Pokal-Modus noch haltbar?
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So, das Wochenende war ja mal ganz schön und stimmungsvoll, jetzt kann man sich mal wieder Gedanken machen über das Format:
Nachdem Pommer bereits betont hat dass wir dieses Format bis mindestens 2022 ertragen müssen, gibt’s wohl nichts zu diskutieren. Aber eine Änderung MUSS es unbedingt geben: Das automatische Qualifikationsrecht für den Gastgeber.Traut sich die BBL nicht zu eine neutrale 5000er Halle zu füllen? Das Problem in Hamburg war ja nicht die Tatsache dass die Halle “neutral” war sondern einfach viel zu groß. Warum also nicht die besten 7 der Hinrunde +DBB-Pokalsieger in die Quali (falls das mit dem DBB-Pokalsieger zu puristisch ist, Herr Pommer, dann notfalls auch die besten 8 ) und dann Top 4 in neutraler 4.500-6.000 Zuschauer-Halle. 800-1000 Fans im Schnitt pro Teams und die Halle ist ja schon fast voll zusätzlich mit den ganzen Sponsoren und “Prominenten” (waren ja in Frankfurt auch genug ex-BBL-Stars und Agenten am Start!).
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Ich finde die neutrale Halle auch sexy, insbesondere weil sie für das Heimteam einen besonderen Anreiz schafft, sich zu qualifizieren. Man beachte beispielsweise im Fußball, wie heiß der HSV ist, sich für das Finale im eigenen Stadion zu qualifizieren.
Aber: Welcher Verein legt 200.000 Euro auf den TIsch, wenn er dann nicht dabei ist? Denn das Geld bekommt man wohl eher nicht rein, und wenn, dann nur mit ausverkaufter Halle und das muss sich eben nicht die BBL sondern der ausrichtende Verein zutrauen. Das war ja bisher das Problem: Die BBL konnte einfach kein Geld generieren mit dem Event. Kann sie jetzt, dank fester Zahlung schon. Dass das Risiko jetzt aber ein Verein trägt, muss sich für den halt irgendwie auch lohnen.
Eigentlich kann ich mir nur brose vorstellen, die sich zutrauen, auch ohne feste Teilnahme aus solch einer Sache mit Gewinn zu gehen.
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Aber: Welcher Verein legt 200.000 Euro auf den Tisch, wenn er dann nicht dabei ist?
Welcher Verein oder welche Stadt?!
Wenn es in Zukunft ein 8er Turnier werden würde (mit vielleicht noch einem zeitgleichen Jugendturnier (wie in Spanien)), dann wird so ein Turnier zu einem interessanten Wirtschaftsfaktor was es für eine Stadt attraktiv machen könnte. 4 Tage lang Übernachtungen, Verpflegung und PR in den Medien sind nicht so wenig Wert. Sicherlich nicht für Berlin oder Hamburg, aber für Städte wie Trier, Tübingen oder Oldenburg könnte das schon interessant werden. So könnte man vielleicht sogar die Einnahmen für die BBL sogar noch erhöhen.
Aber egal was man macht. Der Pokal macht für mich erst Sinn, wenn ein jeder Fan sich ärgert das sein Team nicht dabei ist! Und dies schafft man nur, wenn man das Turnier nicht so kurz vor den Playoffs macht, dass eine Nichtteilnahme die Chancen auf die Meisterschaft erhöht. (mind 2 Monate vor den Playoffs)
PS
Ich denke auch jetzt werden die Skyliners die 200.000€ nicht alleine gestemmt haben. Wenn da mal nicht Stadt oder Hallenbetreiber schon jetzt etwas mitbezahlt haben. -
Kleine Randbemerkung: Die Tatsache, dass durch den Rahmenvertrag zwischen DBB und BBL letztere bis 2022 den Pokal veranstalten darf, heißt NICHT, dass er nach dem aktuellen Modus ausgespielt werden muss. Sie hat einfach nur weitere 12 Jahre das Recht auf die Ausrichtung, der Modus kann beliebig verändert werden.
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PS
Ich denke auch jetzt werden die Skyliners die 200.000€ nicht alleine gestemmt haben. Wenn da mal nicht Stadt oder Hallenbetreiber schon jetzt etwas mitbezahlt haben.In der FR oder NP stand, dass Wöbke sich für das Engagement der Stadt bedankte, ohne das das Event nicht hätte stattfinden können…
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Kleine Randbemerkung: Die Tatsache, dass durch den Rahmenvertrag zwischen DBB und BBL letztere bis 2022 den Pokal veranstalten darf, heißt NICHT, dass er nach dem aktuellen Modus ausgespielt werden muss. Sie hat einfach nur weitere 12 Jahre das Recht auf die Ausrichtung, der Modus kann beliebig verändert werden.
Unter mainspitze.de ist dazu folgendes zu lesen:
«Wir werden in den kommenden beiden Jahren ebenfalls so verfahren, dass sich die Top Sechs der Bundesliga nach der Hinrunde für die Ausscheidungsrunde qualifizieren und ein Gastgeber gesetzt wird», sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.
Der Artikel ist auch sonst ganz interessant, insbesondere spricht man dort explizit von weniger als 200.000 EUR, die von den Skyliners als Garantiesumme gestellt wurden.
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Diese Turnier lässt sich nicht mit Plusminusnull veranstalten, sondern es bedarf wohl immer externer Geldgeber, um wenigstens mögliche Verluste einschränken zu können.
Und welcher externe lokale Geber gibt, wenn er nicht sicher sein kann, dass der Gastgeber dabei ist oder die halle bei jedem Spiel sehr gut gefüllt ist.Selbst beim EL-Final4 in Berlin war die Halle von den Fans, deren Teams grad nicht spielten, doch sehr stark entleert.
Pommer mag die BBL gerne mit der ACB in einen direkten Vergleich ziehen, aber so blind ist er nicht, dass er nicht weiß, ob man Verluste kaschieren kann, oder nicht.Und eine 5000er Halle an neutralem Ort ohne BBL-Vertreter sehe ich nirgends gefüllt, und 5000er BBL-Hallen mit deutscher Randlage ohne Gastgeber - auch nicht.
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@Schnorri: Schau dir doch bitte nochmal die Zuschauerzahlen beim letzten Top 4 in Hamburg ein und vergleiche sie den von dir genannten 5.000. Fällt Dir etwas auf?
Ansonsten gefällt mir das Top4 an sich und in Frankfurt war es besser als in Hamburg. Ein Grund war das Fehlen des Fan-Pokals. Das Drumherum gehört zwar zu einem solchen Event zwar dazu - aber der Fanpokal erweist sich für mich rückblickend als überflüssiger Klimbim, der die gefühlte Distanz zwischen den Fangruppen vergrößert. Hätten z. B. die Göttinger Fans gegen die Frankfurter gewinnen wollen, hätte die Stimmung wahrscheinlich darunter gelitten. Aber das ist nur meine subjektive Wahrnehmung.
Die etwa gleichstarken Fangruppen machen für mich einen besonderen Reiz aus. Bamberg, Göttingen und Frankfurt waren in der Kombination aus Anzahl und individueller Lautstärke letztendlich vergleichbar und BHV ist keineswegs untergegangen. Aber das ist keineswegs ein Selbsläufer. Man stelle sich ein Top 4 in Bamberg vor. Von 7.000 Zuschauern würde ich etwa 5.000 aus Bamberg sehen, je nach den qualifizierten Teams. Zum einen würde nicht jede Gastmannschaft ihr Kontingent ausschöpfen - zum anderen sind zahlreiche Bamberger Fans kreativ, wenn es um die Umgehung solcher Kontingente geht. In Bonn wäre die Problematik durch die kleinere Halle und die geografische Lage etwas weniger ausgeprägt aber ähnlich. Da die Kritik am sportlichen Modus ganz real ist, ist die BBL darauf angewiesen, daß das Event an sich ein Erfolg ist. Ich hoffe, daß dieser Aspekt ebenso eine Rolle spielt wie das finanzielle Gebot.
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Hm, die Vergabe des Top4 kann man ja zunächst unberührt lassen. Es ist schon in Ordnung, wenn sich jeder darum bewerben kann. Eine WC für den Gastgeber ist zwar supoptimal, aber wohl für die Finanzierung notwendig (wie von Schnorri erwähnt: Welcher lokale Sponsor zahlt ein Turnier ohne “Lokalmatador”?). Einzige Frage die sich mir drängt: Auch früher wurde das Top4 jährlich woanders ausgetragen, dieser Ort aber kurzfristig unter den 4 feststehenden Teilnehmern vergeben. Liegt es auch hier an den Finanzen, dass eine solche kurzfristige Veranstaltung nicht ausreichend gedeckt werden kann, bzw. ist das Risiko, dass dies eintritt zu groß?
Ansonsten stoße ich mich v.a. an den 6 besten BBL Teams die ausschließlich für das Event qualifiziert sind. So bildet sich leider auch im Pokal eine echte Elite und lediglich als Gastgeber ist es möglich an diesem Turnier teilzunhemen, wenn man nicht zu der Beletage der BBL gehört.
Gibt es alternativen:
Natürlich:- Wie früher könnte man einrichten, dass die Topteams mit Internationaler Belastung erst in der Vorschlussrunde eingriefen, dort aber gegen Gegner antreten die zuvor ausgespielt wurden (der “unelitäre Rest” spielt diese wie zuvor aus).
- Man könnte den Meister der Pro A teilnhemen lassen! So wäre ein großer Reiz für Platz 1 der unterklassigen Liga gegeben, auch wenn die ersten 2 Plätze schon feststehen wäre das Rennen um Platz 1 noch interessant (ähnlich wie im ehemaligen Ligapokal des DFB)
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naja, es gibt schon einige sponsoren die auch überregional beim Basketball denken - und ich denke auch das man in einigen Städten trotz ausbleiben des Lokalmatadors die halle vollbekommen würde.
Mein Favorit wäre es, die Ausrichter wildcard an den ersten der tabelle zu vergeben und plätze 2-7 die verbleibenden teilnehmer ausspielen zu lassen. Ich denke der Vorlauf ist bei der aktuellen zeitlichen Staffelung möglich, und falls das team nicht ausrichten will/kann geht das recht weiter an den zweiten etc.
Aber dann Teams wie Franfurt die einfach strukturelle Vorteile haben(zentrale Lage, als Messestadt viele Hotels etc.) ständig europunkte zu schenken find ich nicht gut. Dann soll man gleich ein einladungstunier ohne weitere bedeutung drausmachen, bei den es um prestige geht.
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Na ja, das mit den Europunkten wurde von der BBL bedacht: Für die Halbfinalisten gibt es seit dieser Saison keine Europunkte mehr. Natürlich hat der Gastgeber einen Vorteil, aber zumindest das Halbfinale muss er dann doch noch gewinnen um auch Europunkte zu ergattern.
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Die Basketballmässig interessantere Veranstaltung wird’s natürlich mit 4 aus 6 Top Teams - evtl. könnte man noch “4 der 8 Top Teams” draus machen.
Wenn alternativ wieder nach althergebrachtem Pokal-Modus ausgespielt würde - wenn die Quali-Runde zu lange dauert melden viele Top Teams einfach nicht. Und/oder im Duell mit niederklassigen Mannschaften wird entweder der Bundesligist seine besten Leute schonen, oder es wird eine einseitige Sache (“Underdog” schlägt Bundesligist - was die Sache im Fußball so interessant macht - gibt’s halt im BB extrem selten). Das bringt der Niederklassigen Mannschaft zwar mal ein gutbesuchtes Spiel, unterm Strich hat die gesamte Veranstaltung aber weniger attraktiv vermarktbare Spiele (aus BBL-Sicht) - ergo ist die Veranstaltung wirtschaftlich weniger erstrebenswert.Und warum sollen die Austragungsrechte nicht verkauft werden? Solange es nicht dauernd an denselben Ausrichter geht, sehe ich darin (unter Beibehaltung des Austragungsmodus) kein Problem.
Trotzdem ist es natürlich schade das der “alte” Pokalmodus nicht funktioniert. So sind es halt immer dieselben Mannschaften die kurze Zeit später auch in den POs wieder aufeinandertreffen. Die Spiele selbst dürften aber vom Niveau her besser sein, da durch die bessere Vermarktung (Medienpräsenz) alle Mannschaften alle geben und nicht pokern (und z.B. mit der “zweiten Garde” antreten). -
Na ja, das mit den Europunkten wurde von der BBL bedacht: Für die Halbfinalisten gibt es seit dieser Saison keine Europunkte mehr. Natürlich hat der Gastgeber einen Vorteil, aber zumindest das Halbfinale muss er dann doch noch gewinnen um auch Europunkte zu ergattern.
ein heimspiel muss gewonnen werden, während die restlichen teams 19 Spiele auf den Weg zu den Europunkten haben klingt fair
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http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/971839
…Für die Zukunft schließen die BBL-Verantwortlichen eine Ausweitung des Teilnehmerfeldes auf acht Teams, […],nicht aus: «Das ist vielleicht eine Idee für die Zukunft. […]», sagte BBL-Präsident Thomas Braumann…
Wenn die Liga bis dahin auf 16 reduziert ist könnte man weiterhin eine einzige Quali-Runde spielen an der dann aber jedes BBL-Team teilnehmen kann und man hätte das Achter- Feld ohne seltsames Hinrunden-System. Funktioniert dann aber natürlich auch nur wenn die automatische Qualifikation für den Gastgeber wegfällt…
Ein System das mir einigermaßen gefallen würde… -
Hamburg besitzt eben keine komfortable 5000er Arena. Deswegen steht da ja jetzt diese Riesenhalle.
Aber HH liegt eben doch auch nicht so zentral, dass man sich dorthin auch aus größerer Entfernung auf den Weg machen würde.
In Trier steht ja auch eine schöne Halle, nur liegt die den eher am Rande. In Bonn ohne Bonn oder in LuBu ohne LuBu oder in Leipzig ohne den MBC wird die Halle nicht zu füllen sein.
Zurecht, denn dieser Wettbewerb gibt zuwenig her.
Und eine erneute Ausweitung bringt die alten Probleme des Zuschauermangels zurück. -
Gründonnerstag: 8 Spiele bei einer 16er Liga, entweder losen oder 1-16, 2-15 etc nach Tabelle, Heimspiel beim 1. gelosten oder dem Besserplatzierten.
Karfreitag : Anreise
Ostersamstag: Viertelfinale
Ostersonntag: Halbfinale
Ostermontag: 3.Platz, Finale
Franfurt als Austragungsort für die nächsten fünf Jahre. -
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag:
Besetzung: Komplette BBL, Pro A, Pro B.
Laufzeit: 2 Saisons
Modus: Hin- und Rückspiel. In Saison 1 werden alle Runden bis einschließlich zum Achtelfinale gespielt. Einen Sieger gibt es in diesen Jahren nicht. In der darauffolgenden Saison werden die verbleibenden vier Runden gespielt, wobei das Top Four nach wie vor an einem Wochenende gespielt werden könnte. Und dies bequem Ende Januar/Anfang Februar, da ja darüber hinaus nur zwei weitere Runden bestritten werden müssen. Etwaige Insolvenzen und Abstiege aus der Pro B in darunter liegenden Ligen sind Sonderfälle. Sollte ein Team zwischen Saison 1 und 2 insolvent gehen, das noch im Pokalmodus mitspielte, ist automatisch das besiegte Team qualifiziert.
Nachteile: Hohe Spielerfluktuation, die dazu führt, dass das Team aus Saison 1 nur noch rudimentär etwas mit dem der nächsten Saison zu tun hat; eine Saison (in Saisonperiode 2) ohne Beteiligung der meisten Mannschaften
Vorteile: Beteiligung aller bundesdeutschen Profimannchaften; Entzerrung des Spielkalenders; Aufwertung des Pokalerfolgs, da dieser nun seltener zu gewinnen ist -
Gründonnerstag: 8 Spiele bei einer 16er Liga, entweder losen oder 1-16, 2-15 etc nach Tabelle, Heimspiel beim 1. gelosten oder dem Besserplatzierten.
Karfreitag : Anreise
Ostersamstag: Viertelfinale
Ostersonntag: Halbfinale
Ostermontag: 3.Platz, Finale
Franfurt als Austragungsort für die nächsten fünf Jahre.Und Donnerstag abend erfahren dann 16 Fangruppen, ob ihr Team am Samstag beim Top8 spielt? Oder kaufen sich alle auf eine 50 % Chance hin Karten fürs Top8?
Zumindest die erste Runde müsste deutlich früher stattfinden. -
Hamburg besitzt eben keine komfortable 5000er Arena. Deswegen steht da ja jetzt diese Riesenhalle.
So ganz stimmt das nicht. Die Sporthalle Alsterdorf war lange Jahre ja der eigentliche Spielort für das Final Four im Handball und war damals ebenfalls immer gut besucht. Die Halle wäre meiner Meinung nach schon für ein kleineres Final Four geeignet. Im Gegensatz zum Handball kann man auch die Seitentribünen dann etwas ausziehen. Allerdings fand ich die Sitze bei meinen bisherigen Besuchen nicht so angenehmen, aber das ist eher eine persönliche Frage.
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So nun ein neuer Vorschlag für den Beko-BBL-Pokal
1. Runde
Q1 15. (Vorsaison) - 18. (Vorsaison)
Q2 16. (Vorsaison) - 17. (Vorsaison)Achtelfinale:
Meister - SiegerQ1
Teilnehmer ChampionsCup - Sieger Q2
Dritter (Vorsaison) - Vierzehnter (Vorsaison)
Vierter (Vorsaison) - Dreizehnter (Vorsaison)
Fünfter (Vorsaison) - Zwölfter (Vorsaison)
Sechster(Vorsaison) - Elfter (Vorsaison)
Siebter (Vorsaison) - Zehnter (Vorsaison)
Achter (Vorsaison) - Neunter (Vorsaison)Viertelfinale
Die acht Sieger des Achtelfinale werden untereinander ausgelost.
Final Four
Anmerkungen:
Die Teilnehmer des Championspokal werden als eins und zwei gesetzt.
Die anderen Mannschaften werden entsprechend der Hauptrundentabelle aus der Vorsaison gesetzt.
Die Qualifikationsrunde kann am Spieltag des Championspokal gespielt werden.
Für die Achtelfinalrunde müßte ein zusätzlicher Spieltag angesetzt werden.
Es würde alle BBL Mannschaften teilnehmen.
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Also mein Vorschlag für einen neuen Pokal-Modus wäre folgender:
Zu Beginn einer Saison werden zwischen den ersten 16 der Vorsaison (17 und 18 sind entweder Aufsteiger oder Sitzenbleiber) die Vorrunde ausgelost, die an dem jeweiligen regulären Spieltag stattfindet, an dem auch das Ligaspiel zwischen den beiden stattfindet (dies hält den Spieloverhead klein).
Ausgespielt wird der Sieger in einer Runde Bam*
Die jeweiligen Siegermannschaften stellen am All-Star-Day eine Delegation Spieler, die dann das Final-Four in einem Jeder-gegen-Jeden-Bam ermitteln. Die Startreihenfolge würde ausgelost werden. Am All-Star-WE würde auch der Austragungsort ausgelost werden, alternativ könnte dies automatisch der Ort des Siegers sein.
Das Final-Four wird dann wie gewohnt gespielt.
*Bam
Keine Ahnung, wie es heute heisst. Früher haben wir es so genannt. Dabei stellen sich alle Teilnehmer an einer Linie auf. Die ersten beiden bekommen einen Ball. Nachdem der 1. Spieler geworfen hat, darf der 2. Spieler mit Werfen beginnen. Trifft der 2. Spieler, bevor der 1. seinen Ball im Korb versenken konnte, scheidet Spieler 1 aus. Andernfalls gibt Spieler 1 den Ball zu Spieler 3, der nun wiederrum versucht Spieler 2 auszuwerfen usw.In der Vorrunde könnten z. B. 5 Spieler aus jeder Mannschaft antreten, während im 1/8-Finale nur noch 2 je Mannschaft antreten. Beginnend von der 3er Linie könnte man alle x Minuten das Spiel mit den verbliebenen Spielern an der Mittellinie und nach weiteren x Minuten an der gegenüberliegenden 3er-Linie neu beginnen.
Siegermannschaft ist nach der Vorrunde, wer den letzten Spieler stellt, im 1/8-Finale die letzten 4 verbliebenen Mannschaften.
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Also ich kenne das Spiel nur unter Bump, weil man versucht seinen Vorwerfer wegzubumpen. Ohne Regeln darf man den Gegner-Ball auch mit dem eigenen Ball aus dem Korb wieder rausschießen oder den Ball in die Ecke schlagen. Da wäre natürlich zu klären, ob man das fürs Finale übernimmt.
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Du hast schon ein leicht überhebliche Art. Aber so ist wahrsheinlich der freundliche Berliner
Vielleicht magst Du mir erklären woher Du weißt, dass ich mit dem Modus glücklich bin und woher Du weißt wie groß mein Teller ist?
Kleiner Tipp: Glaube nicht Menschen anhand von ein paar Posts beurteilen zu können und wie weit deren Horizont bzw. Tellerrand ist.
Das wäre sehr dumm;-Dann diskutiere doch mit mir, denn dafür ist dieses Forum doch da, anstatt darauf abzuzielen dass du froh bist, das ALBA nicht dabei ist.
Im übrigen woher weißt du denn eigentlich dass 99ersfan das Top4 nicht leiden kann?Überheblich? Ich würde es eher provokatov nennen, aber auch nur um mal eine Meinung von dir zu bekommen und das habe ich ja auch, naja jedenfalls ne Andeutung.
Fragen wäre ja langweilig gewesen -
@Penny: Worüber willst Du denn diskutieren?
Ich finden den Modus auch nicht toll. Aber der ist nun mal so und so lange das nicht anders ist, nehme ich das eben so wie es ist. Was Anderes habe ich auch nie behauptet!
Deshalb gleich den Pokalsieg als langweilig, sinnlos, wertlos, oder was weiß ich… halte ich doch für stark übertrieben. Schließlich muss man sich ja quasi dafür während der Saison qualifizieren, um unter die ersten 6 zu kommen.Ich freue mich einfach auf das FINAL 4 ( ) und werde mir das auch von niemanden vermiesen lassen. Selbst meine Freunde aus Bonn werden das niemals schaffen
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ich habe bisher noch keinen gefunden, der den Modus dieses sog. Pokals gut findet. Wie richtig gesagt wurde, dass bedeutet nicht, dass das Top4 den beteiligten (Fans) richtig Spaß machen wird. Aber solange kein Signal von den Verantwortlichen gesendet wird, dass man da was ändern will, solange wird es wohl so bleiben.
Eine representative Umfrage wäre mal interessant, wieviel Fans tatsächlich den Wettbewerb ablehnen. -
Ich finde es einfach problematisch, daß sich 1/3 der Erstligisten keine bzw. nur wagemutige Hoffnungen auf eine Teilnahme an dem Wochenende machen können. Aus Gießener Sicht erinnere ich mich gerne an diese jeweils zwei tollen Tage zurück. 1997 “daheim” war natürlich toll, die Berliner werden sich erinnern. Aber gerade auswärts in Berlin und Bamberg wars klasse.
Das wird es wohl so schnell nicht mehr geben…Das untere Drittel der Liga ist nur noch ein notwendiges Übel auf dem Weg zu neuen Ufern.
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Deshalb gleich den Pokalsieg als langweilig, sinnlos, wertlos, oder was weiß ich… halte ich doch für stark übertrieben. Schließlich muss man sich ja quasi dafür während der Saison qualifizieren, um unter die ersten 6 zu kommen.
Hat denn wer, wo, wann gemacht? 99ersfan hat den Reiz des Pokals als ganzes in Frage gestellt, worraufhin du meintest, dass würde ja überhaupt nicht stimmen, Beweis dafür wären die anwesenden Fans des Top4 und solche Kommentare würden ja nur aus der Ecke derjenigen kommen, die nicht dabei wären.
Diese Theorie habe ich schonmal ad absurdum geführt, da hier auch Ulmer oder Bonner den Modus kritisiert haben.Und der Ausrichter muss sich eben nicht qualifizieren, sondern ist von Anfang an gesetzt, der könnte auch Tabellenletzter sein und hätte die Chance mit Zwei Kraftakten einen Titel zu gewinnen.
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@Penny: Stimmt nicht!
Der Pokal hat durchaus seinen Reiz und das nicht nur bei den beteiligten Fans am Top 4!
Das hatte ich vorher schon mal geschrieben, dass das vielleicht einige Fans so sehen mögen. Aber würde man die Verantwortlichen der BBL Vereine, oder die Spieler fragen, sieht das sicherlich ganz anders aus.
Zeig mir ein Team und ein Spieler aus der BBL, der nicht gerne im Top 4 stehen würde. -
Auch das haben andere schon beantwortet, dass jedes Team gerne nen Titel einheimsen möchte ist nur allzu verständlich und auch nachvollziehbar, da würde ich nie dagegen argumentieren.
Bei den Fans ist dass aber eben unterschiedlich, die einen interessiert der Pokal im neuen Gewand überhaut nicht mehr, die anderen unterstützen ihr Team halt trotzdem, kann ja das Team nix für den Modus ( zu der Sorte würde ich gehören) und dann gibt es eben noch jene, die ihr Team unterstützen und den Pokal Modus toll finden.
Darf ich jetzt aber, wenn ich sage, dass ich den Modus im Ganzen betrachtet verbesserungswürdig und phasenweise langweilig finde, das Top4 als solches nicht mehr spannend und toll finden?
Für mich sind das eben ein paar unterschiedliche Schuhe, Top4 auf der einen und der ganze Pokal Modus auf der anderen Seite.
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Auch das haben andere schon beantwortet, dass jedes Team gerne nen Titel einheimsen möchte ist nur allzu verständlich und auch nachvollziehbar, da würde ich nie dagegen argumentieren.
Bei den Fans ist dass aber eben unterschiedlich, die einen interessiert der Pokal im neuen Gewand überhaut nicht mehr, die anderen unterstützen ihr Team halt trotzdem, kann ja das Team nix für den Modus ( zu der Sorte würde ich gehören) und dann gibt es eben noch jene, die ihr Team unterstützen und den Pokal Modus toll finden.
Darf ich jetzt aber, wenn ich sage, dass ich den Modus im Ganzen betrachtet verbesserungswürdig und phasenweise langweilig finde, das Top4 als solches nicht mehr spannend und toll finden?
Für mich sind das eben ein paar unterschiedliche Schuhe, Top4 auf der einen und der ganze Pokal Modus auf der anderen Seite.
…das würde ich sofort unterschreiben!
Glaub mir halt, wir sind von unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander!
Was uns unterscheidet ist, dass wir Sympathien für unterschiedliche Vereine haben!
Zum Glück -
Optimal ist der Modus sicher nicht, sowohl was die Teilnahme nur der ersten 6 betrifft als auch das “Setzen” des Gastgebers.
Andererseits:
- die Vergabe an einen festen, unabhängigen Ort ist gescheitert
- es wird auch im Moment ständig an der Terminplanung der BBL gemäkelt, wo sollen da noch zwei oder mehr Pokalrunden untergebracht werden?
- der aktuelle Modus wird durch die Mehrheit der Vereine getragen.
Daher müssen wir damit leben. Und ich persönlich freue mich auf das Top4-Wochenene. Vier Spiele komprimiert hintereinander, unterschiedliche Fan-Lager, mit denen man anders als bei normalen Spielen auch länger ins Gespräch kommen kann.
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Die französische Ligaorganisation LNB spielt ihr Pokalfinale zukünftig im Top-8-Format als Disneyland Paris Leaders LNB Cup im namensgebenden Disneyland Paris aus:
The French League ( LNB ) has conducted an extensive reflection throughout the year on the reform of its competitions and events to match particular expectations of its audience, mainly composed of families. The desire to create a mid-season event, accessible for the majority of fans led the LNB to get close to Disneyland Paris.
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Ich finde den aktuellen BBL-Pokal lächerlich und wertlos und er hat in etwa den Stellenwert des DFB-Ligapokals,
http://de.wikipedia.org/wiki/DFL-Ligapokal der inzwischen eingestellt wurde.Der einzig sinnvolle Pokal wäre ein echter DBB-Pokal, an dem auch niederklassige Teams teilnehmen dürfen. Das wäre sportlich sinnvoll und für die Zuschauer spannend (Vorbild DFB-Pokal).
Zeit dafür findet sich immer, es liegt nur an den Prioritäten. Tip: die Saison muss nicht erst im Oktober anfangen……
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Der einzig sinnvolle Pokal wäre ein echter DBB-Pokal, an dem auch niederklassige Teams teilnehmen dürfen. Das wäre sportlich sinnvoll und für die Zuschauer spannend (Vorbild DFB-Pokal).
Du guckst noch nicht so lange BBall? Früher war das genau so und wurde (glaube ich) in die jetzige Form überführt, weil der Terminplan zu eng war.
Der Rahmenterminplan im BBall ist schon arg eng mit der langen Nationalmannschaftspause im Sommer (oder den späten EMs, WMs etc.). Da muss schon viel passieren, dass eine Saison VOR Oktober beginnen kann. -
Ich schaue seit 9 Jahren regelmäßig Basketball in der BBL als Dauerkartenbesitzer. Den alten Pokalmodus kenne ich noch. Deine Argumente lese ich, sehe sie aber nicht als Begründung für irgendetwas.
Keine Zeit ist kein Argument. Die BBL und die Nationalmannschaft muss ja nicht gleich in der ersten Runde einsteigen - vielleicht erst in der sechsttletzten Runde.
Vorschlag:Im September/Oktober laufen die Pokalspiele in der ProA, ProB und den Regionalligen, im November/Dezember kommt die BBL dazu. November/Dezember gab es wenige europäische Termine in der Vergangenheit, da wäre Zeit für Mittwochsspiele.
Die letzten 4 spielen dann von mir aus das Top4 aus - bleiben also 4 Pokaltermine für die BBL-Mannschaften. Das wäre machbar, wenn man es will.