USC Heidelberg
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@Hookshot - 1) Wo hab ich denn den Gegner vom Sonntag “gedisst”? Weil ich darauf hingewiesen hab -wie manch andere hier bei schoenen dunk auch- dass Weiden während der Saison 10 Amerikaner eingesetzt und keinen der “ersten Sechs” von der Vorrunde mehr im Team hat? - Findest Du das sinnvoll für den deutschen Basketball?
- Erst deutest Du an, der USC würde auch seit Jahren zu viele “Zug- und Wandervögel” einsetzen (hab im Vergleich zu allen (!)anderen Zweitligateams (Süd) selten was Blöderes gehört, nebenbei bemerkt) - jetzt deutest Du genau das Gegenteil an (der USC solle -wie andere Vereine- gefälligst auch seine Ausländer während der Saison öfter austauschen. - Also was meinst Du jetzt wirklich? Oder hast Du noch ´ne dritte Variante auf Lager?
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USC - Weiden 86:63 (20:13 - 43:29 - 61:49)
Alles weitere auf der USC-Homepage - auch zur Frage, weshalb Komarek (sehr gut!) für den USC - und nicht für MA - spielte. Ich denke, dass die Entscheidung unter den besonderen Umständen (!) absolut gerechtfertigt war. Es wäre insbesondere gegenüber den zahlenden Zuschauern der 2. Liga unverantwortlich, mit nur einem (grippevirusgeschwächten) Center (Maaßmann) anzutreten.
Umso mehr hat man sich beim USC darüber gefreut, dass SG Mannheim auch ohne Komarek mit 2 in Freiburg gewann! Gratulation! Ganz super!
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wieviel zuschauer?
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@oldiesbutgoldies: ein leader ist meiner meinung nach ein spieler, der in schwierigen situationen die verantwortung übernimmt und ein team somit stabilisiert. einer, der mit seinem verhalten auf und neben dem platz die anderen teammitglieder überzeugt und hinter sich bringt, so daß die ganze mannschaft hinter ihm steht und an ihm wächst.
als beispiel ist larry bird zu nennen. ich habe eine dvd über seine karriere. als in den finals in spiel 1 die lakers mit magic die celtics spielerisch abzockten, hat bird seine mannschaft öffentlich in den medien angeprangert. er meinte, sie hätten nicht gekämpft.
sowas geht ja eigentlich gar nicht. aber seine damaligen mitspieler sagen auf der dvd sinngemäß: wenn einer wie larry sowas sagt, dann denkst du über dich nach. dann willst du es im nächsten spiel besser machen.
im nächsten spiel haben sie dann die lakers mit ganz häßlichem, kämpferischem basketball abgezogen. aber sie haben halt gewonnen.so einer wie bird ist dann wohl ein leader.
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habe mir berichten lassen das es endlich auch mal mit dem Teamplay gut funktionierte …
Na Gott sei Dank
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Schön, dass es für Mannheim geklappt hat mit dem Auswärtssieg - dennoch hat man beim USC (mal wieder) Freudschaften/Partner verdrießlich gestimmt. Und nur weil alle auf Herrn Lautenschläger kucken, um dessen Vorliebe für junge Talente (die selten aus den Reihen des USC kommen) nachzukommen. sehr sehr seltsam!!!
Seltsam auch, dass Komarek nur 21 Minuten spielte, obwohl er kaum einen Fehlwurf hatte und auch keine Foulprobleme. Will man den Jungen für nächste Saison etwa “kleinhalten”? Wäre doch unmöglich, wenn der auf einmal noch finazielel Forderungen stelle.
Auf jeden Fall hatte der USC nur zwei Center, von denen einer angeblich krank war, sodass Komarek eigentlich durchspielen hätte müssen!!! -
Und nur weil alle auf Herrn Lautenschläger kucken, um dessen Vorliebe für junge Talente (die selten aus den Reihen des USC kommen) nachzukommen.
Auf jeden Fall hatte der USC nur zwei Center, von denen einer angeblich krank war, sodass Komarek eigentlich durchspielen hätte müssen!!!
heidelberg hätte ohne komarek nur einen center gehabt, aber sie holen ihn, um einen sponsoren zufriedenzustellen. aha. darauf muss man erstmal kommen.
zum letzten halbsatz stimme ich allerdings (fast) zu. ob gleich durchspielen, ist detailfrage, aber er hätte viel mehr spielzeit verdient.
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auf einer Seite freut es mich das der USC gestern gewonnen und der Olli ein gutes Spiel absolvierte hat…
aber meint Ihr wirklich das man den Jungen klein halten möchte ??? …mir wurde nur berichtet das Stoll (Klasse Tobi), Komarek und Maßmann die entscheidenen Faktoren waren um Weiden kleinzuhalten
was schreibt denn die ortsansäßige Presse über das Spiel von gestern ?
In der Vorderpfalzausgabe vom MM keine Infos …
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@ Lilly - die ortsansässige Presse schrieb u.a., dass es im Vorfeld des Spiels Gesprächsstoff gegeben habe, weil der USC-Trainer (bei gleichzeitigen wichtigem Spiel der SG Mannheim in der RL) nicht auf den Nachwuchscenter verzichten wollte. -
Es heißt da u.a.:“…da der USC-Coach weiter auf Armin Leber und Christian Birkenfeld verzichten musste, wollte er einen weiteren “Langen” unter keinen Umständen missen. Eine gute Entscheidung, wie sich schnell herausstellte. Denn nachdem USC-Kapitän Jürgen Maaßmann zu Beginn nicht seinen Spielrhythmus fand, brachte der 2,08 Meter lange Komarek nach seiner Einwechslung frischen Wind in die … OSP-Halle”. -
Später heißt es:" … da der von einem plötzlichen Virusanfall geplagte Maaßmann - “seit ich vor dem Spiel in die Halle gekommen bin, saß ich eigentlich nur noch auf der Toilette”- sich fortan keineswegs in die Hosen machte, sondern mit 23 Punkten zum besten Werfer mutierte, war gegen die wild zusammengewürfelte Auswahl der Weidener keine USC-Glanzleistung nötig, um als Sieger das Parkett zu verlassen. Das fand nachher auch Tobias Stoll, ein weiterer Gewinner des Abends." …
Detektiv, offenbar nicht unbedingt ein USC-Freund (wie er schon des öfteren unter Beweis stellte), schreibt dazu: “Auf jeden Fall hatte der USC nur zwei Center, von denen einer angeblich krank war, so dass Komarek auf jeden Fall eigentlich durchspielen hätte müssen.”
“Angeblich”? - Er unterstellt also Jürgen Maaßmann, dass er gegenüber der Presse die Unwahrheit bezüglich seines Gesundheitszustandes gesagt hat. Eine bösartige Unterstellung, finde ich. - Wie kann man nur auf eine so billige Art und Weise Stimmung gegen den USC machen wollen?
Ich habe dafür kein Verständnis. Sollten wir nicht lieber froh sein, hier in der Region Zweitligabasketball miterleben zu können, egal unter welchem Vereinsnamen? Was soll eine derart primitive Anmache?
Ich finde es jedenfalls besonders erfreulich, dass Oliver so gut gespielt hat (trotz Daumenverletzung - in Würzburg hat er letzte Woche übrigens erneut eins auf die verletzte Hand bekommen u. musste dort nach 7 1/2 Minuten Einsatzzeit aus dem Spiel gehen; es war also ungewiß, wie lange er diesmal überhaupt -mit Verband- würde spielen können). 21 1/2 Minuten sind völlig o.k. - hätte nicht auch Jürgen Maaßmann dann noch so gut ins Spiel gefunden, wären es wahrscheinlich für Oliver sogar noch ein paar Minuten mehr geworden. In Kaiserslautern spielte er übrigens neulich 31 Minuten, gegen Jena in einem ganz engen Spiel gegen eine weitere Topmannschaft (beide Spiele noch mit Armin Leber!) spielte er 20 1/2 Minuten. Er bekommt also durchaus genügend Spielzeit. -
Was will also so ein Kommentar wie von Detektiv bezwecken? - Nichts Gutes vermutlich. - Na ja, sehen wir das Positive: Oliver Komarek, Tobi Stoll (und auch Jürgen Maaßmann, der sich nur zum Schein auf die Toilette gesetzt hat ) haben richtig gut gespielt!
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Palatino, du kannst leider meine Argumente nicht entkräften.
Dieser “der Nachwuchs muss spielen, sonst kürze ich mein Geld” - Anspruch von Lautenschläger ist nix Neues. Das war doch auch der Anspruch von ihm als er 1999 wieder finaziell beim USC eingestiegen ist. Und ziwcshndurch hat er offiziell vom USC in der ersten Liga mit jungen Talenten aus der Umgebung geträumt und von Jay Thomas geschwärmt.
Ist ja grundsätzlich nix Schlechtes, allerdings mit dieser Kompromiss- und Kooperationslosigkeit wie er sie vertritt, sehe ich mich nicht einverstanden. Zumal wenn man in der Nachwuchsförderung selbst nicht viel zustande bringt und dies der Kooperationspartner dann leisten muss. Siehe Leimen, Ladenburg und nun Mannheim.Außerdem will ich Maaßmann gar nix unterstellen, glaube ihm seinen Durchfall vorm Spiel. Allerdings wunder ich mich trotzdem,warum Komarek nur 21 Minuten gespielt hat (umso mehr, wenn man Maaßmann mit seinem schweren Virusinfekt als verantwortlicher Trainer doch schonen hätte müssen )
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Bei allem gebotenem Respekt … Weiden sollte ja nun wirklich nicht der Maßstab sein. Bei denen hat man schon gemerkt, daß sie weder allzuoft zusammengespielt haben und auch nicht über die spielerischen Mittel verfügen, um allzuviele Mannschaften in echte Bedrängnis zu bringen.
Deine Beschreibung von Führung als solcher richtig. Ich würde gerne nochmal etwas tiefer gehen und versuchen herauszufinden, was man braucht, um ein Spiel ‘reißen’ zu können.
Wie kann sich ein Spieler von einem Mitläufer zu einem Leader entwickeln, wie kann man bei der Auswahl eines neuen Spielers mehr Sicherheit bekommen, einen gewünschten ‘leader’ an Bord zu kriegen ?
Was macht einen Spieler zu jemanden, dem andere folgen - das Larry Bird Beispiel hat da schon etwas. Was hat der ??
Ist die Sprungkraft, ist es Kampfstärke, ein guter Wurf, ist es Erfahrung, Motivation, positive Aggressivtät Akzeptanz, Vertrauen in die eigene Stärke, ist es eine Vision?
Je mehr und länger ich mich mit diesem Thema auch beruflich beschäftige, desto mehr komme ich zu dem Ergebnis, daß es zwar auch das basketballerische ist, aber viel mehr um das Kennen und Wissen der eigenen Person und der sich daraus entwickelnden Kraft und Energie.
Beim USC in den letzten Jahren gab es einen Amerikaner, es gab aber auch eine Stefan Fahrrad. Fast bin ich geneigt zu sagen, die Aura, die die beiden umgab gepaart mit einem paasenden Umfeld, das war schon etwas Besonderes. So etwas ist (leider) nie etwas Konstantes, so etwas ist einem permanenten Wechsel unterworfen. Was gestern gut war, muß es heute nicht sein. Auch das muß man akzeptieren.
Es steht mir nicht an, hier Spieler zu werten. In meiner Denkwelt sehe ich beim USC heute nur einen, der das Potential zu einem ‘leader’ mitbringt … das ist für mich der Linton. Einer der es heute ist schon ist, das ist der Leyy von Ulm.
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@Detektiv - Was für “Argumente”?
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Du willst “Maaßmann nix unterstellen”, aber vorher hast Du geschrieben, er sei nur “angeblich” krank gewesen. Das war keine Unterstellung?
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Die Nachwuchsproblematik wirst Du anscheinend nie kapieren. - Bei Deinen “Argumenten” hierzu schimmert deutlich erkennbar das ewig sinnlose Vereinsdenken durch. Ich kann das längst nicht mehr hören. “Der USC ist bös … andere Vereine sind die Guten usw. oder umgekehrt”
Nachdem sich die 98/99er Talente auf die Dauer nicht auf Zweitliganiveau durchsetzen konnten bzw. sportinvalide wurden oder nach USA gingen … hat unter Mitwirkung des USC und großer finanzieller Unterstützung durch MLP in HD und bei einigen Mannheimer Vereinen eine neue Phase der Nachwuchsförderung begonnen (z.B. MLP-Camps, Basket-College Rhein- Neckar usw.; eine weitere Etappe folgt wahrscheinlich in Kürze - U19-Liga) begonnen. In Mannheim wurde etwa durch Peter Eberhardt sehr gute Arbeit geleistet.
Wo die Talente entdeckt werden ist aber unter regionalen oder gar unter basketballerischen Aspekten letztlich egal - es geht darum, wo sie in Ihrem eigenen Interesse dann am besten gefördert werden können. Das ist da, wo in der Region am ehesten eine Zweitligastruktur (noch besser wäre langfristig eine Erstligastruktur) mit entsprechenden Trainingsbedingungen u. -partnern vorhanden ist. - Das ist hier in der Region derzeit am ehesten beim USC der Fall. Das kann theoretisch irgendwann, irgendwo auch bei einem anderen Verein sein. - Da müssen die entsprechenden Talente hin, weil sie sich nur da weiterentwickeln können. Beim USC (und eben auch bei(m) den Sponsor(en) denkt man da längst “regional”. Vereine, die auch in diesem Sinn regional denken, machen da -im Interesse der Spieler(!)mit. - Ob die jeweiligen Talente dann stark genug sein werden, muss sich in der inzwischen sehr harten Zweitligarealität aber immer erst noch zeigen.
Oliver Komarek ist in dieser Saison auf sehr gutem Weg. Er war leider mehrfach leicht verletzt bzw. angeschlagen, sonst hätte er mit Sicherheit schon noch mehr Spielzeit bekommen. Z.B. 21 Minuten gegen Jena und Weiden, gar 31 in Kaiserslautern können sich aber auch schon sehen lassen.
Dem USC zu unterstellen, er wolle Oliver “kleinhalten”, ist (gemessen am oben angedeuteten Gesamtkonzept) ein dermaßen großer Unfug und gegenüber den Verantwortlichen im Grunde beleidigend, dass ich darauf nicht näher eingehen möchte.
Solche “Argumente” aus dem Feigheitsdunst der Anonymität heraus muss ich nicht “entkräften”, die entkräften sich selbst.
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@Oldiesbutgoldies - das mit Linton als potentiellem “leader” sehe ich ähnlich wie Du - nur er selbst weiß es offensichtlich nicht. Das “Kennen und Wissen” der eigenen Person -wie Du es nennst - scheint mir bei ihm zu fehlen. Er macht zu viele Leichtsinnsfehler (turnover), ist zu unkonzentriert, oft ein “Luftikus” - jemand müßte ihm die Ernsthaftigkeit vermitteln. Anlagen hat er. Er könnte ein “leader” werden. - Noch ist er ja nicht zu alt.
Eigentlich eine interessante Herausforderung an Psychologie (Vermittlungskunst) und Einfühlungsvermögen u. natürlich entsprechende Sprachkenntnis. Aber ob sich der USC dafür einen Sport-Psychologen mit perfektem “Amerikanisch” leisten kann?
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zum thema “leader”. ich glaube, daß akzeptanz da eine ganz große rolle spielt, und die muss man sich durch integrität und durch leistung auf dem platz erarbeiten.
vor allem in der crunchtime. da trennt sich meiner meinung nach die spreu vom weizen. ein spieler, der da außergewöhnliche leistung bringt, und von seiner mannschaft aus leibeskräften unterstützt wird, weil sie an ihn glauben, der ist ein echter leader.sprungkraft war es im falle bird sicher nicht
wie sagte z.b. magic johnson über bird: “he was the only player i ever feared. if a game was coming close, he was gonna win it…” oder so, aus dem gedächtnis wiedergegeben. stell’ dir mnal vor, magic sagt sowas über dich. ein ritterschlag deluxe.
von den anlagen her ist linton super, sicher, aber ich glaube auch wie palatino, er ist nicht immer mental voll auf dem platz. ob seine laut usc-homepage doch sehr bewegte basketball-vita da mit reinspielt?! keine ahnung, aber er ist noch ne menge schuldig, wenn er einen führungsanspruch beanspruchen möchte, finde ich.
ach ja, an oldiesbutgoldies: was man braucht, um ein spiel reißen zu können? sehr viel talent, nerven wie drahtseile und jede menge selbstbewußtsein. bringt eben nunmal nicht jeder von haus aus mit…
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@Palationo: es ist reichlich sinnlos mit dir zu diskutieren!
Ich finde es im Übrigen z.B. bösartig (was du ja mir unterstellst) seinen Kooperationspartner über den Tisch zu ziehen (Damals bei Fahrad geschehen) oder ihn nicht gebührend zu unterstützen (Mannheim in Freiburg). Ich könnte noch viele andere Beispiele anführen (auch hinsichtlich des Kleinhaltens). Aber lassen wir das!
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Ja, die stärke eines spielers setzt sich wohl zum einen aus seinen basketballerischen fähigkeiten( die sind bei linton ohne zweifel in hohem maße gegeben) aber eben auch und gerade aus der fähigkeit zusammen, dieses potenzial auf dem spielfeld nicht nur abzurufen, sondern mit hilfe des drucks( Erwartungen an sich, Erwartungen der zuschauer) über sich hinauszuwachsen. Palatino hat recht, wenn er sagt, dass linton zu viele einfache fehler macht und man bei ihm den absoluten willen, die absolute konzentration und vorallem den absoluten hass von niederlagen vermisst. Wie kann es sein, dass linton nach der niederlage gegen langen im mittelkreis steht und lächelt? Ist ihm eine niederlage egal?
Das eigentliche problem der mannschaft in dieser saison ist der backcourt, gerade jener mannschaftsteil, der in den letzten jahren mit dordal, k.b. und taylor sehr gut besetzt war. Mc Cheseney füllt die lücke erics nicht annähernd und dildy ist bei weitem nicht der versprochene leader( Ich habe selten einen ausdrucksloseren spieler gesehen als ihn).
Erfreulich bleibt die entwicklung von komarek. auch wenn das mit weiden nicht der stärkste gegner war, hat es mich doch begeistert mit welchem selbstbewusstsein komarek den ball forderte und seine punkte machte. Der weiß endlich, dass er ein sehr guter ist…
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@ Detektiv - ich weiss nicht, ob es Dir wirklich darum geht, konstruktiv zu diskutieren. Ich habe eher den Eindruck, dass es Dir immer darum geht, dem USC irgendwie “eins auszuwischen”.
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Stefan Fahrad wurde vom USC dermaßen “über den Tisch gezogen”, dass er jetzt schon zwei Jahre BBL spielt. - In seinem Interesse war das doch völlig sinnvoll. Noch einmal: Es sollte in erster Linie um das Wohl, um die Entwicklungsmöglichkeit der Spieler gehen, nicht primärum die Interessen der Vereine. (“Vereinsdenker” kapieren das nicht).
Wenn z.B. Oli Komarek über den USC einst den Sprung in die BBL schaffen würde, wäre das super! (Am besten natürlich zusammen mit dem USC). -
Die Entscheidung mit O. Komarek vom Sonntag ist doch völlig nachvollziehbar, wenn man weiss, dass nach dem Ausfall von Leber und Birkenfeld nur noch 1 -angeschlagener- Center (Maaßmann) zur Verfügung stand. Zudem war das procedere vor der Saison mit SG MA ganz klar so abgesprochen und Oli -eben gerade zu seiner Förderung(!) als Stammspieler beim USC eingeplant . - Um so schöner, dass MA am Sonntag in FR auch ohne Oli gewonnen hat!
O. Komarek kann sich in der 2. Liga - unter den da wesentlich höheren Trainings- und Wettkampfanforderungen - viel besser entwickeln und kann dadurch während der Saison -wenn es der Spielplan und die Situation erlaubt- verstärkt (!) helfen, Spiele zu gewinnen. - Am Sonntag ging es eben mal nicht - aber es gab ja während der Saison auch andere Spiele. - Ich kann mich z.B. erinnern, dass Oli an einem Wochenende (ca. im November)ziemlich angeschlagen war (ich glaub grippemäßig) - und dennoch (auch) für MA gespielt hat (soweit ich mich erinnere, gewann MA da sogar).
Im Idealfall können dies auch mal 3 oder 4 Kooperationsspieler sein, die beiden Vereinen (so wie damals mit Leimen) helfen können. Man muss dabei die gesamte Saison sehen, nicht nur einen Spieltag.
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Da kann ich Robson zustimmen. Es ist diesmal eher der backcourt, der den Anforderungen an einen Spitzenplatz in der 2. Liga nicht ganz gewachsen scheint. -
Erfreulich allerdings die tolle Steigerung von Tobi Stoll am Sonntag (wenn auch nicht gerade gegen einen der Top-Gegner). Zudem noch eine kleine Einschränkung der Kritik: Wir haben nach wie vor -nach 2/3 der Saison - kein Spiel, bei dem wir keine Siegchance gehabt hätten. Also kann auch der backcourt nicht allzu weit von der Spitze entfernt sein. - “E” sehe ich etwas besser als die meisten (vielleicht auch, weil ich einige gute Auswärtsleistungen von ihm gesehen habe). Aber es fehlt diesmal ein richtig dominanter Spieler, ein “leader” eben- siehe oben.
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Ich wollte auch nicht behaupten, dass dildy ein ganz schlechter ist. Er ist wahrscheinlich für einen einzer einfach als person nicht führungsbegabt genug, einfach zu still und zurückhaltend, für einen zweier ist er nicht gefährlich genug von außen. Bei Mc cheseney ist das wohl eher ein ganz fatales mentales problem. So werfe ich markus jochum nicht vor, dass er am anfang der saison behauptete tom sei sogar ein wenig besser als dordal, sondern eher, dass es ihm scheinbar nicht gelingt mit dem spieler gemeinsam dieses problem zu korrigieren. @ palatino Weißt du eigentlich genaueres über die Ursachen von mc cheseneys Problemen? Ist er ein solch sensibler Mensch? Heimweh, private probleme? naja, selbst wenn du es wüsstest, würdest du wahrscheinlich schweigen wie ein indianer…
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@palatino: du bist ja der moderne vereinsübergreifende Denker. das ich nicht lache.
wie oft warst du, oder Markus Jochum oder Harry Rupp oder Hr. Lautenschläger bei einem Spiel der SG Mannheim oder im letzten Jahr bei der U16/U18-Meisterschaft des BC?
du bist ja nicht mal in der Lage SG und BG Mannheim zu unterscheiden!!!
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@Detektiv - das ist doch jetzt die ganz billige Polemik!
Die von Dir Genannten haben mit Sicherheit ein derart ausgefülltes Tagesprogramm, dass sie nicht die Zeit haben, sich auch noch Jugend-und SG-Spiele anzuschauen. Dennoch unterstützen sie durch ihre Tätigkeit und ihr Engagement den regionalen Basketball mehr, als Du offensichtlich begreifst.
Ich selbst bin von den Genannten der Einzige, der etwas mehr Zeit hat, habe aber schließlich auch noch andere Interessen als Basketball - und bin zudem an manchen Wochen für den USC immerhin auch 20 bis 25 Stunden im Einsatz. - Das ist auch Hauptgrund dafür, dass ich mich jetzt hier erst mal wieder etwas mehr raushalten werde. Für die Widerlegung Deiner Unverschämtheiten werde ich jedenfalls keine Zeit mehr verschwenden.
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also ich sehe bei Linton nicht so viel potenzial:
Technik: wurf und ballhandling allenfalls mäßig und keinesfalls sicher, kein go-to move, keine post-moves.
Athletik: für einen spieler seiner größe ok, mehr nicht.
Physis: spargel-tarzan.Er hat nur einmal deutlich über 20 punkte und 3x sogar nur einstellig gescort, was zeigt, dass er kein sleeper ist, dem nur die Technik fehlt, sonst wäre er häufiger explodiert. Auch ist keine entwicklung oder reifung bei seiner technik zu erkennen. Warum er dennoch zu seinen punkten kommt, liegt darin begründet, dass in dieser liga noch immer gilt: wer größer als 2meter ist und nen ball fangen kann, ist nicht zu verteidigen.
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nullnull
na da habt ihr aber lange dazu gebraucht… lach …
sehr gut @ Microwave
:pint: -
fällt wohl eher in die kategorie:
Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, daß wir denken.
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jetzt wird´s philosophisch - find ich sehr interessant, gzu (“Gehirn, ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken”) - erinnert mich an die “Seinsvergessenheit” von Heidegger - und nimmt die Naturwissenschaftler(insbes. einen Teil der Hirnforscher) köstlich auf den Arm.
Zurück zum Basketball, gzu kann Spieler sehr gut analysieren; das mein ich wirklich (auch wenn ich´s mit seinem ´Zynismus´ manchmal schwer hab) - er hat z.B. die fehlende “leadership”-Fähigkeit von Ronnie T. letzte Saison schon im 1. Trainingsspiel auf Anhieb sehr treffend erkannt. (Hat nichts damit zu tun, dass Ronnie T. trotzdem ein Klassebasketballer ist) Ich würde gzu zur Auswahl der Spieler für die neue Saison hinzuziehen. Er hat´s drauf ! (ist mein voller Ernst). - Aber ich hab halt leider nix zu sagen, gzu. Schade.
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Naja, wollen wir jetzt nicht über die fähigkeiten lintons streiten. ich sehe ihn jedenfalls ein wenig stärker als gzu und denke, oder denke zumindest, dass ich denke, dass bei ihm der größte schwachpunkt die einstellung ist. aber was sich dieses jahr wirklich zeigt, ist, dass man ganz oben nur mitspielen kann, wenn die amis gut einschlagen. Und hierbei erhoffe ich mir in der nächsten saison bei den verantwortlichen etwas mehr Glück und Kompetenz. Ob man linton auch austauschen sollte, darüber bin ich mir sehr unsicher. Was wir allerdings dringend brauchen ist ein starker neuer backcourt. Einen leader auf der eins( vielleicht wäre es sinnvoll hier einen spieler zu holen, der bereits europaerfahrung hat, siehe Levy von Ulm…) und einen konstanten zweier. Das grundgerüst der mannschaft mit leber, maaßmann, lanegger, den jungen stoll und komarek, sowie oliver lange ist meiner meinung nach ein gutes…
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ja palatino, wenn du einen gegner nicht besiegen kannst, dann umarme ihn…gell.
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ja, er kann dann seine waffen nicht mehr ziehen……
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dass ich vom leser des usc-forums nun zum user mutiert bin, liegt daran, dass ich es einfach total kacke finde, wie du, palatino, dich hier als “übervater” des forums aufspielst. übt jemand kritik am usc (z.b. detektiv, hookshot) drehst du ihnen das wort im mund rum. dass du detektiv als vereinsdenker titulierst, ist einfach zum lachen. wer das forum regelmäßig liest, stellt fest, dass du nicht nur permanent deine usc-vereinsbrille auf hast, sondern eine lupe vor den augen trägst, die wohl die Sicht auf alles, was sich beim usc abspielt, total verzerrt. der usc schert sich einen dreck um die regionalliga-vereine um ihn herum (leimen, hd-kirchheim, mannheim). Sie interessieren den usc nur dann, wenn sie mal wieder einen talentierten spieler abziehen können. also, palatino, bleib einfach mal auf dem teppich und versuche, bei kritik an deinem verein nicht um dich zu hauen, sondern mal sachlich zu bleiben.
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@Ed: das muss man Palatino etwas nachsehen. Er ist kein wirklicher Insider, sondern nur medialer Spielball beim USC. Nie würde ein Hr Jochum oder Rupp vertrauensvolle Dinge mit Claus besprechen; da Palatino ansonsten nur USC-Jünger um sich hat, kann er die Kritik auch nicht verstehen, die andere zum Teil aus nächster Quelle berichten.
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Die vertrauensvollen Dinge werden von USC-Seite natürlich nur mit “Detektiv” besprochen, damit er sie hier dann “aus nächster Quelle berichten” kann.
Es ist ein alter Hut, dass Detektiv offensichtlich ein “USC-Trauma” hat (siehe schon die Diskussionen im Nov./Dez. 04 hier im Forum unter “Centerproblem in Heidelberg” leicht nachzulesen)
Ed - ich habe schon damals (auch in anderen Diskussionen hier bei schoenen-dunk)pauschale Vorwürfe wie “die Jungen werden bewußt klein gehalten”, “bekommen keine Spielzeit” o.ä. mit konkreten (sachlichen) statistischen Angaben über Spielzeit usw. widerlegt. - Da heißt es dann immer, wie auch jetzt, ich habe “die USC-Brille” auf oder bin “medialer Spielball” oder “trage eine Lupe vor den Augen” - sehr sachlich!
Sag mir mal irgendetwas, was z.B. an Deinem statement (oben) “sachlich” ist - Du wirst nichts finden.
Wie soll ich denn auf ein derart unsachliches Sammelsurium von Pauschalierungen irgendetwas “Sachliches” sagen? :-?
I.ü. ist mir nicht klar, was Ihr beide eigentlich beabsichtigt. - Wollt Ihr den Basketballsport hier voranbringen? Wollt Ihr dem USC schaden? Wollt Ihr irgendwelche Leute angreifen? Wollt Ihr irgendetwas Positives? Wenn ja, was? Und womit, mit welchen Ideen?
Macht doch mal ein paar konkrete, sachliche Vorschläge! Was soll sich denn konkret ändern? Was soll wer (die Vereine, Verantwortliche) Eurer Meinung nach konkret tun, dass es hier in der Region mit dem Zweitliga-Basketball (darum geht es hier im Forum in erster Linie) voran geht? - Ich hör von Euch immer nur (überwiegend alte, m.E. längst überholte) Vorwürfe - habt Ihr Euch auch schon mal was Konstruktives überlegt?
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@ palatino
was gibt es neue beim USC ???
Langegger weg … Rimas munkelt man auch nicht mehr lange da …
Birkenfeld und Leber verletzt… schlägt man auf dem Transfermarkt nochmals zu ?