Kader Brose Bamberg 2018/2019
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Okay, an dem Punkt gehen die Meinungen wohl sehr weit auseinander, muss nichts Schlechtes sein.
Dennoch wäre Herr Stoschek sicher gut beraten, wenn er sich mal einen externen Experten nimmt, die Kommunikation im konkreten Fall abklopfen lässt und schlussendlich um ein ungeschminktes Urteil dazu bittet. Das würde mit Sicherheit zu ein paar Ergebnissen führen, die auch einem Multi-Millionär noch einen wichtigen Gewinn bescheren können: einen Gewinn an Erkenntnissen.
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@ Franz
Die „verordnete“ Sparsamkeit muss sich aber auch an der Realität messen. Wenn sich ein Spieler weigert, aus einem bestehenden Vertrag auszusteigen, dann kann im Zweifel auch niemand dazu gezwungen werden. Und das Gehalt des ungeliebten Spielers bleibt im Etat stehen, ohne dass man eine sportliche Leistung dafür zurück bekommt.Man mag dann als Hauptfigur sauer sein, nur braucht man damit nicht lautstark an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Trennung vom GF eh feststeht.
In diesem Fall sicher richtig, @Schnorri.
Ein finanzielles Loch muß aber nicht zwangsläufig wegen Erhöhung der Ausgaben entstehen, sondern kann auch von fehlenden Einnahmen herkommen.
Konstruiertes Beispiel: Sponsoren haben in ihren Verträgen Klauseln, die es ihnen erlaubt bei Eintritt von bestimmten Ereignissen auszusteigen.
Während zusätzliche Ausgaben schon der Genehmigung des Aufsichtsrates kaum entgehen, kann man nicht erwarten, daß der Aufsichtsrat Kenntnis von sämtlichen Klauseln in Sponsoren- und Spielerverträgen hat, sondern hier auf einen GF vertrauen darf.
Wie es auch sei.
Ein finanzielles Loch im laufenden Jahr ist sehr, sehr ärgerlich und aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein Grund für personelle Konsequenzen.Daß Stoschek abermals die Lücken füllt und sich klar in der zweiten PM zum Bamberger Basketball bekennt, ist eine verdammt erfreuliche Sache.
Dafür muß man ihm danken! -
Okay, an dem Punkt gehen die Meinungen wohl sehr weit auseinander, muss nichts Schlechtes sein.
Dennoch wäre Herr Stoschek sicher gut beraten, wenn er sich mal einen externen Experten nimmt, die Kommunikation im konkreten Fall abklopfen lässt und schlussendlich um ein ungeschminktes Urteil dazu bittet. Das würde mit Sicherheit zu ein paar Ergebnissen führen, die auch einem Multi-Millionär noch einen wichtigen Gewinn bescheren können: einen Gewinn an Erkenntnissen.
Herr Stoschek hat aus seinem anderen Geschäftsfeldern sicher genug Erfahrungen im Umgang mit der Öffentlichkeit. Er legt offensichtlich keinen Wert auf andere Kommunikationsformen. Und aus seiner Sicht braucht er sie auch nicht, weil es ihm keinen offensichtlichen Vorteil bringt. Er muss ja auch kein Diplomat sein oder werden.
Ich schätze auch, dass er mit seinen anderen Tätigkeiten sehr gut ausgelastet ist, dass das hier eines seiner kleineren Probleme darstellt.
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Stego dürfte dann wohl auch Geschichte sein, oder?
Sehe ich auch so. Finde es gut, dass er öffentlich so deutlich seine Meinung äußert und dieses eine klare Wort gewählt hat. Muss man nicht teilen, aber ein klares Statement wo er steht und dass er auch auf diesen „Job“ verzichten kann. Wäre schade, er ist der Beste in der BBL in diesem Job.
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@ Franz
Die „verordnete“ Sparsamkeit muss sich aber auch an der Realität messen. Wenn sich ein Spieler weigert, aus einem bestehenden Vertrag auszusteigen, dann kann im Zweifel auch niemand dazu gezwungen werden. Und das Gehalt des ungeliebten Spielers bleibt im Etat stehen, ohne dass man eine sportliche Leistung dafür zurück bekommt.Man mag dann als Hauptfigur sauer sein, nur braucht man damit nicht lautstark an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Trennung vom GF eh feststeht.
In diesem Fall sicher richtig, @Schnorri.
Ein finanzielles Loch muß aber nicht zwangsläufig wegen Erhöhung der Ausgaben entstehen, sondern kann auch von fehlenden Einnahmen herkommen.
Konstruiertes Beispiel: Sponsoren haben in ihren Verträgen Klauseln, die es ihnen erlaubt bei Eintritt von bestimmten Ereignissen auszusteigen.
Während zusätzliche Ausgaben schon der Genehmigung des Aufsichtsrates kaum entgehen, kann man nicht erwarten, daß der Aufsichtsrat Kenntnis von sämtlichen Klauseln in Sponsoren- und Spielerverträgen hat, sondern hier auf einen GF vertrauen darf.
Wie es auch sei.
Ein finanzielles Loch im laufenden Jahr ist sehr, sehr ärgerlich und aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein Grund für personelle Konsequenzen.Daß Stoschek abermals die Lücken füllt und sich klar in der zweiten PM zum Bamberger Basketball bekennt, ist eine verdammt erfreuliche Sache.
Dafür muß man ihm danken!Herr Stoschek braucht sicher nicht Einsicht in die Formulierungen, die Brose Basket die Berufsgenossenschaft für die Spieler aufbürdet. Und falls jemand eingebürgert werden sollte, ist auch das nicht seine Tasse Tee.
Die grundsätzlichen Bedingungen sollten ihm aber bekannt sein oder gemacht werden. Gibt es sportlichen Erfolg, dann kommen Bonuszahlungen auf den Betrieb zu, gibt es Misserfolg sinken bestimmte Einnahmen.
An Ende der abgelaufenen Saison stand das sportliche Ergebnis fest. Daran anknüpfend müssten ja die Planungen dieser Saison ausgerichtet sein. Habe ich laufende Verträge aus der Urzeit mit diesen Oder jenen Erfolgsbedingungen, dann wird sich der jetzige Etat daran ausrichten müssen.
Nichts wäre einfacher gewesen, als alle Beteilgten auf und neben dem Parkett kostenfrei auf die Straße setzen zu können, aber im Hinblick auf Einnahmen so zu tun, als ob nichts passiert wäre.
Selbst wenn jetzt ein Teil der Sponsorenleistungen fehlen sollten, weil man nicht Meister wurde, weil man der ECA den Rücken gen FIBA kehrte, muss das ja im Etatplan dem Aufsichtsrat vorgelegt worden sein.
Mal abgesehen davon trägt Herr Stoschek direkt oder indirekt sicherlich eh die Mehrheit des Etats selbst.
Sicherlich hat der GF einen Teil der vergangenen missratenen Saison zu verantworten. Deshalb hätte man ihn auch schon im Sommer vor die Tür setzen müssen, aber dann hätte man sich selbst entleibt, weil dann keiner mehr sportlichen Sachverstand gehabt hätte.
Das hätte man wie angedacht als Burgfrieden über die Zeit bringen können, aber das ist nicht Stoscheks Führungsstil. Das kann man bedauern, aber nicht ändern.Herrn Stoschek aufgrund seiner Millionen quasi auf Knien zu danken, wäre aber mMn auch unangebracht.
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Stego dürfte dann wohl auch Geschichte sein, oder?
Hoffentlich nicht.
Er ist schließlich in der BBL die Nummero 1.Es ist aber schade, daß sich im ersten Moment und im Überschwang der eigenen Emotionen einige Leute zu Wertungen hinreißen haben lassen ohne die Einzelheiten zu kennen. Und die ganzen Details wird man ja als Außenstehender nicht erfahren.
Ich habe mich nicht nur in den letzten Tagen und auch Wochen in der Bamberger Szene umgehört.
Es scheint doch sehr wahrscheinlich zu sein, daß im engsten Mitarbeiterkreis des Managments hinter vorgehaltener Hand manche Entscheidungen des Eigners in Zweifel gezogen wurden.
Da ist der Weg nicht mehr weit, daß man sich lustig macht und - was noch viel schlimmer ist - schleichend und innerlich die Gefolgschaft beginnt aufzukündigen und Loyalität verliert.Das darf natürlich dem Führungspersonal nicht passieren.
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Es ist interessant, dass in der zweiten Pressemitteilung, die Stoschek zitiert, der Begriff “finanzielle Unregelmäßigkeiten” nicht mehr verwendet wird. Damit ist vermutlich auch alles gesagt, wie berechtigt die Verwendung dieses Begriffes in der ersten Mitteilung war.
Eine Sportorganisation mit einem Etat von 20 – 25 Mio. € ist von der finanziellen Komplexität eine finanziell relativ einfach zu führende Unternehmung.
Die Aufwandsseite wird v.a. durch Personalaufwendungen, hier insbesondere die der Sportler und Trainer, dominiert. Auch wichtige Sachaufwendungen, wie z.B. Fahrzeugaufwendungen (für Mietwagen der Spieler), Mietaufwendungen (für Spielerwohnungen) oder Agentenzahlungen etc. stehen in direktem Zusammenhang mit Spielerverträgen.
Zu Aufwandsüberschreitungen von Ist gegen Plan kommt es somit v.a. wenn unter sonst gleichen Bedingungen (a) zusätzliche Sportler/Trainer verpflichtet werden, (b) Vertragsverlängerungen bzw. Neuverträge höhere Aufwendungen verursachen und bestehende Verträge nicht bzw. nur zu deutlich schlechteren Konditionen aufgelöst werden können.
Da wir hier aber nur über eine sehr begrenzte Anzahl von Verträgen (ca. 20 Verträge) sprechen, i.d.R. ist auch jeder Vertragspartner namentlich dem Aufsichtsrat bekannt, fällt es schwer zu glauben, dass massive Aufwandsüberschreitungen hier unerkannt bleiben. Konkret: Kein (nach-)verpflichteter Spieler kann unbemerkt vom AR spielen!
Auf der Ertragsseite dominieren folgende Positionen: (1) Sponsoringeinnahmen (2) Cateringeinnahmen, (3) Merchandisingeinnahmen, (4), Zuschauereinnahmen, (5) Einnahmen aus der Veräußerung von Medienrechten.
Die bedeutsamste Quelle im Basketball sind die Sponsoringeinnahmen. Auch hier handelt es sich um eine überschaubare Anzahl von Verträgen, die massive finanzielle Auswirkungen haben. Auch hier fällt es schwer, zu glauben, dass der AR nicht den Verhandlungsstand mit den Schwergewichten untern den Sponsoren kennt.
Gerade wenn es, wie in der Pressemitteilung kundgetan, bereits im Vorjahr am Jahresende finanziell zu einer bösen Überraschung kam, sollte der AR im Folgejahr genauer hinsehen. Um sich ein Bild der den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Vermögens,- Finanz- und Ertragslage zu machen, bedarf es keiner AR-Sitzungen, wobei niemand ein AR Mitglied hindern kann beliebig viele dieser Sitzungen einzuberufen, wenn er/sie es für notwendig hält. Die regelmäßige Einforderung von Finanzberichten und deren (informelle) Besprechung mit der Geschäftsführung können an die Stelle von formellen AR Sitzungen treten und dennoch den Zweck erfüllen.
Da ja Bamberg-Basketball eine mittelgroße Kapitalgesellschaft ist, gibt es ja einen Lagebericht, der auch auf Risiken eingeht. War mag kann ja mal im Bundesanzeiger nachlesen, ob etwas über die existenzgefährdeten Risiken im Jahre 2017 geschrieben wurde. Eigentlich müsste der Wirtschaftsprüfer, sollten diese Risiken existiert haben und nur durch außergewöhnbliche Aktionen vermieden worden sein, darauf bestehen, dass der Lagebericht darauf eingeht. Auch der Prüfungsbericht sollte dies erwähnen und eigentlich sollte der AR den WP Prüfungsbericht lesen (und besprechen).
Wäre Bamberg-Basketball eine börsennotierte Gesellschaft, müsste sich der AR angesichts des wiederholten Vorkommnisses eines die Existenz der Gesellschaft bedrohenden Finanzdefizits schon einige sehr kritische Fragen gefallen lassen, ob er seiner gesetzlichen Aufgabe, die Geschäftsführung zu überwachen (§ 111 Abs. 1 AktG gilt via § 52 GmbHG auch für die GmbH), mit der erforderlichen Sorgfalt nachgekommen ist.
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Wenn es, wie zu lesen war, um einen “millionenschweren” neuen Sponsoring-Vertrag ging, wird sicherlich auch der Aufsichtsratsvorsitzende in diesen Prozess eingebunden sein und über den Status und die daraus folgenden Konsequenzen (Erhöhung des Budgets, Umgang damit etc.) informiert sein. Insofern kann ich mir eine Situation “Beyer hat das alles ohne Wissen des Eigentümers getan” nicht vorstellen.
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Wenn es um ungesicherte Millionensummen geht, von denen der AF nichts weiß, dann macht der etwas falsch.
Wenn vor einem Jahr schon viel Geld gefehlt haben soll, dann sollte man da wohl genauer hinschauen, wie es danach ausschaut.
Interessant ist ja auch der Zeitpunkt der PM so mitten in einer seltenen Spielpause, um größtmögliche Resonanz zu bekommen.
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Okay, an dem Punkt gehen die Meinungen wohl sehr weit auseinander, muss nichts Schlechtes sein.
Dennoch wäre Herr Stoschek sicher gut beraten, wenn er sich mal einen externen Experten nimmt, die Kommunikation im konkreten Fall abklopfen lässt und schlussendlich um ein ungeschminktes Urteil dazu bittet. Das würde mit Sicherheit zu ein paar Ergebnissen führen, die auch einem Multi-Millionär noch einen wichtigen Gewinn bescheren können: einen Gewinn an Erkenntnissen.
Herr Stoschek hat aus seinem anderen Geschäftsfeldern sicher genug Erfahrungen im Umgang mit der Öffentlichkeit. Er legt offensichtlich keinen Wert auf andere Kommunikationsformen. Und aus seiner Sicht braucht er sie auch nicht, weil es ihm keinen offensichtlichen Vorteil bringt. Er muss ja auch kein Diplomat sein oder werden.
Ich schätze auch, dass er mit seinen anderen Tätigkeiten sehr gut ausgelastet ist, dass das hier eines seiner kleineren Probleme darstellt.
Wie geschrieben: „Er wäre gut beraten…“ Das Gegenteil davon ist: Beratungsresistenz. Die wiederum ist in vergleichbaren Fällen nicht selten auch der Kern des eigentlichen Problems jenseits von Namen und Zahlen.
Es wird mit Sicherheit auch den Erwartungen anderer Sponsoren entsprechen, dass vergleichbare Themen mit mehr Fingerspitzengefühl und Anstand behandelt werden.
Mit dem symptomatischen Motto „Ich bezahle nun mal die Chose, eure Beträge sind doch eh nur Peanuts - also tue und lasse ich, was ich für richtig halte, und der Rest hält untertänigst die Klappe“ kann er sich kaum einen Gefallen tun. Da sind wir schnell wieder beim TEAMplay - in dem Fall beim Zusammenspiel mit anderen Sponsoren und auch Mitsreitern.
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Ach Franz! Erst finanzielle Unregelmäßigkeiten, dann “nur noch” Managementfehler und Budgetueberschreitungen, jetzt kommst du auf einmal mit illoyalem Verhalten daher! Und das, obwohl du doch so erpicht darauf bist, dass keine Gerüchte ins Forum gesetzt werden! Was denn nun?
Falls du noch nicht auf der Paylist von Brose stehst, solltest du dort schleunigst vorbeischauen. Leute, die alles verteidigen, haben sie dort sehr gern.
Edith ruft noch hinterher, dass man so einen bedingungslosen Verteidiger auch auf dem Feld bräuchte.
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@ Sportfrei
Die Basketballwelt ist so klein, da kennen sich die wenigen Beteiligten, irgendwie Verantwortliche, Sponsoren, Geschäftsführer persönlich.
Da entscheidet niemand in einer Zentrale auf einem anderen Kontinent, ich gebe mal den Brose Baskets mal 100.000 €, die ich gerade übrig habe.
Das läuft alles über die persönliche Schiene. Und dann weiß man auch, wie der andere tickt.
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Es freut mich ungemein, daß (möglicherweise) sehr junge User “Beratungsresistenz” als Grund allen Übels sehen.
Woher kommt denn diese Meinung?
Werden da Interna ausgeplaudert und in Fankreisen diskutiert?Danke, @beachy, tolles Kompliment!
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Okay, an dem Punkt gehen die Meinungen wohl sehr weit auseinander, muss nichts Schlechtes sein.
Dennoch wäre Herr Stoschek sicher gut beraten, wenn er sich mal einen externen Experten nimmt, die Kommunikation im konkreten Fall abklopfen lässt und schlussendlich um ein ungeschminktes Urteil dazu bittet. Das würde mit Sicherheit zu ein paar Ergebnissen führen, die auch einem Multi-Millionär noch einen wichtigen Gewinn bescheren können: einen Gewinn an Erkenntnissen.
Herr Stoschek hat aus seinem anderen Geschäftsfeldern sicher genug Erfahrungen im Umgang mit der Öffentlichkeit. Er legt offensichtlich keinen Wert auf andere Kommunikationsformen. Und aus seiner Sicht braucht er sie auch nicht, weil es ihm keinen offensichtlichen Vorteil bringt. Er muss ja auch kein Diplomat sein oder werden.
Ich schätze auch, dass er mit seinen anderen Tätigkeiten sehr gut ausgelastet ist, dass das hier eines seiner kleineren Probleme darstellt.
Wie geschrieben: „Er wäre gut beraten…“ Das Gegenteil davon ist: Beratungsresistenz. Die wiederum ist in vergleichbaren Fällen nicht selten auch der Kern des eigentlichen Problems jenseits von Namen und Zahlen.
Es wird mit Sicherheit auch den Erwartungen anderer Sponsoren entsprechen, dass vergleichbare Themen mit mehr Fingerspitzengefühl und Anstand behandelt werden.
Mit dem symptomatischen Motto „Ich bezahle nun mal die Chose, eure Beträge sind doch eh nur Peanuts - also tue und lasse ich, was ich für richtig halte, und der Rest hält untertänigst die Klappe“ kann er sich kaum einen Gefallen tun. Da sind wir schnell wieder beim TEAMplay - in dem Fall beim Zusammenspiel mit anderen Sponsoren und auch Mitsreitern.
Ich maße mir auch nicht an, über fehlende „Beratungsresistenz zu urteilen.
Alle dort fungierenden, die größeren Sponsoren, das ganze Umgeld rund um Brose kennen sich alle privat. Und jeder wird wissen, wie Herr Stoschek so ist. Und lässt sich trotzdem nicht verzagen.
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Jetzt mal eine Theorie wuste einer im AR von dem angeblichen millionenschweren Sponsor b.z.w. hat in eingefädelt und hat aber gewust das er wieder abspringt und RB in die falle hüpfen lassen würde des auch eine neue Dimension entsprächen aber alles nur Theorie !!!
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Früher haben die Bamberger den Brawl auf dem Spielfeld gestaltet, zu unser aller herrlicher Aufregung, seit einigen Jahren aber in die internen Führungsebenen verlagert.
Das erscheint mir allerdings weitaus unappetitlicher und unsportlicher. ( Wenn man als Bonner aus der Ferne überhaupt diese Inszenierungen kommentieren darf. ) -
Jetzt mal eine Theorie wuste einer im AR von dem angeblichen millionenschweren Sponsor b.z.w. hat in eingefädelt und hat aber gewust das er wieder abspringt und RB in die falle hüpfen lassen würde des auch eine neue Dimension entsprächen aber alles nur Theorie !!!
So wird es gewesen sein.
Genaus so.
Der GF geht zum Jahresende, was man seit dem Sommer weiß, und Ende November wird mit medialem Aufwand noch eine Inszenierung zulasten des Scheidenden gespielt. Für wen eigentlich genau?
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Okay, an dem Punkt gehen die Meinungen wohl sehr weit auseinander, muss nichts Schlechtes sein.
Dennoch wäre Herr Stoschek sicher gut beraten, wenn er sich mal einen externen Experten nimmt, die Kommunikation im konkreten Fall abklopfen lässt und schlussendlich um ein ungeschminktes Urteil dazu bittet. Das würde mit Sicherheit zu ein paar Ergebnissen führen, die auch einem Multi-Millionär noch einen wichtigen Gewinn bescheren können: einen Gewinn an Erkenntnissen.
Herr Stoschek hat aus seinem anderen Geschäftsfeldern sicher genug Erfahrungen im Umgang mit der Öffentlichkeit. Er legt offensichtlich keinen Wert auf andere Kommunikationsformen. Und aus seiner Sicht braucht er sie auch nicht, weil es ihm keinen offensichtlichen Vorteil bringt. Er muss ja auch kein Diplomat sein oder werden.
Ich schätze auch, dass er mit seinen anderen Tätigkeiten sehr gut ausgelastet ist, dass das hier eines seiner kleineren Probleme darstellt.
Wie geschrieben: „Er wäre gut beraten…“ Das Gegenteil davon ist: Beratungsresistenz. Die wiederum ist in vergleichbaren Fällen nicht selten auch der Kern des eigentlichen Problems jenseits von Namen und Zahlen.
Es wird mit Sicherheit auch den Erwartungen anderer Sponsoren entsprechen, dass vergleichbare Themen mit mehr Fingerspitzengefühl und Anstand behandelt werden.
Mit dem symptomatischen Motto „Ich bezahle nun mal die Chose, eure Beträge sind doch eh nur Peanuts - also tue und lasse ich, was ich für richtig halte, und der Rest hält untertänigst die Klappe“ kann er sich kaum einen Gefallen tun. Da sind wir schnell wieder beim TEAMplay - in dem Fall beim Zusammenspiel mit anderen Sponsoren und auch Mitsreitern.
Ich maße mir auch nicht an, über fehlende „Beratungsresistenz zu urteilen.
Alle dort fungierenden, die größeren Sponsoren, das ganze Umgeld rund um Brose kennen sich alle privat. Und jeder wird wissen, wie Herr Stoschek so ist. Und lässt sich trotzdem nicht verzagen.
Du maßt dir nicht an, über “fehlende Beratungsresistenz” zu urteilen? Das ist ein Ding
Zum Umfeld von BROSE Bamberg, in dem sich deiner Schilderung zufolge alle privat kennen sollen: Picke mir jetzt einmal mal die REWE-Group als mir bekannten langjährigen Partner raus, der sich auch auf den Trikots präsentiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz nach wie vor in Köln, und sollte nicht an einem gemeinsamen Einkaufswagen getüftelt werden, dann gibt es allenfalls eine sehr überschaubare Schnittmenge. In der Ansprache an die eigene Zielgruppe (im Kontext mit "Convenience Goods“) gibt es gravierende Unterschiede zwischen REWE und BROSE.
Dass zum Beispiel die REWE-Group beim Engagement in Bamberg kein konkretes Ziel verfolgt und dieses Engagement vor allem auf privaten Kontakten mit Herrn Stoschek und/oder BROSE beruht, darf man ruhigen Gewissens für eine sehr steile These halten.
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Jetzt mal eine Theorie wuste einer im AR von dem angeblichen millionenschweren Sponsor b.z.w. hat in eingefädelt und hat aber gewust das er wieder abspringt und RB in die falle hüpfen lassen würde des auch eine neue Dimension entsprächen aber alles nur Theorie !!!
So wird es gewesen sein.
Genaus so.
Der GF geht zum Jahresende, was man seit dem Sommer weiß, und Ende November wird mit medialem Aufwand noch eine Inszenierung zulasten des Scheidenden gespielt. Für wen eigentlich genau?
Schnorri, für wen genau behauptete man wahrheitswidrig und im Nachgang juristisch widerlegt, dass Baiesi eine Krankheit vorgetäuscht habe, um den Arbeitgeber zu wechseln? Die Vermutung, dass Stoschek gegen ehemalige Mitarbeiter auch schon mal mit schmutzigen Methoden nachtritt, ist alles andere als reine Spekulation. Nur weil du ein liebes Schaf bist, heißt das nicht, dass andere keine Wölfe sind.
@franz:Es freut mich ungemein, daß (möglicherweise) sehr junge User “Beratungsresistenz” als Grund allen Übels sehen.
Zumindest besteht bei “(möglicherweise) sehr jungen Usern” aber auch nicht das Risiko von Altersstarrsinn. Muss also nicht per se etwas Schlechtes sein. Aber dir ging es ja auch eher darum, die Glaubwürdigkeit eines Users mit dir missliebiger Meinung zu diskreditieren, insofern… Evtl. ersparst du dir und anderen solche Peinlichkeiten zukünftig besser, denn Meinungen werden mitnichten alleine durch das Alter der Person “richtiger”. Das sollte so ein alter Haudegen doch auch wissen, oder?
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Eine Krankheit zu behaupten, da genügt es, diese Behauptung einfach in die Welt zu setzen.
Um ein größeres Sponsoreninteresse vorzutäuschen, bedarf es wohl einiger ausgeklügelter Vprbereitungshandlungen, E-Mail Adressen vortäuschen, Geschäftliche Anschreiben kopieren, und jegliche Mitwisser zum Schweigen anhalten. Nicht, dass das nicht möglich wäre. Aber wie groß ist da der Unterschied zwischen dem, was man damit bezweckt, und demjenigen, was man dazu im Vorfeld braucht.
Das steht doch in keinem Verhältnis zueinander. -
Du hattest gefragt, wer ein Interesse daran haben könnte, einen ehemaligen Mitarbeiter bloßstellen zu können und ich habe dir - zugegebenermaßen in Form einer Gegenfrage - die Antwort gegeben.
Dass ein Sponsoring komplett erfunden und konstruiert wurde, um durch ein Nichtzustandekommen Belastbares gegen Beyer in der Hand zu haben, halte ich auch für sehr abwegig. Dass der zeitliche Ablauf einer Vertragsverhandlung jedoch evtl. beeinflusst worden sein könnte, um selbiges zu erreichen, finde ich absolut plausibel.
Dass Stoschek a) offenkundig persönlich beleidigt ist, wenn jemand von Bord geht und b) auch mit Tricks arbeitet, um die Person zu beschädigen, ist nun einmal belegbar.
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Wie das läuft, wenn Alphatiere sich angegriffen, gekränkt oder was auch immer fühlen, konnte man unlängst in München ganz gut verfolgen. Bei dieser Gaga-Pressekonferenz sagte Hoeneß über den Spieler Bernat, der vor der Saison den Verein gewechselt hat: „Der hat hier einen Scheißdreck gespielt!“
Das Ende vom Lied: Hoeneß blieb nach ein paar Tagen nichts anderes übrig, als zu entkräften, zurückzurudern, sich zu entschuldigen und wie jüngst auf der Bayern-Jahreshauptversammlung auch Selbstkritik zu üben. Immerhin aber streut sich Hoeneß nach so einem „Fehltritt“ persönlich Asche aufs Haupt und versteckt sich nicht.
Wie lief denn das in Bamberg bei Baiesi ab? Beim Fan-Talk hat MS verbal vom Leder gezogen („Unseren Sportdirektor haben wir vorzeitig aus dem Vertrag gelassen, weil er behauptet hat, er sei schwer krank. Dem hat gar nichts gefehlt!“). Die Richtigstellung dazu, die nicht ganz freiwillig kam, weil von einem Richter verfügt, erfolgte über drei dürre Zeilen der Presseabteilung - soviel zum MS-Format, das im Fall Baiesi das Format eines sehr armseligen Multi-Millionärs war.
Auch deshalb spricht Stand heute einiges mehr dafür, dass die Dinge jetzt ähnlich gelagert sind, als gegen Herrn Beyer spricht. Es deutet doch einiges auf ein gekränktes Alphatier hin, von Wut gesteuert, nicht von Verstand und Größe.
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Wet schonmal ein Arbeizszeugnis schreiben musste für jemand, der wirklich nicht den Anforderungen genügt hat, weiß, dass der Arbeitgeber immer in der schlechteren Position ist. Von daher und da man von Baiesi hier genug mitbekommen hat, gebe ich auf die Richtigstellung wenig.
Ansonsten wird es Zeit , dass wieder Basketball gespielt wird. Die Verschwörungstheorien werden ja immer wilder.
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Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Inhalt eines Arbeitszeugnisse und der richterlichen Verfügung, eine getätigte Aussage - aufgrund fehlender Belegbarkeit - öffentlich zu widerrufen
Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist sinnlos, somit geht der Vergleich argumentativ ins Leere.
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Toll wie User den Charakter, die Wesenszüge eines Michael Stoschek beurteilen den sie nie persönlich begegnet sind, geschweige sich jemals in seinem Umfeld bewegt haben.
@Stopfsprungwurf zeigt die gerade mal vorbildlich
Tja im Internet ist es einfach um mit Dreck zu werfen.
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_Jetzt hat sich Henk die Mühe gemacht und das Thema mit Zusammenfassung in den richtigen Thread verfrachtet und keiner nimmt es an…
Hier gehts weiter:
https://www.schoenen-dunk.de/forum_t95008_Michael-Stoschek--Chancen-und-Gefahren-durch-seine-Machtposition_5.htm#2232515_ -
Jawoll Ricky spielt doch schon mit und punktet.Und nur 71 Pkt zugelassen.
https://www.brosebamberg.de/saison/news/nachricht/artikel/brose-bamberg-gewinnt-test-gegen-den-mbc/
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Hickman nie mehr…. ähhh nee, meinte wieder für Brose auf dem Parkett.
Muss mir unbedingt schnell neues Popcorn kaufen.War eigentlich zu erwarten, hab schon vor Wochen geschrieben …. Ricky spielt für Brose.
Normale Entscheidung wenn man nicht den Vertrag auflösen kann. Gründe gehen uns nichts an. Soll man zahlen und ihn nicht spielen lassen?
Wurf stabil … das hat was.
Edith ruft: Am Ende holen wir Dank Ricky die Meisterschaft
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Ob Hickman (33) oder Kulboka (20): Den großen Unterschied macht das nicht.
Kulboka ist die Zukunft, Hickman halt ein Spieler, der deutlich jenseits seines Leistungszenits hinaus spielt. Würde er höherprozentig treffen, wäre er bald ein potenzieller Spieler für Jena …
Rückblickend war es natürlich ein Riesenfehler, ihm ein Zweijahresvertrag zu geben. Aber: Hätte, hätte - Fahrradkette. Bamberg zahlt ihn, dann sollte er auch spielen.
Das aktuelle Bild von Hickman ist wohl hauptsächlich durch seine katastrophale PO-Bilanz geprägt: Nur 14% Trefferquote (3/22) und nur 1,6 Ass in 15 min. -
Kulboka ist stand jetzt eine inkonstante Version von Lucca Staiger. Solange er nicht zumindest mehr Einsatz in der Verteidigung erkennen lässt, kann nicht die Jugend als einziges schlagendes Argument herhalten, ihn einzusetzen. Da gehört dann auch das Leistungsprinzip dazu. Dennoch wird man im Rahmen der üblichen Rotation schon noch den einen oder anderen Spot für ihn finden.
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Ich lese immer Kulboka ist ein Mann für die Zukunft. Wann soll denn diese Zukunft sein?
Im nächsten Jahr, wenn er durch Busfahren und hochwertige Defense-trainingserfahrung durch solche Verteidigungsmonster wie Rice und Hickman auf wunderbare Weise dann auf Anhieb die Qualität für einen Bbl-ausländerspot hat?
Wenn ich einen Kulboka verpflichte, weil ich das Talent und die Entwicklungsfähigkeit sehe, dann muss ich ihn auch spielen lassen und ihm die Möglichkeit und das Vertrauen zur Entwicklung geben. Wann, wenn nicht in einer angekündigten Übergangssaison ist man denn bereit, solche Risiken zu gehen und solche Lasten von Entwicklungsprozessen zu tragen?Oder ist man schon an dem Punkt, alles an kurzfristigen… Hüstel…Erfolg rausquetschen zu wollen, da man zur neuen Saison dann erneut oder endlich (je nach Sichtweise) alles umkrempeln muss.
Einen Hickman, Jelovac, Zisis und wohl auch Rice wird man vermutlich selbst nicht halten wollen. Bei Rubbit kann ich mir kaum vorstellen, dass er länger in Bamberg bleiben will. Bei Alexander wird man die Entwicklung noch abwarten müssen. Da kann ein Kulboka ganz schnell der einzige verbleibende Ausländer werden. Ich wäre sicher nicht der einzige, der da das vermutete Talent in Kulboka bis zum abwinken fördern würde. Aber letztlich ist es natürlich auch eine Frage der Erwartung an den Coach und des Selbstverständnisses der Organisation. Wenn mir signalisiert wird, dass der Job an erster Stelle über Ergebnisse gesichert wird, würde wohl auch ich als aktueller Coach nicht mit Entwicklungen gamblen von denen dann im Zweifel mein Nachfolger provozieren würde.
Was zudem zu hohem Popcornverbrauch beitragen könnte, wäre die Stuckey-Frage. Mit einem genesenen Taylor und einem Hickman als Rotationsbestandteil wird es gerade auf der zwei Mal schnell sehr eng.
Es bleibt also weiter sehr interessant, immer mal einen Blick an die Regnitz zu werfen. -
Auf der zwei würde es nicht eng werden, da für Hickman die Minuten eines anderen Ausländers herausfallen. Wenn dies zB Kulboka wäre, würde Taylor häufiger auf der drei spielen, was auch seine eigentlich angestammte Position ist, wudurch dann wiederum die Minuten auf der zwei für Stuckey abfallen würden. Eine Stuckey Frage ergibt sich folglich mE nicht.
Ein weiterer Vorteil eines Einsatzes von Hickman wäre, dass wir erstmals seit zwei Jahren einen Kader mit einer zumindest quantitativ und bzgl. der Positionsverteilung stimmigen Rotation hätten.PG: Rice, Zisis
SG: Hickman, Stuckey
SF: Taylor, Heckmann, Olinde
PF: Jelovac, Harris, Olinde
Rubit, Alexander -
Fast jeder (!) gute Spieler würde dem Team gut tun. Leider spielte Hickman zuletzt in den PO totale Grütze. Schauen wir mal, was er bringt.
Letztlich streiten sich jetzt wohl drei (Hickman, Stuckey, Kulboka) Spieler um 40 min SG Einsatzzeit. Alle mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und Defiziten. -
Ich sehe Taylor selbst tendenziell eher als SG, meinetwegen als Swingman mit großem SG-Anteil.
Im Kaderforum hier wurde er aber tatsächlich fast immer auf der 3 gelistet.
Hätte vom Gefühl her gedacht, dass er als SG von Bayern geholt wurde und nur aufgrund der Miller-geschichte dann vermehrt Richtung drei ging, aber auch bei Euch anfänglich eher als SG gedacht war.
Aber mit der Außenwahrnehmung ist es ja immer so eine Sache. -
Ich lese immer Kulboka ist ein Mann für die Zukunft. Wann soll denn diese Zukunft sein?
Im nächsten Jahr, wenn er durch Busfahren und hochwertige Defense-trainingserfahrung durch solche Verteidigungsmonster wie Rice und Hickman auf wunderbare Weise dann auf Anhieb die Qualität für einen Bbl-ausländerspot hat?
Wenn ich einen Kulboka verpflichte, weil ich das Talent und die Entwicklungsfähigkeit sehe, dann muss ich ihn auch spielen lassen und ihm die Möglichkeit und das Vertrauen zur Entwicklung geben. Wann, wenn nicht in einer angekündigten Übergangssaison ist man denn bereit, solche Risiken zu gehen und solche Lasten von Entwicklungsprozessen zu tragen?Oder ist man schon an dem Punkt, alles an kurzfristigen… Hüstel…Erfolg rausquetschen zu wollen, da man zur neuen Saison dann erneut oder endlich (je nach Sichtweise) alles umkrempeln muss.
Einen Hickman, Jelovac, Zisis und wohl auch Rice wird man vermutlich selbst nicht halten wollen. Bei Rubbit kann ich mir kaum vorstellen, dass er länger in Bamberg bleiben will. Bei Alexander wird man die Entwicklung noch abwarten müssen. Da kann ein Kulboka ganz schnell der einzige verbleibende Ausländer werden. Ich wäre sicher nicht der einzige, der da das vermutete Talent in Kulboka bis zum abwinken fördern würde. Aber letztlich ist es natürlich auch eine Frage der Erwartung an den Coach und des Selbstverständnisses der Organisation. Wenn mir signalisiert wird, dass der Job an erster Stelle über Ergebnisse gesichert wird, würde wohl auch ich als aktueller Coach nicht mit Entwicklungen gamblen von denen dann im Zweifel mein Nachfolger provozieren würde.
Also wo genau liest du denn, dass Kulboka der Mann für die Zukunft ist? Unabhängig davon dass man sicherlich einen jungen Spieler spielen lassen müsste, ist es doch irgendwie komisch ausgerechnet den Spieler als die Zukunft (des Vereins?) darzustellen, der bereits von den Hornets gedraftet worden ist. Inwieweit die Ausbildung eines nicht-deutschen Profis im Zeichen der Quote für einen NBA-Verein Sinn macht, sei einmal dahingestellt. Aber die Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wenn man über junge Talente spricht, dann müsste in meinen Augen eher Olinde mehr Spielzeit bekommen. Auch er schielt sicherlich, wie jeder andere junge Spieler, Richtung NBA. Da er aber keinen Ausländerspot wegnimmt, dürfte es eigentlich etwas leichter sein, ihn zu integrieren, da der Coach nicht abwägen muss, ob er ihn vor einem Spiel auf die Tribüne setzt oder nicht.