Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25
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und in der pro b spielen dann 19 teams kommendes jahr?? das muss mal einer verstehen…
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@Thompson14 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
und in der pro b spielen dann 19 teams kommendes jahr?? das muss mal einer verstehen…
So wie es aktuell aussieht wird Köln auf Grund der Hallenproblematik nicht in die Pro A aufsteigen.
Heißt das nur Röhndorf aus der ProB in die ProA aufsteigen wird.
Falls es so kommt wäre in der BBL 17, in der ProA 18 und in der ProB 29 Teams
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Ich glaube, durch die immer schärferen Lizenzbestimmungen wird sich die BBL in den nächsten Jahren arg verkleinern. Bis 2032, wo dann eine 4500 Zuschauerhalle und ein 6 Millionen Etat notwendig ist, werden es vielleicht noch so 12 Vereine in die BBL schaffen.
Und die bleiben dann ev. 2 Absteiger und 2 Aufsteiger aus der ProA, also 14 Vereine unter sich.Die Pro A könnte sich durch die runter gefallenen BBL Vereine eventuell, auch wenn da die Lizenzbestimmungen verschärft werden, in einer 16-18 zehner Liga halten.
Nur von der ProB wird dann, ab 2028, so gut wie keiner mehr aufsteigen können, der Sprung ist zu groß.
Und @GladiatorsFan wie kommst du auf eine ProB mit 19 Teams?
Es sind jetzt 28 Teams.Die Verschärfung der Lizenzbedingungen ist in meinen Augen nicht der richtige Weg.
Z.B. ist der Bauantrag des Umbaus der Radrennbahn in Köln, zu einer Multifunktionsarena, gestellt worden, da war eine 3000sender Halle in der BBL Standard. Und keine Aufstockung dieser Zuschauerzahl angedacht.
Jetzt ist diese Halle noch nicht fertig, aber inzwischen sind die Lizenzbestimmungen von 3000 auf 4500 Zuschauer geändert worden.
Also wird die Halle, wenn sie mal fertig ist, wieder für die BBL zu klein sein. Da sie für Radsport 4000 Zuschauer fasst, und für Ballsport, Basketball und Volleyball 3000 Zuschauer fassen wird. -
Na da bin ich ja mal sehr auf die Pressemitteilung der BBL heute gespannt, sollte es denn eine geben.
Dass uns sowas der Kicker berichten muss…
Hätte ich mir wirklich nicht vorstellen können, dass dass man nur mit 17 spielt.
Mich verwundert hier immer wieder wie User die Mindeststandards der BBL als etwas völlig sinnfreies darstellen.
Diese Standards haben sich die Vereine selbst gegeben, da man im Wettbewerb mit Handball und Eishockey bestehen will.
Wenn Köln im Jahr 2023 eine 3.000 er Halle plant, muss den Verantwortlichen bekannt gewesen sein dass dies für BBL mittelfristig nicht reichen wird, Standards hin-oder her.
Nach Recherche scheint die Halle in Köln 4.000 Plätze zu bieten und 2027 fertiggestellt zu werden.
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Die aber auch nicht reichen wird. Alles bekannt. Alles nicht seit gestern. Und vor allem, alles richtig.
Um 2012 herum oder so, als die Pommersche 2020 beste Liga Slogan ausgerufen wurde sah die Liga noch ganz anders aus. Die Entwicklung der Liga in allen Facetten (ausser Sport) ist substanziell und das ist schlichtweg Folge der Standards. Jetzt ist es (wohl) zum ersten Mal so, dass es eine 17ner Liga geben wird weil die potentiellen Aufsteiger sich sagen wir mal unglücklich platziert haben. Läuft der letzte proA-Spieltag anders gäbe es auch kommende Saison eine 18er Liga (hätte, wenn, aber, ich weiß).
Sport muss man etwas seperat bertrachten. Das ist ein weltweiter Markt und selbst in Europa sind die Vorraussetzungen so unterschiedlich, dass es für Deutschland nicht ganz leicht ist Schritt zu halten. Thema Steuern aber noch wichtiger Thema Berufsgenossenschaft.
Mir ist es thematisch etwas entglitten, eigentlich wollte ich nur sagen, dass eine 4000er Halle in einer Großstadt aus basketball-Sicht Unfug ist. Mehr nicht! -
@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Jetzt ist es (wohl) zum ersten Mal so, dass es eine 17ner Liga geben wird weil die potentiellen Aufsteiger sich sagen wir mal unglücklich platziert haben.
Nein, 2019/20 gab es den gleichen Fall bereits. In anderen Jahren wurde es ja nur durch das (früher auch deutlich mildere) Widlcardverfahren abgewehrt.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die aber auch nicht reichen wird. Alles bekannt. Alles nicht seit gestern. Und vor allem, alles richtig.
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Mir ist es thematisch etwas entglitten, eigentlich wollte ich nur sagen, dass eine 4000er Halle in einer Großstadt aus basketball-Sicht Unfug ist. …Was heißt hier Unfug? Zu groß oder zu klein? Großstadt fängt bei 100000 Einwohnern an. Vechta mit seinen ca. 35000 Einwohnern bekommt locker 4000 Zuschauer in eine eigene Halle und plant ja sogar eine neue mit 5000+ (da habe ich bisher sehr unterschiedliche Zahlen gehört). Generell ist bei großen Hallen ja die Frage, zu welchen Veranstaltungen können sie alles genutzt werden. Wie wird die Auslastung sein. Welche Größe ist dann wirklich rentabel?
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Ich glaube es ging hier ja darum dass man das konkrete Beispiel Köln nicht als Beleg dafür hernehmen sollte, dass die BBL Standards für alles Übel der antikapitalitstischen Welt verantwortlich sind.
Baeck ist doch einer an beten vernetzten Player im deutschen Basketball.
Diese Halle kann ja eigentlich nur als Zwischenschritt für die Etablierung in der ProA geplant sein. Außerhalb Basketball scheint eine Halle in der Größe in Köln zu fehlen, weshalb der Rat der Stadt die 120 Mio. Euro freigegeben hat.
Ist ja auch keine reine Basketballhalle sondern als Sporthalle für mehrere Sportarten mit Schwerpunkt Radsport geplant.
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@antimatzist! Es gab bisher keine 17ner Liga. Das ist mein Punkt. Wildcards gab es schon sehr viele. Es hat sich immer wer gefunden der die jeweils gültigen Auflagen bereit war zu erfüllen. Die sind natürlich gestiegen.
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@SeaWolve sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die aber auch nicht reichen wird. Alles bekannt. Alles nicht seit gestern. Und vor allem, alles richtig.
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Mir ist es thematisch etwas entglitten, eigentlich wollte ich nur sagen, dass eine 4000er Halle in einer Großstadt aus basketball-Sicht Unfug ist. …Was heißt hier Unfug? Zu groß oder zu klein? Großstadt fängt bei 100000 Einwohnern an. Vechta mit seinen ca. 35000 Einwohnern bekommt locker 4000 Zuschauer in eine eigene Halle und plant ja sogar eine neue mit 5000+ (da habe ich bisher sehr unterschiedliche Zahlen gehört). Generell ist bei großen Hallen ja die Frage, zu welchen Veranstaltungen können sie alles genutzt werden. Wie wird die Auslastung sein. Welche Größe ist dann wirklich rentabel?
Unfug heisst, dass man mit 4000 Zuschauern unter den zukünftig geforderten Standards für eine Stadt der Größe Kölns bleibt (Stadtgröße ist für Hallegröße relevant, deswegen ist “Großstadt” erwähnt). Wenn man BBL-Ambitionen hat und ich bete dafür, dass das in Köln mit einer der größten Basketball-Abteilungen des Landes so ist dann sollte man gleich auf die geforderte Größe setzen und nicht in ein paar Jahren dicke Backe machen. 4000 ist für die ProA mutmasslich knapp zu groß und für BBL zukünftig definitiv zu klein.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Es gab bisher keine 17ner Liga. Das ist mein Punkt.
Ja und das ist falsch. 2019/20 hat die BBL bereits mit 17 Teams gespielt.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@SeaWolve sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die aber auch nicht reichen wird. Alles bekannt. Alles nicht seit gestern. Und vor allem, alles richtig.
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Mir ist es thematisch etwas entglitten, eigentlich wollte ich nur sagen, dass eine 4000er Halle in einer Großstadt aus basketball-Sicht Unfug ist. …Was heißt hier Unfug? Zu groß oder zu klein? Großstadt fängt bei 100000 Einwohnern an. Vechta mit seinen ca. 35000 Einwohnern bekommt locker 4000 Zuschauer in eine eigene Halle und plant ja sogar eine neue mit 5000+ (da habe ich bisher sehr unterschiedliche Zahlen gehört). Generell ist bei großen Hallen ja die Frage, zu welchen Veranstaltungen können sie alles genutzt werden. Wie wird die Auslastung sein. Welche Größe ist dann wirklich rentabel?
Unfug heisst, dass man mit 4000 Zuschauern unter den zukünftig geforderten Standards für eine Stadt der Größe Kölns bleibt (Stadtgröße ist für Hallegröße relevant, deswegen ist “Großstadt” erwähnt). Wenn man BBL-Ambitionen hat und ich bete dafür, dass das in Köln mit einer der größten Basketball-Abteilungen des Landes so ist dann sollte man gleich auf die geforderte Größe setzen und nicht in ein paar Jahren dicke Backe machen. 4000 ist für die ProA mutmasslich knapp zu groß und für BBL zukünftig definitiv zu klein.
Ok, Hätte mir die vorherigen Posts auch genauer durchlesen sollen. . Dann macht eine 4000 Halle mMn trotzdem Sinn. Du hast immer irgendwelche Veranstaltungen wo die 18000 Halle zu groß ist. In der Halle macht eine Verkleinerung auch nicht wirklich Sinn um Kosten zu sparen. Man sieht das ja auch in Hamburg. Man hat die Inselparkhalle, der Alsterhalle mit jeweils 3-4TSD Zuschaern und dann die Barclays Arena. Da fehlt was dazwischen.
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Und jetzt ist auch offiziell, dass es 17 Teams in der BBL-Saison 2024/2025 sind.
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2024/juni/easycredit-basketball-bundesliga-spielt-in-der-saison-2024-2025-mit-17-teams -
@t-ruck sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Und jetzt ist auch offiziell, dass es 17 Teams in der BBL-Saison 2024/2025 sind.
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2024/juni/easycredit-basketball-bundesliga-spielt-in-der-saison-2024-2025-mit-17-teamsDas beantwortet aber noch nicht die Frage ob es nächste Saison einen oder zwei Absteiger gibt.
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@antimatzist Irre. Das habe ich komplett gelöscht. Das ist das Corona-Jahr? Es hätte 2 Absteiger gegeben, korrekt? Jetzt kommt es so langsam wieder irgendwie. Aber nur ganz sparsam. Ich kann mich wirklich kaum erinnern. Ich werde alt. Nun, ich komme auch aus einer Zeit als Pucki hier noch das Sagen hatte, die volle Wahrheit und TS polarisierten und insgesamt viel gegrübelt wurde…
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Das habe ich komplett gelöscht. Das ist das Corona-Jahr? Es hätte 2 Absteiger gegeben, korrekt?
2019/20 ist logischerweise nicht die Corona-Saison, sondern die Saison, deren Abschluss durch Corona behindert wurde. Es gab keine Absteiger, aber auch wieder nur einen Aufsteiger aus der ProA.
Ein einfacher Weg, in Zukunft einen geregelteren Übergang zwischen den Ligen zu gewährtleisten, wäre auch einfach nur noch einen Auf- und Absteiger zu vermitteln. Dass gar kein team aufsteigt aus der ProA gab es zumindest ja nicht … iirc. Dafür zwischen 2019 und 2022 immer jeweils nur einen Aufsteiger. Das wäre dann eben das neue Normal.
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@t-ruck sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Und jetzt ist auch offiziell, dass es 17 Teams in der BBL-Saison 2024/2025 sind.
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2024/juni/easycredit-basketball-bundesliga-spielt-in-der-saison-2024-2025-mit-17-teamsIch bleib dabei: Peinlich. Da klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Unabhängig davon, dass mir als DK-Besitzer quasi ein wirtschaftlicher Nachteil entsteht, verlieren alle Mannschaften die Einnahmen eines Heimspiels (verrechnet mit weniger Kosten für ein Auswärtsspiel weniger). Und genau: Wie ist dann die Ab- und Aufstiegsregelung in der kommenden Saison? Das kann jede Amateurliga besser (sorry für meine Polemik, aber ich finde das enttäuschend…). -
@Hybi92 Weil die Ausschreibung geändert wurde.
https://basketball.de/bbl/nur-ein-absteiger-2019-2020/Und wie @t-ruck bereits sagte - das wird sich sehr wahrscheinlich auch in der Ausschreibung für die nächste Saison so widerspiegeln.
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@antimatzist sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Jens sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
In der ProA würden Trier und Karlsruhe schon jetzt die passende Arena haben. Kirchheim hatte Eventspiele in Göppingen, Bremerhaven in Bremen. Frankfurt gibt es zumindest mal Pläne für eine Halle.
Das Absurde an der ProA-WC-Regelung ist doch, dass Wild-Card-Nehmer die BBL-Mibdeststandards ÜBERerfüllen müssen. Grundsätzlich 6.000er-Halle, grundsätzlich Etat, der über Durchschnittsetat der BBL liegt. Und das erfüllt kein ProA-Verein und wird es auf lange Sicht auch nie.
Die Wildcard soll Standorte in die BBL locken, die dort auch nach 2032 noch bestehen können und die Liga pushen. Das Profil ist demzufolge nicht auf die Pro A Kundschaft zugeschnitten.
Was wir jetzt mit Karlsruhe erleben, wird künftig der neue Status Quo. Nur eben nicht mehr mit Karlsruhe, weil die Pro A zum Sammelbecken kleinerer und mittlerer BBL Standorte wird, welche perspektivisch, mit ihren größeren wirtschaftlichen Möglichkeiten, kleinere Pro A Standorte in die Pro B verdrängen. Da werden selbst Standorte wie Karlsruhe mit einer Europahalle und wirtschaftsstarken Region Probleme bekommen, wenn sie in den nächsten Jahren wirtschaftlich nicht auf jetziges BBL Niveau aufsatteln können.
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Ich habe sehr großes Verständnis für die Wahrung von Lizenzrichtlinien & Mindeststandards.
Ich glaube, dass sie objektiv sind und einer langfristigen Sicherung von Professionalität in der Liga dienen.
Zur Not geht man auch ein paar Jahre bewusst mit nur 16 Teams in die Saison.Ich haber absolut kein Verständnis dafür, wenn die Wildcardgebühren so hoch sind, dass sich diese kein Verein leisten will/kann.
Wie kann bitte, die Zugehörigkeit zu einer Liga, für einen Absteiger ein Viertel des Mindestetats kosten? Kosten, die so kein anderer Verein hat?!Gibt es eine offizielle Begründung von der Liga für diese Wildcard-Gebühr?
Aus meiner naiven Sicht sollte die Wildcard nichts kosten. Wenn es mehrere Bewerber gibt, dann entscheidet eben das bessere Konzept, die bessere Sponsorendiversität, die größere Stadt, die moderne Halle, das besser Marktumfeld… was auch immer. -
Ich habe jetzt so oft hier gelesen “Trier sollte aufsteigen dürfen”, nicht unbedingt von Trier Fans. Als ein solcher sitzt der Schmerz des verpassten Aufstiegs noch, aber ich fänd das tatsächlich nicht gut.
Zum ersten hat unsere Vereinsleitung klar gesagt, dass man sportlich aufsteigen will. Und das kann ich nur zu 100% unterstützen. Schafft man es sportlich nicht wird man auch in der BBL wieder sang und klanglos untergehen. So schade es war, so verdient war das verpassen des Finales letztlich leider auch. Da hilft auch Hauptrundenmeister (was toll ist!!) nicht. Der Modus ist nunmal Playoffs und nicht Hauptrundenmeister. Insofern der Nichtaufstieg für Trier erstmal folgerichtig. Wenn auch tragisch
Zweitens: Trier ist gesegnet mit Halle, ABER wie manche meinen 6000er Kriterium wird NICHT erfüllt. Maximal 5900 sind zugelassen. Und im Normalbetrieb Basketball sprechen wir von 4500 Sitzplätzen. Die 5900 sind nur mit Zusatztribünen realisierbar welche nicht einmal disse Saison zum Einsatz kamen. Mit Halle sind wir natürlich dennoch gesegnet, keine Frage.
Finanziell sieht das schon anders aus. Ich kann mich noch an die TBB Insolvenz erinnern. Dabei wäre fast der ganze Profi Basketball in Trier mit gestorben. Die Lizenz für die BBL wurde nur unter Auflagen erteilt. Ob man zum 31.05 alles hätte nachweisen können erfahren wir nicht. Ich denke das hätte geklappt aber es ist nicht 100% sicher! Sogern ich den Aufstieg gesehen hätte so wenig möchte ich ein “reinmogeln” in die BBL mit grenzwertigem Etat.
Basketball in Deutschland wird professioneller. Das finde ich gut. Daraus resultiert ja auch die inzwischen große Attraktivität der Pro A. So bitter das alles erst erscheinen mag so finde ich es nicht Grund falsch.
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Meine Hauptaspekte in der ganzen Disskussion sind:
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Sollte die BBL die 18 spielerisch stärksten Mannschaften abbilden. Ich verstehe, dass gewisse Kriterien an den Verein in Sachen Professionalität und insbesondere Backoffice gestellt werden, um den Ligabetrieb nicht zu gefährden. Dennoch hat sich die Mannschaft doch sportlich qualifiziert und das sollte dann auch aller Möglichkeit zum Aufstieg führen. Ich finde die “Lizenz unter Vorbehalt” gehört gestrichen und die Ablehnung der Lizenz muss der absolute Einzelfall bleiben. Ja, es gibt ein Insolvenzrisiko aber das lässt sich auch anders absichern. Das fördert dann das David gegen Goliath in der Liga aber nur so sehe ich auch einen Anreiz für die niedrigeren Ligen. Es muss absolut frustierend zu sein um die Meisterschaft in Liga 2 zu spielen aber zu wissen, dass die Lizenz eh nie erreicht wird.
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Alle Mannschaften gehen von 17 Heimspielen aus und haben dafür Dauerkarten verkauft. Die Liga ist auf eine bestimmte Anzahl von Mannschaften ausgelegt. Was passiert, wenn kleinere Standorte die hohe Hürde nicht mehr meistern? Spielen wir irgendwann die besten 8 Mannschaften für die Playoffs aus 14 Mannschaften aus? Am besten noch mit Playinns so dass es am letzten Spieltag für einige Mannschaften heißt: Sportlicher Abstieg oder Chance auf Playoffs gegen Bayern oder Alba?
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Bei allem Für und Wider verstehe ich die gesamte Logik rund um die WC dennoch nicht. Auch wenn ich keinen wirklichen Überblick über potentielle Einnahmen/Ausgaben habe sollte klar sein, dass ein Heimspiel weniger insgesamt wirtschaftlich der Liga mehr schadet. Ein total versimplifizierte Annahme: Ein Heimspiel à 3500 Zuschauer weniger bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von 20€ macht eine Mindereinnahme von 70.000€, also in Summe für die verbliebenen 17 Clubs fast 1,2 Mill €. Nicht mit berücksichtigt: Gibt es weniger Fernsehgelder? Zahlen lokale Sponsoren weniger, weil ein Heimspiel weniger weniger Werbung bedeutet? Ich könnte mir vorstellen, dass im Schnitt den Clubs somit ca. 100.000€ weniger zur Verfügung stehen (oder liege ich da total daneben?). Da Fixkosten nahezu eben fix bleiben, wird das Geld zu einem großen Teil den Spieleretat verkleinern. Bei Bayern vielleicht weniger ein Problem, für Braunschweig wohl eher schon. Das wiederum wirkt der Attraktivität der Liga entgegen… deshalb: Ich verstehe die Motivation der Liga nicht, nicht mehr dafür zu tun, die Liga aufzufüllen… just my 2 cent…
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Man muss sich halt auch fragen wieso der BBL Absteiger geringere Voraussetzungen erfüllen muss um sich auf eine WC zu bewerben und der Pro A Aufsteiger, der halt wie Trier vorzeitig ausgeschieden ist, Bedingungen erfüllen muss die selbst die Mindestanforderung ab 2032 übertreffen?
Die Liga will und wird zukünftig unter sich bleiben. Vielleicht gibt’s alle paar Jahre mal die ein oder andere Ausnahme aber im Großen und Ganzen wird es darauf hinauslaufen. Ambitionierte Ziele Ja, aber bitte auch realistisch bzw. mit Anreizen für zukünftige Erfüllung damit einer möglichen Sondergenehmigung.
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@mediastic sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Man muss sich halt auch fragen wieso der BBL Absteiger geringere Voraussetzungen erfüllen muss um sich auf eine WC zu bewerben und der Pro A Aufsteiger, der halt wie Trier vorzeitig ausgeschieden ist, Bedingungen erfüllen muss die selbst die Mindestanforderung ab 2032 übertreffen?
Die Liga will und wird zukünftig unter sich bleiben. Vielleicht gibt’s alle paar Jahre mal die ein oder andere Ausnahme aber im Großen und Ganzen wird es darauf hinauslaufen. Ambitionierte Ziele Ja, aber bitte auch realistisch bzw. mit Anreizen für zukünftige Erfüllung damit einer möglichen Sondergenehmigung.
Viel schlimmer! Ich sehe eher, dass Mannschaften nach und nach aus der ersten Liga ausscheiden. Wenn ein großer Sponsor wegbricht stehen schon jetzt sehr viele Mannschaften vor dem Ende. Wenn einmal die erste Liga nicht Sportlich oder mit Wildcard gehalten werden kann, dann gibt es mind. 1 Jahr wesentlich geringere Einnahmen. Daraus müssen dann aber neben dem sportlichen Aufstieg auch noch die Lizenzvorgaben eingehalten werden. Ja, wir wollen eine professionelle Liga aber der sportliche Aufstieg muss über allem stehen, wenn es darum geht, wer erste Liga spielt.
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@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@mediastic sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Man muss sich halt auch fragen wieso der BBL Absteiger geringere Voraussetzungen erfüllen muss um sich auf eine WC zu bewerben und der Pro A Aufsteiger, der halt wie Trier vorzeitig ausgeschieden ist, Bedingungen erfüllen muss die selbst die Mindestanforderung ab 2032 übertreffen?
Die Liga will und wird zukünftig unter sich bleiben. Vielleicht gibt’s alle paar Jahre mal die ein oder andere Ausnahme aber im Großen und Ganzen wird es darauf hinauslaufen. Ambitionierte Ziele Ja, aber bitte auch realistisch bzw. mit Anreizen für zukünftige Erfüllung damit einer möglichen Sondergenehmigung.
Viel schlimmer! Ich sehe eher, dass Mannschaften nach und nach aus der ersten Liga ausscheiden. Wenn ein großer Sponsor wegbricht stehen schon jetzt sehr viele Mannschaften vor dem Ende. Wenn einmal die erste Liga nicht Sportlich oder mit Wildcard gehalten werden kann, dann gibt es mind. 1 Jahr wesentlich geringere Einnahmen. Daraus müssen dann aber neben dem sportlichen Aufstieg auch noch die Lizenzvorgaben eingehalten werden. Ja, wir wollen eine professionelle Liga aber der sportliche Aufstieg muss über allem stehen, wenn es darum geht, wer erste Liga spielt.
Was bringt es aber Vereine in die BBL zu holen, die sportlich aufsteigen, aber dann nach einem halben Jahr die Lichter ausgehen, da die finanziell auf Sand gebaut sind.
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@MarcSmedFan wie gesagt. Die Liga will und wird unter sich bleiben und die Pro A/Pro B das Auffangbecken für Traditionsstandorte ohne Mäzen und/oder Großsponsor wenn man an den Regularien so festhält. Das muss auch nicht schlimm sein aber offen und ehrlich könnte man es kommunizieren. Dann wären glaube ich auch viele im Reinen damit.
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@NBA-Allstar nicht nur das, was bringt es wenn Berlin oder München Etatmäßig in anderen Sphären schweben und trotzdem BBL spielen. Da bin ich auch im Fußball schon kein Fan von. Schön wenn die Heidenheimer die Bayern ärgern aber wenn man ehrlich ist, haben die beiden Vereine eigentlich nichts miteinander zu tun. Daher würde ich auch eine Superleague begrüßen.
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@NBA-Allstar sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Was bringt es aber Vereine in die BBL zu holen, die sportlich aufsteigen, aber dann nach einem halben Jahr die Lichter ausgehen, da die finanziell auf Sand gebaut sind.
Erstens heißt es nur weil ein Standort klein ist nicht, dass er finanziell “auf Sand gebaut” ist. Insoweit finde ich gerade vorgegebene Hallengrößen sehr fragwürdig aber auch was Organisationsgröße angeht muss man zumindest mal kritisch draufschauen. Finanziell einen ordentlichen Businessplan aufzustellen, der tragbar erscheint ist auch ok. Klar muss sein, dass Abwicklung des Ligabetriebes vor dem Kauf von Spielern gehen muss.
Zweitens müssen wir klären, um was es geht. Wollen wir nur die Insolvenzsicherheit? Dafür gibt es wie beispielsweise in der Reisebranche vorgeschrieben neben Versicherungen, Bürgschaften, auch gemeinsame Fonds, ein Einspringen des Verbandes bzw. der Liga, Umverteilung von Werbeeinnahmen auf Ligaebene zB. Übertragungsgeldern, etc. Es ist schon klar, dass wir nicht in der Saison 2-3 Mannschaften retten können und dass ein Mindestmaß an finanzieller Selbstständigkeit gewährleistet sein muss. Mir kommt es aber so vor als sollen fast unschaffbare Hürden errichtet werden, um sich als professionellste Liga zu etablieren.
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Heidenheim kann aber die 1.Liga stemmen. Genauso Kiel mit Auflagen.
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Aber wer interessiert sich noch für sowas?? Bei Fußball bin ich schon lange raus, weil es nur noch langeilig ist und um Gier auf allen Seiten geht. Nur ein Beispiel seien die teilweise überzogenen Spielergehälter genannt… Wenn die BBL irgendwann nur noch eine ProA für Europa wird (weil z.B. Bayern und Alba nur noch Europa spielen), wird auch die BBL bedeutungslos (für mich). Aber umgekehrt ist es leider wohl illusorisch ein finanzielles Gleichgewicht zu erzwingen. Aber wenn man sich nicht einen schlauen, goldenen Mittelweg sucht, verschwindet der Vereinsbasketball in DE wieder in der Bedeutungslosigkeit (zumindest ist das meine subjektive Befürchtung). Wachstum fängt immer an der Basis an, bei den Kindern, beim Nachwuchs. Entweder als Spieler in tausenden von Vereinen oder als Fan, der mit Eltern zum ersten Mal zu einem Spiel gegangen ist und den Schal nun mit Stolz auch in der Schule trägt und so ein kleiner Multiplikator ist. Bayern (ob BB oder Fußball) nur europäisch? Das interessiert eben nur die Münchner… Fußball-/Basketballfans aus anderen Teilen der Region werden nicht in Scharen nach München pilgern um die Spiele zu sehen und sicherlich nicht so viele werden sich (überteuerte) Streaming-Dienste gönnen. Europa ist nicht USA, ich glaube nicht, dass eine rein europäische Liga irgendwo funktionieren wird. Man wird immer die Basis verlieren und die Heimatligen unnötig schwächen.
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@Buzzer-0 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
By the way: ist Chemnitz eigentlich jemals sportlich aufgestiegen? Das zeigt doch den Weg.
Ja, Chemnitz ist sportlich aufgestiegen. §76 Zf. 1 der ProA Spiel- und Veranstaltungsordnung sagt:
“Die Bundesligisten, die in der Abschlusstabelle der ProA die Plätze 1 und 2 belegen, erwerben das
Anwartschaftsrecht zur Teilnahme am folgenden Wettbewerb der 1. Bundesliga Herren.”Nachdem klar war, dass die Saison wegen COVID nicht zu Ende gespielt werden kann, wurde die Tabelle beim Abbruch zur Abschlusstabelle. Chemnitz war dabei nach 27 von 34 Spielen der unangefochtene Tabellenführer der ProA. Zu diesem Zeitpunkt hatte Chemnitz nur 2 Niederlagen und bereits 5 Siege Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bremerhaven. Damit wurde das sportliche Aufstiegsrecht auf Basis der Abschlusstabelle an das Team vergeben, das bis dahin sportlich mit großem Abstand die besten Ergebnisse erzielt hatte. Es gab keine Wildcard und auch kein Nachrückverfahren, bei dem irgendjemand hochgerutscht ist, der zufällig eine Lizenz bekommen hatte. Hätte wäre wenn und aber gab es während COVID an jeder Ecke. Von daher ist die Überlegung müßig, wie die Abschlusstabelle nach den Playoffs ausgesehen hätte.
Unabhängig von diesem Fall, bei dem eine sportliche Aufstiegsrecht gewertet wurde, würde ich persönlich eine Nachrückregelung bei Verzicht gut finden. Eine solche Nachrückregelung schließt die ProA aber in §76 Zf. 2 ihrer Spiel- und Veranstaltungsordnung selbst aus:
“Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Erstligalizenz rückt keine Mannschaft nach. Freie Plätze werden gemäß der Vereinbarung zwischen der BBL und der BARMER 2. Basketball Bundesliga besetzt.”Inwieweit die ProA das freiwillig oder auf Druck der BBL tut, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
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Sollten wir nicht vielleicht gucken, was in den anderen Ligen anders läuft? Gibt es dau auch solche Diskrepanzen zwischen erster und zweiter Liga? Wie werden dort Auf- und Abstiege geregelt? Welche Lizenbedingungen gibt es da? Was vor allem auffällt, in den Ländern wo der Wohlstand für die Masse hinter dem von Deutschland zurück hängt, wird deutlich mehr in den Sport investiert, als in Deutschland. Die Sponsoren sid deutlich spendierfreudiger. Ich Deutschland haben eine Reihe von Privatpersonen Unmengen Geld gebunkert. Die gild es vom Sport zu begeistern, um die Teambudgets zu erhöhen.
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@trin sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Buzzer-0 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
By the way: ist Chemnitz eigentlich jemals sportlich aufgestiegen? Das zeigt doch den Weg.
Ja, Chemnitz ist sportlich aufgestiegen. §76 Zf. 1 der ProA Spiel- und Veranstaltungsordnung sagt:
“Die Bundesligisten, die in der Abschlusstabelle der ProA die Plätze 1 und 2 belegen, erwerben das
Anwartschaftsrecht zur Teilnahme am folgenden Wettbewerb der 1. Bundesliga Herren.”Nachdem klar war, dass die Saison wegen COVID nicht zu Ende gespielt werden kann, wurde die Tabelle beim Abbruch zur Abschlusstabelle. Chemnitz war dabei nach 27 von 34 Spielen der unangefochtene Tabellenführer der ProA. Zu diesem Zeitpunkt hatte Chemnitz nur 2 Niederlagen und bereits 5 Siege Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bremerhaven. Damit wurde das sportliche Aufstiegsrecht auf Basis der Abschlusstabelle an das Team vergeben, das bis dahin sportlich mit großem Abstand die besten Ergebnisse erzielt hatte. Es gab keine Wildcard und auch kein Nachrückverfahren, bei dem irgendjemand hochgerutscht ist, der zufällig eine Lizenz bekommen hatte. Hätte wäre wenn und aber gab es während COVID an jeder Ecke. Von daher ist die Überlegung müßig, wie die Abschlusstabelle nach den Playoffs ausgesehen hätte.
Unabhängig von diesem Fall, bei dem eine sportliche Aufstiegsrecht gewertet wurde, würde ich persönlich eine Nachrückregelung bei Verzicht gut finden. Eine solche Nachrückregelung schließt die ProA aber in §76 Zf. 2 ihrer Spiel- und Veranstaltungsordnung selbst aus:
“Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Erstligalizenz rückt keine Mannschaft nach. Freie Plätze werden gemäß der Vereinbarung zwischen der BBL und der BARMER 2. Basketball Bundesliga besetzt.”Inwieweit die ProA das freiwillig oder auf Druck der BBL tut, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Ja das Leben ist ungerecht, hätte man letzte Saison vorzeitig beenden müssen, wäre Trier sicher aufgestiegen.
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@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Dennoch hat sich die Mannschaft doch sportlich qualifiziert und das sollte dann auch aller Möglichkeit zum Aufstieg führen.
Also anders als bei jeder anderen Profisportart?
@Straw-Berry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Ich verstehe die Motivation der Liga nicht, nicht mehr dafür zu tun, die Liga aufzufüllen… just my 2 cent…
“Die Liga” sind ja die 18 Clubs, das ist ja keine Wolke, die irgendwo herumwabert. Und die, die einen Einblick in das alles haben, haben mehrheitlich beschlossen, das es so bleibt. Das spricht doch vielleicht dafür, dass man
@tr1bun sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Aus meiner naiven Sicht sollte die Wildcard nichts kosten.
Also muss ein Team weder sportlich etwas leisten noch darüber hinaus einen Beitrag leisten und bekommt dann z.B. Fernsehgelder und einen Zugang zur BBL?
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Dennoch hat sich die Mannschaft doch sportlich qualifiziert und das sollte dann auch aller Möglichkeit zum Aufstieg führen.
Also muss ein Team weder sportlich etwas leisten noch darüber hinaus einen Beitrag leisten und bekommt dann z.B. Fernsehgelder und einen Zugang zur BBL?
Trier wäre der Nachrücker und hätte dafür auch sportlich was geleistet, sie sind nämlich nach den ProA Playoffs das zweithöchstplatzierte Team mit BBL Lizenz.
So gibt’s mit einer 17er Liga nur Verlierer:
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Die BBL wegen der peinlichen Außenwirkung
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Dauerkarteninhaber, sie bekommen für ihr Geld weniger Spiele zu sehen
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Alle 17 BBL Vereine, da weniger Einnahmen durch ein wegfallendes Heimspiel
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