Kader Brose Bamberg 2018/2019
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Eine weitere Nachricht von brosebamberg zur Situation.
Da war einer schneller.
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zu Langsam, von daher Link wieder gelöscht
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Verrueckt. Ich lese die Nachricht und kann eigentlich nur mit dem Kopf schuetteln. Wem ist mit dieser duerren Mitteilung geholfen? Also, die BBL kann beruhigt sein, aber ansonsten geht es weiterhin vor allem darum, in der Oeffentlichkeit schmutzige Waesche zu waschen. Dilettantischer geht es kaum.
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Fuer mich lichtet sich da gar nichts. Wenn es, wie beschrieben bereits im Vorjahr einen Fehlbetrag gab, den Stoschek angeblich stillschweigend ausgeglichen hat, wuerde mich ja mal interessieren, welche Signale “die Gesellschafter” dem GF Beyer damals mit auf den Weg gegeben haben. a) Abmahnung, und der Hinweis, das war das letzte Mal (und dann glaubst Du im Ernst, Beyer haette in diesem Jahr ein Millionendefizit angesammelt?) oder b) alles kein Problem, wir haben tiefe Taschen. In der Mitteilung geht es doch nur darum, Beyer schlecht aussehen zu lassen, dem ganz ploetzlich “gravierende Managementfehler” unterlaufen sind.
Vor ein paar Wochen hiess es noch von Stoschek zu Beyers Abschied: “Ich danke Rolf Beyer, der sich vor vier Jahren spontan bereit erklärt hat, die Führung unserer Gesellschaft zu übernehmen. Der sportliche Erfolg des Bamberger Basketballs in den letzten Jahren ist eng mit seiner Person verbunden.”
An Arne Dirks Stelle wuerde ich mich bereits jetzt nach Job-Alternativen umschauen.
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Aufgabe eines Aufsichtsrates ist es, den Geschäftsführer zu überwachen. Lese ich die Pressemeldung, so wird indirekt zugegeben, dass der Aufsichtsrat in dieser Angelegenheit versagt hat. Er wurde informiert. Aha. Beim allmittäglichen Kaffeekränzchen? Von wem wurde denn der Aufsichtsrat informiert? Wer hat denn da den Job des Aufsichtsrates übernommen? Hat man aus der Teetasse gelesen und einen Schuldenberg gesehen?
Die Farce beim FC Bayern light geht weiter. Nur sind wir nicht der FC Hollywood, sondern höchstens der FC Bollywood. Vielleicht sind wir jetzt endgültig auch nur noch ein FC Stoschiwood.
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Im Grunde ist also nicht viel passiert. Brose wird das Minus ausgleichen (welches wie auch immer entstanden ist), Beyer hat evtl. das Defizit nicht oder zu spät kommuniziert und fertig.
Über die Art und Weise der Kommunikation kann man natürlich reden, stilvoll ist anders. Aber mit dem Sportlichen hat es dann nichts mehr zu tun. Wer dann an der Zeit für einen eigenen Thread, oder? Weil Auswirkungen auf den Kader der laufenden Saison kann ich aktuell keine erkennen.
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Was für ein Theater.
Den Bamberger Fans ist nicht zu empfehlen, sich mit Kritik gegen MS zu stellen.
Wenn der sich missachtet und verletzt fühlt zieht er den Stecker und kühlt sein Ego im Zweifel damit, dass seine Lizenz nicht mehr in Bamberg verbleibt. -
Was für ein Theater.
Den Bamberger Fans ist nicht zu empfehlen, sich mit Kritik gegen MS zu stellen.
Wenn der sich missachtet und verletzt fühlt zieht er den Stecker und kühlt sein Ego im Zweifel damit, dass seine Lizenz nicht mehr in Bamberg verbleibt.Er hat doch schon verlauten lassen, dass das nicht kommen wird, kann man sich jetzt sparen diese Untergangsszenarien!
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Was für ein Theater.
Den Bamberger Fans ist nicht zu empfehlen, sich mit Kritik gegen MS zu stellen.
Wenn der sich missachtet und verletzt fühlt zieht er den Stecker und kühlt sein Ego im Zweifel damit, dass seine Lizenz nicht mehr in Bamberg verbleibt.Mal ne Info für dich oder für die es halt interessiert.
Im Oktober 2018 verlängert Brose die Namensrechte an der Arena bis 2023. Da denkst Du Stoschek hört auf?
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Das ist ja mal eine Neuigkeit: Brose Basketballs Erfolge beruhen im Prinzip auf Schulden, die aber immer wieder durch Stoschek ausgeglichen worden sind. Mal im Geheimen, wie in der Vorsaison, mal mit viel Lärm, wie aktuell.
Nichts daran ist ungewöhnlich. Manche EL-Vetreter machen mehr Schulden als Umsatz, bei anderen decken die Zuschauereinnahmen nur kleinste Teile des Etats.
Warum also soviel Geräusche um eine viel gelebte Praxxis, außer dass persönliche Animositäten gepflegt werden wollen?
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Am 20.09.2018 wurde bekannt, dass Beyer Brose Bamberg verlässt und Arne Dirks Nachfolger wird. Die BBL bestätigt, dass bei den Unterlagen, die bis Oktober eingereicht wurden, keinerlei Probleme festgestellt bzw kommuniziert wurden.
Nun - rückblickend - wird auch vom Finanzloch aus der Saison 17/18 berichtet, das am 20.09. wohl sicherlich ebenfalls schon bekannt war. Die Saison endete bereits im Juni. Also war zumindest zu diesem Zeitpunkt das Finanzloch 17/18 “kein Problem” / “kein Thema” / “in Ordnung” / “abgenickt”.
Woher stammt das Loch? Ist das eine Summe, die Stoschek zB sowieso jährlich zugesteuert hat und mit der man irgendwie auch “planen” konnte, obwohl es keine Verträge dazu gab? Ich glaube nicht, dass Abramowitsch von Chelsea Rechnungen gestellt bekommt und wenn er diese dann nicht bezahlt gemahnt wird. Teuer war sicher die Auflösung von Trinchieri bzw einen 2. Trainer doppelt zu bezahlen. Hat man da dem Chef vorgelegt, wer verfügbar ist und er wollte dann Trainer X nicht? Lieber etwas aus der teuren Schublade? Wer hat festgelegt, dass man einige Spielerverträge auflöst und dafür wohl auch noch etwas bezahlt? Sportliche entscheidung? oder wollte “man” manche “Verlierer-Gesichter” nicht mehr sehen. Werde die los und hol gleichwertigen Ersatz oder erfülle dem neuen Trainer alle Wünsche, etc. Man kann ja auch Vorgaben von oben machen. Muss es so nicht gegeben haben.
Wenn man will, kann man so etwas leise abwickeln. Dann nimmt Beyer noch 1 Monat Urlaub und alles ist erledigt. Mit der PM hat man allenfalls die Liga aufgeschreckt und sich selbst geschadet. Worst Case gibt es irgendwann ein Financial Fair Play im Basketball oder eine Obergrenze für Investoren. Das mögen die normalerweise gar nicht. Wenn man eine PM schreibt, dann will man ja normalerweise einen Nutzen daraus ziehen. Sehe aber nicht, wie man da irgendwas gewinnen kann. Jo, ohne Stoschek wäre der Laden jetzt aus seiner Sicht zu. Aber ohne ihn wäre ja der Sündenbock Beyer gar nicht im Amt gewesen. Ohne Investor, der zuvor schon gerne mal was aus der eigenen Tasche bezahlt hat, hätte der “normale Verein” Brose Bamberg wohl auch nicht mehr ausgegeben als er eingenommen hat. Das hatte er ja zuvor auch nie. Nur waren die Brötchen dann eben etwas kleiner.
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Auf der JHV der Bayern wurde übrigens bekannt gegeben, das die Basketballabteilung das Jahr mit einem Minus von 500.000€ abgeschlossen hat. So viel dazu…
Dann aber schon auch dazuschreiben, wie es dazu kam
Hauptgrund waren Erfolgsprämien nach dem Double und eine weitere Sanierung des Audi-Domes und der Unterschied ist, dass man es aus Eigenmittel stemmen konnte und man weiterhin über 3 Mio liquide Mittel hat!
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Auf der JHV der Bayern wurde übrigens bekannt gegeben, das die Basketballabteilung das Jahr mit einem Minus von 500.000€ abgeschlossen hat. So viel dazu…
Sofort alle entlassen! Das sind “finanzielle Unregelmäßigkeiten”! Bayern vor der Insolvenz?!? Ach ne, da sind ja Geschäftsführer im Amt die nicht von sich aus vorher zum 31.12. schon gekündigt hatten. Die werden also nicht medial gelyncht nach Stoschek-Art. Also mal Spaß beiseite, es ist doch offenbar selbst bei den den Bayern nicht unüblich, daß Etats überschritten werden. Bestätigt in meinen Augen noch mehr, daß Stoschek hier eher mal wieder einen personlichen Racheakt vorziehen wollte, wie er ihn auch schon in der Vergangenheit mehrfach gemacht hat. Und es gibt ja die alte Weisheit: Geld verdirbt den Charakter. Stoschek hat sich jedenfalls mit der obskuren PM und seinem ganzen Gebarnen dem Bamberger Basketball und sich selber einen Bärendienst erwiesen. Aber wer traut sich ihm das zu sagen, wo offenbar nurnoch devote Abnicker neben ihm geduldet werden?
https://www.sport1.de/basketball/bbl/2018/11/brose-bamberg-geschaeftsfuehrer-beyer-gefeuert-wegen-boss-stoschek “… ist der Grund für das plötzliche Aus des Geschäftsführers aber ein anderer: Machtmensch Stoschek wollte die Kündigung von Beyer, der seinen Posten eigentlich erst zum Jahresende räumen wollte, nicht einfach so hinnehmen, sondern selbst den Schlussstrich ziehen…” -
Na jetzt bleibt mal auf dem Boden. Warum sollte sich Stoschek geschadet haben? Welche Auswirkungen könnte das für ihn haben? Eben, keine…. Und auch Bamberg (als Club, oder besser Unternehmen) wird da keinerlei Schäden davontragen. Warum auch?
Hey, hier geht es nicht um Sport. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Wer täglich in diesem Haifischbecken unterwegs ist (so wie ich), der kriegt bei solchen Dingen keinen erhöhten Blutdruck. Da passieren ganz andere Dinge.
Wenn Beyer unschuldig ist, dann wird er gegen die Kündigung klagen und gewinnen. Und man wird es erfahren. Wenn nicht, nun ja… -
Statement der Sektion Südblock zur Beyer Entlassung:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1918462868264049&id=306689849441367&_rdr
Abrupt, verschleiert und enttäuschend sind die Begriffe die die aktuelle Situation wohl am besten beschreiben.
Ein deutliches Kopfschütteln können und wollen wir uns bezüglich des sehr plötzlichen Ausscheidens von Rolf Beyer nicht verkneifen.
Kaum einer war den Bedürfnissen der Fangruppen gegenüber dermaßen aufgeschlossen und sensibel.
Kaum einer hat so viel Leidenschaft und Herzensblut in alle Ebenen unserer Arena hineingesteckt.
Kaum einer war dermaßen fannah und verständnisvoll und kaum einer hat sich in dem anfangs noch neuen Terrain dermaßen schnell eingelebt.
Wir möchten uns daher auf diesem Wege für die enge und verständnisvolle Zusammenarbeit mit dir bedanken. Gleichzeitig möchten wir uns von dir verabschieden und wünschen dir nur das Beste für deine weitere Laufbahn und deinen privaten Lebensweg!
Nur allzu gerne hätten wir im Dezember deinen Abschied gebührend gefeiert - auch auf der Tribüne! Nun kam überraschend alles anders.
Danke Rolf, dass du immer einen fairen, sogar freundschaftlichen Umgang mit den Fans gepflegt hast - Danke für eine geile Zeit!Ein solch negativer Abgang wird dir und deiner tollen Arbeit in keinem Fall gerecht.
Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen um ein Statement abzugeben:
Zunächst möchten wir betonen, dass wir uns nicht anmaßen über die inhaltliche Rechtfertigung der Entlassung zu urteilen, da uns hierfür die Einblicke in die Hintergründe fehlen.
Jedoch wollen wir uns aber klar gegen die aus unserer Sicht schmutzige Art und Weise aussprechen, in der man sich - erneut - von einem verdienten Gesicht des Bamberger Basketballs getrennt hat.
Der 7-Zeiler, mit dem die Entlassung von Rolf Beyer verkündet wurde ist eine Respektlosigkeit gegenüber seiner Person und wird seiner in Bamberg geleisteten Arbeit in keiner Weise gerecht. Die Erschütterung dieses Paukenschlags erfasste die gesamte Bamberger Basketballgemeinschaft und reichte noch weit über die Grenzen der Domstadt hinaus. Die Begründung dieses Schritts - „finanzielle Unregelmäßigkeiten“ - war dagegen schlicht nichtssagend. Es scheint fast, als hätte man bei der Wahl dieses Begriffs billigend, zumindest aber fahrlässig in Kauf genommen, dass es zu den wildesten Spekulationen über die genaueren Hintergründe unter Fans, Sponsoren und Presse kommen wird. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten: Schon wenige Minuten nach Bekanntgabe der Entlassung kursierten Mutmaßungen von betriebswirtschaftlicher Unfähigkeit über Insolvenzverschleppung bis hin zu Unterschlagung und Untreue durch das Netz. Hierdurch entstand ein erheblicher Schaden am Ruf von Rolf Beyer.
War dieser Schritt wirklich erforderlich?
Gab es keine vernünftigen Alternativen?
Hätte man die Angelegenheit nicht hinter verschlossener Bürotür klären und das Verhältnis wie geplant zum 31.12. auslaufen lassen können?
Zumindest hätte man aus Respekt gegenüber der, wie Herr Stoschek selbst betont, sehr guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Rolf Beyer die Entlassung im Rahmen einer ausführlichen Pressemitteilung begründen und so für Klarheit sorgen können.
Warum musste erst zwei Tage Ungewissheit herrschen, bevor vernünftige Informationen bekannt gegeben wurden? Zwei Tage, in denen durch Mutmaßungen und Spekulationen viel Schaden am Ruf aller Beteiligter entstanden ist.Für uns ist die Art und Weise, wie man öffentlich mit der Angelegenheit umging, ein gehässiges Nachtreten gegen den scheidenden Geschäftsführer.
Dieser Umgang mit einem langjährigen Funktionär der Organisation legt Charakterzüge an den Tag, die das Wertesystem, für das der Bamberger Basketball einst stand - zum wiederholten Male - auf den Kopf stellen und erheblich an unserer Identifikation mit dem Verein rütteln.
Wir möchten uns daher als aktive Fangruppe von Brose Bamberg klar gegen diese aus unserer Sicht mehr als vermeidbare öffentlich Diskreditierung aussprechen.
Wir bitten alle Beteiligten, bei der Lösung dieses Konflikts die erforderliche Fairness, welche die Organisation ebenso von uns Fans erwartet, walten zu lassen.
In diesem Rahmen sehen wir die Verantwortlichen von Brose Bamberg in der Pflicht, den Schaden welcher durch unklare Pressemitteilungen und den daraus resultierenden Spekulationen an der Person von Rolf Beyer entstanden ist, mit allen Möglichkeiten zu begrenzen.
Daher fordern wir als aktive Fangruppe die Verantwortlichen unseres Vereins dazu auf, sich öffentlich für den Umgang mit seiner Person bei Rolf Beyer zu entschuldigen und fortan den nötigen Respekt aufzubringen.
In den kommenden Tagen werden wir uns innerhalb der Fanszene mit den restlichen Fanclubverantwortlichen beraten, wie aus unserer Sicht weiter mit dem Thema umzugehen ist.
- Sektion Südblock Bamberg 2012
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Statement der Sektion Südblock zur Beyer Entlassung:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1918462868264049&id=306689849441367&_rdr
Abrupt, verschleiert und enttäuschend sind die Begriffe die die aktuelle Situation wohl am besten beschreiben.
Ein deutliches Kopfschütteln können und wollen wir uns bezüglich des sehr plötzlichen Ausscheidens von Rolf Beyer nicht verkneifen.
Kaum einer war den Bedürfnissen der Fangruppen gegenüber dermaßen aufgeschlossen und sensibel.
Kaum einer hat so viel Leidenschaft und Herzensblut in alle Ebenen unserer Arena hineingesteckt.
Kaum einer war dermaßen fannah und verständnisvoll und kaum einer hat sich in dem anfangs noch neuen Terrain dermaßen schnell eingelebt.
Wir möchten uns daher auf diesem Wege für die enge und verständnisvolle Zusammenarbeit mit dir bedanken. Gleichzeitig möchten wir uns von dir verabschieden und wünschen dir nur das Beste für deine weitere Laufbahn und deinen privaten Lebensweg!
Nur allzu gerne hätten wir im Dezember deinen Abschied gebührend gefeiert - auch auf der Tribüne! Nun kam überraschend alles anders.
Danke Rolf, dass du immer einen fairen, sogar freundschaftlichen Umgang mit den Fans gepflegt hast - Danke für eine geile Zeit!Ein solch negativer Abgang wird dir und deiner tollen Arbeit in keinem Fall gerecht.
Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen um ein Statement abzugeben:
Zunächst möchten wir betonen, dass wir uns nicht anmaßen über die inhaltliche Rechtfertigung der Entlassung zu urteilen, da uns hierfür die Einblicke in die Hintergründe fehlen.
Jedoch wollen wir uns aber klar gegen die aus unserer Sicht schmutzige Art und Weise aussprechen, in der man sich - erneut - von einem verdienten Gesicht des Bamberger Basketballs getrennt hat.
Der 7-Zeiler, mit dem die Entlassung von Rolf Beyer verkündet wurde ist eine Respektlosigkeit gegenüber seiner Person und wird seiner in Bamberg geleisteten Arbeit in keiner Weise gerecht. Die Erschütterung dieses Paukenschlags erfasste die gesamte Bamberger Basketballgemeinschaft und reichte noch weit über die Grenzen der Domstadt hinaus. Die Begründung dieses Schritts - „finanzielle Unregelmäßigkeiten“ - war dagegen schlicht nichtssagend. Es scheint fast, als hätte man bei der Wahl dieses Begriffs billigend, zumindest aber fahrlässig in Kauf genommen, dass es zu den wildesten Spekulationen über die genaueren Hintergründe unter Fans, Sponsoren und Presse kommen wird. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten: Schon wenige Minuten nach Bekanntgabe der Entlassung kursierten Mutmaßungen von betriebswirtschaftlicher Unfähigkeit über Insolvenzverschleppung bis hin zu Unterschlagung und Untreue durch das Netz. Hierdurch entstand ein erheblicher Schaden am Ruf von Rolf Beyer.
War dieser Schritt wirklich erforderlich?
Gab es keine vernünftigen Alternativen?
Hätte man die Angelegenheit nicht hinter verschlossener Bürotür klären und das Verhältnis wie geplant zum 31.12. auslaufen lassen können?
Zumindest hätte man aus Respekt gegenüber der, wie Herr Stoschek selbst betont, sehr guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Rolf Beyer die Entlassung im Rahmen einer ausführlichen Pressemitteilung begründen und so für Klarheit sorgen können.
Warum musste erst zwei Tage Ungewissheit herrschen, bevor vernünftige Informationen bekannt gegeben wurden? Zwei Tage, in denen durch Mutmaßungen und Spekulationen viel Schaden am Ruf aller Beteiligter entstanden ist.Für uns ist die Art und Weise, wie man öffentlich mit der Angelegenheit umging, ein gehässiges Nachtreten gegen den scheidenden Geschäftsführer.
Dieser Umgang mit einem langjährigen Funktionär der Organisation legt Charakterzüge an den Tag, die das Wertesystem, für das der Bamberger Basketball einst stand - zum wiederholten Male - auf den Kopf stellen und erheblich an unserer Identifikation mit dem Verein rütteln.
Wir möchten uns daher als aktive Fangruppe von Brose Bamberg klar gegen diese aus unserer Sicht mehr als vermeidbare öffentlich Diskreditierung aussprechen.
Wir bitten alle Beteiligten, bei der Lösung dieses Konflikts die erforderliche Fairness, welche die Organisation ebenso von uns Fans erwartet, walten zu lassen.
In diesem Rahmen sehen wir die Verantwortlichen von Brose Bamberg in der Pflicht, den Schaden welcher durch unklare Pressemitteilungen und den daraus resultierenden Spekulationen an der Person von Rolf Beyer entstanden ist, mit allen Möglichkeiten zu begrenzen.
Daher fordern wir als aktive Fangruppe die Verantwortlichen unseres Vereins dazu auf, sich öffentlich für den Umgang mit seiner Person bei Rolf Beyer zu entschuldigen und fortan den nötigen Respekt aufzubringen.
In den kommenden Tagen werden wir uns innerhalb der Fanszene mit den restlichen Fanclubverantwortlichen beraten, wie aus unserer Sicht weiter mit dem Thema umzugehen ist.
- Sektion Südblock Bamberg 2012
Das lässt verdammt tief blicken, wenn eine Fan-Gruppierung sich klarer, sachlicher und auch diplomatischer artikulieren kann als die vermeintlichen Profis mit sturmerprobten und mit allen Wassern gewaschenen Wirtschaftskapitänen an Bord.
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Na jetzt bleibt mal auf dem Boden. Warum sollte sich Stoschek geschadet haben? Welche Auswirkungen könnte das für ihn haben? Eben, keine…. Und auch Bamberg (als Club, oder besser Unternehmen) wird da keinerlei Schäden davontragen. Warum auch?
Hey, hier geht es nicht um Sport. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Wer täglich in diesem Haifischbecken unterwegs ist (so wie ich), der kriegt bei solchen Dingen keinen erhöhten Blutdruck. Da passieren ganz andere Dinge.
Wenn Beyer unschuldig ist, dann wird er gegen die Kündigung klagen und gewinnen. Und man wird es erfahren. Wenn nicht, nun ja…Vollkommen richtig, das ist absolut normal. Und weil so etwas ständig passiert, ist die Aufmerksamkeit und das Interesse aus allen Teilen der Republik hier auch nicht größer als z.B. in den Threads der anderen Teams äh Unternehmen, die ihre Mitarbeiter regelmäßig mit einem öffentlichen Tritt in den Allerwertesten verabschieden…
Das wirklich Gute aber ist, dass diejenigen unter uns, die bislang nur erahnen konnten, was du für ein harter Knochen bist, darüber nun endlich Gewissheit haben - weil du es uns sagst! Danke, dass du dir dafür die Zeit genommen hast, wo du doch am Wochenende bestimmt noch in der Badehose durch die Antarktis laufen, rückwärts den Everest hochklettern oder ähnlich Respekt einflößendes umsetzen musst. Endlich können wir zu jemandem aufblicken.
@Sektion Südblock: Sehr starkes Statement!
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Wenn es DIR was bringt, darfst Du gerne zu mir aufblicken…. Ich brauch es nicht…
Ich habe im übrigen NICHT gesagt, dass es normal ist, sondern, dass es alltäglich ist. Das ist ein sehr großer Unterschied.
Meine Mitarbeiter und ich sind jeden Tag an der Front. Und das an einer der härtesten. Nämlich der Bankenfront. Dort wird größtenteils menschenverachtend mit den, zum Teil sehr lang gedienten Mitarbeitern umgegangen. Und DAS ist in jedem Fall zu verurteilen.
Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Entlassungen aus z.B. Gewinnoptimierungsgründen und Situationen, in denen Personen schlichtweg Mist gebaut haben und nicht mehr tragbar sind. Die Punkte, dass RB fannah wirkte und mit großem Herzblut dabei war bestreitet wahrscheinlich niemand, aber auch in diesem Fall hat dies nichts mit dem wahrscheinlichen Entlassungsgrund zu tun. Ich bleibe dabei, die Affäre RB wird keine Spuren an Stoscheks Renomee hinterlassen. Und auch BB wird keinen Schaden nehmen.Falls es Dich interessieren sollte, wir sind KEINE McKinseys. Im Gegensatz zu diesen Kollegen ist unser Ansatz ein vollkommen anderer. Und ich bin der letzte der leichtfertig Menschen entlässt, bzw. Kunden die Entlassung nahelegt. Aber auch wir stoßen ab und an auf finanzielle Ungereimtheiten. Und da gilt es zu handeln.
Natürlich kann man das ganze auch „diskret“ regeln. Aber ist das dann transparenter oder einfach nur verlogene Augenwischerei?
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Wenn es DIR was bringt, darfst Du gerne zu mir aufblicken…. Ich brauch es nicht…
Ich habe im übrigen NICHT gesagt, dass es normal ist, sondern, dass es alltäglich ist. Das ist ein sehr großer Unterschied.
Meine Mitarbeiter und ich sind jeden Tag an der Front. Und das an einer der härtesten. Nämlich der Bankenfront. Dort wird größtenteils menschenverachtend mit den, zum Teil sehr lang gedienten Mitarbeitern umgegangen. Und DAS ist in jedem Fall zu verurteilen.
Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Entlassungen aus z.B. Gewinnoptimierungsgründen und Situationen, in denen Personen schlichtweg Mist gebaut haben und nicht mehr tragbar sind. Die Punkte, dass RB fannah wirkte und mit großem Herzblut dabei war bestreitet wahrscheinlich niemand, aber auch in diesem Fall hat dies nichts mit dem wahrscheinlichen Entlassungsgrund zu tun. Ich bleibe dabei, die Affäre RB wird keine Spuren an Stoscheks Renomee hinterlassen. Und auch BB wird keinen Schaden nehmen.Falls es Dich interessieren sollte, wir sind KEINE McKinseys. Im Gegensatz zu diesen Kollegen ist unser Ansatz ein vollkommen anderer. Und ich bin der letzte der leichtfertig Menschen entlässt, bzw. Kunden die Entlassung nahelegt. Aber auch wir stoßen ab und an auf finanzielle Ungereimtheiten. Und da gilt es zu handeln.
Natürlich kann man das ganze auch „diskret“ regeln. Aber ist das dann transparenter oder einfach nur verlogene Augenwischerei?
Äpfel, Birnen, Bälle, Banken - kann man alles miteinander vergleichen, wenn man es unbedingt will. Ob es einen tieferen Sinn ergibt, steht auf einem anderen Blatt. Denn der Vergleich hinkt in jedem Fall gewaltig.
Sicher geht es um Profisport, der eigenen und nicht immer schönen Mechanismen folgt (Höher. Schneller. Weiter. Metropolregion Brose). Aber im Fokus steht schon noch der Sport: ein sehr geiler TEAMsport, in dem auch der genialste Spieler auf kurz oder lang ins „Aus“ dribbelt, wenn er ausschließlich den gnadenlosen Ego-Zocker gibt.
Ego-Zockerei ohne Sinn, Verstand und vor allem ohne Anstand scheint allem Anschein nach der Kern der „Causa Beyer“ und der sehr stark unterkühlten und unsäglich stümperhaften Kommunikation/Außendarstellung. Das macht den Unterschied aus: einen ziemlich großen.
Gut, dass offensichtlich nicht alle aus dem näheren Umfeld den Kotau machen. Allergrößten Respekt vor dem Statement der Sektion Südkurve und auch vor dem Kommentar von Matthias Steger auf Facebook.
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Gibt User die bewusst auf das Gesichtsbuch verzichten, deshalb mal einen Abriss von dem was Stego schreibt.
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„Zum Glück heute dieses Buch geschickt bekommen! Geiles Timing!
Und dass eines klar ist:
auf Rolf Beyer lasse ich überhaupt nichts kommen … definitiv ein Ehrenmann!
So einen Mann - der in all der Zeit sein Herzblut für diesen Verein gegeben hat - derartig zu denunzieren, ist unglaublich !
Keine Sekunde habe ich an dessen Unschuld gezweifelt und werde es auch niemals tun!
Ein stets zuverlässiger, fairer und tadelloser Partner … DANKE dafür.
Kann man denn nicht einmal etwas „sauber“ über die Bühne bringen?
Irgendwie hätte ich schon Bock auf „Back to the roots“ … also auf Leidenschaft, Identifikation und auf Basketball-Familie wie früher!
Und wenn es dann erst einmal Platz 8 und das Aus im Viertelfinale bedeuten würde, wäre es mir auch scheissegal!
Liebe Adriane Beyer, lieber Rolf:
lasst euch nicht unterkriegen! Ihr seid eine wundervolle Familie!
Ich wünsche euch nur das Beste!
Stego
P.S.: das Buch von Linus Müller ist auf jeden Fall empfehlenswert.“ -
Ich halte die 0,5 Mio Bayern-Verlust für sehr gering, angesichts der Double-Erfolgsprämien. Zudem stärken die Erfolge das Image des Gesamtvereins. Von daher ein überaus vertretbar “Investment” bzw. Quersubvention.
Bei Brose war auch prinzipiell klar, das man ein EL-Team angesichts relativ geringer TV-Einnahmen nicht kostendeckend führen kann. Nicht mit der geringen Hallengröße und der minimalen nationalen Fernsehpräsenz. Die minimale Fernsehpräsenz ist ein grundsätzliches Riesenproblem, gibt deshalb doch kein rational handelnder Sponsor nennenswerte Beträge. Realität in Deutschland ist leider, dass Fußball-Drittligaspiele (!) i.d.R. mehr Zuschauer generieren, als BBL-Topspiele oder (als diese noch übertragen wurden) EL -Spiele.
Ich hoffe, es kommt nicht zum Punktabzug durch die BBL & die Einsparmaßnahmen betreffen nicht zu sehr die Kaderqualität.
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Die gesamte Situation wurde, glaube ich, von allen Beteiligten etwas größer gemacht als sie tatsächlich ist. Fakt ist: Auch in den Euroleaguejahren hatten wir bereits mit Defiziten zu kämpfen, die MS privat ausgeglichen hat. Die Situation damals war jedoch eine andere als heute: Aufgrund der erheblichen sportlich bedingten Mehraufwendungen wurde vermutlich in Absprache mit MS ein Überziehen des Etats toleriert. Dementsprechend konnten damals die Zusatzleistungen auch sportlich legitimiert werden, da ein Wettbewerb wie die EL nunmal enormen Finanzaufwand mit sich bringt. Die Situation hat sich jedoch in diesem Jahr verändert. Stoschek hat in seinem Statement zum Ende der letzten Saison explizit gesagt, dass nun nicht mehr mehr Geld ausgegeben werden darf, als im Etat vorgesehen. Vermutlich hätte er bei klarer Kommunikation jedoch in Anbetracht der Altlasten auch etwaige Zusatzaufwendungen getragen. Für mich sieht es jedoch so aus, als wäre a) das Loch im Etat verhältnismäßig groß, b) dies entgegen der expliziten Anweisung aufgebaut worden und c) die Kommunitkation ggü dem Aufsichtsrat nicht gut gewesen. Welche Managementfehler genau passiert sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Jeodch könnte ich mir vorstellen, dass das unter anderem auch mit der Situation um Ricky Hickman zu tun hat. Ich erinnere daran, dass Rolf Beyer persönlich gesagt hat, dass man RH entlassen möchte und eigentlich im Sommer nur noch über die Höhe der Abfindung verhandelt hat. Bei seinem Gehalt hätten da bei guter Verhandlung schnell einmal einige Hunderttausend Euro eingespart werden können. Vielleicht war ja das zumindest einer der besagten Fehler, dass entweder die Entlassung von RB nicht durchgeführt wurde oder dass überhaupt mit einer solchen kalkuliert wurde.
In jedem Fall scheint ja an den Vorwürfen zumindest zivilrechtlicher Natur etwas dran zu sein. Sicherlich hat RB keine vorsätzliche und folglich strafrechtlich relevante Veruntreuung begangen, eine klassische Nachlässigkeit im Management lese ich jedoch aus den verschiedenen Berichten durchaus heraus. Nochmal: Man kann sich wie so oft über den Stil der Mitteilung trefflich streiten, vielleicht stellt ja die Form auch einen kleinen Racheakt Stoscheks dar, die Begründung für denn Rauswurf erscheint mir allerdings plausibel - zumindest gibt es für mich keinen vernünftigen Grund, prinzipielle Zweifel zu hegen. Aus einer solchen Entlassung, deren Gründe ja im Fall eines Gerichtsverfahrens genau erörtert werden werden, sollte man jedoch nicht in eine solche Weltuntergangsstimmung verfallen. Stoschek wird den Bamberger Basketball nicht fallen lassen und als Anhänger kann man darüber nur froh sein. Hätte Stoschek nämlich tatsächlich keine Lust mehr und würde von heute auf morgen sein Engagement beenden, dann würden wir nicht, wie es einigen hier vorschwebt, als sympatisches, kleines Team um die Playoffs spielen. Vermutlich würden wir im Gegenteil nicht einmal in der zweiten Liga weitermachen können und das kann ja wohl von niemandem gewollt sein. Daher bin ich als Fan froh, dass wir einen Mann wie MS haben, der uns Basketball auf einem hohen Niveau ermöglicht, und bin erleichtert, dass zum einen die bestehenden finanziellen Unregelmäßigkeiten ausgeglichen sind und Brose zum anderen durch die Verlängerung der Namensrechte, sowie das Bekenntnis zur Zukunft des Bamberger Basketballs die langfristige Perspektive erhält. Ein Verein ohne Ambitionen kann nämlich auf Dauer nicht bestehen. Daran sollte man bei aller Empörung auch einmal denken. -
Punktabzug wird es nicht geben, warum auch?
Der Verein ist nicht insolvent und wird es in dieser Saison bzw. diesem Jahr nicht werden, da der freundliche, geduldige Hauptsponsor wieder in seine Tasche greift.Weil es 13/14 einen Punktabzug + 40k Geldstrafe für Wü gab. Insolvenz gab es auch keine. Falls ich falsch liege freue ich mich auf die Richtigstellung!
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Profibasketball ist schlicht ein Geschäft wie nahezu jedes andere auch - mit denselben Regeln und Gepflogenheiten im Umgang untereinander.
Nur weil man die hier im Basketball verkaufte Ware nicht mit nach Hause tragen kann, weil statt Essen, Trinken oder ein das heim schmückender Gegenstand innerster Linie Emotionen verkauft werden, ändert sich nichts.
Ob man sich nach außen als den Fans zugeneigter Kumpeltyp „verkauft“, ob man den stillen Sachwalter, den aufbrausenden Tyrann „gibt“, spielt alles keine Rolle, solange das Verhältnis zwischen Etatansätzen und den Erfolgen in sportlicher und / oder finanzieller Hinsicht stimmt, wird einem vom Anhang oder den Geldgebern keine Steine in den Weg gelegt werden. Man wird durch seine persönliche Art vielleicht nicht immer geliebt und geknuddelt werden, aber Respekt- zumindest stiller- wird einem immer entgegen gebracht werden.
Diejenigen, die sich jetzt fast bedingungslos auf die Seite des GF stellen, mussten wahrscheinlich nie mit ihm um etwas ernsthaftes verhandeln.
Spieler sind in diesem Zusammenhang übrigens zumeist vollkommen austauschbare „Ware“. Auch die verkaufen sich nach außen hin so, wie sie es am besten können, um ihren Marktwert zuberhöhen oder zu stabilisieren.
Das Beste Beispiel ist dafür ja immer noch casey Jacobsen, dem es an der Regnitz mindestens genauso gut gefiel wie zwischendurch beim Erzfeind von der Spree.
Dass die Dinge mit Beyer jetzt ein laut tösendes Ende nehmen müssen, gehört halt zum Geschäft, dafür verdient man aber auch sicher kein schlechtes Gehalt. Das gegenüber einem Durchschnittsfans sicher deutlich erhöhte Gehalt steht ja nicht nur für Mehrarbeit im Zweifel Tag und Nacht, sondern eben auch als Schmerzensgeld für erlittene emotionale Anwürfe, vor denen einen kein Betriebsrat und keine Gewerkschaft schützen kann.
Jeder, der in höherer Warte bei Stoschek (& anderen) anheuert, weiß das und geht die Dinge dann doch an, so wie euer nächster GF.
Vielleicht soll der Krach grad auch aufkommende Kritik an den spielerischen (!!) Leistungen auf dem Parkett verblassen lassen, damit der neue GF dann quasi bei Null anfangen kann, weil alles „böse“ ja der alte GF zu verantworten hat.
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So ein Rauswurf, eine Freistellung oder Kündigung oder Trennung ist zunächst mal in der Praxis. wenns um viel Geld geht - ein ganz normaler Vorgang.
Natürlich stößt so eine Aktion bei vielen Leuten auf Unverständnis, wenn Symphatie im Spiel ist. Die Emotionen sind im Spiel und kochen hoch.
Bei Geld hört dann aber die Freundschaft auf.Alles andere als positiv ist es, wenn das I-Wort ins Spiel gebracht wird, das hat für eine Menge vermeidbaren Aufruhr gesorgt. “Insolvenz” bedeutet im Klartext letzendlich eine drohende Einstellung des Spielbetriebes.
Natürlich war Stoschek immer gewillt, das Loch zu stopfen, aber man konnte diesen Begriff mißverstehen.Nun geht es ja unverändert weiter, weil Stoschek offiziell erklärt hat, daß er die Lücken schließen wird und die Gemüter haben sich mit der zweiten Mitteilung ein wenig beruhigt.
Wie gräßlich muß das Empfinden des Geldgebers sein, wenn sich plötzlich herausstellt, daß trotz strikt verordneter Sparmaßnahmen ein Loch entsteht. Da verstehe ich es, wenn man sehr grantig wird und auch personelle Konsequenzen zieht.
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@11 das ist korrekt was Du schreibst, war so in Würzburg. Ohne Restriktion wird das nicht für Bamberg ausgehen.
Die Bamberger machen auch wirklich alles, um ihren Milliardär los zu werden. Würde mich nicht wundern, bei dem Gegenwind, wenn er das alles hinter sich lässt. Wird von allen Seiten angegriffen und zahlt und zahlt und zahlt und zahlt
Die Brose PM war natürlich selten dumm und unwürdig, aber die Zahlen und die Defizite sind ja nun mal da.
Am Ende müssen vielleicht auch viele zurückrudern, wenn es dann nicht schon zu spät ist. Bleibt spannend in Bamberg. Früher waren es eure Spiele und jetzt eben nicht mehr in der Halle, sondern außen rum.
Was macht ihr eigentlich, wenn herauskommen sollte, dass die Fehler des GF doch größer sind, wie alle hier vermuten ? Vielleicht geht ja euer Inhaber damit an die Öffentlichkeit, wäre sehr interessant, wenn man mal die Internas exklusiv mitbekommen könnte
Ohne Reaktion wird dies seitens des Inhabers garantiert nicht bleiben.
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@ Franz
Die „verordnete“ Sparsamkeit muss sich aber auch an der Realität messen. Wenn sich ein Spieler weigert, aus einem bestehenden Vertrag auszusteigen, dann kann im Zweifel auch niemand dazu gezwungen werden. Und das Gehalt des ungeliebten Spielers bleibt im Etat stehen, ohne dass man eine sportliche Leistung dafür zurück bekommt.Man mag dann als Hauptfigur sauer sein, nur braucht man damit nicht lautstark an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Trennung vom GF eh feststeht.
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@11 das ist korrekt was Du schreibst, war so in Würzburg. Ohne Restriktion wird das nicht für Bamberg ausgehen.
Die Bamberger machen auch wirklich alles, um ihren Milliardär los zu werden. Würde mich nicht wundern, bei dem Gegenwind, wenn er das alles hinter sich lässt. Wird von allen Seiten angegriffen und zahlt und zahlt und zahlt und zahlt
Die Brose PM war natürlich selten dumm und unwürdig, aber die Zahlen und die Defizite sind ja nun mal da.
Am Ende müssen vielleicht auch viele zurückrudern, wenn es dann nicht schon zu spät ist. Bleibt spannend in Bamberg. Früher waren es eure Spiele und jetzt eben nicht mehr in der Halle, sondern außen rum.
Was macht ihr eigentlich, wenn herauskommen sollte, dass die Fehler des GF doch größer sind, wie alle hier vermuten ? Vielleicht geht ja euer Inhaber damit an die Öffentlichkeit, wäre sehr interessant, wenn man mal die Internas exklusiv mitbekommen könnte
Ohne Reaktion wird dies seitens des Inhabers garantiert nicht bleiben.
Wer soll denn Stoschek los werden wollen, und welche Mittel hätte dieser denn überhaupt?
Brose Basket ist ein Teil der Firma Brose, deren Eigentümer Herr Stoschek ist. Wer soll denn zu ihm gehen und ihm sagen, wir (wer immer das denn sein sollte) wollen dich nicht mehr, geh bitte!
Das kann keiner. Stellt Stoschek seine Zahlungen ein, ist Brose Basket eine insolvente Firma und die BBL-Lizenz wandert an die BBL.
Es geht doch niemand zu Stoschek, legt ihm etliche Millionen hin und kauft ihm das Basketballteam ab.
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Die Bamberger machen auch wirklich alles, um ihren Milliardär los zu werden. Würde mich nicht wundern…
Am Ende müssen vielleicht auch viele zurückrudern, wenn es dann nicht schon zu spät ist. Bleibt spannend in Bamberg. Früher waren es eure Spiele und jetzt eben nicht mehr in der Halle, sondern außen rum.
Was macht ihr eigentlich, wenn herauskommen sollte, dass die Fehler des GF doch größer sind, wie alle hier vermuten ? Vielleicht geht ja euer Inhaber damit an die Öffentlichkeit, wäre sehr interessant, wenn man mal die Internas exklusiv mitbekommen könnte
Ohne Reaktion wird dies seitens des Inhabers garantiert nicht bleiben.
Ist man jetzt gleich ein Stoschek-Basher, wenn man Wert darauf legt, dass ein gewisses Maß gehalten und Anstand gewahrt wird?
Wenn denn beim unschönen Abgang die vermeintlichen Verfehlungen schonungslos beim Namen genannt werden müssen, dann doch bitte auch zwingend die Erfolge, die auf de anderen Seite stehen. Wäre ein zwingend gebotener Satz in der Pressemitteilung gewesen - sieben oder acht Zeilen machen ja den Kohl nicht fett. An der Stelle spiegelt sich nämlich auch die Corporate Identity einer Organisation deutlich wider. Wenn diese Art der Kommunikation und des Umgangs irgendeiner Weise dem CI entsprechen sollen, dann: Gute Nacht Bamberg.
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Nein.
Die PMs sind die offizielle Meinung des Aufsichtsrates über die Person des GF und seiner Arbeit seit dem angekündigten Umbau auf niedrigeren Niveau.
Das war kein Nachruf auf einen Verstorbenen.
Niemand setzt ohne Absicht eine solche Nachricht in dieser Form in die Welt, wenn der Betroffene eh die Firma verlässt.
Im Prinzip ist diese Art der Trennung von GF nur konsequent. Brose hat in der abgelaufenen Saison sportlich nicht viel liefern können. Die Weltherrschaftsidee vom fränkischen Basketball aus Bamberg hat sich in Luft aufgelöst.
Herr Beyer ist letzter prominenter, in der Öffentlichkeit stehender Mann aus dieser Ära.
Dass man sich in Bamberg nach der Ära sportlichen erfolgs so trennt, liegt in der Aura Stoscheks begründet.
Dass es nach Ende einer Ära auch anders zugehen kann, sieht man an Frankfurt oder Berlin, wo man nach vielen Rückschlägen eben irgendwann ein anderes Selbstbild, ein anderes Ziel gesetzt hat.
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Nein.
Die PMs sind die offizielle Meinung des Aufsichtsrates über die Person des GF und seiner Arbeit seit dem angekündigten Umbau auf niedrigeren Niveau.
Das war kein Nachruf auf einen Verstorbenen.
Niemand setzt ohne Absicht eine solche Nachricht in dieser Form in die Welt, wenn der Betroffene eh die Firma verlässt.
Im Prinzip ist diese Art der Trennung von GF nur konsequent. Brose hat in der abgelaufenen Saison sportlich nicht viel liefern können. Die Weltherrschaftsidee vom fränkischen Basketball aus Bamberg hat sich in Luft aufgelöst.
Herr Beyer ist letzter prominenter, in der Öffentlichkeit stehender Mann aus dieser Ära.
Dass man sich in Bamberg nach der Ära sportlichen erfolgs so trennt, liegt in der Aura Stoscheks begründet.
Dass es nach Ende einer Ära auch anders zugehen kann, sieht man an Frankfurt oder Berlin, wo man nach vielen Rückschlägen eben irgendwann ein anderes Selbstbild, ein anderes Ziel gesetzt hat.
+1
Die Hommage an Beyer in Sportler Romantik in allen Ehren, aber das klingt doch ein wenig naiv und fast schon Realitätsfremd.Demnach schön zusammengefasst.