Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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Ich möchte nur anmerken, dass es in einer BBL-Saison nur knapp über 300 Spiele und nicht 3000 gibt, daher wären 1% Prozent aller Spiele 3 Spiele pro Saison… Und diese drei Problemspiele entstehen allein durch die drei Würzburger Gastspiele in München, Bamberg und Ulm (bzw. Bayreuth und Frankfurt, wobei hier die geringere Hallenauslastung die Probleme verringert). D.h. du kommst auch auf etwa 10% der Spiele die Probleme machen…
Oh, hast natürlich recht. Habe mich bös verrechnet. Allerdings weiß ich nicht, wie du plötzlich auf 10% kommst. Das wären 30 Spiele und die werden kaum erreicht. So sind z.B. die Auswärtsspiele der Bayern keineswegs so zu werten, wie ein Gastspiel von Würzburg in München. Zwar kommen sicherlich viele Bayernfans, das ist aber logisch aufgrund der deutschlandweiten Popularität und ist nicht begründet durch organisierte Fahrten oder Kartenbeschaffung durch den Club.
Auswärtsspiele für Würzburg: 3-4
Auswärtsspiele für Bamberg: 3-4
Auswärtsspieler für Bayreuth: 2-3
Auswärtsspiele für Ulm: 3-4Wenn es hinkommt sind es vielleicht 15 Spiele, einige mehr, wenn Play-Offs dazukommen.
Der Rest der Liga hat also nur Heimspiele?
Bremerhaven, Oldenburg, Quakenbrück, Vechta haben durchaus das Potenzial mehr als 300 Fans in den jeweiligen Begegnungen im Nordwesten auf Reisen zu schicken - nur als Beispiel.
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repräsentieren die fcs nun alle menschen in der halle? vipkunden, besser zahlende gäste etc? ich denke nicht. mich iü auch nicht. so ein brief ist höchst anmaßend. pro 300!
Der Brief ist ja auch nur von den Fangruppen unterschrieben, nicht von den VIPs, was darauf hindeutet, dass er deren Meinung darstellt.
Nachdem es darin “uns, uns und wir” heist, ist davon auszugehen, dass man nur sich, nicht aber die Vipkunden und besser zahlenden Gäste repräsentieren will.…also wenn ich da als Auswärtsfahrtenkoordinator für Bonn sprechen darf:
Wir repräsentieren ALLE Zuschauer, egal ob VIP, Sponsor oder Stehplatz-Fan!!! Bei Highlight-Spielen sind die ALLE mit on tour…
Außerdem würden diejenigen, die nicht im Fanclub Mitglied sind, wenn es zu der 300er-Regel käme, am ehesten unter unbefriedigten Kartenwünschen leiden - also sprechen wir für die erst recht!!!Edit: KLASSE AKTION - TOLLER BRIEF - SCHÖN, dass sich alle beteiligt haben!
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Kleines
vom SCB zu dem Thema… -
….
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Ein Schritt gegen Alkohol und Randale.
thumps up!
Du gehst also davon aus, dass die aktivsten Fans mit der 300-Mann-Regelung ausgeschlossen werden? Zumeist stehen die eher schon auf sen Listen, bevor sich der Rest überhaupt eintragen kann.
Mit der 300-Mann-Regelung wird vor allen den Familien ins Fleisch geschnitten, die gerne mal 200km beim Spiel 5 mit gefahren wären um sich das Spektakel anzuschauen . Die Kinder, die da nicht mitfahren können, haben auch keine Chance, an dem Auswärtssupport gefallen zu finden, um 5-7 Jahr später ebenfalls mit Bierglas in der Hand den Mittelfinger in Richtung Bamberger Fanblock zu zeigen.
Durch die 300-Mann-Limitierung wird mögliche Stärkere Fanbindung von Gelegenheitsfans behindert.
Ich war auf meinem ersten Spiel auswärts in Frankfurt, der Antrag zur Rückrundendauerkarte lag am nächsten Tagunterschrieben auf dem Tisch.
Ich möchte nicht, dass Leute aus rein wirtschaftlichen Interessen daran gehindert werden, ihren Freunden oder Kindern diesen unglaublich tollen Sport zu zeigen.MFG Sebringl.
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Kleines
vom SCB zu dem Thema…Schönes Video.
Besonders schön die Bilder vom letzten Sonderzug. Unser Zug vom Bahnhof Gesundbrunnen in die MSH.
Das Video ist ja in schwarz-weiß. Den Zug in Originalfarben kommentierte ein fassungsloser Berliner Radfahrer, der absteigen musse mit: “Mein Jott, das is dat schwulste, wat ick je in meenem Leben jesehen habe”Ach so: Pro 10%! Hatte ich das schon gesagt?
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Der Rest der Liga hat also nur Heimspiele?
Bremerhaven, Oldenburg, Quakenbrück, Vechta haben durchaus das Potenzial mehr als 300 Fans in den jeweiligen Begegnungen im Nordwesten auf Reisen zu schicken - nur als Beispiel.
Du weisst aber schon, dass in Vechta und Quakenbrück auch ohne 10%-Regel nicht mehr Auswärtsfans reinkommen und auch in Bremerhaven Spiele nicht ausverkauft sind (selbst in den Play-Offs) . Bleibt also wenn nur Oldenburg übrig und da wird mit Sicherheit die Halle nicht permanent 100% ausgelastet sein und somit den Heimclub veranlassen auch mal mehr Karten abzugeben.Bisher gab es nur die wenigen Play-Off-Spiele. Ich gehe zwar davon aus, dass man die Halle gut voll bekommt, glaube aber nicht, dass man Bamberger oder Ulmer Verhältnisse bekommt.
Problematisch sind Clubs mit einer Auslastung von 90-100%, denn da besteht ja erst der Anreiz für die Clubs, durch mehr Dauerkarten oder v. a. Sponsorenkarten die Einnahmen zu erhöhen. Wenn aber sowieso nicht alle Plätze im Voraus verkauft werden, dann ist die 300-Karten-Regelung auch dort vernachlässigbar.
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Sollte es nicht möglich sein, diesen Unsinn zu umgehen?
Es sind ja nicht so wahnsinnig viele Spiele, um die es geht. Die Fanclubs sind alle gemeinsam strikt dagegen.
Kann dann nicht, wenn z.B. Würzburg in München “einfällt”, der WüBu-Fanclub beim Münchener Fanclub vorstellig werden und 200 Tickets ordern? Die Beschränkung auf 300 ist doch keine Ausschlußregelung, so dass ab Nummer 301 ein Scharfrichter der BBL die Leute entfernen lässt. Die Spiele stehen ja auch eine Weile vorher fest, dann kümmert man sich bei den relevanten Spielen eben früh darum.
Bei den Playoffs ist das dann vermutlich was anderes - aber die Comptersysteme wissen ja auch nicht, woher der Käufer kommt. Kann man dann nicht einfach mehr Tickets im Umfeld des Fanblocks so kaufen?Die Regelung ist schon irgendwie völlig überflüssig, aber jede überflüssige Regelung kann man umgehen - auch wenn es nervt, weil es mehr Arbeit bedeutet. Aber das ist ja heute in der Berufswelt überall so.
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Kleines
vom SCB zu dem Thema…Schönes Video.
Besonders schön die Bilder vom letzten Sonderzug. Unser Zug vom Bahnhof Gesundbrunnen in die MSH.
Das Video ist ja in schwarz-weiß. Den Zug in Originalfarben kommentierte ein fassungsloser Berliner Radfahrer, der absteigen musse mit: “Mein Jott, das is dat schwulste, wat ick je in meenem Leben jesehen habe”Ach so: Pro 10%! Hatte ich das schon gesagt?
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Warum wird eigentlich immer argumentiert, dass bei dieser und jener Halle auf Grund der Größe die Regel sowieso nicht greifen würde und daher nicht schlimm wäre?
Meiner Einschätzung nach geht der Schritt Richtung größere Hallen in den letzten Jahren zügig weiter. Die Hallen wo die Regel also derzeitig nichts verändern würde, werden vermutlich und Liga gewollt weniger…
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Auch die BIG beschäftigt sich mit der Limitierung:
300 sind nicht genung:
www.big-basketball.de/index.php/blog/284-dreihundert-nichtgenug -
Warum wird eigentlich immer argumentiert, dass bei dieser und jener Halle auf Grund der Größe die Regel sowieso nicht greifen würde und daher nicht schlimm wäre?
Meiner Einschätzung nach geht der Schritt Richtung größere Hallen in den letzten Jahren zügig weiter. Die Hallen wo die Regel also derzeitig nichts verändern würde, werden vermutlich und Liga gewollt weniger…
Also aktuell ist es absolut nicht absehbar, dass die Hallen in Quakenbrück, Weißenfels oder Tübingen weiter ausgebaut werden. In den nächsten 10 Jahre dürfte nur Würzburg mit einer neuen Halle kommen (wenn denn alles wie geplant klappt) und München mit einer neuen Arena. Dann gibt es aktuelle Bauprojekte wie in Jena, bei denen aber auch nur eine Kapazität von ca. 3000 Plätzen erreicht wird. Von der Halleninfrastruktur sehe ich momentan kaum einen Bedarf fur die Kategorie 3000+.
Andere Clubs haben kein Kapazitätsproblem, daher gibt es auch weniger das Problem für Auswärtsfans. Zudem gibt es ja nur eine Mindestanzahl an Karten. Wenn also z. B. größere Gruppen mal als Gast bei solchen Clubs sind, dann wird sich wobl kaum ein Club sperren, mehr Karten für den Gästebereich (oder danebenliegende Blöcke) abzugeben.
Die meisten negieren hier doch auch gar nicht, dass es nur wenige Spiele betrifft. Es ist die Beurteilung, ob diese Problematik verkraftbar ist, oder eben die Fankultur beschädigt. U.a. ich sehe ersteres bzw. halte ich Protestaktionen für überflüssig (halte eine normale Kommunikation mit den Verantwortlichen immer für sinnvoller), die Mehrheit im Thread findet die Problematik schädlich für die Fankultur.
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Warum wird eigentlich immer argumentiert, dass bei dieser und jener Halle auf Grund der Größe die Regel sowieso nicht greifen würde und daher nicht schlimm wäre?
Meiner Einschätzung nach geht der Schritt Richtung größere Hallen in den letzten Jahren zügig weiter. Die Hallen wo die Regel also derzeitig nichts verändern würde, werden vermutlich und Liga gewollt weniger…
Wenn also z. B. größere Gruppen mal als Gast bei solchen Clubs sind, dann wird sich wobl kaum ein Club sperren, mehr Karten für den Gästebereich (oder danebenliegende Blöcke) abzugeben.
Und eben das bestreite ich. Nimm auch da mal das (du wirst wieder sagen, höchst seltene Beispiel, von einem Halbfinale/Finale Spiel 4/5, bei dem das Interesse von Heimfans (logischerweise) auch sprunghaft ansteigen wird, im Gegensatz zu einem normalen Saisonspiel. Auch die Nachfrage von Auswärstfans wird in einem solchen Fall wohl steigen. Ich für meinen Teil würde zB (und ich bin gemäßigter Auswärtsfahrer, der die “nahen” Spiele in Tübingen/München/Würzburg/Ludwigsburg gerne mitnimmt, aber zu einem normalen Saisonspiel wohl eher nicht anch Hagen/Braunschweig/Quakenbrück/Oldenburg fährt) bei einem Halbfinale Spiel 5 auch eine Fahrt nach Oldenburg in Betracht ziehen. HÄtte ich schon letztes Jahr, wenn es nicht so ungeschickt unter der Woche sondern an einem SAmstag/Sonntag gewesen wäre. Und da war es soweit ich mich erinner auch in Oldenburg ausverkauft. Ich kann es nicht beweisen, aber ich halte es zumindest für fragwürdig ob OL dann mehr als 300 Gästekarten freigegeben hätte. Und an einem Samstag abend hätte ich die Zahl an Interessenten hier in Ulm zumindest für möglich gehalten.
Aber - ich geb zu - auch das Argument wurde hier ja schon mehrfach vorgebracht, und hat Dich und die Regelbefürworter - auch da nicht wirklich überzeugt. Nur deiner These “sowas gibts nicht und wenn, findet sich eine Lösung” will ich einfach nochmal persönlich widersprechen. Zumindest halte ich es für zweifelhaft, auch wenn ich meine These nicht belegen kann - du deine allerdings nicht. So dass sich darüber nur äußerst schlecht diskutieren lässt, weil wir beide keinen “Beweis” für unsere These haben. Was allerdings Fakt ist, wenn DU Recht hast, dann macht die Regeländerung keinen Unterschied. Wenn ICH recht habe, dann führt die Regeländerung zu einer Verschlechterung
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Also ich fand schon die Regelung mit den 10 % überflüssig. Hier jetzt lediglich auf 300 Auswärtsfans zu beschränken ist wie ich finde nicht zielführend.
Für mich war es immer ein Highlight mit vielen Fans meines Vereins in einer gegnerischen Halle zu sein.
Wenn ich mich an die Spiele gegen Berlin mit über 1000 mitgereisten Bambergern erinnere, kommen heute noch Freudengefühle auf.
Ich selbst bin Auswärts in der Saison vielleicht 5 x dabei. Inklusive seit neuestem wenn möglich eine Fahrt ins europäische Ausland. Letzte Saison war es Istanbul. Mehr Geld möchte und kann ich nicht für so etwas ausgeben.
Als Gelegenheitsfahrer sucht man sich dann natürlich die attraktivsten Spiele heraus.
Hierzu gehören für mich:
Bayern, Berlin, Bayreuth, Pokalwettbewerb, noch 1 o. 2 in der regulären Saison + 1 o. 2 Playoffspiele.
Bei 300 Gästekarten wird es bei einigen Spielen hier schon als Fanclubmitglied eng.
Gibt es jetzt schon eine Antwort der BBL zu dem offenen Brief der Fanclubs oder nicht?
Wäre schön, die Antwort hier lesen zu können. Hoffentlich steht noch drinnen, welche Verein(e) für soetwas den Anstoß gab(en) und die Beweggründe. Vielleicht kann ich dies ja dann auch nachvollziehen.
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SID Artikel auf SPOX - “BBL begrenzt Anzahl der Auswärtstickets”
Den gleichen Artikel gibt es auch beim Handesblatt, der Zeit und bei motorvision.de…
SÜDWEST PRESSE - “Neuregelung bei Gästetickets trifft nur wenige Spiele”
infranken.de - “Brose-Baskets-Fans: Ausgesperrt und wütend” (leider nur kostenpflichtig)
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SÜDWEST PRESSE - “Neuregelung bei Gästetickets trifft nur wenige Spiele”
Na in Ulm scheint ja dann schon alles klar zu sein. Wo man selbst hin will, verschafft man sich Sonderabsprachen und wenn andere mit mehr als 300 kommen wollen, ist es gut, dass sie es nicht tun, denn so kriegen die Ulmer mehr Karten bei Heimspielen. Und nein, wenn man mehr Dauerkarten verkauft, kann man eben keine Sonderregelungen treffen. Oder kommen die Dauerkarten zu den sondergeregelten Spielen dann nicht?
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Wenn das alles schon ausgemacht ist und der Verein die Kartenvergabe demnächst regelt, warum unterschreibt man dann noch den offenen Brief?
Und nachgefragt: Ist das nur in Ulm so oder Teil des Beschlusses, dass Karten für Auswärtsspiele über den Verein abgewickelt werden?
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Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Wenn das alles schon ausgemacht ist und der Verein die Kartenvergabe demnächst regelt, warum unterschreibt man dann noch den offenen Brief?
Genau das habe ich mich auch gefragt. Man ist besorgt, zeigt aber Verstädnis für den Verein, wegen dessen Planungssicherheit. Das ist doch schon hundertfach wiederholt nur ein Scheinargument. Wieso muss ich solche Scheinargumente als Fan nachblubbern?
Und nachgefragt: Ist das nur in Ulm so oder Teil des Beschlusses, dass Karten für Auswärtsspiele über den Verein abgewickelt werden?
Hört sich im Artikel so an, als ob generell die Auswärtstickets über den Verein bestellt werden. Auch Bestandteil der neuen Regelung?
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Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Wenn das alles schon ausgemacht ist und der Verein die Kartenvergabe demnächst regelt, warum unterschreibt man dann noch den offenen Brief?
Genau das habe ich mich auch gefragt. Man ist besorgt, zeigt aber Verstädnis für den Verein, wegen dessen Planungssicherheit. Das ist doch schon hundertfach wiederholt nur ein Scheinargument. Wieso muss ich solche Scheinargumente als Fan nachblubbern?
Das Interview zeigt doch, dass man in Ulm bei den Fanclubs nicht wirklich hinter dem gemeinsamen Schreiben der Fanclubs steht. Da wollte man einfach nur nicht rausfallen und sich bei den anderen unbeliebt machen und unterschreibt halt - aber in Wahrheit ist man doch eigentlich für die Regelung.
Zur Frage, ob nur in Ulm die Tickets über den Verein abgewickelt werden: nein, in Tübingen ist das seit letzter Saison meines Wissens auch so.
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Und ich dachte, wenigstens die Fanclubs seien einer Meinung. Offensichtlich ja nun nicht mehr, wenn einer der umstrittenen Standorte wie Ulm aus der Reihe tanzt.
Und seien wir ehrlich, Fanclubs befassen sich in allererster Linie mit den Interessen der eigenen Fans und nicht mit denen der Gäste.Wenn aber selbst in Ulm Sonderregelungen mit München gelten sollen, dann werden auch dort aus Ex-Gäste-Kontingenten keine neuen Dauerkartenplätze.
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Hm und gerade die Ulmer waren doch so begeistert, als sie mit 600 Leuten zum Hf nach Ol fahren konnten.
Schade, wenn Fanclubs vom Verein gesagt bekommen, was sie denken und sagen sollen.
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Hm und gerade die Ulmer waren doch so begeistert, als sie mit 600 Leuten zum Hf nach Ol fahren konnten.
Im Sonderregelungen für sich selbst machen sind sie halt gut. Nur selbst 600 Leute empfangen ist halt nicht drin.
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Bei der Versammlung mit der BBL klang er noch anders. Und sowohl der zweite Vorsitzende von Fan Attack, als auch die Magic Sparrows scheinen mir eine andere Meinung als die in dem Artikel zu vertreten…
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Stoll hat seine Fans gut im Griff oder vielleicht mit dem Entzug von Zuschüssen gedroht, wenn man weiter die Fanaktion unterstützt.
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@Punkt…
…scheinen mir eine andere Meinung als die in dem Artikel zu vertreten…
Scheint mir aber ein bißchen dünn als Statement.
Ich ging bisher davon aus, dass du als Mitbeteiligter die Standpunkte etwas genauer kennst.Stoll hat seine Fans gut im Griff…
Ich bezweifele, dass Stoll eigene Fans in nennenswerter Zahl hat. Und selbst, wenn… Keine schöne Vorstellung, Fans “im Griff” zu haben (egal wer und wo).
Das wiederum gilt dann auch für die Ulmer Fans, von denen hier vermutlich die Rede ist. -
Ich als Ulmer Fan distanziere mich eindeutig von der neuen Regelung, und auch von der Ansicht, dass das alles “doch nicht so schlimm sei”. Ebenso davon ,dass “Stoll mich im Griff hat” . Wäre klasse, wenn man von derartigen Pauschalisierungen wieder Abstand nehmen könnte
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Und eben das bestreite ich. Nimm auch da mal das (du wirst wieder sagen, höchst seltene Beispiel, von einem Halbfinale/Finale Spiel 4/5, bei dem das Interesse von Heimfans (logischerweise) auch sprunghaft ansteigen wird, im Gegensatz zu einem normalen Saisonspiel.
Der von dir zitierte Absatz, bezieht sich auf nicht ausverkaufte Spiele…. Wieso du dann mit einem PO-Spiel jetzt argumentierst, die ich die ganze Zeit ja in die wenige Zahl der relevanten miteinschliesse, erschliesst sich mir nicht ganz. Oldenburg ist aber durchaus ein gutes Beispiel. Denn da sah man ja gut diese Saison, dass es auch Jahre gibt, bei denen in den PO die Auswärtsfans nicht so zahlreich kommen. Dadurch werden nicht alle Play-Off-Spiele zum Problem.
Nur deiner These “sowas gibts nicht und wenn, findet sich eine Lösung” will ich einfach nochmal persönlich widersprechen.
Sorry, aber das war kein These. Das war eine reine Überlegung, wie man auf anderem Wege das Problem lösen kann. Etwas wie, das gibts nicht, habe ich bisher nicht behauptet.
So dass sich darüber nur äußerst schlecht diskutieren lässt, weil wir beide keinen “Beweis” für unsere These haben. Was allerdings Fakt ist, wenn DU Recht hast, dann macht die Regeländerung keinen Unterschied. Wenn ICH recht habe, dann führt die Regeländerung zu einer Verschlechterung
Meiner Meinung liegt das Problem darin, dass einige uberwiegend sich an der Zahl der Spiele festbeißen um damit zu argumentieren, dass die Regelung deswegen falsch ist. Dabei gibt ea Detaildiskussionen, die aber so ja auch die Argumentation nicht besser machen, wenn jetzt statt 15,mal in einer Saison 20 Spiele relevant sind.
Auf der anderen Seite, wird aber ja auch bestätigt, es wären nur wenige Spiele, aber das wäre auch schon problematisch.
Hier von Thesen und Beweisen zu reden, halte ich für falsch. Es sind schlicht Meinungen darüber, wie wichtig Fans sind und wie - hier eben die Frage der Anzahl der Auswärtsfans - bestimmte Dinge die oder auch eine Fankultur beeinflussen.
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@Simonius:
Meiner Meinung liegt das Problem darin, dass einige uberwiegend sich an der Zahl der Spiele festbeißen um damit zu argumentieren, dass die Regelung deswegen falsch ist. Dabei gibt ea Detaildiskussionen, die aber so ja auch die Argumentation nicht besser machen, wenn jetzt statt 15,mal in einer Saison 20 Spiele relevant sind.Also meiner Wahrnehmung nach wurden die Zahlenspiele erst von den Leuten ins Spiel gebracht, die meinten die neue Regel sei doch kein großes Problem. Die Gegner der Regel argumentieren ja damit dass egal wie klein diese Zahl ist, die Regel trotzdem schwachsinnig ist und die Fans und die Auswärtsfankultur trotzdem beschneidet.
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@Punkt…
…scheinen mir eine andere Meinung als die in dem Artikel zu vertreten…
Scheint mir aber ein bißchen dünn als Statement.
Ich ging bisher davon aus, dass du als Mitbeteiligter die Standpunkte etwas genauer kennst.Ich dachte ja auch den Standpunkt vom 1. Vorsitzenden von Fan Attack zu kennen…
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Also meiner Wahrnehmung nach wurden die Zahlenspiele erst von den Leuten ins Spiel gebracht, die meinten die neue Regel sei doch kein großes Problem. Die Gegner der Regel argumentieren ja damit dass egal wie klein diese Zahl ist, die Regel trotzdem schwachsinnig ist und die Fans und die Auswärtsfankultur trotzdem beschneidet.
Das ist sicherlich korrekt. Für mich ist der geringe Anteil an Spielen der Grund, dass ich das Problem für nicht so einschneidend empfinde. Argumentiert wurde von den Gegner der Regelung : ja, das stimmt. Aber die kleine Anzahl macht gerade das auswärts fahren erst aus bzw. auch für den Heimfan das Spiel zu einem Erlebnis.
Also für mich würde selbst bei noch 20% der Spiele diese Probleme keines, welches Fankultur einschränkt. Ich denke auch nicht, dass man hier um jedes Spiel feilschen muss, die Zahl variiert logischerweise.
Überzeugen, dass die Zahl viel mehr Spiele betrifft, kann man mich sicherlich nicht, wenn bei der Erwähnung von Beispielen im Beitrag für mich der Eindruck entsteht, dass nicht wirklich die Halleninfrastruktur und die Zuschauerzahlen der ganzen BBL bekannt sind (z. B. die zementierte Hallensituation von Clubs wie Quakenbrück, oder die Fakten, dass die letzten Jahre im Grunde kein Spiel ausverkauft war, wie in Bremerhaven). Man hat eben einige Clubs, die auch mal zahlreich auswärts fahren und dann einzelne Sonderfahrten. Letzteres bleibt einfach überschaubar, da nicht jede Anhängerschaft einer Mannschaft, jedes Jahr eine solche Fahrt durchführen würde (wenn man theoretisch immer genügend Karten bekommen würde). -
Aber das Ding ist doch gerade, trotzdem es nur eine überschaubare Zahl solcher Spiele gibt - es gibt sie. Und meistens sind sie die Spiele, die die Geschichten schreiben. Wie gesagt, ich gehe das Thema wie viele andere recht emotional an. Aber es geht ja auch um Emotionen, vor allem beim Auswärtssupport. Das Argument ist ja eher, dass es trotz dieser wenigen Spiele wichtig ist die 10% beizubehalten und nicht gerade wegen dieser wenigen Spiele. Ich hoffe du verstehst, wie ich es meine
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Überzeugen, dass die Zahl viel mehr Spiele betrifft, kann man mich sicherlich nicht, wenn bei der Erwähnung von Beispielen im Beitrag für mich der Eindruck entsteht, dass nicht wirklich die Halleninfrastruktur und die Zuschauerzahlen der ganzen BBL bekannt sind (z. B. die zementierte Hallensituation von Clubs wie Quakenbrück, oder die Fakten, dass die letzten Jahre im Grunde kein Spiel ausverkauft war, wie in Bremerhaven). Man hat eben einige Clubs, die auch mal zahlreich auswärts fahren und dann einzelne Sonderfahrten. Letzteres bleibt einfach überschaubar, da nicht jede Anhängerschaft einer Mannschaft, jedes Jahr eine solche Fahrt durchführen würde (wenn man theoretisch immer genügend Karten bekommen würde).
Du stimmst Pforsberg zu und reitest dann doch wieder auf der Anzahl der Spiele rum. Ich hab echt keine Ahnung worauf Du hinaus willst.
Warum bist Du für eine Limitierung des Kontigents? Man ändert den Status Quo und macht es den Fans bei einigen Spielen schwieriger, die eigene Mannschaft auswärts zu unterstützen. Was findest Du als Fan daran gut?