Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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@Juanito:
Ich habe mal ne allgemeine Frage zu Auswärtstickets, wollte aber keinen neuen Thread eröffnen.
Ich kenne es aus dem Fußball so, dass 10% der Plätze (national zumindest) an Gästefans gehen (müssen). Hinsichtlich der Preisstruktur ist es so, dass den Gästefans der gleiche Preis zugestanden werden muss wie den Heimfans. Heisst, wenn das günstigste Ticket (idR) Stehplatz 10€ kostet, darf das günstigste Auswärtsticket nicht mehr als diese 10€ kosten.
Gibts diese Regelung in der BBL auch? Die Frage habe ich mir nämlich bei den Preisen bei den geliebten () Ulmern gestellt. Dort hat das günstigste Derbyticket im Hinspiel über 30€ gekostet (ohne Ermäßigung). Sind alle Tickets dort so teuer, gibt es diese Preisregelung im Basketball nicht oder liegts daran, dass die günstigen Tickets (Stehplätze) praktisch alle Dauerkarten sind und somit nicht in den freien Verkauf gehen und man dementscprechend auch keinen Einzelpreis pro Spiel angeben kann?
Nein, solch eine Regelung gibt es nicht. Wurde aber bei dem Treffen der Fanclubvertreter mit Jan Pommer vor einigen Wochen auch thematisiert.
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@Juanito:
Ich habe mal ne allgemeine Frage zu Auswärtstickets, wollte aber keinen neuen Thread eröffnen.
Ich kenne es aus dem Fußball so, dass 10% der Plätze (national zumindest) an Gästefans gehen (müssen). Hinsichtlich der Preisstruktur ist es so, dass den Gästefans der gleiche Preis zugestanden werden muss wie den Heimfans. Heisst, wenn das günstigste Ticket (idR) Stehplatz 10€ kostet, darf das günstigste Auswärtsticket nicht mehr als diese 10€ kosten.
Gibts diese Regelung in der BBL auch? Die Frage habe ich mir nämlich bei den Preisen bei den geliebten () Ulmern gestellt. Dort hat das günstigste Derbyticket im Hinspiel über 30€ gekostet (ohne Ermäßigung). Sind alle Tickets dort so teuer, gibt es diese Preisregelung im Basketball nicht oder liegts daran, dass die günstigen Tickets (Stehplätze) praktisch alle Dauerkarten sind und somit nicht in den freien Verkauf gehen und man dementscprechend auch keinen Einzelpreis pro Spiel angeben kann?
Nein, solch eine Regelung gibt es nicht. Wurde aber bei dem Treffen der Fanclubvertreter mit Jan Pommer vor einigen Wochen auch thematisiert.
Und was ist dabei rausgekommen bzw. gibts schon Vorschläge, wie es in Zukunft aussehen soll?
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Aktuell ist wohl das Fakt, was in den BBL-Standards steht, nämlich 7% der Plätze, mindestens aber 300 Plätze für Gästefans.
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Schon traurig iwie.
Ich erinnere mich gerne und oft an die Zeiten als 1000 Bamberger, Bonner oder Giessener zu uns nach Frankfurt kamen !
Schade dass man dies nun durch die Limitierung unterbindet, zumal ich den Sinn nicht wirklich verstehe !Den meisten Vereinen ist das glaub ziemlich egal und wenn man mit ihnen redet bekommt man auch mehr Karten.
Ausnahmen sind da wohl Bamberg und Ulm (hier wird auch auf die 4-Wochen-Regelung ohne jeglichen Spielraum gepocht, obwohl man die Halle so oder so immer voll bekommt). -
Schon traurig iwie.
Ich erinnere mich gerne und oft an die Zeiten als 1000 Bamberger, Bonner oder Giessener zu uns nach Frankfurt kamen !
Schade dass man dies nun durch die Limitierung unterbindet, zumal ich den Sinn nicht wirklich verstehe !Den meisten Vereinen ist das glaub ziemlich egal und wenn man mit ihnen redet bekommt man auch mehr Karten.
Ausnahmen sind da wohl Bamberg und Ulm (hier wird auch auf die 4-Wochen-Regelung ohne jeglichen Spielraum gepocht, obwohl man die Halle so oder so immer voll bekommt).Wieso Ulm und Bamberg da die Ausnahme sind ist ganz einfach… es sind die Hallen die IMMER voll sind.
Wenn ich evt. nur kurz vorm Spiel die Karten verkaufen kann, geht man das Risiko ein sie doch nicht zu verkaufen…obwohl man könnte.Wie aber schon auch erwähnt…wenn man ganz normal freundlich und rechtzeitig anfragt…dann bekommt man soweit machbar auch mehr.
Bei Ulm jammern die Gäste aber zur Zeit eher über die teuren Ticketpreise (die für Gäste im moment sogar günstiger als für die Heimfans sind).
Also hat man da kein “300” Problem. -
@MG-Spatz, es sind nicht die einzigen Hallen die immer voll sind. Das allein ist kein Grund, bzw. Zumindest kein guter.
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Jetzt nochmal ein dezenter Hinweis von mir: Es steht in den BBL-Standards nichts von einer Begrenzung auf 300 Auswärtstickets, ganz im Gegenteil. Es wird von mindestens 300 Auswärtstickets gesprochen Von daher hat sich zumindest der Threadtitel erledigt.
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Jetzt nochmal ein dezenter Hinweis von mir: Es steht in den BBL-Standards nichts von einer Begrenzung auf 300 Auswärtstickets, ganz im Gegenteil. Es wird von mindestens 300 Auswärtstickets gesprochen Von daher hat sich zumindest der Threadtitel erledigt.
Ja, genau, früher waren es mal 10%. Und einige Vereine werden sich genau auf diese 300 berufen, spätestens in den Playoffs. Ich glaube, dass ein Gastteam in den Playoffs keine 680 Karten in Bamberg bekommen wird. Was glaubst du? In der Hauptrunde wird sehr selten mal Bedarf an mehr als 300 Karten seitens der Gäste bestehen, da ist das Problem eher theoretischer Natur.
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Schon traurig iwie.
Ich erinnere mich gerne und oft an die Zeiten als 1000 Bamberger, Bonner oder Giessener zu uns nach Frankfurt kamen !
Schade dass man dies nun durch die Limitierung unterbindet, zumal ich den Sinn nicht wirklich verstehe !Den meisten Vereinen ist das glaub ziemlich egal und wenn man mit ihnen redet bekommt man auch mehr Karten.
Ausnahmen sind da wohl Bamberg und Ulm (hier wird auch auf die 4-Wochen-Regelung ohne jeglichen Spielraum gepocht, obwohl man die Halle so oder so immer voll bekommt).Wieso Ulm und Bamberg da die Ausnahme sind ist ganz einfach… es sind die Hallen die IMMER voll sind.
Wenn ich evt. nur kurz vorm Spiel die Karten verkaufen kann, geht man das Risiko ein sie doch nicht zu verkaufen…obwohl man könnte.Wie aber schon auch erwähnt…wenn man ganz normal freundlich und rechtzeitig anfragt…dann bekommt man soweit machbar auch mehr.
Bei Ulm jammern die Gäste aber zur Zeit eher über die teuren Ticketpreise (die für Gäste im moment sogar günstiger als für die Heimfans sind).
Also hat man da kein “300” Problem.Die Ratiopharm-Arena war in Zeiten, in denen Gästefans noch bis zu zwei Wochen vor dem Spiel Tickets ordern konnten, jedes Mal ausverkauft. Ganz sicher schafft man es in Ulm nicht in den letzten zwei Wochen vor dem Spiel noch vielleicht 50-100 Tickets zusätzlich zu verkaufen
Reine Schikane meiner Meinung.
Und nein die Tickets in Ulm sind nicht günstiger als für die Heimfans. Zumindest wenn du den Ticketpreis mit dem aktiven Teil der Ulmer Fans auf der Stehtribüne vergleichst. Der Auswärtsrabatt ist zwar löblich, war aber eine dringend benötigte Korrektur. Über 30€ für den Platz im Auswärtsblock waren einfach skandalös.
Und bitte komm, mir nicht mit dem neuen “Steh-Fanblock”, bei dem 40 Leute nebeneinander stehen. -
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Jetzt nochmal ein dezenter Hinweis von mir: Es steht in den BBL-Standards nichts von einer Begrenzung auf 300 Auswärtstickets, ganz im Gegenteil. Es wird von mindestens 300 Auswärtstickets gesprochen Von daher hat sich zumindest der Threadtitel erledigt.
Ja, genau, früher waren es mal 10%. Und einige Vereine werden sich genau auf diese 300 berufen, spätestens in den Playoffs. Ich glaube, dass ein Gastteam in den Playoffs keine 680 Karten in Bamberg bekommen wird. Was glaubst du? In der Hauptrunde wird sehr selten mal Bedarf an mehr als 300 Karten seitens der Gäste bestehen, da ist das Problem eher theoretischer Natur.
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Dass 7% keine 10% mehr sind, ist mir auch klar. Das war aber vergangenes Jahr doch auch nicht viel anders, oder? Ich meine mich zu erinnern, dass weder Bayern noch Bamberg in der Finalserie 10% der Tickets bekommen haben.
Inwiefern sollte sich ein Verein auf die 300 berufen? 7% ist festgeschrieben. Die 300 sind nur die Untergrenze für Vereine mit geringer Hallenkapazität. Ansonsten zählen die 7%. -
Einer von uns beiden versteht da etwas falsch (oder ich verstehe dich fasch). Für mich gibt es die hier vor einiger Zeit diskutierte 300er Regel gar nicht. In den Standards heißt es wörtlich:
Zu Pflichtspielen sind dem Gastklub zusätzlich vom Heimverein 7% der vorhandenen,
mindestens jedoch 300 Zuschauerplätze zur Verfügung zu stellen, […]Ich verstehe das so, dass erst einmal jeder Verein 7% der Tickets an Gäste vergeben muss, falsch benötigt. Sollte man jedoch aufgrund der geringen Hallenkapazität nicht auf 300 Tickets kommen, greift eine Art 300er Regel, die allerdings in diesem Fall die Anzahl im Vergleich zu den 7% erhöht.
Beispiel:
Alba: 14500 Plätze (?) = 1015 Auswärtstickets
Bamberg: 6800 Plätze = 476 Auswärtstickets
Bayern: 6700 Plätze = 469 Auswärtstickets
Gießen: 4000 Plätze = 280 Auswärtstickets -> Aufstockung auf 300 Auswärtstickets
Crailsheim: 3000 Plätze = 210 Auswärtstickets -> Aufstockung auf 300 AuswärtsticketsSowohl Bayern als auch Bamberg bekamen vergangenes Jahr m.W.n. um die 500 Tickets für die Finalspiele. Das reicht imho aus, um gute Stimmung zu haben.
Ich sehe das auch immer mehr aus Sicht des Heimteams. Gästefans gibt es während der Hauptrunde bekanntermaßen zu den meisten Spielen relativ wenige. Vereine mit großen Arenen (Bayern, Ulm, Bamberg etc.) bekommen ihre Halle durch die Heimfans auch in der Hauptrunde regelmäßig voll. Die Reduzierung der Gästefans von 10% auf 7% bedeutet also gleichzeitig indirekt eine Belohnung der Heimfans. Das finde ich ok. Man kann dennoch mit 400 Fans oder mehr zu Playoffspielen in die größeren Arenen reisen.
Hintergrund dieses Threads war die zu Beginn der Saison 2013/2014 aufkommende Idee, die maximale Anzahl an Auswärtsfans auf 300 festzulegen. Davon ist man aktuell ja weit entfernt.
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Einer von uns beiden versteht da etwas falsch (oder ich verstehe dich fasch). Für mich gibt es die hier vor einiger Zeit diskutierte 300er Regel gar nicht. In den Standards heißt es wörtlich:
Zu Pflichtspielen sind dem Gastklub zusätzlich vom Heimverein 7% der vorhandenen,
mindestens jedoch 300 Zuschauerplätze zur Verfügung zu stellen, […]Ich verstehe das so, dass erst einmal jeder Verein 7% der Tickets an Gäste vergeben muss, falsch benötigt. Sollte man jedoch aufgrund der geringen Hallenkapazität nicht auf 300 Tickets kommen, greift eine Art 300er Regel, die allerdings in diesem Fall die Anzahl im Vergleich zu den 7% erhöht.
Beispiel:
Alba: 14500 Plätze (?) = 1015 Auswärtstickets
Bamberg: 6800 Plätze = 476 Auswärtstickets
Bayern: 6700 Plätze = 469 Auswärtstickets
Gießen: 4000 Plätze = 280 Auswärtstickets -> Aufstockung auf 300 Auswärtstickets
Crailsheim: 3000 Plätze = 210 Auswärtstickets -> Aufstockung auf 300 AuswärtsticketsSowohl Bayern als auch Bamberg bekamen vergangenes Jahr m.W.n. um die 500 Tickets für die Finalspiele. Das reicht imho aus, um gute Stimmung zu haben.
Ich sehe das auch immer mehr aus Sicht des Heimteams. Gästefans gibt es während der Hauptrunde bekanntermaßen zu den meisten Spielen relativ wenige. Vereine mit großen Arenen (Bayern, Ulm, Bamberg etc.) bekommen ihre Halle durch die Heimfans auch in der Hauptrunde regelmäßig voll. Die Reduzierung der Gästefans von 10% auf 7% bedeutet also gleichzeitig indirekt eine Belohnung der Heimfans. Das finde ich ok. Man kann dennoch mit 400 Fans oder mehr zu Playoffspielen in die größeren Arenen reisen.
Hintergrund dieses Threads war die zu Beginn der Saison 2013/2014 aufkommende Idee, die maximale Anzahl an Auswärtsfans auf 300 festzulegen. Davon ist man aktuell ja weit entfernt.
Genau diese Anpassung resultiert aus den gesammelten Protesten der Fanclubs. Die harten 300 wurden somit in einigen Hallen wieder aufgelöst und es wurde sich auf den Wert 7% geeinigt. Mit dem waren beide Seiten (Vereine + Fanclubs) einverstanden.