Wildcard für 2012/13
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Eine Ligaverkleinerung wird die BBL - zu Recht - nicht zulassen. Warum auch? Es gibt derzeit genug Vereine, die erste Liga (18er) spielen können.
Im Grunde würde es ausreichen, diesmal nur eine Mannschaft ab- und aufsteigen zu lassen, da es nur einen sportlich/wirtschaftlich fähigen Aufsteiger mit dem MBC gibt. Also nur Göttingen runter, nur MBC rauf. Da dies wohl so die Statuten nicht hergeben, wird es über eine WC gelöst werden, die - da bin ich mir sicher - an den 2. Abstieger gehen wird.
Im Moment sehe ich einfach gar kein Problem …
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In meinen Augen wäre es das Normalste der Welt, dass bei fehlenden Aufsteigern die jeweiligen Klubs der ersten Liga automatisch in der Liga bleiben. Leider wird die BBL nicht auf jeweils 150.000 oder in Zukunft noch mehr Euro verzichten können und wollen…
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Naja, die Clubs SIND die Liga, vom demher wäre es sicher auch denkbar, dass die BBL mit der Pro A ausmacht, dass es in Zukunft nur noch einen Auf und Absteiger gibt, vielleicht auf 3 oder 4 Jahre angelegt, so lange halt bis es wirklich mehr potentielle Fahrstuhlmannschaften gibt, also in den ProA Playoffs im Halbfinale wirklich 4 potentielle Erstligisten stehen. Dann hätte man sich den ganzen Wildcard-Kram zumindest etwas gespart.
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Nun lasst mal gut sein mit dieser sinnfreien Traditions-Diskussion. Nur weil ein paar hundert Jugendliche in irgendeinem Dorf seit ein paar Jahren einen Basketball herumtragen, ist das doch nicht mit Tradition gleichzusetzen.
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Soooo einfach kann man es sich mit der Wildcard nicht machen.
Wie gut vernetzt ist Didin innerhalb der Liga? Wie abhängig ist die BBL vom BEKO-Vertrag? Immerhin sponsoren die bei Sport1 auch nicht unerheblich.
Bringt BEKO/Didin soviel an Mehrwert, dass man Gießen über die Klinge springen läßt?
Das wird doch die Frage aller Fragen sein.
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Eine Ligaverkleinerung wird die BBL - zu Recht - nicht zulassen. Warum auch? Es gibt derzeit genug Vereine, die erste Liga (18er) spielen können.
Im Grunde würde es ausreichen, diesmal nur eine Mannschaft ab- und aufsteigen zu lassen, da es nur einen sportlich/wirtschaftlich fähigen Aufsteiger mit dem MBC gibt. Also nur Göttingen runter, nur MBC rauf. Da dies wohl so die Statuten nicht hergeben, wird es über eine WC gelöst werden, die - da bin ich mir sicher - an den 2. Abstieger gehen wird.
Im Moment sehe ich einfach gar kein Problem …
Doch! Genau das geben die Statuten her bzw. gäben im realistischeren konjunktiven Denkbereich. Eine Wc kann, aber muß nicht vergeben werden.
Ein Problem gibt es selbstverständlich nicht. Es ist ja ein himmelweiter Unterschied ob eine WC für die Liga ein Problem darstellt (was sie nicht tut, weder bei Vergabe noch bei NichtVergabe) und die User @patte und @gruebler über die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutieren ODER ob ein paar mickrige, irrelevante Fans eines Vereins die mögliche WC-Bewerbung ihres Clubs eher nicht gutheißen.
Edith findet @DvWs Beitrag klasse und bedenkenswert.
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Dass im Falle eines Abstiegs Gießen eine Wildcard bekommt (wenn sie wollen), ist hier vermutlich Konsens.
Sie müssen ja quasi wollen Wäre das erste Mal in der Geschichte, dass Manager sich selber wegrationalisieren bzw. den eigenen Bezüge ein mindestens hohes zweistelliges Minus voranstellen - wie vernünftig das auch immer sportlich wäre. Rein manpowermässig hat man sich in der Geschäftsstelle ja offenbar schon lange auf die zu bespielende Liga festgelegt. Keine Spur von Demut, kein Sinn mehr fürs Reale. Auch der Trainer mit dem man gerade absteigt, wird kurz vor Saisonende verlängert. Der Sportdirektor auch. Selbstverständlich nur für die BBL. Was sonst? Allein diese Signalwirkung lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Uns doch egal, wie wir rumgurken Auch sonst wird die Geschäftsstelle getuned als würde man demnächst ALBA - ach, was! Barca!! - aufkaufen. Wenn schon denn schon! Dass sich dort leider die Qualität umgekehrt proportional zur Quantität entwickelt ist offensichtlich nur von außen zu sehen. Das fatale an mangelnder Kompetenz ist ja so oft, dass sie zu inkompetent ist, ihre eigenen Schwächen detektieren - geschweige denn abstellen - zu können. Hybris, du bitch! Nicht nur braucht man in der Liga keine sportliche Qualifikation mehr um daran teilnehmen zu können, Gießen versucht den ersten Verein zu installieren, der künftig keinen BBL-tauglichen Kader mehr benötigt , um trotzdem dabei zu sein. Das Geld kann ja nicht für alle reichen Brave new world.
Und so schauen wir entsetzt amüsiert dem perpetuum mobile im Wasserkopf zu, das sich selbst eingeschaltet hat und nun nicht mehr aus seiner Haut kann. Bubble…
Sicher ist das der Mannschaftsetat mit der Entwicklung in der Geschäftsstelle mithalten muss, sonst macht das Ganze wenig Sinn auf Dauer.
Sich jetzt aber über die Entwicklung in der Führung zu mokieren ohne die genauen Planzahlen für die nächste Saison zu kennen halte ich für übertrieben.Die Verträge für GF, Trainer, Sportdirektor gelten nur für Liga 1, bei Abstieg muss also alles neuverhandelt werden. Ansonsten ist es doch nicht so ganz verkehrt wenn man sich schon frühzeitig für die nächste Saison positioniert.
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Selbst wenn Didin den Beko Deal eingefädelt haben sollte, macht ihn das doch nicht sakrosankt. Wenn Beko durch die Werbung/PR in der BBL einen messbaren Erfolg erzielt hat, wird Beko bei der BBL bleiben. Wenn nicht, dann nicht - Didin hin oder her.
Und das weiß auch die BBL und wird Didin/Düdorf keine Wildcard auf gut Glück schenken - im Hinterkopf, dass dann VIELLEICHT Beko verlängern würde. Ich glaube im Gegensatz zu einigen SDlern schon, dass man in der BBL Chefetage im Grunde genommen vernünftig denkt.
Edit @osb:
Wenn es die Statuten hergeben sollten, dass es nur einen Auf- Absteiger gibt, um so besser. -
Ich glaube im Gegensatz zu einigen SDlern schon, dass man in der BBL Chefetage im Grunde genommen vernünftig denkt.
Na ja, vernünftiges Denken schließt ja ein gezwungen anderes Handeln nicht aus?
Die Frage ist doch, ob es Zwänge gibt? Leider beantwortet uns die Frage hier keiner?
Wo ist der geprüfte BBL-Account wenn man ihn braucht?
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Ich glaube im Gegensatz zu einigen SDlern schon, dass man in der BBL Chefetage im Grunde genommen vernünftig denkt.
Na ja, vernünftiges Denken schließt ja ein gezwungen anderes Handeln nicht aus?
Die Frage ist doch, ob es Zwänge gibt? Leider beantwortet uns die Frage hier keiner?
Wo ist der geprüfte BBL-Account wenn man ihn braucht?
Du glaubst doch nicht wirklich, dass wenn es solche Zusammenhänge, Absprachen oder Zwänge geben würde, das an die Öffentlichkeit mitgeteilt wird? Das wär dann ja der einfachste Weg für Gießen, sich dann wieder in die Liga zu klagen und dann haben wir plötzlich 19 Teams
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Selbst wenn Didin den Beko Deal eingefädelt haben sollte, macht ihn das doch nicht sakrosankt. Wenn Beko durch die Werbung/PR in der BBL einen messbaren Erfolg erzielt hat, wird Beko bei der BBL bleiben. Wenn nicht, dann nicht - Didin hin oder her.
Und das weiß auch die BBL und wird Didin/Düdorf keine Wildcard auf gut Glück schenken - im Hinterkopf, dass dann VIELLEICHT Beko verlängern würde. Ich glaube im Gegensatz zu einigen SDlern schon, dass man in der BBL Chefetage im Grunde genommen vernünftig denkt.
Beko hat doch gerade den Deal mit der BBL um drei Jahre verlängert, und da, wie du schon selbst gesagt hast, Beko nicht gleich Didin ist, dürfte das das kleinste Problem sein.
Und das mit der Verkleinerung der Liga ist doch eine ziemlich sinnlose Phantom-Diskussion - angesichts der sehr guten Auslastungsquoten der Hallen mit mehreren Clubs, die fast jedes Spiel ausverkauft haben, werden die den Teufel tun, freiwillig auf die Einnahimen aus zwei Heimpielen zu verzichten - insbesondere, wenn sie wissen, dass sie auch zwei Spiele mehr ausverkaufen würden, egal, ob der Gegner Bayern oder Düsseldorf heißt. Von daher denke ich schon, dass es ein WC-Verfahren geben wird.
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bisher hat noch keiner auf die frage von vor einigen seiten, wieviel reingewinn denn ein zusätzliches HEIM- & AUSWÄRTSspiel als paar bedeutet.
in anbetracht der zusatzkosten scheint mir das nicht annähernd so viel zu sein wie durch die nutzung als hauptargument gegen eine verkleinerung suggeriert wird.weiterhin ist de “natürliche” ligagröße ja 16 gewesen, nur Frankfurts katastrophensaison war die erweiterung zu verdanken…
weiterhin bleibt das problem der am saisonende unbeteiligten teams weiterhin bestehen solange man keine pre-playoffs ein führt, auch dort würde eine reduktion mehr spannung/wettbewerb bis zum ende bedeuten.EDiTH: danke patte, muß den text zwar noch lesen, aber auf eine antwort aus dieser richtung hatte ich gehofft
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Warum sollte denn die Liga verkleinert werden. So lang die Vereine wirtschaftlich solvent und im Rahmen sportlich wettbewerbsfähig sind gibt es keinen Grund den Ligaumfang zu kürzen.
Doch, wenn man weiter kommen will in Europa. Die Spielbelastung für die Teams die in europäischen Wettbewerben starten ist schon enorm.
Sieht man doch an den ständigen Terminkollisionen. Dazu noch der Pokal und das Allstarding. -
bisher hat noch keiner auf die frage von vor einigen seiten, wieviel reingewinn denn ein zusätzliches HEIM- & AUSWÄRTSspiel als paar bedeutet.
Na dann lass doch mal rechnen… Wenn ich Uli Hoeneß Aussage in der BiG richtig im Kopf habe, hat er beklagt dass bei den meisten BBL-Vereinen 60-70 % des Etats aus den Heimspieleinnahmen kommen. Ergo wären das im Schnitt 3,5 bis 4,1 %. Bei den 3,8 Millionen die ich als Durchschnittsetat im Hinterkopf habe, wären das wiederum 133.000 bis 155.800 Euro. Find ich garnicht mal so wenig, auch wenn man noch Kosten für die entsprechende Auswärtsfahrt abziehen muss.
Alle Zahlen natürlich ohne Gewähr oder wissenschaftlich korrekte Quellenangabe. Zusatzzahl: Spritzbeton.
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bisher hat noch keiner auf die frage von vor einigen seiten, wieviel reingewinn denn ein zusätzliches HEIM- & AUSWÄRTSspiel als paar bedeutet.
Na dann lass doch mal rechnen… Wenn ich Uli Hoeneß Aussage in der BiG richtig im Kopf habe, hat er beklagt dass bei den meisten BBL-Vereinen 60-70 % des Etats aus den Heimspieleinnahmen kommen. Ergo wären das im Schnitt 3,5 bis 4,1 %. Bei den 3,8 Millionen die ich als Durchschnittsetat im Hinterkopf habe, wären das wiederum 133.000 bis 155.800 Euro. Find ich garnicht mal so wenig, auch wenn man noch Kosten für die entsprechende Auswärtsfahrt abziehen muss.
Alle Zahlen natürlich ohne Gewähr oder wissenschaftlich korrekte Quellenangabe. Zusatzzahl: Spritzbeton.
Der Durchschnittsetat wird aber durch die Vereine geprägt, die hohe Sponsoring-Einnahmen haben. Wenn man mal die Vereine abzieht, die unter 40% ihres Etats aus den Heimspieleinnahmen generieren, bleibt da wohl ein Durchschnittsetat von unter 3mio über.
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Na dann machen wir die Rechnung doch mal ganz einfach:
Der aktuelle BBL-Zuschauerschnitt liegt bei knapp 4.300 Besuchern pro Partie. Ich rechne jetzt mal der Einfachheit halber mit 4.000 Leuten (niedrig angesetzt). Als durchschnittlichen Kartenpreis nehme ich 20 Euro (ebenfalls niedrig angesetzt). Führt nach Adam Ries bei zwei wegfallenden Heimspielen im Schnitt zu Brutto-Mindereinnahmen von 160.000 Euro pro Verein. Noch nicht einkalkuliert sind der Pro-Kopf-Verbrauch bei Catering, Fanartikeln, Parkgebühren sowie zusätzliche Einnahmen des Einzelhandels im Umfeld einer Halle (bspw. Gaststätten, Tankstellen, Hotels, etc.). Ebenso fehlt natürlich der Verlust, welcher mitunter entstehen kann, weil Sponsoren aufgrund weniger Heimspiele, weniger Kundenkontakt, weniger B2B-Plattform, weniger Medienpräsenz, etc. ihre Unterstützung verringern. Ohne irgendeine Schönrechnerei gehen den Bundesligaclubs also durch zwei Heimspiele weniger im Schnitt mindestens 200.000 Euro Brutto-Einnahmen pro Saison verloren. Vielleicht sind es bei Weißenfels mit 2.500 Zuschauern pro Spiel am Ende nur 100.000 - bei ALBA mit 10.000 Zuschauern dann aber vielleicht schon eine halbe Million Euro. Davon kann ich jetzt ganz getrost noch 19% Steuern, Hallenmiete, Personal, die Kosten für zwei Auswärtsspiele inklusive Übernachtung, wobei Fahrt und teilweise Verpflegung vielerorts ohnehin von Sponsoren übernommen wird, abziehen und komme noch immer auf einen sechsstelligen Durchschnittswert pro Verein - und davon bezahlen selbst Clubs wie ALBA, Bayern oder Bamberg momentan noch mindestens einen festen Rotationsspieler. Ich bezweifel stark, dass man diesen für eine geringfügige “Entspannung des Spielplans” hergeben würde. Erst Recht nicht, wo man doch in Spanien, Italien und Frankreich einen ähnlichen Spielplan diskussionslos stemmt, obwohl dort noch deutlich mehr doppelbelastete Nationalspieler unter Vertrag stehen und die Vereine im Schnitt viel länger international dabei sind. Jedenfalls hat es wohl durchaus seine Gründe, warum man selbst von Baldi und Co schon seit einiger Zeit keine vehementen Forderungen nach einer Ligaverkleinerung mehr hört.
Unabhängig vom Einzelschicksal gewisser Vereine, die finanziell mehr oder weniger abhängig von ihren Heimspielen sind, kann man auch noch eine etwas “globalere” Rechnung aufmachen:
Wie oben dargestellt, gehen bei zwei Heimspielen weniger allein den 16 verbliebenen BBL-Clubs in Summe mindestens 3 Millionen Euro Brutto-Einnahmen verloren. Da zudem zwei Vereine komplett rausfallen, fehlen zwei weitere Standorte, die zusammen an sich schon Einnahmen von mindestens 3 Millionen Euro generieren. Unter dem Strich würde die Liga als Gesamtkonstrukt bei einer Verkleinerung also freiwillig auf mindestens 6 Millionen Euro Einnahmen verzichten, die Zuschauer, Sponsoren oder förderwillige Städte dann anderweitig ausgeben. Es macht unter dem Strich aber hinsichtlich Einnahmen, Umsatz und “Wirtschaftsmacht” überhaupt keinen Sinn in einem Wachstumsmarkt auf diese hohe siebenstellige Summe zu verzichten, nur weil einige glauben, dass vier Pflichtspiele und insgesamt acht benötigte rotationsfähige deutsche Spieler weniger die Liga international nun deutlich wettbewerbsfähiger machen.Gerade den letzten Punkt sollten sich auch 9alive und gruebler noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Ihr scheint momentan zu glauben, dass vier Pflichtspiele und acht benötigte Deutsche einen derart großen Unterschied hinsichtlich unserer internationalen Konkurrenzfähigkeit ausmachen, dass ihr Einnahmenverluste der Liga als Gesamtkonstrukt im hohen einstelligen Millionenbereich in Kauf nehmen würdet. Bei aller Liebe, aber diese Gedanken kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass ich hier uneingeschränkt Recht habe. Nur waren mir eure Erklärungen bislang einfach nicht schlüssig genug.
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Warum eigentlich keine 22 oder 24 Liga? Was das für Einnahmen bedeuten würde…
Spätestens wenn dieses Jahr mal wieder das Finale wegen der Fußball EM komplett in den Medien unter geht, wird man sich wieder an einen zu vollen Spielplan erinnern, der immer noch zu lang ist…
PS
Weckt Baldi um 3.00 Uhr Nachts und er unterschreibt sofort einen Vertrag für eine 16er Liga. -
patte, die rechnung mit den 6millionen ist ansatzweise absurd, die werden ja nur generiert weil die teams diese zur etatdeckung brauchen, sind diese teams nicht da hat effektiv keiner was verloren (abseits der 2 heimspiele).
das folgt der logik mit der die BBL oft auf absolute zahlen stat relative verweist…was bringt der BBL eine gesamtetaterhöhung von zb. 10millionen, wenn diese sich auf 2 topteams verteilt…oder (mehr teams ist ja immer geiler) auf 4 neue teams mit unterdurchschnittlichem etat… -
Na dann machen wir die Rechnung doch mal ganz einfach:
Der aktuelle BBL-Zuschauerschnitt liegt bei knapp 4.300 Besuchern pro Partie. Ich rechne jetzt mal der Einfachheit halber mit 4.000 Leuten (niedrig angesetzt). Als durchschnittlichen Kartenpreis nehme ich 20 Euro (ebenfalls niedrig angesetzt). Führt nach Adam Ries bei zwei wegfallenden Heimspielen im Schnitt zu Brutto-Mindereinnahmen von 160.000 Euro pro Verein. Noch nicht einkalkuliert sind der Pro-Kopf-Verbrauch bei Catering, Fanartikeln, Parkgebühren sowie zusätzliche Einnahmen des Einzelhandels im Umfeld einer Halle (bspw. Gaststätten, Tankstellen, Hotels, etc.). Ebenso fehlt natürlich der Verlust, welcher mitunter entstehen kann, weil Sponsoren aufgrund weniger Heimspiele, weniger Kundenkontakt, weniger B2B-Plattform, weniger Medienpräsenz, etc. ihre Unterstützung verringern. Ohne irgendeine Schönrechnerei gehen den Bundesligaclubs also durch zwei Heimspiele weniger im Schnitt mindestens 200.000 Euro Brutto-Einnahmen pro Saison verloren. Vielleicht sind es bei Weißenfels mit 2.500 Zuschauern pro Spiel am Ende nur 100.000 - bei ALBA mit 10.000 Zuschauern dann aber vielleicht schon eine halbe Million Euro. Davon kann ich jetzt ganz getrost noch 19% Steuern, Hallenmiete, Personal, die Kosten für zwei Auswärtsspiele inklusive Übernachtung, wobei Fahrt und teilweise Verpflegung vielerorts ohnehin von Sponsoren übernommen wird, abziehen und komme noch immer auf einen sechsstelligen Durchschnittswert pro Verein - und davon bezahlen selbst Clubs wie ALBA, Bayern oder Bamberg momentan noch mindestens einen festen Rotationsspieler. Ich bezweifel stark, dass man diesen für eine geringfügige “Entspannung des Spielplans” hergeben würde. Erst Recht nicht, wo man doch in Spanien, Italien und Frankreich einen ähnlichen Spielplan diskussionslos stemmt, obwohl dort noch deutlich mehr doppelbelastete Nationalspieler unter Vertrag stehen und die Vereine im Schnitt viel länger international dabei sind. Jedenfalls hat es wohl durchaus seine Gründe, warum man selbst von Baldi und Co schon seit einiger Zeit keine vehementen Forderungen nach einer Ligaverkleinerung mehr hört.
Unabhängig vom Einzelschicksal gewisser Vereine, die finanziell mehr oder weniger abhängig von ihren Heimspielen sind, kann man auch noch eine etwas “globalere” Rechnung aufmachen:
Wie oben dargestellt, gehen bei zwei Heimspielen weniger allein den 16 verbliebenen BBL-Clubs in Summe mindestens 3 Millionen Euro Brutto-Einnahmen verloren. Da zudem zwei Vereine komplett rausfallen, fehlen zwei weitere Standorte, die zusammen an sich schon Einnahmen von mindestens 3 Millionen Euro generieren. Unter dem Strich würde die Liga als Gesamtkonstrukt bei einer Verkleinerung also freiwillig auf mindestens 6 Millionen Euro Einnahmen verzichten, die Zuschauer, Sponsoren oder förderwillige Städte dann anderweitig ausgeben. Es macht unter dem Strich aber hinsichtlich Einnahmen, Umsatz und “Wirtschaftsmacht” überhaupt keinen Sinn in einem Wachstumsmarkt auf diese hohe siebenstellige Summe zu verzichten, nur weil einige glauben, dass vier Pflichtspiele und insgesamt acht benötigte rotationsfähige deutsche Spieler weniger die Liga international nun deutlich wettbewerbsfähiger machen.Gerade den letzten Punkt sollten sich auch 9alive und gruebler noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Ihr scheint momentan zu glauben, dass vier Pflichtspiele und acht benötigte Deutsche einen derart großen Unterschied hinsichtlich unserer internationalen Konkurrenzfähigkeit ausmachen, dass ihr Einnahmenverluste der Liga als Gesamtkonstrukt im hohen einstelligen Millionenbereich in Kauf nehmen würdet. Bei aller Liebe, aber diese Gedanken kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass ich hier uneingeschränkt Recht habe. Nur waren mir eure Erklärungen bislang einfach nicht schlüssig genug.
Meine vollste Zustimmung. In der derzeitigen Entwicklung wäre die Verkleinerung ein Rückschritt.
Ich gehe davon aus, dass die Entwikclung von Bayern Schule machen wird und andere größere Vereine nachziehen werden. -
@patte 20 euro für das Team pro ticket sind deutlich zu hoch. Nimm mal die hälfte. MwSt. Ticketing Charge, Miete etc. Runter. Ich tippe auf einen überschaubaren fünfstelligen Betrag netto pro Heimspiel. Wenn man dafuer den Spielervertrag der amis um einen angebrochenen Monat kürzen kann… Fuer die Top 10 der Liga sind die Mindereinnahmen kein Faktor. Vor 5 Jahren mag es anders gewesen sein.
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Na dann machen wir die Rechnung doch mal ganz einfach:
… bei ALBA mit 10.000 Zuschauern dann aber vielleicht schon eine halbe Million Euro …
ALBA hat in dieser Saison 24 Heimspiele, Playoffs ausgenommen. Wenn zwei Heimspiele eine halbe Million Einnahmen bringen, bringen 24 Heimspiele 12 Mio. Einnahmen. Damit dürfte ALBA wohl Liga-Krösus sein. Zum Vergleich: Der Fußball-Zweitligist 1. FC Union hatte 2010/11 12,783 Mio Euro Einnahmen.
Gegenrechnung: ALBA nimmt vielleicht 3 Mio in den 24 Spielen ein (was vermutlich immer noch zu hoch ist). Das wären dann 250.000 Euro Einnahmen, die ALBA durch die zwei Spiele verliert, bei den kleineren Vereinen entsprechend weniger.
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Ich denke, die Wahrheit liegt da irgendwo zwischen patte und Gruebler.
Für Vereine wie Bonn, die gar keine Miete oder nur wenig bezahlen müssen, kommst Du bei zwei Spielen weniger eben doch auf einen sechsstelligen Betrag. Etwa in Richtung des Wildcard-Preises, um den Kreis zu schließen…Widersprechen möchte ich patte, was den internationalen Spielplan-Vergleich angeht:
KEINE andere europäische Liga erlaubt sich einen solch vollen Spielplan.Spanien verzichtet auf den Allstar-Day und spielt im Viertelfinale bloß best-of-three. Für die Playoffs fallen in Spanien insgesamt 30 Tage an wegen dichterem Spielplan, in Deutschland 42 Tage.
Italien hat seit 2008 standardmäßig eine 16-er Liga. Für die Playoffs fallen trotz best-of-seven im Finale (VF und HF best-of-five) nur 32 Tage an.
Frankreich hat eine 16er-Liga. VF und HF werden in best-of-three gespielt. Das Finale in einem einzigen Endspiel, somit fallen für die Playoffs ingesamt nur 25 Tage an.
Meiner Meinung nach war die BBL mit 16 Mannschaften und drei best-of-five Serien auf dem richtigen Dampfer. Allein wegen dem zukünftig noch volleren Euroleague-Spielplan würde sich die Verkleinerung lohnen. Und den Allstar-Day könnte man nach dem Vorbild von Spanien endlich einmotten.
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Championscup, Allstar-Day, Pokalwochenende und Wildcards sind die einzigen großen Einnahmequellen für die BBL. Die wird es deshalb weiter geben. Die ersten drei erzielen außerdem überdurchschnittliche Zuschauerzahlen. Wildcards könnten vielleicht auch ins Fernsehen
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Die TV-Quoten des Champions-Cups lagen gut 30 Prozent unter dem bisherigen Saisondurchschnitt. Nach den Playoffs wird der Champions-Cup wohl eher 50 Prozent unterm Schnitt liegen .
Ist mir alles bekannt mit den BBL-Einnahmen und ich weiß, dass der Allstar-Day allein deshalb bestehen bleiben wird. Dennoch ist er aus sportlicher Sicht überflüssig und das interessiert mich nunmal am meisten .
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Championscup, Allstar-Day, Pokalwochenende und Wildcards sind die einzigen großen Einnahmequellen für die BBL. Die wird es deshalb weiter geben. Die ersten drei erzielen außerdem überdurchschnittliche Zuschauerzahlen. Wildcards könnten vielleicht auch ins Fernsehen
Man könnte ja ein Startgeld für mögliche Wildcardbewerber erheben, 3-4 gibt es doch meistens (nicht). Irgendeinen Modi wird man schon finden, ProA lässt grüßen…der/die Sieger dürfen dann nochmals Siegprämien an die BBL zahlen.
Dabei gwinnen alle… -
Wildcards könnten vielleicht auch ins Fernsehen
Das wärs… so ne Art Talkshow in der jeder seine Argumente einbringt, und am Ende gibts ein Live Telefonvoting (auch ne Einnahmequelle), und der Sieger darf entscheiden “Deal or no Deal” lach
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Die einen hätten lieber eine kleinere Liga, die anderen wollen die 18er Liga derzeit behalten, und es gibt bestimmt noch welche, die auch eine größere Liga hätten.
( und es gibt noch diejenigen, die einen echten Pokal mit bis zu 64 Teams mit Doppelspieltagen in den Kalender pressen wollen…)
Achtzehn Vereine in der ersten Liga haben sich etabliert, da wird man mittelfristig dran festhalten.
Das Problem ist, dass dann für viele Teams die Saison schon 5 Spiele vor Schluss faktisch zuende ist, Playoffs außer Reichweite und der Abstieg genauso weit entfernt.
PrePlayoffs wären da eine Möglichkeit, die Saison länger attraktiv zu halten.
Vergleiche mit anderen Ligen Europas sind nicht wirklich sinnvoll, da man ja auch die Rahmenbedingungen vergleichen muss. Wem gehören die Hallen? Wer nutzt die Hallen außer den Basketballern?
In D sind die wenigsten Hallen frei für die BBL.
Und um dem Fussball zu entgehen, müsste die BBL ja spätestens Anfang Mai ausgespielt sein. Ich denke, dass ließe sich auch durch eine Ligaverkleinerung nicht darstellen.
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Übrigens werden bei den “Berliner Füchsen” angeblich 2/3 des Etats von den Sponsoren erbracht. Ich würde mich wundern, wenn im Handball die Einnahmestruktur von Sponsoren und Zuschauereinahnen komplett unterschiedlich ist. So um die 50% bei “kleinen” Teams würde ich für realistisch halten, aber bei den großen Klubs wird das schon deutlich anders sein. Allein bei OL und Artland könnte es eher 20/80 sein oder noch extremer…
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Die Zeiten, wo die Zuschauer das meiste Geld in die Stadien und Hallen der Republik gebracht haben, sind schon lange vorbei. Warum tauchen sonst so viele Sponsoren für - im Basketball- Wischer, bestimmte Blöcke, Spieltagssponsor, Cheerleader, Hallenheft, etc. pp. Auf?
Würden diese ganzen “Partner” nicht das viele Geld bringen, würde man auf sie verzichten wollen und stattdessen 50 Cent auf die Karten und Getränke aufschlagen.
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@websim
Für Vereine wie Bonn, die gar keine Miete oder nur wenig bezahlen müssen, kommst Du bei zwei Spielen weniger eben doch auf einen sechsstelligen Betrag.Keine Miete, dafür aber einen hübschen Kapitaldienst und das sogar in der spielfreien Zeit. Also wird man in Bonn auf kein Spiel verzichten wollen, einfach um die Hallenauslastung zu verbessern.
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Na dann machen wir die Rechnung doch mal ganz einfach:
… bei ALBA mit 10.000 Zuschauern dann aber vielleicht schon eine halbe Million Euro …
ALBA hat in dieser Saison 24 Heimspiele, Playoffs ausgenommen. Wenn zwei Heimspiele eine halbe Million Einnahmen bringen, bringen 24 Heimspiele 12 Mio. Einnahmen. Damit dürfte ALBA wohl Liga-Krösus sein. Zum Vergleich: Der Fußball-Zweitligist 1. FC Union hatte 2010/11 12,783 Mio Euro Einnahmen.
Gegenrechnung: ALBA nimmt vielleicht 3 Mio in den 24 Spielen ein (was vermutlich immer noch zu hoch ist). Das wären dann 250.000 Euro Einnahmen, die ALBA durch die zwei Spiele verliert, bei den kleineren Vereinen entsprechend weniger.
“Touché” beim ersten Abschnitt.
“Danke” für den zweiten Abschnitt.
250.000 Euro Einnahmen? Sind wir mal ganz großzügig und machen inklusive “korrelierter Einnahmen zweiten und dritten Grades (die, welche gruebler gern komplett ausblendet)” nur 150 bis 200.000 Euro draus und ich verspreche dir, dass es mindestens ein, zwei Spieler aus der aktuellen Berliner Stamm-Rotation gibt, die davon eine komplette Saison lang bezahlt werden könnten - brutto mit allen Arbeitgeberanteilen (natürlich nur einer bis anderthalb von zwei). Also auf welchen Akteur würdet ihr gern verzichten wollen…?
PS: Wie ich schon sagte - es hat wohl seine Gründe, warum Baldi seit einiger Zeit nicht mehr derartige Töne anschlägt - und warum ein DFL-Vorstandsmitglied wie Heribert Bruchhagen gestern Abend zur Primetime auf Sport1 betont, dass die 1. Fußballbundesliga inzwischen durchaus wie die Topligen in England, Spanien, Italien oder Frankreich auf 20 Vereine aufgestockt werden könnte. Und seine Sichtweise erinnerte mich verdächtig an die hier aufgeführten Argumente der Pro-18er-BBL-Fraktion.
PPS: Ich weiß gerade nicht mehr, wer es geschrieben hatte, aber irgendwo stand, dass ALBA ja maximal einen höheren fünfstelligen Netto-Betrag aus einzelnen Heimspielen generiert. Welche Zahl wollen wir da nehmen? Hoch angesetzt rund 80.000 Euro? Macht bei guwacevics 24 Heimspielen also keine 2 Millionen. Genau - ALBA’s 240.000 Zuschauer pro Jahr haben einen wirtschaftlichen Gesamtwert (ersten, zweiten und dritten Grades) für den Etat von weniger als 2 Millionen Euro. Und die restlichen 5 Millionen zum kolportierten 7-Millionen-Etat füllt wohl einfach mal die Schweitzer-Family auf, weil sie es gerade über hat oder was? Schöne Milchmädchenrechnung.
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@websim
Für Vereine wie Bonn, die gar keine Miete oder nur wenig bezahlen müssen, kommst Du bei zwei Spielen weniger eben doch auf einen sechsstelligen Betrag.Keine Miete, dafür aber einen hübschen Kapitaldienst und das sogar in der spielfreien Zeit. Also wird man in Bonn auf kein Spiel verzichten wollen, einfach um die Hallenauslastung zu verbessern.
Das meinte ich ja auch!?! Vereine wie Bonn verlieren eben doch einen sechsstelligen Betrag durch zwei Spiele weniger.
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Wie ich an anderer Stelle lesen durfte, hat Alba in der Vergangenheit nicht unbedingt plusminus Null die jeweiligen Spielzeiten beenden können.
Daher ist es ziemlich irrelevant, wieviel die Schweitzers selbst hinzuschießen. Es trägt sich, wie überall, quasi nicht selbst, es wird nur nicht überall gleich gehandhabt.
Ein oder zwei Spiele mehr oder weniger werden kaum große finanzielle Unterschiede machen.………………
Die Reihe der finanziellen Pleiten in der BBL scheint ja seit einigen Jahren nicht mehr gewachsen zu sein.
Es gab ja schon Zeiten, in denen jedes Jahr irgendwer aufgeben musste.
Daher gibt es aus meiner Sicht keine Notwendigkeit, die Liga wieder auf 16 Plätze herabzuschrauben.
Worüber man nachdenken kann, wäre die Einführung von Preplayoffs, auch wenn die dann ein wenig künstlich aussehen.………………
Ich glaube nicht, dass irgendwo in der BBL die finanizielle Situation an zwei Spielen mehr oder weniger hängt.
So groß sind die Zusatzeinnahmen oder die verlorene Summe nicht, dass davon irgendetwas abhängt.………………
Ach, und der Herr Bruchhagen.
Nun hat die DFL eine neue Rekordsumme für die TV-Rechte erzielt - und die Radiorechte sind noch nicht vergeben (adieu, Bundeslige-Schlußkonferenz ??),
und nun muss man ja sehen, wie man in der nächsten Rechteperiode weiteres Geld herausbekommt.
Da die Spiele ja nicht unbegrenzt “teuer” verkauft werden können, bietet man eben mehr Spiele an.
Zudem gelingt es den Vereinen ja immer mehr, den Verbänden die bisherigen Länderspieltermine madig zu machen.
Da wäre dann auch Platz für weitere Fußball-Bundesliga-Spiele -
Fuer die Top 10 der Liga sind die Mindereinnahmen kein Faktor.
Na dann würde ich halt die BBL gleich auf die “gesalbten” Top 10 schrumpfen und ein für alle mal festnageln, damit man auf die “Provinz-Teams” nie mehr Rücksicht nehmen muss
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So wie es aussieht ist der MBC mit der OT im dritten Spiel gegen Crailsheim gerade nochmal mit einem blauen Auge - vor einem raschen Aus in den Playoffs der PRO A - davon gekommen. Es ist durchaus denkbar, dass 2 Wildcards vergeben werden müssen. Nur bitte nicht an die Düsseldorfer, dass wäre nämlich ein Schlag ins Gesicht; sowohl aus sportlicher Sicht wie dem vorbildlichen Mangement anderer Vereine.
Vielleicht sollte man in Europa eine gemeinsame Liga nach dem Vorbild der NBA einführen.
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Was passiert eigentlich, wenn das Angebot nicht von der Nachfrage angenommen wird, sinkt dann der Preis.
Beispiel: Düsseldorf und der MBC steigen sportlich nicht auf. Der Markt will das Angebot (150k Euro für eine Wildcard) nicht annehmen.
Wird dann der Preis für die Wildcard gesenkt oder spielt die BBL dann aus Trotz mit 16 Mannschaften in der Saison 2012/13.
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Was passiert eigentlich, wenn das Angebot nicht von der Nachfrage angenommen wird, sinkt dann der Preis.
Beispiel: Düsseldorf und der MBC steigen sportlich nicht auf. Der Markt will das Angebot (150k Euro für eine Wildcard) nicht annehmen.
Wird dann der Preis für die Wildcard gesenkt oder spielt die BBL dann aus Trotz mit 16 Mannschaften in der Saison 2012/13.
Glaskugellesen, aber vermutlich würde der Preis für die Wildcard (wieder einmal?) gesenkt werden.
Aber Düsseldorf steigt nicht auf, Düsseldorf wurde gesweept.