Limitierung Auswärtsfans auf 300?
-
Ich halte auch nicht viel von der Regelung, aber leicht zu umgehen ist sie in Zeiten des Online-Ticketing samt print@home natürlich schon. Es sei denn, die gastgebenden Vereine gehen Wege, die verhindern, dass sich Gästefans außerhalb der offiziellen Gästeblöcke mit Karten eindecken, z.B. durch Postleitzahlenfilter oder ausschließlich persönlichen Verkauf an der Geschäftsstelle/an Vorverkaufsstellen. Geschieht letzteres, sollte klar sein, dass der eigentliche Grund nicht die Planungssicherheit ist, sondern der Versuch, möglichst wenig Gästefans in der eigenen Halle zu haben.
-
@jochensge: Ich denke, die Limitierung der Kultur besteht darin, dass die grundsätzliche Möglichkeit, mit mehr als 300 Leuten zu einem Spiel zu fahren, künftig alleine vom Goodwill des Gastgebers abhängig sein soll, und selbst dann aus praktischen Gründen unmöglich sein wird, sobald der Gastgeber eine entsprechende Nachfrage von Heimfans hat, was besonders bei Highlightspielen wie Derbys oder Playoffs gegeben ist.
-
@PH:
Ich halte auch nicht viel von der Regelung, aber leicht zu umgehen ist sie in Zeiten des Online-Ticketing samt print@home natürlich schon. Es sei denn, die gastgebenden Vereine gehen Wege, die verhindern, dass sich Gästefans außerhalb der offiziellen Gästeblöcke mit Karten eindecken, z.B. durch Postleitzahlenfilter oder ausschließlich persönlichen Verkauf an der Geschäftsstelle/an Vorverkaufsstellen. Geschieht letzteres, sollte klar sein, dass der eigentliche Grund nicht die Planungssicherheit ist, sondern der Versuch, möglichst wenig Gästefans in der eigenen Halle zu haben.
Wo will man denn beim Online-Ticketing die Grenze ziehen ?
5km um die Stadt ?
Oder 50km außerhalb der Austragungsstadt ?
Öfter kommen Heinfans von viel weiter. (zumindest bei uns in Köln war es so)
.
Wer ist überhaubt ein Auswärtsfan ?
Es geht doch nur um die Fanclubs, die zusammenstehen wollen.
Die anderen auswärtigen Fans haben sich doch sowieso schon immer Tickets verteilt in der ganzen Halle gekauft. -
@PH
Das besondere beiHighlight-Spielen ist doch die gemeinsame Präsenz, Choreographien, Block-Support.
Sich einzeln mit Print@home unter die Heimfans zu mischen erlaubt mir ein Spiel zu sehen, aber das hat dann doch nicht viel mit dem Event zu tun, dass wir bei diesen besonderen Spielen so lieben. -
@PH:
Ich halte auch nicht viel von der Regelung, aber leicht zu umgehen ist sie in Zeiten des Online-Ticketing samt print@home natürlich schon. Es sei denn, die gastgebenden Vereine gehen Wege, die verhindern, dass sich Gästefans außerhalb der offiziellen Gästeblöcke mit Karten eindecken, z.B. durch Postleitzahlenfilter oder ausschließlich persönlichen Verkauf an der Geschäftsstelle/an Vorverkaufsstellen. Geschieht letzteres, sollte klar sein, dass der eigentliche Grund nicht die Planungssicherheit ist, sondern der Versuch, möglichst wenig Gästefans in der eigenen Halle zu haben.
Wo will man denn beim Online-Ticketing die Grenze ziehen ?
5km um die Stadt ?
Oder 50km außerhalb der Austragungsstadt ?
Öfter kommen Heinfans von viel weiter. (zumindest bei uns in Köln war es so)Bei einigen Fußballbundesligisten ist das bei Spielen mit hoher Nachfrage durchaus gängige Praxis. Spontan fällt mir ein, dass der SC Freiburg dies bei Spielen gegen den BVB so gehandhabt hat. Wenn man recherchiert, stößt man sicher auch noch auf weitere Beispiele mit dieser oder ähnlicher Vorgehensweise (Spiele, die bei den gegnerischen Fans sehr gefragt sind, können nur im Paket mit 2 oder 3 anderen Spielen gekauft werden etc. (haben z. B. u.a. Leverkusen und Hannover in der Vergangenheit so gemacht)). Wie und wo genau dann die Grenzen gezogen werden, ist natürlich relativ willkürlich. Aber diese Methoden gibt es und sie werden auch angewandt, seien sie noch so unsinnig. Unter anderem deswegen bin ich als nicht organisierter Fan eben auch gegen die 300-Regel. Sie öffnet weiteren Beschränkungen einfach zu sehr Tür und Tor.
-
Was einige, darunter jochensge, verbindet, ist weniger, dass man es gut heißt, wenn nun weniger Plätze geblockt werden. “Wir” meinen nur, dass sich die tatsächlichen Auswirkungen in ziemlich akzeptablen Grenzen halten werden.
Wer mit dem Sonderzug nach Berlin kommen will, wird das auch in Zukunft tun können.
Wer früher mit dem Sonderzug nach Bamberg fahren wollte, stand, stand früher und jetzt und in Zukunft vor denselben Schwierigkeiten. -
-
Einfach mal liken:
https://www.facebook.com/pages/Gegen-die-Limitierung-der-Auswärtsfans-auf-300-Zuschauer-in-der-BBL/570708802985334“Like diese Seit wenn ihr gegen die geplante Limitierung der auf Auswärtsfans von 300 Zuschauern seit. Die die BBL für die neue Saison plant!” seriously man?
Nicht nur, dass die Beschreibung voller Rechtschreibefehler ist, nein auch noch eine Fehlinfo: Die Regel nicht mehr in der Planung…aber bei dem Profilbild wundert mich nichts mehr -
Wer auch immer die erstellt hat, kann man da nicht etwas mehr Info mit draufpacken? damits auch jemand versteht der noch nichts davon gehört hat?
oder seh ich nur so wenig weil ich nich eingeloggt bin? -
In Deutschland gibt es scheinbar nichts, was nicht im Laufe der Zeit der Reglementierungswut Einzelner zum Opfer fallen wird.
Aber der Vorschlag, beschränkte Dauerkarten unters Volk bringen zu wollen, schlägt in meinen Augen nicht nur dem Fass den Boden aus, sondern lässt einen ja befürchten, dass wir uns wieder DDR-Zeiten annähern wollen
-
Dustimmst Pforsberg zu und reitest dann doch wieder auf der Anzahl der Spiele rum. Ich hab echt keine Ahnung worauf Du hinaus willst.
Wo reite ich auf der Anzahl der Spiele denn rum? Es wird soch umgekehrt die ganze Zeit versucht, die Anzahl der Spiele als höher darzustellen.
Wie ich im letzten Beitrag geschrieben habe ist die Anzahl logischerweise Ausgangsbasis meiner Sichtweise.
Warum bist Du für eine Limitierung des Kontigents? Man ändert den Status Quo und macht es den Fans bei einigen Spielen schwieriger, die eigene Mannschaft auswärts zu unterstützen. Was findest Du als Fan daran gut?
Das habe ich dir explizit weiter oben schon mal erklärt:
-
Ich bin weder für noch gegen die Regelung. Auch verkenne ich die Problematik für Auswärtsfans nicht.
-
Kritisch sehe ich die hier dargestellte Wirkung der Regel und den Willen dagegen zu protestieren. Ich halte es für sinnvoller miteinander zu reden , als immer gleich zu protestieren. Zudem ist es doch offensichtlich, dass verschiedene Interessen hier (einige Clubs und Fans) aufeinandertreffen. Ein Aufschrei bringt meistens dabei nichts. Man muss reden (was ja wahrscheinlich auch noch passieren wird), oder mit den Füßen abstimmen.
-
Ich habe eine ähnliche Haltung zu Themen, die z. B nur beim Fußball präsent sind. Irgendwann ist sicherlich ein Punkt erreicht, bei dem die Stimmung “stirbt”. Dieser Punkt ist aber nicht einfach denn erreicht, wenn irgendeine Maßnahme gegen Fans durchgesetzt wird. Das ist alles wesentlich komplexer, und daher sehe ich Einzelproteste gegen bestimmte Maßnahmen so kritisch, weil es dem Thema nicht gerecht wird und sich nur auf die Regel an sich fokussiert und nicht das, was Fankultur tatsächlich ausmacht.
-
-
Nenn mich beschränkt, aber ich verstehe ich Dich immer noch nicht.
Ich glaube jeder der sich gegen die Limitierung ausspricht, hat deutlich gesagt, dass es sich um wenige Spiele handelt. Die ganze Diskussion dreht sich nur noch darum, ob es wenige oder ganz wenige Spiele sind. Du nennst Zahlen, die die anderen wiederum als zu niedrig ansehen usw.
Es sind wenige Spiele. Punkt.Dein Standpunkt ist, lieber zu reden als zu protestieren. Wobei ich nicht weiß, warum das eine das andere ausschließt.
Fakt ist aber doch, dass die Vereine eine etablierte Regelung ohne Rücksprache mit den Fans geändert haben. Eine Regelung, die die Möglichkeit der Fans wie gewohnt an Top-Spielen auswärts teilzunehmen, einschränkt. Man hat nicht den Dialog mit den Fans geführt. Von dieser Regelung werden die Fans ausser in Bonn zum ersten Mal von der Liga-Führung informiert mit dem Tenor “ist übrigens schon beschlossen, wolten wir euch nur mitteilen”.
Da findest Du einen gemeinsamen offenen Brief der Fanclubs mit dem Ziel, die Änderung wieder rückgängig zu machen, als nicht gerecht oder übertrieben? Oder unsere Diskussion hier im Forum, dass wir uns darüber aufregen, nur noch mit 300 Leuten gemeinsam stehen zu können?
Natürlich kann es bei dem Brief nicht bleiben. Jeder Fanclub, jeder Fan muss auf seinen Verein zugehen und auch dort Druck machen.Ich habe keine Ahnung was Fankultur für Dich ausmacht und warum Du so auf den Begriff Fankultur rumreitet. Für mich als Fan bedeuten solche gemeinsamen Auswärtsfahrten sehr viel. Für mich bedeuten gemeinsam organisierte Sonderzüge eine Art von Fankultur. Und wenn es kein Sonderzug ist, sondern eine magenta Wand in der Frankfurter Ballsporthalle, für die vorher von den Fans Fahnen gebastelt wurden, auch. Wenn zukünftig daran nur noch 300 Leute teilnehmen dürfen, ist das schon ein Verlust. Und da erlaube ich mir einfach, dagegen zu protestieren.
-
Ich habe keine Ahnung was Fankultur für Dich ausmacht und warum Du so auf den Begriff Fankultur rumreitet.
Ich reite nicht darauf rum, er wurde von mir ja auch in die Diskussion nicht eingebracht. Aussage war, dass die neue Regelung Fankultur einschränkt oder auch dass dies ein Schlag gegen die Fankultur wäre. Und genau das ist es ja, was ich anders sehe und folglich auch Proteste in diese Richtung für überflüssig finde.
Proteste verbinde ich primär mit Aktionen in der Halle, die hier vorgeschlagen wurden. Der Brief ist da natürlich gemäßigter, aber da frage ich mich natürlich auch, haben die Fanclubs zuvor versucht, die Clubs darauf anzusprechen? Wie war die Reaktion?
EDIT: Natürlich halte ich auch der Verhalten der Clubs nicht gerade glücklich. Dass man nebenbei Dinge erfährt, erzeugt selten Verständnis. In der Tat fehlt der Dialog. Allerdings heißt Dialog für mich nicht, bildlich zurückzuschreien, wenn der andere einen übersehen hat.
Für mich ist das eine Übertreibung.Und da erlaube ich mir einfach, dagegen zu protestieren.
Das ist dir ja auch erlaubt, genau so ist es mir erlaubt das kritisch zu sehen… Wieso ist denn eine andere Sichtweise immer gleich eine Art von Verbot? Etwas kritisch sehen heißt ja nicht, dass der andere dies nicht tun darf.
Ich erkenne auch an, dass es für einige eine wichtige Angelegenheit ist. Nur dass gibt es bei vielen anderen Dingen auch, ist aber nicht gleichzeitig für mich mit solch negativen Beschreibungen verbunden, wenn diese wegfallen.
-
Wo reite ich auf der Anzahl der Spiele denn rum? Es wird soch umgekehrt die ganze Zeit versucht, die Anzahl der Spiele als höher darzustellen.
Wie ich im letzten Beitrag geschrieben habe ist die Anzahl logischerweise Ausgangsbasis meiner Sichtweise.
Wie oft muss hier noch geschrieben werden, dass auch die Gegner der neuen Regel der Meinung sind, dass Spiele mit über 300 Gästefans rar sind? Es geht aber doch genau um diese paar Spiele. Und wenn es nur ein Spiel alle paar Jahre wäre, dann würden wir trotzdem dafür kämpfen! Warum auch nicht? Aus meiner Sicht ensteht den Vereinen durch die alte Regel kein Schaden und trotzdem ermöglicht sie seltene Highlights.
Auch wurde schon 100 mal geschrieben, dass es weiterhin möglich sein wird sich in den meisten Hallen anderweitig Karten zu besorgen. Auch das bezweifle ich nicht! Aber es gibt definitiv Hallen, wo es ein großes Problem sein wird und ich bin mir sicher, dass es mit den steigenden Zuschauerzahlen mehr problematische Hallen werden. Man weiß schlicht nicht, wie sich die Situation an manchen Standorten entwickeln wird und man weiß auch nicht, was für neue Standorte hinzu kommen.
Hinzu kommt, dass man viel mehr Fans für Fahrten mobilisieren kann, wenn sie sich nicht selbst um Karten kümmern müssen. Bis die gelegenheits-Auswärtsfahrer Zuhause sind und sich im Internet umgucken, ob, wie und wann sie Karten bekommen könnten, haben viele schon das Interesse verloren. Dem entgegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich euphorisiert direkt nach einem Sieg in Spiel 4 für das entscheidende letzte Spiel anmeldet viel viel höher. Hinzu kommt noch, dass man alles, was man über die 300 Karten anderweitig kaufen muss, tendentiell in der Halle verteilt kauft. Da ist Stress auf jeden Fall vorprogrammiert und es ist für denjenigen ein völlig anderes Fangefühl. Man merkt da einfach, dass du, wie du selber sagst, kein Fan von einer Mannschaft bist. Du kennst diese Situationen ganz offensichtlich überhaupt nicht.
Und überhaupt verstehe ich nicht, warum du hier so sehr für die neue Regel kämpfst, wenn du doch angeblich dagegen bist. Du erzählst uns seit 10 Seiten, dass es ja nicht so schlimm ist, weil es nur ein paar Spiele sind, aber kannst einfach nicht akzeptieren, dass uns genau diese Spiele sehr wichtig sind.
- Kritisch sehe ich die hier dargestellte Wirkung der Regel und den Willen dagegen zu protestieren. Ich halte es für sinnvoller miteinander zu reden , als immer gleich zu protestieren. Zudem ist es doch offensichtlich, dass verschiedene Interessen hier (einige Clubs und Fans) aufeinandertreffen. Ein Aufschrei bringt meistens dabei nichts. Man muss reden (was ja wahrscheinlich auch noch passieren wird), oder mit den Füßen abstimmen.
Grade wir Fanclubs prangern doch die fehlende Kommunikation an und forcieren selbige grade.
- Ich habe eine ähnliche Haltung zu Themen, die z. B nur beim Fußball präsent sind. Irgendwann ist sicherlich ein Punkt erreicht, bei dem die Stimmung “stirbt”. Dieser Punkt ist aber nicht einfach denn erreicht, wenn irgendeine Maßnahme gegen Fans durchgesetzt wird. Das ist alles wesentlich komplexer, und daher sehe ich Einzelproteste gegen bestimmte Maßnahmen so kritisch, weil es dem Thema nicht gerecht wird und sich nur auf die Regel an sich fokussiert und nicht das, was Fankultur tatsächlich ausmacht.
Du hast eine ähnliche Haltung bei einer anderen Sportart und kannst dann überhaupt nicht nachvollziehen, dass beim Basketball, wo du ja offensichtlich eher passiver Fan bist (was nicht abwartend gemeint ist), anderen Leuten ähnliche Dinge wichtig sind, wie die Dinge, die dir bei deiner als aktiver Fan präferierten Sportart wichtig sind??? Sorry, aber kommt dir das nicht selbst ziemlich ignorant vor?
Niemand sagt, dass durch die neue Regel sofort die Fankultur im deutschen Basketball ausradiert wird. Aber, auch wenn du als eher Außenstehender es nicht akzeptieren willst, sie wird definitiv torpediert. Warum müssen wir das einfach so hinnehmen? Nur weil du es nicht so schlimm findest, da es dich nicht betrifft? Unabhängig von irgendwelchen Regeln und Kontingenten, ich wette du findest es auch “geiler” mit 10.000 Mann nach Kaiserslautern zu fahren als mit 500. Wir auch! Und deswegen wollen wir die Chance auf solche Highlights so hoch wie möglich halten. Glaubst du die Chance steigt durch die neue Regel?
-
@jochensge Ich hoffe inständig, dass Argumentieren nicht zu den Dingen zählt, mit denen du dein täglich Brot Verdienst. Seine Löste widersprechen sich nicht teilweise selbst.
Es geht uns notfalls um das eine Spiel, was wir vorm TV schauen und Team X gegen Team Y gerade bestreitet. Wenn Team Y nur noch mit 300 Mann anreisen darf, dann hörst du im Fernsehen deutlich mehr “Klatsch,Klatsch” von den 5500 Klatschpappen, als von den 300 Auswärtsfans.
Ich finde, dass die Diskussion von seiten der Fanclubs außerordentlich solidarisch ist, denn selbst die Albtatrosse, welche eher selten was auf die Beine stellen und sonst ja auch eher wenig betroffen sind, haben diesen Brief unterschrieben. Im Gegensatz zu den Ulmer gehe ich bei denen aber auch mal davon aus, dass die zum Baldi tiegern und vorstellig werden. -
In der Tat soll es in Berlin demnächst ein oder eventuell sogar zwei Treffen seitens der Fans mit der Geschäftsstelle geben. Zwar nicht explizit nurmit dem Thema der 300-Regelung aber ich bin mir zu 100% sicher, dass das auch angesprochen wird.
Gibt es eigtl. schon irgendwelche Neuigkeiten? Hier und da kann man ja schon ein Statement der Vereine sehen (z.B. Ulm auf deren Facebook-Seite) aber richtig viele Reaktionen auf den Brief gab es noch nicht oder?
-
@ sebringl
Über die zukünftige TV-Übertragung der BBL wird ja noch zu reden sein.
Es geht also um eine Handvoll Spiele, deren TV-Übertragung noch gar nicht sicher ist.
Nicht jedes Spiel, das unter Fans interessant ist, ist es auch fürs Fernsehen.
Ich glaube auch nicht, dass ausgerechnet die Spiele, die für Fans interessant sind, das auch für den gemeinen TV-Konsumenten sind, also Bamberg-Bayreuth oder Tübingen-Ulm. -
Und überhaupt verstehe ich nicht, warum du hier so sehr für die neue Regel kämpfst, wenn du doch angeblich dagegen bist.
? Zeig mir die Stelle wo ich für oder gegen die Regel bin. Es geht mir um die Bewertung der Auswirkung.
Du erzählst uns seit 10 Seiten, dass es ja nicht so schlimm ist, weil es nur ein paar Spiele sind, aber kannst einfach nicht akzeptieren, dass uns genau diese Spiele sehr wichtig sind.
Auch das habe ich nie geschrieben. Ich erkenne an, dass es hier vielen wichtig ist. Was aber für mich nicht bedeutet, dass deswegen ein Protest gerechtfertigt ist oder die Fankultur beschädigt wird.
Du hast eine ähnliche Haltung bei einer anderen Sportart und kannst dann überhaupt nicht nachvollziehen, dass beim Basketball, wo du ja offensichtlich eher passiver Fan bist (was nicht abwartend gemeint ist), anderen Leuten ähnliche Dinge wichtig sind, wie die Dinge, die dir bei deiner als aktiver Fan präferierten Sportart wichtig sind??? Sorry, aber kommt dir das nicht selbst ziemlich ignorant vor?
Sorry, aber du zitierst den Satz und drehst den Sinn dann völlig um:
Ich habe eine ähnliche Haltung auch bei anderen Sportarten. Auch beim Fußball halte ich viele Einschränkungen für nich derart massiv, dass dadurch die Fankultur Schaden nimmt. Dort sind Einschränkungen aber sogar noch wesentlich größer, was aber auch andere Gründe hat. Auch dort halte ich die oft durchgeführten Proteste für überflüssig.
Nur weil du es nicht so schlimm findest, da es dich nicht betrifft?
Nein. Es ist schlicht die Erfahrungen die bei etlichen Spielen gemacht habe, dass nicht automatisch Gästefans, oder ein voller Gästeblock oder ein Sonderzug die hier beschriebene tolle Stimmung erzeugt.
Unabhängig von irgendwelchen Regeln und Kontingenten, ich wette du findest es auch “geiler” mit 10.000 Mann nach Kaiserslautern zu fahren als mit 500.
Falsch gewettet. Zwar ist beim Fußball sicherlich eine Masse von 10000 Fans imposant (und nebenbei bemerkt auch trotz Beschränkung von Auswärtskarten ja an der Tagesordnung, dass etliche Gästefans sich auf anderen Wegen KArten kaufen), wichtiger ist aber auch, dass die Mehrheit davon “das Maul” aufbekommt. Das ist in Frankfurt bei der Eintracht z.B. mittlerweile deutlich seltener der Fall, obwohl mehr Leute mitfahren. Die Spiele mit der besten Stimmung entstehen meist spontan, die Menge der anwesenden Fans ist ein kleiner Faktor, aber meiner Meinung nach kein essentieller.
-
Was ist denn Deine Position? Was ist das, was Du willst?
Ich hab keine direkte, da ich nicht Fan einer Basketballmannschaft bin.
Danach war das Thema eigentlich für mich durch.
Du bist bei diesem wunderbaren Sommerwetter wirklich nur in diesem Thread, um in ein paar Dutzend Posts ausführlichst kundzutun, dass Dir die Sache am Arsch vorbeigeht??? Wow …!!! -
Man muss irgendwie enger beteiligt, beschäftigt oder betroffen bei einer Sache sein, um eine Meinung zu haben und diese auch zu vertreten??
Das muss ich mir merken!
Muhaha. Ist zwar nicht das, was ich geschrieben hab, aber: Ja, sich mit einer Sache auseinanderzusetzen, bevor man eine Meinung kundtut, kann helfen.
-
auch wenn mir jochensge natürlich schlüssig und logisch widersprechen wird, weil jochensge IMMER recht hat:
natürlich hebt ein großer auswärtsblock immer die stimmung in der halle - schon weil das heimpublikum sich da nicht die stimmungshoheit nehmen lassen will und entsprechend motiviert dagegenhält.
oder andernfalls ohnehin keine stimmung machen würde und es ohne auswärtsfans zugehen würde wie aufm tennisplatz in wimbledon.
die schönsten heimspiele in würzburg waren immer die, wenn es einen rappelvollen auswärtsblock gab - die schönsten auswärtsspiele natürlich die, wenn wir als auswärtsblock versucht haben, die halle zu dominieren.
dabei haben wir u.a. die frankfurter fans ganz schön herausgefordert und zu höchstleistungen motiviert - UND SCHÖN WAR’s!kurz: ich weiß nicht, wen da welcher affe gebissen hat, als er die neue regelung beantragt hat…
-
auch wenn mir jochensge natürlich schlüssig und logisch widersprechen wird, weil jochensge IMMER recht hat:
Seit wann geht es hier um Recht haben, wenn Meinungen diskutiert werden? Weder behaupte ich die “bessere” Meinung zu haben, noch behaupte ich irgendwelche objektive Dinge, die permanent widerlegt werden (und nein, für mich ist ein Eindruck der Stimmung in der Halle keine objektive Einschätzung).
Wir diskutieren hier um die Einschätzung, wie wichtig eine bestimmte Anzahl an Auswärtsfans wichtig ist. Meine Einschätzung ist eine andere, als die Mehrheit der hier im Thread schreibene, so what? Muss ich jetzt Amen sagen und nachplappern oder kann man endlich zu dem Punkt kommen, dass hier Ansichten aufeinandertreffen, die offensichtlich nicht verrückbar sind? -
auch wenn mir jochensge natürlich schlüssig und logisch widersprechen wird, weil jochensge IMMER recht hat:
natürlich hebt ein großer auswärtsblock immer die stimmung in der halle - schon weil das heimpublikum sich da nicht die stimmungshoheit nehmen lassen will und entsprechend motiviert dagegenhält.
oder andernfalls ohnehin keine stimmung machen würde und es ohne auswärtsfans zugehen würde wie aufm tennisplatz in wimbledon.
die schönsten heimspiele in würzburg waren immer die, wenn es einen rappelvollen auswärtsblock gab - die schönsten auswärtsspiele natürlich die, wenn wir als auswärtsblock versucht haben, die halle zu dominieren.
dabei haben wir u.a. die frankfurter fans ganz schön herausgefordert und zu höchstleistungen motiviert - UND SCHÖN WAR’s!kurz: ich weiß nicht, wen da welcher affe gebissen hat, als er die neue regelung beantragt hat…
Wer hat eigentlich diese Regelung (300) angestoßen und zur Abstimmung gebracht ?
.
Eine Regelung die es schon sehr lange gibt, (früher sogar 20%) die sich bewährt hat, umzukippen.
Die Fans vor den Kopf stoßen.
.
Ich stelle mir das Spiel Köln 99ers gegen Bonn in der ehemaligen Köln-Arena vor.
Das Jahr weiß ich jetzt nicht mehr genau (kann man ja nachschauen, aber damals waren >3500 Bonner da.
Gesamt (nach meinem Gedächnis) 15 500 Zuschauer.
Eine Klasse Stimmung, auch von den Bonnern angestoßen.
Ohne sie wäre es weit leiser gewesen.
.
Stellt euch da mal die “300” Regelung vor. Schwachsinn ! -
Fangeschichten aus der Lanxess Arena oder der O2 werden doch auch in Zukunft kein Problem sein, oder rechnet wer damit, dass in Berlin zukünftig 14000+ Dauerkarten oder Sponsorenkarten weggehen werden.
In HH gab es ja beim PokalWE auch nie Platzmangel.
-
Wo ist die Knallermeldung, dass die Sache nun doch nicht umgesetzt wird…???
- weil z.B. die Fanclubs und Vereinsleitungen eine neue, etwas straffere und verbindliche Regelung zu den Fristen der Meldungen für Auswärtsfahrten beschlossen haben
- oder weil Derbys außen vor bleiben und in den POs auch nur schärfere Fristen gelten…
- oder weil der jettafahrende Ulmer Sonnenkönig geschnallt hat, dass selbst in Ulm viele Mantafahrer unterwegs sind…
Fragen über Fragen?
-
Wo ist die Knallermeldung, dass die Sache nun doch nicht umgesetzt wird…???
- weil z.B. die Fanclubs und Vereinsleitungen eine neue, etwas straffere und verbindliche Regelung zu den Fristen der Meldungen für Auswärtsfahrten beschlossen haben
- oder weil Derbys außen vor bleiben und in den POs auch nur schärfere Fristen gelten…
- oder weil der jettafahrende Ulmer Sonnenkönig geschnallt hat, dass selbst in Ulm viele Mantafahrer unterwegs sind…
Fragen über Fragen?
Es wird zunächst nicht viel dazu gesagt werden (können), weil nach Versenden des Briefes nun vorerst die Notwendigkeit besteht, dass sich die Vereine mit ihren Fangruppen austauschen und sich gegenseitig über die Beweggründe informieren. So stand es ja auch als Aufforderung in dem Brief…
-
Wo ist die Knallermeldung, dass die Sache nun doch nicht umgesetzt wird…???
- weil z.B. die Fanclubs und Vereinsleitungen eine neue, etwas straffere und verbindliche Regelung zu den Fristen der Meldungen für Auswärtsfahrten beschlossen haben
- oder weil Derbys außen vor bleiben und in den POs auch nur schärfere Fristen gelten…
- oder weil der jettafahrende Ulmer Sonnenkönig geschnallt hat, dass selbst in Ulm viele Mantafahrer unterwegs sind…
Fragen über Fragen?
Es wird zunächst nicht viel dazu gesagt werden (können), weil nach Versenden des Briefes nun vorerst die Notwendigkeit besteht, dass sich die Vereine mit ihren Fangruppen austauschen und sich gegenseitig über die Beweggründe informieren. So stand es ja auch als Aufforderung in dem Brief…
auf gut deutsch - man sitzt es aus ……
-
Wo ist die Knallermeldung, dass die Sache nun doch nicht umgesetzt wird…???
- weil z.B. die Fanclubs und Vereinsleitungen eine neue, etwas straffere und verbindliche Regelung zu den Fristen der Meldungen für Auswärtsfahrten beschlossen haben
- oder weil Derbys außen vor bleiben und in den POs auch nur schärfere Fristen gelten…
- oder weil der jettafahrende Ulmer Sonnenkönig geschnallt hat, dass selbst in Ulm viele Mantafahrer unterwegs sind…
Fragen über Fragen?
Es wird zunächst nicht viel dazu gesagt werden (können), weil nach Versenden des Briefes nun vorerst die Notwendigkeit besteht, dass sich die Vereine mit ihren Fangruppen austauschen und sich gegenseitig über die Beweggründe informieren. So stand es ja auch als Aufforderung in dem Brief…
auf gut deutsch - man sitzt es aus ……
…und dafür versucht man 30 Verantwortliche (28 erfolgreich) zu kontaktieren und versendet mit ihnen den bekannten Brief - vielleicht bedeutet das ja “Aussitzen”, aber dann verstehe ich das Wort wohl falsch!!!