Kader Brose Bamberg 2018/2019
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So ein Unsinn. Nur weil ein Spieler verletzt und krank ist, lässt er nicht nach. Er braucht halt wieder seine Form. Wen interessiert denn ein mit 106:42 gewonnenes Nbbl Spiel? Drell ist nächstes Jahr Deutscher aber ansonsten Kulboka ähnlich.
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So ein Unsinn. Nur weil ein Spieler verletzt und krank ist, lässt er nicht nach. Er braucht halt wieder seine Form. Wen interessiert denn ein mit 106:42 gewonnenes Nbbl Spiel? Drell ist nächstes Jahr Deutscher aber ansonsten Kulboka ähnlich.
Der nächste der eingedeutscht wird?
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Es geht in einigen Situationen gerade drunter und drüber.
In Anbetracht der Tatsache, daß Rolf demnächst ausscheidet ist das eigentlich kein Wunder. Deswegen sollte man nicht zuviel rein interpretieren.Stoschek hat die Devise “jung und erfolgshungrig” ausgegeben.
Das kann ich nachvollziehen, nachdem sich in der letzten Saison viele Spieler als “alt und satt” entpuppt haben. Stoschek war es einfach leid, Unmengen von Geld für Spieler auszugeben, die über ihren Zenit waren und nur noch abgesahnt haben. QMiller, Musli, Mitrovic, HickmanDiese Devise “jung und erfolgshungrig” an sich ist aber (für sich betrachtet), eine leere Worthülse. Sie wurde vom GF und Sportdirektor auch schnell ergänzt, indem man verlautbarte, daß eine Mischung von jung und alt für Bamberg auflaufen sollte.
Nach welchen Kriterien man den Part “jung und erfolgshungrig” in der tatsächlichen Ausführung dann umgesetzt hat, erschloß sich mir damals nicht.
Scheinbar hat man ohne Bauermann in Würzburg zu fragen oder die italienische Liga zu beobachten Kratzer und Kulboka zurückgeholt.Ehrlich, mir schien es gerade so, als wollte man damit die Gelder, die man in den vergangenen Jahren in Baunach und in ausländische Nachwuchsleute investiert hat, nun endlich gegenüber Stoschek rechtfertigen.
(ich denke nur, was denn gewesen wäre, wenn man Lucca Staiger anstatt Kulboka behalten hätte, oder Thiemann statt Kratzer verpflichtet hätte).
Umgesetzt wurden die Gedanken von Stoschek zwar, aber in die vollkommen falsche Richtung.
Und dem Fan, der einigermaßen etwas auf der Pfanne hat, dem ist aufgefallen, daß weder Kulboka mit seinerm Abwehrverhalten noch Kratzer mit seiner bisherigen BB-Vita den Ansprüchen in Bamberg nicht genügen.
Ob das der Coach zu verantworten hat oder die beiden Spieler, das ist mir zunächst mal wurscht.Meine Prognose: Louis Olinde wirds sehr schwer haben und damit stellt man das gesamte Konzept mit dem Nachwuchs in Frage, läßt Stoschek abermals im Regen stehen und begründet das mit dem Faktum der Leistung.
Aber eigentlich stellt es sich selbst in Frage.
Wenn man meint, in den nächsten Jahren werden 5 - 6 Spieler aus Baunach in die BBL-Mannschaft wechseln, dann täuscht man sich abermals.
Wo sollen die denn alle unterkommen?Viel, viel Geld wurde in den Nachwuchs investiert. Dafür hätte man sicher zwei fertige BBL-Spieler gekriegt. Letztendlich ist das Geld verbrannt.
Mir gefällt diese Verpflichtungspolitik gegenwärtig überhaupt nicht. Zumal man rein gar nichts daraus gemacht hat und nun um 180 Grad wendet.
Die Umsetzung geht meiner Meinung nach allein auf das Konto der des Trainergespanns und des Sportdirektors.Und da müssen wir nun durch …
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Es geht in einigen Situationen gerade drunter und drüber.
In Anbetracht der Tatsache, daß Rolf demnächst ausscheidet ist das eigentlich kein Wunder. Deswegen sollte man nicht zuviel rein interpretieren.Stoschek hat die Devise “jung und erfolgshungrig” ausgegeben.
Das kann ich nachvollziehen, nachdem sich in der letzten Saison viele Spieler als “alt und satt” entpuppt haben. Stoschek war es einfach leid, Unmengen von Geld für Spieler auszugeben, die über ihren Zenit waren und nur noch abgesahnt haben. QMiller, Musli, Mitrovic, HickmanDiese Devise “jung und erfolgshungrig” an sich ist aber (für sich betrachtet), eine leere Worthülse. Sie wurde vom GF und Sportdirektor auch schnell ergänzt, indem man verlautbarte, daß eine Mischung von jung und alt für Bamberg auflaufen sollte.
Nach welchen Kriterien man den Part “jung und erfolgshungrig” in der tatsächlichen Ausführung dann umgesetzt hat, erschloß sich mir damals nicht.
Scheinbar hat man ohne Bauermann in Würzburg zu fragen oder die italienische Liga zu beobachten Kratzer und Kulboka zurückgeholt.Ehrlich, mir schien es gerade so, als wollte man damit die Gelder, die man in den vergangenen Jahren in Baunach und in ausländische Nachwuchsleute investiert hat, nun endlich gegenüber Stoschek rechtfertigen.
(ich denke nur, was denn gewesen wäre, wenn man Lucca Staiger anstatt Kulboka behalten hätte, oder Thiemann statt Kratzer verpflichtet hätte).
Umgesetzt wurden die Gedanken von Stoschek zwar, aber in die vollkommen falsche Richtung.
Und dem Fan, der einigermaßen etwas auf der Pfanne hat, dem ist aufgefallen, daß weder Kulboka mit seinerm Abwehrverhalten noch Kratzer mit seiner bisherigen BB-Vita den Ansprüchen in Bamberg nicht genügen.
Ob das der Coach zu verantworten hat oder die beiden Spieler, das ist mir zunächst mal wurscht.Meine Prognose: Louis Olinde wirds sehr schwer haben und damit stellt man das gesamte Konzept mit dem Nachwuchs in Frage, läßt Stoschek abermals im Regen stehen und begründet das mit dem Faktum der Leistung.
Aber eigentlich stellt es sich selbst in Frage.
Wenn man meint, in den nächsten Jahren werden 5 - 6 Spieler aus Baunach in die BBL-Mannschaft wechseln, dann täuscht man sich abermals.
Wo sollen die denn alle unterkommen?Viel, viel Geld wurde in den Nachwuchs investiert. Dafür hätte man sicher zwei fertige BBL-Spieler gekriegt. Letztendlich ist das Geld verbrannt.
Mir gefällt diese Verpflichtungspolitik gegenwärtig überhaupt nicht. Zumal man rein gar nichts daraus gemacht hat und nun um 180 Grad wendet.
Die Umsetzung geht meiner Meinung nach allein auf das Konto der des Trainergespanns und des Sportdirektors.Und da müssen wir nun durch …
Ich geb dir in vielen Dingen Recht, nur ist der Weg vielleicht generell falsch. Wäre es nicht schlicht und ergreifend sinnvoller, eine funktionierende Mannschaft unabhängig von irgendwelchen Vorgaben wie “jung und hungrig” zusammenszustellen, dabei ein Gerüst für die Zukunft zu entwickeln (Heckmann, Harris, Stuckey, Rubit - auch wenn die alle keine 18 mehr sind) und in diesem Konzept dann einen oder zwei junge Spieler wie Olinde heranzuführen? Kommt ein Olinde in eine Mannschaft, die harmoniert, dann wird er sich meiner bescheidenen Meinung nach dort viel besser entwickeln beziehungsweise entfalten, als wenn er in eine Mannschaft kommt, die in sich nicht homogen ist.
Wieso klappt es denn in Berlin gerade trotz des Ausfalls auf den Guard-Positionen mit den jungen deutschen Spielern? Das liegt sicher zum Teil am Talent, zum Großteil meiner Meinung nach, aber weil der Rest des Teams funktioniert. Und hier krankt es in meinen Augen in Bamberg, da die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler (die übrigens jeder Spieler hat) nicht sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Oder wusste man vorher nicht um die defensiven Defizite eine Kulboka, eines Jelovac, eines Kratzers oder eines Alexanders? Wusste man vorher nicht, dass ein Zisis einen Schritt langsamer geworden ist (wobei man das ja versucht hat, mit Stuckey aufzufangen).
Es ist ja schon geradezu grotesk, dass man einen Staiger mit deutschen Pass, der vor allem auf den Dreier beschränkt war und defensive Defizite hatte (wenn auch nicht Positionsgetreu, so doch von der Spielanlage her) durch einen Kulboka ersetzt, der praktisch eins zu eins die gleichen Stärken und Schwächen hat und dafür einen Ausländerspot einnimmt. Und das sage ich, der vieles war, aber kein Staiger-Fan.
Lustigerweise darf man in meinen Augen die Saison dennoch nicht abschreiben. Sollte Hickman wirklich zurückkehren und ansatzweise wieder Normalform haben, wird man plötzlich viel mehr Ballhandling im Spiel haben. Offensiv dürfte sich der Output noch einmal erhöhen und damit einige defensive Defizite überdecken. Spannend bleibt die Saison allemal. Das Konzept an sich ist aber - da stimme ich zu - nicht schlüssig. -
So ein Unsinn. Nur weil ein Spieler verletzt und krank ist, lässt er nicht nach. Er braucht halt wieder seine Form. Wen interessiert denn ein mit 106:42 gewonnenes Nbbl Spiel? Drell ist nächstes Jahr Deutscher aber ansonsten Kulboka ähnlich.
Der nächste der eingedeutscht wird?
Nein, ein sog. “homegrown” Spieler…
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So ein Unsinn. Nur weil ein Spieler verletzt und krank ist, lässt er nicht nach. Er braucht halt wieder seine Form. Wen interessiert denn ein mit 106:42 gewonnenes Nbbl Spiel? Drell ist nächstes Jahr Deutscher aber ansonsten Kulboka ähnlich.
Der nächste der eingedeutscht wird?
Nein, ein sog. “homegrown” Spieler…
OK danke, also aus Fiba Championsleague-Sicht.
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Ich geb dir in vielen Dingen Recht, nur ist der Weg vielleicht generell falsch. Wäre es nicht schlicht und ergreifend sinnvoller, eine funktionierende Mannschaft unabhängig von irgendwelchen Vorgaben wie “jung und hungrig” zusammenszustellen, dabei ein Gerüst für die Zukunft zu entwickeln (Heckmann, Harris, Stuckey, Rubit - auch wenn die alle keine 18 mehr sind) und in diesem Konzept dann einen oder zwei junge Spieler wie Olinde heranzuführen? Kommt ein Olinde in eine Mannschaft, die harmoniert, dann wird er sich meiner bescheidenen Meinung nach dort viel besser entwickeln beziehungsweise entfalten, als wenn er in eine Mannschaft kommt, die in sich nicht homogen ist.
Wieso klappt es denn in Berlin gerade trotz des Ausfalls auf den Guard-Positionen mit den jungen deutschen Spielern? Das liegt sicher zum Teil am Talent, zum Großteil meiner Meinung nach, aber weil der Rest des Teams funktioniert. Und hier krankt es in meinen Augen in Bamberg, da die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler (die übrigens jeder Spieler hat) nicht sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Oder wusste man vorher nicht um die defensiven Defizite eine Kulboka, eines Jelovac, eines Kratzers oder eines Alexanders? Wusste man vorher nicht, dass ein Zisis einen Schritt langsamer geworden ist (wobei man das ja versucht hat, mit Stuckey aufzufangen).
Es ist ja schon geradezu grotesk, dass man einen Staiger mit deutschen Pass, der vor allem auf den Dreier beschränkt war und defensive Defizite hatte (wenn auch nicht Positionsgetreu, so doch von der Spielanlage her) durch einen Kulboka ersetzt, der praktisch eins zu eins die gleichen Stärken und Schwächen hat und dafür einen Ausländerspot einnimmt. Und das sage ich, der vieles war, aber kein Staiger-Fan.
Lustigerweise darf man in meinen Augen die Saison dennoch nicht abschreiben. Sollte Hickman wirklich zurückkehren und ansatzweise wieder Normalform haben, wird man plötzlich viel mehr Ballhandling im Spiel haben. Offensiv dürfte sich der Output noch einmal erhöhen und damit einige defensive Defizite überdecken. Spannend bleibt die Saison allemal. Das Konzept an sich ist aber - da stimme ich zu - nicht schlüssig.Exakt so sehe ich die Lage auch. Wir sollten uns lösen von Vorgaben hinsichtlich Alter und sonstigen Sekundärfaktoren. Um einen großen Trainer der Konkurrenzsportart zu zitieren: “Ich kenne keinen alten und jungen Spieler, ich kenne nur gute und schlechte Spieler”. Wir müssen uns nach dieser Saison von den Altlasten Hickman und Zisis verabschieden und dann ein funktionierendes Team aufbauen. Ob da dann der PG 24 oder 28 Jahre alt ist, halte ich für absolut irrelevant. Man sollte natürlich auch auf eine gute Altersstruktur schauen, jedoch sich darauf nicht versteifen. Junge Spieler, um wieder zur jetzigen Lage zurückzukommen, müssen sich ihre Spielzeit genauso verdienen, wie die etablierten. Kulboka hat hierbei in dieser Saison bereits viele Chancen erhalten und bis auf Dreier eigentlich noch nichts gezeigt. Daher kann man ihm nicht nur, weil er ein bestimmtes Alter hat, weiterhin eine Einsatzgarantie aussprechen. Das soll jedoch auch nicht heißen, dass er kein Spiel mehr machen soll. Schließlich sind viele Partien zu absolvieren und Zisis und Taylor (nach der Verletzung) werden auch mal einige Pausen benötigen. Daneben wissen wir ja gar nicht, wie das Hickman Experiment ausgehen wird. Es werden sich also noch genügend Möglichkeiten ergeben, auch Kulboka wieder einzusetzen. Olinde hat dagegen noch nicht in diesem Maße Möglichkeiten erhalten, jedoch in seinen Spielanteilen durchaus überzeugen können. Man sollte jedoch das letzte Wochenende auch nicht überbewerten, da Louis ja noch durch die Knöchelverletzung gahandicapt ist. Er sollte ja eigentlich noch viel länger ausfallen, einige Wochen muss man daher noch abwarten. Er wird in jedem Fall seine Chancen bekommen.
Bei MDW verstehe ich den Ansatz einiger im Forum nicht. Er war länger verletzt, ist vermutlich krankheitsbedingt immer noch geschwächt und hat weder in seinen bisherigen Einsätzen bei Brose noch in Baunach besonders auf sich aufmerksam gemacht. Daher ist eine Aufstellung bei Brose in dieser Phase mE nicht geboten. Man gebe ihm doch zunächst einmal eine gewisse Zeit der Wiedereingewöhnung, bevor man weiterschaut.
Da man daneben sehen muss, dass Hickman mit Abstand Topverdiener ist und man sich augenscheinlich nicht auf eine Vertragsauflösung einigen konnte, ist es fast schon folgerichtig, es mit RH nochmal zu versuchen. Wenn er das Mittel seiner letztjährigen Leistung konstant mit etwas mehr Effizienz zeigen kann, wäre das bei der diesjährigen Mannschaft schon ein Fortschritt. Weiterhin brauchen wir schlichtweg Ballhandling, während wir nun wirklich genügend off-Ball Wing Spieler haben. Daher bin ich, obwohl ich ja bekanntlich Hickman überhaupt nicht mag, mittlerweile aus rein sachlich wirtschaftlichen Gründen der Meinung, dass man Hickman wieder einige Spiele lang ausprobieren sollte. Auf die Tribüne kann man ihn immer noch setzen. Weiterhin bieten sich ja wirklich genügend Spieler zum temporären Aussetzen an. -
So ein Unsinn. Nur weil ein Spieler verletzt und krank ist, lässt er nicht nach. Er braucht halt wieder seine Form. Wen interessiert denn ein mit 106:42 gewonnenes Nbbl Spiel? Drell ist nächstes Jahr Deutscher aber ansonsten Kulboka ähnlich.
Der nächste der eingedeutscht wird?
Nein, ein sog. “homegrown” Spieler…
OK danke, also aus Fiba Championsleague-Sicht.
Nicht nur aus Sicht der Fiba-CL, sondern auch aus Sicht der BBL. Ein Home-Grown-Spieler ist einem deutschen Spieler gleichgestellt.
Zu Drell / MDW: ich habe sehr viele Spiele der Baunacher gesehen. Beide haben aus meiner Sicht in naher Zukunft das Potential
für Brose Baskets, evtl. schon für die kommende Saison. Drell ist noch unkonstant, er haut mal ein supergeniales Spiel raus und im nächsten Spiel geht er unter. MDW war Ende der letzten Saison konstant auf einem sehr hohen Level, definitiv gehobenes BBL-Niveau. Seine Verletzungen und Krankheiten in der Somemrpause und jetzt in der Saison haben ihn sichtlich zurückgeworfen. Man sieht, wenn er spielt, dass er nicht fit ist. Lass ihn mal 4 Wochen beschwerdefrei sein, dann wird er sein altes Level sicherlich schnell wieder erreichen und hoffentlich noch ein Schippe drauflegen.Wegen Jugendarbeit: Bayer hat schon mehrmals erwähnt, dass man die jungen Spieler mit Potential entweder an den Brose-Kader heranführen will oder man spekuliert auf eine Ablöse. Deshalb gibt es bei Perspektivspielern nur noch langfristige Verträge, möglichst 5 oder 6 Jahre. Sollten die Hornets einen Kulboka nach der Saison ablösen oder ein Drell bis 2022 eine Ablöse einbringen, kann sich die Jugendarbeit bereits bezahlt gemacht haben. Zudem müsst ihr bedenken, dass etliche Doppellizenzler bei Brose mittrainiert, was deren Training effektiver macht. Und zu guter Letzt können Doppellizenzler den Brose-Kader bei Ausfällen vorübergehend aufstocken, ohne das man kurzfristig immer eine Neuverpflichtung benötigt. Wenn man alle Aspekte einbezieht, kann sich die Jugendarbeit auch finanziell lohnen.
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Man findet immer Argumente, um etwas nicht zu machen. Wie gesagt, einen kranken und verletzten Spieler kann man immer erstmal wieder in Baunach aufbauen. Aber wenn die Leistung von McDowell-White in der letzten Saison nicht reicht, um bei Bamberg Einsätze zu bekommen, dann wird es keiner schaffen. Es geht mir auch nicht um das Alter per se. Die Grundausrichtung ist die Falsche. Und das kreide ich dem Trainer und dem Sportdirektor an. In einer stabilen Mannschaft wäre es gut möglich, junge Spieler immer wieder zu bringen. Zumal unsere Nachwuchsspieler ein sehr gutes Niveau haben. Sonst kann ich mir den Unterbau in der Pro A schlichtweg sparen.
Bei uns besteht das Problem aber darin, dass wir etliche Defensiv-Verweigerer haben, in der Summe einen viel zu alten Backcourt, dass wir einen Trainer haben, der entgegen der Ankündigungen bislang keinen der jungen Spieler auch nur ein Stück weiter gebracht hat und dass dann letztlich an der Tabellenposition abgelesen wird, wie gut oder schlecht das Team ist. Die Tabelle ist nicht das Problem, die Spielweise schon eher und die Umsetzung des Plans (man erinnere sich auch an diverse Aussagen von Herrn Rutkauskas im Sommer), junge Spieler zu integrieren, bis jetzt komplett gescheitert.
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Ich denke Bamberg muss lernen, dass es nicht mehr eine Mannschaft über mehrere Jahre besitzen kann und alles stabil bleibt. Andere Teams mit einem Drittel des Etat von Bamberg müssen ganze Mannschaften neu formen, weil alle nach der Saison davon laufen. Trotzdem spielen die danach auch wieder relativ schnell ganz guten Basketball. Wann hat sich denn der letzte Jugendspieler aus dem Brose Nachwuchsbereich in der BBL bei Bamberg nachhaltig etabliert? Ich denke das wissen die Jugendspieler ganz genau, wenn sie hier her kommen. Ausbildung ja - spielen in der BBL nein. Und die meisten Fans wollen Siege sehen, egal welchen Altersdurchschnitt die Mannschaft hat. Mich irritiert deshalb diese aufgesetzte Diskussion von “Jung und Hungrig”. Das ist doch kein Heimatfilm sondern ergebnisorientierter Profisport.
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@Block68:
“Wann hat sich denn der letzte Jugendspieler aus dem Brose Nachwuchsbereich in der BBL bei Bamberg nachhaltig etabliert? Ich denke das wissen die Jugendspieler ganz genau, wenn sie hier her kommen. Ausbildung ja - spielen in der BBL nein.”
Wohl wahr. und auch nein
Bis letztes Jahr war das Niveau so hoch dass keiner as Baunach realistisch in die Mannschaft kam. der letzete war Karsten Tadda. Den hat AT mit Erlaubnis vom Vorstand in seinem (ihren) Größenwahn geopfert. Der wäre heute noch da und das was seine Nachfolger Staiger und Stuckey leistet kann er allemal.
Für alle anderen (vor allem Obst, Thiemann, aber auch Richter und Neumann…) war der Schritt damals (und vielleicht auch heute) zu groß. Leider kam der Absturz zu schnell (oder zu spät), und jetzt kann man halt nix mehr machen. Das ändert aber nichts an der Qualität der Arbeit in Baunach!!!
Und wie ich schon mal gesagt hab, ich finde Daniel Schmidt schlägt sich ganz gut. Und mit Olinde haben wir ein Riesentalent. -
@Block68:
Ich denke Bamberg muss lernen, dass es nicht mehr eine Mannschaft über mehrere Jahre besitzen kann und alles stabil bleibt. Andere Teams mit einem Drittel des Etat von Bamberg müssen ganze Mannschaften neu formen, weil alle nach der Saison davon laufen.
Das war selbst bei Bamberg nie der Fall. Wir haben auch in der Trinchieri-Ära jedes Jahr wichtige Spieler verloren. Im Grunde war nur eine Saison dabei, wo der Großteil gehalten wurde (als Wanamaker durch Causeur ersetzt wurde). Dieses Jahr ist im Grunde ja auch ein Stamm geblieben. Was andere Mannschaften mit deutlich weniger Etat jedes Jahr aufs Neue auf die Beine stellen, ist unabhängig davon aber auf jeden Fall respektabel. Einige Vereine schaffen es ja fast jedes Jahr wieder eine komplett neue starke Truppe auf die Beine stellen. Genau das macht die BBL in meinen Augen auch so spannend.
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Die Diskussion um die jungen Spieler ist Bestandteil des Profisports. Wenn man sich um die Entwicklung junger Spieler verdient macht, dann verschafft das dem Verein einen guten Ruf und man wird immer wieder solche bekommen. Im Sommer standen doch sehr viele hinter dieser Entscheidung. Man hatte das Gefühl, dass ähnlich wie beim Wechsel Fleming zu Trinchieri ein neuer Wind durch die Stadt weht. Drei Monate später hat man das Gefühl, das völlig konzeptlos von Seiten des Sportdirektors gearbeitet wird und er sich dazu noch die richtigen Trainer geholt hat. Man muss allein den Podcast mit Rutkauskas lesen oder anhören. Was interessieren mich die Universitätsabschlüsse von Bagastkis oder unsinnige Visionen von Freundschaftsspielen gegen NBA-Teams.
Wenn Bamberg keine jungen Spieler will, dann sollte man Pro A einstellen. Das ist dann nämlich absolute Geldverschwendung, wenn man weiß, wie gut dotiert die 4- oder 5- oder gar 7-Jahresverträge sind. Dann sollen doch andere Vereine Spieler ausbilden und wir kaufen für das eingesparte Geld ein.
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Wenn Bamberg keine jungen Spieler will, dann sollte man Pro A einstellen. Das ist dann nämlich absolute Geldverschwendung, wenn man weiß, wie gut dotiert die 4- oder 5- oder gar 7-Jahresverträge sind. Dann sollen doch andere Vereine Spieler ausbilden und wir kaufen für das eingesparte Geld ein.
Ganz kann ich Dir nicht zustimmen.
Es kommen ja immer wieder Nachwuchsspieler nach Baunach bzw. NBBL und JBBL, die auch erfolgreich sind. Wenn die dann aber weiterziehen, aus welchen Gründen auch immer, kann man sie wohl kaum aufhalten.
Und die Kosten für die halten sich durchaus in Grenzen, ich kenne in Etwa den Etat von Baunach… -
Jim Wade wenn du denn einen Einblick hättest, dann würdest nicht so einen falschen Bockmist schreiben. Der Kratzer Vertrag, hat bei uns in Würzburg, zu Kopfschütteln in der Runde gesorgt. Ich kenne nur diese Zahlen, wenn ich davon die Gehälter der anderen Spieler ableite, dann hat Catwheezle vollkommen recht.
Baunach ist die größte Geldverschwendung für Brose. Man setzt nicht auf die Jugend und hat Spieler für teures Geld ausgebildet, aber die spielen für andere Vereine. Hoffnung, dass man die große Kohle wegen Kulboka oder Olinde bekommt, ist jetzt die Rechtfertigung. Dahinter kommt dann eher Nachwuchs, der nicht mehr so talentiert ist. Die richtig talentierten Spieler gehen dann weg oder kommen nicht mehr zu Euch, obwohl ihr die mit Verträgen ködert (Obiesi, George lassen grüßen).
Obiesi geht dann zu uns, für wenig Kohle, aber dafür mit einer ernsthaften sportlichen Perspektive. Willst du Kohle verdienen gehst du nach Bamberg, willst du spielen und dich entwickeln, gehst du woanders hin. Kratzers Abgang steht hierfür symbolisch.
Wie lange sich Bamberg Baunach noch gönnt, darauf bin ich gespannt. Euer Besitzer muss doch nur mal die Verträge von Kratzer und Taras und wie sie alle heißen anschauen, dann wird er selbst sehen, was da falsch läuft. Oder haben die für Brose was gerissen ?
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Auch wenn Dein Name dafür steht, transparenten Einblick habe ich…
Die Verträge von Kratzer, Taras und auch Obst und Thiemann stammen halt noch aus der Ära Heyder, Baiesi.
George “durfte” nicht nach Baunach…
Obiesi wird über Euch von München gelockt.
Alle anderen Verträge entsprechen jetzt dem normalen ProA-Niveau… -
Jim Wade nur um dich wichtig zu machen, verbreitest Du hier wissentlich oder mangels Kenntnis Unwahrheiten.
Keiner der von dir genannten Verantwortlichen hat einen dieser Verträge gemacht.
Wenn Du nur etwas Einblick hättest, wüsstest du dies sicherlich.
Alles was du so schreibst geht an den Tatsachen vorbei.
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Hier zum Thema Taras - sind wir froh, dass er nicht mehr bei uns ist:
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Baunach ist die größte Geldverschwendung für Brose.
Der liebe Würzburger Bär und sein Kompagnon hatten Visionen die fernab der Realität lagen für Baunach…
Das Baunach die große Geldverschwendung sei ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Es liegt wohl eher am Missmanagement von Brose und deren Unfähigkeit klare Strukturen zu ebnen und Nachhaltigkeit zu schaffen!
Würde man den Machern aus Baunach einen Etat zur Verfügung stellen würde vieles besser umgesetzt sein…
Und für die Gehälter ist mit Sicherheit keiner von Baunach verantwortlich im Gegenteil in Baunach wurde eingespart um bei Brose nachzuverpflichten und die Trainerentlassung war ein Höhepunkt… gut Schluss jetzt sonst lande ich wieder im Podcast und man sucht ein Gartentier -
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Was ist nur passiert, dass es bei Brose Bamberg drunter und drüber geht?!
Dann erklärt sich mir das auch, weshalb er zunächst selbst Ende des Jahres die Reißleine ziehen wollte.
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Boah, meine Güte. Deswegen wurde wahrscheinlich der Etat gesenkt, da hat der Controller, der so gut sein sollte, aber richtig versagt.
Ganz viel Schein als sein.
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Boah, meine Güte. Deswegen wurde wahrscheinlich der Etat gesenkt, da hat der Controller, der so gut sein sollte, aber richtig versagt.
Ganz viel Schein als sein.
Wieso hat der Controller versagt? Wenn der Landesfürst die Risikoklasse vorgibt! Wenn du zu dicht am Brunnen spielst, kannst du reinfallen.
Im übrigen: der GF ist für eine InsolvenzVerschleppung zuständig - nicht der “Buchhalter” -
Um die Situation beurteilen zu können, wäre natürlich die “Lücke” interessant. Fehlen 50.000 Euro oder 1,2 Mio. Hat bei einem Mio Etat natürlich unterschiedliche Gewichtung.
Geldverbrennung Baunach kann man auch anders sehen. Einige Spieler sollen einfach zum erweiterten BBL Kader gehören, aber nicht regelmäßig spielen. Wenn sich einer verletzt oder die Belastung zu hoch ist, kann man damit gegensteuern. Hat nicht mal große Integrationsprobleme. Um die Spieler aber nicht nur mit der Bank oder Tribüne zu frusten, können sie zum Standby-Status bei Brose auch noch ein wenig bei Baunach spielen. Dazu gab es doch mal die Regelung der BBL, dass mind. 8% des Etats in die Jugendarbeit fließen müssen. Ist das noch aktuell? Dann wäre ein Teil des Budgets auch ohne Baunach weg.
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War Beyer nicht vorher Controller bei Brose
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Rolf beyer ist doch gf
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Rolf beyer ist doch gf
Meinte beim Autozulieferer, nicht Basketball da ist/war GF.
Aber egal.
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Für 2018/2019 dürfte die Meldung mit großer Sicherheit bedeuten, dass der Verein deutlicher einsparen muß.
Es gibt xx-Artikel zu dem Vorgang&PM, aber eigentlich schreibt keiner mehr, siehe u.a. https://www.nnn.de/sport/weitere-sportarten/basketball/bamberg-manager-beyer-muss-sofort-gehen-id21806682.html