Ist Doping auch im Basketball in großem Maße denkbar ???
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die Anwort findest du hier:
Fakt ist: Wenn sich nichts beweisen lässt ist entweder nichts dergleichen geschehen oder es sind alle Beweise dazu verschwunden.
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die Anwort findest du hier…
Sehe ich eher nicht so… denn wie gesagt, hier wird doch gerade gar nicht nach Beweisen gefragt. Mal anders gesagt: Wie kommst du denn auf die Idee, Stern könnte ein Vertuschmeister sein? Es sind doch nur Beispiele gefragt, keine Beweise, aber irgendwelche Anhaltspunkte muss man doch haben, oder nicht? Sonst könnte man ja jede völlig abstruse Behauptung einfach so aufstellen (das Geburtszertifikat ist doch eine Fälschung und Obama in Wirklichkeit eigentlich eine asiatische Frau!) und dann sagen: entweder ist es falsch oder alle Beweise hierfür sind verschwunden, weil böse Männer alles vertuscht haben…
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Nur eins vorweg: ich habe Stern überhaupt keiner Vertuschung bezichtigt, sondern nur auf ein merkwürdige Reaktion geantwortet, die Hypothesen als üble Nachrede bezeichnet und sogar strafrechtliche Relevanz erkennt. Weil einer Stern als “erfahrenen Vertuscher” bezeichnet. Und diese Vermutung liegt nun wirklich nicht fern, insbesondere im Falle von Doping.
Das ist jetzt keine wirre Phantasie von uns Spinnern, sondern die Vermutung erklärt sich aus einem Sportsystem, mit dem ordentlich Geld verdient wird und verdient werden soll. In USA, Europa, Asien, überall. Wo Geld im Spiel ist, zumal in diesen Mengen, werden alle legalen Mittel ausgeschöpft um die Maschine am Laufen zu halten. Und eben vielleicht auch mal nicht so ganz legale.
Das ist im Sport so, in der Politik, in der Wirtschaft, überall. Wenn ein Verantwortlicher schlechte Publicity irgendwie unterdrücken kann, wird er das tun. Und Stern wirkt auf mich da nicht besonders geduldig, wenn man sein “Familienunterhaltungsprogramm” NBA ankratzen will. Er ist da nicht der Erste, Schlimmste, Letzte seiner Art. Er macht halt das, wofür er da ist. Schaden fern halten. Das haben die Radsportler auch lange versucht. Es wurde geleugnet, gelogen, betrogen nur damit der schöne Schein erhalten bleibt. Vor Fuentes waren auch immer unbestimmte Gerüchte im Umlauf, dass gedopt wird. keiner wollte, durfte was sagen, also ist nix passiert. dann kam es zum großen Knall und das ganze System brach zusammen. Ich meine, ein oder zwei amerikanische Radfahrer haben da auch schlechte Presse bekommen.
Kurz und Gut: in der NBA wird sicher auch mit (unerlaubten) chemischen Mitteln nachgeholfen, wie überall im Profisport, vor allem wenn es um solche finanziellen Dimensionen geht. Ein NBA Spieler ist schnell für 2-stellige Millionenbeträge gut. Da ist die Versuchung einfach zu groß, für Spieler, Berater, Familie. Das kann ich verstehen, nicht aber die Ignoranz, die damit einher geht. Solange nichts juristisch bewiesen ist, ist auch nichts passiert. Und im Falle von Stern wird immer wieder versichert, dass es kein systematisches Doping gibt. Nicht in der Highschool, nicht in der NCCA und schon garnicht in der NBA. Und das nehme ich dem Kerl nicht ab. Die kleinen Verfehlungen Einzelner (wenn sie dann mal entdeckt werden) sind eben dumme Jungen, die aus Versehen das Falsche gegessen haben. Für wie doof halten die einen denn.
Vor dem Fall Donaghy waren auch alle Kritiker von Schiedsrichtern dahergelaufene Spinner ohne irgendeinen Beweis in der Hand. Was ja eigentlich, nach eurer Beweisführung, zum Schluss führen musste, das auch nichts passiert ist. Eben nur ein paar unglückliche, vielleicht fehlerhafte Pfiffe. Also besser immer die Klappe halten. Viel Spass dabei. So hat man wenigstens seine Ruhe. -
Die Diskussion führt wieder ins Nirgendwo, da wieder alle möglichen Themengebiete durcheinandergeworfen werden, und leider zu Stilmittlen gegriffen wird, die mir sauer aufstoßen.
@flyfish nannte Stern einen bekannten Vertuscher. Eine solche Aussage erlaubt doch die Frage, wann hat David Stern was vor wem mit welchen Mitteln vertuscht? Und um es deutlich zu sagen. Wenn man darauf mit Stilmitteln der Verschwörungstheoretiker antwortet, ist das ziemlich schwach.
Zum Thema Doping denke ich schon, dass ich durch gewisses Interesse in meinem Studium ein Vorwissen mitbringe. Es war für mich nie ein Geheimnis, dass alle Spitzenfahrer im Radsport seit den 60er Jahren alles an unerlaubten Substanzen benutzt haben. Ich habe mich mit dem Todesfall Simpson am Mont Ventoux beschäftigt, der wandelnden Apotheke Altig, dem vollgedröhnten Eddy Merckx oder auch dem Blutdoping von Francesco Moser. Ich weiß auch, daß 1988 im 100 Meter Finale von Seoul alle 8 Starter gedopt waren. Ich denke auch, dass eine Dopingdiskussion bezüglich der NBA auf diesem Forum unsinnig ist, da sowieso keine Tatsachen diskutiert werden.
Deshalb komme ich wieder zu meiner eigentlichen Frage. Was hat David Stern in den 30 + Jahren, in denen exponiert für die NBA tätig ist, eigentlich vertuscht?
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Was Doping angeht kann man doch Radsport nicht mit Basketball vergleichen. Im Radsport läuft - meiner Meinung nach - ohne Doping gar nichts mehr: Diese Ausdauerleistungen wie bei einer modernen Tour de France (JEDEN TAG diese Fahrleistungen ohne längere Erholungspause dazwischen) kann ein menschlicher Körper meiner Ansicht nach ohne Doping nicht bestehen.
Beim Basketball bringt dir Doping VERGLEICHSWEISE wenig: Technik, Treffsicherheit musst du einfach üben. Aber: Der Muskelaufbau - vor allem in dieser Masse von Spielern - sieht nicht nach normalem Gym-Training aus. Klar gibt es Menschen, die müssen Gewichte nur anschauen, um Masse aufzubauen, aber doch nicht Leute, die am Anfang ihrer NBA-Karriere eher noch Hungerhaken sind, und offensichtlich eher schwer Muskeln aufbauen. Allerdings ist die Muskelmasse nur ein Teil der Miete - den du aber haben musst, um nicht von allen anderen NBA-Spielern zur Seite geschoben zu werden.
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Was soll man da sagen.
Natürlich sind hier keine investigative Journalisten unterwegs (außer andrejjan vielleicht?), die neue, aufsehenerregende Geheimnisse exklusiv in diesem Forum veröffentlichen. Hat das jemand erwartet? Klar wird gesponnen und gemunkelt. Genauso wie bei künftigen Draftpicks und Trades. So gesehen ist es natürlich unsinnig. Konsequenz?
Was hat Stern vertuscht? Was ist mit möglichen Dopingvorfällen, was war mit Sterns Vorzeigeprofi Bryant und der möglichen Vergewaltigung, was mit bestechlichen Referees? Klar hat Stern da nicht mit der Faust draufgeschlagen, damit es jeder sieht. Aber die Skandale und Skandälchen sind immer stillschweigend im Sande verlaufen. Es wurde gerügt, kleine Strafen verhängt und oder gleich generell dementiert. Wenn man clever ist, kann man das alles ohne großes Aufsehen erledigen. Vielleicht ist ja an allem nix dran. Weil, es weiß ja keiner was Genaues. Deshalb war auch nichts. Kann man so sehen, wenn man will.
Zum Vergleich mit dem Radsport. Jetzt fehlt bloss noch der Hinweis, dass man als Basketballer nicht Fahrrad fahren können muss.
Es geht doch um das Prinzip des systematischen Dopings, ob Fahrradfahrer, Leichtathleten, Ruderer oder sonst wen. Und jetzt sagt mir nicht, das Athletik in diesem Sport keine Rolle spielt. Welche Faktoren zählen denn bei den Scouts? Mit Pillen und ohne Skills wird man nicht zu einem All-Star, aber ohne Athletik eben meistens auch nicht. Und der Vergleich mit der Tour de France ist ja so abwegig nicht. 82 Saisonspiel, etliche Spiele direkt am nächsten Tag, dazu Playoffs, wo es richtig zur Sache geht. In der Offseason Summerleague oder Nationalmannschaft, Trainingscamps. das ist auch keine Pappenstiel, sag ich da mal. Ein bisschen Hilfe bei der Regeneration schadet da sicher nicht. Oh weia, beweisen kann ich das natürlich nicht. Zweifeln auch nicht? -
“Was hat Stern vertuscht? Was ist mit möglichen Dopingvorfällen, was war mit Sterns Vorzeigeprofi Bryant und der möglichen Vergewaltigung, was mit bestechlichen Referees? Klar hat Stern da nicht mit der Faust draufgeschlagen, damit es jeder sieht. Aber die Skandale und Skandälchen sind immer stillschweigend im Sande verlaufen. Es wurde gerügt, kleine Strafen verhängt und oder gleich generell dementiert. Wenn man clever ist, kann man das alles ohne großes Aufsehen erledigen. Vielleicht ist ja an allem nix dran. Weil, es weiß ja keiner was Genaues. Deshalb war auch nichts. Kann man so sehen, wenn man will.”
Tut mir leid, wenn Du es Dir selbst noch einmal durchliest, kommst Du selbst darauf. Das ist inhaltslos. Welche Dopingvorfälle meinst Du hat Stern vertuscht?. Zu Beginn der 80er Jahre war die NBA kurz davor ihren Geist abzugeben. Es wurde nicht verteidigt, die Spiele waren ohne Intensität, da ein substanzieller Teil der Spieler vor allem kokainanhängig war. Stern als Counsel der Liga und dann als Commissioner hat erst die Kontrollen auf unerlaubte Substanzen eingeführt, ein Dutzend Spieler bekamen in den Jahren lebenslange Sperren, etwa 90 Spieler wurden mit Spielsperren bestraft, sowie eine nicht bekannte Anzahl (da laut CBA nicht öffentlich) von Spielern erhielten therapeutische Hilfe. Was David Stern mit einer möglichen Affäre von Kobe zu tun hat, bzw. einer Vertuschung ist außerhalb meiner intellektuellen Kapazitäten. Bestechliche Referees? Welcher Referee hat sich wann von wem bestechen lassen? Und vor allem was hat Stern dabei vertuscht? Du wiederholst immer wieder “die Skandäle und Skandälchen”, aber wenn es so wäre, könntest Du sicher Ross und Reiter benennen. All diese Andeutungen und Anspielungen sind nun mal ohne Inhalt nur Phrasen.
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Wen willst du verklagen in einem öffentlichen Forum?
Im Zweifelsfall den Betreiber. Nur weil ein Forum anonym ist, heißt es nicht, dass man da alles darf. Und nun weiter machen
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Andejjan,
meine Güte, da ist aber jemand persönlich angegriffen. Wie ist das mit dem Hund, der am lautesten jault?
Aber du kennst scheinbar Stern und die NBA-Internas besser als ich.Natürlich hab ich nicht den Hauch eines Beweises. Woher auch? Und: hab ich das behauptet?
Aber meinst du nicht, die hängst die Geschichte ein bisschen hoch? Ich hab meine Zweifel, dass in diesem Millionengeschäft nicht gemauschelt und vertuscht wird um das Produkt NBA zu schützen. Und bei den aufgeführten Beispielen ist letztlich alles gut für die NBA, also gut fürs Geschäft, verlaufen. Da ist Argwohn angebracht. Und Sterns Einfluss auf die Medien dürfte nicht zu knapp sein. Da knicken bestimmt genug Redaktionen und Journalisten ein, wenn die NBA droht, Senderechte nicht mehr zu vergeben, Akkreditierungen, Interviewtermine zu entziehen oder zu erschweren etc…
NEEEEIN, auch hier keine Beweise, nur dunkle Vermutungen eines wirren Geistes. Herr Stern wird´s verkraften ohne ernsthaft Schade zu nehmen an Leib und Seele. Ich hoffe du auch.
Komisch, das ich mich in die Diskussion eigelassen habe, nur weil ich deine Drohung so überzogen fand:
Ansonsten ist diese Aussage zumindest üble Nachrede, wenn nicht sogar strafrechtlich relevant.
Es st doch so: hier diskutieren fast nur Laien und Fans, möglicherweise mit abwegigen Theorien.
Es hat aber doch keiner hier Stern persönlich beleidigt, ihn als Schwerverbrecher bezeichnet. Hättest du nicht so extrem reagiert, wäre dieses Thema doch schon wieder sanft entschlafen. Um so verwunderlicher ist deine persönliche Betroffenheit bei dem Thema. -
Kann man den Thread-Titel nicht in “Doping in der NBA?” umändern?
Lächerlich wie hier nur gegen die NBA gelabert wird, ohne einen Beweis zu haben. Kann man nicht zum Beispiel über den jungen ALBA Center reden, das ist doch nicht normal wie der aussieht!
Pommer vertuscht das wohl…
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Ioannis Bourousis hat keine Medizin mehr. Lesebefehl.
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Er wird sicher (wieder) der einzige sein;-)
Obwohl “Medicine” ist ja straflos, solange niemand damit rausrückt, was denn in der “Medicine” drin war.
Und da ja keine Dopingproben vorliegen, wird das vermutlich so enden wie jüngst in der Türkei mit der US-Starspielerin…Aber interessant zu wissen, dass die griechischen Clubs dann zeitweise nur ausländische Spieler testen lassen.
Nach außen geht man den stringenten Weg, tatsächlich überprüft man die meisten gar nicht (mehr).Und Danke für den Link!
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Der Artikel auf Talkbasket gefällt mir gar nicht. Überhaupt keine Sachlichkeit, sofortige Verurteilung, die Überschrift, dieses Paparazzi-Bild mit Bourousis und seiner Freundin, das "
-Bild am Anfang und die “AKA Big-Mac” Bild-Unterschrift machen den Artikel absolut unglaubwürdig. Und wofür soll dieses medicine stehen, kann noch alles mögliche gewesen sein. Klingt komisch die ganze Sache. -
Eben postete Olympiakos BC auf Facebook (mit Google übersetzt):
“Well … every indication John Bourousis will be past by the group and will be no interruption contract and 200,000 euros compensation. Unfortunately, “sir” Bourousis only you set yourself and your fate outside the group. The world of Olympiakos all those years loved, as well as a loved and “stupid” as they called presidents, who offers you 1.7 million per year and you offered them “poison” …”
Ich werde daraus nicht wirklich schlauer …
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Ich habe bereits zum Thema geschrieben, wiederhole mich aber gerne nochmal. Es gab vor einigen Jahren eine sehr interessante TV-Reportage allgemein über Doping im Sport, insbesondere in den USA. Damals stand die NBA noch nicht im Fokus in Sachen Doping, vielleicht der Grund warum u.a. David Stern persönlich einige Internas für die Sendung preisgab.
Zunächst wurde dokumentiert, in welchen Phasen der Saison Doping besonders sinnvoll für die Spieler ist. Zum Einen während der Saisonvorbereitung, zum Muskel- und Masseaufbau, zum Anderen während bzw. nach Verletzungspausen um möglichst schnell wieder fit für den Spielbetrieb zu sein.
Ausgerechnet und genau in diesen Phasen verzichtet die NBA auf Dopingkontrollen! Das ist oder war eine Vorgabe der Liga, von der die Teams wussten. Natürlich hat auch in der Sendung kein Verantwortlicher gesagt, wir verzichten in dieser Zeit auf Kontrollen, damit die Spieler unter professioneller Aufsicht dopen können. Aber genau das war der Fall.
Eine wirklich eindeutige Meinung über diese Vorgehensweise habe ich nicht. Klar, am liebsten wäre mir dopingfreier Sport. Den gibt in der NBA leider nicht, dafür aber die Show die man dem Zuschauer verspricht. Schlimm finde ich dagegen Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Langlaufen etc. wo zwar kontrolliert aber noch viel mehr betrogen und gelogen wird. Insofern ist die NBA ehrlicher: Wer phasenweise Doping indirekt und kontrolliert zulässt, der wird später auch nichts finden und muss somit auch nichts vertuschen.
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Eben postete Olympiakos BC auf Facebook (mit Google übersetzt):
“Well … every indication John Bourousis will be past by the group and will be no interruption contract and 200,000 euros compensation. Unfortunately, “sir” Bourousis only you set yourself and your fate outside the group. The world of Olympiakos all those years loved, as well as a loved and “stupid” as they called presidents, who offers you 1.7 million per year and you offered them “poison” …”
Ich werde daraus nicht wirklich schlauer …
das bezieht sich wohl auf den teil des zitierten gesprächs, in dem er die eignerbrüder (OLYs) idioten o.ä. nennt.
ich verstehe darüber hinaus nicht was die bei talkbasket so mißfällt, alleine die niederschrift des telefonats ist so deutlich, deutlicher geht schwer.
wenn ich es beim überfliegen recht gelesen hbe, sind das sogar aufzeichnungen die von ermittlungsbehörden im zuge der bekämpfung von spieleverschiebereien gemacht wurden.EDITH meint du hast es im anderen thread ja dann doch selbst genau so verstanden mist
rorschach, auf einder der vielen seiten müßte ich links zu den zdf-dopingdokus sowie einer amerikanischen (glaub national geographic) verlinkt haben, im endeffekt bleiben in puncto doping im profisport für einen kritisch-wachen menschen nur wenige zweifel, dafür umso mehr fragen und kopfschütteln ;D
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Ich poste mal diesen Link hier hinein…
http://www.medicalsportsnetwork.de/archive/574897/DOPING-GW1516-und-AICAR-Die-neuen-Hilfsmittel.htmlLeider kann ich ihn nicht editieren.
Er steht in Zusammenhang mit dem Dopingartikel im Berliner Tagesspiegel von Ostern:
Die im oberen Artikel genannten Marathonmäuse laufen 41% weiter als die ohne das Mittel laufenden Mäuse.
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Ich poste mal diesen Link hier hinein…
http://www.medicalsportsnetwork.de/archive/574897/DOPING-GW1516-und-AICAR-Die-neuen-Hilfsmittel.htmlLeider kann ich ihn nicht editieren.
Er steht in Zusammenhang mit dem Dopingartikel im Berliner Tagesspiegel von Ostern:
Die im oberen Artikel genannten Marathonmäuse laufen 41% weiter als die ohne das Mittel laufenden Mäuse.
Ein Zitat aus dem 1. Artikel:
“Gefördert wird damit die Ausdauerleistung der Muskulatur; auf die Kurzzeit- oder Sprintleistung der Muskeln haben AICAR/GW1516 einen eher nachteiligen Einfluss.”
Schnelligkeit ist ja schon wichtig beim Basketball, also sind vermutlich diese beiden Substanzen eher weniger ein Problem. Ansonsten interessanter Artikel.
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Nettes Thema, kann man aber auch leicht auf einen Punkt bringen:
Es gibt keinen Hochleistungssport mehr ohne Doping.So, mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu sagen.
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Und zufällig heute bei der Süddeutschen Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/sport/probleme-im-us-sport-es-ist-absurd-es-ist-amerika-1.1636639
Und dann wird hier von -einem bestimmten- Sdler ausgerechnet die NBA als unumstößliches Vorbild immer wieder vorgehalten…
…
Zum Beitrag weiter oben
Naja, man kann sich ja die Centerriege so anschauen, dass sind meist nicht so die wieselflinken Sprinter auf dem Parkett. Manche pusten auch ganz schön ab der Halbzeit.
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…
Zum Beitrag weiter oben
Naja, man kann sich ja die Centerriege so anschauen, dass sind meist nicht so die wieselflinken Sprinter auf dem Parkett. Manche pusten auch ganz schön ab der Halbzeit.
Ja eben, warum sollten die denn dann auch noch ausgerechnet ein Dopingmittel nehmen, dass sich eher negativ auf die Schnelligkeit und Explosivität auswirkt?
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Ich habe diese Links ja nicht erstellt, weil das erwähnte eher unbekannte Mittel nun im Basketball sonderlich erfolgreich sein würde.
Aber glaubt wer ernsthaft, dass es keine Entwicklungen in Richtung Schnelligkeit der Muskulatur gibt, die im Basketball vielleicht “sinnvoller” wäre??
Nachgewiesenermassen laufen Fußballprofis ungefähr zwei bis drei Kilometer mehr pro Begegnung wie vor dreißig Jahren und es sind mehr Spiele geworden, das ist wahrscheinlich allein auf die Kopie der Trainigsmethoden Felix Magaths zurückzuführen…
Ohne Doping kein Leistungssport.
So ist es aus meiner Sicht…Dass man nicht allem nachgehen will, liegt allein an den Summen im Spiel. Niemand will sein Geschäft verlieren, wenn alle profitieren.
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http://www.sport1.de/de/ussport/ussport_mlb/artikel_729865.html
MLB droht Mega-Dopingskandal Die MLB will wohl 20 Spieler sperren, darunter Yankees Star Rodriguez. Ein Klinik-Chef will kooperieren und Beweise liefern.
_…Die Affäre könnte der Baseball-Profiliga erneut einen schweren Image-Schaden verpassen.
Im Zuge der Ermittlungen um das unweit von San Francisco beheimatete Unternehmen “Balco”, das zunächst nur mit Nahrungsergänzungsmitteln handelte und Blut- und Urinproben anbot, war unter anderem Homerun-König Barry Bonds angeklagt worden. Neben zahlreichen Baseball- und Footballspielern gehörte zu den Kunden auch die ehemalige Leichtathletik-Olympiasiegerin Marion Jones. …… Strengere Dopingtests wurden in der MLB erst 2010 nach hartem Tauziehen mit der Spielergewerkschaft MLBPA eingeführt - als Folge des “Balco”-Skandals.
Mittlerweile gilt die Phase der späten 1980er bis späten 2000er Jahre als die “Ära der Steroide”, in deren Verlauf viele Schlag-Rekorde gebrochen wurden. Zahlreiche Stars dieser Zeit tauchen im 2007 veröffentlichten “Mitchell Report” des US-Kongresses auf. Der Untersuchungsbericht nennt alleine 89 Namen. …_Zum Glück ist das für die NBA ist das alles völlig undenkbar.
Etliche große Sportarten in den USA werden regelmäßig von Doping-Vorwürfen erschüttert. Und auch wenn gerade beim Football oder Leichtathletik der Einfluss von Dopingmitteln sicher gezielter zur Leistungssteigerung führen, warum sollte hier, wo es um solche enorme Gelder geht, keinerlei illegale Hilfsmittel Verwendung finden?
Weil noch kein großer Skandal passiert ist? Weil keiner der Top-Stars überführt wurde? Mit den gleichen Argumenten wurde auch Lance Armstrong über viele Jahre von Fans und Verbänden in Schutz genommen. Wenn man den Verstand nutzt und sich die äußeren Umstände (und die teilweise rasanten körperlichen Veränderungen bei einigen Spielern) anschaut, ist die Nutzung von leistungssteigernden Mittelchen auch in der NBA sehr wahrscheinlich. Denn warum sollte gerade und ausschließlich die NBA sauber sein?
Nein, ich habe keine Beweise. Ich verleumde auch niemanden. Ich stelle mir nur naheliegende Fragen.
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http://de.eurosport.yahoo.com/news/bundesliga-ommer-fußball-gedopt-112921551.html
“Auch im Fußball wird gedopt”
Manfred Ommer legt nach: Der frühere 200-m-Vizeeuropameister, der schon 1977 Doping eingeräumt hat, prangert nun auch Scheinheiligkeit im Fußball an. “Ich habe überhaupt keinen Zweifel daran, dass im Fußball gedopt wird”, sagte Ommer…"Der DFB hat das zu meiner Zeit als Präsident recht lasch behandelt. Aussagen wie ‘Durch Doping schießt man keine bessere Ecke’ sind natürlich idiotisch", sagte der 62-Jährige.
und aktuell:
http://www.sport1.de/US-Dopingsumpf: Wenn Kopf und Füße plötzlich wachsen
Der Doping-Fall um Alex Rodriguez ist in den US-Ligen nicht der erste. Lange Sperren wie bei “Birdman” sind aber die Ausnahme. SPORT1 zeigt prominente Doping-Fälle im US-Sport.
Unter anderen auch Lindsey Hunter, Rashard Lewis, O.J.Mayo (!), Hedo, der Birdman.
In der letzten Five ist in der Kolumne zu lesen, dass es kein Doping im (NBA-)Basketball geben würde,weil man dadurch auch nicht besser treffen würde (grob zusammengefasst).
Diese Äußerung fand ich schon beim ersten Lesen diskussionswürdig. Ist aber ein beliebtes Argument. Auch, dass noch keiner der Stars eindeutig wurde.Klar ist: es gilt die Unschuldsvermutung. Ich weiß da nicht mehr als die meisten anderen. Und die, die mehr wissen, werden nichts dazu sagen. Bisher.
Aber: das war im Fahrradsport (und in der Leichtathletik, Baseball) bis vor kurzem nicht anders.Fakt ist auch: Ohne Wurftraining hilft auch das einfacherer Einwerfen von irgendwelchen Präparaten nicht. Verstärkt in einem Sport wie Basketball, wo es viel um Motorik und Routine geht.
Aber: Baseball ist auch nicht so abhängig von reiner Kraft und Ausdauer wie Lauf-+Kraftsportarten. darin ähnelt es eher Basketball als Football. Trotzdem wurde dort massiv gedopt. Beim Basketball ist es aber völlig ausgeschlossen, weil es keinen positiven Effekt bringt, im Verhältnis zur Gefahr, entdeckt zu werden? Fühle sich aber nicht alle Doper relativ sicher?Und wäre es nicht hilfreich, auch im 3 Spiel in einer Woche (bei insg. 82 Sasisonspielen) noch bis zum Ende des Spiels genug Kraft in Armen und Beinen zu haben um den Wurf noch zu treffen oder den Fastbreak zu laufen? (s. auch Zitat oben). Es gibt auch Dopingmittel, die die Regenerationszeit erheblich verkürzt.
Wenn man die körperlichen Entwicklungen einiger Spieler sieht und vergleicht mit denen der überführten Baseballspieler, kann ich irgendwie nicht umhin, das auch bei dem ein oder anderen NBA Star zu vermuten.
Eine pauschale Vorverurteilung will ich auch nicht vornehmen, aber ein pauschaler Freibrief ist auf Basis der bisherigen Erfahrung im Profisport doch entweder blauäugig oder blöd.
Ich meine, Skepsis ist auch beim Basketball (speziell in der NBA, weil da das meiste Geld fließt mehr und die körperlichen Anforderungen am höchsten sind) mehr als angebracht.
Gerade die großen “Athleten” werden doch auch hier und in den USA besonders abgefeiert. Vor allem technisch limitierte Spieler können dadurch noch ihren Marktwert steigern. Aber warum sollte nicht auch einer der Jungs mit Talent noch etwas nachhelfen? Zumal, wenn es innerhalb der Zirkel als normal angesehen wird? Jan Ullrich war sich auch keiner Schuld bewusst, weil es “normal” war und nur Chancengleichheit bedeutete. -
In vielen, wenn nicht allen Profisportarten wird gedopt.
Für sehr viele Mannschaftssportarten gibt es auch bereits schlüssige Beweise.
Wer nun behauptet, dass Doping im Basketball nichts bringe, weil dort Technik wesentlich wichtiger beim Körbewerfen wäre, der kann mir sicher auch darlegen, wieso und warum nachgewiesenermassen im Fussball gedopt wurde und noch wird, ohne dass die Spiele plötzlich 12:10 ausgehen.
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Wie sich wohl die Wurfquote, Reaktionzeit, etc verhält, wenn ich am Ende eines Spiels kaputt bin oder noch 10% im Tank hab?
Wurfquote kann man nicht tanken, Ausdauer, Athletik und “Ruhe” aber schon.
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Per Günther hat in seiner Radioshow einige interessante und deutliche Aussagen über die NADA und deren Dopigkontrollen gemacht. Dass Profisportler ihre Aufenthaltsorte offenlegen müssen, wusste ich, aber in welcher Konsequenz das ganze geschieht ist nach meinem Urteilsvermögen mehr als fraglich.
Zumindest der lange und ausführliche Teil über Doping ist auch nicht nur in, um und um Ulm herum hörenswert, weil bedenklich.
Hier der Link: Pers Heimspiel -
Ich für meinen Teil finde das Vorgehen an sich “bedenklich”. Interessant wäre zu wissen, wie die rechtliche Legitimation tatsächlich aussieht.
Dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als dem Sportler bei der Probeabgabe aufs Gemächt zu stieren sollte klar sein… das ist ein ekelhaftes Vorgehen. Schick Ihn morgens um 6 in Unterwäsche auf die Toilette… die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sportler jeden Tag eine künstliche Fremdurin-Blase bei sich trägt ist doch recht gering. -
Habe sowieso noch nie verstanden, was diese Zu Hause-Kontrollen sollen. Testet man die Spieler im Anschluss an die Spiele und beim Training ist dies doch vollkommen ausreichend. Wenn dann jedes Team seine Trainingszeiten melden muss, ist dies doch genug.
Dieses melden des Aufenthaltsortes und die verachtende Art der Urinabgabe sind aus meiner Sicht sowieso ein rechtswidriger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines jeden Menschen. Ja, auch Sportler haben Menschenrechte.
Einfach nur unerträglich so etwas.
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Ich für meinen Teil finde das Vorgehen an sich “bedenklich”. Interessant wäre zu wissen, wie die rechtliche Legitimation tatsächlich aussieht.
Dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als dem Sportler bei der Probeabgabe aufs Gemächt zu stieren sollte klar sein… das ist ein ekelhaftes Vorgehen. Schick Ihn morgens um 6 in Unterwäsche auf die Toilette… die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sportler jeden Tag eine künstliche Fremdurin-Blase bei sich trägt ist doch recht gering.dafür wäre ein gutes versteck für die blase die toilette sein Und spätesten beim zweiten Ziel müßte er es machen, und hat der zweite weniger rechte?
Ich zeig beim Arzt auch öfters mal mein Gemächt(Hautkrebsvorsorge), das hat für mich nichts ekelhaftes/demütigendes auch nichts für den Arzt oder die Arzthelferin. Die situation ist auch für beide Seiten nichts sexuelles. sondern einfach nur meine Gesundheitsvorsorge.
Aber ok ich hab auch schon Leute gesehen die nach den Sport in Unterhose duschen.Ich bin auch eher skeptisch, wegen des meldens des Standortes auch in der Freizeit. Die sichtprobe bei Probeabgabe halte ich aber für notwendig
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Ich finde vor allem die GEschichte von Schaffartzik krass. Das hat doch nichts mehr mit Dopingbekämpfung zu tun, sondern ist nur noch albern. Einen Nationalspieler während man ihm im TV beim Spielen zusehen kann zu Hause zu besuchen, weil er vergessen hat anzugeben, dass er bei der Natio ist, und ihm das als “missed test” auszulegen mit allen Konsequenzen find ich ……ich find gar kein passendes Wort dafür.
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Ich für meinen Teil finde das Vorgehen an sich “bedenklich”. Interessant wäre zu wissen, wie die rechtliche Legitimation tatsächlich aussieht.
Das is einfach zu beantworten. Die rechtliche Legitimation entsteht schlicht dadurch dass sich der Sportler genau mit diesem Vorgehen einverstanden erklärt hat. Damit dürfen die das natürlich.
Das er eben kein Nationalkaderathlet wird, wenn er sein Einverständnis nicht gibt ist ein anderes Thema. Aber eben dennoch seine freie Entscheidung.
Und im BB noch weniger dramatisch wie in anderen Sportarten. Dann wird er halt nicht Nationalspieler. Aber was es für einen Leichtathleten/Ruderer/Schwimmer bedeutet wenn er in keine Kader berufen werden kann, ist nochmal ne ganz andere Geschichte. -
Es ist einfach ein schmaler Grat auf dem gegangen wird: Leistungssportler haben kollektiv in den letzten 30 - 40 Jahren die Unschuldsvermutung ad absurdum geführt. Alle Maßnahmen bei den Dopingkontrollen gehen davon aus, dass der Sportler betrügen will. Und dieser Betrug soll verhindert werden. Alles in allem ist es für jeden Einzelnen natürlich eine Ungehuerlichkeit, dass von seiner Schuld ausgegangen wird. Aber es gibt ja in den verschiedensten Sportarten immer wieder dokumentierte Fälle, dass genau diese Schuldsvermutung offenbar richtig ist.
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@jsb:
Es ist einfach ein schmaler Grat auf dem gegangen wird: Leistungssportler haben kollektiv in den letzten 30 - 40 Jahren die Unschuldsvermutung ad absurdum geführt. Alle Maßnahmen bei den Dopingkontrollen gehen davon aus, dass der Sportler betrügen will. Und dieser Betrug soll verhindert werden. Alles in allem ist es für jeden Einzelnen natürlich eine Ungehuerlichkeit, dass von seiner Schuld ausgegangen wird. Aber es gibt ja in den verschiedensten Sportarten immer wieder dokumentierte Fälle, dass genau diese Schuldsvermutung offenbar richtig ist.
ich sehe doping kontrollen eher als Schutz der Sportler an, ich bin mir sicher das bei den meisten die unschuldsvermutung stimmt. Aber sportler verdienen sehr leistungsbezogen, leistungsteigerung durch doping ist dadurch erstmal lukrativ … Dem gegenüber steht die eigene Gesundheit und eben auch das Risiko erwischt zu werden(keine Einnahmen auf X Jahre). Wenn durch test sportler erwägen nicht zu dopen super, wenn faire sportler dadurch besser verdienen da sie nicht von vollgepumpten Dopern übertroffen werden auch super.
Die Frage ist aber inwieweit Test zuhause nötig sind, wenn genug zeitnahe Arbeits(Trainingszeiten) bekannt sind. Das man sportler auch abseits des “öffentlichen” training kontrollieren sollte macht sinn, sonst machen sie mal “urlaub” um eine anabolika kur durchzuführen.
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Simonius “Das er eben kein Nationalkaderathlet wird, wenn er sein Einverständnis nicht gibt ist ein anderes Thema. Aber eben dennoch seine freie Entscheidung.”
Verträge schön und gut. Ich bin kein Jurist, aber in eine AGB darf man zum Beispiel auch nicht jeden Quatsch rein schreiben - bzw. man darf es, aber unangemessene Dinge werden vor Gericht nicht akzeptiert werden. Daher kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass so ein Vorgehen vor Gericht Bestand hat.
Dass noch niemand eine Klage angestrengt hat kann ich mir aber auch nicht vorstellen, daher bin ich da etwas ratlos -
dafür wäre ein gutes versteck für die blase die toilette sein Und spätesten beim zweiten Ziel müßte er es machen, und hat der zweite weniger rechte?
Ich zeig beim Arzt auch öfters mal mein Gemächt(Hautkrebsvorsorge), das hat für mich nichts ekelhaftes/demütigendes auch nichts für den Arzt oder die Arzthelferin. Die situation ist auch für beide Seiten nichts sexuelles. sondern einfach nur meine Gesundheitsvorsorge.
Aber ok ich hab auch schon Leute gesehen die nach den Sport in Unterhose duschen.Ich bin auch eher skeptisch, wegen des meldens des Standortes auch in der Freizeit. Die sichtprobe bei Probeabgabe halte ich aber für notwendig
Sorry, aber eine Vorsorgeuntersuchung würde ich ungern damit vergleichen wollen
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Die Dopingbestimmungen sind heikel, das weiß jeder. Aber meiner Meinung nach vor allem international der einzig mögliche Weg. National gäb’s noch die Möglichkeit, Doping zur Straftat zu erklären, aber das hilft leider so ganz und gar nicht gegen jamaikanische Sprintwunder.