ProA Saison 2021/2022
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Naja, jeder der etwas länger schon die ProA verfolgt, weiß doch um die Doppelspieltage. Die gabs in jeder Saison. Und wenn Freitag ein Spiel ist, dann ist zu fast 100% auch ein Doppelspieltag ;).
Warum nun z.B. Leverkusen vs Jena am Mittwoch gespielt wird, dürfte wohl an der Hallensituation in Leverkusen liegen. Nehme mal stark an, dass Sonntag einfach die Halle schon vergeben ist an eine andere Sportart.
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2021/2022:
@snash die ProA ist nicht die NBA. Es geht mir etwas darum, dass es man in der ProA nie instinktiv weiß, wann gespielt wird. Manchmal Freitag, oft Samstag, regelmäßig Sonntag. Wenn mein Team an einem Freitag spielt, rechne ich nicht damit, dass es am Sonntag direkt wieder spielt - was es in meinem Fall auch nicht tut, und dass man dann erst recherchieren muss, ob das Team generell spielfrei hat oder am Mittwoch spielt… so Sachen wie “manchmal werden Hin- und Rückspiel getauscht” (Tübingen-Nürnberg) und “manchmal wird das Heimrecht gewechselt” (Tübingen-Paderborn) kommen noch dazu, was das für mich immer ohne große Not super unübersichtlich macht.
Aber dann bin ich eben der einzige, der das nicht gut findet und davon verwirrt ist, ist doch auch gut.
Dafür wirst du doch trotzdem im Tippspiel immer auf dem Laufenden gehalten
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@rocky1213 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Naja, jeder der etwas länger schon die ProA verfolgt, weiß doch um die Doppelspieltage. Die gabs in jeder Saison. Und wenn Freitag ein Spiel ist, dann ist zu fast 100% auch ein Doppelspieltag ;).
Du meinst, wenn Freitag 8 Spiele sind? Weil bisher gabs an 3 von 7 Spieltagen auch Freitagsspiele (wobei Jena-Hagen auch vorverlegt war). Ist mir auch wumpe, ehrlicherweise, aber das sind für mich immer so kleine Killer der ProA. Die BBL hat ja auch lange gekämpft, bis jetzt endlich mal (einigermaßen) ordentliche, regelmäßige Spielpläne dabei rauskamen. Ich verfolge die Fußball-Bundesliga schon länger nicht mehr, aber kann dir trotzdem noch die Anstoßzeiten nennen (na ok, bei Sonntagsspielen bin ich auch raus).
@puma77 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Dafür wirst du doch trotzdem im Tippspiel immer auf dem Laufenden gehalten
Besserer Informationsservice als die Liga auf jeden Fall und poliert mein Ego jedes Mal, wenn ich es wieder unter die Top 5 schaffe.
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2021/2022:
@rocky1213 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Naja, jeder der etwas länger schon die ProA verfolgt, weiß doch um die Doppelspieltage. Die gabs in jeder Saison. Und wenn Freitag ein Spiel ist, dann ist zu fast 100% auch ein Doppelspieltag ;).
Du meinst, wenn Freitag 8 Spiele sind? Weil bisher gabs an 3 von 7 Spieltagen auch Freitagsspiele (wobei Jena-Hagen auch vorverlegt war). Ist mir auch wumpe, ehrlicherweise, aber das sind für mich immer so kleine Killer der ProA. Die BBL hat ja auch lange gekämpft, bis jetzt endlich mal (einigermaßen) ordentliche, regelmäßige Spielpläne dabei rauskamen. Ich verfolge die Fußball-Bundesliga schon länger nicht mehr, aber kann dir trotzdem noch die Anstoßzeiten nennen (na ok, bei Sonntagsspielen bin ich auch raus).
Die anderen beiden Freitagsspiele waren das Saisoneröffnungsspiel (Vechta-Rostock), welches seit Jahren vorgezogen wird und das Spiel von Leverkusen eine Woche später. Dass wurde Freitag ausgetragen, weil die Halle an diesem Wochenende durch Bundesliga Volleyball und Handball belegt war (da setzt sich terminlich die höhere Liga zwangsläufig durch) und jetzt bitte nicht damit ankommen, dass doch alle Ligen ihre Spielpläne aufeinander abstimmen sollen.
Zu deiner Antwort von gestern, warum es Doppelspieltage braucht. Jede Mannschaft hat 32 Spiele zu absolvieren, die Saison besteht aber nur aus 30 Wochenenden, minus der Länderspielpause. Also immer noch eine ganz einfache Rechnung oder wie lautet die Alternative? -
Du bist nicht mehr ernst zu nehmen.
Wer die nicht ausgewogenen Verteilung von Heimspielen und Auswärtsspielen bis Saisonende über die ganze Saison nicht sieht disqualifiziert sich für mich selbst.
Passenderweise gibt es zu diesem Thema heute einen großen Artikel mit Interview des GF im lokalen Westfalenblatt.
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/schaerfere-massnahmen-corona-bw-100.html
Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat weitere Corona-Verschärfungen angekündigt. Regierungssprecher Arne Braun sagte am Sonntag, über die einzelnen Schritte werde am Montag und Dienstag beraten.
“Aber es ist klar, dass im Profifußball Geisterspiele kommen”, sagte Braun.
Und natürlich nicht nur beim Fußball………
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Wir sind aktuell bei 6 abgesetzten Spielen, dabei sind die Dragons mit 3 und die Tigers schon mit 2 Spielen dabei. Schaut man so in den Spielplan der nächsten 10 Wochen, ist die Luft für Nachholspiele nicht unbegrenzt vorhanden. In der zweiten Februarwoche englische Woche, Erstes und letztes Märzwochenende Doppelspieltag am Wochenende. Lediglich das letzte Februarwochenende ist aktuell noch spielfrei. Für Mannschaften mit mehreren Nachholern könnte es schon jetzt schwierig werden. Was meint ihr?
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Mein Gott. Dann spielt man halt mal unter Woche und trainiert entsprechend weniger, Das sind doch keine Amateursportler
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Knackiger Spieltag 21 !!
50% der angesetzten Spiele fallen Corona bedingt aus !!!
Warten wir auf die Ersatzspieltage, die dann wohl in der Woche gespielt werden.
hoffentlich war es dass dann mit den Spielausfällen und die letzte Saison wiederholt sich nicht. -
Es wird wohl auch am Wochenende zu Spielausfällen kommen. Und dann befinden wir uns in einer englischen Woche, die vielleicht weitere Spielabsagen nach sich zieht. Ich ahne es schon, dass man wieder auf irgendwelche Playoff-Gedanken kommen wird. Diesmal gestaltet es sich ja eher noch schwieriger. Wurde vergangenes Jahr Karlsruhe um seine - wenn auch geringen Playoffchancen - gebracht, haben aktuell ja sogar noch 12 Mannschaften die Chance im engen Mittelfeld. Wenn dann wieder die Anzahl der Spiele entscheidender Faktor wird, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob das alles so noch haltbar ist.
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Alternative?
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@rocky1213 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Jop. Ist sportlich, grad nach der sehr schlechten Lösung in der letzten Saison, die sinnvollste Alternative.
Warum das? Man plant die Saison mit Playoffs. Behält sich vor, erst kurz vor Transfairende Spieler zu verpflichten, um dann nochmal die Ambitionen zu untermauern und dann soll der Tabellenplatz auf einmal entscheiden? Nein. Das geht nicht. Playoffs müssen sein. Sonst veränderst du den Ausgang der Saison elementar
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@mr_chaos sagte in ProA Saison 2021/2022:
@rocky1213 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Jop. Ist sportlich, grad nach der sehr schlechten Lösung in der letzten Saison, die sinnvollste Alternative.
Warum das? Man plant die Saison mit Playoffs. Behält sich vor, erst kurz vor Transfairende Spieler zu verpflichten, um dann nochmal die Ambitionen zu untermauern und dann soll der Tabellenplatz auf einmal entscheiden? Nein. Das geht nicht. Playoffs müssen sein. Sonst veränderst du den Ausgang der Saison elementar
Alles ein für und wider. 2020 waren die Mannschaften die gekniffenen, die auf die Playoff gesetzt haben. 2021 hatte man schon eine unrühmliche Lösung mit den Gruppeneinteilungen, die auch nur auf unterschiedliche Anzahl der Spiele inclusive einer Spielwertung beruhten. Was sagst du denn der Mannschaft, die wie in deinem Beispiel sich nochmal verstärkt hat, jetzt aber aufgrund fehlender Spiele vielleicht die Playoffs verpassen, von der Konstellation wer gegen wen dann spielt mal ganz abgesehen. Interessant finde ich, dass man wohl aus 2 Coronajahren in dieser Liga immer noch nichts gelernt hat, durch die 34 Spieltage noch weniger Luft hat. Man sieht ja jetzt schon wo die Nachholer angesiedelt sind. 6 Spiele haben noch gar keinen Termin und wenn dann noch die Nachholer platzen hat man wieder einen Flickenteppich. Herzlich Willkommen in der Wirklichkeit liebe Liga.
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Ich sehe noch keine Probleme die Spiele durch zu bekommen. Es ist noch viel Zeit, nämlich 10 Wochen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Die Playoffs absagen wäre Wettbewerbsverzerrung und die machen doch auch unseren Sport aus.
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Wo wäre es Wettbewerbsverzerrung, wenn doch jeder gegen jeden 2mal gespielt hätte?
Das was letzte Saison passiert ist, ja, das war enorme Wettbewerbsverzerrung.
Davon ab, müssen sich ja eh die Vereine dazu abstimmen. Hier kommt aber auch hinzu, das Vereine mit bestimmen wie Playoffs usw laufen, die gar nicht daran teilnehmen.
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@anspieler2-0 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Ich sehe noch keine Probleme die Spiele durch zu bekommen. Es ist noch viel Zeit, nämlich 10 Wochen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Die Playoffs absagen wäre Wettbewerbsverzerrung und die machen doch auch unseren Sport aus.
Aktuell sind 5 Spiele nicht angesetzt. Wir stehen vor einer englischen Woche. Jena ist in teilweise in Quarantäne. Es wird also vermutlich nicht bei den 5 Spielen bleiben. Es ist ein Wochenende Ende Februar komplett frei, im März zwei Doppelspieltage. Noch kann es reichen, muss es aber nicht. Wenn es schlecht läuft kann es wieder Mannschaften treffen, die in einem 2-Tage-Rhythmus spielen dürfen, wie Trier voriges Jahr.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Herzlich Willkommen in der Wirklichkeit liebe Liga.
Bei Dir lese ich, was 2020 und 2021 gelaufen ist und was Dir 2022 nicht gefällt. Was ich nicht lesen kann ist ein besserer Vorschlag. Beschränkst Du Dich auf Meckern oder kommt was Produktives?
Wenn es schlecht läuft kann es wieder Mannschaften treffen, die in einem 2-Tage-Rhythmus spielen dürfen, wie Trier voriges Jahr.
Was würdest Du anders machen, wenn Du zu sagen hättest?
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Ich sehe noch nicht die Notwendigkeit das eine Endrunde ausbleibt. Da gibt es genug Mannschaften die Ambitonen nach oben haben (Gott sei dank!) die nicht einen Aufstieg von Rostock und Jena so durchwinken. Entweden wieder eine Gruppenphase oder eine Bubble. Wobei bei einer Abstimmung Teams die Kosten sparen könnten natürlich auch ein Zünglein an der Waage sein können…!
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Best of 3 statt Best of 5 in den Playoffs und nur ein Finalspiel, dafür die Hauptrunde um 1-2 Wochen verlängern, dass alles gespielt werden kann. Wäre für mich zumindest der planbarste Weg.
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@antimatzist Ich bin auch der Meinung das als erstes die Hauptrunde mit allen Spielen beendet wird und danach die Playoffs angestrebt werden,gerne auch Best of 3 Modus um die Anzahl der Spiele zu reduzieren aber bitte nicht so ein Modus wie letzte Spielzeit mit einer abgebrochenen Hauptrunde zuvor.Was mich wundert das abgesagte Spiele nicht kurzfristig ausgetragen werden,bei den Mannschaften die aus der Quarantäne sind.Letztes Jahr war man sehr konsequent gewesen.In den letzten 2Wochen gab es kein Nachholspiel oder Spielansetzungen die vorgeschoben wurde,anscheinend hat die Liga noch viel Zeit.
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Könnte aber auch daran liegen, dass ja nun nur Spieler in Q sind (Impfung jetzt mal angenommen), die auch positiv sind. Letzte Saison war dies nicht so und es gibt bei positiven Fällen auch den Rat aus medizinischer Sicht eine gewisse Zeit im Anschluss keinen Sport zu betreiben usw.
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@antimatzist Wenn man sogar komplett auf die Finalspiele verzichten würde, gewinnt man fast eine Woche im Rahmenspielplan. Wenn ich bedenke, wie wertlos die Finalspiele sind und wieviel Wert aktuell eine Woche Puffer im Spielplan hat, dann muss die erste Maßnahme zur Sicherung des geplanten Aufstiegsmodus, der Verzicht auf die Finalspiele sein.
Des weiteren wäre ich ein Fan davon, in einer Best-of-Five Serie nicht zwischen jedem Spiel den Standort zu wechseln, sondern nach 2-2-1-Prinzip das Heimrecht zu staffeln. Des reduziert die Strapazen und erlaubt einen etwas enger getakteten Spielplan. Zumindest in der ersten Playoffrunde und auch zwischen den Runden könnte man so auch noch vereinzelte Tage gewinnen. Und selbst wenn man den Spielplan nicht enger taktet, empfinde ich die Reiseersparnis, die mit 2-2-1 einhergeht grundsätzlich sinnvoll.
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@scjer sagte:
Wenn ich bedenke, wie wertlos die Finalspiele sind …
Ich war in mehreren Jahren bei diesen Spielen. Von “wertlos” war da noch nie etwas zu spüren (außer vielleicht in dem Jahr mit MBC und Gotha). In den Finals treffen regelmäßig zwei Teams aufeinander, deren Sportler Meister werden wollen und die entsprechend auftreten/agieren.
Außerdem erlaube ich mir den Hinweis, dass sich die ProA nicht darauf reduzieren lässt, sie sei primär oder nur die Aufstiegsrunde zur BBL (dann würden dort nur 5-6 Teams statt 17 spielen!). Die ProA ist eine Liga, die durchgeführt wird, um den Meister und die Absteiger zu ermitteln. Dort treten 17 Teams an, um das eine zu erreichen (oder dem möglichst nahe zu kommen) und um das andere zu vermeiden.
… und wieviel Wert aktuell eine Woche Puffer im Spielplan hat, dann muss die erste Maßnahme zur Sicherung des geplanten Aufstiegsmodus, der Verzicht auf die Finalspiele sein.
Wäre ein Puffer etwas gewesen, was man (= die Vereine!) mit hoher Priorität im Terminplan hätte berücksichtigen wollen, dann hätte man im Herbst mehr Spieltage vorgesehen und hätte jetzt pro Monat ein freies Wochenende für Nachholspiele. Wie man dem von den Klubs beschlossenen Rahmenterminplan entnehmen kann, wurde anders priorisiert.
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@aldimarkt sagte in ProA Saison 2021/2022:
Ich war in mehreren Jahren bei diesen Spielen. Von “wertlos” war da noch nie etwas zu spüren (außer vielleicht in dem Jahr mit MBC und Gotha). In den Finals treffen regelmäßig zwei Teams aufeinander, deren Sportler Meister werden wollen und die entsprechend auftreten/agieren.
Wenn ein Sportler ein Spiel bestreitet, will er das natürlich gewinnen. Welchen Wert ein Spiel jedoch hat, merkt man am besten vor und nach dem Spiel.
Vor dem Spiel: Wie intensiv bereitet man sich auf das Spiel vor? Das heißt, scoute ich den Gegner nochmal gesondert und arbeite im Training gezielt daran, wie ich den Finalgegner am effektivsten bespiele?
Nach dem Spiel: Bin ich als Verlierer zutiefst enttäuscht im entscheidenden Meisterschaftsspiel den kürzeren gezogen zu haben?In meiner Wahrnehmung, feiern die beiden Finalisten vor dem Finale den Aufstieg ohne gezielt auf das Finale hin zu trainieren. Und nach dem Spiel sieht man auch kaum enttäuschte Verlierer sondern fast ausschließlich zufriedene Aufsteiger. Auch wenn die Finalspiele selbst 2 mal 40 min lang mit Ehrgeiz bestritten werden, ist deren sportlicher Wert in meinen Augen gering und genau das nehme ich auch bei den beteiligten Teams wahr.
@aldimarkt sagte in ProA Saison 2021/2022:
Wäre ein Puffer etwas gewesen, was man (= die Vereine!) mit hoher Priorität im Terminplan hätte berücksichtigen wollen, dann hätte man im Herbst mehr Spieltage vorgesehen und hätte jetzt pro Monat ein freies Wochenende für Nachholspiele. Wie man dem von den Klubs beschlossenen Rahmenterminplan entnehmen kann, wurde anders priorisiert.
Welche weiteren Möglichkeiten es gegeben hätte den Rahmenterminplan anders zu gestalten und inwiefern die Vereine da mitgewirkt haben, weiß ich nicht. Ich will auch nicht abstreiten, dass da Vereine Prioritäten evtl. falsch gesetzt haben. Das weiß ich einfach nicht. Mir ging es um die Handlungsmöglichkeiten, die die Liga (inkl. Vereine) jetzt noch hat. Dass man sich nicht scheut, den Playoff-Modus spontan zu ändern, hat man ja die letzten beiden Jahre gesehen. Ich empfinde, wie oben argumentiert, die Abschaffung der Finalspiele einfach als zunächst beste Maßnahme, die einem etwas Zeit verschafft, ohne den Modus signifikant zu ändern. Ob dies ausreicht sei mal dahingestellt…
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@aldimarkt sagte in ProA Saison 2021/2022:
Ich war in mehreren Jahren bei diesen Spielen. Von “wertlos” war da noch nie etwas zu spüren (außer vielleicht in dem Jahr mit MBC und Gotha). In den Finals treffen regelmäßig zwei Teams aufeinander, deren Sportler Meister werden wollen und die entsprechend auftreten/agieren.
Für mich wirkte es immer mehr so, als ob man den Teams noch mal erlauben würde, vor heimischem Publikum sich feiern zu lassen - und am Ende feiert ein Team eben doller. Das sdie Mannschaften Meister werden wollen, ist klar, aber den Terminplan dafür eng behalten? Ich weiß nicht, ob die paar Tage mehr nicht doch anders besser genutzt werden könnten.
@aldimarkt sagte in ProA Saison 2021/2022:
Wäre ein Puffer etwas gewesen, was man (= die Vereine!) mit hoher Priorität im Terminplan hätte berücksichtigen wollen, dann hätte man im Herbst mehr Spieltage vorgesehen und hätte jetzt pro Monat ein freies Wochenende für Nachholspiele. Wie man dem von den Klubs beschlossenen Rahmenterminplan entnehmen kann, wurde anders priorisiert.
Das habe ich hier ja auch schon kritisiert - man hätte den Rahmenterminplan von Beginn an luftiger (längere Hauptrunde z. B.)/anders gestalten können, was aber mit Verweis auf den Rahmenterminplan kritisiert wurde. Der Rahmenterminplan konnte nicht geändert werden, weild er Rahmenterminplan so lang ist, wie er ist. Cannabis ist illegal, weil es verboten ist, oder so.
@scjer sagte in ProA Saison 2021/2022:
Des weiteren wäre ich ein Fan davon, in einer Best-of-Five Serie nicht zwischen jedem Spiel den Standort zu wechseln, sondern nach 2-2-1-Prinzip das Heimrecht zu staffeln. Des reduziert die Strapazen und erlaubt einen etwas enger getakteten Spielplan. Zumindest in der ersten Playoffrunde und auch zwischen den Runden könnte man so auch noch vereinzelte Tage gewinnen. Und selbst wenn man den Spielplan nicht enger taktet, empfinde ich die Reiseersparnis, die mit 2-2-1 einhergeht grundsätzlich sinnvoll.
Stimme ich zu, das wäre eine zusätzliche Möglichkeit.
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Zusammengefasst
- Möglichkeit und über allem - Hauptrunde extenden und auf jeden Fall zu Ende spielen. Ggf. Saison beenden
- On Top falls möglich: Best of 3 ohne Finalspiele
- Bei noch besserer Lage: Best of 5 im 2-2-1 Modus ohne Finalspiele,
- Finale ist das Topic!
Wer reicht den Antrag ein? Ist ein klarer Fahrplan an dem man sich zu Stichtagen langhangelt. Aber vermutlich müssen wir da noch was regulieren weil eine Ameise ihre Interessen nicht gewahrt sieht und es zu kurzfristig ist…
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@halfpipe2 Ich Stimme bei allem zu und hätte es fast nicht besser zusammenfassen können.Es fehlt mir noch das bei Spielabsage durch Quarantäne die Spiele auch nachgeholt werden und nicht in den Playoffs gleich gewertet wird,aber es werden wieder die Ameisen ihr Veto geben die in der Hautrunde schlecht dastehen und höchstens noch die Hoffnung haben in die Playoffs zukommen um dann einen Modus auszuspielen wo eine Hauptrunde mit Heimvorteil nichts Wert ist.
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@believe-it-or-not sagte in ProA Saison 2021/2022:
@puma77 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Herzlich Willkommen in der Wirklichkeit liebe Liga.
Bei Dir lese ich, was 2020 und 2021 gelaufen ist und was Dir 2022 nicht gefällt. Was ich nicht lesen kann ist ein besserer Vorschlag. Beschränkst Du Dich auf Meckern oder kommt was Produktives?
Wenn es schlecht läuft kann es wieder Mannschaften treffen, die in einem 2-Tage-Rhythmus spielen dürfen, wie Trier voriges Jahr.
Was würdest Du anders machen, wenn Du zu sagen hättest?
Wieso was mir nicht gefällt? Erstmal sind es Tatsachen, die ich für 2020 und 2021 aufgeführt habe, für 2022 ist es zugegeben noch etwas Orakel. Ja und richtig, voriges Jahr haben Vereine über den Modus der PO entschieden, die zum Teil nur ihre eigenen Vorteile gesehen haben. Das wird immer so lange bleiben, wie man diese Struktur beibehält.
Die Saison begann 4 Wochen früher als letztes Jahr, benötigt aber auch 4 Spieltage mehr.
Eigentlich kann ich mich nur den hier schon gemachten Vorschlägen anschließen. Endlich die rote Linie zum Abschluss der Hauptrunde einreißen und diese vernünftig zu Ende spielen. Aufweichung des Rahmenspielplanes und nicht stures Festhalten an die Playoffs. Das hätte man alles vor der Saison schon so kommunizieren können. Meine persönliche Meinung nach ist es ein schwaches Argument, dass sich Mannschaften gezielt für die PO verstärken würden. Da liegt doch schon der Hase im Pfeffer. Für viele mögen die PO der Höhepunkt der Saison sein, sie haben ja auch durchaus ihren Reiz . Persönlich bin ich immer zwiegespalten, wenn die sportliche Arbeit einer ganzen Saison evtl. durch äußere Einflüsse entwertet wird. -
@scjer sagte in ProA Saison 2021/2022:
Wenn ein Sportler ein Spiel bestreitet, will er das natürlich gewinnen. Welchen Wert ein Spiel jedoch hat, merkt man am besten vor und nach dem Spiel.
Vor dem Spiel: Wie intensiv bereitet man sich auf das Spiel vor? Das heißt, scoute ich den Gegner nochmal gesondert und arbeite im Training gezielt daran, wie ich den Finalgegner am effektivsten bespiele?
Nach dem Spiel: Bin ich als Verlierer zutiefst enttäuscht im entscheidenden Meisterschaftsspiel den kürzeren gezogen zu haben?In meiner Wahrnehmung, feiern die beiden Finalisten vor dem Finale den Aufstieg ohne gezielt auf das Finale hin zu trainieren. Und nach dem Spiel sieht man auch kaum enttäuschte Verlierer sondern fast ausschließlich zufriedene Aufsteiger. Auch wenn die Finalspiele selbst 2 mal 40 min lang mit Ehrgeiz bestritten werden, ist deren sportlicher Wert in meinen Augen gering und genau das nehme ich auch bei den beteiligten Teams wahr.
Falsch. Zumindest was das Finale MBC - Kirchheim anno dazumal angeht (bei den anderen war ich nicht dabei ).
Sowohl in der Vita des Vereins als auch der Spieler liest sich ein “Meister Pro-A” auch langfristig noch viel besser als ein “Vizemeister”. Banner unter der Hallendecke etc. on top.
(Geschrieben aus Sicht Kirchheim; k.A., ob in Weißenfels irgendwo etwas zum Meistertitel Pro-A in der Halle zu sehen ist) -
Ich finde, man könnte auch mit einem einzigen Finalspiel auskommen. Das erhöht den Fokus und stärkt mit Heimvorteil die Bedeutung der Hauptrunde. Wenn man das nicht spielt, also keinen Meister ermittelt, ist man eine bessere Aufstiegsrunde zur BBL (was die 2. Liga ja schonmal war).
Alternativ: Man kürt einfach den Hauptrundensieger zum Meister, und spielt danach nur noch eine Aufstiegsrunde (auch das gab es ja ja vor Jahren schon).
Sehr gut Spiel(tag)e einsparen könnte man vielleicht auch, indem man daran nur die Teams teilnehmen lässt, die auch einen Lizenzantrag für die (easyCredit) BBL gestellt haben. Wer keine Lizenz für die BBL beantragt hat, der nimmt halt nicht teil - damit hat man nicht so peudo-Wettbewerber wie die Bayer Giants Leverkusen (letzte Saison) in einer Aufstiegsrunde.
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Grundsätzlich eine interessante Idee. Hauptrundenmeister und dann nur als Aufstiegsrunde die, die aufsteigen wollen. Klingt vernünftig!
Dann fallen auch solche Sachen weg, wie letzte Saison BHV, die kurz vor dem Playoffstart sagen, ne wir wollen gar nicht aufsteigen und dann sichtbar der Fokus der Spieler weg war.
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Aber dieses gewirre um das tatsächliche Aufstiegsrecht müsste man dann aber zu einem Stichtag klären und da war ja bei vielen in den letzten Jahren das finanzielle der Knackpunkt. Einige spekulieren ja mit ihrem “Hut in den Ring”-gewerfe das dann Sponsoren einsteigen wenn der sportliche Aufstieg da ist. Da muss man halt dann auch wieder sagen: Zirkus-Liga.
Da muss ein Stichtag her und der hat verbindlich zu sein.
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Ich finde den jetzigen Modus an sich schon in Ordnung (auch in Hin- und Rückspiel - wie gesagt, ich sehe darin eine Feier der Finalisten vor heimischem Publikum), nur in Anbetracht der momentanen Lage sollte man vielleicht etwas umdenken. Eine Aufstiegsrunde der Willigen ist gar nicht leistbar - zur Vor-Corona-Saison 2019/20 haben 22 Teams einen Lizenzantrag eingereicht, d.h. die Aufsteigsrunde hätte aus 4 Teams bestanden. Und auch in den Vorjahren schien das der Schnitt zu sein.
Jena sagt auf alle Fälle die Spiele gegen Paderborn und Tübingen ab. Paderborn steht damit jetzt bei 3 Wiederholungsspielen, die noch angesetzt werden müssen, im Spielplan von Tübingen steige ich gar nicht richtig durch. Gefühlt findet da alle 3 Tage jetzt ein Spiel statt bis Hauptrundenende. Vielleicht nutzt man auch das Nationalmannschaftsfenster für Nachholspiele.
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Jena hat jetzt eine Tabelle veröffentlicht, wieviel % der Spielminuten U22-Spieler ausmachen. Spitzenreiter natürlich Ehingen, aber danach echt einige interessante Platzierungen.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/medipolis-sc-jena-sportlich-top-mit-viel-spielzeit-fuer-den-u22-nachwuchs/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=74864e7032f5ed6c43f4eeea782d1c1eStand Ende Januar 2022 G Min (tot) Min (U22) anteilig in Prozent Ehingen 20 4000 1935 48.38% Jena 20 4050 902 22.27% Paderborn 18 3650 771 21.12% Leverkusen 19 3800 709 18.66% Nürnberg 18 3675 643 17.50% Karlsruhe 20 4075 647 15.88% Quakenbrück 17 3475 497 14.30% Tübingen 18 3650 406 11.12% Schwenningen 19 3875 430 11.10% Bochum 20 4000 355 8.88% Vechta 19 3875 208 5.37% Kirchheim 20 4000 127 3.18% Itzehoe 19 3800 106 2.79% Trier 19 3800 65 1.71% Bremerhaven 20 4000 57 1.42% Rostock 19 3800 43 1.13% Hagen 19 3825 28 0.73% -
Ist doch ganz einfach an einzelnen Namen festzumachen… Bleibt Hemschemeier (2003er) in Paderborn, bleiben die oben im Ranking. Plescher bei Jena ist nächstes Jahr U23…