30% deutsche Spielzeit bis 2012/2013
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die ganz quotendebatte ist in meinen augen ziemlich am ende. Es gibt jetzt einige modelle die schrittweise mehr spielzeit fordern. weil damit angeblich “deutscher” basketball interressanter wird. Allein der beweis dieser these, so interressant und einleuchtend sie im ersten momment ist, steht noch im raum.
Ich stelle fest das diese saison im schnitt die aktuelle quote übererfüllt ist, danke an die ganzen statistikleute hier. Wie wäre es denn wenn man jetzt erstmal die saison abwartet, sieht wieviel deutsche einsatzzeit tatsächlich rum kommt.
stellt sich des weiteren die frage wie man nun die gesteigerte attraktivität messen soll. Ich sehe da im momment nur die zuschauerzahlen. Die aber je nach team problematisch sein können. stichworte gutwetterfans, ständig volle halle seit jahren wie z.b. Bei den enten usw.
zum glück gibt es aber dieses jahr einige unterschiedliche modelle die wir am ende der saison gut miteinander vergleichen können.
Da sind beispielsweise oldenburg und trier, die sich quasi nicht verändert haben und auf eine eher traditionelle verteilung setzen (ami starter + deutsche rollenspieler)
braunschweig, die sich sehr an die variante team germany angenähert haben
bremerhaven die auf bekannte “stars” der bbl setzen (gibbs etc), aber total neu aufgebaut sind.Ich habe jetzt keinen anspruch auf vollstädigkeit, aber ich denke diese teams wären ein guter ansatz um in einem jahr zu prüfen ob die quotendebatte überhaupt zielführen ist.
Will sagen an die für und wieder verschiedener quotenmodelle sind zu genüge diskutiert. Das eine quote da ist und diese eher schärfer wird ist eine tatsache. Wir können uns jetzt quasi nur überlegen an welchen zielgrößen sie der erfolg messen kann.
zusatz in eigener sache: dieser post wurde vom handy aus geschrieben da ich gerad im momment zeit hatte aber kein rechner in der nähe war. daher konnte ich keine sekundärquellen betrachen.
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Es gibt manchen Versuch des Quervergleichs aus anderen Sportarten, Zeiten und Nationen, der hier als Argument dient, dass die Quote nicht funktionieren wird. Nun denn, jeder vertritt so seine Meinungen und Hypothesen.
Was mich stört, ist die unbelegte Annahme, dass sich von unten, sprich aus der Pro A und tiefer nichts entwickeln wird. Wer bitte hat denn während der EM in Polen das Fähnchen der Aufrechten, den Spaß am Sport aufrecht gehalten? Hamann, Schultze, Jagla & Co. haben nicht die Schlagzeilen bestimmt. Für Überraschung, Spannung und Identifikation haben die underdogs gesorgt.
Es ist unfair all den jungen deutschen Spielern gegenüber, sie heute schon mit einem drohenden Qualitätsverlust der Liga abzustempeln. Lasst sie erst mal spielen, siegen oder verlieren. Wer weiß heute schon, was der eine oder andere bringen wird. Benzing hat sich durch Spielzeit international empfohlen, nicht durch die Quote. Beides fehlt für viele Talente.
Sers
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Auch das 30%-Ziel der Liga ist unter den Managern nicht unumstritten… wenigstens scheint es dafür ja in der Vergangenheit ne Mehrheit gegeben haben.
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Die Quote “kann” natürlich dazu führen, dass in der BBL plötzlich eine Menge Pass-gebundene neuer Arbeitsplätze entstehen, auch wenn die bisherigen, vom @ gruebler in nahezu allen BBL-Vertretern entdeckten schon vorhandenen deutschen Spieler sicher nicht in allen Fällen JEMALS BBL-Niveau erreichen werden (können). Werden dann aber diese Spieler plötzlich das allgemeine Interesse an diesem Sport heben können?
Ich denke nicht.Und es stellt sich die Frage, wo und wie dann die Lücken in ProA oder ProB geschlossen werden sollen?
Es wäre ja abzusehen, dass die Quote in Liga 1 zwangsläufig zu Abwerbungen in den 2. Ligen führen wird.
Die wiederum werden sich an den darunter liegenden Ligen gütlich halten.
Und in den unteren Ligen gelten ja schon jetzt ganz andere harte Quoten.
So wird man dann ohne eigenes Dazutun nur durch seinen Pass plötzlich zur erweiterten deutschen “Weltklasse” in der ProB. -
von dem pösen Sport1 “geklaut”
"dass der Anteil ausländischer Spieler bei den Topteams von 63,33 Prozent in der Saison 2006/07 um fast 10 Prozent auf 53,98 Prozent in der Spielzeit 2008/09 gesunken ist.
Bei allen Mannschaften reduzierte sich die Quote von 49,56 auf 46,22 Prozent."
leider ist hier nicht die Rede von der BBL sondern von der HBL
und noch eine 2. Statistik
ich hab gestern eine Umfrage zu dem Anteil deutscher in der BBL entdeckt, leider hab ich sie schon heut enicht mehr gefunden.
knapp 70% haben gesagt: “es spielen viel zu wenig Deutsche in der BBL”
20% sagten: " es spielen zu wenig Deutsche in der BBL, aber die Quote für die kommende Saison sei ausreichend.
und etwas mehr als 10% sagten: sie sehen lieber Ausländer wenn diese besser spielen"
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Ein sehr schöner Bericht, der exakt das wiedergibt, was diskutiert wurde.
Ich habe versucht, mir die Diskussion vollkommen neutral und voreingenommen anzuhören … wurde jedoch in meiner bisherigen Meinung geradezu bestätigt. Die von Herrn Bauermann an den Tag gelegten Emotionen und Gefühle sprechen für die in ihm steckende und von ihm verkörperte und gelebte Basketball-Leidenschaft. Während der Geschäfsführer der BBL lediglich seinen Job ausführt(e), für den er bezahlt wird - nämlich die Interessen der Clubs zu vertreten.
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Ein sehr schöner Bericht
Leider nein, denn er macht sich mit einer Position gemein. Journalisten, die lieber agitieren als (über die gegensätzlichen Argumente) zu informieren, haben ihren Beruf verfehlt. Es gibt einen Grund, warum man (zumindest in der Vergangenheit) auf eine Trennung von Bericht und Kommentar Wert gelegt hat. Inzwischen hält sich aber wohl jeder Schreiberling für so interessant, dass er seine Leserschaft mit seiner Auffassung konfrontiert - die Selbsteinschätzung des Redakteurs ist indes unzutreffend.
Entscheidend ist im übrigen nicht die “Leidenschaft” der Beteiligten. Es wäre auch verfehlt, eine Reglung anzustreben, mit der nur die Nm oder nur die Vereine der BBL leben können. Das würde ohnehin nicht halten. Wenn Pommer sein Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit legt, spricht das auch nicht gegen ihn. Es legt eher die Vermutung nahe, dass ein Gesamtkonzept für die Entwicklung von deutschen BB-Profis noch möglich ist und eine Einengung der Frage auf die Diskussion verschiedener (und teilweise recht komplizierter) Quotenmodelle verhindert werden kann. Da verzichte ich gerne auf Leidenschaft, wenn ich dafür Ratio angeboten bekomme.
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Tiuz, Du schreibst über die TAZ und nicht über die FAZ!
Aber ganz ehrlich, ob bei Pommer immer nur die Ration im Spiel war? Ich denke mir, der Schlusssatz von WWB trifft doch recht präzise den Nagel auf den Kopf.
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Ein sehr schöner Bericht
Leider nein, denn er macht sich mit einer Position gemein. Journalisten, die lieber agitieren als (über die gegensätzlichen Argumente) zu informieren, haben ihren Beruf verfehlt. Es gibt einen Grund, warum man (zumindest in der Vergangenheit) auf eine Trennung von Bericht und Kommentar Wert gelegt hat. Inzwischen hält sich aber wohl jeder Schreiberling für so interessant, dass er seine Leserschaft mit seiner Auffassung konfrontiert - die Selbsteinschätzung des Redakteurs ist indes unzutreffend.
Entscheidend ist im übrigen nicht die “Leidenschaft” der Beteiligten. Es wäre auch verfehlt, eine Reglung anzustreben, mit der nur die Nm oder nur die Vereine der BBL leben können. Das würde ohnehin nicht halten. Wenn Pommer sein Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit legt, spricht das auch nicht gegen ihn. Es legt eher die Vermutung nahe, dass ein Gesamtkonzept für die Entwicklung von deutschen BB-Profis noch möglich ist und eine Einengung der Frage auf die Diskussion verschiedener (und teilweise recht komplizierter) Quotenmodelle verhindert werden kann. Da verzichte ich gerne auf Leidenschaft, wenn ich dafür Ratio angeboten bekomme.
Mit der Vermengung objektiver und subjektiver Berichterstattung liegst du richtig. Passt!
Auch dass mit der Ratio stimmt.
Pommers Augenmerk in Richtung Jugendarbeit hat sich jedoch auf das angeblichen “Nichtvorhandensein” Selbiger beschränkt. Des Weiteren gab es seiner Meinung nach zu wenige Basketball-Kinder, -Jugendliche und Trainer …
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Tiuz, Du schreibst über die TAZ und nicht über die FAZ!
Der Einwand ist allerdings berechtigt.
Ansonsten hoffe ich, dass aus der Diskussion insoweit - aus meiner Sicht - etwas Produktives erwächst, als sich die BBL-Vereine verbindlich verpflichten, die Infrastruktur für die Jugendarbeit auszubauen. Wenn sie das aus Angst vor der (Verschärfung der) Quote tun, habe ich damit keine Probleme. Ärgerlich wäre, wenn man die Quote ausbaut um endlich Ruhe zu haben und die - aus meiner Sicht - unzureichenden Strukturen zur Ausbildung von Berufsspielern dabei (weitestgehend) unverändert lässt.
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Ist ja schön und gut, dass der Pommer die Interessen der Clubs vertritt, dies soll er ja gerne machen, dass ist aber kein Grund gequirlten Unsinn von sich zu geben. Dann soll man wenigstens nach sachlichen Argumenten suchen.
"Das Problem sei die schlechte Nachwuchsförderung in Deutschland: Talente würden zu spät erkannt und dann von eher mäßigen Trainern ausgebildet"Ja ne ist klar, deshalb beweisen deutsche Jugendteams ja auch auf internationalen Turnieren das Gegenteil. Natürlich ist der Deutsche Nachwuchs nicht auf einer Stufe mit den Spaniern oder Litauern, aber in Russland, Slowenien, Israel, Lettland, Polen usw. gibt es auch genügend Einheimische für deren Ligen, und die Ergebnisse derer Jugendteams sind vergleichbar mit denen der Deutschen….
Benzing und Harris rocken mal eben die EM, aber ein halbes Jahr vorher waren sie angeblich noch nicht gut mal gut genug um in einer zweitklassigen europäischen Liga zu spielen. Für Antonis Fotsis reicht es, aber für einen gewissen Tyronne Riley aus Trier angeblich nicht… UNSINN!!!
“dass die wenigen guten deutschen Spieler auch zu teuer seien, ja, dass sie mitunter utopische Gehälter forderten”
Die Spieler können gar keine utopischen Gehaltsforderungen haben, dann bleiben die nämlich arbeitslos, aber schließlich spielen sie doch immer irgendwo und wenn sie das Geld in anderen Ländern erhalten, dann sind die Forderungen nicht utopisch. Nahezu jeder Mensch würde da arbeiten wo er mehr Geld verdient.
"Bauermanns Truppe hätte über ihre Verhältnisse gespielt. "
was ein Schwachsinn, aber wenn man sonst keine Argumente hat muss man es halt mit niveaulosem Schwachsinn begründen.
“Mir hat man gesagt, dass es keinen Zusammenhang gibt zwischen Spielzeit und Leistungsentwicklung.”
ne ist klar, der Pommer hat festgestellt, dass man jetzt durchs Bank wärmen und Bus fahren zum Michael Jordan wird….
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Ach ja, Herr Pommer, vielen Dank über Ihre Bemerkung zu den deutschen Jugendtrainern, ich werde das dann direkt mal Simon Casel und Mike Smith mitteilen: die werden sich sicherlich über das Kompliment freuen.
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http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2167/artid/11050352
mal die Meinung von unseren Trainer dazu, und eine kleine Randnotiz aus Polen bei den in letzten viertel sogar ein einheimischer unter 22 Jahren auf den pakett stehen muss.
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Wenn man die Spielzeit der deutschen Spieler erhöhen will, ist der gefundene Kompromiss bzgl. eines Hinsteuerns auf 6-6 ein erster Schritt. Aus meiner Sicht reicht das jetzt.
Wenn man es noch mehr will, sollte man verhindern, dass junge deutsche Spieler mit Doppellizenz die Bank hüten, um die Quote zu erfüllen. Das stört deren Entwicklung. Eine Belohnung in Form von Geld aus einem Fond wirkt bisher nicht wirklich. Da wäre es wahrscheinlich zielführender für die Einsatzzeit der deutschen Spieler tabellenwirksame Punkte zu vergeben. Ob das dann die Attraktivität dieser Sportart steigert weiß ich nicht, die Einsatzzeit und Einkommen der deutschen Spieler würden sicherlich positiv beeinflusst. Folge wären aber auch wie in der DEL Probleme einer leistungsgerechten Bezahlung deutscher und ausländischer Spieler.
Eine ideale Lösung wird man nicht finden, da die deutschen Spieler auf absehbare Zeit leider nicht die stärksten der Welt sein werden und jede Regelung bzw. jedes Medikament kritische Nebenwirkungen hat.
Lasst die Spiele endlich beginnen, damit wir weniger Zeit für diese politischen Diskussionen finden. -
auch auf die gefahr das ich mich wiederhole. löst eine deutschenquote die probleme die wir noch in der bundesliga haben.
kommen wegen mehr deutscher spieler mehr- sponsoren
- zuschauer in die halle
kurz gesagt ist mit deutschen spielern im team mehr geld zu verdienen?
ich bin mir da sehr unsicher. ich will attraktiven sport sehen (das soll nicht heissen das bb durch deutsche spieler unattraktiv wird) mir ist eigendlich egal ob jemand deutscher oder ami oder was auch immer ist. viel wichtiger ist mir das man eine gewisse verbindung aufbauen kann zum team und nicht jedes jahr eine neue manschafft da steht.
es kann funktionieren. muss es aber nicht. ich bin gespannt ob man in, sagen wir zwei jahren, den erfolg der quote irgendwie spürt. spannend bleibts
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So, jetzt ist das leidige Quotenthema hoffentlich erstmal durch. Ich finde es als erstes wichtig, dass es keine Feldquote gibt. Zweitens ist ein langsames und planbares Steigern der Quote ok, besser als irgendeine Gewaltaktion, nur um dem Bauermannschen Presserummel zu gefallen.
Die BBL hat nun ihre Hausaufgaben erfüllt, aus Sicht der Quotenbefürworter sicherlich eher mit einer 3-, aber immerhin. Jetzt warte ich darauf, dass von Seiten des DBB/des Bundestrainers auch mal die Strukturen, Konzepte und Maßnahmen auf dieser Seite kritisch beleuchtet werden und sich Veränderungen ergeben (wie schon häufiger auch von anderen erwähnt: Muster-Trainingskonzeptionen für alle Altersstufen, Verbesserung der Trainerausbildung und Optimierung von Sichtungen und Auswahlmannschaften etc.). Und hier geht es eben nicht um eine Fokussierung auf die relativ wenigen BBL- und anderen professionellen Vereine, sondern um die gesamte Breite der Pyramide.
Eben auch darum, wie kleinere Vereine ihre Trainer besser ausbilden können (und hier geht es m.E. nicht nur um die “Trainerschein-Ausbildung”, sondern auch um die vielen “Nebenbei-Trainer”), wie kleinere Vereine z.B. in Schulprojekte eingebunden werden können, wie Kooperationen/Patenschaften o. ä. zwischen den “großen” und den kleinen Vereinen aussehen können, wie kleinere Vereine durch geeignete Kooperationen mit Kommunen an ausreichende Hallenzeiten kommen (Entwicklung von Musterkonzepten) etc. Mal sehen, ob Herr Bauermann als Cheftrainer auch solche Akzente setzen kann wie in der Quotenkampagne… jedenfalls gibt es im deutschen Basketball noch durchaus mehr Baustellen als “die Quote”.
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Mir hat die Entscheidung der BBL schmerzlich bewusst gemacht, dass mir das Zeug zum Manager eines BBL-Clubs fehlt, denn dazu muss man offenbar bescheuert sein. (Ich hatte dies zwar auch schon früher vermutet - damals habe ich das allerdings in einem anderen Sinn verstanden.)
Die BBL beschließt also die Ausweitung der Gammelquote. Erklärtes Ziel:
Vielmehr geht es darum, Strukturen und Rahmenbedingungen in der Nachwuchsförderung erheblich zu verbessern“
Und diese Art der Jugendförderung wird einschlagen: Geld für die Nachwuchsarbeit gibt es weniger, weil man sich für die teuerste aller Quoten entschieden hat. Eine Altersreglung enthält die Quote nicht. Ineffektiv ist die Quote mit Blick auf die Forderung nach Spielpraxis für Deutsche, weil auch zukünftig nur Ausländer spielen können, wenn der Spielstand allzu eng ist.
Beschlüsse, wie die “Strukturen in der Nachwuchsförderung erheblich zu verbessern” wären, gibt es nicht. Das verwundert auch nicht - die (unwichtige) Gammelquote überlagert jede Strukturdebatte. Die Kosten der neuen Quote werden eine solche in Zukunft auch erschweren; es wird nicht wenige geben, die die Debatte unter Hinweis auf die Quotenreglung für überflüssig halten und im übrigen auf ihre knappen Resourcen verweisen werden.
Die Positivquote wird in der öffentlich geführten Diskussion zu Unrecht gern als Allheilmittel dargestellt,
Das wird sie. Aber die Darstellung, der sich die BBL-Manager in der Sache nunmehr angeschlossen haben (denn ebenso konkrete Beschlüsse zur Nachwuchsarbeit gibt es nicht), ist weniger problematisch. Problematisch ist, dass sie in den Etats der Vereine eine herausragende Stellung einnehmen wird. Absichtserklärungen haben keinen Wert, solange eine Finanzierung alternativer Maßnahmen auf absehbarer Zeit gar nicht möglich ist. Bezeichnend, dass die BBL-Clubs vorsorglich schon einmal einen Buhmann aufbauen und deutlich signalisieren, dass sie sich nach Verschärfung der Gammelquote nicht mehr in der Pflicht sehen:
Hier sei auch der Deutsche Basketball Bund stark gefordert, insbesondere mit Trainingskonzeptionen, Talentsichtungsmaßnahmen und in der Trainerqualifikation.
Der DBB tut sich - wie wir alle wissen - sehr schwer, eine tragende Rolle im Profi-Bereich einzunehmen. Das mag man bedauern; mit dieser Realität muss man aber derzeit leben. Das stellt auch kein Problem dar, solange die Profivereine mit ihren Organisationen, das Vakuum füllen. In Kenntnis dieser Verhältnisse kann man jedoch nicht im Ernst erwarten, der DBB könne die abgezogenen Resourcen für die Quote mit seiner Arbeit füllen. So einfach können sich die Quotianer (auch unter den BBL-Manager) nicht vom Acker machen.
Am Ende bleibt nüchtern zu konstatieren, dass sich die Selbstversorgungs-Mentalität unter den (ehemaligen) deutschen Spielern im Moment durchgesetzt hat. Das muss aber nicht auf Dauer so bleiben. Wenn einige Verantwortliche glauben, dass sie mit der Entscheidung einen Meilenstein gesetzt haben, dann zeigen sie damit nur, dass ihnen die Fähigkeit zu strategischem Denken fehlt. Bei vielen - da gebe ich mich keinen Illusionen hin - wird das trotzdem verfangen (die können sich nun wieder schlafen legen: Ihr habt toll gekämpft und nichts erreicht). Für die anderen fängt die Arbeit jetzt erst an. Leichter ist es nicht geworden, denn die (nicht mehr Nachwuchs-)Spieler werden ihre Quote nicht wieder so einfach herausrücken und das Geld mit anderen teilen wollen.
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@FS du bringst es auf den Punkt und triffst den richtigen Ton. Die Liga hat die Tür für deutsche Spieler weit aufgestoßen. Weiter, als ich es erwartet hätte. NAtürlich kann man das in einzelnen Punkten kritisieren, doch nun geht es - wie selbst Bauermann sagt - darum, diese Chance zu nutzen und die Quote mit Leben zu füllen. Die leidige Debatte um die Struktur hat hoffentlich ein Ende. Quote ist kein Allheilmittel, gearbeitet werden muss jetzt an der Basis der Pyramide. Hier sind alle gefordert und hier - in der Nachwuchsarbeit, Schulprogrammen, Breitensport - wird und muss die Debatte weitergeführt werden. (Ausführlicher im Blog.)
@Tiuz. Mit 8 %, NBBL und JBBL sowie diversen Farmteams tragen die BBL-Clubs durchaus ein substantielles Stück der Last in der Nachwuchsarbeit. Lass uns doch, bevor wir hier pauschal die Clubs verurteilen, mal zusammentragen, was da vorhanden ist. Irgendwo hatte ich mal ein alternatives Modell der Lizenzauflagen für Nachwuchsarbeit zusammengestellt. Mir wurde entgegengehalten, dass die Clubs da schon sehr sehr weit sind. Wer ist da mustergültig, wer verweigert sich der Nachwuchsarbeit?
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Lieber Gruebler, ich werde Dich nicht hindern, die BBL-Vereine und ihre “Leistungen” im Nachwuchsbereich “pauschal” zu beweihräuchern.
Du wirst gestatten, dass das nicht mein Thema ist. Ich würde mich gerne mit den Defiziten befassen (dazu gehörte die Quote nicht). In diesem Zusammenhang stelle ich fest, dass offenbar noch Geld bei den Vereinen der BBL vorhanden war, das nun an der falschen Stelle ausgegeben wird - jedenfalls nicht für ein besseres Niveau der Jugendarbeit.
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@Tiuz. Deine These, dass da jetzt Geld gebunden bzw. zweckwidrig verteilt wird, hakt an einem Punkt. Nämlich an der Staffelung und der gegenwärtigen Ligarealität. Schau dir mal gerade die finanziell im unteren Drittel angesiedelten Mannschaften in dieser Saison an und du wirst sehen, dass es in vielen Fällen diese Clubs sind, die bei der neuen Quotenregelung weniger umbauen müssen. Für Oldenburg ist es deutlicher: Da wird dann statt eines Carter oder Scekic ein Greene oder Femerling verpflichtet werden müssen…
Ich will die Vereine auch gar nicht pauschal beweihräuchern. Es gibt halt auch auf der Ebene der Nachwuchsarbeit strukturelle Fortschritte in den letzten Jahren. Was da im Einzelfall an Arbeit gemacht wird, da müsste man mal genauer hinschauen. Es könnte interessant sein, deutete Pommer doch in Braunschweig an, dass Jens Staudenmeyer ab dieser Saison erstmals(?) genauer hinschauen wird, was mit den 8% für die Nachwuchsförderung passiert.
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mmh bist du dir da sicher, meinst du die Clubs sagen sie investieren zusätzliches Geld in die Jugend ohne wirklich bedarf an den Ergebnissen zu haben? Mit der aktuellen Regelung haben sie druck ergebnisse zu bringen, da sie dadurch einiges an geld sparen können.
meinst du die teureren deutschen Spieler erhöhen den Spieleretat? Ich denke er wird nur verschoben, das heißt mehr Geld für deutsche, weniger für Ausländer. Ob dies gut ist darf man sich sicher fragen, den durchschnittlichen deutschen Spieler sollte das zugute kommen den starken vermutlich nicht die sich vermutlich gegen schwächere gegenspieler durchsetzen müssen, und auch aufgrund der bereitschaft höhere Gehälter zu zahlen seitens der Clubs seltener den Sprung ins Ausland in ein höheres Niveau machen. Da wir aktuell wenig elite haben, und selbst die nationalspieler selten als Starter eingeplant sind, sehe ich das aber nicht als so schlimm an.
Bleibt noch die Frage nach den marketing, die ist wirklich zwei schneidig und ich kann die pro und contra argumente verstehen. Tendiere aber eher dazu das ein “deutsches” Gesicht der BBL gut tut, denn wenn man in die Presse schaut wird sich sehr viel mit “unwichtigen” Deutschen ebschäftigt als mit amerikanischen(jugoslawischen leistungsträgern. Da reicht ja ein Blick in den Kicker, oder in die interviews der Zeitungen.
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Ich schließe mich vollumfänglich TS an, was die Quote angeht.
Ein Schildbürgerstreich sondergleichen. Die guten deutschen Spieler werden zu den besten (und finanzstärksten) Vereinen gehen, die kleinen gucken in die Röhre. Wie ein Spieler, der von den Pro-Ligen durch die Quote in die BBBL hochgespült wird und dort plötzlich auf BBBL-Niveau und nicht mehr zweitklassig spielen soll, wird auch interessant zu sehen.
Einfach Quatsch. Die großen Vereine werden stärker, die kleinen schwächer. Was das der Liga bringen soll erschließt sich mir nicht.
Und das mal völlig davon abgesehen, dass ich an den Leistungsgedanken glaube und nicht an künstliche Vakua (pl. von Vakuum, musste selber googlen, hehe), die deutschen Spielern geschaffen werden.
Wer leistet sollte sich durchsetzen, nicht wer den richtigen Pass hat. -
Wenn der Einzelfall ein überzeugendes Argument ist, warum haben wir dann eine Quote?
Schau dir mal gerade die finanziell im unteren Drittel angesiedelten Mannschaften in dieser Saison an und du wirst sehen, dass es in vielen Fällen diese Clubs sind, die bei der neuen Quotenregelung weniger umbauen müssen.
Zudem argumentierst Du auf der Basis der (Markt-)Verhältnisse aus der Vergangenheit. Diese ändern sich mit Inkrafttreten der strengeren Quote für alle Marktteilnehmer.
Nicht zuletzt bieten Deine Einlassungen schon jetzt einen Vorgeschmack, worauf sich diejenigen nunmehr einrichten dürfen, die mit der Nachwuchsarbeit (aus gutem Grund) nicht zufrieden sind. Wie war das doch gleich?
Die Positivquote wird in der öffentlich geführten Diskussion zu Unrecht gern als Allheilmittel dargestellt
Herr Staudenmayer, Sie haben noch keine Vorstellung, was Sie da vor sich haben.
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Wie lange hatten die Clubs und die Trainer der Pro A und B Vorlauf um die Regelungen bzgl. der Deutschen auf dem Feld umzusetzen? Chapeau, ihr Coaches und Schiris der zweiten Liga …
Planungssicherheit? Für was bitte schön, wenn ein Top-Club heute noch nicht mal weiß, ob sein Sponsor nächstes Jahr noch an Bord ist. Diese gedanklichen Fürstentümer und inhaltslosen Ausreden, die immer dann zum Tragen kommen, wenn sie in die persönliche Argumentationskette passen, sind einfach nur schade. Schade um den Deutschen Basketball.
Und dann diese ständigen Fingerzeige:
„Die Beko BBL-Vereine bekennen sich ausdrücklich dazu, weiterhin alle erdenklichen Anstrengungen in diese Richtung zu unternehmen. Die Last allein auf die ‚Leuchttürme’ zu verteilen, wird jedoch nicht ausreichen“, erklärte Staudenmayer. Hier sei auch der Deutsche Basketball Bund stark gefordert, insbesondere mit Trainingskonzeptionen, Talentsichtungsmaßnahmen und in der Trainerqualifikation. Das tut alles so weh. Erwachsene Leute, die sich nicht an einen Tisch setzen können, um gemeinsam an einer Lösung für das gesamte Fürstentum zu arbeiten, statt an ihren Fürstentümern. Jeder mag für sich recht haben, aber der Gesamtsache bringt es gar nicht. Traurig.
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Die nächste Diskussion seitens Bauermann / DBB wird doch nicht lange auf sich warten lassen. Das konnte man doch in der PM des DBB schon herauslesen. Als man damals in der DEL die erste Quote eingeführt hat, war das auch noch ein eher zarter Versuch. Damit spielten dann zwar Deutsche, aber als nach 3,4 Jahren die Ergebnisse nicht besser wurden, war Hans Zach (damaliger Bundestrainer) ganz schnell dabei, anzuprangern, dass nun zwar Spielzeit vorhanden ist, aber in den kritischen Situationen (Über- / Unterzahl) nach wie vor kaum Deutsche zum Einsatz kommen. Die Begründung ging dann dahin, dass nur Einsatzzeit nicht reiche, man brauche diese in diesen spielentscheidenden Situationen, denn nur da können sich die Spieler weiterentwickeln.
Übertragen auf Basketball heißt das im Grunde nur, dass irgendwann erklärt werden wird, dass 6/6 zu wenig sei, um wirklich effektiv zu fördern und die Feldquote her muss, damit deutsche Spieler auf dem Feld stehen, wenn der Spielstand eng und kritisch ist. Da Bauermann bisher das Repertoire von Hans Zach originalgetreu wiedergegeben hat, kann man auf diese Diskussion schon warten.
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@Grübler: Das was Du über Oldenburg sagst, ist ja genau das Problem: Greene und Femerling für Carter und Scekic kosten locker das Doppelte und bringen nicht mal die Hälfte. Dann könnte sich Oldenburg zwar nationalistischer Zustimmung sicher sein, die Meisterschaft jedoch abschminken.
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@Sir_Dircan_MacLeod:
@Grübler: Das was Du über Oldenburg sagst, ist ja genau das Problem: Greene und Femerling für Carter und Scekic kosten locker das Doppelte und bringen nicht mal die Hälfte. Dann könnte sich Oldenburg zwar nationalistischer Zustimmung sicher sein, die Meisterschaft jedoch abschminken.
naja, ihr seit ja nicht die einzigsten die diesen Schritt gehen müssen, und wenn man sich mit den zweit größten Etat der Liga dann nichts mehr zutraut naja …
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In der der neuen Kicker-Basketball ist mir ein Satz von einem Trainer aus der ProA hängen geblieben: Die Preise für die Deutschen Spieler sind gestiegen, aber nicht die Qualität!
Wir hatten in den 90er auch keine besseren Spieler bekommen, nur weil 2 Amis spielen durften. Was da an deutschen Spieler(?) in der Liga rum liefen = kaltes Grausen!
Sollte die Qualtität der Spiele sinken = weniger Zuschauer=Umdenken der BBL! -
Die AG 2. Liga hat sich nun auch zur Entscheidung der BBL geäußert: Schritt in die richtige Richtung
@ Stier: Mir ist dieser Satz noch nicht über den Weg gelaufen. Wer hat ihn denn geäußert bzw. in welchem Artikel stand er?
btw. Hab ich hier noch von keinem gelesen, dass er zur nur 2-Ausländer-Regelung der 90er Jahre zurück will.
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Ein Schritt in die richtige Richtung - mit unverhohlener Grundsatzkritik:
Der Nachteil der neuen Regelung besteht darin, dass sie sich nicht alleine an deutsche Nachwuchsspieler richtet und vor allem nicht zwingend dazu führt, dass diese Spieler auch Einsatzzeiten erhalten", erläutert Hornbergers Stellvertreter Hansjörg Tamoj, in der 2. Liga zuständig für alle Rechtsfragen und ergänzt: "Wir verstehen aber, dass die Bundesligisten der 1. Basketball-Bundesliga vor allem aus wirtschaftlichen Gründen (noch) nicht bereit sind, den konsequenten Schritt zu gehen…
Im Klartext distanziert sich die 2. Liga von der Gammelquote der BBL. Sie bestätigt zudem, dass die Quote der BBL nicht der Nachwuchsförderung dient.
Wirtschaftliche Gründe hätten übrigens gänzlich gegen die Einführung einer Quote gesprochen. Will man an ihr trotzdem festhalten, wäre die Feldquote billiger gewesen, weil sie den Vereinen weniger Deutsche aufzwingt, die Nachfrage also zügelt.
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keine qualität bei deutschen Spielern??
das sieht draftexpress.com anders
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Überraschenderweise hat sich eine große Mehrheit in der BBL für eine neue Quote entschieden.
Die Quotenbefürworter haben also “Recht” behalten.
Die Frage bleibt, was das für ein “Recht” sein wird.Die guten deutschen Nachwuchsspieler werden nicht mehr in der unteren BBL-Hälfte spielen, sondern von den reichen Onkeln weggekauft, um im Ernstfall dort auf der geld-gepolsterten Bank zu sitzen.
Und wer würde für das doppelte oder dreifache Geld nicht auf Spielzeit auf deutlich niedrigerem Niveau verzichten.
Lieber auf “Weltklasseniveau trainieren” als auf “RL-Niveau spielen” ist das einfache Motto. Zwiener zeigt, dass man auch von der Bank zum Nationalspieler werden kann.Die Nachwuchsfrage wird dem DBB übergeholfen, mit der einfachen Ausrede, die BBL kann außerhalb der wenigen “eigenen” Standorte kaum noch mehr finanzieren.
Und wenn der DBB nicht liefern kann, dann wird die Quote eben wieder kassiert.
Wenn diese Quote tatsächlich wie geplant durchgezogen wird, wäre es wohl das erste Mal im Profisport, dass eine einmal beschlossene Sache über einen solch langen Zeitraum nicht wieder aufgerollt wird. Ähnlich lange Beschluss-Zeiträume sind mir nur aus Vergaben von Olympischen Spielen bekannt.Und den armen Vertretern der BBL wird das Modell Oldenburg weiterhelfen, 6 Ausländer, die sich 90+% der Spielzeit teilen - und vier bis sechs Deutsche für den Bogen am Anschreibetisch. Denn diesem “Ausweg” ist ja an keiner Stelle begegnet worden.
Was mit von den Quotenbefürwortern immer noch niemand hat schlüssig erklären können, ist die Behauptung, die BBL hätte mit den bisherigen Quoten ein Rechtfertigungsproblem gegenüber den Fans, den Geldgebern oder der Medienöffentlichkeit gehabt.
In den Sportarten, in denen Deutschland zur Weltspitze zählt und welche auch zuschauerträchtig sind, Fußball und Handball, sind in der Mehrzahl mittlerweile Ausländer beschäftigt, trotzdem gibt es wohl nirgendwo Rechtfertigungsprobleme der Vereine gegenüber der “Außenwelt”.
Die zuschauerträchtige hiesige Sportart mit härter werdender Quote, Eishockey, hängt der Weltspitze immer noch weit hinterher.
Aber auch hier gibt es keinen Rechtfertigungsdruck gegenüber irgendwem. Das ist eine Medienchimäre.…
Die Diskussion wird im übrigen weitergehen, speziell wenn bald die Wanderungsbewegungen innerhalb der Liga losgehen und plötzlich der Zweitpass und die Einbürgerungsurkunde wichtig werden, dann stehen eben die Modelle “Sensley” oder “Jaeckel” auf dem Parkett, und nicht der tolle Nachwuchs mit Mindesteinkommen.
…
Warum taucht eigentlich Sp.in in keiner Diskussion auf?
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In der der neuen Kicker-Basketball ist mir ein Satz von einem Trainer aus der ProA hängen geblieben: Die Preise für die Deutschen Spieler sind gestiegen, aber nicht die Qualität!
Wir hatten in den 90er auch keine besseren Spieler bekommen, nur weil 2 Amis spielen durften. Was da an deutschen Spieler(?) in der Liga rum liefen = kaltes Grausen!In den 90ern waren wir mal Europameister, und das ohne einen “Superstar” wie Nowitzki. Wir brauchen dringend Deutsche, die mit Basketball Geld verdienen, sonst stirb der Sport irgendwann einmal völlig aus…
Das wurde bisher wenig diskutiert, aber (in Hagen), fällt mir auf, dass die Namen der Trainer der meisten erfolgreichen Jugendmannschaften irgendwie große Ähnlichkeiten mit den Namen von ehemaligen (langjährigen) Erstligaspielern haben.
Da wird dann know how, das man sich als Erstligaspieler angeeignet hat, an nachfolgende Generationen weitergegeben.
Können wir uns langfristig erlauben, dass diese Multiplikatoren wegfallen?
Ist es nicht ein wenig auffällig, dass die traditionellen Bundesligastandorte oft trotz kleinen Einzugsgebieten immer wieder gute bis sehr gute Jugendspieler und Mannschaften haben?Mag es sein, dass dies langfristig anders aussieht, wenn es nur noch “Bankdrückergenerationen” gibt, die (glaubhaft) maximal die beste Sitzposition auf lackiertem Hartholz vermitteln können?
So trainiert z.B. Arnd Neuhaus die U14 Mannschaften von Breckerfeld, Ralf Kuhtz die U16 bei Boele Kabel, Dietmar Günther die NBBL, Matthias Grothe die JBBL bei Phoenix…
Das sind nur mal die, die mir grade einfallen. Es tummeln sich aber mit Sicherheit noch mehr bekannte und weniger bekannte Ex-Spieler in den Jugendprogrammen der verschiedenen Hagener Vereine…
Wo sollte langfristig in einer reinen “Ami-Liga” dieses Potential herkommen?
Die heutigen “jungen BBL” Spieler wären die Trainergeneration in 20 Jahren, wenn es sie denn im ausreichendem Maß geben würde… -
keine qualität bei deutschen Spielern??
das sieht draftexpress.com anders
Tja leider gibt es den guten Robbie nur einmal und was machen die restlichen 17 Teams??? Ist natürlich genauso übertrieben wie Pesics Aussage!
Aber: Erstens hat niemand behauptet, dass es keine guten deutschen Talente und Spieler gibt und zweitens ist die “Beweisführung” mit einem Beispiel mehr als dünn.
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Die guten deutschen Nachwuchsspieler werden nicht mehr in der unteren BBL-Hälfte spielen, sondern von den reichen Onkeln weggekauft, um im Ernstfall dort auf der geld-gepolsterten Bank zu sitzen.
Sollen sie machen. Ich hätte in Hagen auch keine Angst vor einem Feld Deutschen mit Kruel, Grothe, Spohr und 2xSchwarz im Kader.
Wenn ichs mir den “Wettbewerbsnachteil” anschaue, dann habe ich mehr Angst vor J. Jenkins gegen Griffin, als ich bei Fehmerling oder Olbrecht gegen Kruel habe.
Komisch, dass die “Vertreter” der reichen Vereine UNS als Arme soooo sehr vor UNSEM Wettbewerbsnachteil warnen müssen
Komm, Schnorri, machen wir den Felddeutschen, oder “kneift das Hösschen”?
Hagen, der MBC, Giessen oder Paderborn, als offensichtliche Abstiegskandidaten (siehe entsprechende Einschätzungen) hätte sicher nichts dagegen.