Neue Regeln ab Oktober 2018
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Die FIBA hat gestern (wieder mal) einige Regeländerungen verabschiedet, die ab Oktober 2018 gelten sollen:
http://www.fiba.basketball/OBR-changes-1-oct-2018.pdf
Unter anderem muss Master_of_Desaster stark sein, denn in Zukunft darf man sich den Ball selbst über das Brett zu spielen.
Einschneidender ist, dass man nach einem T-Foul nicht mehr auch automatisch anschließend Einwurf hat. Nach dem Freiwurf bekommt das Team den Ball, dem der Ball vor dem T-Pfiff zustand. Das soll eine Doppelbestrafung vermeiden und die Strafe für das T vereinheitlichen, egal ob das T vom Team in Ballbesitz kam oder vom anderen.
Weitere Neuerung: Wer in einer Fighting-Situation die Bank verlässt, wird nur noch dann disqualifiziert, wenn er auch wirklich aktiv eingreift.
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Das die Doppelbestrafung beim T abgeschafft wird finde ich sehr gut. Auch das man nicht mehr automatisch disqualifiziert wird wenn man bei einer Rangelei “nur” aufs Spielfeld rennt ohne dabei aktiv mitzuwirken finde ich sehr begrüßenswert. Solche Spiele wo wegen sowas 10 Spieler oder mehr ein D bekommen braucht kein Mensch.
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Aus dem verlinkten Dokument:
17.2.8 When the game clock shows 2:00 minutes or less in the fourth period and in each extra
period, on a throw-in the defensive player shall not move any part of his body over the boundary line to interfere with the throw-in.Äh - was ist hier neu? Bisher durfte der Verteidiger doch auch nicht über die Linie greifen - und das von Minute 1 bis 40. Ist es jetzt neu, dass es nun nur noch in den letzen 2 Minuten gilt? Oder soll das “T” als Strafe neu sein? (Das gab es nun ja auch schon seit Jahren im wiederholten Wiederholungsfall. Wer klärt auf?
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Aus dem verlinkten Dokument:
17.2.8 When the game clock shows 2:00 minutes or less in the fourth period and in each extra
period, on a throw-in the defensive player shall not move any part of his body over the boundary line to interfere with the throw-in.Äh - was ist hier neu? Bisher durfte der Verteidiger doch auch nicht über die Linie greifen - und das von Minute 1 bis 40. Ist es jetzt neu, dass es nun nur noch in den letzen 2 Minuten gilt? Oder soll das “T” als Strafe neu sein? (Das gab es nun ja auch schon seit Jahren im wiederholten Wiederholungsfall. Wer klärt auf?
Bin ich auch drüber gestolpert. Neu sind zum Einen das T als expliziter Bestandteil der Einwurf-Regeln und zum Anderen das SR-Zeichen. Das wurde auf hohem Niveau auch jetzt schon gemacht, aber jetzt ist es ein offizielles Zeichen.
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Unter anderem muss Master_of_Desaster stark sein, denn in Zukunft darf man sich den Ball selbst über das Brett zu spielen.
Keine Sorge, ich muss da nicht mehr stark sein… bekanntermaßen tangieren mich Änderungen der Basketballregeln mittlerweile ja nicht mehr
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zum über die Linie greifen: neu ist dass der Ref in den letzten 2 Minuten beim Eiwnurf den Hinweis an den Verteidiger mit dem Zeichen geben MUSS. Was automatisch als Hinweis dient dass er bei Regelübertretung ein sofortiges T bekommt.
Ich finde die Regeländerungen auch gut. Ich hab sie mir gestern durchgelesen. Da war doch auch was dass es nach D oder U Freiwürfe keinen Einwurf an der Mittellinie gibt, sonder an der verlängerten Freiwurflinie. Find ich auch ganz nett.
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Weitere Neuerung: Wer in einer Fighting-Situation die Bank verlässt, wird nur noch dann disqualifiziert, wenn er auch wirklich aktiv eingreift.
Gibt’s dann eigentlich gar keine Strafe mehr wenn man aufs Spielfeld rennt aber nicht aktiv ins Geschehen eingreift? Oder gibts dann statt D ein T?
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Weitere Neuerung: Wer in einer Fighting-Situation die Bank verlässt, wird nur noch dann disqualifiziert, wenn er auch wirklich aktiv eingreift.
Gibt’s dann eigentlich gar keine Strafe mehr wenn man aufs Spielfeld rennt aber nicht aktiv ins Geschehen eingreift? Oder gibts dann statt D ein T?
Bis jetzt bestand die Strafe für Fighting aus einem technischem Foul für den Coach und den Disqualifikationen des involvierten Bankpersonals (Spieler, Co-Trainer, etc. pp.), explizit keine disqualifizierenden Fouls, die ja noch zusätzliche Freiwürfe nach sich ziehen würden. Ich entnehme der neuen Regel, dass beim auf’s Spielfeld rennen aber nicht eingreifen einfach nichts passiert.
Edit: lese gerade unten, dass für’s auf Feld rennen ein Bank-T verhängt werden soll, macht Sinn, unbestraft kann man das nämlich eigentlich auch nicht lassen
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Ich hab das irgendwo gestern gelesen. Beim nicht aktiv werden, aber aufs Feld rennen > 1 T-Foul gegen die Bank, unabhängig wie viele Spieler aufs Feld rennen. D nur wenn ein Spieler Stress macht. Finde das aber grad nicht mehr… macht aber Sinn in meinen Augen.
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…in Zukunft darf man sich den Ball selbst über das Brett zu spielen…
Den Punkt finde ich in den Regeländerungen etwas dünn abgehandelt. Ist halt jetzt kein Dribbling mehr - aber was dann? Ist das wie “Ball in die Luft werfen”?
Darf ich also z.B. nach der Ballaufnahme im Rahmen “meiner Schritte” beliebig oft das Brett anspielen?Gruß
Simon2
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ich vermute das wird nicht näher definiert und überlääst man der Einschätzung der Schiedsrichter. Beim Coach ist es aktuell ja ähnlich. Der darf aufs Feld, aber nur um zu schlichten. Das muss der Ref auch bewerten. Alles, und gerade das, läßt sich nicht so einfach schriftlich definieren.
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Es sollte aber definiert werden, denn MMn zielt die Regel darauf ab, dass schlichtende Bankspieler nicht direkt disqualifiziert werden. Halte ich jemanden zurück (sei es z.B. einen Gegenspieler) bin jedoch ich aktiv beteiligt.
In Verbindung mit einer weiteren Abschwächung des technischen Fouls, werden mit der neuen Regeländerung nur Probleme für die Schiedsrichter geschaffen. Jetzt können alle 7 Bankspieler ohne größere Konsequenzen auf das Feld rennen und die Gefahr, dass sie dann mitmischen, steigt deutlich an. Das ganze mag mit IR kein Problem sein, aber man stelle sich das mal in einer Liga ohne IR vor. 24 Spieler auf dem Feld, dazu die Trainer und 2 Schiedsrichter sollen dann entscheiden, wer aktiv daran beteiligt war und den Überblick behalten?! -
Man könnte es auch so verstehen dass unterschieden wird zwischen “actively involved in a fight” und “actively involded in a Schlichtung”
Die Situationen sind überaus selten, man sollte es deshalb nicht so aufblähen. Der Gedanke hinter der Regeländerung ist denke ich klar. Das Risiko für die Spieler disqualifiziert zu werden besteht immer noch. Ich seh das nicht so eng wie du. Die Zukunft wird es zeigen. -
…dass schlichtende Bankspieler nicht direkt disqualifiziert werden. Halte ich jemanden zurück (sei es z.B. einen Gegenspieler)
wie willst du sowas definieren? Ich halte es für grenzwertig einen Gegner zurückzuhalten und dann von schlichten zu sprechen. In der Realität passiert meistens das Gegenteil, der Spieler will von einem Gegner nicht angefasst werden und dreht noch mehr durch. Ein zurückhalten geht auch schnell in ein ziehen und schubsen über. Spieler sollten ihre eigenen Mitspieler zurückhalten. Anders lässt sich nur ganz schwer von schlichten sprechen.
Allein das Beispiel zeigt mir dass es nicht einfach ist das zu definieren. Ich finde immer noch, es muss auch nicht weiter definiert werden.
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@b-ballmvp:
Man könnte es auch so verstehen dass unterschieden wird zwischen “actively involved in a fight” und “actively involded in a Schlichtung”
Dein “man könnte” zeigt auf, dass es Klärungsbedarf gibt.
Wäre die Neuerung klar, hättest Du anders formulieren können.Die Situationen sind überaus selten, man sollte es deshalb nicht so aufblähen.
Totschlagargument.
Ich halte dagegen mit “wenn es nicht wichtig ist, dann hätte man doch alles so lassen können”.Natürlich sind diese Situationen - zum Glück! - sehr selten. Wenn sie auftreten, müssen sie allerdings regelkonform entschieden werden (diesen Anspruch sollte jeder Referee haben), denn Fehler im Bereich “dq or not dq” wirken sich auf Sieg und Niederlage aus.
Der Gedanke hinter der Regeländerung ist denke ich klar.
Einerseits sage ich “ja, ist er”.
Andererseits ist mir schon oft aufgefallen, dass andere anders ticken als ich. Ich bestätige Dir gern, dass der Gedanke klar ist - aber haben wir wirklich die Sicherheit, dass wir bei “dem Gedanken” beide an denselben Inhalt denken?
Das Risiko für die Spieler disqualifiziert zu werden besteht immer noch.
Bisher nach einer klaren, für jeden nachvollziehbaren Regelung: “wer aufs Feld geht, fliegt raus”.
Zukünftig nach einer Regelung, die wir im Detail noch nicht kennen (ich hoffe auf handhabbare Vorgaben), die aber mit Sicherheit nicht mehr die bisherige Klarheit hat.P.S.:
Ich freue mich schon auf die Diskussionen, wenn AP in dem einen Spiel sagt “ich habe die 8 Ersatzspieler disqualifiziert, weil die alle aktiv involviert waren” und wenn ein Spiel später RL in einer sehr ähnlichen Situation entscheidet “keine Disqualifikation nötig, da war keiner aktiv, die haben alle nur geschlichtet”. -
Interessanterweise steht bei der Fighting-Regel in der Überschrift “Proposed” - das steht bei den anderen überall nicht. Eventuell weiß man also, dass da noch diskutiert und ggf. verbessert werden muss.
Und in der Einleitung des Dokuments steht ohnehin, dass es noch nicht die finalen Regeltexte enthält. Also erst einmal abwarten, was am Ende tatsächlich in den Regeln steht.
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@aldimarkt: ich verstehe 100% was du meinst. Denke dennoch dass es am Ende nicht viel Klärungsbedarf geben wird. Warten wir mal ab, bis zum Oktober ist noch viel Zeit sich über die deutsche Formulierung und Interpretation Gedanken zu machen.
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“ich habe die 8 Ersatzspieler disqualifiziert, weil die alle aktiv involviert waren”
Aldi, Aldi … sowas von Dir als der gefühlt obersten Instanz in Sachen Regelwerk hier auf SD
Ist doch ganz einfach – nur noch 4 Spieler auf dem Feld, weil die anderen 8 schon mit 5 Fouls oder verletzt auf der Bank saßen.
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@b-ballmvp:
Denke dennoch dass es am Ende nicht viel Klärungsbedarf geben wird.
Ich bin mir bei Dir sicher, dass Du die Regel gemäß ihrer Intention umsetzen kannst/würdest. Aber vermutlich gehörst Du einer Minderheit an …
Warten wir mal ab, bis zum Oktober ist noch viel Zeit sich über die deutsche Formulierung und Interpretation Gedanken zu machen.
Bitte nicht falsch verstehen: ich warte nicht auf die deutsche Formulierung. Ich warte auf die in englischer Sprache.
Ich mag nicht bis Oktober warten, denn dann wird schon überall gespielt. Die Regeln 2018 gelten ab dem ersten Spieltag der Saison 2018/19. Dementsprechend müssen rechtzeitig vorher (!) die Infos vorliegen.
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Ehrlich gesagt, verstehe ich diese Diskussion nicht. Wenn ein SR sich nicht sicher ist, ob ein Spieler “involved” ist, muss der SR diesen Spieler einfach schubsen. Irgendwie wird der schon reagieren und schon ist er “involved” und damit zu disqualifizieren. Ihr seht Probleme, wo gar keine sind.
Nur zur Sicherheit, ich habe hier schon Merkwürdiges erlebt:
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+1.
Aber man muss auch mal an die Regelkommission denken. Wozu gäbe es die, wenn nichts geändert wird oder werden soll. Ein Amt innehaben und nichts tun, wäre ja auch eine Zugleichaufgabe, die ich gern bereit wäre zu übernehmen. Zu den vielen anderen, die ich habe, natürlich.
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Man sollte Regeländerungen nicht grundsätzlich verteufeln. Es gibt durchaus Änderungen die Sinn machen.
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Das ist richtig, diese Regeländerungen finde ich eigentlich auch alle ok oder gut. Die Frage die sich mir stellt: Muss man das wirklich so kurzfristig machen? Und reicht es nicht aus, z.B. lediglich alle 2 oder 3 Jahre die Regeln anzupassen wenn es keinen äußerst wichtigen, kurzfristigen Grund gibt?
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@b-ballmvp:
Ich halte es für grenzwertig einen Gegner zurückzuhalten und dann von schlichten zu sprechen. In der Realität passiert meistens das Gegenteil, der Spieler will von einem Gegner nicht angefasst werden und dreht noch mehr durch. Ein zurückhalten geht auch schnell in ein ziehen und schubsen über. Spieler sollten ihre eigenen Mitspieler zurückhalten. Anders lässt sich nur ganz schwer von schlichten sprechen.
Ich würde mal sagen die Disqualifikation von Booker beim Spiel FCB-Alba in der Saison ist ein Klassiker dafür. Booker musste nach den alten Regeln disqualifiziert werden, nach den neuen Regeln würde ein SR wohl nicht darauf entscheiden. Und die Szene zeigt auch deutlich, das so etwas auch anders ablaufen kann, als von dir beschrieben. Denn Booker fässt Saibou an und das macht er alles friedlich. Ich hatte sogar den Eindruck gewonnen, dass Booker wohl auch deeskalierend gewirkt hätte, wenn es zwischen Redding und Saibou noch mehr Gerangel gegeben hätte.
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Klar, die von dir beschriebene Situation kann auch eintreffen. Deshalb kann ich die Regeländerung auch nachvollziehen. Ein Spieler der schlichtet sollte nicht automatisch disqualifiziert werden - find ich erstmal gut.
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Zum Thema “Rudelbildung”
Für Situationen, wo wenige Spieler auf dem Spielfeld sind und noch weniger an der Rudelbildung beteiligt sind, ist es relativ leicht, den Überblick zu behalten.
“Öffne” ich jetzt bei jeder Rudelbildung das Feld und lasse die Bankspieler gewähren, habe ich wie deak5 richtig hinweist, die Gefahr, dass da auf einmal 24 + X Personen auf dem Feld stehen. Selbst mit IR kann man da nicht auseinanderhalten, wer da aktiv eingreift. Selbst ein “Zuruf” kann sowohl zur Eskalation, als auch zur Deeskalation beitragen.
Bei der alten Regel war die Rudelbildung auf max. 12 Personen (je 5 Spieler + je 1 Trainer) begrenzt. Kamen andere Leute aufs Feld, wurde konsequent geahndet. Da ich mal davon ausgehe, dass sich die Regel auch bei dem einen oder anderen Spieler rumgesprochen hat, kann man auch davon ausgehen, dass auch deshalb so wenig passiert ist, weil die Spieler die Strafe fürchteten.
Nun kann man mit dem Argument kommen, dass der Sport von Emotionen lebt. Richtig Emotionen, aber eben nicht körperliche Auseinandersetzungen und die gehen nunmal mit Rudelbildung einher. Das hat für mich nichts mit Profi-Sport zu tun, um das auch mal ganz deutlich zu sagen.
PS: Ich freue mich schon auf die erste Situation und die Diskussion danach. “Der hat doch gar nichts gemacht” - “Wieso kriegt er dafür ein D” - “Der wollte doch nur schlichten” oder auch “Wahnsinn, was die Refs alles durchgehen lassen” etc etc
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Es war lange überfällig das diese schwachsinnige Regel mit der Rudelbildung endlich abgeschafft bzw. geändert wird.
Allerdings kommt sowas in der BBL zum Glück ja sowieso so gut wie nie vor, in den letzten 10 Jahren in ca.3400 Spielen vielleicht 5-6 mal.
Und Schiedsrichter die selbst nach IR nicht unterscheiden können ob ein Spieler aktiv oder passiv war sollten sich lieber einen anderen Job suchen. -
Wie viele aktive Vereinsbasketballer spielen in Deutschland? Und wie viele davon in der BBL?
Man sollte nicht immer nur Sorten, als ob das der einzige Basketball in Deutschland/Europa wäre, der von etlichen Kameras in der Halle aufgezeichnet wird.
Die weitaus größere Zahl von Spielen finden jedes Wochenende ohne Bildaufzeichnung statt. Und da kann es für mehr Gerechtigkeit sorgen, wenn die Schiedsrichter die Spieler disqualifizieren, die sie auf frischer Tat ertappt haben, also gesehen haben, wie sie aktiv mitgerudelt haben.
Die spannende Frage für alle Ligen ist eben, ob das die Hemmschwelle senkt, überhaupt das Feld zu betreten und ggf. aggressiv mitzumachen. Also, wer auf der Bank bleibt, kann schon mal nicht zuschlagen. Das wird die Zukunft zeigen.
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Die spannende Frage für alle Ligen ist eben, ob das die Hemmschwelle senkt, überhaupt das Feld zu betreten und ggf. aggressiv mitzumachen. Also, wer auf der Bank bleibt, kann schon mal nicht zuschlagen. Das wird die Zukunft zeigen.
Ich glaube nicht. Gefühlt ist es für mich so dass dieses Aufspringen und auf das Feld laufen unabhängig aller Regeln “im Affekt” abläuft. Den wenigsten Spielern trau ich in solch einer Situation zu mit kühlem Kopf die Regeln zu beachten. Ab und zu sieht man mal einen Spieler oder Co-Trainer seine (Mit-)Spieler vom verlassen des Bankbereichs abzuhalten. Aber ja, erst die Zukunft wird es zeigen.
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Entschuldigung schon mal im voraus für meine Unwissenheit, aber für welche Ligen gelten diese neuen Regeln denn ab der nächsten Saison?
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@jsb:
Das wird wie immer sein: Alle Ligen, außer denen, die sich explizit andere Regeln geben (bspw. in Nordamerika). Es sind halt die offiziellen Regeln.
Und da es keine Änderungen sind, die technisch aufwendig in der Umsetzung sind, braucht es auch keine Übergangsfrist für die unteren Ligen, wie es z.b. bei der erweiterten 3er-Linie oder dem No-Charge-Zirkel der Fall war.
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Die weitaus größere Zahl von Spielen finden jedes Wochenende ohne Bildaufzeichnung statt. Und da kann es für mehr Gerechtigkeit sorgen, wenn die Schiedsrichter die Spieler disqualifizieren, die sie auf frischer Tat ertappt haben, also gesehen haben, wie sie aktiv mitgerudelt haben.
Oder für weniger Gerechtigkeit, wenn sie jemanden unbestraft gelassen haben, weil sie bei 24+X nicht alles erfasst haben…
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Oder für weniger Gerechtigkeit, wenn sie jemanden unbestraft gelassen haben, weil sie bei 24+X nicht alles erfasst haben…
Es ist doch tausend mal besser wenn vielleicht mal ein “Täter” übersehen wird und damit ungestraft bleibt als wenn stattdessen 10 oder 15 andere Spieler bestraft werden nur weil sie ja theoretisch auch “Täter” sein könnten. Und die Strafe die die bisher für nichts bekommen haben war ja nicht irgendeine Strafe sondern die höchste Strafe die ein Spieler während eines Spiels bekommen kann.
Das war in meinen Augen schon immer eine riesengroße Ungerechtigkeit, mit Kanonen auf Spatzen schießen könnte man auch dazu sagen. Zum Glück gehört diese Ungerechtigkeit bald der Vergangenheit an.Außerdem skizierst du hier Szenarien die im Basketball einfach so gut wie nie stattfinden. Du tust ja so als ob ein Großteil der Basketballer und Funktionäre nur auf Krawall aus ist und auf die Möglichkeit warten das es eine Massenkeilerei gibt.
Das entspricht einfach nicht den Tatsachen.