfolgswillige Coach gibt sich ein “set of rules”, auf das er sein Team einschwört, take it or leave it. Der Spieler muss nicht unterschreiben, aber wenn er unterschreibt, willigt er ein. Punkt!
Und jeder, der mal Amateurmannschaften mit ihren “Primadonnas” gecoacht hat, würde sich wünschen, er könnte das durchsetzen. Ansonsten lügt er sich in die Tasche.
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Endlich mal wieder eine Diskussion hier bei SD, die so läuft, wie es in einem Forum sein soll. Es gibt 2 Meinungen, die auch vehement vertreten werden, wo es aber bei der Diskussion nie ausartet. Das ist gut so.
Die, die schon länger dabei sind, wissen, wass ich von Marco van den Berg halte. Habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich ihn nicht mag. Seine ständiges Anschreien, sein Vollquatschen nach Auswechselungen usw. Seine taktischen Fähigkeiten halte ich auch nicht für ausgeprägt, dafür spielen die Gladiatoren zu sehr immer den selben Stiefel herunter.
Was er sich aber am Sonntag nach dem Spiel im Interview erlaubte, schlägt dem Fass den Boden aus. “Basketball ist ein Mini-Weltkrieg ohne Tote”, darf er da ohne Einschreiten von Chris Schmidt raushauen. Unglaublich. Basketball ist ein Spiel und kein Mini-Weltkrieg. Dieser Mann ist für mich erledigt.Das mit dem Ehrenkodex kreide ich ihm aber noch nicht einmal so an. Das wurde im Interview von Chris Schmidt so ausgesprochen und nicht von vdB.
Ändert aber nichts daran, dass eine solche Regelung Unsinn ist. Spearman ist ein emotionaler Spieler, der das aber auch braucht, um Höchstleistungen zu bringen. Er ist der Einzige, der mit vollem Körpereinsatz den Weg zum Korb sucht und oft auch findet. Seine Reaktion auf den Schrittfehlerpfiff war nicht in Ordnung, keine Frage. Aber das war doch auch nicht so schlimm, dass man hier von einem evtl. sogar disqualifizierenden Foul sprechen kann. T ist ok, Spearman zum Abkühlen auf die Bank, nach ein paar Minuten Ruhephase mit einer Ermahnung zurück ins Spiel geschickt. Da wäre nichts mehr passiert, garantiert nicht. Und hinterher dem Spieler erklärt, dass er gegen die Vereinbarung verstoßen hat und deshalb diese oder jene Bestrafung zu akzeptieren hat.
Das wäre ok, damit wäre dem gesamten Team geholfen, der Trainer behält sein Gesicht und es kann zur Tagesordnung übergegangen werden. Wobei natürlich niemand weiss, ob es mit Spearman zum Sieg gegen den MBC gereicht hätte.Der diesjährige Kader leidet unter einer Verschlechterung auf den Ausländerpositionen. Evans und Ahelegbe wurden nicht annähernd adäquat ersetzt. Grün besetzt einen Ausländerspot. Damit ist ein Spot verloren, denn er hat keine Klasse für die ProA. Nicholas hat nach sehr gutem Beginn in Trier von Spiel zu Spiel nachgelassen. Woran liegt das denn? Er wirkt auch nicht zufrieden und erhielt am Sonntag von vdB mehrfach einen Einlauf verpasst. Und Egglestone ist kein Leader. Er kann an einem guten Tag den Unterschied machen, aber wieviele gute Tage hatte er bisher?
Man muss davon ausgehen, dass die beiden nächsten Auswärtsspiele auch verloren werden, dann steht man gegen Hamburg im nächsten Heimspiel schon ganz schön unter Druck. Die PO sehe ich derzeit mit unserem Kader nicht. Die Steigerung des letzten Jahres erwarte ich diesmal nicht, denn es kommt wohl kein Ahelegbe dazu und auch Schmitz ist bereits jetzt dabei. Und ob Joos, Smit, Dietz, van Zegeren (wegen der Freiwürfe!) sich noch sehr steigern können, wage ich zu bezweifeln.Übrigens hat MvdB zuletzt in einem Interview gesagt, dass er sich für eine Weiterverpflichtung in Trier dem Votum der Fans stellen wird. Soviel sei schon einmal gesagt, ich votiere dagegen.
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Endlich mal wieder eine Diskussion hier bei SD, die so läuft, wie es in einem Forum sein soll. Es gibt 2 Meinungen, die auch vehement vertreten werden, wo es aber bei der Diskussion nie ausartet. Das ist gut so.
Die, die schon länger dabei sind, wissen, wass ich von Marco van den Berg halte. Habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich ihn nicht mag. Seine ständiges Anschreien, sein Vollquatschen nach Auswechselungen usw. Seine taktischen Fähigkeiten halte ich auch nicht für ausgeprägt, dafür spielen die Gladiatoren zu sehr immer den selben Stiefel herunter.
Was er sich aber am Sonntag nach dem Spiel im Interview erlaubte, schlägt dem Fass den Boden aus. “Basketball ist ein Mini-Weltkrieg ohne Tote”, darf er da ohne Einschreiten von Chris Schmidt raushauen. Unglaublich. Basketball ist ein Spiel und kein Mini-Weltkrieg. Dieser Mann ist für mich erledigt.Das mit dem Ehrenkodex kreide ich ihm aber noch nicht einmal so an. Das wurde im Interview von Chris Schmidt so ausgesprochen und nicht von vdB.
Ändert aber nichts daran, dass eine solche Regelung Unsinn ist. Spearman ist ein emotionaler Spieler, der das aber auch braucht, um Höchstleistungen zu bringen. Er ist der Einzige, der mit vollem Körpereinsatz den Weg zum Korb sucht und oft auch findet. Seine Reaktion auf den Schrittfehlerpfiff war nicht in Ordnung, keine Frage. Aber das war doch auch nicht so schlimm, dass man hier von einem evtl. sogar disqualifizierenden Foul sprechen kann. T ist ok, Spearman zum Abkühlen auf die Bank, nach ein paar Minuten Ruhephase mit einer Ermahnung zurück ins Spiel geschickt. Da wäre nichts mehr passiert, garantiert nicht. Und hinterher dem Spieler erklärt, dass er gegen die Vereinbarung verstoßen hat und deshalb diese oder jene Bestrafung zu akzeptieren hat.
Das wäre ok, damit wäre dem gesamten Team geholfen, der Trainer behält sein Gesicht und es kann zur Tagesordnung übergegangen werden. Wobei natürlich niemand weiss, ob es mit Spearman zum Sieg gegen den MBC gereicht hätte.Der diesjährige Kader leidet unter einer Verschlechterung auf den Ausländerpositionen. Evans und Ahelegbe wurden nicht annähernd adäquat ersetzt. Grün besetzt einen Ausländerspot. Damit ist ein Spot verloren, denn er hat keine Klasse für die ProA. Nicholas hat nach sehr gutem Beginn in Trier von Spiel zu Spiel nachgelassen. Woran liegt das denn? Er wirkt auch nicht zufrieden und erhielt am Sonntag von vdB mehrfach einen Einlauf verpasst. Und Egglestone ist kein Leader. Er kann an einem guten Tag den Unterschied machen, aber wieviele gute Tage hatte er bisher?
Man muss davon ausgehen, dass die beiden nächsten Auswärtsspiele auch verloren werden, dann steht man gegen Hamburg im nächsten Heimspiel schon ganz schön unter Druck. Die PO sehe ich derzeit mit unserem Kader nicht. Die Steigerung des letzten Jahres erwarte ich diesmal nicht, denn es kommt wohl kein Ahelegbe dazu und auch Schmitz ist bereits jetzt dabei. Und ob Joos, Smit, Dietz, van Zegeren (wegen der Freiwürfe!) sich noch sehr steigern können, wage ich zu bezweifeln.Übrigens hat MvdB zuletzt in einem Interview gesagt, dass er sich für eine Weiterverpflichtung in Trier dem Votum der Fans stellen wird. Soviel sei schon einmal gesagt, ich votiere dagegen.
!00 % Zustimmung von mir. “Ehrenkodex”? “Weltkrieg”?
Basketball ist Sport und keine Wehrsportgruppe. -
Mein letzter Beitrag dazu, versprochen. Man muss es auch mal gut sein lassen, da gibts wohl völlig unterschiedliche Meinungen zu.
a) Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet eine (relativ knappe) Niederlage gegen die (vermeintlich) beste Mannschaft der Liga zu so einer Kritik des Trainers führen wird. Aus meiner Sicht werden die guten Dinge fast komplett aus dem Blick geschoben.
b) Zur Rhetorik: Ja, diese Formulierung ist mindestens unglücklich. Trotzdem möchte ich da nicht direkt drauf hauen. Kann jemand beurteilen, ob in den Niederlanden solche Wortwahl “normaler” ist? Ist ja auch immer eine Kulturfrage. Es beschwert sich ja auch kaum jemand bei Phrasen wie “Die Schlacht verlieren, aber den Krieg gewinnen”. Ich könnte viele weitere Formulierungen finden, die viele Linke in unserer Gesellschaft abartig finden und kritisieren, was aber Otto Normalbürger wenig beschäftigt. -
[…]
Davon abgesehen finde ich die Aussage, jedes Spiel ist wie ein kleiner Weltkrieg, nur ohne Tote, eine Katastrophe! Selbst spricht er von mangelnder emotionaler Intelligenz und haut dann solch einen “hirnlosen” Spruch raus nach dem Spiel raus. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Vielleicht müsste er sich bezogen auf seinen Ehrenkodex für das nächste Spiel selbst sperren. Dann hat er Zeit darüber nachzudenken, was er da von sich gibt.
[…]Wer zwischen einem Zweitliga-Basketballspiel und einem “kleinen” Weltkrieg Parallelen sieht sollte sich mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Da sind offensichtlich vor lauter “Kampf” und “Offensive” und “Verteidigungsschlacht” die Synapsen falsch verdrahtet - wie vor kurzem auch in Hanau wo man stolz verkündet man habe einen “Krieg” in Dresden gewonnen.
www.schoenen-dunk.de/news_a85245_ProA_HEBEISEN-WHITE-WINGS-gewinnen-Krieg-in-Dresden.htm
Was kommt als nächstes? “Operation Gomorrha” wenn’s demnächst gegen Hamburg geht? Der Mann darf gern mal darauf hingewiesen werden dass Kriegsrhetorik im Sport nichts zu suchen hat, besonders nicht wenn seit Monaten täglich von echtem Krieg und seinen Folgen berichtet wird.
Mein Eindruck bei solchen Leuten: sie nehmen sich und das was sie tun für viel zu wichtig, leben in ihrer Filterblase (Basketball in diesem Fall), haben nie einen echten Krieg am eigenen Leib erfahren und jeden Sinn für angemessene Sprache verloren bzw. nie gehabt.
“Ehrenkodex” - pffff - auch da schimmert diese lächerliche Kraftmeierei durch …
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Der “Weltkrieg”-Spruch ist echt traurig und geht gar nicht! Ich verstehe auch nicht, warum sowas im Interview nicht mal kritisch hinterfragt wird?
Der Vergleich mit Trinchieri ist völlig unzulässig. Ja, gewiss geht AT mit seinen Spielern insgesamt härter um, etwa im Bereich von Geldstrafen. Aber das sind doch andere Levels und eines würde AT niemals tun. Er sanktioniert nicht während des Spiels. Selbst wenn unmittelbare Fehler zur Auswechslung führen, lässt AT die Spieler auch wieder auf die Platte … sofern sie für den Erfolg des Teams benötigt werden. Und Spearman wird als bester 1-1-Verteidiger und als Offense-Spieler mit dem meisten Talent dringend “benötigt”. Wer anderes behauptet, dem ist nicht zu helfen.
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Eine sehr rege Diskussion. Kurz zur “Kriegs-Rhetorik”: das geht gar nicht und ich war ehrlich gesagt offenbar zu perplex oder habe das gar nicht in dem Moment so wahrgenommen/registriert, da hätte man intervenieren/nachhaken müssen, bin ich ganz bei Euch. Zur anderen Thematik, finde ich, dass man hier zum Teil ein Henne-Ei-Problem hat. Wenn nunmal allen Spielern diese Vorgabe bekannt ist und sie sich dazu bekannt haben, dann ist es umso dämticher sich so selbst aus dem Spiel zu nehmen. Denn dann muss das mir ja bewusst sein, dass ich mich der Verantwortung für meine Mitspieler selbst entziehe und das Team schwäche. Er hat aktiv den Ball auf den Gegenspieler geworfen.
Ich finde die Vorgabe/“Ehrenkodex” auch diskutabel und eher unnötig, aber wenn es sie nunmal gibt, dann muss ich mich auch an die “Regeln” halten. Ich habe mich da auch kurz mit dem ein oder anderen Spieler drüber unterhalten, für die war das gar kein Diskussionspunkt. Motto: das ist UNSERE Absprache, die Konsequenzen kennen alle.
Während des Spiels habe ich mich aber genauso aufgeregt wie Viele von Euch, ich kannte diese Absprache aber auch nicht. Ich finde es auch eher ungewöhnlich, dass der Coach da so explizit darauf eingeht und das erklärt. Dadurch macht er sich natürlich auch angreifbarer, als wenn er gesagt hättte “das war eine disziplinarische Maßnahme” oder “ich hatte das Gefühl, dass die anderen dem Team mehr helfen” etc.
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Eine sehr rege Diskussion. Kurz zur “Kriegs-Rhetorik”: das geht gar nicht und ich war ehrlich gesagt offenbar zu perplex oder habe das gar nicht in dem Moment so wahrgenommen/registriert, da hätte man intervenieren/nachhaken müssen, bin ich ganz bei Euch. Zur anderen Thematik, finde ich, dass man hier zum Teil ein Henne-Ei-Problem hat. Wenn nunmal allen Spielern diese Vorgabe bekannt ist und sie sich dazu bekannt haben, dann ist es umso dämticher sich so selbst aus dem Spiel zu nehmen. Denn dann muss das mir ja bewusst sein, dass ich mich der Verantwortung für meine Mitspieler selbst entziehe und das Team schwäche. Er hat aktiv den Ball auf den Gegenspieler geworfen.
Ich finde die Vorgabe/“Ehrenkodex” auch diskutabel und eher unnötig, aber wenn es sie nunmal gibt, dann muss ich mich auch an die “Regeln” halten. Ich habe mich da auch kurz mit dem ein oder anderen Spieler drüber unterhalten, für die war das gar kein Diskussionspunkt. Motto: das ist UNSERE Absprache, die Konsequenzen kennen alle.
Während des Spiels habe ich mich aber genauso aufgeregt wie Viele von Euch, ich kannte diese Absprache aber auch nicht. Ich finde es auch eher ungewöhnlich, dass der Coach da so explizit darauf eingeht und das erklärt. Dadurch macht er sich natürlich auch angreifbarer, als wenn er gesagt hättte “das war eine disziplinarische Maßnahme” oder “ich hatte das Gefühl, dass die anderen dem Team mehr helfen” etc.
Bei der Kriegsthematik bin ich vollkommen bei dir. Ein absolutes No-Go. Und auch zu den anderen Vorschreibern:Ja da nehmen sich bestimmte Leute dann selber zu wichtig. Allerdings bleibe ich dann immer noch bei meiner Meinung, dass Basketball der Unterhaltung etc. dient! Und gerade dann, darf so etwas nicht gesagt werden.
Zu der Debatte mit den Regeln.Ich denke nicht das es ein Henne-Ei Problem ist. Die Regeln werden nicht von dem Verein vorgegeben sondernvom jeweiligen Trainerteam. Wenn also diese Regeln existieren, dann muss sich der Trainer auch daran messen lassenund wenn dieser Kodex nunmal Blödsinn ist, dann ist es der Blödsinn des Trainers. -
Die Kriegsrhetorik schiebe ich mal auf die Sprache, deutsch ist nicht seine Muttersprache und er meint wohl eher umkämpft. Das sehe ich jetzt nicht soo dramatisch.
Die unsinnige Regel zur Schwächung des eigenen Teams schon. Nun denn, er ist der Boss, soll er diese Regel aufstellen, aber ich bewerte den Coach natürlich auch an der Anzahl der Siege. Ein (möglicher) Sieg wurde hier - aus meiner Sicht - leichtsinnig verschenkt.
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Der Trierische Volksfreund hat nun endlich auch gemerkt, dass sich bei den Gladiators ein Wechsel in der Management-Ebene abzeichnet.
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Wie war das mit dem Steine werfen?
MVdBs ´Weltkrieg´-Formulierung ist sicher unglücklich, aber kaum geneigt dazu daher abzuurteiltende Formulierungen zu verwenden ihm gegenüber wie von vielen hier.
Zurückhaltung täte da auch denen gut, die all zu arg urteilen.
IMHO.
Übrigens: Wer Augen hat, kann sehen, dass er MVdB bei der Formulierung durchaus amüsierte Züge zeigt, die mir eher wie ein Ausdruck für die Freude daran stehen, wie intensiv und wechselhaft er das Basketballspiel im allgemeinen empfindet. -
Nun Ja… Ich hatte nicht von Lang gedacht, das er sich so und vor allem so schnell zurück zieht… aber ok! irgendwie scheint die ganze Nummer geplant zu sein…
Sollte es so kommen das Meilwes übernimmt, denke ich das wir in guten Händen sind. Artland war immer so ein Gegner in der BBL, der mich echt positiv und zugleich beängstigend überrascht hat. Von den strukturellen Gegebenheiten der Region (nett formuliert) sollten wir Ihm also liegen und er hat bewiesen das es gehen kann…
Wie auch immer das Abenteuer ausgeht… das weiß man ohnehin nie im vorraus… ich Wünsche Ihn Willkommen und Viel Viel Glück und ErfolgTrotz allem hab ich immer noch Bauchweh wegen diesem Ominösen Ehrencodex der uns eventuell nicht nur den letzten Sieg gekostet hat…
MvdB ist ein sehr eigensinniger Trainer… nicht mein Typ… aber mit seiner Art hat er irgendwie schon was… nur dieser Ehrencodex und diese dähmliche (ja… dämlich mit H) Entscheidung . Irgendwie baut mich das ab !!! -
Trotz allem hab ich immer noch Bauchweh wegen diesem Ominösen Ehrencodex der uns eventuell nicht nur den letzten Sieg gekostet hat…
MvdB ist ein sehr eigensinniger Trainer… nicht mein Typ… aber mit seiner Art hat er irgendwie schon was… nur dieser Ehrencodex und diese dähmliche (ja… dämlich mit H) Entscheidung . Irgendwie baut mich das ab !!!Ich durfte MvdB ca ein Jahr in Bayreuth erleben und verfolge die Diskussion hier wirklich mit Interesse. Van den Berg verkauft sich anfangs sensationell gut und schafft es wie nur wenige Leute für sich einzunehmen. Aus seiner Zeit in Bayreuth muss man allerdings feststellen, dass hinter diesen ganzen hehren Worten nicht viel dahinter steckt.
Von daher bin ich wirklich gespannt wie sich die Situation bei Euch weiterentwickelt. Ich persönlich halte ihn schlicht und ergreifend für einen Dampfplauderer.
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Nun Ja… Ich hatte nicht von Lang gedacht, das er sich so und vor allem so schnell zurück zieht… aber ok! irgendwie scheint die ganze Nummer geplant zu sein…
Sollte es so kommen das Meilwes übernimmt, denke ich das wir in guten Händen sind. Artland war immer so ein Gegner in der BBL, der mich echt positiv und zugleich beängstigend überrascht hat. Von den strukturellen Gegebenheiten der Region (nett formuliert) sollten wir Ihm also liegen und er hat bewiesen das es gehen kann…
Wie auch immer das Abenteuer ausgeht… das weiß man ohnehin nie im vorraus… ich Wünsche Ihn Willkommen und Viel Viel Glück und ErfolgTrotz allem hab ich immer noch Bauchweh wegen diesem Ominösen Ehrencodex der uns eventuell nicht nur den letzten Sieg gekostet hat…
MvdB ist ein sehr eigensinniger Trainer… nicht mein Typ… aber mit seiner Art hat er irgendwie schon was… nur dieser Ehrencodex und diese dähmliche (ja… dämlich mit H) Entscheidung . Irgendwie baut mich das ab !!!Also wenn ich mich richtig erinnere, war von anfang an klar, dass das Engagement von Lang nicht für ewig geplant war. Kann aber auch sein, dass ich mir irre. Mit Meilwes hätte man in jedem Fall einen Kandidaten, der a) was Profi-Basketball angeht vom Fach ist und b) keinen Trierer Stallgeruch an sich heften hat. Das halte ich erstmal für eine gute Sache. Gleichzeitig muss man seine Zeit in Quakenbrück auch in dem Kontext sehen, dass es dort einen Mäzen gab, ohne den das gesamte Konstrukt nicht mehr funktionierte. Die Dragons hatten also zu keiner Zeit eine gesunde Sponsorenmischung, wie man sie als Kleinstadtverein braucht um zu überleben.
Weiß eigentlich jemand, ob und wann die Gladiators wieder ihre Spiele live streamen?
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Die Übertragungen werden ab dem 10.12.2016 gegen Hamburg wieder aufgenommen(siehe Link):
http://xn–rmerstrom-gladiators-39b.de/2016/09/21/roemerstrom-gladiators-trier-setzen-liveuebertragungen-fort/ -
Trotz allem hab ich immer noch Bauchweh wegen diesem Ominösen Ehrencodex der uns eventuell nicht nur den letzten Sieg gekostet hat…
MvdB ist ein sehr eigensinniger Trainer… nicht mein Typ… aber mit seiner Art hat er irgendwie schon was… nur dieser Ehrencodex und diese dähmliche (ja… dämlich mit H) Entscheidung . Irgendwie baut mich das ab !!!Ich durfte MvdB ca ein Jahr in Bayreuth erleben und verfolge die Diskussion hier wirklich mit Interesse. Van den Berg verkauft sich anfangs sensationell gut und schafft es wie nur wenige Leute für sich einzunehmen. Aus seiner Zeit in Bayreuth muss man allerdings feststellen, dass hinter diesen ganzen hehren Worten nicht viel dahinter steckt.
Von daher bin ich wirklich gespannt wie sich die Situation bei Euch weiterentwickelt. Ich persönlich halte ihn schlicht und ergreifend für einen Dampfplauderer.
Diese Einsicht scheint sich langsam auch in Trier durchzusetzen.
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Selbst wenn man in Chemnitz oder Kirchheim einen Sieg holt, muss zuhause gewonnen werden. Trier steht unter Druck, mehr als letztes Jahr. Wenn nach dem HF letztes Jahr nun keine POs drin sein sollten, wird es umso schwer eine “Standortentwicklung” zu verkaufen. Ohne sportlichen Erfolg geht es nicht.
Bei allem was nn so hört und mitbekommt, ist das auch allen völlig bewusst. Ich denke, nächstes Jahr gibt es mal wieder einen Neuanfang im Trierer Basketball. Aber nun genug der Schwarzmalerei - vielleicht liefert die Mannschaft auswärts endlich mal eine REAKTION ab?
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Bei allem was nn so hört und mitbekommt, ist das auch allen völlig bewusst. Ich denke, nächstes Jahr gibt es mal wieder einen Neuanfang im Trierer Basketball. Aber nun genug der Schwarzmalerei - vielleicht liefert die Mannschaft auswärts endlich mal eine REAKTION ab?
Ich denke nicht, dass ein (oft sinnvoller, weil neue Impulse) Trainerwechsel gleichbedeutend mit Neuanfang ist.
Nichtsdestotrotz ist ein Diskussion über einen Trainerwechsel meiner Meinung nach noch verfrüht. -
Dennis vom SupPorta-Team hat auch ein paar Infos zur Spielphilosophie von Marco van den Berg (und natürlich auch eine eigene Meinung). Nachzulesen gibt es das hier:
http://basketball-supporta.de/2016/11/24/der-coach-und-der-kodex/ -
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen, muss ich sagen, dass mir MvdB-bashing langsam etwas zu weit geht.
Zunächst einmal will ich daran erinnern, dass wir vor etwas mehr als einem Jahr alle heilfroh waren, dass es in Trier mit Profi-Basketball weitergeht und dass das System „van den Berg“ (“No Primadonnas” ) die Gladiators letztlich bis ins PO-Halbfinale gebracht hat, trotz aller Unkenrufe, die etwa zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison laut wurden (habe mich selbst daran beteiligt, Asche auf mein Haupt). Dass nun auf einmal der Coach und sein System hier von einigen in Grund und Boden verdammt werden, kann ich nicht nachvollziehen; ich habe eher den Eindruck das nun MvdB „an der Reihe“ ist, nachdem einige sich an Lang „abgearbeitet“ haben.
Ich will ich gerne hervorheben, dass wir einen Glückstreffer wie mit Henrik Rödl so schnell nicht mehr landen werden: kompetent, sympathisch und eher eine Leisesprecher. Und ich will auch hinzufügen, dass ich es auch nicht gut finde wie MvdB Spieler bisweilen nach der Auswechslung zusammenfaltet, so wie Kilian Dietz letzten Sonntag. Er erwartet Fokussierung von seinen Spielern, und da sollte er vielleicht auch etwas mehr fokussiert sein, wenn er Kritik übt, sprich ruhig, sachlich und konstruktiv (da stimme auch ich dem supporta-Artikel zu).
Über den sog. „Ehrenkodex“ kann man sicher streiten; ich denke auch, das ein paar Minuten “Abkühlung” es für Spearman auch getan hätten. Wer aber das Interview genau verfolgt hat, wird gehört haben, dass nicht jedes “T” automatisch zum “Bankdrücken” führt (“unfaire” nicht, wobei ich vermute er meint “ungerechtfertigte” ). Und wenn die Mannschaft damit leben kann, will ich auch lieber an der Stelle damit aufhören.
Andererseits, der Verlauf und das Ende der vergangenen Saison lassen erkennen, dass der Coach einen Plan hat und den auch verfolgt, wenn es mal nicht so läuft. Z.B. hat er in der letzten Saison bereits sehr früh gesagt, dass die Mannschaft am Ende ihren besten Basketball spielen wird und erst einmal die Defense stehen muss, bevor an der Offense stärker gearbeitet wird. Und wenn ich mich mir die Statistiken anschaue, ist Trier derzeit eine der stärksten Rebound-Mannschaften, sprich die Defense scheint (einigermaßen) zu stimmen. Die Stats sagen aber auch aus, dass Trier die miserabelste 2er-Quote aller Teams hat. Wenn es also so läuft wie in der vergangenen Saison, d.h. dass mit Beginn des neuen Jahres auch die Offense besser wird, hat der Coach Recht gehabt; wenn nicht, muss er sicher was ändern. Das Argument, dass in der vergangenen Saison Ahelegbe und Schmitz als treibende Kräfte hinzukamen, ist sicher nicht von der Hand zu weisen, ich finde aber auch, dass das Spiel der andren Spieler besser wurde.
Ich denke, dass Diskussionen im Forum wichtig sind. Zum jetzigen Zeitpunkt haben (imho) jedoch sowohl der Coach als auch die Mannschaft unsere Unterstützung verdient und keine Schelte, jedenfalls nicht in dem Maße, in dem das hier z.T. vorgebracht wird.