JobStairs Gießen 46ers 2023/24
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@knicksfan_24
Richtig. -
Da könnte man doch für Abhilfe sorgen 🤭
https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/baukrise-erreicht-giessener-handwerksbetriebe-92889717.html -
Bisschen Zahlenmaterial für die bisher absolvierte Rückrunde:
46ers Plus/Minus gesamt für die Rückrunde 23/24 (Spieltage 18-26):
- Fundic +87
- Wilson +80
- Crews +79
- Benzing +76
- Krajcovic +68
- Figge +61
- Nyama +51
- Maier +35
- Kahl +20
- Kovacevic -8
46ers Plus/Minus geteilt durch die durchschnittliche Einsatzzeit pro Spiel in Sekunden für die Rückrunde 23/24 (Spieltage 18-26):
- Crews +0,066
- Benzing +0,053
- Figge +0,051
- Fundic +0,051
- Nyama +0,048
- Krajcovic +0,045
- Wilson +0,044
- Kahl +0,036
- Maier +0,033
- Kovacevic -0,016
TreVion Crews nicht nur im +/- bärenstark, sondern auch mit einem überragenden Assist/TO-Ratio von 4,5 für die Rückrunde. Auch Starting Point Guard Krajcovic in diesem Bereich mit einem guten Wert von um die 2,5, ähnlich wie Barnes in der Vorsaison. Wilson und Fundic sind mit je 14,0 Punkten pro Spiel die erfolgreichsten 46ers-Scorer an den Spieltagen 18-26.
Robin Benzing (11,67 PpS in der Rückrunde, 12,9 PpS über die gesamte Saison) im Vergleich zu seinen Werten aus den Vorjahren weiter unterdurchschnittlich erfolgreich von der 3er-Linie (27,3 % Trefferquote nach 29,5 % in der Hinrunde), auch wenn er sich gefühlt mehr als am Anfang der Saison auf seinen sweet spot vom Wing konzentriert, hoffentlich klickt es dann in den Playoffs. Dafür zieht der 35-Jährige teamintern die meisten Fouls (4,33 Freiwurfversuche pro Spiel in der Rückrunde) und verteilt noch 2 Assists pS.
Nyama (56,2 % 3er) und Fundic (47,4 % 3er) in den bisherigen neun Rückrundenspielen on fire von Downtown, bei je rund zwei Versuchen pro Spiel, Wilson bei doppelt so hohem Volumen mit sehr soliden 39,5 % für die Dreier. Maier und Figge mit über 60 Prozent Zweier-Trefferquote die effizientesten Spieler im Scoring am gegnerischen Brett, auch Energizer Kahl hier bei guten 60 Prozent.
Schwach nach wie vor die Team-Verteidigung im 2-Punkte-Bereich, da fallen auch in der Rückrunde mehr als 58 % der gegnerischen Würfe in den Korb, die 46ers in dieser Sektion unverändert auf Platz 18 in der Liga. Allerdings zeigt der Trend defensiv alles in allem gesehen trotzdem nach oben: in sechs der neun Rückrundenspiele hielten die 46ers den Gegner bei einem Offensive Team Rating von unter 100, das hatte man in der ganzen Hinrunde nur einmal geschafft.
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In Vechta ohne Benzing im Team katastrophal gestartet und imponierend zurückgekommen. Die Nachwuchstalente in der Zweiten sehr gut ausgebildet, aber soviele Bälle von denen tanzen auf dem Ring und fallen dann letztlich doch noch rein, da ist neben Talent auch etwas Glück dabei. Mal sehen, ob wir mit kleiner Rotation durchhalten.
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Die Defense wird in dieser Saison nicht mehr auf das Niveau kommen, welches man in den Playoffs bräuchte, um etwas erreichen zu können.
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Wo sind denn eure ganzen Spieler? Nur mit 9 Leuten in Vechta?
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@DifferentView wir haben nur 12 Spieler. Robin Benzing ist krank - und Till Heyne und Chris Herget sind Jugendspieler und spielen zeitgleich Regionalliga.
Insofern mussten 9 Spieler reichen - aber Frenki spielt meistens eh nur mit 8 Spielern. -
@Dunker-55 yep
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am Ende Dusel aber insgesamt eine super Serie in letzter Zeit. Oder wie der Kommentator sagte:" Giessen hat 10 der letzten 9 Spiele gewonnen". Respekt. Das muss man erst mal schaffen.
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Man fragt sich, wo bleibt die Euphorie. 9 aus 10 gabs zuletzt 2015 mit zwei Siegen aus drei Spielen vor den Playoffs und dann den Playoff-Sweeps (das waren also sogar 10 aus 11). Es gibt gewiss viele Faktoren, aber ein kleiner ist auch die Tabelle. Wir starteten in diese Serie als Sechster oder sogar Fünfter und sind jetzt Vierter, was schon sehr ungewöhnlích ist. Da Kirchheim von hinten mit jetzt +8 die einzige noch krassere Serie fährt, ist damit nicht mal das Heimrecht zum greifen nah. Für die Pokal-Quali kommt es jetzt zum ersten Schlüsselspiel gegen Münster, die sind gerade 7.
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@deissler Es kann auch daran liegen, das man sich erstmal von der Nachricht erholen muss, dass der Standort Gießen mehr als gefährdet ist, somit keine Perspektive vorhanden ist und man auch nicht ernsthaft um den Aufstieg spielen wird (wegen der fehlenden Halle und der nicht ausreichenden sportlichen Qualität).
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@rocky1213 Ich denke, dass man es mit der Defense schwer haben wird gegen die Topteams der Liga.
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@rocky1213 Ich denke eher an Frankfurt oder Trier, und einen davon wird man ja sehr wahrscheinlich im Halbfinale bekommen, falls man das erreicht.
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Die Aussicht, für die BBL einen Etat aufstellen zu können, der für einen wettbewerbsfähigen Kader ermöglicht?
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Erstmal: Knapp in Vechta die Oberhand behalten, schöne Sache.
Ansonsten: Die 46ers haben einfach zu viele Baustellen, um echt Euphorie auszulösen.
- Das altbekannte Problem mit der Halle, das man zwar 2015 auch schon hatte - aber seitdem ist die Halle halt nochmal fast zehn Jahre älter geworden.
- Die immer noch unzureichende Vermarktung in der Stadt selber. Da ist zu wenig Präsenz, um all diejenigen, die nicht ohnehin schon zum Basketball gehen, zum Basketball zu bringen. Erinnert sich noch jemand an die Basketball-Woche damals? Ein zehn Meter großer TJ auf der Volksbank im Schiffenberger Tal, Chacha am Berliner Platz auf dem Bushäuschen, der Kugelbrunnen… das waren Hingucker, und gefühlt war es das letzte Mal, dass man außerhalb der Osthalle wirklich Notiz von den 46ers nehmen konnte. Und ja, das ist teuer, aber dann muss man stattdessen eben kreativer sein.
- Frenki wiederum ist als Trainer gut, aber weit entfernt davon, ein Menschenfänger zu sein wie Denis - allein dafür würde ich ihn sofort und ohne mit der Wimper zu zucken tauschen und nach Frankfurt schicken.
- Und die einzige Niederlage in den letzten Wochen war emotional die mieseste, die möglich war, und daraufhin hat ein Spieler die Emotionen der Fans auch noch runtergeredet.
Nimmt man dann noch dazu, dass man jetzt in dieser Woche gerade keine Werbung für den Standort Gießen gemacht hat, vergleichsweise hohe Ticketpreise hat und sich zum Teil mit der zweiten Liga bekanntermaßen irgendwie arrangiert zu haben scheint, wirkt das alles nicht so sexy wie 2015, als man wirklich nachhaltig um den Aufstieg spielte.
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@mittel-hessen @Dunker-55 Mal so rein aus Interesse angesichts der Downvotes: Haltet ihr das wirklich alles für Quatsch?
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Quatsch will ich nicht sagen, aber ich vertrete eine andere Auffassung zu mehreren Punkten, da möchte ich nur zwei Dinge erwähnen: Frenki ist der beste Trainer seit vielen, vielen Jahren. Da möchte ich ihn gegen Wucherer nicht um alles in der Welt eingetauscht wissen . Frenki ist ein Fuchs , hat offensichtlich ausgezeichnete Kontakte und macht Spieler und Mannschaft im Verlauf einer Saison besser, und dies auch noch bei einem derzeit offensichtlich geringen Etat. Wucherer war ja nach seinem Fortgang von Gießen wenig erfolgreich (Köln, Würzburg).
Darüber hinaus finde das hysterische Getue um die Niederlage in Frankfurt für infantil. Nur 1 der letzten 10 Spiele verloren, das ist doch mal eine Ansage. Und wenn Figge oder ein sonstiger Spieler eine andere Meinung hat, dann sollte man es einfach akzeptieren. -
@rocky1213 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Gießen ist ein Topteam der Liga ;). In einem möglichen Halbfinale Gießen Jena z.B., da gibts keinen Favoriten.
Diese Konstellation würde aber nur greifen, wenn beide Mannschaften auf 2 und 3 in der Hauptrunde einkommen. Halte ich im Moment für nicht ganz realistisch.
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Also erstmal: 9-1 ist mega - ne tolle Serie. Das Team hat sich immer mehr gefunden und findet Lösungen, wenn es mal nicht läuft. Einzige Ausnahme: das Derby - das war ne Katastrophe - und das wiegt schwerer als “nur” eine Niederlage. Allerdings bei Weitem nicht so schwer, dass es die tolle Bilanz der letzten Wochen arg schlimm trübt. Wir haben jetzt ne super Ausgangslage. Drei Konkurrenten im Kampf um die Plätze 2-6 im direkten Duell, 1 Bonusspiel gegen Trier (wo ich uns als Außenseiter sehe). Und dazu die vermeintlichen Pflichtaufgaben in Quakenbrück, in Bochum und gegen Dresden. Wir haben es in der eigenen Hand, Platz 3 oder 4 zu holen.
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@Barack_Alabama
Nein, Quatsch ist davon eigentlich nichts.
Aber Mittel-Hessen hat recht, auch ich bin einfach in vielen Dingen anderer Meinung.
Vorab das Spiel in Vechta. Ich finde es gut, dass wir nur mit einem Punkt gewonnen haben. Das sind die schmerzlichsten Niederlagen, die man haben kann. Und genau eine solche haben uns die Vechtaraner im Hinspiel beigefügt. Ausgleichende Gerechtigkeit. Wir kommen mit deren Spielstil verbunden mit der jugendlichen Ungestümtheit sowie der wahnsinnigen 3er Quote nicht gut zurecht.
Ich halte einen Aufstieg einfach für verfrüht. Michael Koch hat uns dafür einfach zu viel Geld gekostet. Nur von einem Basketballgen zu sprechen ist einfach zu wenig. Nur dummes Geschwätz. Seinem Bruder hätte ich da viel mehr zugetraut. Unvergessen seine Tätigkeit in GI.
Thema Halle. Wie oben geschrieben, finde ich den Drops gelutscht. Es bleiben 2 Möglichkeiten. Osthalle nochmal ausbauen oder nach Wz umziehen. Für beides gilt es jetzt so viel wie möglich rauszuholen.
Schlechte Vermarktung. Ich gehe jetzt schon über 20 Jahre in die Halle, war also auch zu Eidsons Zeiten schon dabei. Ich glaube die Gießener haben einfach kein größeres Interesse an Basketball. Viele, die ich von damals darauf angesprochen habe, haben zugegeben, dass Pro A oder 2. Tabellenhälfte in der 1. Liga für sie uninteressant sind. Zu den Topzeiten haben die sich aber immer in die 1. Reihe geschoben und große Reden über ihre Basketballkenntnisse gehalten. Diese ChickiMicki-Typen würden zum Teil sogar bei einer erfolgreichen Play-Off-Serie wieder auflaufen, bei Alltagsspielen aber nicht.
Wucherer. Nach meiner Kenntnis hat er nur 1x täglich trainiert. Danach musste er zum Golfen. Ich war auch begeistert von ihm, aber nach seinen Vertragsverhandlungen und dem was er dann anschließend geleistet hat hat sein Glorienschein bei mir kräftig gewackelt. Frenkie ist für mich der Trainer der Stunde. Dass er auch begeistern kann, haben die Leistungen von Figge und Justin Martin gezeigt.
Team 2023/24. Wir haben keine schlechte Mannschaft. Allerdings fehlt uns noch ein besserer Spieler auf der 3/4. Dann würden die Leistungen eines Meisters würdig.
Ansonsten lese ich weiter gerne deine Kritiken! -
@Dunker-55 @mittel-hessen - Ich stimme Euren Punkten jetzt natürlich nicht einfach zu aber ich finde, dass Eure Aussagen so viel gehaltvoller sind als einfach nur ein Downvote. So haben wir doch eine Diskussionsgrundlage, gerne mehr davon!
Zu Wucherer: Ja, er trainiert nur einmal am Tag - das ist allerdings in vielen Clubs Standard, das läuft in Berlin z.B. nicht anders und wahrscheinlich auch bei Bayern nicht. Und mit Würzburg kam er immerhin in ein Europapokal-Finale, scheiterte einmal unfassbar knapp an der PO-Qualifikation und hat sie einmal geschafft, das sind jetzt auch keine schlechten Referenzen. Wie gesagt, ich finde Frenki als Trainer durchaus gut, ein Feuer entfacht er außerhalb der Halle halt nicht.
Und ich glaube, dass ein gutes Event in einer Stadt mit 30.000 Studenten durchaus zieht - es wäre ja verrückt, wenn ausgerechnet Gießen die Ausnahme von allen anderen Studentenstädten wäre. Aber es ist halt momentan kein gutes Event (auch eben wieder, aber nicht nur wegen der Halle), und es wird auch nicht gut beworben. Ein paar billigere Tickets im Asta-Büro hinterlegen ist halt keine echte Werbung. Und die Gießener, die nicht eh schon in die Halle gehen? Wo werden die angesprochen und wie? Die paar Anzeigen in der Zeitung? Wenn ihr nicht sowieso in die Halle gehen würdet und schon aktiv für die 46ers interessieren würdet, wann wäre Euch das letzte Mal wirklich etwas von diesem Club aufgefallen?
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@Barack_Alabama
Ich habe schon mit vielen Studenten gesprochen. Die kennen die 46ers, haben alle schon mal eines oder gar mehrere Spiele gesehen, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Das erlebe ich auch bei dem einen oder anderen, den ich schon mal mitgenommen habe.
Ein Handballinteressierter hat mir mal gesagt, dass er das Spiel zu kompliziert findet. Habe ich dann in der Halle von anderen auch so mitgehört.
Mein Fazit, das man sicher nicht verallgemeinern kann, für die einen zu hoch und bei den anderen besteht kein Interesse. -
Ich finde die Themen zu komplex um sie hier im Detail zu diskutieren. Aber man kann ja mal das Ganze in Schwerpunkte aufteilen:
A) Halle
B) Finanzen
C) Marketing / Öffentlichkeitsarbeit
Ich fasse mich daher kurz:
A) wie von mir weiter vorne angeregt muss man für alle 3 Varianten Pro und Kontra herausarbeiten und dies unter Einbindung von ausgewählten Personen (s. oben) erarbeiten. Daraus würden u.U. Zahlreiche Aufgaben sich ergeben.
B) M.Koch und Schmiddi haben dem Verein offensichtlich eine schwere Bürde hinterlassen. Dies natürlich hat Einfluss auf viele Entscheidungen. Ich bin beeindruckt von der Konsequenz von J.Kollmar und hoffe, dass er noch lange dem Verein erhalten bleibt. Die Eintrittspreise sind hoch , vielleicht die höchsten in der ProA, werden wohl nicht günstiger werden. Ich hoffe das sie so bleiben , in der BBL würde es teurer. So kann es zunächst nur Ziel sein, die Sponsoren zu halten und neue (schwierig) zu gewinnen. vielleicht kann man frühere Sponsoren (Rovema, Sommerlad u.a.) überzeugen sich erneut zu engagieren.
C) in der Tat sehe ich auch hier Handlungsmöglichkeiten. Die Schwerpunktwerbung erfolgt über Social Media. Und obwohl die 46ers 13500 Follower auf Instagram haben , bekommen sie die Halle nicht voll. Vielleicht muss man wirklich auch andere Wege ergänzend einschlagen. Da kann man ja mal die Ideen zusammenfassen und der Geschäftsstelle (die hier ohnehin mitliest) einreichen.Eigentlich schon wieder zu viel geschrieben.
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Mit der Annahme mit vielen Studis in der Stadt würde man leicht neue Zuschauer gewinnen, sehe ich einige hier auf dem Irrweg. In welcher Stadt funktioniert das?
Studis gehen eher zu Spielen in unteren Klassen, bei denen ihre Kommilitonen spielen, sie ihre Pizza und Bier mitnehmen können usw.
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Der Standort Gießen ist einfach ein nicht leicht zu knackendes Rätsel und ist zudem völlig vielfältig. Es gibt vielleicht 1000 Leute, die jetzt in der Pro A nicht mehr kommen, die sich offenbar mehr oder weniger lieber lustlose Teams, kontinuierliche Niederlagen geben, so lange da der Stempel BBL drauf steht. Mag sein, dass Corona einen Entzug eingeleitet hat, vielleicht hat sich auch die private wirtschaftliche Lage hier und da verschlechtert, aber letztlich scheint diese BBL Zugehörigkeit doch für manche, die nicht so Hardcore-Basketball Fans sind, ein Grund zu sein, um in die Osthalle zu gehen.
Nach so vielen lustlosen BBL Saisons finde ich nach wie vor die PRO A eine richtig gute Liga, spannende Spieler, Traditionsvereine, Gießen ist oben mit dabei und dennoch bekomme ich eine Sache nicht in meinen Kopp und wird auch bei mir zu einem schleichenden Emotionsverlust beitragen: Wenn wir sportlich einen Aufstieg schaffen, müssen wir auch da spielen und wenn es nur für ein Jahr ist. Und ja, meinetwegen 4 Eventspiele in Wetzlar, wenn das für die Statuten wichtig ist. Aber eine Saison ohne relevantes sportliches Ziel ist einfach schwer zu verdauen. Letztlich macht sowas den Reiz aus. Ich weiß, dass das in Bad Nauheim beim Eishockey zuschauertechnisch funktioniert, den Kampf um die goldene Ananas ohne Aufstiegsperspektive irgendwie auszublenden, aber vermutlich bin nicht nur ich so sozialisiert: Wer es sportlich schafft, soll auch hoch.
Jetzt ist das aber kein Wunschkonzert und das Thema Mindestetat schwebt ja wie eine dunkle Wolke über allem, nur sollte man m.e. immer alles dafür tun, ein sportliches Aufstiegsrecht wahrzunehmen. Zumindest kurzfristig ist da die Osthalle kein K.O. Kriterium. -
@puma77 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
@rocky1213 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Gießen ist ein Topteam der Liga ;). In einem möglichen Halbfinale Gießen Jena z.B., da gibts keinen Favoriten.
Diese Konstellation würde aber nur greifen, wenn beide Mannschaften auf 2 und 3 in der Hauptrunde einkommen. Halte ich im Moment für nicht ganz realistisch.
Es gibt schon auch noch das HF-Szenario Jena (2) vs. Gießen (6). Das Restprogramm mit den 4 Heimspielen (Münster, Kirchheim, Hagen, Dresden) und auch die drei Auswärtspartien (Artland, Trier, Bochum) sind echt nicht ohne.
Kommt es dann evtl. zu einer VF-Auswärtsserie gegen die Skyliners (3), na dann Hallelujah. Dem Dauerrivalen mit dem golfspielenden Ex-Aufstiegstrainer in Spiel 5 auswärts einfach mal den möglichen (erstmals sportlichen) Aufstieg verwehren. Im Halbfinale geht es dann um den Helaba-Pokal (inkl. 500k Preisgeld ) der Landesbank Hessen-Thüringen (nach deren Rekordjahr ‘23) und den sportlichen BBL Aufstieg. Man wird ja wohl nochmal träumen dürfen …
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Ich greife hier nochmals das Thema Zuschauerstatistik auf. In der ProB sind wir mit 2.354 nach 13 Heimspielen im oberen Mittelfeld der Liga.
https://www.2basketballbundesliga.de/zuschauerzahlen-proa/
In der BBL (Achtung: Vorjahr) sind die Zahlen zwar höher, aber bei einigen Vereinen nicht wesentlich. Das würden wir in der BBL ebenfalls erreichen, denn bei Spielen gegen Bayern, Alba, Oldenburg, Ulm und Bonn wäre die Hütte voll.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/233893/umfrage/basketball-bundesliga-zuschauerschnitt-der-teams/.
Erstaunlich finde ich , dass lediglich 5 von 18 Vereinen einen Zuschauerschnitt von über 5000 haben. Warum also verlangt die BBL eine Hallengrösse für mind. 5000 Zuschauer. Das ist doch absurd. -
Die große Frage ist wieviel mehr Geld von Sponsoren kann man im Falle eines Aufstiegs bekommen.
Kann man die Richtlinien der BBL erfüllen und eine Mannschaft bezahlen die unter Umständen die Klasse
halten kann. Man hat hoffentlich aus der Vergangenheit gelernt und macht keine Schulden mehr um eventuell in der BBL zu bleiben. Und nur aufzusteigen um sich Spieltag für Spieltag verprügeln zu lassen das will wirklich Keiner sehen. Das schadet dem Basketball in Gießen und wird auch den Sponsoren nicht gefallen. -
Jonathan Kollmar war bei uns im Podcast. Kurzer Einblick in die Hallenthematik, welche Alternativen es gibt und was im Falle einer Finalteilnahme (Aufstiegsrecht) passieren würde:
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Erstaunlich finde ich , dass lediglich 5 von 18 Vereinen einen Zuschauerschnitt von über 5000 haben. Warum also verlangt die BBL eine Hallengrösse für mind. 5000 Zuschauer. Das ist doch absurd.
Hier argumentiert die Gegenseite natürlich mit dem “Henne-Ei-Problem”. Ohne größere Hallen ist ein Schnitt von 5000 Zuschauer in der Zukunft nicht möglich. Deshalb muss man auch die Auslastung hinzuziehen und da fällt auf, dass die Auslastung nur bei 7 Teams bei >/= 95% liegt. Das macht das ganze doch noch absurder. Es ist ja nicht so, dass die kleinen Hallen jeden Spieltag aus allen Nähten platzen.
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95% ist zu hoch gegriffen. Als Richtwert werden etwa 85% Auslastung angenommen, die noch akzeptabel sind. Wenn die Auslastung regelmäßig höher ist, ist es an der Zeit sich über eine größere Halle Gedanken zu machen.
Und mal als Gegenprobe: wieviele BBL-Vereine haben denn überhaupt eine Halle, die mehr als 5000 Zuschauer fasst? Denn wer nur über eine Maximalkapazität von 4000 verfügt, dürfte sich auch schwer damit tun, einen 5000er-Schnitt zu erreichen.
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Wäre die Halle in Wetzlar nicht auch zu klein? Wird ja mit 4500 Basketball/Handball auf der offziellen Seite angegeben.
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@Weiler-Babb Das reicht. Ab 2032 ist die Mindestkapazität für kleinere Städte 4500 Plätze.
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Figge als Dyn Kommentator besser …