Kader Brose Bamberg 2018/2019
-
Bei manchen Beiträgen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ja, Berlin bindet die jungen Spieler merklich besser in die Rotation ein, als es unser derzeitiger Trainer macht. Dennoch verstehe ich dieses unnötig rosarote “pro Berlin” nicht, wenn es um Spieler wie Matisseck und/oder Wagner geht.
Zur Erklärung: auch in Berlin wurden diese nicht unglaublich toll in die Rotation eingefügt und spielen wahnsinnig befreit auf und entwickeln sich. Sie spielen in erster Linie (!!!) aufgrund der Verletztenliste und der damit verbundenen Alternativlosigkeit. VOR den Verletzungen spielten sie faktisch KEINE Rolle in der Rotation. Nada. Nichts.
Ich würde mir an dieser Stelle etwas weniger “Bamberg gebashe” und “pro Berlin” wünschen. Hier könnte man glatt denken, das Bamberg konzeptionell das Schlusslicht der gesamten Liga ist, während Berlin meilenweit enteilt ist.
Ja, Berlin macht es besser. Keine Frage. Dennoch kann und sollte man vernünftig argumentieren.
-
Bei manchen Beiträgen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ja, Berlin bindet die jungen Spieler merklich besser in die Rotation ein, als es unser derzeitiger Trainer macht. Dennoch verstehe ich dieses unnötig rosarote “pro Berlin” nicht, wenn es um Spieler wie Matisseck und/oder Wagner geht.
Zur Erklärung: auch in Berlin wurden diese nicht unglaublich toll in die Rotation eingefügt und spielen wahnsinnig befreit auf und entwickeln sich. Sie spielen in erster Linie (!!!) aufgrund der Verletztenliste und der damit verbundenen Alternativlosigkeit. VOR den Verletzungen spielten sie faktisch KEINE Rolle in der Rotation. Nada. Nichts.
Ich würde mir an dieser Stelle etwas weniger “Bamberg gebashe” und “pro Berlin” wünschen. Hier könnte man glatt denken, das Bamberg konzeptionell das Schlusslicht der gesamten Liga ist, während Berlin meilenweit enteilt ist.
Ja, Berlin macht es besser. Keine Frage. Dennoch kann und sollte man vernünftig argumentieren.
Das stimmt nicht. Franz Wagner wurde auch vor den ganzen Verletzungen in jedem Spiel für bis zu 10 Minuten eingesetzt. Außerdem übersiehst du das Alter der restlichen Spieler. Peno und Schneider (mittlerweile 21) waren auch schon letzte Saison fester Bestandteil der Rotation.
-
@TeesVau: Deinen Beitrag teile ich zumindest weitgehend. Ich denke eben auch, dass die echten Basketball-Fans eine leidenschaftlich kämpfende junge Mannschaft akzeptiert hätten, denn da wäre der Blick in die Zukunft gegangen. Es hätten ja dennoch einige Routiniers mit bleiben können, Harris, Rubit natürlich, Heckmann wird auch 27, Stuckey, Taylor in fit und mit deutschem Pass - alles okay.
Man hat irgendwann im Juli eine Übergangssaison angekündigt mit Altlasten - sprich, das Gehalt von Trinchieri, Hickman, Zisis etc. Aber alle anderen Ankündigungen, wie
- jung und motiviert, athletisch
- manche Spieler nicht mehr im Brose-Trikot
- langfristiger Aufbau über Pro A
wurden schlicht nicht umgesetzt und dafür verantwortlich sind für mich Beyer, Rutkauskas, Bagatskis. Letzter am meisten, weil er offensichtlich null Interesse hat, die Jungen zu fördern. Sonst dürften sie spielen, Fehler machen, wieder aufs Parkett kommen und sich weiter entwickeln.
Ich denke allerdings auch, dass das der Aufsichtsrat auch so sieht und bei einem weiteren Abwärtstrend werden die Balten bald Geschichte sein und im Frühjahr folgt Neuaufbau, 2. Versuch. Ohne zuviele Altlasten.
@stylesdavis: Natürlich hat Berlin auch nicht überperformed im letzten Jahrzehnt und im Jugendbereich ein viel größeres EInzugsgebiet. Ich forder auch gar nicht den Einsatz von 17- oder 18-Jährigen. Aber bei uns sind Topspieler der Pro A zu schlecht und das nicht mehr in einem Euroleague-Team sondern in einem mittelmäßigen BBL-Team.
-
Bei manchen Beiträgen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ja, Berlin bindet die jungen Spieler merklich besser in die Rotation ein, als es unser derzeitiger Trainer macht. Dennoch verstehe ich dieses unnötig rosarote “pro Berlin” nicht, wenn es um Spieler wie Matisseck und/oder Wagner geht.
Zur Erklärung: auch in Berlin wurden diese nicht unglaublich toll in die Rotation eingefügt und spielen wahnsinnig befreit auf und entwickeln sich. Sie spielen in erster Linie (!!!) aufgrund der Verletztenliste und der damit verbundenen Alternativlosigkeit. VOR den Verletzungen spielten sie faktisch KEINE Rolle in der Rotation. Nada. Nichts.
Ich würde mir an dieser Stelle etwas weniger “Bamberg gebashe” und “pro Berlin” wünschen. Hier könnte man glatt denken, das Bamberg konzeptionell das Schlusslicht der gesamten Liga ist, während Berlin meilenweit enteilt ist.
Ja, Berlin macht es besser. Keine Frage. Dennoch kann und sollte man vernünftig argumentieren.
off-topic: Drei Ausrufezeichen passen hier definitiv nicht. Tim Schneider (21 Jahre) spielte in den ersten vier Saisonspielen rund 16,5 MpS und im November 12 MpS; nach der Rückkehr von Thiemann (24 Jahre) ist seine Spielzeit zurückgegangen. Franz Wagner (17 Jahre) wurde in den ersten vier Saisonspielen durchschnittlich 9 MpS eingesetzt wie auch in den ersten beiden Saisonspielen im November. Nur gegen Brose kam er auf mehr als die doppelte Spielzeit, nachdem dort unter anderem Bennet Hundt (20 Jahre) im Unterschied zum Vechta-Spiel keine Einsatzzeit mehr bekam. Deine Aussage trifft im Wesentlichen nur auf Jonas Mattisseck (18 Jahre) zu, den Aito in den ersten drei Saisonspielen nicht einsetzte.
-
Ich habe explizit von Wagner und Matisseck gesprochen.
Mattissecks Spielzeit hat sich nach den Verletzungen mehr als verdoppelt (!), nahezu verdreifacht. Vorher war er lediglich mit knapp sechs Minuten pro Spiel in der Rotation.
Bei Wagner lasse ich gerne mit mir reden, wobei man nicht vergessen darf, welche Spiele es vor den Verletzungen gab und das Berlin mit Crailsheim und Jena deutliche Blowouts dabei hatten, wo die Einbindung junger Spieler um ein vielfaches einfacher ist. In den “knapperen” Spielen VOR den Verletzungen gab es dann halt auch 3 bis 4-minütige Auftritte….
Wie gesagt: Berlin macht es besser und ich wollte nicht einseitig argumentieren. Ich würde mir einfach mehr Mittelweg wünschen.
-
Bei manchen Beiträgen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ja, Berlin bindet die jungen Spieler merklich besser in die Rotation ein, als es unser derzeitiger Trainer macht. Dennoch verstehe ich dieses unnötig rosarote “pro Berlin” nicht, wenn es um Spieler wie Matisseck und/oder Wagner geht.
Zur Erklärung: auch in Berlin wurden diese nicht unglaublich toll in die Rotation eingefügt und spielen wahnsinnig befreit auf und entwickeln sich. Sie spielen in erster Linie (!!!) aufgrund der Verletztenliste und der damit verbundenen Alternativlosigkeit. VOR den Verletzungen spielten sie faktisch KEINE Rolle in der Rotation. Nada. Nichts.
Ich würde mir an dieser Stelle etwas weniger “Bamberg gebashe” und “pro Berlin” wünschen. Hier könnte man glatt denken, das Bamberg konzeptionell das Schlusslicht der gesamten Liga ist, während Berlin meilenweit enteilt ist.
Ja, Berlin macht es besser. Keine Frage. Dennoch kann und sollte man vernünftig argumentieren.
off-topic: Drei Ausrufezeichen passen hier definitiv nicht. Tim Schneider (21 Jahre) spielte in den ersten vier Saisonspielen rund 16,5 MpS und im November 12 MpS; nach der Rückkehr von Thiemann (24 Jahre) ist seine Spielzeit zurückgegangen. Franz Wagner (17 Jahre) wurde in den ersten vier Saisonspielen durchschnittlich 9 MpS eingesetzt wie auch in den ersten beiden Saisonspielen im November. Nur gegen Brose kam er auf mehr als die doppelte Spielzeit, nachdem dort unter anderem Bennet Hundt (20 Jahre) im Unterschied zum Vechta-Spiel keine Einsatzzeit mehr bekam. Deine Aussage trifft im Wesentlichen nur auf Jonas Mattisseck (18 Jahre) zu, den Aito in den ersten drei Saisonspielen nicht einsetzte.
Den 21-jährigen Peno sollte man auch nicht vergessen wenn man von jungen Spielern spricht!
-
Unsere Jugendarbeit war bis vor 3 Jahren so ziemlich das Beste was es in Deutschland gab. Krönung war die letzte U 19 Deutsche Meisterschaft. Im Endspiel konnte man sich deutlich gegen den Nachwuchs von Alba Berlin (übrigens mit Hundt, Schneider, Zylka, Stanic, Buck u.a.) durchsetzen. Danach hat man die Strategie und Verantwortungsträger gewechselt.
In der Vergangenheit wurden auch in Bamberg Nationalspieler entwickelt, so ist das nicht. Jetzt holt man U - Nationalspieler eben dazu, offensichtlich ist der eigene Nachwuchs nicht mehr auf dem Level (außer Bruhnke).Welchen Anteil an dieser negativen Entwicklung der Geschäftsführer hat, mag ich aus der Ferne nicht beurteilen. Zumindest fällt diese negative Entwicklung in seine aktive Zeit.
Dass die Entwicklung negativer werden wird, war doch erkennbar und wurde auch vom Chef klar öffentlich angesprochen, aber nicht jeder hat richtig zugehört.
Wo sollen jetzt auf einmal die jungen (deutschen) Spieler herkommen, die in das neue Anforderungsprofil passen ? Eben, da fand sich keiner oder die wollten nicht hierher. Deshalb hat man eben ältere Spieler geholt. Strategie eben flexibel angepasst.Man kann auf junge Ausländer wie Mc Dowell-White oder Kulboka setzen, das wäre zumindest konsequent. Olinde und Kratzer wären die deutschen Spieler. Einer davon ist weg und wer kommt dahinter ? Als Bamberger wünsche ich mir auch Bamberger, aber da ist nur Wolf zu nennen, der leider seit einigen Monaten verletzt ist. Was kommt sonst nach ? Drell - und Bruhnke, der zumindest schon mal U 18 Nationalspieler ist. Bei den anderen Nachwuchsspieler sehe ich auf Perspektive keinen. Vielleicht laufen ja auch einige große Talente in der U 14 oder U 13 rum, aber auch hier fällt zumindest keiner bei einer Bayernauswahl oder so auf. Früher hat die Bayernauswahl unter der Regie von Heyder aus mindestens 50 % Bambergern bestanden, heute ist kein einziger mehr dabei. Ambitionierte Bamberger Nachwuchsspieler wie Keßler, Seibold, und Will haben gar beim Brose Nachwuchs ganz aufgehört.
Wenn dann selbst in einer U 19 kaum mehr Spieler aus der Region auflaufen, dann ist das keine gute Entwicklung.
Trotzdem schaue ich mir mit meiner DK jedes Heimspiel an und hoffe, dass es eine Strategieänderung geben wird. Hin zu mehr Nachwuchsspielern und das Budget sollte nochmals nach unten gehen. Erst wenn wir nicht mehr in der Lage sind, für ältere Profis horrende Gehälter zu zahlen, werden wir gezwungen sein uns auf die Jugend zu besinnen. Hört sich hart an, aber davon bin ich überzeugt. Und ich werde unverändert in die Halle gehen.
-
+1
“Weniger Etat” hätte dann zwangsläufig auch eine Korrektur der Zielsetzung zur Folge - ergo wird auch die strikte Ergebnisorientierung bei der Trainerbeurteilung abgeschwächt und es fällt leichter den jüngeren Spielern Optionen in der Rotation zu geben.
In dieser Saison muss unser Trainer (trotz Konsolidierung) dennoch teilweise Ergebnisse liefern und das in einer Phase, wo der Großteil der Spiele (bisher: 11 von 14) durchweg einen knappen Spielverlauf haben (Entscheidung einstellig).
Berlin, als bevorzugtes Gegenbeispiel, lieferte auf BBL Ebene ja quasi durchgehende “Blowouts”. Jena, Crailsheim, Bayreuth, Ulm, Göttingen als Beispiele.
-
Wobei Mattisseck zwar dieses Jahr noch nicht gespielt hat, aber im vorigen Jahr bereits 5 BBL-Spiele mit mehr als 7 min/game hatte. Dabei auch knapp sieben Minuten in einem PO-Viertelfinale. Zudem setzt Aito die jungen üblicherweise eben nicht erst bei + 20 in der garbagetime ein, so dass dies dann meist auch hochwertige Minuten sind.
Aber es soll ja nicht darum gehen, Alba zu kopieren. Mir fehlt aus Außensicht nur eine klare Vorstellung/DNA, was das für ein Team sein soll. Natürlich ist so ein Prozeß schwer. Auch Alba kennt das. Es dauerte bis man die Defense-DNA von Obradovic fand und nach ihm auch wieder eine Saison, bis man Ojedas Vorstellungen dank Aito leben konnte.
Der Frust vieler ist aber auch verständlich, da man einerseits wenig von dem umsetzt, was man angekündigt hat (jung und hungrig) und andererseits gerade die alten (und hassgeliebten) Bamberger Tugenden so gar nicht mehr zu sehen sind. Es muss ja nicht gleich ein Helmanis aus Jelovac werden, aber wenn die letzten Kämpfertypen wie Stuckey jetzt auch kaum spielen…
-
Was mich bei der ganzen Situation einmal interessieren würde ist die Fan Sicht bezüglich der Ziele.
Mal angenommen Bamberg spielt jung und hungrig aber nicht mehr um die Plätze 1-4 sondern um den Playoff Einzug.
Würde die Halle leerer werden? Oder würde Freak City zurückkommen?Wären diese Fans damit einverstanden? Was wären die Folgen?
-
Solange du einen Konzern wie BROSE als Hauptgeldgeber hast, wirst du es nicht erleben das der Erfolg hinten angestellt wird, um hauptsächlich junge hungrige Talente zu entwickeln.
Das würde sich doch mit derer Identität beißen…Allgemein ist es erschreckend zu sehen, wieviel eine schlechte Saison anscheinend anrichten kann! Hab das Gefühl das unbedingte Interesse, jedes Spiel zu sehen ist nicht mehr zu 100% vorhanden!!! Der (positive) Fanatismus ist irgendwie nicht mehr so wie vorher!!! (Da erwische ich mich allerdings komischerweise auch dabei - was eigentlich undenkbar war) komisch
-
Was mich bei der ganzen Situation einmal interessieren würde ist die Fan Sicht bezüglich der Ziele.
Mal angenommen Bamberg spielt jung und hungrig aber nicht mehr um die Plätze 1-4 sondern um den Playoff Einzug.
Würde die Halle leerer werden? Oder würde Freak City zurückkommen?Wären diese Fans damit einverstanden? Was wären die Folgen?
Zum jetzigen Zeitpunkt kommen doch eh bereits rund 250 Zuschauer pro Heimspiel weniger, als in der letzten Saison…
-
Hallo zusammen,
mich als Würzburger interessiert natürlich insbesondere der weitere Weg von Mo Stuckey. Er war hier in WÜ die Identifikationsfigur, die uns aktuell so sehr fehlt. Wieso spielte Stuckey zuletzt immer weniger, in Berlin nicht mal eine Minute? Ich habe hier gelesen, er sei bei eurem Coach nur “Mitläufer” und er legt keinen besonderen Wert auf ihn. Verschärfend wird es wahrscheinlich für Stuckey’s Einsatzminuten werden wenn Taylor wieder voll an Bord ist. Nachdem die Episode Kratzer wieder sehr schnell beendet wurde ist es vielleicht nicht auszuschließen, dass bei Interesse von Würzburg eventuell auch Stuckey nur ein kurzes Zwischenspiel in Bamberg hatte? Was meint ihr dazu? Schon mal vielen Dank für Antworten.
Grüße aus Würzburg -
Es spricht nicht für unseren Trainer, dass er die Rolle von Stuckey einschränkt. Nachdem nun aber Kratzer weg ist, denke ich nicht, dass man einen weiteren Deutschen gehen lassen würde, zumal sich aus der Pro A nichts deutsches aufdrängt. Von daher würde ich zumindest in dieser Saison definitiv davon ausgehen, dass er in Bamberg spielt. Ich persönlich hoffe, dass er endlich mehr Spielzeit bekommt.
In Berlin hatte ich den Vorteil, hinter der Bank zu sitzen und da hat Stuckey zweimal kurz die Halle verlassen. Vielleicht war er auch nicht 100%-ig fit.
-
Was mich bei der ganzen Situation einmal interessieren würde ist die Fan Sicht bezüglich der Ziele.
Mal angenommen Bamberg spielt jung und hungrig aber nicht mehr um die Plätze 1-4 sondern um den Playoff Einzug.
Würde die Halle leerer werden? Oder würde Freak City zurückkommen?Wären diese Fans damit einverstanden? Was wären die Folgen?
Gute Frage. Aber kann man wirklich mit dem (angeblich) zweihöchsten Etat der Liga das Ziel Playoff-Einzug als Devise ausgeben? Ich halt “jung und hungrig” für eine absolute Floskel. Oder hat schon einmal einer von einem Verein gehört, der nach dem Motto “alt und satt” verpflichtet. Das klingt schön, ist aber inhaltslos. Natürlich hätte man gerne junge Spieler aus der Region, die irgendwann einmal ein Nowitzki oder ein Schröder werden und zur Identifikationsfigur werden und im Idealfall “ihrem” Verein etwas zurückgeben. Aber ganz ehrlich: Solche Talente wachsen nicht an den Bäumen. In der ländlichen Region vermutlich noch wenig wie in den Ballungszentren.
Ein Team gehört als Team zusammengestellt und da sollte man sich nicht von komischen Vorgaben wir jung und hungrig leiten lassen. Ein Olinde fällt zwar unter “jung und hungrig”, aber er würde auch unter “dynamisch und bissig” fallen. Ich würde Adjektive nicht überbewerten.
Wenn das Team so zusammengestellt wäre, dass man den Eindruck bekommt, da unten steht eine Mannschaft, die sich versteht und kämpft und das beste aus ihren Möglichkeiten macht (immer unter Beachtung einer schwankenden Tagesform), dann würde man sicher auch in Bamberg die eine oder andere Niederlage wegstecken. Ich denke wie gesagt nicht dass man deshalb bei dem Etat gleich um die Playoff-Teilnahme bangen muss. Das Problem ist eher, dass man in Bamberg das zweite Jahr in Folge den Eindruck hat, der Etat wurde nicht sinnvoll eingesetzt. Man hat den Eindruck, manche Spieler können, andere wollen nicht verteidigen. Und man hat nicht den Eindruck, dass da unten eine Mannschaft steht, die füreinander alles gibt.
Zu guter Letzt noch ein Gedanke: Was schafft mehr Identifikation mit dem Publikum? Ein “junger, hungriger” Spieler der über zwei Jahre in einem Team entwickelt wird und dann vermutlich zu einer größeren Adresse wechselt. Oder ein Zugereister wie Paulding in Oldenburg, der sich mit dem Verein identifiziert. Jung ist er sicher nicht mehr - aber wer würde nicht gerne mehr solche Typen in seinem Team haben?
-
@Pizza4ever
Sehe ich absolut genauso. Normalerweise verschwinden ja solche Floskeln im Laufe der Jahre wieder, aber das mit dem “jung und hungrig” hält sich irgendwie schon ewig. Was es nicht sinnvoller macht. Jeder, der selbst mal einigermaßen professionell Sport betrieben hat, weiß, das die Korrellation von Alter und (ich nenne es mal) Biß zwar sicher nicht Null ist, aber nur leicht drüber. Da für viele aber “jung” und “hungrig” offenbar Synonyme sind, könnte man das zweite Wort doch einfach weglassen; die Sprache ist schon genug mit irgendwelchen Hülsen aufgebläht. -
Vielleicht und ich denke die Übersetzung von “jung und hungrig” heißt, jüngere Spieler zu entwickeln und somit über zwei, drei jahre im Kader zu behalten und keine alten Säcke einkaufen die meistens das 5-Fache verdienen. Denn wie @pizza schrieb “alt und satt”, das habt ihr ja (Zisis, Taylor, Rice z.B).
-
Was mich bei der ganzen Situation einmal interessieren würde ist die Fan Sicht bezüglich der Ziele.
Mal angenommen Bamberg spielt jung und hungrig aber nicht mehr um die Plätze 1-4 sondern um den Playoff Einzug.
Würde die Halle leerer werden? Oder würde Freak City zurückkommen?Wären diese Fans damit einverstanden? Was wären die Folgen?
Zu guter Letzt noch ein Gedanke: Was schafft mehr Identifikation mit dem Publikum? Ein “junger, hungriger” Spieler der über zwei Jahre in einem Team entwickelt wird und dann vermutlich zu einer größeren Adresse wechselt. Oder ein Zugereister wie Paulding in Oldenburg, der sich mit dem Verein identifiziert. Jung ist er sicher nicht mehr - aber wer würde nicht gerne mehr solche Typen in seinem Team haben?
Vielleicht ist es genau die Mischung zwischen beidem?
Wie viele Pauldings spielen denn in der Liga? Und wie viele „junge, hungrige Spieler“? -
Was für ein schlechter Podcast mit unserem Sportdirektor. Schlecht wegen der Fragen (sehr sehr allgemein gehalten), aber vorwiegend wegen den Antworten. Wenn er schon merkt dass er unter Druck steht (ich hoffe er merkt das), dann muss er doch die hingeworfenen Bâlle nutzen und mal ein wenig ins Eingemachte gehen.
Aber leider keine Einblicke in seine Philosophie für Bamberg, keine Erklärungen zur Spielerauswahl im Sommer. Die Antwort auf seine Vision geht schon ins Lächerliche. Sorry, aber das hat doch überhaupt nichts mit dem eingeleiteten reset zu tun.
Besonders “ansprechend” ist seine Kommunikation auch nicht. Seine Antworten ziehen sich doch sehr hin, wenig Begeisterung in der Stimme, mich spricht er nicht an. Muss er auch nicht, aber ein wenig Schwung in der Stimme wäre in so einer Position schon gut.
Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass hier unser Hauptproblem liegt. Dass er sich so schwach gibt, und dass Brose das überhaupt veröffentlicht sagt schon alles. Evtl. waren das gar noch die besten 15 Minuten aus einem längeren Gespräch …
Immerhin haben wir erfahren, dass Hickman nach der Pause zurück kommen wird. Ein ernst gemeintes Danke für diese im Podcast versteckte news.
-
Also ich verstehe eure super negative Schwarzmalerei nicht. Ja wir haben in der BBl jetzt 2 mal verloren. ein Spiel war ne katastrophe, das zweite war eigentlich ganz OK und in Berlin.
Ich gebe zu, es ist teilweise kein schöner Basketball wie vor 2-3 Jahren. aber was erwartet ihr. gegen Berlin waren 3 Viertel gar nicht so schlecht.
Die Mannschaft ist meines Erachtens ganz gut aufgestellt. vor allem auf den deutschen Positionen.
Harris ist echt ne positive Überraschung, Heckmann hat sich auch gut gefangen. Schmid spielt deutlich besser als alle vermutet haben (und er ist Bamberger). Taylor hat im ersten spiel gezeigt dass er zu deutlich mehr in der Lage ist als der Totgesang einiger hier. Olinde war verletzt und kam jetzt nicht zum Ensatz, davor war er absolut in der Rotation mit viele Einsatzzeit. Stuckey hat jetzt ein Spiel mal nicht gespielt. das muss er abkönnen.
Skeptischer bin ich da eher bei den Ausländerpositionen. Aber die sind besser austauschbar.
Rice ist zu Ballverliebt und bring das Teamplay komplett zu erliegen, da helfen die 6 assists die er verteilt auch nicht weiter.
Zisis ist eigentlich back up muss aber wegen des Rice-Problems die Kohlen aus dem Feuer holen. was er auch gar nicht so schlecht macht.
Alexander ist eigentlich gut, bekommt aber keine plays und wir nicht eingebunden, ausser die 2-3 Alleyoops
Rubit ist super.
ABER Kubolka und Jelovac sind in der Offence schwarze Löcher und Defensive eine absolute Katastrophe. bei Kubolka kann ich das ja noch verstehen, er wurde gefördert und ist zweifelsohne ein Talent, aber Jelovac scheint unbeliebt im Team zu sein und ist noch dazu alt. Hier würde ich nachrüsten.
Und ganz ehrlich Hickman war letztes Jahr gar so schlecht wie er gemacht wurde. Mit Ihm statt Jelovac hätte man mehr Ballhandling und shooting, und damit etwas mehr Smallball.
Kratzer, sorry, aber er hat leider nicht das Niveau das wir brauchen. wenn bei FFM die verletzten großen Spieler wieder fit (WOBO & Kiel) sind wird er da auch kaum mehr Minuten mehr sehen. aber da würde ich mich gerne täuschen. -
Immerhin haben wir erfahren, dass Hickman nach der Pause zurück kommen wird. Ein ernst gemeintes Danke für diese im Podcast versteckte news.
Im Schnellverfahren von der Altlast, deren Ausstiegspreis nur noch heruntergehandelt werden muss, zum Hoffnungsträger.
-
Gute Entscheidung von Kratzer nach Frankfurt zu gehen. Alles Gute! Jetzt wo Taylor zurück ist, wäre er vermutlich meistens nicht mal auf der Bank gesessen. Das und seine Einsätze in Baunach wären für Leon absolute Zeitverschwendung. Selbst in Zeiten, wo bei Bamberg 4 Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind, hat er nicht spielen dürfen. Und dann zu sagen, wenn er gegen Gießen bei weniger als 4 Minuten gegen den (annähernd) besten Center der Liga spielt, dass er überfordert sei, ist für mich schon fast Sarkasmus.
Ich weiß nicht, wie man Kratzer die BBL-Fähigkeit absprechen kann, so wie es hier etliche Forumsteilnehmer machen. Haben die Kritiker ihn zumindest gelegentlich in der ProA gesehen? Er hat vorletztes Jahr und dieses Jahr die Pro A dominiert. Wenn Bamberg andere Erwartungen an ihm hatten, ist dies deren Unfähigkeit zuzusprechen. Bamberg wusste genau, was sie bekommen und was sie nicht bekommen. Er ist von der Veranlagung nicht der moderne Spielertyp ala Thiemann oder Olinde, trotzdem ist er entsprechend seiner Stärken richtig eingesetzt jetzt schon ein guter BBL-Spieler. Bin mir sicher, dass er in Frankfurt im Schnitt mindestens seine 15 Minuten bekommt.Zwischen pro A und BBL ist ein Unterschied. Kratzer daher nicht BbL, aber PROA tauglich.
-
An alle, die schreiben, die genannten jungen Nationalspieler (Obst, Thiemann) wollten nicht zurück nach Bamberg. Das ist bei Obst definitiv falsch. Beyer selbst hat beim Teamgrillen im Sommer bestätigt, dass man sich zwischen Obst, Stuckey und Staiger entscheiden konnte. Dass man mit Stuckey einen Spieler auf dem Zenit anstelle eines spielerisch sicherlich ebenbürtigen Obst, der dazu jedoch Potenzial zur weiteren Steigerung mitbringt, gewählt hat und diesen nun langsam aber sicher aus der Rotation streicht, zeugt erneut von einer Fehlgeleiteten Personalpolitik. Auch Thiemann hat eine Rückkehr nach Bamberg erwogen, spielt jedoch aus nachvollziehbaren Gründen lieber in Zagreb und Belgrad als in Nymburg. An diesen Beispielen sieht man, dass das Fördern talentierter Spieler nicht so funktionieren kann, wie sich das einige hier vorstellen. Als Team ohne jede sportliche Ambition wird man die vielversprechenden jungen Spieler nicht bekommen, was zu einem Prozess des stetigen Rückschritts führt. Sportlicher Erfolg und Talentförderung müssen zusammengedacht werden; so ist das in jedem professionellen Verein. Dazu bin ich der Überzeugung, dass auch ein tatsächlich junges und hungriges Team nur dann für Begeisterung sorgen wird, wenn es auch gewisse Erfolge im Rahmen einer schönen, gut anzusehenden Spielweise einfährt. Ein Team, das zwar jung aber dennoch erfolglos ist, wird den Großteil der Zuschauer nicht in die Halle bewegen.
Man kann sich nun natürlich hinstellen und allen diesen Zuschauern absprechen, echte Fans zu sein, das bringt jedoch den Verein selbst nicht weiter. Ich plädiere daher für eine sinnvolle Mischung, die zum einen junge Spieler, die auch wirklich talentiert sind, fördert, aber auch fordert (zB: Olinde, Kulboka, Alexander), zum anderen allerdings einen stabilen Mannschaftskern von Spielern zwischen 24 und 29 hat, der das Team spielerisch trägt, wobei die Lasten hier auf viele Schultern zu verteilen sind, und so auch das Einbauen der Jugend ermöglicht. Bei unserem finanziellen Einsatz dürfen wir uns nicht mit dem Status eines Playoffanwärters identifizieren, sondern müssen spätestens nächste Saison wieder ins BBL Finale einziehen. Da gibt es eigentlich gar nichts zu diskutieren. Die CL ist unattraktiv (vgl. Zuschauerzahlen bei den bisherigen Spielen, obwohl von Brose selbst, wie auch vom eV oder von anderen Partnern massenhaft Karten verschenkt wurden), weshalb ich von der Ausstiegsmöglichkeit aus dem Vertrag Gebrauch machen und zum nächsten Jahr die Fehlentscheidung korrigieren und in den EC eintreten würde. Nur mit einer gewissen sportlichen Attraktivität können auch sämtliche andere durchaus berechtigte Ziele wirklich wirtschaftlich vernünftig und effektiv erreicht werden, wobei vor allem das Gesamtpaket wieder stimmig sein muss. Herr Rutkauskas scheint ein solches stimmiges Gesamtpaket in jedem Fall nicht hinzubekommen. -
…… Auch Thiemann hat eine Rückkehr nach Bamberg erwogen, spielt jedoch aus nachvollziehbaren Gründen lieber in Zagreb und Belgrad als in Nymburg.
Da hat der Johannes aber eine andere Darstellung als du.
www.morgenpost.de/sport/alba/article215078853/Nationalspieler-Johannes-Thiemann-Naechsten-Schritt-machen.html
www.albaberlin.de/news/details/johannes-thiemann-viel-investiert-und-rasant-entwickelt/ (hier ziemlich weit unten). -
…… Auch Thiemann hat eine Rückkehr nach Bamberg erwogen, spielt jedoch aus nachvollziehbaren Gründen lieber in Zagreb und Belgrad als in Nymburg.
Da hat der Johannes aber eine andere Darstellung als du.
www.morgenpost.de/sport/alba/article215078853/Nationalspieler-Johannes-Thiemann-Naechsten-Schritt-machen.html
www.albaberlin.de/news/details/johannes-thiemann-viel-investiert-und-rasant-entwickelt/ (hier ziemlich weit unten).Das kann Herr Thiemann ja gerne so sagen, dennoch bin ich mir sicher, dass die Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn Alba CL spielen würde und Bamberg EC. Die von ihm genannten Faktoren sind sehr weich und können daher als Generalplätze quasi jeden Wechsel erklären. Oder hast du schonmal einen Spieler erlebt, der zu einem neuen Club wechselt und nicht sagt, dass er dort den nächsten Schritt gehen kann und er die Stadt schön findet.
Edit: Ich sage nicht, dass die Faktoren für ihn nicht wichtig waren, entscheidend dürfte jedoch die sportliche Situation sein. -
Meine Info ist, dass er absolut nicht nach Bamberg zurück wollte…
Meine “Info” ist, dass er auf keinen Fall Champions League spielen wollte. Deine “Info” widerspricht sich mit den Aussagen von Beyer und Thiemann. Egal aus welchen Beweggründen die Entscheidung letzten Endes fiel, sie war goldrichtig.
-
Unabhängig davon, dass Thiemann sicherlich ein toller Spieler ist: Sollte Harris verletzungsfrei bleiben (was ihm sicherlich alle wünschen), wäre Thiemann nicht unbedingt der Baustein, der fehlt.
Insgesamt muss man sich ja eingestehen, dass man mit Stuckey, Heckmann, Harris, Taylor, Olinde und auch Schmidt gar nicht so verkehrt auf den deutschen Spots aufgestellt ist. Vielleicht gäbe es bei dem einen oder anderen noch eine bessere Lösung - die aber eben nicht geklappt hat. Doch das sind 6 deutsche Spieler, die in der Rotation helfen können. Kein Busfahrer. Wann hatte Bamberg bitte einmal eine 12er Rotation?
Das Problem ist doch eher, dass die ausländsichen Spots eher schwierig (vorsichtig ausgedrückt) zusammengestellt sind und der Coach es irgendwie nicht schafft, daraus ein Team zu formen. Oder noch anders ausgedrückt: Sollte man als Coach nicht in der Lage sein, aus einer 12er Rotation auch während eines Spiels Matchups zu finden, die für das eigene Team von Vorteil sind? -
Gute Entscheidung von Kratzer nach Frankfurt zu gehen. Alles Gute! Jetzt wo Taylor zurück ist, wäre er vermutlich meistens nicht mal auf der Bank gesessen. Das und seine Einsätze in Baunach wären für Leon absolute Zeitverschwendung. Selbst in Zeiten, wo bei Bamberg 4 Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind, hat er nicht spielen dürfen. Und dann zu sagen, wenn er gegen Gießen bei weniger als 4 Minuten gegen den (annähernd) besten Center der Liga spielt, dass er überfordert sei, ist für mich schon fast Sarkasmus.
Ich weiß nicht, wie man Kratzer die BBL-Fähigkeit absprechen kann, so wie es hier etliche Forumsteilnehmer machen. Haben die Kritiker ihn zumindest gelegentlich in der ProA gesehen? Er hat vorletztes Jahr und dieses Jahr die Pro A dominiert. Wenn Bamberg andere Erwartungen an ihm hatten, ist dies deren Unfähigkeit zuzusprechen. Bamberg wusste genau, was sie bekommen und was sie nicht bekommen. Er ist von der Veranlagung nicht der moderne Spielertyp ala Thiemann oder Olinde, trotzdem ist er entsprechend seiner Stärken richtig eingesetzt jetzt schon ein guter BBL-Spieler. Bin mir sicher, dass er in Frankfurt im Schnitt mindestens seine 15 Minuten bekommt.Zwischen pro A und BBL ist ein Unterschied. Kratzer daher nicht BbL, aber PROA tauglich.
Aha.Deshalb dreht er heute im EC mal gerade so eben mit das Spiel für Frankfurt zum Sieg.
Sers
-
Wie war der Eindruck vom gestrigen Fantalk?
-
Gute Entscheidung von Kratzer nach Frankfurt zu gehen. Alles Gute! Jetzt wo Taylor zurück ist, wäre er vermutlich meistens nicht mal auf der Bank gesessen. Das und seine Einsätze in Baunach wären für Leon absolute Zeitverschwendung. Selbst in Zeiten, wo bei Bamberg 4 Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind, hat er nicht spielen dürfen. Und dann zu sagen, wenn er gegen Gießen bei weniger als 4 Minuten gegen den (annähernd) besten Center der Liga spielt, dass er überfordert sei, ist für mich schon fast Sarkasmus.
Ich weiß nicht, wie man Kratzer die BBL-Fähigkeit absprechen kann, so wie es hier etliche Forumsteilnehmer machen. Haben die Kritiker ihn zumindest gelegentlich in der ProA gesehen? Er hat vorletztes Jahr und dieses Jahr die Pro A dominiert. Wenn Bamberg andere Erwartungen an ihm hatten, ist dies deren Unfähigkeit zuzusprechen. Bamberg wusste genau, was sie bekommen und was sie nicht bekommen. Er ist von der Veranlagung nicht der moderne Spielertyp ala Thiemann oder Olinde, trotzdem ist er entsprechend seiner Stärken richtig eingesetzt jetzt schon ein guter BBL-Spieler. Bin mir sicher, dass er in Frankfurt im Schnitt mindestens seine 15 Minuten bekommt.Zwischen pro A und BBL ist ein Unterschied. Kratzer daher nicht BbL, aber PROA tauglich.
Aha.Deshalb dreht er heute im EC mal gerade so eben mit das Spiel für Frankfurt zum Sieg.
Sers
Kratzer bekommt mit 16:48 Minuten mehr Spielzeit in einem Spiel als in Bamberg bisher - so fördert man jüngere Spieler.
Kratzer ist sicherlich BBL tauglich und erneut wird sich zeigen …… bist du Nachwuchs musst du weg von Brose wenn du was erreichen willst.
-
Ich kenne Alexander auch ganz gut und muss sagen, dass mein erster Eindruck, als ich heute von der Verpflichtung gehört habe, eher negativ war. Das liegt daran, dass ich ihn vor allem im letzten Sommer genauer betrachtet habe und hier Probleme bei der Motivation und der Arbeitseinstellung Gegenstand der Diskussion waren. Man sieht den Punkt ganz gut, wenn man Highlights (hier genügen Highlights) aus der Saison 16-17 mit denen aus 17-18 vergleicht. Vor zwei Jahren war Alexander mE nicht fit und glich eher Bryant in 10 cm kleiner. Folglich hatte er hier Probleme, in die Luft zu kommen und erschien mir eher als potenzieller Problemspieler. Schaut man sich aber aktuellere Szenen an, sieht man, dass er die augenscheinlichen Fitnessprobleme in den Griff bekommen hat und letztes Jahr in der G League beinahe eine Dunk und Alley Oop Maschine war. Daher ist meine Position zu diesem Transfer nun sehr positiv und zuversichtlich. Er hat sehr viel Talent, nachdem er wieder richtig fit ist, einen super Körper und passt vom Stil her genau in die BBL. Kleinerer Center, der über Beweglichkeit und Athletik kommt - eigentlich perfekt. Dass die Probleme beim Spacing vorhanden sind, liegt wie bereits gesagt an zwei Dingen:
Schlechte Verteilung der Ausländerspots zwischen Frontcourt und Backcourt, sowie das Verschenken einer Ausländerposition.
Diese Dinge haben wir uns selbst eingebrockt und hätten sie durch eine andere Besetzung der Centerposition nicht bereinigen können, ohne andere Baustellen (Rim-Protection) zu eröffnen. Daher guter Job der Verantwortlichen, einen C zu finden, der sogar wesentlich besser passt als Jefferson mit seinen ewigen Post ups.Scheint wohl leider doch der Alexander von vor 2 Jahren zu sein den ihr abbekommen habt.
Auf mich wirkt er nicht fitt, punpt bereits wie ein Büffel nach wenigen Minuten.
Zudem wirkt er auch mental nicht fitt, ist oft zu spät und er macht nicht den Eindruck als sei ihm danach alles zu geben, dies zu ändern.Schade eigentlich.
-
Hört doch mal auf mit dem Hickmanbashing.
Er hat letzte Saison “vernünftig” gespielt, ist ein sicherer Freinwurfschütze und hat uns das eine oder andere Spiel auch gewonnen.
Nur weil er beinahe der Letzte ist, der noch hier ist (Zisis unberührbar, Rubit übersurchnittlich gut) ist er doch nicht schlecht. -
Bei Kulboka ist mir einfach schleierhaft, wie der “Rookie of the Year” in der BCL werden und auch noch von Charlotte gedraftet werden konnte. Eigentlich kannst du ihn nur als Superextremspezialisten für den Verzweiflungsdreier zum Buzzer Beating gebrauchen.
Da hätten wir doch besser gleich das Original der “3 - no D” Spielweise genommen, sprich Robin Benzing. Der hätte den Vorteil eines deutschen Passes gehabt, so dass Hickman jetzt als echte “Verstärkung” angesehen werden könnte.Interessant ist ja auch die Taktik unseres HC, Spieler mit denen er in einer Partie im Grunde partout nicht plant, als Starter aufzustellen und dann nach hinten auf die Bnak zu beordern. Ganz stark schätze ich in diesem Zusammenhang die Leistung von Daniel Schmidt ein, der so grundsolide spielt, dass man ihn “trotzdem” immer mal wieder bringen MUSS, halt nur nicht, wenn’s wirklich ernst wird. Seine Situation dürfte sich allerdings deutlich verschlechtern, wenn Ricky wieder da ist. Schade für Litzendorf.
Apropos: Was ist eigentlich mit MDW?
Und viele andere Fragen, zum Beispiel warum der “average Basketball IQ” des Teams so unfassbar niedrig zu sein scheint wie noch bei keinem Bamberger Team seit 1970 - und das, obwohl da Leute wie Rice, Zisis, Harris oder auf seinem Niveau auch Schmidti auf der Liste stehen.
Na gut, ballern können wenigstens ein paar - aber da wird es schlussendlich wohl wieder um die gute alte Weisheit gehen, dass Offense zwar Spiele, aber nur Defense die Championship gewinnt. Freuen wir uns also auf das eine oder andere nette Spiel und weitere unfassbare streaks von Jelovac und Rice, und die Handvoll überraschender Kulboka-Dreier, denn das werden die emotionalen Höhepunkte der Saison (neben dem wohl leider unvermeidlichen Abschied von Aug Rubit).
-
Hickman hat mehr gute Spiele für uns gemacht als Herr Taylor. Wo Taylor und Hickman unsere Defense stärken sollen, wie Herr Rutkauskas voraussagt, ist mir schleierhaft.
Ricky vom absoluten Sündenbock jetzt zum Hoffnungsträger stilisiert. Wir wissen doch nicht, was wir wollen. Oder steigt Herr Seehofer bei uns ein?
Wer aussetzen sollte? Je nach Gegner Jelovac oder Rice.