30% deutsche Spielzeit bis 2012/2013
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@robbe:
Zu eindeutig äußern sich die Verantwortlichen der Bundesliga-Klubs. “Eine ‘4+1’-Regelung halte ich für sehr unglücklich. Da würde dem Coach einiges aufgebürdet. Zudem würde es den Wettbewerb verzerren”, sagte Hermann Schüller, Geschäftsführer vom deutschen Meister EWE Baskets Oldenburg. Beim deutschen Pokalsieger Alba Berlin sieht man es ähnlich. “Das tut dem Sport nicht gut”, sagte Alba-Manager Marco Baldi.
ALBA Berlin mal wieder gegen die Quote.
Ja spinnt der Baldi jetzt? Da will er die ganze Zeit ne Quote und meint, dass es fast egal ist, wie die genau aussieht. Und jetzt meckert er mit den Quotengegnern, weil es die falsche Quote ist?
Der Pflichtdeutsche auf dem Feld würde Pommer schonmal 20% bringen. Fehlen nur noch 10% für sein Ziel.
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Tatsächlich teilweise erstaunliche Aussagen. Dass Bauermann mit seiner Maximalforderung 1+4 keine Mehrheit findet, das dürfte klar sein. Zu erheblich sind die Widerstände. Aus der Liga spricht sich sonst nur Koch dafür aus, wenn ich es richtig sehe.Ich sehe es mit Amüsement, dass Bauermann nun von 6+4 im Radiointerview vor ein paar Monaten wieder auf die Feldquote geschwenkt ist.
Aber erheblicher sind die Aussagen von Schüller und Baldi. SIe deuten an, in welche Richtung es gehen könnte. Schüller für Quote, das ist ein 180°-Schwenk. Nach der Bauermannschen Kistenschlepper-Tirade stellte er sich noch komplett quer und schob die Verantwortung für die Ausbildung auf ProA und ProB.
Baldi war lange für 7+5. 6+6 hörte man bei ALBA m.E. zuletzt von Aufsichtsratschef Schweitzer.
Wenn jetzt ALBA und Oldenburg eine gemeinsame Linie verkaufen, dann vermute ich fast, dass im Hintergrund längst Mehrheiten organisiert werden.
Meine Vermutung nach diesen Statements ist, dass es auf eine Fortschreibung des bisherigen Konzeptes hinauslaufen könnte:
2010/11 4 SBB und 5 MMB
2011/12 5 SBB/MMB
2012/13 5 SBB und 6 MMB
2013/14 6 SBB/MMBMein ceterum censeo* bleiben hierbei zwei Dinge:
1. Befreit die Busfahrer: Wer nur mit 10 Spielern anreist, muss zwei Quotendeutsche weniger im Lineup haben (das so genannte @albafan4ever-Modell).
2. Macht es europarechtskonform: Home grown players statt Passquote.*@T_A. Ich weiß, ich schreib es immer erst falsch und muss es dann korrigieren. Ceterum censeo Carthaginem esse delendam…
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2010/11 4 SBB und 5 MMB
2011/12 5 SBB/MMB
2012/13 5 SBB und 6 MMB
2013/14 6 SBB/MMBDes muss eigentlich garnicht so lange dauern. Bei 5 SBB und 6 MBB würden aktuell 5 Teams scheitern, die restlichen 13 erfüllen diese Quote schon aktuell.
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2010/11 4 SBB und 5 MMB
2011/12 5 SBB/MMB
2012/13 5 SBB und 6 MMB
2013/14 6 SBB/MMBDes muss eigentlich garnicht so lange dauern. Bei 5 SBB und 6 MBB würden aktuell 5 Teams scheitern, die restlichen 13 erfüllen diese Quote schon aktuell.
Ja und Nein. Schon in den letzten Jahren war bei vielen Clubs zu sehen, dass man - wohl auch zur Absicherung vor Verletzungen - die Quote im Kader um 1 oder 2 Nachwuchsspieler übererfüllt. Jetzt “bis an die Grenze” des Möglichen zu gehen, schafft Risiken bzw. zwingt einen stärkeren Umbau.
Ich gehe davon aus, dass man wohl ein maximales Ausschöpfen des Zeitfensters bis 2013 brauchen wird, um eine Mehrheit zu bekommen.
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Das war auch eher auf die Anzahl der Ausländer bezogen. 13 Teams haben max. 7 Ausländer im Team. Dementsprechend dürften bei einer 5/7 Quote über 2/3 der Teams nicht anders aussehen. Wobei ich es sinnvoller finden würde, wenn nur maximal 4 Deutsche auf dem SBB stehen müssten, Die Kaderplätze 11 und 12 sind halt meistens die Busfahrer, egal ob in Zukunft deutsche oder früher Ausländer.
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Also noch einmal gefragt: was waren die Ziele der Quotenabschaffung? Wurden diese erreicht? Was sind die Ziele derer, die, die Quote ablehnen? Können diese Ziele durch einen Verzicht auf Quote erreicht werden?
So richtig überzeugend sind Deine Ausführungen, warum man keine Quote (!) rechtfertigen muss, nicht. Ich bleibe dabei: Die Pflicht zur Rechtfertigung liegt bei den Quotianern - auch bei denen, die bereits vor Euch da waren.
Dennoch werde ich Deine Frage beantworten: Es geht mir zumindest um die Verbesserung der Nachwuchsarbeit und diese lässt sich effektiver ohne Quote erreichen. Die Quote ist teuer und nicht auf meine Zielgruppe ausgerichtet. Eine billigere und weniger “weit streuende” Reglungsmöglichkeit sehe ich im Lizenzierungsverfahren für die Profi-Vereine. Die Ausbildungsstandards (z. B. Personal, Sachmittel und Vergütung) könnten dort definiert und verbindlich festgeschrieben werden. Es ist also ein Leben ohne Quote denkbar. Jedenfalls für mich.
Richtig ist, dass die Quote die Dominaz der jeweils geldkräftigsten Vereine ausbaut. Derzeit wechseln die Meister sehr oft. So gesehen, hat sich der Wettberwerb in der Liga intensiviert, der Spannungsfaktor ist dadurch hoch. Dafür hat man weniger Deutsche und weniger Konstanz in den Kadern. Aber man möchte ja immer das, was man gerade nicht hat, also weht der Wind gerade wieder in die andere Richtung. (Das wird sich wieder ändern ).
Ich hätte gerne die Nachwuchsarbeit von den Moden, denen die Liga gerade nachläuft, unabhängiger gemacht. Das sehe ich aber auch nur über die Linzenz gesichert.
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So richtig überzeugend sind Deine Ausführungen, warum man keine Quote (!) rechtfertigen muss, nicht. Ich bleibe dabei: Die Pflicht zur Rechtfertigung liegt bei den Quotianern - auch bei denen, die bereits vor Euch da waren.
jede meinung in einer argumentation sollte/muß begründet sein.
soweit kommt es noch, die argumentationspflicht auf die beschränken die etwas ändern wollen. der ist-zustand muß ebenso gerechtfertigt werden wie modelle zu dessen veränderung.
welchen sinn/ welche daseinsberechtigung hat ein ist-zustand der nicht zu rechtfertigen ist?außerdem schießt du dir mit dem argument “nur die befürworter einer veränderung müssen argumentieren und deshalb muß man nicht contra quote argumentieren”, selbst ins bein.
auch die abschaffung der quote wurde als veränderungsmöglichkeit irgendwann aufgeführt und dementsprechend muß es argumente/rechtfertigungen dafür gegeben haben.
wenn ich guwac richtig verstehe geht es ihm um genau diese.
sprich man muß(rein von deinem standpunkt aus, gilt nur ein deiner welt :D) garnicht neu argumentieren, nur die alten argumente “überprüfen”. -
soweit kommt es noch, die argumentationspflicht auf die beschränken die etwas ändern wollen.
Entscheidend ist nicht, ob jemand Aktionismus entwickelt. Für die Quotengegner streitet der Grundsatz, dass Handlungsfreiheiten nur dann eingeschränkt werden, wenn es dafür einen Grund gibt. Das ist die Regel. Die Bevormundung durch andere ist die Ausnahme. D e s h a l b sind allein die Quotianer in der Pflicht zu erklären, warum alle (!) Vereine nach ihrer Pfeife tanzen sollen und nicht bloß die Vereine, die mit einer bestimmten Anzahl Deutscher spielen m ö c h t e n.
Hat man bereits eine Beschränkung der Handlungsfreiheiten, so muss sich diese Ausnahme immer wieder rechtfertigen: Sie steht also unter ständigem “Verdacht” überflüssig (geworden) zu sein. Deine Ausführungen, die (inhaltslos) an den Umstand einer Änderung anknüpfen, sind daher neben der Sache, denn sie verkennen unser Regel-Ausnahme-Prinzip.
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Ich muss nicht die Quotenfreigabe(n) verteidigen.
Zu Zeiten, da es die Quote gab, und zu Zeiten, da die Quote abgeschafft wurde, gab es international meist dieselben mäßigen Erfolge, auf Vereins- wie auf NT-Ebene(n). Daran kann es also nicht liegen, wenn der DBB international weder auf Jugend- noch auf Herren/Damen-Ebene keine großen Erfolge erzielt hat.Wenn dem also so ist, dann ist die erneute Quotierung (Im Rahmen europäischer Regelungen, Quote nach persönlicher freier Wahl)) sicher nicht der Königsweg zur Nachwuchsgewinnung auf (verbessertem) Niveau.
Überraschend aber ist es doch, wenn trotz viel mehr Ausländern in der Liga die Zuschauerzahlen seit der Aufgabe der Quote dennoch (nahezu) überall deutich nach oben gingen.
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Es redet mal jemand von den Quotengegnern Tacheles. TS auf Lee’s Corner.
Kurz kommentiert.
1. Niveau viel schlechter? Durch ein oder zwei spielende deutsche Spieler? Glaub ich nicht.
2. Die Toptalente werden weiterhin starke Konkurrenz in den Teams haben.
3. Serienmeister? Wer das befürchtet gesteht ein, dass ein wenig Quote tatsächlich Kontinuität in der Liga fördert. Allein, ich glaube es nicht. Niemand verlangt hier den Rückschritt in die 1990er mit 2 US - 8D Kadern.
4. Die Ergebnisse sind schon jetzt vorhersehbar. Und selbst wenn es deutlicher wird: Gegen die Bayern ist fast jedes Stadion voll.
5. Inflation der Preise? Das ist die Hauptangst der kleinen Teams, oder?
6. Passquote illegal? Ja. Aber home grown wäre legal… Wege gibt es.
7. Weniger europäische Erfolge wegen Quote? Prust! Wenn These 3. stimmen sollte, gibt es mehr Kontinuität, Teams die über Jahre in Europa wachsen können.
8. Stimmt, die besten Deutschen spielen nicht in der BBL. Die besten Amerikaner spielen auch nicht in der BBL, auch nicht die besten Griechen, Serben, Spanier… Es ist eben nicht die zweitbeste Liga Europas. -
@Grübler
OHNE mich an der Disko beteiligen zu wollen finde ich Du hast unvollständig zitiert. Der 2te TSsche Beitrag kurz darunter gehört für mich zu seinem von mir NICHT bewerteten Standpunkt:TS bei Lee umme Ecke:
Spanien hatte ja schon immer Erfolg. Die brauchen keine Quote für die Qualität, die haben seit Jahr(zehnten) eine sehr gute Jugendarbeit. Die haben die Quote auch nicht aus Angst vor den Amis oder wegen der Nationalmannschaft sondern 1. sind die deutlich “patriotischer” (siehe auch Besetzungen der Trainerpositionen) und 2. haben die eine sehr starke Spielergewerkschaft, die natürlich die GELDTÖPFE an die eigenen Spieler ausgeschüttet sehen will.
Allerdings hat mir ein spanischer Agent in Las Vegas selber gesagt, dass die Erhöhung der Quote amerikanischer Spieler die beste Entscheidung überhaupt war, weil jetzt der Konkurrenzkampf viel größer geworden ist und damit das Niveau besser, so dass sich die Toptalente inzwischen besser entwickeln.
Griechenland ist es ähnlich. Bei denen ist Basketball ebenso Volkssport mit einem ganz anderen Stellenwert schon lange bevor es Diskussionen bzgl. Quote gab. Wenn wir endlich so viele und gute Talente von unten produzieren würden, dann würde auch keiner mit 8 Amis spielen. Momentan gibt es eben in der Qualitätsklasse nicht genügend für 18 Teams a´6 Spieler.
nur der vollständigkeithalber sozusagen…
Bemerkung:
TS, Ihr freundliches Einverständis zum cross-foren-zitat habe ich vorrausgesetzt! Ich hoffe das ist ok so sonst bitte melden! -
säusel-raschel-säusel
“Di, di - di, di - di, di … I got you, babe”
Und täglich grüßt das Murmeltier
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säusel-raschel-säusel
“Di, di - di, di - di, di … I got you, babe”
Und täglich grüßt das Murmeltier
Noch bis zum 3.10.2009. Dann gibt es hoffentlich ne Entscheidung der Liga und wir haben im besten Fall Ruhe für ein paar Jahre und können verfolgen, wie Stück für Stück das 30% Ziel erfüllt wird
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Das wäre mal ne Maßnahme
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Es redet mal jemand von den Quotengegnern Tacheles. TS auf Lee’s Corner.
Kurz kommentiert.
1. Niveau viel schlechter? Durch ein oder zwei spielende deutsche Spieler? Glaub ich nicht.
2. Die Toptalente werden weiterhin starke Konkurrenz in den Teams haben.
3. Serienmeister? Wer das befürchtet gesteht ein, dass ein wenig Quote tatsächlich Kontinuität in der Liga fördert. Allein, ich glaube es nicht. Niemand verlangt hier den Rückschritt in die 1990er mit 2 US - 8D Kadern.
4. Die Ergebnisse sind schon jetzt vorhersehbar. Und selbst wenn es deutlicher wird: Gegen die Bayern ist fast jedes Stadion voll.
5. Inflation der Preise? Das ist die Hauptangst der kleinen Teams, oder?
6. Passquote illegal? Ja. Aber home grown wäre legal… Wege gibt es.
7. Weniger europäische Erfolge wegen Quote? Prust! Wenn These 3. stimmen sollte, gibt es mehr Kontinuität, Teams die über Jahre in Europa wachsen können.
8. Stimmt, die besten Deutschen spielen nicht in der BBL. Die besten Amerikaner spielen auch nicht in der BBL, auch nicht die besten Griechen, Serben, Spanier… Es ist eben nicht die zweitbeste Liga Europas.1. Wenn sich die Spieler die Spielzeit im offenen Konkurrenzkampf erkämpfen, sicher nicht. Aber den wird durch die Quote nicht geben.
2. Ja.
3. Wer Geld hat, hat die besten Spieler. War schon immer so, klar. Aber so würde es in Zukunft keine Göttingener Erfolgsgeschichten geben.
4. Siehe 3. Ergebnisse sind teilweise vorhersehbar, aber wenn sich in Berlin, Bonn et al die besten Talente sammeln, weil da das meiste Geld zu verdienen ist, haben die Gießens, Triers, Tübingens mit nach oben gespülten ProA und ProB Spielern deutlich schlechtere Chancen als vorher, als man noch mit gutem Scouting geringer finanzielle Mittel ausgleichen konnte.
5. Sicher eine Hauptangst der kleinen Teams, deswegen unberechtigt?
6. Klar, homegrown Spieler müssen ja auch nicht einen deutschen Pass haben.
7. Was waren nochmal die internationalen Erfolge der Leverkusener in den 90ern?
8. Und durch eine Quote würde sie das auch nicht werden. -
Kurz kommentiert.
1. Niveau viel schlechter? Durch ein oder zwei spielende deutsche Spieler? Glaub ich nicht.
2. Die Toptalente werden weiterhin starke Konkurrenz in den Teams haben.
3. Serienmeister? Wer das befürchtet gesteht ein, dass ein wenig Quote tatsächlich Kontinuität in der Liga fördert. Allein, ich glaube es nicht. Niemand verlangt hier den Rückschritt in die 1990er mit 2 US - 8D Kadern.
4. Die Ergebnisse sind schon jetzt vorhersehbar. Und selbst wenn es deutlicher wird: Gegen die Bayern ist fast jedes Stadion voll.
5. Inflation der Preise? Das ist die Hauptangst der kleinen Teams, oder?
6. Passquote illegal? Ja. Aber home grown wäre legal… Wege gibt es.
7. Weniger europäische Erfolge wegen Quote? Prust! Wenn These 3. stimmen sollte, gibt es mehr Kontinuität, Teams die über Jahre in Europa wachsen können.
8. Stimmt, die besten Deutschen spielen nicht in der BBL. Die besten Amerikaner spielen auch nicht in der BBL, auch nicht die besten Griechen, Serben, Spanier… Es ist eben nicht die zweitbeste Liga Europas.1. Natürlich wird das Niveau schlechter. Natürlich nicht bei Alba und Bamberg, bei den Teams im Etatmittelfeld bzw. -keller aber definitiv. Ein oder zwei Deutsche auf dem Feld bedeutet schließlich vier bis fünf spielfähige Deutsche im Kader haben zu müssen. Gäbe es eine Quote, wären bspw. ein Günther oder Benzing nicht in Ulm.
2. Möglicherweise. Vielleicht aber auch nicht. Inflation der Preise für die Deutschen würde schließlich dazu führen dass für die Amis und Co. weniger Geld zur Verfügung steht. Weniger Geld, weniger Qualität.
3. Natürlich wäre das eine Rückkehr zu Serienmeisterschaften, mit max. 3-4 Teams an der Spitze. Überraschungsteams wie Göttingen zuletzt, oder auch Paderborn und Ulm gäbe es nicht mehr.
4. Sehe ich nicht so. Wäre dem so hätte Alba ungeschlagen Meister werden müssen. Teams wie Ulm und Göttingen konnten zuletzt insb. zuhause jeden Gegner schlagen. Blowout-Siege gegen Mannschaften wie Bonn und Bamberg inbegriffen. Vorhersehbar?
5. Natürlich ist es das. Was ist daran verwerflich? Es geht in einer Liga schließlich nicht nur um die vier Großen.
6. Wege gibt es immer.
7. Ich verweise wie mein Vorredner auf Leverkusen. Ewig gewachsen, wo war der Erfolg?
8. Ja, mit Quote wäre sie Standpunkt heute aber noch ne schlechtere Liga. -
Der Unterschied zwischen heute und vor 10 Jahren ist doch, dass mittlerweile mindestens drei Teams (Oldb, Bamb, Berlin) genug Geld für die Nationalspieler hätten. Das Phänomen, dass Leverkusen oder Berlin mit einer halben Nationalmannschaft gegen den Rest antreten, droht doch nicht.
Und das “Wunder Göttingen”, das hat es auch nur ins Viertelfinale geschafft. Meisterschaft spielen eh die Powerhouses unter sich aus.
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Es redet mal jemand von den Quotengegnern Tacheles. TS auf Lee’s Corner.
Kurz kommentiert.
1. Niveau viel schlechter? Durch ein oder zwei spielende deutsche Spieler? Glaub ich nicht.
Auf dem Niveau bleibt Deine Erwiderung dann auch: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Wer sich für die Quote einsetzt, muss auch die - für die jeweiligen Vereine unterschiedlichen - negativen Folgen anerkennen. So zu tun, als könne man mit der Quote plötzlich übers Wasser wandeln, ist halt auch nicht produktiv. Kontinuität ist zum Beispiel so ein Thema, die werden die Spieleragenten schon erfolgreich zu verhindern wissen.
Basketball als Highscore-Game bietet z.B. auch weniger Überraschungen als Fußball, da kann auch der Drittligist auf den Überraschungssieg gegen die Bayern hoffen; sowas gibt es im Basketball extrem selten. Und zu erwartende Niederlagen eines Tabellendreizehnten - wer tut sich das an? Wer glaubwürdig die Quote propagieren will, sollte sie nicht als Vademecum verkaufen. -
Und das “Wunder Göttingen”, das hat es auch nur ins Viertelfinale geschafft. Meisterschaft spielen eh die Powerhouses unter sich aus.
Mag sein. Wären alle Spieler fit gewesen wäre das Halbfinale aber allemal drin gewesen…
Natürlich wird auch aktuell in 9 von 10 Jahren einer der 4 Großen Meister, aber ich persönlich stehe darauf wenn ein Team wie Ulm auch mal Bamberg oder Bonn zerlegen kann. Oder als Aufsteiger ein Euroleague-Team Köln mit Mallet/Nadjfeij/IMac/Gortat besiegt. Ich finde es spannend die Ergebnisse anzusehen und dabei auf einen Sieg Jenas gegen Bamberg zu stoßen.
Und ja, Überraschungen gab es früher auch, aber eben gefühlte zwei in 5 Jahren.Ich persönlich verstehe die ganze Quoten-Debatte nicht. Was soll die Quote bringen? Dicke Gehälter für dt. Fast-Rentner wie Maras, Schultze und Co? Regio- und ProB-Deutsche in die BBL, die dort wie durch ein Wunder durchstarten und plötzlich noch Nationalspieler werden?
In Deutschland wurden 10-15 Jahre verpennt, die kann man nun nicht in 5 Jahren wieder aufholen. Das dauert seine Zeit.
Kurz und knapp, Zitat TS:Nur unsere Quotenfreaks denken, dass man die Pyramide von oben bauen könne. Das wird so nicht funktionieren.
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@Eugen. Aber viel schlechter? Vielleicht geht vorübergehend - bei langsamen Quotenwachstum - auf einer Position die individuelle Qualität zurück. Aber ich glaube wirklich, dass man das über Konstanz im Team und die Mannschaftsleistung auffangen kann. Macht Bonn doch schon vor… ist das mit Strasser, Artur und CO. so viel schlechter als anderswo mit Collge-Rookies? Ich finde nicht.
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@Eugen. Aber viel schlechter? Vielleicht geht vorübergehend - bei langsamen Quotenwachstum - auf einer Position die individuelle Qualität zurück. Aber ich glaube wirklich, dass man das über Konstanz im Team und die Mannschaftsleistung auffangen kann. Macht Bonn doch schon vor… ist das mit Strasser, Artur und CO. so viel schlechter als anderswo mit College-Rookies? Ich finde nicht.
Spielen dann überall Arturs und Strassers?
Teamplay hängt mehr von der Philosophie und den Fähigkeiten des Trainers als von den Pässen der Spieler ab und die größte Konstanz im Kader haben aktuell die Oldenburger. So viel zum Thema Allheilmittel. -
Der Unterschied zwischen heute und vor 10 Jahren ist doch, dass mittlerweile mindestens drei Teams (Oldb, Bamb, Berlin) genug Geld für die Nationalspieler hätten. Das Phänomen, dass Leverkusen oder Berlin mit einer halben Nationalmannschaft gegen den Rest antreten, droht doch nicht.
Und das “Wunder Göttingen”, das hat es auch nur ins Viertelfinale geschafft. Meisterschaft spielen eh die Powerhouses unter sich aus.
Oh Man. Es geht nicht darum, dass Göttingen nicht die Meisterschaft gewonnen hat (Artland war vor ein paar Jahren ja nochmal viel näher dran), sondern um deren unvorhersehbaren Erfolg. Wenn die sich den Kern ihrer Mannschaft aus ProA und B zusammensuchen müssen, wird sowas nicht zu wiederholen sein.
Und wie die Play Offs gelaufen wären, hätte Göttingen nicht so viele verletzte Leistungsträger gehabt, kann man rückblickend auch nicht sagen. -
Sorry, gruebler hat Recht. Die Meisterschaft wird unter den Powerhouses ausgemacht (dazu gehört übrigens imho durchaus auch Artland). Die Vorrunden-Überraschungen scheitern regelmäßig in den Play-Offs. Göttingen ist letzte Saison nicht ins Halbfinale gekommen. Leverkusen 2007/08 ebenfalls nicht (2:3 vs. Frankfurt). Und Ludwigsburg scheiterte 2006/07 im Halbfinale 1:3 an brose (nach Viertelfinal-Sieg gegen Leverkusen).
Dieser theoretische Kitzel: Es könnte doch aber mal sein, dass… ist imho… sehr theoretisch - und es nicht wert, dafür deutschen Spielern die realistische Perspektive auf Spielzeit in der BBL zu nehmen.
Und Überraschungsergebnisse (Außenseiter besiegt Favoriten) gab es früher und wird es auch bei einer erhöhten Quote weiterhin geben. Die gibt es auch in Spanien, sogar in Griechenland. Und nicht nur alle fünf Jahre.
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Göttingen ist letzte Saison nicht ins Halbfinale gekommen. Leverkusen 2007/08 ebenfalls nicht (2:3 vs. Frankfurt). Und Ludwigsburg scheiterte 2006/07 im Halbfinale 1:3 an brose (nach Viertelfinal-Sieg gegen Leverkusen).
a) Ohne essentielle Ausfälle (es sei nur mal Bailey genannt) hätte Göttingen große Chancen aufs HF gehabt.
b) Leverkusen musste in die POs auf Kiffer Fox, zu besagter Zeit Spieler mit MVP-Aussichten, verzichten und scheiterte doch nur sehr knapp.
c) HF für nen “Außenseiter”, ist doch eine große Leistung.Was mir einfach nicht in den Kopf will:
Wieso sollen in der höchsten Spielklasse Spieler zum Einsatz kommen die von Können/Leistungsfähigkeit dort nichts zu suchen haben? Das bringt weder dem Spieler, noch der Liga etwas.
In Deutschland wurde gepennt, man hat aber zumindest den Großteil der Fehler erkannt und korrigiert (JBBL, NBBL, Ausbildungsfonds, Quote in ProB-ProA). Jetzt gebt den Jungen, die nun langsam nach und nach kommen werden Zeit sich zu entwickeln. Man kann nichts erzwingen. Ich bin zuversichtlich dass in 5-6 Jahren eine Quote in der BBL kommen kann. Nämlich dann, wenn entsprechendes qualitatives als auch quantitatives Spielermaterial zur Verfügung steht. Aktuell ist eine Quote völlig sinnlos, es sei denn man will tatsächlich ohne jeden Sinn Regio- und ProB-Spieler in der BBL sehen. Und wer weiß, vielleicht braucht man in mittelfristiger Zukunft gar keine Quote. Manche Teams brauchen diese nämlich schon heute nicht… -
Muss TS auch mal zustimmen.
Die Pyramide lässt sich nicht von oben aufbauen. Man sieht an den Erfolgen der Jugendnationalmannschaften, wie gut unsere Jugendlichen sind. Da muss man ansetzen, und ihnen nicht durch irgendwelche Quoten das Profidasein ermöglichen.
Kleineren Vereinen zu sagen, tja, Pecht gehabt, dass ihr kein Geld habt und euch keine guten Deutschen leisten könnt ist mir absolut zuwider und auch gegen den sportlichen Grundgedanken, nämlich dass man auch ohne das große Geld durch andere Methoden Erfolg haben können, und das beinhaltet einfach auch gutes Scouting.
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@tom606 und @Schneesturm: danke, Ihr sprecht mir aus der Seele Ich habe so langsam den Eindruck, dass vor lauter Quotenmodellen (6+6, 4+1 etc.) das eigentliche Ziel, nämlich die systematische Ausbildung und Förderung von Nachwuchsspielern in Deutschland, aus dem Fokus rutscht. Jeder über- oder unterbietet sich mit neuen, teilweise immer abstruseren Formeln für die höchste Spielklasse, aber wie man an der Pyramide unten arbeitet, wird kaum diskutiert. DAS müsste für mich das Thema bei der Ligatagung sein: wie können die BBL, “nicht-BBL-Vereine” und DBB bei der Ausbildung und Förderung von jungen Spielern und ihren Trainern an einem Strang ziehen?
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Könnt Ihr bitte alle mal aufhören, darauf zu bestehen, dass deutsche Spieler zu teuer sind? Die Vereine haben ein begrenztes Budget. PUNKT.
Wenn deutsche Spieler zuviel verlangen, bekommen sie keinen Vertrag, und die Vereine werden sich nach jemand anderem umschauen. Und wenn es sechs Amis plus zwei Deutsche, die fünf Minuten spielen können, sein werden. Der Rest sind dann Busfahrer, die nur ein Taschengeld kosten.
Das Problem war bis jetzt eher, dass die ausländischen Coaches in der BBL keinen Schimmer über die vorhandenen deutschen Spieler hatten und sie sich per se nicht für Spielerausbildung zuständig fühlten. Also, wird kurzfristiger Erfolg eingekauft! (Siehe auch die aktuellen hire&fire-Akionen à la z. B. Göttingen - Brandon Thomas -, hat da jemand vorher gescoutet?? oder wenn überhaupt die Agentenvideos angeschaut?)
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Eine Quote als Spitze der Pyramide [als letztes Werkzeug] zu betrachten - das ist aber okay, oder? Oder ist man damit auch ein “Quotenfreak”? Oder habe ich mich gefällist dem Extrem zuzuordnen, damit die “Argumente” der Gegenseite greifen?
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Es ist doch folgendermaßen.
Durch die Quote steigt die Nachfrage nach den deutschen Spielern, die wirklich was drauf haben. Dann sieht man Lischka nicht mehr lange in Gießen, Günther und Benzing nicht mehr lange in Ulm, und Schaffartzik wird auch schnell wieder aus Braunschweig verschwinden.Diese Vereine brauchen aber durch diese völlig hirnrissige Quote eine Anzahl von Spielern, die einen deutschen Pass haben. Und dann wird schwierig, das aktuelle Niveau zu halten. Während die ärmeren Vereine am unteren Ende der Leistungsskala fischen, bedienen sich die reichen am oberen Ende. Das Ziehharmonikaprinzip.
Deutsche Spieler werden teurer werden, ohne das es nötigerweise durch Leistung gerechtfertig wird. In den allermeisten Fällen nur durch die Nationalität.Das hat mit Sport, wie gesagt, nichts zu tun, und ist der völlig falsche Ansatz.
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@robbe
Man muss sich schon Mühe geben, um eine “Gegenseite” zu identifizieren - oder zu inszenieren. Das sind ja keine ja/nein-Entscheidungen, sondern eher: Wann erhöhen wir, wie viele Deutsche können es schaffen, was können wir noch tun, um Talente besser zu integrieren? Deshalb tippe ich, dass die Gespräche am 3. Oktober weitgehend einvernehmlich ablaufen werden, auch wenn Bauermann als NT hinterher unzufrieden zu sein hat - dafür wird er bezahlt!
Es wäre ja auch ein Witz zu behaupten, ausgerechnet der Ulmer Manager wäre gegen den Nachwuchs. Er wird aber auch wissen: Mit höherer oder einer Feld-Quote werden seine Chancen, in Zukunft die Günthers oder Benzings zu bekommen, geringer, was für die Entwicklung solcher Spieler nicht unbedingt von Vorteil sein muss. -
Da kommt der mit der DEL wieder. Ich habe es zwar schon x-mal gepostet, aber tue es gerne immer wieder.
Charly Fliegauf, Manager des EHC Wolfsburg:
“Wir haben als einzige Sportart in Deutschland eine ernsthafte Ausländerbeschränkung, derzeit nur noch 35 Prozent Ausländeranteil”, entgegnete Fliegauf: “Die deutschen Nationalspieler verdienen wegen dieser Ausländerquote ein Vielfaches der Spieler aus den Ländern, gegen die bei den letzten Turnieren verloren oder mit Hängen und Würgen gewonnen wurde.”
www.spox.com/de/sport/eishockey/0905/News/nach-wm-aus-del-verantwortliche-fordern-konsequenzen.html
Die DEL-Teams zahlen den deutschen Spielern sicher nicht mehr aus Solidarität.
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Nur um es noch einmal klar zu machen. Schreibt man das gegenwärtige Quotenmodell für die nächsten vier Jahre fort, dann braucht man im Vergleich zu heute
2009/2010 - 72 Spieler auf den Mannschaftsmeldebögen und den Spielberichtsbögen.
2010/2011 - 18 Spieler mehr auf den Mannschaftsmeldebögen
2011/2012 - 18 Spieler mehr auf den Spielberichtsbögen
2012/2013 - 36 Spieler mehr auf den Mannschaftsmeldebögen, 18 Spieler mehr auf den Spielberichtsbögen
2013/2014 - 36 Spieler mehr auf den SpielberichtsbögenIst das vermessen viel? Sofort auf 6+6 zu wechseln, das fordert doch kaum noch jemand. Eine Feldquote scheint auch hier auf SD die Mehrheit abzulehnen.
Nimmt man dazu den Ansatz von @albafan4ever und stellt es den Clubs frei, die Spieler auf Position 11 und 12 auf dem Spielberichtsbogen zu melden oder es sein zu lassen, braucht man - rechnerisch - nicht einmal mehr Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Das einzige, was sich verschiebt, ist die Position der bisherigen Quotendeutschen im Team. DAS ist aber gewollt von der Liga. Denn 30 % Spielanteile entspricht in etwa 4 von 10 Spielern. Die meisten deutschen Spieler spielen eher weniger als 20 Minuten. Bei manchen Clubs spielen die hinteren Positionen mehr, bei manchen sind deutsche in der S5.
Ich bin mal die digitalen Mannschaftsmeldebögen durchgegangen. Was ist denn der Status quo?
Oldenburg: 4 von 12
Bonn: 6 von 12
Berlin: 6 von 13
Bamberg: 10 von 17
Göttingen: 5 von 12
Ulm: 7 von 15
Frankfurt: 6 von 13
Paderborn: 6 von 13
Quakenbrück: 8 von 16
Trier: 6 von 13
Ludwigsburg: 6 von 14
Düsseldorf 6 von 14
Braunschweig: 10 von 16
Tübingen: 5 von 12
Gießen: 5 von 12
Bremerhaven: 5 von 12
Weißenfels: 6 von 14
Hagen: 8 von 14Mit einer einzigen Ausnahme (Oldenburg) würden alle Team bereits diese Saison den nächsten Schritt der Quotenerhöhung (5 auf dem MMB) erfüllen. Etliche würde auch schon jetzt eine 5+7 Quote erfüllen. Einige werden nächste Saison schon die 6+6 Quote erfüllen. Der riesige Druck auf den Markt, der von einigen Quotengegner vermeldet wird, ist zahlenmäßig gar nicht so riesig. Natürlich werden sich besonders talentierte Spieler vielleicht umverteilen. Dafür dürfte aber die NBBL in den nächsten Jahren weitere Früchte tragen.
Insgesamt stehen gegenwärtig 113 Spieler mit deutschem Pass in den erweiterten Kadern der BBL-Clubs auf der Webseite der BBL. Das würde zumindest statistisch locker für die 6+6 Quote reichen. Wenn alle gegenwärtig noch mit Doppellizenz spielenden Spieler in vier Jahren den Schritt in die BBL machen, gäbe es genug Spieler.
Wo sind also die Unmengen von Spielern, die man zusätzlich braucht? Das, was sich durch eine Quote vor allem verändert, das ist die Position der Quotenspieler im Kader. Sie würden peu à peu die Bank hinaufrutschen. DAS gibt Perspektive, das kann gut klappen, wie man jüngst wieder bei Zwiener sieht.
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Mit einer einzigen Ausnahme (Oldenburg) würden alle Team bereits diese Saison den nächsten Schritt der Quotenerhöhung (5 auf dem MMB) erfüllen. Etliche würde auch schon jetzt eine 5+7 Quote erfüllen. Einige werden nächste Saison schon die 6+6 Quote erfüllen.
Richtig. Problem ist Folgendes:
Ein Großteil dieser genannten Spieler sind Nachwuchsleute aus NBBL/Regios und Co. Sollen die nun am Wochenende durch Deutschland fahren, ihre Schule/Ausbildung vernachlässigen und in den Nachwuchsteams/zweiten Mannschaften fehlen, nur um sich in der BBL den Hintern platt zu sitzen nach dem Motto “Hauptsache die Quote lässt uns hier sein”?
Bringt das die jungen Spieler in ihrer Entwicklung weiter? Bringt das den Sport/die Nationalmannschaft/die BBL weiter? -
Stimmt, sind ja schon ziemlich viele Deutsche.
Warum also überhaupt die Quote?
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Genau, was soll eine Quote, die schon jetzt von vielen Vereinen freiwillig erfüllt wird??
Eine Feldquote kann ja nur der Untergang des Sportgedankens sein, wenn der entsprechende Quoten-Feld-Deutsche sich verletzt oder erkrankt. Man kann ja voraussehen, dass es bei den kleinen Vereinen nur zu EINEM BBL-adäquaten Quotendeutschen reichen wird.Und, wie hier vielfach gepostet wurde:
Die DEL zeigt, dass eine Quote nicht zwangsläufig das Spielniveau oder den Erfolg der Nationalmannschaft erhöht.
Der Fußball zeigt, dass eine gute Jugendausbildung nicht zwangsläufig dazu führt, dass die deutschen Vereine später in Europa ebenfalls von Titel zu Titel eilen, obwohl die Mehrheit der deutschen Nationalspieler wohl in der Heimat ihr Geld verdient.
Und die Europameisterschaft jüngst hat ebenfalls gezeigt, dass auch ohne Quote das deutsche Basketballteam in Europa irgendwo zwischen 6 und 12 platziert ist.
Der Unterschied zu den Erfolgsjahren in der Vergangenheit liegt dann eben im Einzelfall an Spielern wie Welp und Koch oder eben Nowitzki.
Die Quote in der goldenen Vergangenheit hat zum deutschen Europameister Öztürk (26) ohne Spielminute geführt. -
@tom606 Wenn du meinen Text mit dem Verweis auf das von albafan4ever vorgeschlagene spanische Modell gelesen hättest, wüsstest du, dass ich das das Busfahrer-Problem durchaus sehe.
Damit die Doppellizenzler schnell Spielzeit bekommen, um sich zu entwickeln, statt auf der Bank zu sitzen: Macht es wie in Spanien. Wer mit 10 Spielern reist, braucht auch zwei Quotenspieler weniger. Wer mit 11 reist, einen weniger.
Aber schön, dass die Beißreflexe funktionieren.
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Ich wüsste ja gerne, in welchem Umfang man den spanischen und den deutschen Basketball miteinander vergleichen kann oder sollte.
Bei der Quote kommt diese Liga hier teilweise sehr gut an, bei der Teilnahmegebühr, der Hallengröße und manch anderen Dingen würde ich hier manche SDler schon sehr schwitzen sehen.
Aber Hauptsache, man hat ein Leitbild.