Kader Brose Bamberg 2018/2019
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https://www.sueddeutsche.de/sport/bamberg-basketball-geschaeftsfuehrer-beyer-1.4232879
Die Süddeutsche schiebt es auf die persönliche Ebene zwischen Stoschek und Beyer. Vom Quereinsteiger aus dem Brose-Reich zum ungeliebten Widersprecher, würde ich sagen.
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Nun ja, wir werden jedenfalls früher oder später mitbekommen, ob die fristlose Kündigung und die PM gerechtfertigt ist oder eben nicht.
Wenn nichts an den Vorwürfen dran ist, würde mich das dann massiv stören, wenn ich Bamberg Fan wäre. Geld hin oder her.
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Das nächste, was mich wundert, ist, dass man sich immer erstmal tendenziell auf die Seite des vermeintlichen Underdogs stellt und Stoschek als den bösen Mäzen darstellt.
Ich kann mir vorstellen, dass das etwas damit zu tun hat, wie Stoschek in der Vergangenheit wahrgenommen werden konnte. Es wurden im Bamberger Basketball in jüngerer Vergangenheit so gut wie alle “Macher”, die für Phasen sehr erfolgreicher Arbeit verantwortlich waren, nach ihrem Abgang in ihrem Ruf ziemlich demoliert - zumindest ist das mein Eindruck aus der Distanz. Heyder, Fleming, Baiesi, Trinchieri und Beyer sind Namen die mir dazu einfallen, ohne lange nachzudenken. Und zumindest im Falle Baiesis erinnere ich mich auch konkret an den Beitrag Stoscheks, den er zur Demontage des Rufs öffentlich beigetragen hat, was dann später ja auch justiziabel wurde.
Dazu kommen dann andere Aspekte, wie Stoschek in der Vergangenheit wahrgenommen werden konnte, die nicht unbedingt den Eindruck erwecken, dass er jemand ist, der großer Verfechter des “leben und leben lassen” zu sein scheint. So erinnere ich mich daran, dass es schon zu Beginn seiner Zeit auf der Basketballbühne Stimmen gab, die sein Gebaren an einem brose-Standort kritisch beleuchteten, wo er die lokale Politik mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen erpresst habe. Legal ist das vermutlich, aber sympathisch muss man das nicht finden. Ebenso wenig wie die Privatmoral in der Causa Klebekennzeichen, die Art wie die Straßenbenennung nach dem Nazi-Opa durchgedrückt wurde oder die alten Anekdoten über Michis Geldkoffer für brose-Spieler. Er vermittelt für mich insgesamt deutlich ein Bild einer Person, die das Motto lebt “ich bin reich und mächtig, mich berührt nichts so leicht”.
Er benutzt seinen finanziellen Status anscheinend, um sich Ansehen zu erkaufen (“meine Fans” war da schön entlarvend) und um sich wiederum aus anderen Dingen rauszukaufen. Das ist sicher nicht verboten, sympathisch wirkt es aber eben auch nicht. Und ich finde, man darf das auch verwerflich finden. Jeder wie er es sehen will.
Ich gehe angesichts der vergangenen Ereignisse und angesichts der sehr vagen Formulierung der PM davon aus, dass es hier darum geht, einem in Ungnade gefallenen Beyer noch einmal eine Tritt zu verpassen, wie das konkret bei Baiesi auch der Fall war. Und wenn es schlecht läuft, zahlt man hinterher halt ein bisschen dafür.@catwheezle:
Meint wirklich jemand, dass Beyer jetzt aus Jux und Tollerei so vor die Tür gesetzt wird? Ich denke halt, dass viele Altlasten das Budget jetzt belasten, man denke nur an die Verträge mit offensichtlich verletzten oder zumindest anfälligen Spielern (Harris, Mitrovic) - und bitte nicht wieder das Märchen, das trägt ja die Versicherung - oder langjährige Verträge mit Spielern, die man gar nicht braucht oder will (Taras, Keppeler, Verlängerung Kratzer etc.).
Wenn das die “Unregelmäßigkeiten” sein sollen, die man Beyer vorwirft, dann hat man sich IMO ganz massiv (vorsätzlich?) in der Wortwahl vergriffen. Unregelmäßigkeiten im kaufmännischen Bereich haben ganz eindeutig die Konnotation von illegalen Handlungen.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, der ja auch durch Sport 1 und Sz gestützt wird. Im Endeffekt sollte seit der Causa Heyder niemand davon überrascht sein. Aber irgendein naives Ja-Sager-Huendchen wird sich schon finden, das den Job künftig im Sinne des Maezens ausführen wird, zumindest so lange er Erfolg hat. Nur eine eigene Meinung sollte er nicht mitbringen.
@tempernod: ich sehe die Parallele durchaus: jeder, der nicht “proud” ist, für den best owner ever zu dienen, bekommt einen gnadenlosen Tritt in die Eier.
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Als jemand, der nahe MS wohnt / lebt höre ich über seine Attitüden ziemlich ungefiltert.
MS ist ein Macht bewusster Mensch. Das zieht sich wie ein roter Faden durch seine letzten Jahre (früher habe ich keine unmittelbaren Kenntnisse). Solange ihm der Erfolg recht gibt, jubeln die dankbaren Zaungäste… - Das alles ist überall auf dieser Welt relativ ähnlich.
Für das Team heißt es kühlen Kopf zu bewahren, diese Saison mit Anstand zu Ende zu spielen. Dann würde ich mir als Spieler einen anderen Oligarchen suchen. Gibt ja genug! Wir hören halt nichts davon.
Weil @Schnorri “natürlich” wieder einen Bezug auf die Basketball-Bayern (UH) herstellen musste, halte ich dagegen, dass rein nominell Brose (MS) im Nachtreten mit großem Abstand deutlich führt!
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Wenn dies nicht zutrifft und er diese finanziellen Unregelmäßigkeit nicht zu verantworten hat, dürfte sich Brose Bamberg ziemlich fix mit einer öffentlichen, anwaltlich geforderten Gegendarstellung konfrontiert sehen, inklusive Unterlassungserklärung bis hin zur Klage.
Mit so einer Deutung wäre ich vorsichtig. Sollte Beyer sich nicht zu einer öffentlichen Schlacht hinreißen lassen, kommt das mitnichten einem Schuldeingeständnis gleich. Er kann durchaus seine Motive haben, nicht öffentlich zu reagieren. Jede medial ausgetragene Schlammschlacht würde seinen Namen um so intensiver im nicht vergessenden Internetgedächtnis mit den jetzigen Vorwürfen verknüpfen.
Und umgekehrt gilt natürlich auch, dass Stoscheks Mannen zwingend Strafanzeige stellen müssen, wenn an den Vorwürfen etwas dran ist. Auch die sind frei in der Wahl ihrer Mittel.
Naja ich weiß nicht…ich würde mir das nicht bieten lassen, WENN ich mir nix hätte zuschulden kommen lassen und es wirklich ne persönliche Abrechnung von Stoschek wäre. Die Frage ob Schweigen wenn man unschuldig ist mehr nützt als um seine Rufwiederherstellung zu kämpfen muss jeder für sich beantworten. Beyer wird sicher kein Sozialfall sein und sich auch einen guten Anwalt leisten können und ic/ könnte mir auch vorstellen das es einige Juristen gibt die keine Bange vor jemand wie MS haben. Klar sollte man sowas wenn möglich vermeiden aber eine Diffamierung würde ich persönlich auch von e8nem Stoschek nicht gefallen lassen wenn sie nicht haltbar ist
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Es wäre nun wichtig vom Verein ein klares und transparentes Statement zu der augenblicklichen Situation zu veröffentlichen. Auf der einen Seite steht ein fassungsloser Geschäftsführer der BBL und auf der anderen Seite die Bamberger Fans. Seltsam wie wenig Wert der Verein anscheinend auf sein Image legt. Bei allen Respekt den Sponsoren gegenüber, aber dieser Verein wird auch von seinen Fans getragen und die haben auch ein Recht die Wahrheit und die BBL als Lizenzgeber so wie so. Und falls das Ganze noch ein schwebendes Verfahren ist, oder andere Ursachen zur Trennung von Herrn Beyer geführt haben, dann war die PM von gestern einfach nur unsachlich.
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@ ball 5. Ich kritisiere die Führung auch. Aber das war damals der dunkle Herrscher, der jetzt in China sein Unwesen treibt. Das war ein Artikel von Bauermann in der Hallenzeitung. Da bin ich mir 100 prozentig sicher. Deswegen habe ich ihn ja nach seinem Abgang nie mehr beklatscht. Sein Befehl musste ja erfüllt werden.
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Holz?
Den Namen des Liga-Bosses habe ich in den vergangenen 365 Tagen genau zweimal gelesen bzw. gehört. Jeweils bei der Übergabe der Sieger-Trophäen.
Wer ist das eigentlich?Sport1?
Mindestens zwei Jahre lang habe ich den Haus- und Hofberichterstatter von Bayern nicht mehr angeklickt.Öffentlichkeit?
Bravo, eine höhere Aufmerksamkeit und Publicity hat der deutsche Basketball (nicht nur der Bamberger) seit langer, langer Zeit nicht mehr erfahren.Machtmensch Stoschek?
Aha, Stoll, Wöbke, Hoeness und Kollegen sind Mimosen, hihi.Süddeutsche Zeitung
Wenns denn der Wahrheit entspricht:
Man darf sich schon von seinem Boss emanzipieren und eine eigene Meinung vertreten. Vergiß aber nie, wer Dir am Ende des Monats den Gehaltsscheck übergibt (Lektion 1 im Seminar für Nachwuchs-Manager)!Entrüstungen der User / Shitstorm
High day!Spekulationen
Alles voll damit … voll, voll, voll!Sport
Schade, daß heute abend kein Spiel von Bamberg stattfindet. -
Ich will nicht sagen, dass es so war. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten der finanziellen Unregelmäßigkeiten. Zum Beispiel Kick-Back Prämien von Agenten oder Schwarze Kassen.
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@ b-Ball-b
Es geht mir nicht um den Basketballteilverein derBayern, sondern den Umgang der Vereinsspitze um rummenigge ubd Hoeneß. Die dulden ihren Sportdirektor Salihamidic auch nur, solange er nichts widerspenstiges sagt. Und selbst jemandem, der nichts im Verein mehr zu sagen oder zu tun hat wie Paule Breitner wird mit Liebesentzug bestraft.
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Holz?
Den Namen des Liga-Bosses habe ich in den vergangenen 365 Tagen genau zweimal gelesen bzw. gehört. Jeweils bei der Übergabe der Sieger-Trophäen.
Wer ist das eigentlich?Sport1?
Mindestens zwei Jahre lang habe ich den Haus- und Hofberichterstatter von Bayern nicht mehr angeklickt.Öffentlichkeit?
Bravo, eine höhere Aufmerksamkeit und Publicity hat der deutsche Basketball (nicht nur der Bamberger) seit langer, langer Zeit nicht mehr erfahren.Machtmensch Stoschek?
Aha, Stoll, Wöbke, Hoeness und Kollegen sind Mimosen, hihi.Süddeutsche Zeitung
Wenns denn der Wahrheit entspricht:
Man darf sich schon von seinem Boss emanzipieren und eine eigene Meinung vertreten. Vergiß aber nie, wer Dir am Ende des Monats den Gehaltsscheck übergibt (Lektion 1 im Seminar für Nachwuchs-Manager)!Entrüstungen der User / Shitstorm
High day!Spekulationen
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Schade, daß heute abend kein Spiel von Bamberg stattfindet.Ja alles Alternative Fakten und Fakenews…Sport 1, Süddeutsche, BBL, SD, Öffentlichkeit, alles Verleumder und Neider die das Reich des Heiligen St.Micael bedrohen und Unfrieden in Freak City stiften wollen…ein bisschen weniger rosarote Brille wäre vielleicht besser, auch wenns schwerfällt
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Holz?
Den Namen des Liga-Bosses habe ich in den vergangenen 365 Tagen genau zweimal gelesen bzw. gehört. Jeweils bei der Übergabe der Sieger-Trophäen.
Wer ist das eigentlich?Sport1?
Mindestens zwei Jahre lang habe ich den Haus- und Hofberichterstatter von Bayern nicht mehr angeklickt.Öffentlichkeit?
Bravo, eine höhere Aufmerksamkeit und Publicity hat der deutsche Basketball (nicht nur der Bamberger) seit langer, langer Zeit nicht mehr erfahren.Machtmensch Stoschek?
Aha, Stoll, Wöbke, Hoeness und Kollegen sind Mimosen, hihi.Süddeutsche Zeitung
Wenns denn der Wahrheit entspricht:
Man darf sich schon von seinem Boss emanzipieren und eine eigene Meinung vertreten. Vergiß aber nie, wer Dir am Ende des Monats den Gehaltsscheck übergibt (Lektion 1 im Seminar für Nachwuchs-Manager)!Entrüstungen der User / Shitstorm
High day!Spekulationen
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Schade, daß heute abend kein Spiel von Bamberg stattfindet.Dieser Beitrag könnte in den nächsten Tagen/Wochen echt schlecht altern
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Es handelt sich laut dem provisorischen GF um Managementfehler und nicht um irgendwelche Veruntreuungen. Das ist ja schon mal ein Statement, welches für RB spricht. Freut mich für ihn.
Von daher ist die Aussage „finanzielle Unstimmigkeiten“
m. E. schon etwas weit hergeholt.
Welche genauen Managementfehler das seien, dazu gibt Herr Beyes keine Aussagen. -
Hier ein Kommentar von Geschäftsführer Mischa Salzmann Radio Bamberg.
https://www.radio-bamberg.de/nach-der-entlassung-von-brose-bamberg-geschaeftsfuehrer-rolf-beyer-ein-kommentar-von-radio-bamberg-geschaeftsfuehrer-mischa-salzmann-7093601/?fbclid=IwAR1PBHFDjk1rCpz5r5w2jZlIJ3koeQT84YB_DHRde6DiypCRe2FYiUsSlbk -
Hier ein Kommentar von Geschäftsführer Mischa Salzmann Radio Bamberg.
https://www.radio-bamberg.de/nach-der-entlassung-von-brose-bamberg-geschaeftsfuehrer-rolf-beyer-ein-kommentar-von-radio-bamberg-geschaeftsfuehrer-mischa-salzmann-7093601/?fbclid=IwAR1PBHFDjk1rCpz5r5w2jZlIJ3koeQT84YB_DHRde6DiypCRe2FYiUsSlbkDas ist deutlich!! Bin gespannt was da noch kommt und vor allem, wie die Bamberger Fans reagieren werden sollte sich herausstellen, dass es wirklich „nur“ ein Revanchefoul war…denn im Sport heißt Revanchfoul Rote Karte bzw.Disqualifizierung und wenn man Charakter hat müsste man diese Stoschek beim 1.Auftritt in der Arena deutlich machen, sollte an den Vorwürfen nix dran sein
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Radio Bamberg und auch der FT bringen wie immer enorme journalistische Glanzleistungen; als nicht in Bamberg wohnender kann man die Qualität dieser Medien vielleicht nicht so gut beurteilen. Wenn ich den FT lese, der dann einen Stieringer zitiert, der mit Basketball nichts zu tun hat, außer dass er sich im VIP-Raum gerne mal verköstigt, dann sieht man, welch Aufwand betrieben wird, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dazu zitiert man Facebook-Kommentare,
Ich gehe mal davon aus, dass man von evtl. juristischen Nachspielen wenig bis nichts mitbekommt, weil das auch tatsächlich nicht in die Öffentlichkeit gehört.
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Radio Bamberg und auch der FT bringen wie immer enorme journalistische Glanzleistungen; als nicht in Bamberg wohnender kann man die Qualität dieser Medien vielleicht nicht so gut beurteilen. Wenn ich den FT lese, der dann einen Stieringer zitiert, der mit Basketball nichts zu tun hat, außer dass er sich im VIP-Raum gerne mal verköstigt, dann sieht man, welch Aufwand betrieben wird, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dazu zitiert man Facebook-Kommentare,
Ich gehe mal davon aus, dass man von evtl. juristischen Nachspielen wenig bis nichts mitbekommt, weil das auch tatsächlich nicht in die Öffentlichkeit gehört.
Für einen Außenstehenden, der Rolf Beyer mal persönlich erlebt hat, wirkt der Kommentar von Radio Bamberg sehr authentisch, emphatisch und auch professionell geschrieben/gesprochen. Das ganze Gegenteil von der Pressemitteilung von Brose Bamberg. Solche Anschuldigen aus dem Nichts in den Raum zu stellen und nicht mal ansatzweise einen einzigen untermauernden Fakt liefern zu können, für Presseanfragen zum Thema nicht zur Verfügung zu stehen: das ist an Armseligkeit kaum zu übertreffen, der Offenbarungs Eid für eine Organisation, der aus meiner Sicht auch schon bei Trinchieris Abgang geleistet wurde. Das Wort „Peinlich“ ist in dem Zusammenhang eine maßlose Untertreibung.
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Ich glaube man sollte auch nicht alles was gewesen ist miteinander vermischen.
Es sieht doch so aus als das Bamberg in den letzten zwei/drei Jahren deutlich über seinen Möglichkeiten gewirtschaftet hat!? Dafür ist ein GF verantwortlich der u.a. einen Hickman mit einem Vertrag ohne Schlupfloch ausgestattet hat.
Ob es einer solchen Pressemeldung, bedarf einen MA so zu demontieren, soll MS für sich entscheiden. Aus meiner Sicht sollte man so etwas in dieser Form nicht machen.
Ich vermute hinter jemandem mit Milliarden Imperium aber etwas Intellekt. Also ist für mich der Stil zwar fragwürdig/übel aber beurteilen möchte ich die grundsätzliche Entscheidung nicht weil dazu die Hintergrundinfos fehlen und wohl auch nie ans Licht kommen werden. -
Ich glaube man sollte auch nicht alles was gewesen ist miteinander vermischen.
Es sieht doch so aus als das Bamberg in den letzten zwei/drei Jahren deutlich über seinen Möglichkeiten gewirtschaftet hat!? Dafür ist ein GF verantwortlich der u.a. einen Hickman mit einem Vertrag ohne Schlupfloch ausgestattet hat.
Ob es einer solchen Pressemeldung, bedarf einen MA so zu demontieren, soll MS für sich entscheiden. Aus meiner Sicht sollte man so etwas in dieser Form nicht machen.
Ich vermute hinter jemandem mit Milliarden Imperium aber etwas Intellekt. Also ist für mich der Stil zwar fragwürdig/übel aber beurteilen möchte ich die grundsätzliche Entscheidung nicht weil dazu die Hintergrundinfos fehlen und wohl auch nie ans Licht kommen werden.Milliarden Imperium hin oder her: Am Ende scheint es doch so zu sein, dass Herr Stoschek glaubt, Stil sei das Ende des Besens. Dass dieses Gebaren die ganze Organisation verkörpern soll, deutet auf autokratische Zustände hin, die dem enthusiastischen Freak nur gewaltig gegen den Strich gehen können.
Aber die Qual der Wahl gibt es nicht, allenfalls die Wahl zwischen Pest und Cholera. Denn was der Abgang von Stoschek bedeuten würde, kann sich wohl jeder ausmalen. -
Ich gehe mal davon aus, dass man von evtl. juristischen Nachspielen wenig bis nichts mitbekommt, weil das auch tatsächlich nicht in die Öffentlichkeit gehört.
Juristische Nachspiele, so diese dann gerichtlich gespielt werden, sind zwingend öffentlich.
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Hier ein Kommentar von Geschäftsführer Mischa Salzmann Radio Bamberg.
https://www.radio-bamberg.de/nach-der-entlassung-von-brose-bamberg-geschaeftsfuehrer-rolf-beyer-ein-kommentar-von-radio-bamberg-geschaeftsfuehrer-mischa-salzmann-7093601/?fbclid=IwAR1PBHFDjk1rCpz5r5w2jZlIJ3koeQT84YB_DHRde6DiypCRe2FYiUsSlbkDas ist deutlich!! Bin gespannt was da noch kommt und vor allem, wie die Bamberger Fans reagieren werden sollte sich herausstellen, dass es wirklich „nur“ ein Revanchefoul war…denn im Sport heißt Revanchfoul Rote Karte bzw.Disqualifizierung und wenn man Charakter hat müsste man diese Stoschek beim 1.Auftritt in der Arena deutlich machen, sollte an den Vorwürfen nix dran sein
Die Fans reagieren……wir sind überrascht, sprachlos, verärgert und trotzdem machtlos. Es ergibt keinen Sinn dem Vereinseigentümer, mit 100% Anteilen, die rote Karte zu zeigen. Die Lichter würden ausgehen. Willst du das etwa? Das ganze ist schlimm genug…
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Radio Bamberg hat gerade etwas gepostet, was die Sache auflösen könnte.
Kann es leider nicht verlinken. Vll kann dass jemand übernehmen.
Danke
.> es soll wohl mit einem Sponsorenvertrag geplant worden sein, welcher nicht zustande kam, diese Lücke musste Stoschek ausgleichen, wäre dies nicht passiert, wären wir in eine Finanzielle Schieflage geraten -
Trifft dies so zu, dann ist es schwer nachvollziehbar dass Beyer so agierte.
Bambergs Basketball muss froh sein, dass Stoschek wie so oft die Schatulle geöffnet hat. Viele vergessen …… Bamberg´s Basketball stand schon vor dem Aus, Stoschek griff zum Glück ein.
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Sehe ich genauso wie Polidbär.
Wenn dies so eingetreten ist, kann man die Entscheidungen durchaus nachvollziehen. Hätte das aber bestimmt iwie anders lösen können und deutlich besser nach außen darstellen müssen als nur so einen Zweizeiler… -
Ich hatte das in diesem Zusammenhang schonmal geschrieben, Geschäfte mit Herrn Stoschek sind nicht spassig, aber er hält das ein was er zusagt, er erwartet aber auch dass man das einhält, was man zugesagt hat.
Wenn sich die Geschichte von Radio Bamberg bestätigt, dann hat sich der Geschäftsführer nicht an seine Vorgaben gehalten, die er vom Aufsichtsrat bekommt. -
Es is wirklich traurig, was hier passiert. Alles so öffentlich zu kommunizieren schadet eigentlich nur dem Basketball. Stoschek will Basketball immer größer machen, jedoch schadet er mit so einer Aktion massiv dem Image. Wenn er alles hinter verschlossener Tür kommuniziert und Bayer beurlaubt ist es zwar immer noch nicht toll, jedoch schlägt es keine so hohen Wellen. Denn jetzt werden sich neue Sponsoren nicht reissen um ins Sponsoring einzusteigen.
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Neue Sponsoren kümmern sich wenig um das was war, die interessiert ……was bekomme ich aktuell für einen Gegenwert wenn ich Sponsor werde.
Würden Sponsoren auf Unruhe im Verein achten, dürfte z.B. der FC Bayern garantiert weniger Sponsoren haben.
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Man sollte die Angelegenheit differenziert und objektiver betrachten ,da keiner von uns die Internas wirklich kennt.
Eines ist klar, dass die PM von Brose, hier zeichnet der Pressesprecher wie in jedem Unternehmen verantwortlich, geht auf keinen Fall und ist ein böser Fehltritt. So geht man mit einen Menschen und seiner Familie nicht um, egal was auch immer passiert ist.
Eines steht auch fest, nämlich die Bilanzen, die im Bundesanzeiger schön nachzulesen sind. Dass die Zahlen völlig desolat sind, kann jeder auf den ersten Blick erkennen, ohne ein Studium absolviert zu haben. Es ist auch erkennbar, dass ohne den 100 % igen Gesellschafter die GmbH nicht mehr existenz wäre - gut aber er ist auch der Owner. Der GF ist verantwortlich für das operative Geschäft, das kann man auch überall nachlesen.
Die Bewertung, in wie weit der Gesellschafter und der Aufsichtsrat ins operative Geschäft aktiv eingegriffen haben, wissen wir alle nicht, sondern nur die handelnden Personen. Verantwortlich für die Aufstellung der Bilanz ist jedoch nur einer, nämlich der Geschäftsführer. Das ist mal so, ob wir das für gut erachten, fair oder unfair, spielt hierbei keine Rolle. Alleine hieraus ergeben sich viele Fragen, die wir nie beantwortet bekommen werden.
Offensichtlich ist der Gesellschafter und der Aufsichtsrat absolut unzufrieden mit der Managementleistung des GF. Die Art und Weise dies kund zu tun, ist ein Eigentor und unsäglich. Jedoch ändert dies nichts an den Fakten in der Bilanz. Dies muss dem GF zugerechnet werden. Hätte er dies nicht gewollt, hätte er vor Bilanzfeststellung seinen Rücktritt erklären müssen. Dies hat er aber nicht getan. Notfalls wird dies jetzt die Justiz ermitteln ,wer was zu welchen Zeitpunkt falsch gemacht hat. Da geht es wahrscheinlich erst richtig los, vermute ich.
Was bedeutet dies alles für den Bamberger Basketball ?
Ich vermute, nachdem selbst Politiker ohne richtige Kenntnis der Sachlage, sich verbal äußern ohne die wirtschaftlichen Fakten zu nennen, dass wir am Ende angelangt sind. Aus Sicht des Owners stellt sich dies so dar, dass er anschafft und alles zahlt und finanziert und jetzt, teilweise berechtigt wegen der Art und Weise der PM (Pressesprecher ?!) sicherlich teilweise auch unberechtigt in der massiven Kritik steht. Leute vergesst hierbei nicht, dass dann der Bamberger Basketball am Boden liegen wird. So einfach wird ein Neustart nicht mehr werden (vertragliche Altlasten, Unterbau etc.) und wer wird Farbe bekennen und sich engagieren ? Ich sehe keinen weit und breit, der das tun könnte bzw. möchte.Wenn dann noch der liebe Dr. Holtz sich medial so ungeschickt verhält, anstatt das persönliche Gespräch mit dem Owner zu suchen, dann wird dies auch für den deutschen Basketball eine Gefahr, dass sich Brose zurückziehen wird. Wenn eines deiner besten Pferdchen nicht mehr im Stall ist, dann wird das negative Sogwirkungen haben. Eines wird auch klar sein, eine Insolvenz eines Brose Unternehmens wird es solange Michael Stoschek lebt niemals geben. Naiv ist, wer anders denkt.
Am Ende wird es keinen Gewinner geben. Deshalb mein Appell an den Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, übernehmen Sie die Kommunikation und überlassen sie dies nicht ihren 2 a Politikern machen, die leider nicht objektiv die Faktenlage betrachten, sondern emotional gesteuert unterwegs sind. Sie meinen es grundsätzlich gut, aber leider sind sie limitiert.
Es geht hier nicht nur um den Basketballstandort, sondern indirekt auch um die Expansionspläne einer Unternehmensgruppe, die in Bamberg neue Arbeitsplätze geschafft hat und neue Arbeitsplätze schaffen möchte.
Es wäre ratsam, dass wieder Vernunft einkehrt und sich am Runden Tisch zusammen gesetzt wird. Jeder wird noch größeren Schaden nehmen, am Ende vor allem diese wunderbare Sportart Basketball.
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Hier ein Kommentar von Geschäftsführer Mischa Salzmann Radio Bamberg.
https://www.radio-bamberg.de/nach-der-entlassung-von-brose-bamberg-geschaeftsfuehrer-rolf-beyer-ein-kommentar-von-radio-bamberg-geschaeftsfuehrer-mischa-salzmann-7093601/?fbclid=IwAR1PBHFDjk1rCpz5r5w2jZlIJ3koeQT84YB_DHRde6DiypCRe2FYiUsSlbkWenn das stimmt, reden wir über Managmentfehler. Der verwendete Sprachgebrauch “finanzielle Unregelmäßigkeiten” suggeriert aber doch eher irgendetwas, was mit krimineller Energie falsch gelaufen, unrichtig dargestellt oder vertuscht wurde.
Wenn es also um reine Managementfehler geht, falsche Einschätzung einer Situation etc, dann ist der Sprachgebrauch der Brose PM aber falsch (und diskreditierend), oder?
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Ich hoffe doch es glaubt niemand ernsthaft, dass diese PM vom Medienverantwortlichen / Pressesprecher von Brose Bamberg stammt. Die Wortwahl stammt 100% vom Eigner und wurde von ihm bewusst so gewählt.
Das tragische an der Sache ist, dass der wohl loyalste Mitarbeiter den eine Firma wie Brose sich wünschen kann, aufgrund der Tatsache dass er mit seiner Kündigung gegen ein ehernes Gesetz der Firma verstoßen hat und zugleich es sicher auch “Ungereimtheiten” gibt - ob kleinerer Art (wenn ich suche dann finde ich auch) oder grösserer Art wie jetzt von Radio Bamberg angedeutet - der Leidtragende in dieser überaus schmutzigen Kampagne ist.
Dies alles führt bei mir zu der Ansicht, dass eine Trennung von Brose nicht das Ende wäre, sondern es im Gegenteil ein kompletter Neubeginn auf einem völlig anderen Level als bisher sein könnte. Ich sehe in der Bamberger Umgebung genügend Basketballbegeisterte und Finanzkräftige Personenm welche den Basketball weiter unterstützen werden. Und jetzt bitte keine Diskussion über Lizenzen, Ligazugehörigkeit etc. . Die letzten 15 Jahre waren fantastisch, aber besser ein radikales Ende und “echter Neubeginn” als ein langsames Sterben. Könnte mir gut vorstellen, dass Stoschek dies mit seiner PM sogar einleiten möchte, die Negativreaktion kann ihn ja kaum überraschen.
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Ich hoffe doch es glaubt niemand ernsthaft, dass diese PM vom Medienverantwortlichen / Pressesprecher von Brose Bamberg stammt. Die Wortwahl stammt 100% vom Eigner und wurde von ihm bewusst so gewählt.
Das tragische an der Sache ist, dass der wohl loyalste Mitarbeiter den eine Firma wie Brose sich wünschen kann, aufgrund der Tatsache dass er mit seiner Kündigung gegen ein ehernes Gesetz der Firma verstoßen hat und zugleich es sicher auch “Ungereimtheiten” gibt - ob kleinerer Art (wenn ich suche dann finde ich auch) oder grösserer Art wie jetzt von Radio Bamberg angedeutet - der Leidtragende in dieser überaus schmutzigen Kampagne ist.
Dies alles führt bei mir zu der Ansicht, dass eine Trennung von Brose nicht das Ende wäre, sondern es im Gegenteil ein kompletter Neubeginn auf einem völlig anderen Level als bisher sein könnte. Ich sehe in der Bamberger Umgebung genügend Basketballbegeisterte und Finanzkräftige Personenm welche den Basketball weiter unterstützen werden. Und jetzt bitte keine Diskussion über Lizenzen, Ligazugehörigkeit etc. . Die letzten 15 Jahre waren fantastisch, aber besser ein radikales Ende und “echter Neubeginn” als ein langsames Sterben. Könnte mir gut vorstellen, dass Stoschek dies mit seiner PM sogar einleiten möchte, die Negativreaktion kann ihn ja kaum überraschen.
Das steckt schon viel Spekulation drin. Stoschek hat die Lizenz, wem er sie gibt oder verkauft ist seine Privatsache.
Potente Sponsoren, wie Du andeutest, gibt es in Bamberg und Umgebung möglicherweise, aber ob die wirklich so viel Geld in die Hand nähmen wie es Stoschek tat und tut ist sehr fraglich!
Und wenn die Radio Bamberg Mitteilung (http://www.radio-bamberg.de/kommt-licht-ins-dunkeel-im-fall-rauswurf-von-rolf-beyer-bei-brose-bamberg-7094815/) stimmt, ist es nur konsequent, was geschehen ist. Ich bin selbst Geschäftsmann und kann nur das Geld ausgeben, das ich vorher eingenommen habe. Auch wenn ich besten Willens bin…
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Das nächste, was mich wundert, ist, dass man sich immer erstmal tendenziell auf die Seite des vermeintlichen Underdogs stellt und Stoschek als den bösen Mäzen darstellt.
Ich kann mir vorstellen, dass das etwas damit zu tun hat, wie Stoschek in der Vergangenheit wahrgenommen werden konnte. Es wurden im Bamberger Basketball in jüngerer Vergangenheit so gut wie alle “Macher”, die für Phasen sehr erfolgreicher Arbeit verantwortlich waren, nach ihrem Abgang in ihrem Ruf ziemlich demoliert - zumindest ist das mein Eindruck aus der Distanz. Heyder, Fleming, Baiesi, Trinchieri und Beyer sind Namen die mir dazu einfallen, ohne lange nachzudenken. Und zumindest im Falle Baiesis erinnere ich mich auch konkret an den Beitrag Stoscheks, den er zur Demontage des Rufs öffentlich beigetragen hat, was dann später ja auch justiziabel wurde.
Dazu kommen dann andere Aspekte, wie Stoschek in der Vergangenheit wahrgenommen werden konnte, die nicht unbedingt den Eindruck erwecken, dass er jemand ist, der großer Verfechter des “leben und leben lassen” zu sein scheint. So erinnere ich mich daran, dass es schon zu Beginn seiner Zeit auf der Basketballbühne Stimmen gab, die sein Gebaren an einem brose-Standort kritisch beleuchteten, wo er die lokale Politik mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen erpresst habe. Legal ist das vermutlich, aber sympathisch muss man das nicht finden. Ebenso wenig wie die Privatmoral in der Causa Klebekennzeichen, die Art wie die Straßenbenennung nach dem Nazi-Opa durchgedrückt wurde oder die alten Anekdoten über Michis Geldkoffer für brose-Spieler. Er vermittelt für mich insgesamt deutlich ein Bild einer Person, die das Motto lebt “ich bin reich und mächtig, mich berührt nichts so leicht”.
Er benutzt seinen finanziellen Status anscheinend, um sich Ansehen zu erkaufen (“meine Fans” war da schön entlarvend) und um sich wiederum aus anderen Dingen rauszukaufen. Das ist sicher nicht verboten, sympathisch wirkt es aber eben auch nicht. Und ich finde, man darf das auch verwerflich finden. Jeder wie er es sehen will.
Ich gehe angesichts der vergangenen Ereignisse und angesichts der sehr vagen Formulierung der PM davon aus, dass es hier darum geht, einem in Ungnade gefallenen Beyer noch einmal eine Tritt zu verpassen, wie das konkret bei Baiesi auch der Fall war. Und wenn es schlecht läuft, zahlt man hinterher halt ein bisschen dafür.@catwheezle:
Meint wirklich jemand, dass Beyer jetzt aus Jux und Tollerei so vor die Tür gesetzt wird? Ich denke halt, dass viele Altlasten das Budget jetzt belasten, man denke nur an die Verträge mit offensichtlich verletzten oder zumindest anfälligen Spielern (Harris, Mitrovic) - und bitte nicht wieder das Märchen, das trägt ja die Versicherung - oder langjährige Verträge mit Spielern, die man gar nicht braucht oder will (Taras, Keppeler, Verlängerung Kratzer etc.).
Wenn das die “Unregelmäßigkeiten” sein sollen, die man Beyer vorwirft, dann hat man sich IMO ganz massiv (vorsätzlich?) in der Wortwahl vergriffen. Unregelmäßigkeiten im kaufmännischen Bereich haben ganz eindeutig die Konnotation von illegalen Handlungen.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, der ja auch durch Sport 1 und Sz gestützt wird. Im Endeffekt sollte seit der Causa Heyder niemand davon überrascht sein. Aber irgendein naives Ja-Sager-Huendchen wird sich schon finden, das den Job künftig im Sinne des Maezens ausführen wird, zumindest so lange er Erfolg hat. Nur eine eigene Meinung sollte er nicht mitbringen.
@tempernod: ich sehe die Parallele durchaus: jeder, der nicht “proud” ist, für den best owner ever zu dienen, bekommt einen gnadenlosen Tritt in die Eier.
Seid froh das ihr Heyder los habt. Ich glaube mehr muss dazu nicht gesagt werden.
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Sollte sich der Vorwurf hinsichtlich des (noch) nicht zustande gekommenen Sponsoringvertrages bestätigen, wäre es natürlich recht interessant zu wissen, wer denn dieser Sponsor war bzw. ist. So viele “millionenschwere” Sponsoren, die nicht einer einzelnen Person mittel- und unmittelbar zuzurechnen sind, haben die brose Baskets vermutlich nicht unbedingt.
Wenn eine Person Gesellschafter und daher auch AR-Vorsitzender ist, den GF bestellt, mit diesem dessen Vertrag verhandelt und womöglich auch noch in Sponsorenverhandlungen mit dem GF Dritte vertritt, ergeben sich spannende Konstellationen. Man kann für einen Beyer, für den ja zunächst auch die Unschuldsvermutung gelten muss, nur hoffen, dass er sich beim Tanz mit dem Großen ausreichend abgesichert hat, denn nur wer schreibt, der bleibt bekanntlich…
@nTV:Ich hatte das in diesem Zusammenhang schonmal geschrieben, Geschäfte mit Herrn Stoschek sind nicht spassig, aber er hält das ein was er zusagt, er erwartet aber auch dass man das einhält, was man zugesagt hat.
Und manchmal auch etwas mehr, wenn du z.B. Herrn Baiesi fragst.
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Ich hoffe doch es glaubt niemand ernsthaft, dass diese PM vom Medienverantwortlichen / Pressesprecher von Brose Bamberg stammt. Die Wortwahl stammt 100% vom Eigner und wurde von ihm bewusst so gewählt.
Das tragische an der Sache ist, dass der wohl loyalste Mitarbeiter den eine Firma wie Brose sich wünschen kann, aufgrund der Tatsache dass er mit seiner Kündigung gegen ein ehernes Gesetz der Firma verstoßen hat und zugleich es sicher auch “Ungereimtheiten” gibt - ob kleinerer Art (wenn ich suche dann finde ich auch) oder grösserer Art wie jetzt von Radio Bamberg angedeutet - der Leidtragende in dieser überaus schmutzigen Kampagne ist.
Dies alles führt bei mir zu der Ansicht, dass eine Trennung von Brose nicht das Ende wäre, sondern es im Gegenteil ein kompletter Neubeginn auf einem völlig anderen Level als bisher sein könnte. Ich sehe in der Bamberger Umgebung genügend Basketballbegeisterte und Finanzkräftige Personenm welche den Basketball weiter unterstützen werden. Und jetzt bitte keine Diskussion über Lizenzen, Ligazugehörigkeit etc. . Die letzten 15 Jahre waren fantastisch, aber besser ein radikales Ende und “echter Neubeginn” als ein langsames Sterben. Könnte mir gut vorstellen, dass Stoschek dies mit seiner PM sogar einleiten möchte, die Negativreaktion kann ihn ja kaum überraschen.
Klingt doch äußerst verwegen, dass ein Mann wie Rolf Beyer Geld ausgegeben haben soll, das noch nicht in der Kasse war. Gerade in einer Phase, in der Konsolidierung das Gebot der Stunde war. Da werden eher kleinere Brötchen gebacken denn megagroße Semmeln. Passt doch alles nicht zusammen.
Abgesehen davon steht spätestens jetzt die Frage im Raum, ob es vielleicht auch Sponsoren gibt, die mit der hemdsärmlig-machomäßigen Gutsherrenart („Ich male mir die Welt samt Nummerschildern, wie’s mir gefällt.“) und der Art und Weise, wie Leute, die über Jahre etwas Beachtliches für die Organisation geleistet haben, in die Wüste geschickt werden, ein großes Problem haben. Das kann auch ein Grund sein, ein Engagement in Bamberg gründlich zu überdenken, wenn am Ende alles darauf hinausläuft, dass Brose / Stoschek der Heilsbringer ist. Heißt für potenzielle Sponsoren auch, dass sie allenfalls schmückendes Beiwerk in der Stoschek-Show sind. Das lässt sich auf Dauer schlecht verkaufen. Vom nicht bezifferbaren Imageschaden durch den kommunikativen Fauxpas allerester Güte mal abgesehen.
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Trifft dies so zu, dann ist es schwer nachvollziehbar dass Beyer so agierte.
Keine Ahnung, ob daran was dran ist. Finde es aber journalistisch unterirdisch, immer solche Dinge eilig rauszuhauen als wäre das die neue “Wahrheit”, ohne es wirklich solide zu überprüfen. Und alle anderen “Qualitäts”-Medien plappern es dann im Copy&Paste Stil nach. Wer hat das denn nun gesagt? Jemand der objektiv ist? Jemand der vielleicht noch bei Stoschek weiter den Diener machen muß und Dinge deswegen anders darstellt wie ein unabhängiger Mensch? Vielleicht jemand der sich selber reinwaschen will und einen Sündenbock sucht?
Wenn Stoschek wirklich Eier hätte, dann würde er selber mit seinem Namen sich den Medien stellen und die Dinge erläutern. So versteckt sich der oberste Drahtzieher wieder. Sorry, aber bei uns nennt man sojemanden einen Feigling. Warum feuert man Beyer ausgerechnet jetzt so medial auffällig und macht sogar mit der PM den Eindruck der Mann wäre krimminell? Denn “finazielle Unregelmäßigkeiten” klingen erstmal nach Selbstbereicherung. Das ist bewußter Rufmord, denn sonst hätte man es in der PM genauer erläutert. Da bleibt leider immer etwas hängen, egal was jetzt noch an weiteren Statements kommt, weil die erste Meldung (die PM) den meisten Wirbel erzeugt und in den Köpfen bleibt.
Die Sache müßte sich also eh schon vor längerer Zeit zugetragen haben. Müßte dann auch allen Beteiligten (incl. Stoschek) nicht so neu sein, daß man jetzt übereillig kurz vor dem offiziellen Abgang von Beyer ihn nochmal medial “lyncht” in einem Racheakt des allmächtigen Provinzfürsten, der auch in der Vergangenheit leider immer wieder gezeigt hat wie stillos und menschenunwürdig er mit ehemaligen Angestellten umging die gingen. Und es kann mir keiner erzählen, daß Beyer völlig alleine alles isoliert gemacht hat ohne Gremien die alles absegnen. Da dürften viele andere Leute in der Basketball GmbH mit involviert gewesen sein. Wie sicher war denn der angebliche Deal mit dem Sponsor? Konnte man sehr sicher davon ausgehen der Deal klappt? Warum klappte er nicht? Zu welchem Zeitpunkt der Saison war es denn? Schließlich muß man ein leistungsfähiges Team ja schon zu Saisonbeginn zusammenhaben und kann nicht ewig warten. Und hat Stoschek nicht selber starken Druck gemacht auf Beyer, daß man sofort Erfolg haben muß und mit den Bayern mithalten muß letzte Saison. Könnte das nicht dann zusätzlich Druck auf Beyer gemacht haben, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit kommende Geld einzusetzen? Gab es nicht vielleicht intern auch ein stilles Abkommen mit Stoschek mögliche Löcher immer zu stopfen, d.h. kein echtes Riskio, wenn es nicht klappen würde? Ist doch lächerlich von Insolvenzgefahr zu sprechen, wo Stoschek doch all die Jahre die Kohle für sein persönliches Spielzeug immer nachgeschossen hat, da es für ihn eh nur Peanuts sind die er aus der Portokasse zahlen kann.
Alles offene Fragen und zudem auch völlig offen, ob das stimmt was da anonym gesagt wurde bei Radio Bamberg. Ich wäre da sehr vorsichtig es zu schnell zu schlucken.
Alles völlig unwürdig und am Ende ist für mich Brose Bamberg und Stoschek genauso beschädigt durch diese PM und dem rachsüchtigen Vorgehen von Stoschek. Für mich ein großes Eigentor was Stoschek da geschossen hat. Leider scheint keiner in seiner direkten Umgebung den Mut zu haben ihm mal die Meinung zu sagen wie das nach außen wirkt. Scheinbar erträgt er nur Speichellecker um sich, die alle Angst haben. Und wehe einer hat den Mut etwas zu sagen oder will den Machtbereich von Stoschek selber zu verlassen, wie Beyer es ja vor einigen Monaten mit seiner Kündigung zum Jahresende getan hat. Dann wird medial nachgetreten unter die Gürtellinie.
So schön die ganzen Titel und Pokale im ersten Augenblick wirken, das Ganze nutzt sich dann auch irgendwann ab und es kommen zuviele Schönwetter&Erfolgsfans und Operettenpublikum hinzu. Dann doch lieber ein Verein der nicht alleine von der Gnade und Allmacht einer unberechenbaren Person abhängt, zwar nur im Mittelfeld der Tabelle steht, aber wo man dafür mehr Spaß hat als Fan und sich nicht nur als Staffage ansehen muß, die brav klatscht, aber ansonsten die Klappe zu halten hat, wenn Stoschek Hof hält.
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Da muss der GF aber riesige Vollmachten gehabt haben und Verträge, z.B. mit Spielern ganz alleine hat abschliessen können, gleiches mit den Millionensponsorverträgen……
Hat er diese Vollmacht wirklich gehabt (wir reden vom Innenverhältnis) oder musste ab einer gewissen Grössenordnung nicht erst der AR abnicken? Erfahrungsgemäß sind solche zustimmungspflichtgen Geschäfte bei einem kleinen Mittelständler ab Grenzen die deutlich unter der Mio.Grenze sind.
Sollte Herr Stoschek wirklich so weit vom Tagesgeschäft entfernt gewesen sein, dass er nicht wusste das der MILLIONENSPONSORINGVERTRAG noch nicht safe war? Wer soll denn der Millionensponsor sein? Namensrechte, Trikotsponsor usw. sind
doch bei Brose…wofür sollen denn dann die Millionen gezahlt werden…Herr Beyer ist sicherlich gut beraten sich nicht zu äussern. Für den Beweis von Vorwürfen ist immer derjenige zuständig der sie macht. Herr Beyer wird einfach in Abstimmung mit seinem Rechtsberater warten, was Brose Bamberg als Firma und Herr Stoschek in welcher Funktion auch immer raushauen und dann ggf. Schadenersatz und Unterlassung fordern. Mal sehen was von den Vorwürfen in wenigen Monaten noch da ist.
Herr Beyer wird so oder so jetzt sehr unruhige Zeiten haben, nicht sehr schön für ihn.
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ich kann mir die ganze Sache leider nur so erklären:
da es sich hier um eine GMBH handelt hat der Geschäftsführer einen sehr schwierige Situation, da er auch die Gesellschaft alleine vertritt.
Es war eine Untererdeckung an Kapital vorhanden, der GF muss zum Gesellschafter und Ihn auffordern die Unterdeckung auszugleichen, das geht einfach zb mit Rangrücktritt, Bankgarantie oder einer Patronatserkärung (von Stoschek)
Falls die Gesellschafter nicht einwilligen muss er zum Amtsgericht da die Gesellschaft überschuldet ist, ausserdem ist er auch noch persönlich für nicht abgeführte Sozialbeiträge haftbar.
Das hat natürlich Stoschek verärgert und dreht nun den Spiess um. Das man von Brose seite das Wort Insolvenz selbst verwendet ist eher Dummheit, Selbstmord oder die Kombination aus beiden -
Ich bitte den nachstehenden Kommentar ganz allgemein und nicht als Wertung gegenüber Herrn Beyer zu verstehen:
Sollte tatsächlich durch z. B. Fahrlässigkeit des GF ein Vertrag nicht zustande gekommen sein (wirtschaftlicher Schaden), können auch sehr schnell Untreue-Vorwürfe gegen den GF laut werden, da dieser sich treu- und pflichtwidrig verhalten hat.
Somit wären wir im Straftatenbereich und daher dann die Formulierung “Unregelmäßigkeiten”, die meist in diesem Zusammenhang (Betrug, Untreue) verwendet wird. Gegen solche Szenarien bestehen für viele Manager entsprechende d&o-Versicherungen.
Ob man dann gegenüber der Öffentlichkeit ein solches Faß aufmachen muss, sei dahingestellt. Das die PM sehr unglücklich formuliert wird, braucht glaube ich nicht diskutiert werden. Ein fairer und offener Umgang ist das sicher nicht.
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Es ist einfach nur schade dass das THEMA öffentlich so zur Schau gestellt wird…Das schadet dem Basketball und insbesondere auf Brose Bamberg wirft es kein gutes Licht.
Sowas kann man auch intern mit Anwalt zur Not lösen, denn für brose ist dies alles nicht optimal.