Playoff Viertelfinale: FC Bayern Basketball (1) - MHP Riesen Ludwigsburg (8)
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Die meisten Diskutanten hier machen den Fehler, sich an den Videobildern ein Urteil zu bilden. Meist wird das noch mit Empathie oder Antipathie gegenüber dem FCBB vermischt, und es werden Spekulationen oder allgemeine Lebensweisheiten ins Feld geführt (“der Heiko ist halt so ein Schwätzer” / “die Bayernbank ist doch ganz brav”, usw.)
Auf alles dieses kommt es doch gar nicht an. Es geht nur um die formale Betrachtung, und das heißt:
1. LU verfolgt den Protest auch wirklich (Gebühr bezahlen, begründen, Frist- und Formvorschriften einhalten).
2. Das Schiedsgericht nimmt den Protest an (form- und fristgerecht, sachlich nicht aussichtslos wg. “Tatsachenentscheidung” usw.).
3. Wenn der Protest bearbeitet wird, muss das Schiedsgericht
3.1. sich den Spielberichtsbogen genau ansehen. Wie kennen den - fast alle - nicht, im Gegensatz zum Liveticker. Aber der ist nicht relevant. Auf dem Bogen muss doch drauf stehen, wer in der Minute gefoult hat (Nr. 44 Bayern?? Oder was ganz anderes?? Vielleicht Nummer 20 LUBU - Offense?) Und dann kann man sehen, ob es zu dem Foul Nr. 44 (“mit Häkchen”) Freiwürfe gab oder nicht. Wenn schon Teamfoulgrenze und keine Fw gegeben: Protestgrund für LuBu (Erfolgsaussichten auf einem anderen Blatt, gleich dazu). Wenn kein Foul Nr 44 notiert oder ein Foul Nr. 20 oder GAR kein Foul notiert ist (wer weiß) - viele Fragezeichen. Dann muss 3.2. ran.
3.2. eine Stellungnahme der Schiedsrichter einholen. Die müssen jetzt alles erklären. Matip kann seinen Pfiff erklären (der völlig eindeutig gegen Nr. 44 geht und so angezeigt wurde), Panther kann die Worte von HS erklären, und Simonov kann erklären, was er so alles von der Baseline aus beobachtet hat und warum er den Ball an Nr. 20 als Werfer übergeben hat und ob da bei ihm jemand protestiert hat. Und sie können erklären, warum sie die Freiwü+rfe annuliert haben und den Ball den Bayern übergeben haben (anscheinend ohne etwas am Anschreibebogen zu verändern, aber das wird dann der TK aussagen.)
Also, nach meiner - Achtung - Spekulation (!) stehen da auf dem Anschreibebogen jetzt folgende Dinge notiert:
- Foul Nr. 44 München (mit Häkchen, Teamfoul-FW)
- 1. Freiwurf Nr. 20 Ludwigsburg (Punkt Nummer 72)
- Dieser Punkt muss vom 1. SR “wegkorrigiert” werden (geschah das überhaupt?) , also durchgekreuzt mit Handzeichen.
- Gegebenenfalls Bemerkung auf der Rückseite: “Min. 19 falscher Werfer LB”
So weit so gut auf dem Bogen.
Wenn die Refs in ihrem Bericht aber nun etwas ganz anders aussagen wie “ja, Nummer 20 ist gefoult worden”, dann ist der Protest berechtigt.
Frage, wie das dann entschieden wird. Imho reine Ermessenssache.
A: Normalerweise sind -7 im Ergebnis ausreichend um zu sagen: Hätte LUBU knapper verlieren müssen: Protest abweisen.
Da wir aber in den letzten 2 Minuten des Spiels befinden, sieht die Sache anders aus. Bei dem denkbar knappen Spielverlauf müsste dem Protest normalerweise statt gegeben werden, denn nicht nur der Spielverlauf wurde beeinflusst, sondern auch das Ergebnis, denn in die “letzten zwei Minuten” haben eine besondere Bedeutung, und hier insofern, als dass bei knappem Spielstand in den letzten 2 Minuten JEDE Entscheidung als ergebnisrelevant gedeutet werden kann. Also eigentlich: Protest statt geben.B: Wir haben aber auch die Sondersituation Playoffs. Da gibt es Zwänge, (1) terminlicher Natur, und (2) wegen der Chancengleichheit (der Sieger dieser Runde muss mehr spielen und hat dadurch einen Nachteil in der nächsten Runde). Es müsste also etwas wirklich Gravierendes vorfallen, um dem Protest statt zu geben. Und da dürfte zu Buche schlagen, dass es eben -7 geworden sind und nicht weniger, sagen wir mal: -1, -2, -3 - irgendwo ist die Ermessensgrenze.
Ich denke (spekulativ!), das Ermessen wird so ausgelegt,
1. dass der Protest zulässig ist
2. der Protest berechtigt ist (wichtig wegen der Gebühren),
3. aber kein spielentscheidender Fehler vorlag, so dass
4. das Spiel für Bayern gewertet wird, und
5. über den Schiedsrichterobmann eine Rüge an die Refs ausgesprochen wird.just my 5 cents
Sehr schöne Zusammenstellung. So wirds wahrscheinlich laufen. Aber hier auch nochmal mein Senf zu der Sache:
Habe das Spiel leider nicht live gesehen, aber mir die strittige Szene mehrmals auf Video angesehen. Das war eine haarsträubende Fehlentscheidung der Schiedsrichter, nicht mehr und nicht weniger. Die ganzen Unterstellungen von wegen „Heiko hat bewusst betrogen!“, „Der gehört für 3 Spiele wegen Unsportlichkeit gesperrt!“ und dergleichen haben in diesem Thread aber nichts verloren und Sveti is halt ein alter Fuchs. Na klar macht der da mit bei so einem engen Spiel, so wie jeder andere Trainer das auch tun würde. Fakt ist, die Schiris haben Scheiße gebaut und haben keinen kühlen Kopf bewahrt, das ist der Knackpunkt. Man muss m.E. von Refs in den Playoffs eine gewisse Professionalität erwarten können und die hat den 3 grauen gestern Abend leider gefehlt. Frau Panther hat mit Sicherheit in der Vergangenheit einige strittige Entscheidungen getroffen, gestern aber, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, wie ich finde. 38 Minuten eines Playoff – Spiels gehen auch an den Schiedsrichter nicht spurlos vorbei und ich kann mir vorstellen, dass gerade Ludwigsburg gestern ein ziemlicher Hexenkessel war. Das KG und der TK haben da auch eine äußerst unglückliche Rolle gespielt.
Was die ganze Sache interessant macht, ist die Frage nach der Tatsachenentscheidung. Henk hat da ein paar gute Ansätze geliefert, aber hier muss man wohl die Stellungnahme und Interpretation der offiziellen abwarten. Wir werden sehen… -
In 9.999 von 10.000 Fällen ohne große Folgen, weil danach nicht das komplette SR-Team komplett versagt.
Na, komm, du bist doch zu gut für so aus den Rippen geschnitzte empirische Pseudobelege.
Ist doch aber wahr, oder? Erinnerst du dich an einen ähnlichen Fall?
Es zeichnet sich aber schon ab, dass im Falle eines SR-Versagens der größere Verein profitiert.Ich erwähne hier mal exemplarisch die letztjährige PO-Serie Bamberg-Hagen, im Jahr(?) davor Holston-Hamann oder das Spiel Bamberg-Bayreuth mit dem Block von Fischer.Umgekehrt fällt mir eher kein Fall ein, wenn man mal Frankfurt und Würzburg auf Augenhöhe betrachtet.
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Bei den Namen Matip und Panther wäre ich schon völlig auf die Barrikaden gegangen. Noch schöner wirds bei Streit, Madlinger und Schmidt. Allesamt nicht Erstliga-Würdig.
Bei so viel fundierter Sachkenntnis erübrigt sich die Diskussion. Man sollte wenigstens die Namen richtig schreiben können.
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Zum Thema Tatsachenentscheidung. Ist zwar aus 2004 jedoch wurde aufgrund der Videobilder (ich dachte damals gäbe es auch keinen Videobeweis) der Buzzerbeater aberkannt worden. Begründung war damals dass beim Buzzerbeater und dem daraus resultierenden Sieg von Lubu der Ball erst nach Ablauf der Spielzeit die Hand verlassen hätte und dies keine Tatsachenentscheidung sei. Komische Ansicht aber ist halt so.
Spielleiter war damals auch Dirk Horstmann.
www.bbsr.de/hp/news/2004/bb_11_18.htm -
Was für mich als einziges von der ganzen Situation hängen bleibt, ist das was ich auch schon vorher mir erahnt habe. Nämlich, dass Pesic und Schaffartzik nicht so unbedingt sympatische “Zeitgenossen” sind und für das Wohl ihres Teams ALLES, aber auch wirklich ALLES tun.
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und für das Wohl ihres Teams ALLES, aber auch wirklich ALLES tun.
Wenn man das so liest…… klingt irgendwie sympathisch.
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@Langer_Eugen: Magst du dein Zitat noch einmal mit der hakeligen Zitatfunktion glätten? So schmückst du mich mit sebringls Lorbeeren …
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Noch eine Anmerkung: Wenn Heiko in dem Moment Acting Captain auf dem Feld war und er wirklich der Meinung war, dass der falsche Werfer an der Linie steht, dann ist es seine PFLICHT, die Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen.
Wer sagt eigentlich, dass Schaffartzik Acting Captain war?
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Hi zusammen. Also ich war gestern live dabei. 3 Reihe Gegentribüne gaaanz nah dran:-) Ich hab’s nicht verstanden warum die Schiries, die bis dahin ganz OK gepfiffen hatten plötzlich sowas machen. Egal Protest wird nix bringen is durch… Kompliment an unser Team für den fight und die geile Saison! Anfeindungen bringen keinem was.Wir sind doch alle baller. Heiko hat uns gestern mit den dreiern leider das Genick gebrochen. Mal an die Regelkundigen als Bayern schon 4 teamfouls hatte begeht Thompson ein off foul. Warum gab es hier keine fw?
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WOW! Selten so eine “Entscheidung” gesehen! Alles andere als ein Prostest seitens LuBu wäre nun grob fahrlässig! Allerdings hege ich wie viele andere Vor-Poster auch die Befürchtung, dass diesem nicht statt gegeben wird. Bin allerdings massiv gespannt wie man seitens der BBL eine solche Fehlentscheidung als Tatsachenentscheidung o.ä. werten will? Mir ist es unverständlich wie eine solche “Entscheidung” in einer solchen Situation zustande kommen kann? Da kann man nun viel drüber reden was, wie, warum, und wieso, aber Fakt bleibt: LuBu wurde kurz vor Spielende in einem engen Spiel klar benachteiligt und man kann auch nicht mehr von “unglücklich agierenden Schiedsrichtern” sprechen in diesem Fall! Blackout, Totalausfall trifft es in dieser Situation eher! Sowas darf einfach nicht passieren und irgendwann muss es doch auch mal Konsequenzen haben, auch-und das betone ich an dieser Stelle ausdrücklich-um die Schiedsrichter zu schützen, welche sonst in der Außendarstellung als unantastbar gelten und überall angefeindet werden.
Mittlerweile werden schneller Strafen an Trainer und Verantwortliche ausgesprochen, als das man das Gefühl hätte, dass seitens der BBL Kritik angenommen wird.
LuBu und auch den Bayern wünsche ich von Herzen eine Wiederholung des Spiels, auf das die Serie ein würdiges Ende findet, ohne faden Beigeschmack!
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Eine groteske Diskussion, mit teilweise disqualifizierenden Posts, die unter der Gürtellinie sind. Hier einzelnen Spielern grobe Unsportlichkeit zu unterstellen ist lächerlich.
Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Den Offiziellen ist in Ludwigsburg offenbar ähnliches passiert. Sie haben die Situation falsch eingeschätzt und dann auf dieser Basis konsequent regelkonform entschieden. Sollte nicht passieren, kommt aber leider hin und wieder vor. Das es hier zu einem Wiederholungsspiel kommen könnte, ist doch dann absolut abwegig. Die gesamte Sportgerichtbarkeit würde aus den Angeln gehoben. Vom Anreiz, solche Situatione zu provozieren, um im Zweifel immer die Möglichkeit eines Protestes zu haben, mal ganz zu schweigen.
Also, der Drops ist gelutscht!
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Mal an die Regelkundigen als Bayern schon 4 teamfouls hatte begeht Thompson ein off foul. Warum gab es hier keine fw?
Weil es ein Foul der Mannschaft in Ballkontrolle war (gerne nicht ganz korrekt als “Offense” bezeichnet). Da gibt es auch bei Mannschaftsfouls keine Freiwürfe, sondern nur Ballbesitz.
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Mal an die Regelkundigen als Bayern schon 4 teamfouls hatte begeht Thompson ein off foul. Warum gab es hier keine fw?
So sind die Regeln. Offensivfoul –> Einwurf.
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Ich denke, man kann davon ausgehen, dass Schaffartzik diese Regel kennt. Warum sonst sollte er protestieren, wenn er sich nicht etwas davon verspricht (also keine Freiwurfpunkte des Gegners). Was hat er davon, wenn statt dem einen der andere Spieler an der Linie steht? Nichts, genau. Also weiss er auch genau, was sein Protest bewirken KANN!
Zum wiederholten Male - warum muss er was davon haben? Wenn er glaubt, dass der falsche Spieler an der Linie steht … WARUM um alles in der Welt soll er das NICHT sagen? Was gibt es für einen Grund? Keinen. Jeder würde auf so etwas aufmerksam machen.
Nur weil du es zigmal sagst, wird es für mich nicht einsichtiger. Es ist in meinen Augen vielmehr anders herum: warum sollte sich Schaffartzik über etwas beschweren, was für ihne keine Bewandnis hat? Weil er einfach gerne die Klappe aufreißt? Weil es ja immer Sinn macht, mit den Schiedrichtern zu diskutieren (bis sie endlich tun, was man will)? Weil er genau weiss, dass steter Tropfen den Stein höhlt und irgendwann das ganze Gequatsche schon Erfolg hat? Weil er keine Strafe zu befürchten hat?
Sorry, das wirft ein noch schlechteres Licht auf ihn…
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Spieler beschweren sich auch recht selten, wenn zu viel geklammert wird unterm Korb oder wenn einer über 3 Sekunden in der Zone parkt. Warum? Weil sie befürchten, die Aufmerksamkeit der Schiedsrichter darauf zu lenken und dan SELBST solche Sachen schneller abgepfiffen zu bekommen. (so gehört im Fantalk!)
Erklär mir keiner, Spieler würden sich “einfach so” beschweren, weil sie nicht mit einer Ungerechtigkeit leben können. Nein. Sie erhoffen sich immer einen Vorteil, in welcher weise auch immer. Umso schlimmer, wenn sich Schiedsrichter tatsächlich bequatschen lassen! Hier wären Profi-SR sicher souveräner. Aber das kommt in 100 Jahren nicht.
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Zum Thema Tatsachenentscheidung. Ist zwar aus 2004 jedoch wurde aufgrund der Videobilder (ich dachte damals gäbe es auch keinen Videobeweis) der Buzzerbeater aberkannt worden. Begründung war damals dass beim Buzzerbeater und dem daraus resultierenden Sieg von Lubu der Ball erst nach Ablauf der Spielzeit die Hand verlassen hätte und dies keine Tatsachenentscheidung sei. Komische Ansicht aber ist halt so.
Spielleiter war damals auch Dirk Horstmann.
www.bbsr.de/hp/news/2004/bb_11_18.htmDie Entscheidung wurde später einkassiert, es wurde nicht wiederholt:
http://www.schoenen-dunk.de/forum_t4588_Ludwigsburg-Tuebingen_5.htmGrund für die erste Entscheidung war wohl, dass Dirk Horstmann damals meinte, es sei keine Tatsachenentscheidung, weil die Spielzeit bereits abgelaufen war. Das sah die nachfolgende Instanz anders, aber DER Fall steht hier eh nicht zur Debatte.
Gerade wegen dem Fall: No way.
Ein Spielleiter steckt nicht gerne ständig Schlappen in der nächsten Instanz ein … -
Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Das mit der Tatsachenentscheidung ist halt so die Frage. Entscheidung im laufenden Spiel => klare Tatsachenentscheidung.
Aber hier musste man sich überlegen die eigene Meinung, Schiedsrichter hatten ja nichts an Stockton als Freiwerfer zu mängeln, auf Einwände von außen zu ändern. Denke, dass hier auf jeden Fall das Ergebnis ihrer Diskussion und warum sie sich von Außen von Ihrer Meinung haben abbringen lassen im Protestverfahren dargestellt werden sollte. -
Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Das mit der Tatsachenentscheidung ist halt so die Frage. Entscheidung im laufenden Spiel => klare Tatsachenentscheidung.
Aber hier musste man sich überlegen die eigene Meinung, Schiedsrichter hatten ja nichts an Stockton als Freiwerfer zu mängeln, auf Einwände von außen zu ändern. Denke, dass hier auf jeden Fall das Ergebnis ihrer Diskussion und warum sie sich von Außen von Ihrer Meinung haben abbringen lassen im Protestverfahren dargestellt werden sollte.Man sollte hier auch den Anschreibetisch nicht außer acht lassen, denn da sitzt ja einer, der dafür verantwortlich ist, zu beobachten, dass der richtige Spieler an der Linie steht!
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Ich habe mal eine ganz andere Frage in diesem Zusammenhang: Welche Aufgabe hat eigentlich der Kommissar der BBL am Anschreibetisch? Ist er nicht in der Position, Entscheidungen der Refs zu hinterfragen? Also wenn Frau Panther zum Anschreibetisch kommt und sagt, mit Stockton hat der falsche Spieler geworfen, guckt er da nicht auf den Spielberichtsbogen (oder wie immer das auch korrekt in dieser Situation heißt), um zu schauen, ob das stimmt, bzw. wer denn nun wirklich gefoult wurde? Spätestens als JP insistiert hat, hätte er doch eingreifen können?!? Oder ist das nicht seine Aufgabe, und er sitzt (im Sinne von Loriot) einfach nur da?
Edith: Matze war etwas schneller, an dieser Stelle…
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Ist ziemlich bitter, dass Spiel so zu verlieren. Aber egal. Tolle Saison. Tolle Playoff(heim)spiele.
Ach @Jalapeno, du weißt, dass ich dich wirklich sehr schätze, aber du verteidigst mir Schaffartzik etwas zu vehement. Ich glaube kaum, dass er die Refs umstimmen wollte. Ich glaube aber auch nicht, dass er wirklich etwas anderes gesehen hat. Vielmehr denke ich, dass er den Freiwerfer etwas nervös machen wollte. Nicht gerade toll, aber business as usual. Macht Coby Karl auch regelmäßig. Nochmal vor dem 1. oder 2. Freiwurf vor den Freiwerfer stellen, den Kameraden was sagen, oder hier oder da sollte noch mal geputzt werden. Foul war außerhalb der Zone, von daher wäre Wischen nicht so zielbringend gewesen. Den Kameraden was sagen auch nicht. Also rede ich mal mit den Refs… Was Schaffartzik da macht ist nicht toll, aber viel schlimmer finde ich das Verhalten von Pesic. Den juckt es ja zuerst überhaupt nicht (spricht mit Delaney) und dann urplötzlich der Sinneswandel?! Vor allem wenn er dann hinterher in der PK noch etwas sagt, dass in die Richtung geht “man kann es ja mal versuchen”… SUPER.
Und am allerschlimmsten ist einfach die Schiedsrichterleistung (MATIP) und der TK. Traurig.
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Hier einzelnen Spielern grobe Unsportlichkeit zu unterstellen ist lächerlich.
Das Schlimme ist: Schaffartzik hat genau DAS den Ludwigsburgern unterstellt.
Sagt wer? Lese ich schon zum wiederholten Male, stimmt aber nicht zwangsläufig. Vielleicht hat er ihnen auch einfach ein Versehen unterstellt.
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Eine groteske Diskussion, mit teilweise disqualifizierenden Posts, die unter der Gürtellinie sind. Hier einzelnen Spielern grobe Unsportlichkeit zu unterstellen ist lächerlich.
Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Den Offiziellen ist in Ludwigsburg offenbar ähnliches passiert. Sie haben die Situation falsch eingeschätzt und dann auf dieser Basis konsequent regelkonform entschieden. Sollte nicht passieren, kommt aber leider hin und wieder vor. Das es hier zu einem Wiederholungsspiel kommen könnte, ist doch dann absolut abwegig. Die gesamte Sportgerichtbarkeit würde aus den Angeln gehoben. Vom Anreiz, solche Situatione zu provozieren, um im Zweifel immer die Möglichkeit eines Protestes zu haben, mal ganz zu schweigen.
Also, der Drops ist gelutscht!
Das sehe ich etwas anders, allerdings nur deinen vorletzten Absatz
Den Fußball Vergleich zu ziehen ist etwas schwer, aber hier mal der Versuch:Mannschaft A bekommt einen Elfmeter zugesprochen, der Schütze nimmt Anlauf, der Schiedsrichter unterbricht nachdem der Spielführer von Mannschaft B ihm sagte: “Hey, dass war aber außerhalb des Strafraumes…” Alle Verantwortlichen beraten sich und geben einen Freistoß. So in dieser Konstellation nicht möglich, da die “Strafaktion” bereits ausgeführt wird. Ein wesentlicher Punkt der für LuBu spricht ist folgender. Von allen drei Parteien hat LuBu als einzige keine Chance etwas anders zu machen, d.h. LuBu wird jede Chance auf Reaktion im Spiel genommen. Hätten die Schiedsrichter vor dem ersten Freiwurf etwas gesagt, hätte LuBu die Chance gehabt zu reagieren, so wurde LuBu für regelkonformes Verhalten bestraft! Hier sehe ich auch die größten Chancen bei einem Prostest, nämlich die Tatsache, dass der erste Freiwurf zugelassen und dann erst eingegriffen wurde…
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Eine groteske Diskussion, mit teilweise disqualifizierenden Posts, die unter der Gürtellinie sind. Hier einzelnen Spielern grobe Unsportlichkeit zu unterstellen ist lächerlich.
Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Den Offiziellen ist in Ludwigsburg offenbar ähnliches passiert. Sie haben die Situation falsch eingeschätzt und dann auf dieser Basis konsequent regelkonform entschieden. Sollte nicht passieren, kommt aber leider hin und wieder vor. Das es hier zu einem Wiederholungsspiel kommen könnte, ist doch dann absolut abwegig. Die gesamte Sportgerichtbarkeit würde aus den Angeln gehoben. Vom Anreiz, solche Situatione zu provozieren, um im Zweifel immer die Möglichkeit eines Protestes zu haben, mal ganz zu schweigen.
Also, der Drops ist gelutscht!
Vergleichbar mit dem Pokalfinale wäre die Situation dann:
Schiedsrichter und Assistent geben das Tor. Die Bayernspieler protestieren. Daraufhin nimmt der Schiedsrichter seine Entscheidung zurück.
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Ich habe mal eine ganz andere Frage in diesem Zusammenhang: Welche Aufgabe hat eigentlich der Kommissar der BBL am Anschreibetisch?
Das beantwortet die Schiedsrichter- und Kommissarrichtlinie der Beko BBL:
http://www.beko-bbl.de/regelwerk-pdfs/beko-bbl-schiedsrichter–und-kommissarrichtlinie-2013-2014.pdfZitat:
“Der BBL-Kommissar überwacht im Auftrag der BBL den Spielablauf und ist insbesondere zuständig für:
die Überwachung des Kampfgerichts
die Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften der BBL-SO sowie der von der BBL erlassenen
sonstigen Richtlinien und Standards
die Protokollierung wesentlicher Geschehensabläufe während des Spiels.”Er ist definitiv KEIN Oberschiedsrichter!
“Bei dem Kommissar handelt es sich nicht um einen vierten Schiedsrichter, daher ist der Kommissar nicht
befugt, unmittelbar auf die Entscheidungen der Schiedsrichter Einfluss zu nehmen oder diese zu
kommentieren.”Kommunikation mit dem Kampfgericht, wenn von den SR Schmarrn kommt, zählt auch zu den Aufgaben, der Freiwerfer wird dem Kampfgericht aber NICHT angezeigt, ergo formal keine Zuständigkeit.
Einzige Option wäre: “oder nach einer Tatsachenentscheidung eine offenkundig falsche
Spielfortsetzung anzeigen”Nur: Ob der fragliche Fall formal “offenkundig” ist, darüber lassen sich noch 20 weitere Forenseiten hier füllen.
Schlau wäre es halt gewesen, wenn er sich gemeldet hätte. Aber womöglich wäre das dann auch eine unberechtigte Einflußnahme gewesen … -
Den Offiziellen ist in Ludwigsburg offenbar ähnliches passiert.
Nein, es war etwas vollkommen anderes. Oder hatte der SR in Berlin das Tor bereits gegeben, das Spiel wieder angepfiffen und sich dann plötzlich nach Intervention von Lahm und Konsorten noch umentschieden?
@Threepeat:Also, der Drops ist gelutscht!
Das allerdings ist wohl wahr. Schon weil der DBB niemals nie nix auf seine tollen Schiris kommen lassen würde, egal was für’n Mist die pfeifen.
Edith sagt, ich bin ´mal wieder nur Zweiter…. -
Vergleichbar mit dem Pokalfinale wäre die Situation dann:
Schiedsrichter und Assistent geben das Tor. Die Bayernspieler protestieren. Daraufhin nimmt der Schiedsrichter seine Entscheidung zurück.
Alles so rum wie andersrum im Fußball schon dagewesen, sogar recht aktuell:
Dortmund-Hoffenheim: Torentscheidung geändert nach Protesten und Rücksprache mit Linienrichter, war absolut richtig, war entscheidend für den Abstieg aus der ersten BL, Schiri hat ein riesen Lob von der Fachpresse bekommen.
Auch mit Hoffenheim: Loch dort im Netz, Ball hintenrum durch, Schiri hat nicht auf Proteste reagiert, hätte er besser getan -
Warum so kompliziert? Der direkt vergleichbare Fall im Fußball wäre - Müller wird im Strafraum gefoult. Schweinsteiger tritt zum Elfer an.
Klar, da würde natürlich keiner protestieren …
Alleine schon weil der Herr Schweinsteiger gerne mal zittert vom Punkt.
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Warum so kompliziert? Der direkt vergleichbare Fall im Fußball wäre - Müller wird im Strafraum gefoult. Schweinsteiger tritt zum Elfer an.
Klar, da würde natürlich keiner protestieren …
Alleine schon weil der Herr Schweinsteiger gerne mal zittert vom Punkt.
Ich interessiere mich nicht für Fußball, deswegen wusste ich das nicht. Ist ja auch egal. Spieler A und Spieler B.
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Warum so kompliziert? Der direkt vergleichbare Fall im Fußball wäre - Müller wird im Strafraum gefoult. Schweinsteiger tritt zum Elfer an.
Klar, da würde natürlich keiner protestieren …
Der vergleichbare Fall wäre, wenn Müller gefoult wird und zum Elfmeter antritt, dann aber Hummels und Klopp lautstark protestieren, es wäre doch Schweinsteiger gewesen (der zu dem Zeitpunkt umgerechnet 20m entfernt die Eier schaukeln ließ), und Schiedsrichter, Schiedsrichterassistent und vierter Offizieller ihre Entscheidung revidieren.
Pfeif auf Fußball. Mir gefällt nicht, wie diese Situation allmählich umgeschrieben wird. Nicht eine Fehlentscheidung ist hier im Kern des Problems - die sind so alt wie der Sport, shit happens -, sondern die Rücknahme einer korrekten Entscheidung.
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Vergleichbar mit dem Pokalfinale wäre die Situation dann:
Schiedsrichter und Assistent geben das Tor. Die Bayernspieler protestieren. Daraufhin nimmt der Schiedsrichter seine Entscheidung zurück.
Alles so rum wie andersrum im Fußball schon dagewesen, sogar recht aktuell:
Dortmund-Hoffenheim: Torentscheidung geändert nach Protesten und Rücksprache mit Linienrichter, war absolut richtig, war entscheidend für den Abstieg aus der ersten BL, Schiri hat ein riesen Lob von der Fachpresse bekommen.
Auch mit Hoffenheim: Loch dort im Netz, Ball hintenrum durch, Schiri hat nicht auf Proteste reagiert, hätte er besser getanNein! Eben nicht!
In beiden Fällen handelt es sich um Fehlentscheidungen. Hier handelt es sich aber um eine richtige Entscheidung die aufgrund der Proteste erst in eine Fehlentscheidung revidiert wurde. -
Hier einzelnen Spielern grobe Unsportlichkeit zu unterstellen ist lächerlich.
Das Schlimme ist: Schaffartzik hat genau DAS den Ludwigsburgern unterstellt.
Sagt wer? Lese ich schon zum wiederholten Male, stimmt aber nicht zwangsläufig. Vielleicht hat er ihnen auch einfach ein Versehen unterstellt.
Das mag nicht zwangslaeufig so sein, finde ich aber viel wahrscheinlicher. Bei einem “Versehen” muessten sich ja Schiedsrichter, werfender Spieler und nichtwerfender Spieler gleichzeitig taeuschen. Bei Taeuschungsabsicht muss man “nur” die Refs uebertoelpeln.
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Am Samstag wurde das deutsche Fußball Pokalfinale durch eine deutliche Fehleinschätzung einer Torsituation der Schiedsrichter (möglicherweise) entschieden. Die Forderung nach einem Wiederholungsspiel wurde auf Grund der Regelungen zur Tatsachenentscheidung überhaupt nicht gestellt.
Das mit der Tatsachenentscheidung ist halt so die Frage. Entscheidung im laufenden Spiel => klare Tatsachenentscheidung.
Aber hier musste man sich überlegen die eigene Meinung, Schiedsrichter hatten ja nichts an Stockton als Freiwerfer zu mängeln, auf Einwände von außen zu ändern. Denke, dass hier auf jeden Fall das Ergebnis ihrer Diskussion und warum sie sich von Außen von Ihrer Meinung haben abbringen lassen im Protestverfahren dargestellt werden sollte.Danke für den Hinweis. Ich hatte das nur zufällig in Erinnerung von damals aber wohl die letztendliche Berufungsentscheidung verpasst.
Es hätte mich auch gewundert, wenn hier nicht von einer Tatsachenentscheidung ausgegangen worden wäre.
Letztendlich kann man bzgl. des Ausgangs des Protestes von LUBU nur spekulieren. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben denke ich auch, dass eine Tatsachenentscheidung vorliegt, andererseits wissen wir alle nicht was der Anschreiber und sein Assistent mit den Schiedsrichtern besprochen haben und was diese selbst gesehen haben. Auch die Aussage des TK ist entscheidend. Kann ja auch sein, dass das Kampfgericht ebenfalls der Meinung waren, dass Huff gefoult wurde und somit die Ansicht der Refs gestärkt hat.
Alles in allem muss man aber sagen, dass dieser Vorfall schon relativ traurig und peinlich ist und ein schlechtes Bild auf die Schiedsrichter der BBL wirft. In den unteren Ligen werden die Schiris auch des öfteren verspottet, jedoch kann man die dortigen Fehler auf mangelnde Schulung etc. zurückführen. Jeder macht mal Fehler aber das war leider sowas von eindeutig da fehlen mir die Worte und gerade auf dem Niveau, wo es teilweise Schiedsrichterbeobachter bei jedem Spiel gibt und die Spiele nachbesprochen werden und regelmäßige Lehrgänge anstehen sollte man davon ausgehen, dass gerade dort nicht so ein gravierender Fehler passiert. Aber das ist halt Sport und dort entstehen Fehler.
PS: ich bin nicht für Lubu oder Bayern! -
ich finde es einfach schade für den basketballsport, wenn solche fehlentscheidungen getroffen werden.
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Es ist schade schade schade, ein 5tes Spiel und ein ordentlicher Sieg oder Niederlage hätte der Seele gut getan. Aber wegen eines Fehlers der Schiris, zugegeben ein sehr offensichtlicher, kann es wohl keine Wiederholung geben. Da hätten viele Spiele während der Saison, die wegen 1 Punkt verloren wurden, auch wiederholt gehört. Schiri-Fehler sind in jedem Spiel so zwischen 5 und 15 zu beklagen. Für die Heimmannschaft durch die Fanbrille immer mehr als für die Gäste, aber ohne mindestens sehr zweifelhafte Pfiffe oder eben Nicht-Pfiffe geht kein Spiel zuende. Bryant müsste eher auf die Ringermatte und weshalb Tomascheck durch reine Anwesenheit auf dem Feld gleich 4 Fouls hat, nach meiner Erinnerung in allen 4 Playoff Spielen, verstehen auch nur die Grauen. Profi ist, wer sich trotz einer Menge zweifelhafter Schiri-Entscheidungen nicht aus dem Konzept bringen lässt.
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Es ist schade schade schade, ein 5tes Spiel und ein ordentlicher Sieg oder Niederlage hätte der Seele gut getan. Aber wegen eines Fehlers der Schiris, zugegeben ein sehr offensichtlicher, kann es wohl keine Wiederholung geben. Da hätten viele Spiele während der Saison, die wegen 1 Punkt verloren wurden, auch wiederholt gehört. Schiri-Fehler sind in jedem Spiel so zwischen 5 und 15 zu beklagen. Für die Heimmannschaft durch die Fanbrille immer mehr als für die Gäste, aber ohne mindestens sehr zweifelhafte Pfiffe oder eben Nicht-Pfiffe geht kein Spiel zuende. Bryant müsste eher auf die Ringermatte und weshalb Tomascheck durch reine Anwesenheit auf dem Feld gleich 4 Fouls hat, nach meiner Erinnerung in allen 4 Playoff Spielen, verstehen auch nur die Grauen. Profi ist, wer sich trotz einer Menge zweifelhafter Schiri-Entscheidungen nicht aus dem Konzept bringen lässt.
Über “falsche” Pfiffe im laufenden Spiel ärgert man sich als Fan oft genug und da hat man oft genug, dass Gefühl benachteiligt zu werden. Da schläft man einmal drüber und kann damit leben.
Hier geht es aber eben um eine ruhende Aktion bei der nicht der Schiedsrichter eine Entscheidung zurück nimmt oder ändert wie rot war doch zu letzt am Ball und es gibt Einwurf in die andere Richtung o.ä.
Es wird die eigene Meinung revidiert und gleichzeitig Ludwigsburg eine Regelübertretung angehängt. Und dies geschieht nicht auf Meinung eines Schiedsrichters sondern auf Grund von Hinweisen des Gegners und gefühlt ohne außreichend Meinungen von beteiligten einzuholen. Und dazu bin ich gespannt welche Stellungnahme von seiten der Liga kommt.
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So liebe Leute, es gibt doch sehr interessantes zu vermelden.
Als 1. verweise ich auf folgenden Artikel: http://www.beko-bbl.de/hot/news/news/41540
Die Liga selbst schreibt: "Der Punkt wurde aberkannt, da Stockton angeblich nicht der gefoulte Spieler war und Bayern München erhielt Ballbesitz. Stockton war jedoch der gefoulte Spieler. "
Im Prinzip ist es das klarste Eingeständnis, dass die BBL bislang zu Wertungen direkt vorgenommen hat.
Außerdem ansehnlich, der Artikel auf Sport1.de: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_894737.html
Sowie die sehr neutral und fair von Sport1 verfasste Kritik zum Spielergebnis selbst: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_894607.html
Ein Widerholungsspiel wäre Dienstagabend oder Mittwochabend möglich, ggf. Spiel 5 zwei Tage später.
Möge der Basketballgott fair entscheiden.