Euroleague 2023/24
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@marvo sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@jonber sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@marvo sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Übrigens wurde die Möglichkeit, dass Paris den EC gar nicht gewinnt und in der EL alles so bleibt, wie es ist, hier bislang gar nicht in Erwägung gezogen, glaube ich. Bei den eher enttäuschenden Zuschauerzahlen von Paris und dem noch nicht wirklich vorhandenen Interesse der Pariser an “ihrem” Basketballclub, kann ich mir ein weiteres Entwicklungsjahr im EC auch durchaus vorstellen.
gibt es denn Hinweise, dass Bourg-en-Bresse den EL-Platz nicht wahrnehmen würde? einen französischen EC-Gewinner wird es auf jeden Fall geben…
Nein, das ist reine Mutmaßung von mir.
Bourg-en-Bresse hat 41.000 Einwohner und eine Halle für 3.500 Menschen.
Ist also so gar nicht das, was die EL in ihrem Wettbewerb haben möchte.
Sollten sie den EC gewinnen, wird die EL Führung sie mMn davon überzeugen, auf das Startrecht zu verzichten.Ich weiß gar nicht, ob man sie davon überzeugen muss. Du brauchst ja einen ordentlichen Reiseetat für so eine Euroleague-Saison, von der zu kleinen Halle mal abgesehen (die man mit Spielen in Lyon natürlich austauschen könnte - kostet halt nur extra Geld). Das könnte schon gehen (immerhin hatten sie dieses Jahr einen Etat von 7,5 Mio Euro), aber eventuell kommt man da von selber auch auf die Idee, das die Euroleague eine Spur zu groß ist.
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@When_we_were_kings habe ich was verpasst oder kann Paris den EuroCup doch noch gewinnen oder wird hier etwa Bestechung diskutiert?!
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@OlKo
Bestechung ist so ein böses Wort. Sollte Bourg-en-Bresse den EC gewinnen und doch auf die EL zu Gunsten von Paris verzichten, wird es nicht ihr Schaden sein. So meine ich das.Aber lasst uns diese Diskussion im EL Thread führen.
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Das Gefühl hat „man“ wohl exklusiv.
London und Paris sollen sie mal dazu holen. Schöne Orte und eine gesundgewachsene Basketballstruktur ist eh überbewertet.
Und so könnte der ein oder andere Bonner Fan auch mal die große internationale Basketball Luft schnuppern -
Was man so hört scheinen die “Leute dahinter” mit NBA Background die aktuellen Projekte in London besser aufziehen als frühere Versuche.
Dass es trotzdem Retortenstandorte sind ohne Fankultur nimmt die Euroleague billigend in Kauf.
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@Peacebrother37
In Paris gibt es schon eine gewachsene Basketballkultur. Mit Nanterre und Boulogne hat man auch 2 Teams vor Ort. Nur dass, der Paris Basketball ein komplett neuer Club ist. Es kommen auch so einige Spieler aus Paris wie z.B. Mam Jaiteh etc.Ein fachkundiges Publikum gibt es also schon.
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Paris hat mehr “Basketballkultur” als München und Berlin zusammen. Also immer schön piano.
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@gannar sagte in Euroleague 2023/24:
Paris hat mehr “Basketballkultur” als München und Berlin zusammen. Also immer schön piano.
Wat Paris Basketball wurde 2017 gegründet
Die meist bestimmt die französische Basketballkultur im allgemeinen. -
London ist kein Retortenstandort, auch wenn die Lions erst seit 13 Jahren in London beheimatet sind. Es gibt aber entscheidende Gründe warum kein brittisches BBL Team in den letzten 10,15 Jahren international eine relevante Rolle gespielt hat, die es ambitionierten Teams unmöglich gemacht haben international Erfolge anzupeilen.
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Ich hab auch nie gesagt das Paris keine Basketballkultur hat. Der Club ist aber nicht gewachsen
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Es ist schon beeindruckend, was in London mit den Lions entstanden ist.
In den Anfangsjahren konnte ich immer mal wieder Spiele live sehen, die Topspiele der britischen ersten Liga bewegten sich in einer kleinen Schulturnhalle auf deutschem Regio Niveau.
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@When_we_were_kings sagte in Euroleague 2023/24:
@Exil-Berliner
NBA und FIBA arbeiten bereits in Afrika bei der BAL (afrikanische NBA) erfolgreich zusammen. Insofern liegt es nahe das jetzt auch in Europa zu versuchen. Es wirkt aber trotzdem so als die FIBA die NBA zur Verstärkung holt. Die EL ist natürlich das bessere Produkt, wenngleich auch noch nicht profitabel. Wenn jetzt natürlich durch Dubai signifikant Geld ins System kommen sollte könnte sich das Blatt zugunsten der EL wenden. Es bleibt spannend.Also mir wäre eine Liga, die durch NBA und FIBA gesteuert würde, definitiv lieber als die Euroleague. NBA und FIBA sind im Endeffekt seriöse Organisationen - die zudem auch sehr viele Ressourcen haben (finanziell, personell). Da kann schon was draus werden.
Das erscheint mir das bessere Modell zu sein, als eine Euroleague, die indirekt von irgendwelchen serbischen Präsidenten und dergleichen abhängig ist, wo es wenig Professionalität gibt, . Da traue ich lieber den Amis als dass ich Serbien, Griechenland, der Türkei und Co traue (Länder die viel Einfluss in der EL haben), um es mal populistisch zu sagen.
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@Junes sagte in Euroleague 2023/24:
@Hyde sagte in Euroleague 2023/24:
NBA und FIBA sind im Endeffekt seriöse Organisationen
made my day.
Du kannst über die NBA und die USA denken was du willst, aber die haben von Sportbusiness mehr Ahnung und sind da besser und seriöser aufgestellt als ziemlich alle anderen (egal welche Sportart). Das ist halt mit der Euroleague nicht ansatzweise vergleichbar.
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Natürlich ist das nicht vergleichbar, aber die NBA als seriösen Konterpart zur Euroleague darzustellen ist auch absurd. Businessmäßig ist die auf einem anderen Level, aber wir reden hier über eine Liga, die seit fast 30 Jahren eine Draftlotterie hinter verschlossenen Türen veranstaltet, welche seit der ersten Durchführung von Kontroversen und Ungereimtheiten begleitet wird. Dazu durchaus auffällige und fragwürdige Schiedsrichter-Geschichten, die ganze Geschichte mit den New Orleans Hornets damals und zu guter letzt eine “geheime” Weisung an die Refs die Regeln anders zu interpretieren, was öffentlich dementiert wurde, aber nachweislich stattfand. Vielleicht ist die NBA seriöser als die FIFA und andere Dachverbände, aber seriöser ist nicht gleich seriös.
Dass die Verantwortlichen wissen wie man Business macht steht außer Frage, allerdings auch auf moralischen Kosten, wie man es der EL ja auch gerne vorwirft.
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@Rubmasta sagte in Euroleague 2023/24:
Paris könnte man zumindest als DIE Stadt des europäischen Streetballs
Hast du jemals ein Streetball Event in Berlin gesehen?
Berlin in diesem Kontext kleinzureden finde ich schon komisch, auch ohne jetzt zwingend den Vergleich mit Paris suchen zu wollen.
So oder so: wenn Paris, London und Dubai reinkommen und Alba rausfliegt, ist das eine Entscheidung gegen den Basketball.
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@LeninElvis sagte in Euroleague 2023/24:
@Rubmasta sagte in Euroleague 2023/24:
Paris könnte man zumindest als DIE Stadt des europäischen Streetballs
Hast du jemals ein Streetball Event in Berlin gesehen?
Nicht nur einen. Und dann in der Regel auch mitgespielt.
Wie bei mir persönlich, liegt aber auch in Berlin die Hochzeit des Streetballs ein paar Jährchen zurück.Aber mir liegt auch nichts daran, Paris mit Berlin zu vergleichen, bzw. hier irgendwem irgendwas abzusprechen.
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@LeninElvis
Ist wohl eher eine Entscheidung gegen den klassischen und seriösen Weg den Alba darstellt. Aber jeder der kolportierten Standorte würde einen besseren Kader und eine deutlich höhere finanzielle Leistungsfähigkeit als Berlin an den Start bringen. Paris hat den besseren Trainer und Kader jetzt schon.
Entsprechend dürfte auch das sportliche Niveau steigen. -
Da hängt während eines kompletten Euroleague-Spiels ein Banner mit der Aufschrift „Kosovo ist Serbia“ und keiner der Verantwortlichen fühlt sich bemüßigt dagegen stante pede etwas zu unternehmen. Aber wehe, einem Spieler hängt das Trikot aus der Hose.
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Die Euroleage ist keine klassische Liga, sondern eine Business-Liga. Das sollte jedem klar sein. Es gibt Shareholder und Owner, Sponsoren und Menschen, die damit Geld verdienen wollen. Wer eine klassische europäische Liga sehen will, der geht zur Championsleague, die ja auch wirklich guten Basketball bietet mittlerweile. Wenn auch meilenweit unter der Euroleague vom Niveau her. Und selbst dort werden 4-5 Wildcards jedes Jahr vergeben, damit man spannendere Vereine mit an Bord hat. Nichts gegen Kleinstädte aus Slovenien, aber damit zieht man halt weniger Publikum an.
Ebenso ist es mit der Euroleague. Berlin und München spielen dort, weil Berlin eine europäische Metropole ist und München, wegen der Marke Bayern. Aus dieser Sicht gehört London und Paris ebenso wie Madrid, Barcelona und Athen in die Liga. Basketballkultur interessiert wirklich niemanden der Verantwortlichen dort wirklich. Zuschauerzahlen und Finanzkraft aber wohl. Kein Wunder, dass der Druck auf Teams wie Monaco wächst nun einen neue Arena zu bauen. Und Paris soll bitte Stars einkaufen, damit die Zuschauerzahl steigt. Und niemand in der Euroleague will Bourg-en-Bresse in der Liga sehen…
Man darf sich hier keinen Illusionen hingeben. Ein Ibaka spielt nicht Eurocup oder Championsleage. Und das selbe gilt für Mirotic, Rubio und Co. Die gehen in die Top Ligen, wo es entsprechend Geld gibt. Und da braucht es ein solides Geschäftsmodell und das hat die Euroleague heute eben noch nicht.
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@ballgroupy79 habe mich tatsächlich bis zu Deinem Post gefragt, was die EL von der Teilnahme ALBAs hat, da in entsprechenden Diskussionen immer wieder von dem deutschen Markt gesprochen wurde, der durch die Teilnahme ALBAs wirtschaftlich besser genutzt werden könnte. Dieses Argument hatte sich mir bisher nicht erschlossen und wird es auch weiterhin nicht… Aber aus Deinem Beitrag erkenne ich (jetzt erst…), es geht den Besitzern der EL “nur” darum, die eigenen Hallen bei den Heimspielen zu füllen. Das kann ich nachvollziehen, mit Berlin, London, Paris, Lissabon, Rom (und natürlich Dubai, vielleicht später noch Peking und Tokio - ich schweife ab) als Gegner können sie ihre Hallen besser füllen, als mit Ulm oder Bonn etc.
Inwiefern die Teilnahme ALBAs in der EL Sinn macht, müssen ALBA und die ALBA-Fans meiner Meinung nach selber entscheiden und diskutieren, was ja zumindest bei den ALBA-Fans hier bei SD auch ausgiebig gemacht wird. -
@OlKo
Deutschland ist das bevölkerungsreichste (83 Mio Einwohner) und wirtschaftsstärkste Land in Europa und hat daher den größten Konsumentenmarkt. Daher ist es für alle Firmen, die in Europa erfolgreich sein wollen, hoch attraktiv Zugang zu diesem Markt zu bekommen in der Hoffnung, dass diese Konsumenten ihre Produkte und Dienstleistungen kaufen.Die EL bietet ihren Sponsoren an über das Vehikel EL die Botschaften der Sponsoren an die Zuschauer der EL zu verbreiten und damit Sichtbarkeit zu geben. Die Teilnahme von ALBA und Bayern in der EL sorgt dafür, dass Zuschauer aus Deutschland mit den Marken in Kontakt kommen. Firmen aus Deutschland hoffen, dass ihre Marke im Rest Europas und wo immer die EL übertragen wird sichtbar sind.
Natürlich ist die Anzahl der Zuschauer aus Deutschland noch begrenzt. Es gibt einmal die Zuschauer vor Ort in der Halle, aber auch über den Livestream/ On Demand, so dass sich sogar Fans von Oldenburg die Übertragung anschauen sollen.
Die Wette ist, dass die Zahl der Zuschauer über die Jahre steigert, so dass die Reichweite der EL immer größer wird. Und je größer die Recihweite, desto mehr müssen die Sponsoren dafür bezahlen Spnsoren werden zu dürfen.
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Natürlich hast Du vom Gedankengang her recht. Meiner Meinung nach spielt es dabei aber keine Rolle, ob ALBA Berlin oder Ratiopharm Ulm oder BMW Poppelsdorf in der Audi-Arena (sorry Mercedes) in der EL spielt. Solange die Mannschaften der genannten drei Vereine absolut nicht konkurrenzfähig sind in der EL, schaut sich außerhalb der eigenen Fanblase freiwillig kein EL-Spiel dieser Vereine an. Selbst der geneigte Oldenburger Basketballfan mit EL-Interesse schaut lieber Real vs. Barca oder Efes gegen Milan, als Valencia gegen Alba - und das richtet sich in keinster Weise gegen Alba! Basketball als Sport spielt bei ungefähr 80 Millionen der von Dir angesprochenen Einwohner Deutschlands halt keine Rolle und deshalb lässt sich der deutsche Konsumentenmarkt meiner Meinung nach weder über Alba noch andere BBL-Mannschaften in der EL erschließen mit Ausnahme der Mannschaft aus dem Süden, da FC Bayern nicht nur im Ausland sondern auch hierzulande eine Marke bei Sportinteressierten ist…
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@OlKo
ALBA wird von der EL deswegen bevorzugt, weil ALBA einer der prestigeträchtigsten Clubs im deutschen Basketball ist mit den Titel und der Historie. ALBA hat nach den Bayern sicher die größte Reichweite und Berlin ist mit Umland ein Ballungsraum von 6 Mio Menschen. Dazu noch die Hauptstadt im größten Konsumentenmarkt.Du hast Recht, im Moment sind die Zahlen insgesamt noch nicht sehr hoch. Sie haben aber das Potenzial zu wachsen. Was sie auch über die letzten Saisons hinweg getan haben. D.h. der deutsche Markt hat ein hohes Potenzial. Das ist natürlich für Investoren interessant, weil es so noch Möglichkeit zum Wachsen gibt. Genau wie bei Aktien macht es keinen Sinn am höchsten Punkt zu kaufen (sonst kann es ja nur noch nach unten gehen) sondern am besten wenn noch viel Potenzial zur Wertsteigerung da ist.
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@marvo hat es ja mit den Zuschauerzahlen bereits deutlich gemacht.
Natürlich ist es nicht egal ob Popelhausen, Buxtehude, Oldenburg oder wie sie auch heißen EL spielen.
Frag doch mal in Bamberg nach. -
Und noch viel wichtiger, weil im deutschen Markt Kohle im Umlauf ist.
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@When_we_were_kings Ihr mögt ja richtig liegen… Ich bleibe dabei, solange ALBA nicht konkurrenzfähig in der EL spielt, wird sich über deren Teilnahme an der EL nichts auf dem deutschen Markt erschließen lassen. Sei es drum.
Und natürlich ist und bleibt ALBA einer der prestigeträchtigsten Clubs im deutschen B a s k e t b a l l. Aber halt im Basketball - der einzig wahren Randsportart in Deutschland (Abwandlung Zitat M.K.) -
@OlKo
Du hast recht. Wenn ALBA nicht attraktiv spielt wird man auch keine Zuschauer dazugewinnen können. Diese Saison war ganz klar schwierig. All die Jahre davor aber nicht. Man hatte in der EL immer den niedrigsten Etat, hat aber am Ende in der Tabelle deutlich besser abgeschnitten. Mal 15., 16., 12. etc Heißt man hat gemessen am Budget überperformt. ALBA versucht die Quadratur des Kreises. Und da muss dann alles stimmen, damit es funktionieren kann in der EL.Diese Saison konnte man das nicht mehr übertünchen wegen des Umbruchs aber auch wegen Fehlern bei der Zusammenstellung des Teams. Man wird sehen wie es weitergeht nächste Saison. In der BBL ist man allerdings recht souverän und ich gehe davon aus, dass man auch am Ende um den Titel wird mitspielen können, auch wenn es vielleicht nicht für ganz oben reicht.
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@When_we_were_kings ich hätte ja nichts dagegen, wenn ALBA die Schere mit der Etatlücke zur Konkurrenz in der EL signifikant schließen könnte!! Allein, mir fehlt der Glaube. Wird ja in der BBL schon schwierig, in dieser Hinsicht mit den Bayern mitzuhalten… Ja, noch sehe ich ALBA in der BBL konkurrenzfähig, aber, ob es für eine Serie reicht, werden wir sehen oder halt nicht. Chemnitz, Ulm und auch wieder Bonn traue ich auch das Finale zu.
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@OlKo
Ohne neue Sponsoren oder einen Investor wird es nicht möglich sein. ALBA braucht sicher zusätzliche €5-10 Mio pro Jahr um in der EL an die POs denken zu können. Sieht man ja an den Bayern, die deutlich mehr Budget haben aber es auch nicht geschafft haben sich zu qualifizieren. Ok, der Bayern Kader ist vllt auch nicht ganz rund, es gab einen neuen Coach und Verletzungen. Aber das Level der EL steigt jede Saison, so dass selbst gestandene EL Spieler da nicht mehr alleine den Unterschied machen.In der BBL sehe ich am ehesten Chemnitz noch mit im Rennen. Ulm fehlt etwas im vergleich zu letzter Saison. Da ist kein Spieler mit der Qualität eines Caboclo oder Yago. Bonn ist sehr solide aber imho fehlen da noch Puzzleteile. Aber wer weiß?
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Was mich mal wieder zur Frage bringt, was zum heiligen St. Josef will Ibaka eigentlich in München bzw. der Euroleague?
Bzw. was macht er nächstes Jahr?
Noch ein Jahr Bayern weil Laso ihn sehr dosiert einsetzt und Uli ihn zum Würstlessen eingeladen hat?
Top 6 Team Euroleague?
Oder wieder NBA?
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Ibaka ist nicht mehr gut genug für die NBA. Ich denke es hängt sehr davon ab, was der FCB jetzt macht. Wenn der jetzt 1-2 echte Euroleague Veteranen holen kann und damit ein Playoff Contender wird, dann kann ich mir schon vorstellen, dass er bleibt. Noch eine Loosing Season wird er sich, glaube ich, nicht geben.
Mein Lieblingsszenario? Bayern legt nächstes Jahr Budget drauf und Ibaka ruft ein paar alte Kumpel aus der NBA an, ob sie nicht zum Abschluss der Karriere noch einen Titel in Europa gewinnen wollen
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Eine Frage, die ich mir stelle ist, warum die beiden deutschen Teams in der Euroleague diese Saison (und auch letzte Saison schon) so wenig konkurrenzfähig sind.
Wenn man mal nur wenige Jahre zurückschaut, dann waren das Zeiten, als Bayern zweimal in Folge die Playoffs erreichte, teilweise extrem nah am Final Four dran war, und auch Alba war nah dran an den Playoffs. Das waren so circa die Corona-Jahre, also wirklich noch nicht lange her. Aus heutiger Sicht klingen solche Sätze („Bayern nah dran an Final-Four, Alba nah dran an Playoffs“) ja fast schon unglaublich.
Was ist da passiert? Ist der deutsche Spitzenbasketball innerhalb der letzten 2 Jahre plötzlich finanziell vom Rest der Euroleague abgehängt worden? Oder ist es nur schlechte Kaderplanung der beiden deutschen Teams?
Warum haben beide deutsche Teams innerhalb weniger Jahre plötzlich so den Anschluss verloren?