Wildcard für 2012/13
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Mit einer anderen Vereinsführung würde ich mir dieses Jahr absolut wünschen, dass die GGD dieses Jahr aufsteigen, auch wenn es mit Hilfe der WC wäre. Düsseldorf wäre ein guter Wachstumsmarkt für die Liga, wenn man es richtig vermarkten würde.
Zusammen mit dem MBC hätte man dann wieder zwei gute Aufsteiger.
Auf so ein Jahr wie das letzte mit den zwei wirklich guten sportlichen und wirtschaftlichen Aufsteigern kann man nicht jedes Jahr hoffen.
Aber das führt jetzt zu weit und ich habe im vorhin schon im Thread über Hallengrößen etc geäußert, was ich darüber denke.Edith musste meine Rechtschreibung verbessern
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Vielleicht sollte man vorübergehend, bis die Vereine der PRO A finanziell besser dastehen, nur noch einen Verein aus der BBLiga auf- und absteigen lassen.
Des Weitern könnte man auf einen Abstieg verzichten, wenn kein Verein der PRO A aus finanziellen Gründen aufsteigen kann.Letzendlich sind die Playsoffs inder PRO A eine tolle Sache, um da mehr Zuschauer anlocken zu können. Die Spiele sind somit bis zum letzten Spieltag interessanter.
Zudem wird es so kommen, dass Kircheim und Crailsheim diese Saison im Endspiel stehen werden
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(…)Des Weitern könnte man auf einen Abstieg verzichten, wenn kein Verein der PRO A aus finanziellen Gründen aufsteigen kann.
(…)Tut man doch…Man verzichtet. Die Clubs müssen halt nur 150k (bisher100k) Wiedereintrittsgeld bezahlen. Jeder freie Platz in der Vergangenheit wurde mit einem sportlich agestiegenen BBL-Club aufgefüllt.
Aus dem Kopf: Wildcards haben sich bisher Trier, Giessen, Düsseldorf und Bremerhaven gekauft. Komplette Retorten sind Köln (gewesen) und Frankfurt.
Bayern hat die Düsseldorfer ProA-Lizenz zum spielen in der ProA übernommen.
Irrtümer nicht ausgeschlossen. Bitte freundlichst um Korrektur.
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Vielleicht sollte man vorübergehend, bis die Vereine der PRO A finanziell besser dastehen, nur noch einen Verein aus der BBLiga auf- und absteigen lassen.
Also so ungefähr die nächsten 100 Jahre ……
Ich sehe da eigentlich kein Licht am Horizont, wenn die Auflagen so bleiben wie zur Zeit (die aber im Blick auf die internationale Bühne so bleiben müssen). -
Komplette Retorten sind Köln (gewesen) und Frankfurt…
Nicht ganz, Frankfurt hat sich nicht wie Köln in die Liga eingekauft, sondern es handelte sich um einen Umzug des damaligen TV Rhöndorf. Es wurde aber keine Lizenz (v)erkauft, sondern einfach der Standort gewechselt, also ein Umzug nach amerikansichen Vorbild. Ähnliches gilt auch für den TV Herten, aus dem durch den Umzug nach Oberhausen die längst seligen Ruhr Devils wurden.
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Komplette Retorten sind Köln (gewesen) und Frankfurt…
Nicht ganz, Frankfurt hat sich nicht wie Köln in die Liga eingekauft, sondern es handelte sich um einen Umzug des damaligen TV Rhöndorf. Es wurde aber keine Lizenz (v)erkauft, sondern einfach der Standort gewechselt, also ein Umzug nach amerikansichen Vorbild. Ähnliches gilt auch für den TV Herten, aus dem durch den Umzug nach Oberhausen die längst seligen Ruhr Devils wurden.
Klugscheissermodus an
Es war nicht der TV, sondern der TuS Herten
Klugscheissermodus aus
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Direkt nach dem Umzug haben sich die Hertener Löwen gegründet, um den Jugend- und Seniorenbereich weiter in Herten zu fördern.
Nach dem Ende der Ruhr Devils haben sich die Löwen dann zurück in die 2.Liga gekämpft und heißen seit zwei Jahren RheinLand Versicherungen Hertener Löwen.
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(…)Des Weitern könnte man auf einen Abstieg verzichten, wenn kein Verein der PRO A aus finanziellen Gründen aufsteigen kann.
(…)Tut man doch…Man verzichtet. Die Clubs müssen halt nur 150k (bisher100k) Wiedereintrittsgeld bezahlen. Jeder freie Platz in der Vergangenheit wurde mit einem sportlich agestiegenen BBL-Club aufgefüllt.
Aus dem Kopf: Wildcards haben sich bisher Trier, Giessen, Düsseldorf und Bremerhaven gekauft. Komplette Retorten sind Köln (gewesen) und Frankfurt.
Bayern hat die Düsseldorfer ProA-Lizenz zum spielen in der ProA übernommen.
Irrtümer nicht ausgeschlossen. Bitte freundlichst um Korrektur.
Was soll das bringen, wenn man die schwachen Vereine noch mit einem Bußgeld bestraft, dann haben die ja nur ein kleineres Budget für die kommende Saison.
Bist Du Dir sicher, dass die Bayern damals die PRO A Lizenz von Düsseldorf übernommen haben? -
Komplette Retorten sind Köln (gewesen) und Frankfurt…
Nicht ganz, Frankfurt hat sich nicht wie Köln in die Liga eingekauft, sondern es handelte sich um einen Umzug des damaligen TV Rhöndorf. Es wurde aber keine Lizenz (v)erkauft, sondern einfach der Standort gewechselt, also ein Umzug nach amerikansichen Vorbild. Ähnliches gilt auch für den TV Herten, aus dem durch den Umzug nach Oberhausen die längst seligen Ruhr Devils wurden.
Ahh, dann hat in dem Fall nicht die Liga sondern Rhöndorf verdient….oder nicht…dumdidumdium…ok, ist aber keine echte Retorte…räume ich ein.
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Bist Du Dir sicher, dass die Bayern damals die PRO A Lizenz von Düsseldorf übernommen haben?
Willst du etwa behaupten, dass Wikipedia lügt?
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsseldorf_MagicsDaraufhin wurde die ProA-Lizenz an den Bayern München übertragen[/qoute]
Und hier gibt es auch den Link zur entsprechenden Meldung der Jungen Liga:
http://www.diejungeliga.de/magazin/artikel.php?artikel=10826&type=2&menuid=2&topmenu=2 -
Was soll das bringen, wenn man die schwachen Vereine noch mit einem Bußgeld bestraft, dann haben die ja nur ein kleineres Budget für die kommende Saison.
Bist Du Dir sicher, dass die Bayern damals die PRO A Lizenz von Düsseldorf übernommen haben?Lololol! Nice! Frag doch mal….ich bin für Ligaverkleinerung. Ich bin für Dich der falsche Ansprechpartner. Eine Überlegung wäre natrülich, dass die BBL auf die Weise schönes Geld verdienen kann. Das ist etwas was sie ohne Zweifel braucht. Dann kann sie sich professioneller aufstellen und die großen Clubs, die eigentlichen Profiteure brauchen nicht bezahlen…
Achtung: Post enthält …Polemik.
Bayern? Schon, oder nicht? Leverkusen nach Düsseldorf (Giants) und daraufhin der Düsseldorfer ProA-Club nach München…ein toter Bürgermeister, ein Schneekoppemann aus dem Göttinger Landkreis, Otto und viele andere Anekdödchen…da ist immer was los. Für die medien müsste das eigentlich Bombe sein! Komsich, dass das nicht richtig funktioniert…
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Keine Angst, Wikipedia lügt nicht. Der FCB hat 2008 die Lizenz von Düsseldorf übernommen. Eigentlich hätte man nach dem sportlichen Aufstieg aus der Regionalliga in der ProB starten sollen, ist aber direkt in die ProA gegangen:
http://www.schoenen-dunk.de/news_a26438_Pro-A_FC-Bayern-Basketballer-starten-in-der-Pro-A.htm
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Ahh, dann hat in dem Fall nicht die Liga sondern Rhöndorf verdient….oder nicht…dumdidumdium…ok, ist aber keine echte Retorte…räume ich ein.
Sehe es einfach so: Das Team ist damals mit der Lizenz nach Frankfurt gegangen, Rhöndorf hat sozusagen in Frankfurt weitergespielt.
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Ahh, dann hat in dem Fall nicht die Liga sondern Rhöndorf verdient….oder nicht…dumdidumdium…ok, ist aber keine echte Retorte…räume ich ein.
Sehe es einfach so: Das Team ist damals mit der Lizenz nach Frankfurt gegangen, Rhöndorf hat sozusagen in Frankfurt weitergespielt.
Ja, klar, was hat denn Rhöndorf bewogen das so zu machen…ich ziehe die Frage zurück…!
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Nicht ganz, Frankfurt hat sich nicht wie Köln in die Liga eingekauft, sondern es handelte sich um einen Umzug des damaligen TV Rhöndorf. Es wurde aber keine Lizenz (v)erkauft, sondern einfach der Standort gewechselt, also ein Umzug nach amerikansichen Vorbild. Ähnliches gilt auch für den TV Herten, aus dem durch den Umzug nach Oberhausen die längst seligen Ruhr Devils wurden.
Nö, stimmt auch nicht
Köln hat sich nicht eingekauft, die Lizenz gab es damals für ümme. Erst später entdeckte die BBL dieses Konstrukt als Einnahmequelle.
Frankfurt hat nicht mit Rhöndorf die Lizenz getauscht oder den Standort gewechselt, sonst gäbe es ja den Standort Rhöndorf nicht mehr. Vielmehr hat Rhöndorf seine Lizenz Frankfurt für Geld überlassen und ist in der 2. Liga geblieben.
Die Möglichkeit, seine Lizenz zu verschachern, wurde danach verboten und man führte das Wildcarcverfahren ein, wobei zunächst noch ohne Preis, später gegen 150 k EUR.
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Schade, dass die Bayern die PRO B ausgelassen haben. Ansonsten hätten Sie ja einen lupenreinen sportlichen Aufstieg bis in die BBL nachweisen können.
Man hat ja gesehen, dass aufgrund der Planung das Ausspielen der PRO A für die Bayern ganz sinnvoll war. -
dann macht doch gleich die BBL und jede andere Liga dicht.
Keiner kann aufsteigen, keiner kann absteigen.Es schaffen nun mal fast nie Pro A Clubs aufzusteigen!
Wenn es so weiter läuft, was hat dann das Kämpfen um die Meisterschaft in der Pro A z.B. für einen Sinn? Playoffs sind dort sowieso sinnlos.
Es sollen doch die Teams belohnt werden, die die Saison über am stärksten, besten etc. waren. Man hat die ganze Saison über gut gewirtschaftet, sportlich gut gearbeitet und steigt dann nicht auf, da dem Team dann vlt. in den Playoffs irgendein Gegner nicht liegt, man vielleicht mal 1-2 gebrauchte Tage erwischt, welche sich über die ganze Saison wieder ausgleichen würden.lasst mich überlegen. es gab in den letzten 4-6 Jahren doch nur 2 mal den Fall, dass 2 Aufsteiger und 2 Absteiger gekrönt wurden. MBC+Hagen und Würzburg+FCB
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Nicht ganz, Frankfurt hat sich nicht wie Köln in die Liga eingekauft, sondern es handelte sich um einen Umzug des damaligen TV Rhöndorf. Es wurde aber keine Lizenz (v)erkauft, sondern einfach der Standort gewechselt, also ein Umzug nach amerikansichen Vorbild. Ähnliches gilt auch für den TV Herten, aus dem durch den Umzug nach Oberhausen die längst seligen Ruhr Devils wurden.
Nö, stimmt auch nicht
Köln hat sich nicht eingekauft, die Lizenz gab es damals für ümme. Erst später entdeckte die BBL dieses Konstrukt als Einnahmequelle.
Frankfurt hat nicht mit Rhöndorf die Lizenz getauscht oder den Standort gewechselt, sonst gäbe es ja den Standort Rhöndorf nicht mehr. Vielmehr hat Rhöndorf seine Lizenz Frankfurt für Geld überlassen und ist in der 2. Liga geblieben.
Die Möglichkeit, seine Lizenz zu verschachern, wurde danach verboten und man führte das Wildcarcverfahren ein, wobei zunächst noch ohne Preis, später gegen 150 k EUR.
Der Hugo hat den Daumen drauf! Rhöndorf konnte damals mit der aus LuBu gekauften Lizenz weiter in der 2. Liga spielen.
Zwischen Rhöndorf & Köln sollte es einen Lizenztausch geben. Da hat aber 2. Liga nicht mitgemacht. Somit hatte die BBL Rhöndorf die Lizenz entzogen und den 99ers eine WC ausgestellt. So konnte Köln in der BBL spielen und Rhöndorf weiter 2. Liga.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/basketball/region/Tamoj-Rhoendorf-bleibt-zweitklassig-article93898.htmlSo Geschichtsstunde beendet! Die 9 schuldet Hugo ein Bier und mir nen Sekt! Wir arbeiten hier ja nicht umsonst!
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Jeder, der in der Pro A antritt, weiß, was im Falle eines Aufstieges notwendig ist.
Daher ist das Lamentieren über zu hohe Forderungen der BBL an die Pro A nicht nachvollziehbar.
Denn jeder weiß, was fehlt.Und es ist ja nicht war, dass es nie zwei sportliche Aufsteiger gibt, wahr ist hingegen, dass es früher anders war, siehe Lichterfelde.
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Jeder, der in der Pro A antritt, weiß, was im Falle eines Aufstieges notwendig ist.
Daher ist das Lamentieren über zu hohe Forderungen der BBL an die Pro A nicht nachvollziehbar.
Denn jeder weiß, was fehlt.Das is zwar grundsätzlich richtig: dennoch stellt sich die frage, ob man (an die BBL Standards angepasst) in der ProA überleben kann, wenn man dann doch nich aufsteigt. Man nehme nur Ulm. Die neue Halle wäre in der ProA (mit ca. 2000 Zuschauerschnitt) wohl kaum finanzierbar. Mit der alten wäre aber (da es keine Ausnahmen mehr gibt) kein Aufstieg drin gewesen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur hier zutrifft. Klar sind die Anforderungen bekannt. Nur sie schon zu erfüllen ohne “sicher” aufzusteigen kann für manchen been auch der Ruin sein.
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Hmm, ich wundere mich etwas, warum das Thema Ligeverkleinerung gerade jetzt aufkommt…?
Meiner Meinung nach war die Gesamtsituation in den ganzen letzten Jahren deutlich schlimmer als sie es heute ist und die Ursache hierfür sehe ich weniger bei den ProA-Ligisten, welche es bislang noch nicht schafften, sich an das BBL-Niveau und die entsprechenden Standards heranzurobben, als vielmehr bei den vielen ehemaligen Erstligisten, welche nicht fähig waren, nach einem Abstieg einen Wiederaufstieg solide in Angriff zu nehmen.
Die 18er-Liga wurde 2006 eingeführt. Seit diesem Jahr gelangten mit Ulm, Göttingen, Hagen, Bayreuth, München und Würzburg gleich sechs Mannschaften in die BBL, welche sich dort bis heute etablieren konnten und abgesehen von Göttingen durchweg eine positive Entwicklung nahmen. Im gleichen Zeitraum verließen mit dem MBC, Köln, Düsseldorf bzw. Leverkusen, Nürnberg, Karlsruhe, Paderborn, Nördlingen und Jena ganze acht Clubs aus verschiedenen Gründen die BBL, von denen sich einzig und allein der MBC als sofortiger Wiederaufstiegsanwärter in der ProA präsentieren konnte. Sprich, die 2. Basketballbundesliga blutete in den letzten Jahren qualitätsmäßig extrem aus, nur um jene Lücken in der BBL zu füllen, die zum Teil nicht überlebensfähige Retorten wie Köln oder Düsseldorf, Schuldenmacher wie Karlsruhe und Nürnberg oder Vereine ohne BBL-taugliche Halle wie Paderborn (und mit Abstrichen auch Jena und Nördlingen) hinterließen. Hätten von diesen Beispielen wenigstens Köln, Düsseldorf, Karlsruhe und Nürnberg einen halbwegs ähnlich soliden Weg wie der MBC eingeschlagen, müsste man sich über fehlende Fahrstuhlmannschaften gar keine Gedanken machen. Als nächstes Beispiel droht die 2. Liga nun auch noch Weißenfels zu verlieren, während im Gegenzug mit Göttingen wieder eine Mannschaft runterkommt, deren Zukunft nach Aussagen einiger Fans mindestens fraglich ist.
Allerdings darf durchaus bezweifelt werden, ob eine Ligaverkleinerung wirklich die entscheidende Wende zum Guten bringt. Denn in den vergangenen Monaten durfte man ja beispielsweise aus Ludwigsburg und anderen Standorten auch mal vernehmen, dass der jeweilige Etat bei einem Abstieg massiv einbrechen könnte und die Zukunft folgerichtig am seidenen Faden hinge. Was nützt dir dann also eine Verkleinerung der BBL auf 16 Teams, wenn die nächsten Absteiger sich in der ProA wiederum als nicht solide überlebens- und wiederaufstiegsfähig entpuppen? Kurz und knapp gesagt, ist nicht die Größe der 1. Bundesliga das eigentliche Problem, sondern vielmehr die offensichtliche Unfähigkeit einiger Vereine, mal eine Klasse drunter seriös weiter zu bestehen.
Nichtsdestotrotz sehe ich durchaus Licht am Ende des Tunnels. Warum? Weil die gesamtwirtschaftliche und die Hallensituation in ProA und B zunehmend besser wird. So schicken sich gleich mehrere Vereine an, in den kommenden drei bis fünf Jahren aus eigener Kraft die Lücke zur ersten Liga schließen und demzufolge einen Aufstieg ernsthaft in Angriff nehmen zu können. Allerdings müssen jetzt endlich auch mal Erstligisten runterkommen, die in der ProA wirklich seriös weiterbestehen. Sonst bleibt es noch auf Jahre dabei, dass die zweite Liga immer wieder neues Material für die BBL produziert und ausblutet, während von oben nichts Überlebensfähiges absteigt. Gleich welche Größe die Bundesliga auch haben mag.
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Dem stimme ich zu mit der Einschränkung, dass ich halt denke, dass die Chance auf eben jene soliden Absteiger steigt wenn die Liga kleiner wäre. Die braucht es aber unbedingt und gut, dasste das nochmal so heraus stellst!
Vorwürfe an ProA-Ligisten habe ich nicht gelesen. Nur am System. Ich glaube auch zu wissen warum sich die BBL-Absteiger so schwer tun. Das Sponsoring ist nämlich vielerorts (geneint kleine Standorte) in erster Linie von Emotionen und weniger von wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit geprägt und da bietet sich ein Abstieg als Pause gut an. Gleiches gilt auch für den Verkauf von Dauerkarten.
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Verkleinert man die BBL, dann wird entweder die ProA großer, was wohl nicht darstellbar ist, oder man reduziert durch Mehr Absteiger die ProA, was auch nicht überall auf Freude stoßen wird.
Zudem müsste man als künftiger Aufsteiger dann 14. statt bisher wenigstens 16. werden. Auch das stelle ich mir schwerer als derzeit vor, auch wenn ich an die Quote denke, die fordert ja von allen zukünftig ligataugliche Einheimische.
Wer den Anspruch hat, die beste Liga Europas werden zu wollen, kann diesen Plan wohl aufgeben, sollte man die BBL an den Wünschen und Möglichkeiten der Aufsteiger ausrichten.
Die Pro A ist noch mehr als die BBL in kleineren Standorten idR präsent.
Ich sehe die Schwierigkeiten, die das mit sich bringt, aber es hilft nichts, dann an Voraussetzungen einzulenken. -
Als nächstes Beispiel droht die 2. Liga nun auch noch Weißenfels zu verlieren, während im Gegenzug mit Göttingen wieder eine Mannschaft runterkommt, deren Zukunft nach Aussagen einiger Fans mindestens fraglich ist.
ich stimme dir in vielem zu….ausser bei der aussage hier…die ist schon extrem schwarzmalerisch. nach aussagen einiger fans?? nix für ungut aber “einige fans” schreiben auch sehr viel blödsinn
ich sehe Chemnitz eigentlich als ein beispiel eines ProA teams das eine tolle entwicklung durchmacht
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schnorri eine ligaverkleinerung würde eher einer qualitätssteigerung gleichkommen, es würden wohl vor allem deutsche spieler rausfallen, deren niveau (aktuell) nicht ganz dem der BBL entspricht.
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@ rakeranitzki
Das ist mir bewusst.
Gerade aber war das Thema, die ProA wäre aktuell benachteiligt, weil die BBL keine sportlich und tatsächlich tauglichen Aufsteiger zulässt. Und daher die BBL verkleinert gehört, damit der Abstand zwischen ProA und BBL kleiner wird, weil dann in der ProA mehr taugliche Aufsteiger wären.
Uff.
Man kann ja eine BBL-Verkleinerung für sinnvoll halten, aber nicht, um die ProA aufzuwerten, sofern tatsächlich auf diese Weise möglich - sondern, um den zukünftigen Meister in der EL-Zwischenrunde zu entlasten, denn der kommt in der Zwischenrunde künftig auf viel mehr Spiele als bis dato. Das stelle ich mir von Bamberg bis Berlin grad schwer darstellbar vor.
Aber das ist kein Wildcardproblem.
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ich würde die wildcard dieses jahr nicht vergeben, so gibt es eben in 12/13 aus der bbl bei 17 teams nur einen absteiger! wer sportlich absteigt oder eben finanziell nicht aufsteigen kann, hat eben pech oder unvermögen oder sonst was gehabt, egal!
ach ja, wir göttinger haben gut reden….! -
schnorri eine ligaverkleinerung würde eher einer qualitätssteigerung gleichkommen, es würden wohl vor allem deutsche spieler rausfallen, deren niveau (aktuell) nicht ganz dem der BBL entspricht.
Es ist doch gerade gewünscht das viele Deutsche in der BLL spielen, damit sie Spielzeit bekommen und sich auf hohem Niveau weiterentwickeln können. Dann die Mannschaftanzahl zu reduzieren macht irgendwie keinen Sinn.
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Als nächstes Beispiel droht die 2. Liga nun auch noch Weißenfels zu verlieren, während im Gegenzug mit Göttingen wieder eine Mannschaft runterkommt, deren Zukunft nach Aussagen einiger Fans mindestens fraglich ist.
ich stimme dir in vielem zu….ausser bei der aussage hier…die ist schon extrem schwarzmalerisch. nach aussagen einiger fans?? nix für ungut aber “einige fans” schreiben auch sehr viel blödsinn
ich sehe Chemnitz eigentlich als ein beispiel eines ProA teams das eine tolle entwicklung durchmacht
Ich bin ja bei Göttingen nun nicht so nah dran und in den letzten drei Monaten durfte man zwischen “Restart in der Regio” und “direkter Wiederaufstieg mit 1.5 Millionen Etat” so ziemlich alles lesen. Eine BBL-taugliche Halle ist ohnehin vorhanden und die wird man kurz nach Fertigstellung wohl nicht unbedingt mit einem Dritt- oder Viertligisten bespielen wollen. Insofern hoffe ich also durchaus, dass die schwarzmalerischsten Aussagen einiger Fans wirklich nur Blödsinn sind - auch aus Selbstzweck. Schließlich wäre, wie oben beschrieben, ein adäquater Ersatz für Weißenfels und immerhin kürzlicher Eurochallenge-Sieger mehr als dienlich für die ProA - füllt die Hallen und Gazetten, transferiert eventuell etwas Knowhow nach unten (ok, gewagte Prognose ) und nimmt auch ein Stück weit den Druck von unseren Schultern. Sonst würde hier so manch Chemnitzer nach zweimal Platz 3 und dem Fehlen von München, Würzburg und Weißenfels schon fast zwingend den Aufstieg fordern. So weit sind wir aber frühestens in zwei, drei Jahren, weshalb es nicht ganz verkehrt ist, bis dahin ein paar Teams in der Liga zu haben, hinter denen man ohne schlechtes Gewissen Dritter, Vierter oder Fünfter werden kann.
Abschließend noch ein kleiner verträumter Blick drei, vier, fünf Jahre voraus:
Gotha strebt dank Oettinger-Bierkönig und Jenaer Zelt strammen Schrittes nach oben. Karlsruhe hat sich entschuldet, Nürnberg, Hannover und Göttingen den Restart erfolgreich vollzogen. Die neue Halle in Jena steht, während in Kirchheim auch endlich die Bagger anrollen. Crailsheim (mit Arena Ilshofen), Chemnitz (mit hiesiger Messe-Arena) und Essen (mit Sportstätte Am Hallo) pirschen sich immer näher an den BBL-Mindestetat heran. Dieser scheint auch bei den neuen ProA-Ligisten Leipzig (mit Arena Leipzig) und Dresden (mit Energie-Verbund-Arena) nur noch eine Frage der Zeit. Selbst die Braves rappeln sich nach ihrer Umbenennung in Homburg Braves und der damit verbundenen endgültigen Identifikation mit ihrer neuen Heimat allmählich auf. Leitershofen will diesem Beispiel mit einer Umbenennung in Augsburg Kangaroos schnellstmöglich folgen. Sogar in Leverkusen soll plötzlich wieder was gehen und angesichts der positiven Entwicklung im deutschen Basketball denken plötzlich sogar die Oberbürgermeister von Paderborn, Cuxhaven und Herten im Wahlkampf laut über einen Hallenneubau nach. Einzige Verlierer: Die Ewig-Gestrigen in Heidelberg, die Fans im basketballtechnisch auf Jahre verbrannten Düsseldorf … und Hayabusa, der immer noch bockig-verstimmt Regionalligabasketball in Kaiserslautern schaut.–> Sicherlich etwas überspitzt formuliert, aber es ist meiner Meinung nach endlich einmal Licht am Ende des deutschen Basketballtunnels, weshalb eine Verkleinerung der BBL zum jetzigen Zeitpunkt langzeitstrategisch gesehen ein riesengroßer Fehler wäre. Also wenn man in den letzten sechs Jahren seit der Aufstockung schon die Geduld hatte, mehrere Insolvenzen und Wildcards zu ertragen, sollte einem nicht ausgerechnet jetzt, wo der Markt spürbar wächst, die Puste ausgehen. Gleiches gilt hinsichtlich der momentan teilweise noch fehlenden deutschen Talente. Die ersten Jahrgänge, welche wirklich von Beginn an JBBL und NBBL durchliefen sowie frühzeitig über Doppellizenzen ProA- und B-Luft schnuppern durften, entwachsen doch gerade erst dem Teenager-Alter. Gebt diesen neuen, sinnhaften Strukturen einfach noch ein paar Jahre Zeit und wir werden die positiven Ergebnisse auf dem BBL-Parkett sehen. Ungeduld ist momentan jedenfalls kein wirklich guter Ratgeber.
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@patte zum Ersten. Das ist so eine Henne & Ei-Diskussion. Klar, die ProA hat einige gute Teams hochkatapultiert und einige die kamen und schnell wieder gingen. Leider sahen wir in den letzten Jahren aber auch wiederholt die Situation, dass keine zwei Aufsteiger da waren.
Ich weiß nicht, was aus Sicht der ProA die bessere Lösung wäre, der Status Quo oder eine Verkleinerung der BBL. Dein Argument, dass nur ein Team in den letzten Jahren den sofortigen Wiederaufstieg schaffte, finde ich so in Reinform auch nicht überzeugend. Denn Fakt ist ja auch, dass die Teams, die es sich wirtschaftlich erlauben konnten - mit Ausnahme der Abstiegssaison des MBC - immer die Chance hatten mit der Wildcard in der Liga zu bleiben. D.h. es kamen zuvor nur bereits wirtschaftlich angeschlagene Teams runter, denen teils schlicht die Strukturen oder Ambitionen für einen Wiederaufstieg fehlten: Paderborn ohne Erstligahalle, Nördlingen und Jena, die sich verhoben hatten, Köln ging in die Insolvenz, für Nürnberg war es auch ne Nummer zu groß. Nur bei Karlsruhe habe ich keine Erinnerung. Teils sind dies Teams, die mit der Entwicklung der BBL nicht mithalten konnten, oft aber auch Teams, die schlicht nicht erstligareif waren.
Die BBL hat sich eben auch weiterentwickelt. Offenkundig so sehr, dass nun außerhalb ihres eigenen Teilnehmerkreises Kandidaten für eine Wildcard fehlen.
@patte zum Zweiten. Ja, das ist eine schöne Vision. Nur leider sagst du es selbst: Es wird noch vier bis sechs Jahre dauern. Vielleicht ist es auch nicht klug, die Liga im Beschlusswege zu verkleinern. Es ist ja auch nicht nötig, man muss nur die Wildcardvergabe aussetzen. Der neue Spielplan lässt die 17er-Liga zu. Was ich noch nicht geprüft habe, das ist, ob es dann zwei oder einen Absteiger am Ende der nächsten Saison gibt.
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@patte zum Zweiten. Ja, das ist eine schöne Vision. Nur leider sagst du es selbst: Es wird noch vier bis sechs Jahre dauern. Vielleicht ist es auch nicht klug, die Liga im Beschlusswege zu verkleinern. Es ist ja auch nicht nötig, man muss nur die Wildcardvergabe aussetzen. Der neue Spielplan lässt die 17er-Liga zu.
Und das Bewerberfeld lässt eben auch eine 18er-Liga zu. Göttingen runter, Weißenfels hoch. Gießen macht das Wildcard-Rennen gegen Düsseldorf und gut ist. Verspricht für kommende Saison eine komplette BBL, in der ich keinen Verein sehe, der auf halber Strecke durch Insolvenz die Segel streichen muss. Und am Ende steigen halt zwei Mannschaften sportlich ab. Ob es dann auch zwei Aufsteiger mit entsprechenden Finanzen, Halle und sportlicher Qualifikation gibt? Ich weiß es nicht. Kann aber durchaus sein. Vielleicht wieder Göttingen? Vielleicht Karlsruhe, wenn die Altlasten endlich mal abgetragen sind? Vielleicht Nürnberg, weil Igeko-Lollis will? Vielleicht schon Gotha, weil Oettinger-Kollmar will und kann? Bei Würzburg ging schließlich auch der direkte Durchmarsch, weil S.Oliver und Knauf wollten. Vielleicht auch Crailsheim mit der Arena Ilshofen? Denkbar ist einiges.
Natürlich sind da auch ein paar Kandidaten dabei, die eventuell direkt wieder absteigen, möglicherweise sogar sang- und klanglos wie Göttingen dieses Jahr. Aber das ist nicht das Problem. Entscheidend ist, ob die jeweiligen Teams wirtschaftlich gesund auf- und absteigen, statt sich wie manch anderer Club in der Vergangenheit zu übernehmen und daran müssen eben alle Beteiligten arbeiten - vom Clubmanager bis zum Lizenzbüro. Jedenfalls ist es keine Grundbedingung für einen funktionierenden Ligaspielbetrieb, dass es nur Teilnehmer geben darf, die sportlich absolut konkurrenzfähig sind. Zwei Mannschaften müssen (theoretisch) ohnehin absteigen. Wenn da mal welche mit acht Siegen statt einem Sieg Rückstand dabei sind, sehe ich darin kein großes Problem.
Und falls es andererseits so kommt, dass wieder mal ein Kirchheim, Cuxhaven oder Paderborn trotz fehlender Halle das ProA-Playoff-Finale erreicht, weshalb es keine zwei Aufsteiger gäbe, na dann bleibt halt abermals ein BBL-Club wie Gießen, Hagen, Trier oder Ludwigsburg per Wildcard (oder geänderter Regel) drin. Ist sicherlich nicht das Nonplusultra, aber dieses Spielchen werden wir jetzt einfach noch drei, vier, fünf Jahre spielen müssen, bis die Zahl der ProA-Clubs mit 1-Mio-Etat und 3.000er-Halle deutlich angewachsen ist. De facto geht die Tendenz bei vielen Zweitligisten genau dort hin und deshalb sehe ich überhaupt keine Veranlassung, jetzt zwischenzeitlich mal für einen relativ kurzen Zeitraum wieder auf 16 BBL-Teams runterzugehen. An dieser Stelle noch einmal die Frage: Warum ausgerechnet in einem Wachstumsmarkt über zehn Prozent meiner Filialen schließen, Reichweiten verkleinern und funktionierende Standorte mit Potential runterschicken? Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Zur terminlichen Spielplanentspannung könnte man bei echtem Bedarf erst einmal diesen Sinnlos-Pokal oder den Noch-sinnloser-Allstar-Day abschaffen. Hinsichtlich momentan fehlender deutscher Qualitätsspieler ist halt etwas Geduld gefragt und den Knowhow-Transfer von BBL in ProA müssen eben seriös wirtschaftende Clubs in Eigenregie bzw. ausreichend kontrolliert vom Lizenzbüro bewerkstelligen - unabhängig davon, ob sie als 18. oder 16. absteigen. Insofern sehe ich hier beim besten Willen wirklich keine zwingenden Gründe, die eine Ligaverkleinerung rechtfertigen. Oder andersrum gesagt: Ich sehe keine Potentiale, welche nicht auch anders ausgeschöpft werden könnten, die über 10 Prozent Marktverlust ausgleichen würden.
Jetzt aber erstmal Schluss für heute. Das Bettchen ruft. Mal sehen, ob morgen die Sonne scheint und in welche Richtung sich unser Meinungsaustausch dann entwickelt.
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Nur bei Karlsruhe habe ich keine Erinnerung……
In Karlsruhe hatte es seit dem Abstieg schlicht und ergreifend sportlich nicht mehr gereicht……
Betonung liegt auf “hatte” -wir freuen uns auf die nächste Saison -
Ich kann Deine Argumentationskette auch nachvollziehen Patte, keine Frage.
Ich hatte irgendwo oben ja mal 3 Gründe angeführt warum ich für eine Verkleinerung der Liga bin.
Den Punkt “Aufwertung ProA und Etablierung von Falschstuhlmannschaften” hast Du schön kommentiert. Ich sehe das zwar anders und glaube auch um die Schwierigkeiten eines Absteigers zu wissen aber man kann nicht so tun als hättest Du komplett unrecht. Ich sehe Deine Zukunftsprognose für die ProA so nicht kommen weil zu optimistisch. Aber die Zeit wird es zeigen, keine Frage.
Ich führte noch an, dass ich die Anzahl der BBL-tauglichen Spieler für zu gering halte. Auch wenn Du sagst dass das besser wird halte ich dagegen, dass Talente am Bankende der BBL eben nicht besser werden sondern nur auf dem Feld und da können eben nicht genug deutsche Spieler mitspielen zumal die individuelle Qualität der Imports über die letzten Jahre drastisch gestiegen ist. Nicht vergessen, Du musst einem deutschen Spieler am Bankende mehr bezahlen als einem deutschem Starter in der ProA und man braucht auch eine Trainingsgruppe auf vernünpftigem Niveau. Platz 8-12 können da eigentlich nicht junge, just der NBBL ensprungene, Talente sein. Ein Beispiel: Am Bankende von Würzburg sitzt ein Oli Clay. Wenn er dort sitzt (weil mehr Geld) kann er nicht für Göttingen oder Hagen oder wen auch immer für weniger Geld spielen. Kurzum: Ein Aufsteiger der einen deutschen Spieler dieser Qualität verplfichten will muss mehr Geld bezahlen als besser situierte Teams für ihr Bankende ausgeben. Ich hätte auch Schwedhelm anführen können wobei ich nicht glaube, dass der tatsächlich fürs Bankende geholt wurde. Sitzen tut er da trotzdem.
DIe Ligaverkleinerung würde auch den wirklich problematischen Spielplan entlasten. Dieser wird in Zukunft noch komplizierter weil durch die steigenede Qualität einfach mehr Teams in Europa weiterkommen und somit mehr Spiele haben und zusätzlich die neuen Halle weniger flexibel auf Spieltagsänderungen als in der Vergangenheit reagieren können. Du sagst dann soll man den Pokal abschaffen. Jeder der bei einem Top4 dabei war wird da wehemend widersprechen. Ich war nicht in Bonn aber in Frankfurt und Bamberg waren das absolute Topveranstaltungen mit begeisterten Zuschauern, vollen Hallen und langer Fernsehpräsenz. Ein verzicht darauf wäre wirklich traurig und kein gutes Zeichen an Sponsoren. Ich mag ja bis heute meinen Vorschlag, dass Allstarwochenende auf das Eurochallengefinal4-Wochenende zu legen.
Spannende Diskussion. Es gibt viel für und wider. Das wäre mal was für ein Gespräch mit Jan Pommer als Monotopic.
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Dass im Falle eines Abstiegs Gießen eine Wildcard bekommt (wenn sie wollen), ist hier vermutlich Konsens.
Sie müssen ja quasi wollen Wäre das erste Mal in der Geschichte, dass Manager sich selber wegrationalisieren bzw. den eigenen Bezüge ein mindestens hohes zweistelliges Minus voranstellen - wie vernünftig das auch immer sportlich wäre. Rein manpowermässig hat man sich in der Geschäftsstelle ja offenbar schon lange auf die zu bespielende Liga festgelegt. Keine Spur von Demut, kein Sinn mehr fürs Reale. Auch der Trainer mit dem man gerade absteigt, wird kurz vor Saisonende verlängert. Der Sportdirektor auch. Selbstverständlich nur für die BBL. Was sonst? Allein diese Signalwirkung lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Uns doch egal, wie wir rumgurken Auch sonst wird die Geschäftsstelle getuned als würde man demnächst ALBA - ach, was! Barca!! - aufkaufen. Wenn schon denn schon! Dass sich dort leider die Qualität umgekehrt proportional zur Quantität entwickelt ist offensichtlich nur von außen zu sehen. Das fatale an mangelnder Kompetenz ist ja so oft, dass sie zu inkompetent ist, ihre eigenen Schwächen detektieren - geschweige denn abstellen - zu können. Hybris, du bitch! Nicht nur braucht man in der Liga keine sportliche Qualifikation mehr um daran teilnehmen zu können, Gießen versucht den ersten Verein zu installieren, der künftig keinen BBL-tauglichen Kader mehr benötigt , um trotzdem dabei zu sein. Das Geld kann ja nicht für alle reichen Brave new world.
Und so schauen wir entsetzt amüsiert dem perpetuum mobile im Wasserkopf zu, das sich selbst eingeschaltet hat und nun nicht mehr aus seiner Haut kann. Bubble…
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Dass im Falle eines Abstiegs Gießen eine Wildcard bekommt (wenn sie wollen), ist hier vermutlich Konsens.
Sie müssen ja quasi wollen Wäre das erste Mal in der Geschichte, dass Manager sich selber wegrationalisieren bzw. den eigenen Bezüge ein mindestens hohes zweistelliges Minus voranstellen - wie vernünftig das auch immer sportlich wäre. Rein manpowermässig hat man sich in der Geschäftsstelle ja offenbar schon lange auf die zu bespielende Liga festgelegt. Keine Spur von Demut, kein Sinn mehr fürs Reale. Auch der Trainer mit dem man gerade absteigt, wird kurz vor Saisonende verlängert. Der Sportdirektor auch. Selbstverständlich nur für die BBL. Was sonst? Allein diese Signalwirkung lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Uns doch egal, wie wir rumgurken Auch sonst wird die Geschäftsstelle getuned als würde man demnächst ALBA - ach, was! Barca!! - aufkaufen. Wenn schon denn schon! Dass sich dort leider die Qualität umgekehrt proportional zur Quantität entwickelt ist offensichtlich nur von außen zu sehen. Das fatale an mangelnder Kompetenz ist ja so oft, dass sie zu inkompetent ist, ihre eigenen Schwächen detektieren - geschweige denn abstellen - zu können. Hybris, du bitch! Nicht nur braucht man in der Liga keine sportliche Qualifikation mehr um daran teilnehmen zu können, Gießen versucht den ersten Verein zu installieren, der künftig keinen BBL-tauglichen Kader mehr benötigt , um trotzdem dabei zu sein. Das Geld kann ja nicht für alle reichen Brave new world.
Und so schauen wir entsetzt amüsiert dem perpetuum mobile im Wasserkopf zu, das sich selbst eingeschaltet hat und nun nicht mehr aus seiner Haut kann. Bubble…
Auch wenn du es jetzt sehr schwarzmalerisch beschreibst und es mit Sicherheit übertrieben ist, muss ich dir trotzdem widersprechen. Auf Dauer wird sich ein Verein, der so agiert, nicht durchsetzen zu können. Es wird in den nächsten 5 Jahren genug Vereine geben, die dann als sportliche Aufsteiger ohne WC-Hilfe locker aufsteigen könnten. Und dann nützt Gießen, all das Geld und so nix mehr, weil sie dann auch sportlich absteigen müssen.
Sogar dieses Jahr muss es ja nicht mal Gießen oder Ddorf sein, die sich um eine Wildcard bewerben. Selbst Dietmar Hopp könnte jetzt mit einem Geistesblitz die WC beantragen und ein neues Team gründen. Ob das realistisch ist, sei dahingestellt. -
Dass im Falle eines Abstiegs Gießen eine Wildcard bekommt (wenn sie wollen), ist hier vermutlich Konsens.
Sie müssen ja quasi wollen Wäre das erste Mal in der Geschichte, dass Manager sich selber wegrationalisieren bzw. den eigenen Bezüge ein mindestens hohes zweistelliges Minus voranstellen - wie vernünftig das auch immer sportlich wäre. Rein manpowermässig hat man sich in der Geschäftsstelle ja offenbar schon lange auf die zu bespielende Liga festgelegt. Keine Spur von Demut, kein Sinn mehr fürs Reale. Auch der Trainer mit dem man gerade absteigt, wird kurz vor Saisonende verlängert. Der Sportdirektor auch. Selbstverständlich nur für die BBL. Was sonst? Allein diese Signalwirkung lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Uns doch egal, wie wir rumgurken Auch sonst wird die Geschäftsstelle getuned als würde man demnächst ALBA - ach, was! Barca!! - aufkaufen. Wenn schon denn schon! Dass sich dort leider die Qualität umgekehrt proportional zur Quantität entwickelt ist offensichtlich nur von außen zu sehen. Das fatale an mangelnder Kompetenz ist ja so oft, dass sie zu inkompetent ist, ihre eigenen Schwächen detektieren - geschweige denn abstellen - zu können. Hybris, du bitch! Nicht nur braucht man in der Liga keine sportliche Qualifikation mehr um daran teilnehmen zu können, Gießen versucht den ersten Verein zu installieren, der künftig keinen BBL-tauglichen Kader mehr benötigt , um trotzdem dabei zu sein. Das Geld kann ja nicht für alle reichen Brave new world.
Und so schauen wir entsetzt amüsiert dem perpetuum mobile im Wasserkopf zu, das sich selbst eingeschaltet hat und nun nicht mehr aus seiner Haut kann. Bubble…
Für mich der Beitrag des Monats…mindestens! Leider absolut richtig, was Du hier schreibst.
Du hättest ne Kolumne in der heimischen Presse verdient!