Wildcard für 2012/13
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Meiner Meinung nach ist ein Wildcard-Verfahren zwar nur die zweitbeste Lösung, nach der sportlichen Auf- und Abstiegssitutation, den BBL-Vereinen oder eventuellen Günstlingen aus Hamburg (oder war nicht auch mal Luxemburg im Gespärch?) kann man aber diesmal keinen Vorwurf machen.
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Luxemburg wäre ein toller Standort, vor allem wenn die Luxemburger im letzeburgischen Deutsch schreiben würde.
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Na dann machen wir die Rechnung doch mal ganz einfach:
… bei ALBA mit 10.000 Zuschauern dann aber vielleicht schon eine halbe Million Euro …
ALBA hat in dieser Saison 24 Heimspiele, Playoffs ausgenommen. Wenn zwei Heimspiele eine halbe Million Einnahmen bringen, bringen 24 Heimspiele 12 Mio. Einnahmen. Damit dürfte ALBA wohl Liga-Krösus sein. Zum Vergleich: Der Fußball-Zweitligist 1. FC Union hatte 2010/11 12,783 Mio Euro Einnahmen.
Gegenrechnung: ALBA nimmt vielleicht 3 Mio in den 24 Spielen ein (was vermutlich immer noch zu hoch ist). Das wären dann 250.000 Euro Einnahmen, die ALBA durch die zwei Spiele verliert, bei den kleineren Vereinen entsprechend weniger.
2 Heimspiele = 500.000 €
24 Heimspiele = 12.000.000 €Ich hatte den Dreisatz anders in Erinnerung. Für mich liegt die Abweichung von der Mathematik hier bei schlappen 6 Mio €.
Alba hatte in der Hauptrunde fast 11.000 Zuschauer im Schnitt. Bei “vielleicht 3 Mio € Einnahmen” wären das 16 € pro Karte. Dann wären aber die übrigen 7 Spiele komplett ohne Einnahmen. Teilt man die3 Mio € durch 24, sind das eben 125.000 €, das auf 11.000 Zuschauer aufgeteilt, wären das 11,36 € pro Ticket. Inklusive VIP, Business etc.
Das würde ja eine sensationell hohe Zahl von Freikarten pro Spiel bedeuten müssen. Ist das so?
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Bei Dauerkarten kostet ein Spiel DEUTLICH unter 10 Euro! 17xBBL +3xEuropa = 100 Euro macht 5 Euro. Oberrang wird auch unter 10 Euro kosten und es gibt immer mal Mini-Dauerkarten oder Lidl-Karten, die unter 10 Euro kosten. Und bei der ganzen Rechnerei fehlt der Aspekt, dass das Beteiligungsmodell irgendwo gedeckelt ist, Alba kriegt nur von einem bestimmten Anteil Karten einen bestimmten Anteil ab, der Rest geht an Anschütz.
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Ich weiß es ist ein etwas anderes Thema: Gibt heute die DJL die Ergebnisse des Lizenzierungsverfahrens bekannt? Hängt ja irgendwie doch mit dem Thread-Thema zusammen.
Danke
Auch wenn es ein wenig Offtopic ist. Im Gegensatz zur BBL gibt die JL keine PM raus, wer eine Lizenz (mit/ohne Auflage/Bedingung) bekommen hat oder nicht. Die Vereine werden benachrichtigt und sind für die Veröffentlichung dann selbst zuständig. Letztes Jahr gab es die ersten PMs dazu um den 3./4. Mai.
Man könnte also mal den Lizenzthread beginnen!
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könnten sich Düsseldorf und Crailsheim ne wildcard beantragen ?
Ich meine gelesen zu haben, dass den Merlins die Lizenz verweigert wurde. Eine Beantragung der Wildcard würd da eher wenig Sinn machen.
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Nur der Pro A-Meister steigt auf, und die letzten beiden der BBL spielen eine Playdown-Serie gegeneinander und der Verlierer steigt ab. Wenn dann durch die Insolvenz oder Rückzug eines BBl-Clubs oder Aufstiegsverzicht noch ein BBL-Platz frei ist, kann man immer noch ein WC-Verfahren machen
Dann sinkt der sportliche Wert der Hauptrunde aber weiter und Wettbewerbsverzerrung wäre möglich.
Man stelle sich nur mal vor eine Mannschaft hat bis kurz vor Ende der Transferperiode noch keinen Sieg und ist quasi schon abgestiegen. Dann verpflichtet man drei hochkarätige “Stand-by”-Spieler, schreibt die nur auf den Mannschaftsbogen und lässt die dann nur ein, zwei Wochen zu den Play-Downs einfliegen und hält durch zwei Siege die Klasse. Ist bisschen überspitzt das Szenario, aber wäre ähnlich durchaus möglich und das ist nicht gut. Mit dem aktuellen Modus gibt es immerhin die Gerechtigkeit, dass die schwächste Mannschaft auch sportlich abgestiegen ist.Eine ungerade Anzahl von Mannschaften, sprich 17 Teams, wären für die Außenwirkung und Professionalität der Liga, ein herber Rückschlag, das schaut einfach nicht gut aus. Und was genau würden 16 Teams besser machen? Klar gäbe es dann in der ProA zwei potenzielle Aufsteiger mehr, aber wenn ein Team mal unten ist, kann es auch schnell ins sportliche und finanzielle Mittelmaß versinken und gäbe auch nicht mehr Anwärter auf den Aufstieg als derzeit.
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Dann verpflichtet man drei hochkarätige “Stand-by”-Spieler, schreibt die nur auf den Mannschaftsbogen und lässt die dann nur ein, zwei Wochen zu den Play-Downs einfliegen und hält durch zwei Siege die Klasse.
Genau diese Möglichkeit gibt es auch schon heute. Deswegen ist deine Argumentation hinfällig.
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Dann verpflichtet man drei hochkarätige “Stand-by”-Spieler, schreibt die nur auf den Mannschaftsbogen und lässt die dann nur ein, zwei Wochen zu den Play-Downs einfliegen und hält durch zwei Siege die Klasse.
Genau diese Möglichkeit gibt es auch schon heute. Deswegen ist deine Argumentation hinfällig.
Klar gibt es die Möglichkeit heute auch schon.
Aber es ist doch ein riesiger Unterschied, wenn ich weiß, dass ich im Mai mit zwei Siegen gegen den Tabellensiebzehnten die Klasse halten kann oder ob ich jetzt die letzten zwei, drei Spiele gegen starke Playoff-Teams gewinnen muss und es selbst dann nicht in der Hand habe.
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Sind die Quoten für Pro A und BBL denn schon jetzt identisch?
Sonst würde es ja keinen Sinn machen, zwei Teams gegeneinander antreten zulassen, die unter völlig verschiedenen Voraussetzungen ihre Teams zusammenstellen konnten.
Und es macht noch weniger Sinn, einem höherklassigen Verein vorschreiben zu wollen, mit welchem Team man denn antreten darf.Playdowns hatten wir auch schon im übrigen. Und auch damals sind nicht alle aufstiegsfähigen auch tatsächlich aufgestiegen (TuSLi)…
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Antwort Gert-Jason:
Hagen dieses Jahr.
Management und Trainer wiederholen gebetsmühlenartig, dass man nur die 3 Spiele im Mai gewinnen muß und man dann drinn bleibt. Dank an die Spielplanplanung. Trotzdem hätten sie gegen Gießen noch absteigen können, obwohl White nachverpflichtet wurde. Stichwort Verletzung oder Formtief, bzw. Gießen verpflichtet Metta Worldpiece.
Bei einem Play-down wäre das Risiko auch noch hoch trotz deiner Standby-Raketen.
Erstmal werden viele Heilsbringer zum Rohrkrepierer und zweitens müssen sie ihr Team erstmal besser machen und nicht nur eigene gute Stats auflegen.
Wieviele von den Nachverpflichteten ab Januar haben dich zum Beispiel überzeugt?Ich bezweifele das die Qualitäts-Spieler, die man für die Play-Downs dann brauchen würde so häufig gefunden werden würden. Wie jetzt auch schon nicht. Also wird jeder Manager weiter versuchen, den Abstieg oder die Play-downs möglichst früh zu verhindern…
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Eigentlich schon sehr bitter, dass es in der ehemaligen Basketball-Hochburg-Region
Leverkusen - Köln - Herten - Düdo - Gelsenkirchen - Dortmund - Essen - Schwelm
keinen BBL-Basketball mehr gibt.
(Ich weiß, dass ich hier sehr grob zusammenfasse, aber der Standort ist nun mal völlig verweist.) -
Eigentlich schon sehr bitter, dass es in der ehemaligen Basketball-Hochburg-Region
Leverkusen - Köln - Herten - Düdo - Gelsenkirchen - Dortmund - Essen - Schwelm
keinen BBL-Basketball mehr gibt.
(Ich weiß, dass ich hier sehr grob zusammenfasse, aber der Standort ist nun mal völlig verweist.)1.Was hat das jetzt mir der WildCard zu tun?
2. Hagen liegt genau in der Region. Die spielen in der nächsten Saison auch noch BBL.
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Eigentlich schon sehr bitter, dass es in der ehemaligen Basketball-Hochburg-Region
Leverkusen - Köln - Herten - Düdo - Gelsenkirchen - Dortmund - Essen - Schwelm
keinen BBL-Basketball mehr gibt.
(Ich weiß, dass ich hier sehr grob zusammenfasse, aber der Standort ist nun mal völlig verweist.)1.Was hat das jetzt mir der WildCard zu tun?
2. Hagen liegt genau in der Region. Die spielen in der nächsten Saison auch noch BBL.
Und Bonn ist auch nicht weit entfernt. Und seit wann sind Städte wie Dortmund, Essen, Gelsenkirchen Basketball-Hochburgen? :? In den Großstädten im Ruhrpott regiert König Fußball, dann kommt erst mal ganz lange nichts. Und deshalb hat Basketball im Rhein/Ruhrgebiet schon immer eher in den kleineren Städten funktioniert, siehe Herten, Hagen, Iserlohn, Leverkusen, etc., und die gibt es, wenn auch nicht mehr in der ersten Liga, bis heute.
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Vor ca. 3 Jahren geisterte schon einmal der Standort Hamburg herum; dort ist Boris Schmidt im Verband aktiv.
Vielleicht kommt von dort noch etwas, mit gekauften Mannschaften (sh. Eishockey) kennen sich die Hamburger ja aus…… -
crailsheim hat im moment noch keine geeignete halle
Laut Crailsheimer Fans haben für die BBL nur 300.000€ gefehlt. 200.000€ konnten durch Zusagen von Sponsoren noch generiert werden. Somit hat es an ca. 100.000€ gefehlt.
Eine 3000er Halle hatten sie in der näheren Umgebung zur Verfügung. 30km Entfernung bis dahin ist jedoch nicht ganz ohne. -
Vor ca. 3 Jahren geisterte schon einmal der Standort Hamburg herum; dort ist Boris Schmidt im Verband aktiv.
Vielleicht kommt von dort noch etwas, mit gekauften Mannschaften (sh. Eishockey) kennen sich die Hamburger ja aus……Und wenn dann Hamburg tatsächlich um die Meisterschaft spielt, wird der gute Boris nicht mehr bei den direkten Konkurrenten pfeifen dürfen. Aufatmen an so manchem Standort?
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Also das Gerücht Hamburg halte ich für die nächste Saison für tragbar.
Dann lieber vernüftig aufbauen auf wenn es mit Wildcard in die Pro A/Pro B geht, würde dem Standort Hamburg auch nur gut tun.
Prinzipell bin ich dafür das man durchaus solche Städte wie Hamburg, Köln ect in die BBL holt aber es muss halt vernüftig angepackt werden. Dann können solche Standorte der Liga nur gut tun vorallem die öffentliche Aufmerksamkeit wird dann wacksen! -
Also das Gerücht Hamburg halte ich für die nächste Saison für tragbar.
Dann lieber vernüftig aufbauen auf wenn es mit Wildcard in die Pro A/Pro B geht, würde dem Standort Hamburg auch nur gut tun.
Prinzipell bin ich dafür das man durchaus solche Städte wie Hamburg, Köln ect in die BBL holt aber es muss halt vernüftig angepackt werden. Dann können solche Standorte der Liga nur gut tun vorallem die öffentliche Aufmerksamkeit wird dann wacksen!Sicher, wenn es gut und sinnvoll angegangen wird, sind Großstadt-Standorte in der Tat eine Bereicherung für die Liga. Es gibt Fälle, wo es funktioniert hat (Berlin, Frankfurt), aber es ist eben auch schon mehr als einmal total schief gegangen (Köln, Düsseldorf, Oberhausen). Es hängt eben davon ab, ob es eine geeigete, den Zuschauerzuspruch angemessene Halle gibt (daran ist es ja etwa in Köln gescheitert, weil die Kölnarena viel zu groß und das Zelt zu klein und unkomfortabel war), und ob man genügend Interesse bei den örtlichen Zuschauern und Sponsoren wecken kann. Am ehesten funktioniert es, wenn es ein (finanz)starke treibende Kraft dahinter gibt, so wie Alba in Berlin oder der FC Bayern in München. Es ist schwerig, aber es kann funktionieren. Und ich denke schon, dass für die weitere Popularisierung der Liga in der Tat versucht werden muss, brachliegende Großstadt-Märkte zu erobern.
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Und ich denke schon, dass für die weitere Popularisierung der Liga in der Tat versucht werden muss, brachliegende Großstadt-Märkte zu erobern.
Warum muss man das? Meiner Meinung nach muss man die Strukturen für eine attraktive Liga schaffen, also für ein entsprechendes Angebot sorgen. Und wenn dann kleine Standorte wie Bamberg und Ulm für attraktiven Sport sorgen soll mir das auch recht sein.
Wenn sich auf Grund der Attraktivität Großstadtclubs für die Liga intersssieren, dann ist man sicher auf dem richtigen Weg. Forcieren kann aber eben auch -wie du ja schön dargelegt hast- danebengehen wenn ausser dem Großstadtargument nur viel heiße Luft dahintersteckt.
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Die Wahrscheinlichkeit spricht aber dafür, dass in Grosstädten bereits die Infrastruktur in Form passender Hallen bereits vorhanden ist, während es an den Superdupertraditionshochburgen von Cuxhaven bis Konstanz idR gerade daran mangelt.
In großen Städten ließen sich entsprechende Hallenbeubauten auch besser vermarkten, denn von 17 oder 16 oder 15 Heimspielen allein lässt sich keine 3000er Halle finanzieren, jedenfalls nicht wirklich.
Meist aber besteht außerhalb des Basketballs in den Superdupertraditionshochburgen auch gar keine Notwendigkeit für einen solchen Bau.
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Und große Sponsoren sind in den Grostädten auch einfacher zu bekommen, wärend sie in den kleinen Traditonshochburgen häufig fehlen, dafür sind wir Göttinger das beste Beispiel…
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Eine ungerade Anzahl von Mannschaften, sprich 17 Teams, wären für die Außenwirkung und Professionalität der Liga, ein herber Rückschlag, das schaut einfach nicht gut aus.
Wie soll eine Liga bitte überhaupt mit einer ungeraden Anzahl von Mannschaften funktionieren? Nehmen wir Spieltag 1. Da spielt 1 vs. 2, 3 vs. 4, 5 vs. 6, 7 vs. 8, 9 vs. 10, 11 vs. 12, 13 vs. 14, 15 vs. 16. Was macht in deinem Beispiel Mannschaft 17? Däumchen drehen?
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Eine ungerade Anzahl von Mannschaften, sprich 17 Teams, wären für die Außenwirkung und Professionalität der Liga, ein herber Rückschlag, das schaut einfach nicht gut aus.
Wie soll eine Liga bitte überhaupt mit einer ungeraden Anzahl von Mannschaften funktionieren? Nehmen wir Spieltag 1. Da spielt 1 vs. 2, 3 vs. 4, 5 vs. 6, 7 vs. 8, 9 vs. 10, 11 vs. 12, 13 vs. 14, 15 vs. 16. Was macht in deinem Beispiel Mannschaft 17? Däumchen drehen?
Im Eishockey gibt es das nun schon längere Zeit, dass dann ein Club pro Spieltag spielfrei hat.
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Frag doch mal in der ProA nach, dort hat es doch letzte Saison auch mit 15 Teams geklappt. Bei 17 Teams würde ein 18er-Spielplan erstellt werden, wobei dann eben immer ein Team spielfrei hat, nämlich jenes, welches gegen Nr.18 spielen müsste
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Es merkt doch sowieso niemand mehr, ob eine Mannschft spielfrei hat oder nicht. Es werden ständig Spiele verschoben, weil Hallen nicht verfügbar sind oder Europapokalspiele dies nötig machen. Da kann man auch gleich ein 17er Feld antreten lassen. Die Mannschaften des unteren Drittels (finanziell gesehen) werden aber kein großes Interesse an einer Verkleinerung der Liga haben. Bei einer schlechten Saison ist man eher in Abstiegsnot, und diesen Vereinen ist ihr “Heimspiel mehr” sicher wichtiger als ein spielfreies Wochenende für einen Europapokalteilnehmer.
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Es merkt doch sowieso niemand mehr, ob eine Mannschft spielfrei hat oder nicht. Es werden ständig Spiele verschoben, weil Hallen nicht verfügbar sind oder Europapokalspiele dies nötig machen. Da kann man auch gleich ein 17er Feld antreten lassen.
Also diese Argument kann ich überhaupt nicht verstehen
Das ständig Spiele verschoben wurden stimmt mitlerweile so auch nicht mehr. Klar das war die Jahre so aber dieses Jahr hat sich das doch sehr in Grenzen gehalten das hat man bei der BBL eigentlich größenteils gut hinbekommen. Das man sowaas nie komplett ablegen kann sollte auch jedem klar sein. -
Jens schrieb am 1.5.12 um 14.44 Uhr
1,322 Mio Zuschauer in der BBL als Headliner (absolut). In einem Nebensatz wird der Schnitt von 4.322 erwähnt (relativ). 6 mal in Folge die Millionenmarke überschritten… Da wird es jetzt keine Liga mit 16 oder 17 Mannschaften geben.Warum nicht? Die Millionenmarke würde auch weiterhin mit 17 Vereinen überschritten. Gießen als 17. hatte einen Schnitt von 3.478 Zuschauern (absolut 59.131) bei dem Heimspielen und zog auswärts im Schnitt 4.053 Zuschauer (absolut 68.893). Insgesamt also absolut 128.024 Zuschauer weniger (Schnitt 3765). Die Zahlen von Göttingen müßte der MBC erreichen können (Göttingen Schnitt 2692, MBC Schnitt 2225 in der ProA), sodass hier kein Verlust zu erwarten ist.
Der Schnitt wird im übrigen nur von 6 BBL-Vereinen überschritten (Alba, Brose,Bayern,Ulm,Bonn und Frankfurt). Am Schnitt würde sich also mit 17 Vereinen nichts ändern, es sei denn, es käme zu Zuschauereinbrüchen bei einigen Vereinen.
Ehrlicher wäre die Angelegenheit mit 17 Teams zu spielen, aber ich erwarte auch eine WC für die kommende Saison. -
Eine Reduktion auf 17 Teams gibt irgendwie gar keinen Sinn, wenn man nicht direkt mitbeschließt, eine Saison später auf 16 zu reduzieren. Dem dürfte jedoch der Vertrag mit 2. Liga und DBB entgegenstehen, kurzfristig ist da also eher nichts zu machen.
Ein Spielplan mit 17 Teams entspricht dem mit 18 Teams, mit dem einzigen Unterschied, dass jeweils der Gegner des 18. Teams spielfrei hat. Das von den Befürwortern der Verkleinerung gesetzte Ziel der verkürzung der Hauptrunde könnte man also mit 17 Teams nicht erreichen. Mit viel Bemühen ließe sich allenfalls erreichen, dass der spielfreie Tag eines möglichen Euroleague-Qualifikanten am Anfang während der Quali liegt.
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Ok, ok, ich lass mich ja gerne belehren und gebe zu, dass ich mich mit Eishockey und der PRO A nicht wirklich beschäftigt habe. Fände ich trotzdem voll bescheurt mit 17 Mannschaften. Ich finde auch eine Verkleinerung auf 16 Mannschaften voll blöd, weil das bedeutet weniger Spiele. Was soll daran toll sein? Irgendwo muss man einen Schnitt ziehen, das ist klar, aber warum die Liga verkleinern, wo wir mit Bayern und Würzburg gerade zwei Aufsteiger haben, die direkt in den Playoffs gelandet sind?
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Wie ich schon mal sagte, das Ganze ist eine ziemlich überflüssige Phantom-Diskussion, angesichts des aktuellen Zuschauerbooms wird sicher keiner der BBL-Clubs auch nur eine Sekunde daran denken, die Zahl der Vereine zu reduzieren. 16 Vereine sind ja auf jeden Fall sicher, als 17. kommt sehr wahrscheinlich der MBC dazu, und als 18. per Wildcard entweder Gießen oder Düsseldorf.
Wenn man es wirklich schaffen sollte, schon zur neuen Saison ein Hamburger Team an den Start zu bringen, könnte ich mir sogar eine Aufstockung auf 20 Teams vorstellen: Gießen bleibt drin, und die beiden Wildcards gehen an Düsseldorf und Hamburg. -
16 Vereine sind ja auf jeden Fall sicher, als 17. kommt sehr wahrscheinlich der MBC dazu
Wieso sehr wahrscheinlich? Sportliche Qualifikation liegt vor und die Lizenz wurde ohne Auflagen erteilt…
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Wenn man es wirklich schaffen sollte, schon zur neuen Saison ein Hamburger Team an den Start zu bringen, könnte ich mir sogar eine Aufstockung auf 20 Teams vorstellen: Gießen bleibt drin, und die beiden Wildcards gehen an Düsseldorf und Hamburg.
Also ersteinmal wird es zumindest zur nächsten Saison kein Hamburger Team geben da bin ich mir ziemlich sicher.
Und wieso aufstocken auf 20 Team? Man hat sonst immer Schwierigkeiten überhaupt 18 Teams zusammen zubekommen und kriegt das nur durch Wildcard hin und dann willst du die Liga auch noch auf 20 Team aufstocken? Da sehe ich erlich gesagt kein Sinn drin! -
Bei einer Liga mit 17 Teams gibt es sicher keine Probleme mit dem Spielplan. Den Zuschauerrekord von 1,322 Mio wird man aber nicht toppen mehr können. Im Hinblick auf mehr TV Präsenz sicher wichtig. Und rein optisch sieht eine 17er Liga schon etwas unprofessionell aus.
Fußball hat 18 Teams in Liga 1 (und das weiß jeder in Deutschland), Meine vor kurzem mal gelesen zu haben, dass auch Frankreich (Basketball) die 1. Liga auf 18 Teams aufstockt. Spanien hat auch 18.
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Bei einer Liga mit 17 Teams gibt es sicher keine Probleme mit dem Spielplan. Den Zuschauerrekord von 1,322 Mio wird man aber nicht toppen mehr können. Im Hinblick auf mehr TV Präsenz sicher wichtig. Und rein optisch sieht eine 17er Liga schon etwas unprofessionell aus.
Fußball hat 18 Teams in Liga 1 (und das weiß jeder in Deutschland), Meine vor kurzem mal gelesen zu haben, dass auch Frankreich (Basketball) die 1. Liga auf 18 Teams aufstockt. Spanien hat auch 18.
Entscheidend für den Zuschauerrekord sind doch auch die Größen der Hallen, mehr als ausverkauft geht ja schlecht.
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Gießen bleibt drin, und die beiden Wildcards gehen an Düsseldorf und Hamburg.
Gießen ist abgestiegen, als geht nix mit bleibt drin. Wenn was geht, dann nur mit Wildcard und Bezahlung. Alles andere wäre ja lächerlich, denn dann könnte ja Göttingen auch beanspruchen, drin zu bleiben