Kader Telekom Baskets Bonn 2018/2019
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Ich spüre, dass es nochmal richtig eng wird am Ende. Wir werden hoffentlich 2 Siege Vorsprung auf Braunschweig haben bei 7 verbleibenden Spiele. Das Spiel gegen Braunschweig wird die Entscheidung wohl bringen. Sollten wir dort verlieren, wird es vielleicht kritisch
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Neuer Trainer, altes Probblem.
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Was für eine schnarchnasige Vorstellung der Bonner in Bremerhaven.
Bis dato war Bremerhaven zu Hause zweitschlechtestes BBL-Team.Der Klassiker.
Bremerhaven ist seit dem neuen Trainer nicht mehr das Team, gegen das wir zweimal hoch gewonnen haben. Das haben zuletzt auch Bayreuth oder Göttingen erfahren müssn.
So kam es zu der brandgefährlichen Konstellation:Gegner wegen zwei hoher Siege in der Vergangenheit unterschätzt
- Gefühl der Überlegenheit durch starken Auftritt gegen Bamberg und vieler Siege zuvor…
Die Qittung folgte gestern prompt.
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Neuer Trainer, altes Probblem.
Obwohl ich mal bezweifeln möchte, dass wir dieses Problem in der BBL exklusiv haben. Es kommt bei anderen Teams ja auch vor und ist objektiv betrachtet ja gut, dass beim Basketball ein Abstiegskandidat mal ein Playoffteam schlagen kann.
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Neuer Trainer, altes Probblem.
Obwohl ich mal bezweifeln möchte, dass wir dieses Problem in der BBL exklusiv haben. Es kommt bei anderen Teams ja auch vor und ist objektiv betrachtet ja gut, dass beim Basketball ein Abstiegskandidat mal ein Playoffteam schlagen kann.
Dann drücke ich jetzt einfach mal Crailsheim die Daumen, dass sie Bamberg schlagen
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Tja, das war leider ein ziemlich ernüchternder Abend am Samstag und das hat leider auch wieder eine Menge Dramatik in die Rest-Saison gebracht, denn nachdem wir uns gerade einen kleinen, aber am Restprogramm gemessen wichtigen Vorsprung erarbeitet hatten, ist dieser wieder dahin. Die Lage:
Wir haben 15 Siege, nach allem was absehbar ist werden 18 Siege reichen, mit 19 kann der 6. Platz geschafft werden.
Mit uns im Rennen sind noch Braunschweig(Zwei Siege weniger, aber das mit Abstand leichteste Restprogramm), Ulm und mit deutlichen Abstand Würzburg (extrem hartes Restprogramm) und Ludwigsburg (Zwei Siege weniger als wir).
Unser Spielplan:
Bayreuth(A), Frankfurt(H), Braunschweig(A), Jena(H), Berlin(A), Würzburg(A), München(H),
Nach dem Gurkenspiel in Bremerhaven müssen wir nach meiner Rechnung noch mindestens drei mal gewinnen, geeignete Kandidaten dafür sind:
die Auswärtsspiele in Bayreuth, Braunschweig und Würzburg, das Heinmspiel gegen Frankfurt und das Heimspiel gegen Jena. Nicht einfach, aber machbar.Das Spiel am Samstag war auch, glaube ich, nochmal eine gute Erinnerung daran wie wichtig Mayo für unser Spiel ist. Nichts hätten wir mehr gebraucht als einen Spieler der von aussen gefährlich ist. Bremerhaven hat am Ende einfach nur noch die Zone extrem dicht gemacht und unser Offensivspiel war dahin.
Wir vergessen immer wieder was für ein unglaublich effizienter Scorer Mayo ist und dass sich deshalb die Gegner immer wieder massiv auf sein Spiel einstellen müssen. Genau genommen ist Mayo sogar der effizienteste Scorer in den Top 15 der BBL Scorer. Pro Wurfversuch erziehlt er sagenhafte 1,42 Punkte (oder 72% Effective Fieldgoal Percentage). Es gibt in der Top 15 der BBL Scorer nur drei andere Spieler die überhaupt über 60 Prozent liegen, das sind John Bryant (61%) Austin Hollins (64%) und Brandon Thomas (70%).
Wir schauen immer wieder neidisch auf andere Teams, und deren Spieler, aber vergessen gerne, dass wir einen der besten Scorer der BBL, der zugleich auch noch ein super Typ ist und immer mit Top Einstellung antritt, in unserem eigenen Team haben. -
Nachdem wir vor dem Sieg gegen Bamberg den Kopf gerade so noch aus der Schlinge ziehen konnten, hat dies gegen ausgetauschte Eisbären nicht geklappt. Erstaunlich wie uns diese vormals lustlose Truppe den Zahn gezogen hat.
Die Wahrheit zu unserem Leistungsvermögen liegt irgendwo zwischen Spiel vs Bamberg und und vs BHV.
Heißt im Umkehrschluss, dass ein Verpassen der Plasoffs nach Samstag nicht nur in der Punkterange, sondern auch im Leistungsvermögen. -
Bonn ist bei den für sie so wichtigen Dreiern unverändert extrem stark von Mayo (53% Trefferquote) abhängig. Ansonsten gibt es nur noch Reichel mit 42%-Quote, er wirft jedoch nur 1x pro Spiel in seinen 10 min.
Das Restteam jedoch ist unverändert extremer underperformer vs. Liganiveau:
Bonn hat mit Mayo /Reichel einer Dreierquote von 37%, was auch nur Platz 10 der BBL bedeutet. Ohne Mayo/Reichel (und die guten Dreierschützen Gibson & James) jedoch läg Bonn mit unter 30% abgeschlagen auf dem letzten BBL-Platz.
Das Team hat diese Saison (nach Weggang Gibson/James) einfach zu viele Dreierschützen unter BBL-Niveau, so Linhart/Subotic (19%) und Bartolo/Webb/Hanlan (um die 30%), die jedoch fast 2/3 aller Dreierversuche werfen. -
@tr1bun:
Danke für den James-Hinweis, habe es im Text geändert.
Jackson & Breunig haben bislang in 800 min Spielzeit 0 Dreierfehlwürfe - weil sie bislang 0 Dreier versuchten.ich darf ein wenig Klugscheissen, du kannst auch diesen Text nochmals ändern:
Breunig hat am 03.10.18 im Spiel gegen Braunschweig einen 3er versucht, allerdings nicht getroffen. -
Bonn ist bei den für sie so wichtigen Dreiern unverändert extrem stark von Mayo (53% Trefferquote) abhängig. Ansonsten gibt es nur noch Reichel mit 42%-Quote, er wirft jedoch nur 1x pro Spiel in seinen 10 min.
Das Restteam jedoch ist unverändert extremer underperformer vs. Liganiveau:
Bonn hat mit Mayo /Reichel einer Dreierquote von 37%, was auch nur Platz 10 der BBL bedeutet. Ohne Mayo/Reichel (und die guten Dreierschützen Gibson & James) jedoch läg Bonn mit unter 30% abgeschlagen auf dem letzten BBL-Platz.
Das Team hat diese Saison (nach Weggang Gibson/James) einfach zu viele Dreierschützen unter BBL-Niveau, so Linhart/Subotic (19%) und Bartolo/Webb/Hanlan (um die 30%), die jedoch fast 2/3 aller Dreierversuche werfen.Der Mangel an zuverlässigen Dreipunktschützen neben Mayo ist in der Tat ein echtes Problem in unserer Kaderzusammenstellung und, das muss gesagt werden, war nicht ganz unvorhersehbar.
Insbesondere bei der Entscheidung Gibson gehen zu lassen (die ich voll unterstütze) wurde versucht mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und gleich mehrere Schwachpunkte im Kader auszugleichen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt ausser DiLeo niemanden der große Guards verteidigen kann, zu wenig Playmaking im Backcourt, keine Penetration und zu wenig Gefahr von aussen. Ein wesentlicher Aspekt davon war allerdings dass James nicht funktioniert hat. Der Versuch mit Hanlan für Gibson alle diese Baustellen zu schließen ist dann nicht komplett aufgegangen, das “Problem” James wurde dann erst später angegangen. Hier wurden wieder Problemstellen angegangen die aus vorherigen Fehleinschätzungen hervorrührten. Linhart ist vor allem ein Spielmacher, der den Mangel an Spielintelligenz von Bartolo, Reischel, Subotic und Hanlan ausgleichen soll, scoring ist nicht sein Spezialgebiet und auch nie gewesen.
Solange der Gegner immer zwei bis drei Basketsspieler relativ unbesorgt an der Dreierlinie frei stehen lassen kann haben wir ein Kaderproblem und können gegen jedes Team in der Liga verlieren. sobald es nur noch einer oder zwei sind (Wie in den Spielen der Saison in denen Bircevic Hanlan oder Bartolo hochprozentig getroffen haben) können wir auf dem Niveau einer Top 6 Mannschaft in der BBL dagegenhalten. Das wird in der Planung für nächstes Jahr zu berücksichtigen sein. Nur weil Mayo so ein herrausragender Offensivspieler ist, schaffen wir es dieses Jahr um die PO’s mitzuspielen, auch das wird hoffentlich bei der Kaderplanung für nächstes Jahr beachtet. Wenn mich eines bei den Baskets massiv nervt, ist es, dass es uns nie gelingt einen Spieler von dem wir genau wissen was er kann, vorzeitig zu verlängern. Wenn ich sehe das Oldenburg es geschafft hat Schwerthelm, Boothe, Paulding und Tadda in der laufenden Saison zu verlängern und wir bei Mayo und DiLeo nicht dazu in der Lage erscheinen, kriege ich die Motten. -
Ich habe heute mit @bonn-support noch darüber diskutiert (der dabei übrigens auch die Motten bekommt) und möchte nur kurz einwerfen, dass wir für die kommende Saison noch keinen Trainer haben. Abgesehen davon, dass es (wie unverständlich auch immer es erscheinen mag) offenbar nicht Bonner Stil ist, Spieler während der Saison zu verlängern, spielt das in meinen Augen eine ganz entscheidende Rolle, auch wenn ich schwer davon ausgehe, dass Wichterich hinter den Kulissen sicherlich schon Gespräche führt. Meine These ist, dass O‘Shea weiter machen darf, wenn er die Playoffs erreicht.
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Wenn mich eines bei den Baskets massiv nervt, ist es, dass es uns nie gelingt einen Spieler von dem wir genau wissen was er kann, vorzeitig zu verlängern. Wenn ich sehe das Oldenburg es geschafft hat Schwerthelm, Boothe, Paulding und Tadda in der laufenden Saison zu verlängern und wir bei Mayo und DiLeo nicht dazu in der Lage erscheinen, kriege ich die Motten.
Dass es nicht bekanntgegeben wird, heißt nicht, dass es nicht geschieht.
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Bartolo und Breunig haben für 2019/20 Vertrag.
Tatsächlich spielt DiLeo eine weitere sehr starke Saison und ist zentral für das Bonner Spiel. Für alle deutschen (Spitzen)Mannschaften eine sehr attraktive Alternative auf der 1/2.
Vielleicht will Bonn ja, aber DiLeo wartet noch ab, bis sich die großen "B"s und Oldenburg für die kommende Saison positionieren. Er dürfte seinen Marktwert deutlich in Bonn gesteigert haben, kennt man ja.Warum sollte er jetzt schon verlängern, aus seiner Sicht? so üppig kann/will Bonn nicht zahlen. Von der Perspektive “Titelgewinn” oder europäischer Wettbewerb einmal ganz zu schweigen.
Edith @Rai: dein Argument kommt noch dazu.
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Ja, aber es gibt gewisse Faktoren wo wir dann doch attraktiv sind. Wir spielen zuverlässig im europäischen Wettbewerb und haben DiLeo seine Leistungen “ermöglicht” bzw. Vertrauen in ihn gesetzt. Natürlich müssten wir bei ihm ggf. draufzahlen, aber wie wertvoll Kontinuität sein kann, erleben wir bei Berlin, Bayern, Oldenburg, nicht von ungefähr die Ligaspitze.
Deshalb plädiere ich auch einfach darauf O`Shea jetzt schon für 2 bis 3 Jahre zu verlängern um da Planungssicherheit zu haben. Dann würde ich noch DiLeo und Jackson verlängern. Gerade Jackson dürfte nicht unendlich mehr verlangen können mit der Verletztung mitten in der Saison. Wie viel er uns geben kann, zeigt er immer wieder durch seinen Einsatz. Nur Breunig und Bartolo wieder zu sehen nächstes Jahr fände ich doch arg dünn.
Meiner Meinung nach auch gerne Mayo weiterverpflichten auch wenn er natürlich seine Schwächen hat, aber das macht ihn für uns bezahlbar! Zu guter Letzt noch das Argument, dass das gerade vor den Playoffs ein starkes Zeichen ist, da die Spieler dann für ihre Zukunft direkt spielen, aka in welchem (und ob überhaupt) europäischen Wettbewerb spielt man in der darauffolgenden Saison.
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Zu wem soll DiLeo denn gehen? Klar spielt er stark, aber auch nicht soweit alles in Grund und Boden, dass plötzlich niemand in der BBL mehr an ihm vorbei kommt. Zu Bayern? Djedovic und Lo. Alba? Saibou, Ogbe, Mattisseck, Wagner. Oldenburg? Tadda. Ulm? Günther und Akpinar. Einzig Bamberg könnte interessant sein, aber da hat Stuckey noch ein Jahr Vertrag. Alle anderen „Topclubs“ dürften mit deutschen Guards versorgt sein. Vielleicht mit einigen Abstrichen Oldenburg, dass er dort den PG gibt, aber so richtig wahrscheinlich erscheint mir das nicht. Ich denke, da sind beide Seiten in Bonn an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert und man spricht auch miteinander, aber es wird eben noch nichts final gemacht, weil a) Bonn das nicht tut und b) wie Rai und ich schon angemerkt haben, der Trainerposten offiziell noch vakant ist. Oder es scheitert am Ende doch wieder mal am Geld, dass DiLeo nach dieser starken Saison einen deutlich höher dotierten Vertrag haben möchte als Bonn bereit ist ihm zu geben. Das können wir schwer beurteilen.
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Wir reden ja hier schon ziemlich viel über den Kaderthread nächstes Jahr.
Geht es nur mir so, oder ist dieses Jahr irgendwie die Luft raus? Ich zumindest kann mich zurzeit sehr viel mehr mit den NBA Playoffs beschäftigen als den Baskets. Obwohl die Mannschaft gespickt mit sehr interessanten Spielern ist, werde ich mit ihr nicht so recht warm. Vielleicht gibt es ja noch ein richtig gutes Saisonfinish, ich glaube aber nicht so recht daran.
Ich lasse mich da aber gerne Lügen strafen.Und zu nächster Saison hätte ich auch kein Problem damit, auf den Pointguard Positionen einen Wechsel zu sehen. Das Spiel war in den letzten Jahren imo zu sehr auf Mayo und Di Leo zugeschnitten, mit allen Vor- und Nachteilen. Ich würde mich da über einen neuen Ansatz freuen. Aber, just my two cents…
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Wir reden ja hier schon ziemlich viel über den Kaderthread nächstes Jahr.
Geht es nur mir so, oder ist dieses Jahr irgendwie die Luft raus? Ich zumindest kann mich zurzeit sehr viel mehr mit den NBA Playoffs beschäftigen als den Baskets. Obwohl die Mannschaft gespickt mit sehr interessanten Spielern ist, werde ich mit ihr nicht so recht warm. Vielleicht gibt es ja noch ein richtig gutes Saisonfinish, ich glaube aber nicht so recht daran.
Ich lasse mich da aber gerne Lügen strafen.Und zu nächster Saison hätte ich auch kein Problem damit, auf den Pointguard Positionen einen Wechsel zu sehen. Das Spiel war in den letzten Jahren imo zu sehr auf Mayo und Di Leo zugeschnitten, mit allen Vor- und Nachteilen. Ich würde mich da über einen neuen Ansatz freuen. Aber, just my two cents…
DiLeo ist am oberen Ende der Qualität bei den deutschen Spots, die für Bonn machbar sind. DAS sollte bei allen Überlegung berücksichtigt werden.
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ein Punkt der mich ärgert. Scheint ein ziemliches Tabu-Thema zu sein, Spieler während der Saison zu verlängern.
Wenn man den einen oder anderen Gerüchten glauben mag, passierte auch hinter den Kulissen nicht immer so viel wie hier einige denken. Jedoch nicht immer nichts;-), es soll auch schonmal was passiert sein, aber es wurde viel später kommuniziert.Zum Thema Trainer:
Mich hat es schon letzte Saison sehr genervt, dass man mit Krunic überhaupt verlängert hat.
Dass man mit ihm nur ein Jahr verlängert hat, fand ich jedoch deutlich schlimmer.
Das Signal einer überzeugten Handlung auf so einer Position, fehlte vollständig.Zu Oshea: Auch hier sollte man sich nicht von Playoffs oder ähnlichen beeinflussen lassen.
Entweder man ist zufrieden mit seiner Arbeit und traut ihm diese Rolle für 2-3 Jahre zu, dann gib ihm und setzt frühzeitig Zeichen. Oder eben nicht. Es sollte halt nicht am Ziel Playoffs hängen.Persönlich bin ich ziemlich hin und her gerissen. Christ hat mich sehr überrascht. Er hat auch einiges umgestellt, was ich davor lange vermisst habe. Taktisch wie auch die Art zu Coachen.
Gleichzeitig ist das spielerische Ergebnis eher so semi. Sowohl das Abschneiden im Pokal oder vorallem im Europecup hinterlassen bei mir zwei Fragezeichen, aber auch gibt es ein paar spielerische Dinge, die mir nicht sonderlich gut gefallen. Ob das am Trainer oder Material liegt, kann ich nicht beurteilen. An der Playoff-Frage hängen meine Zweifel jedoch definitv nicht. -
Seine Coaching-Art finde ich angenehm und überzeugend.
Nach meinem Eindruck sind das Hauptproblem in dieser Saison die
Nachverpflichtungen (Linhart, Hanlan, Bircevic) die bislang im Schnitt deutliche underperformer waren.
Und auch von Subotic hat man sich sicherlich deutlich mehr erwartet, als Dreier (19%) ist er vs. Vorsaison (39%) fast ein Totalausfall.
Jackson & Mayo & Breunig (als Jackson-Ersatz) sind deutliche overperformer, DiLeo hat sich gut entwickelt, Bartolo spielt halbwegs unverändert wie in Vorsaison.
Ich glaube nicht, dass man aus diesem Team mehr als Platz 6-8 erreichen kann, was jedoch ok ist. Ein Erreichen der zweiten PO-Runde wäre daher eine enorme Überraschung. -
Ich bin von den Fortschritten im Team wirklich begeistert. Von den Akteuren auf dem Feld möchte ich allerdings nur einige wenige im nächsten Jahr wiedersehen (Breunig, Reischel, Di Leo, Bartolo, Jasinski, Jackson und nur wenn es wirklich zum neuen PG passt: Mayo) Darüber kann man ja nach der Saison mehr diskutieren.
OShea macht als Coach einen guten Job. Das war vielleicht nach Krunic gar nicht so schwer, sich positiv abzuheben. Ob er eine gute Mannschaft zusammenstellen und von Beginn an formen kann, ist dagegen völlig unklar. Er ist ein Anfänger als hauptamtlicher Trainer.
Wer nach den letzten Jahren des furchtbaren Wechselkarussels der Trainer in Bonn nun einen Rookie mit Mehrjahresvertrag ausstattet, kann genausogut sein Glück in der Spielbank in Bad Neuenahr versuchen. Auch da kann man mal gewinnen, es bleibt aber ein Glücksspiel.
Vertrag für ein Jahr als Trainer fände ich adäquat.
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@Rai:
Ich bin von den Fortschritten im Team wirklich begeistert. Von den Akteuren auf dem Feld möchte ich allerdings nur einige wenige im nächsten Jahr wiedersehen (Breunig, Reischel, Di Leo, Bartolo, Jasinski, Jackson und nur wenn es wirklich zum neuen PG passt: Mayo) Darüber kann man ja nach der Saison mehr diskutieren.
OShea macht als Coach einen guten Job. Das war vielleicht nach Krunic gar nicht so schwer, sich positiv abzuheben. Ob er eine gute Mannschaft zusammenstellen und von Beginn an formen kann, ist dagegen völlig unklar. Er ist ein Anfänger als hauptamtlicher Trainer.
Wer nach den letzten Jahren des furchtbaren Wechselkarussels der Trainer in Bonn nun einen Rookie mit Mehrjahresvertrag ausstattet, kann genausogut sein Glück in der Spielbank in Bad Neuenahr versuchen. Auch da kann man mal gewinnen, es bleibt aber ein Glücksspiel.
Vertrag für ein Jahr als Trainer fände ich adäquat.
ist für mich, wie oben schon geschrieben, die absolut ungünstigste Variante.
Dass es in Bonn viele Wechsel gab, liegt m.E. nicht einzig am “Glücksfaktor”. Vielleicht sollte man einen Anteil auch an den Entscheidungsträgern suchen bzw finden.Für mich ist die Position des Trainer enorm wichtig. Vorallem strategisch fast die wichtigste Position.
Bzgl. Kontinuität, Identität, Philosophie, Verpflichtungen usw viel zu wichtig um von Jahr zu Jahr zu denken.Ich bin im übrigen starker Verfechter davon, einen Trainer nicht an einer schlechten Saison zu messen und zu feuern. Insbesondere wenn der Trainer Jahre zuvor gute Arbeit geleistet hat. Gilt jedoch nur, wenn man der vollen überzeugen ist, dass der Trainer der perfekte für den Verein ist.
Wenn Oshea bleibt, würde ich ihm gerne einen erfahrenen CoTrainer an die Seite stellen. Einer der bei extremen Situationen (schwierige Spieler, Probleme im Team, schlechte Ergebnisse, Probleme bei der taktischen Einstellung usw.) mit Ruhe & Erfahrung zu Seite stehen kann. So ein wenig wie der damalige Souffler von Obradovic in Köln.
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@Rai:
Wer nach den letzten Jahren des furchtbaren Wechselkarussels der Trainer in Bonn nun einen Rookie mit Mehrjahresvertrag ausstattet, kann genausogut sein Glück in der Spielbank in Bad Neuenahr versuchen. Auch da kann man mal gewinnen, es bleibt aber ein Glücksspiel.
Vertrag für ein Jahr als Trainer fände ich adäquat.
Das sehe ich eben völlig anders. Sport bleibt so oder so irgendwo immer ein Glücksspiel (Stichwort Verletzungen, um nur ein Beispiel zu nennen). Die Einjahresverträge von Krunic (bzw. das 1+1 Modell) haben wir in den vergangenen Jahren hier mehrheitlich kritisiert, überwiegend unter dem Stichpunkt “fehlende Vision”. Jetzt hat man die Gelegenheit, sich mit einem Kandidaten für die nähere Zukunft aufzustellen, diesem Kandidaten das Vertrauen auszusprechen und an etwas zu basteln. Das hatten wir mit Fischer und so wurde auch die Verpflichtung von poropat kommuniziert, bevor dessen Erkrankung dann den Feuerwehreinsatz von Krunic nach sich zog, der mit der Mannschaft soweit im Rahmen des Erwartbaren abgeliefert hatte, dass man ihn immer so lange weiterverpflichtet hat, bis es jetzt Anfang des Jahres vor die Wand gefahren wurde.
Egal, wer den Cheftrainer-Posten im Sommer übernimmt, ich möchte keinen Mann für ein Jahr “auf Probe”. Ich möchte eine Begründung des Vereins, warum man sich für diesen oder jenen Kandidaten entschieden hat und wo man mit diesem Kandidaten in den nächsten 2+X Jahren in Bonn hinmöchte. Dafür würde ich auch billigend in Kauf nehmen, die nächste Saison als “Übergangssaison” zu kommunizieren, soweit man sich das in Bonn wirtschaftlich leisten kann. In diese Parameter habe ich keinen Einblick, aber ich schätze den Verein so solide aufgestellt ein, dass eine Saison außerhalb der Playoff-Ränge (wir reden ja nicht über Abstiegskampf) nicht direkt dazu führen würde, dass alles den Bach runter geht. Ich schätze auch uns Fans so realitätsnah ein, dass wir nicht direkt “aufmucken”, wenn man uns im Sommer einen neuen Coach vor die Nase setzt, diesem einen relativ jungen, aber einigermaßen talentierten Kader zusammenbaut und ganz klar sagt: “Wir spielen 19/20 für Erfahrung, wir wissen nicht, ob es für die Playoffs reicht, aber das ist unser Ziel. Wenn’s nicht reicht, schmeißen wir aber nicht gleich alles über den Haufen. Wir wollen den Kader weitestgehend für 20/21 zusammenhalten und dann angreifen.” Wäre für mich absolut akzeptabel, aber ich kann nur für mich sprechen.
Für O’Shea sprechen die Mehrheit der Auftritte in dieser Saison, die mit Ausreißern nach unten (Bremerhaven, Fehervar) wie oben (Bamberg) in meinen Augen in der Summe ungefähr das widerspiegeln, was Bonnifant als “mit diesem Kader erwartbar” bezeichnet hat. Außerdem hat er den Stallgeruch, den die Baskets so schätzen, aber durch den “Rookie”-Charakter auch den Reiz des Neuen. Sollten wir die Playoffs erreichen, ist das für ihn ein weiteres Faustpfand.
Edit: Der @tr1bun war schneller und spricht mir sehr aus der Seele.
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eine kurze Anmerkung zu den “Einjahresverträge”.
Es muss versucht werden, jedes jahr isoliert, das beste aus Saison und Geldmittel zu holen.Die Definition von “das Beste” stellt jeder Verein für sich auf.
In Bonn, und vorallem seit Wichterich, habe ich das Gefühl, dass es hart darum geht die maximale Leistung für möglichst wenig Geld zu bekommen. Wieso ich dieses Gefühl habe:
-es wird auffällig lange gewartet bis die Preise fallen
es werden selten Mehrjahresverträge abgeschlossen (gleichwohl nicht selten Spieler verlängert)
-nicht selten wurde die These geäußert, dass der selbe Spieler im teuer wird, aber das Team nicht besser macht.Ich bin kein großer Freund dieser Resterampenkäufe. Die Herangehensweise ist, vorallem für Vereine wie Bonn, nöitg. Keine Frage. Der Mix macht es jedoch aus und sollte spätestens bei Trainer und einzelnen Spielern (gerne etwas mehr als in der Vergangenheit) ein paar Ausnahmen finden.
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Bei Spielern, insbesondere Imports verstehe ich das total. Da werden auch die Agenten ein gehöriges Wort mitreden, die Bonn sicherlich als “Sprungbrettverein” sehen. Das hat ja in der Vergangenheit für einige Spieler (Taylor, McLean, White, the list goes on) auch super geklappt und ist auch in meinen Augen in den Sport-Business-Zeiten nicht verwerflich und für uns die Möglichkeit, solche Spieler zumindest für ein Jahr zu holen. Aber auf der Trainerposition ist eine andere Vorgehensweise in der BBL eher üblich; und in meinen Augen auch notwendig, eben genau aufgrund der Schnellebigkeit des Geschäftes auf dem Spielermarkt. Insofern würde ich es sehr begrüßen, wenn wir einen Trainer bekämen, der uns erklären kann, was er mit Bonn erreichen möchte und der eine halbwegs erkennbare Vorstellung mitbringt, wie in Bonn Basketball gespielt werden soll (aka eine “Philosophie”), nach der dann der Kader zusammengestellt wird.
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@Maethorath: super geschrieben und stimmte ich absolut zu! Bis auf die Aussage mit der Übergangssaison. Das wäre an sich nicht schlimm und sobald wir 20/21 dann um das Heimrecht mitspielen alles super, aber das ist eben nicht gesagt und man muss erstmal gute junge Spieler finden, die sich super entwickeln und dann auch noch in Bonn ein Jahr länger spielen möchten - sehr viel konjunktiv und sehr heikel.
Ohne die Kaderdiskussion für nächstes Jahr vertiefen zu wollen: würde Mayo und DiLeo gerne halten, aber mit Mayo dann im zweiten Glied. DiLeo könnte locker unser Starter sein und dazu würde ich mir einen M. Stockton von Göttingen wünschen. Leider hoffe ich irgendwie, dass er in Göttingen bleibt - einfach eine Feel-Good-Story - aber mit ihm würde wieder ein Pass-First-PG nach Bonn kommen, er könnte ein paar Tabellenplätze (Stand jetzt) höher spielen und würde Mayo und Jackson sicherlich toll bedienen.
Aber erstmal gilt es in dieser Saison das Maximale zu erreichen! Platz 6 ist noch nicht verloren und mit Sahnetagen wie gegen Bamberg ist auch das Halbfinale noch drin.
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Wenn man das Debakel gegen Bremerhaven über die Woche angemessen aufgearbeitet hat, sehe ich uns am Sonntag gut gerüstet in Bayreuth zu bestehen. Es wird ein schweres Spiel, Bayreuth wird alles in die Waagschale werfen, weil es die so ziemlich letzte Möglichkeit ist, noch ein Wörtchen im Playoff-Kampf mitzureden, und die Oberfrankenhalle ist immer schwer zu spielen, aber in dieser Saison wahrlich keine Festung (6-7). Mit einem Sieg könnte man die Braunschweiger auf Distanz halten und etwas Polster auf Würzburg (@ Oldenburg) schaffen. Nachdem sich Würzburg über die tollen Auftritte im Europe Cup zwei weitere Spiele in den ohnehin harten Restspielplan gespielt hat, sehe ich deren Playoffchancen ohnehin schwinden, das wird eine Kraftfrage und Wucherer hat ja schon verlauten lassen, dass das Team zu Teilen im roten Bereich agiert. Eine Niederlage in Oldenburg und den gleichzeitigen Sieg der Braunschweiger in Bremerhaven vorausgesetzt, könnte Würzburg auch am Wochenende schon aus den Playoffrängen fliegen. Unser Gastsspiel in Würzburg am 10.5. ist durch die Verlegung des Würzburger Spiels in Bayreuth auf den 7.5. sicherlich nicht schwieriger geworden.
Durch die Niederlage in BHV haben wir die gute Position gegenüber Ulm etwas verspielt, aber die sind in dieser Saison jetzt auch nicht die personifizierte Konstanz. Da ist in der Tat noch alles drin, aber viele Ausrutscher wie am letzten Wochenende dürfen wir uns jetzt auch nicht mehr erlauben. Ich bin sehr gespannt auf den Auftritt gegen Bayreuth und schaue auch sehr gespannt auf das Duell Alba vs Vechta heute Abend, das einen kleinen Fingerzeig dahingehend geben könnte, wie sich die Teams auf den Plätzen 2-5 (und damit unsere wahrscheinlichen Playoffgegner) sortierten werden.
Edit hängt noch ein Interview des Nordbayerischen Kuriers mit Nate Linhart an.
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erneut doppelt
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Bei Spielern, insbesondere Imports verstehe ich das total. Da werden auch die Agenten ein gehöriges Wort mitreden, die Bonn sicherlich als “Sprungbrettverein” sehen. Das hat ja in der Vergangenheit für einige Spieler (Taylor, McLean, White, the list goes on) auch super geklappt und ist auch in meinen Augen in den Sport-Business-Zeiten nicht verwerflich und für uns die Möglichkeit, solche Spieler zumindest für ein Jahr zu holen. Aber auf der Trainerposition ist eine andere Vorgehensweise in der BBL eher üblich; und in meinen Augen auch notwendig, eben genau aufgrund der Schnellebigkeit des Geschäftes auf dem Spielermarkt. Insofern würde ich es sehr begrüßen, wenn wir einen Trainer bekämen, der uns erklären kann, was er mit Bonn erreichen möchte und der eine halbwegs erkennbare Vorstellung mitbringt, wie in Bonn Basketball gespielt werden soll (aka eine “Philosophie”), nach der dann der Kader zusammengestellt wird.
Grundsätzlich sind Importspieler etwas anders zu sehen, ja . Allerdings haben auch sie (vll. seltener als “deutsche”) ein Sicherheits- und Wohlfühlbedürfnis.
Was mich bzgl. der “Resterampe” etwas stört ist, dass man Gefahr läuft den Spieler zu wenig Wertschätzung und das Gefühl"gewollt sein" zu signalisieren. Stattdessen könnte der Eindruck entstehen die Beziehung zu sehr auf das Geld zu reduzieren.
Mir kann keiner erzählen, dass es nicht schmeichelt sich frühzeitig die Mühe zu machen bei Spieler und Trainer anzuklopfen.
Ich habe jedoch die Sorge, dass dies gar nicht oder zu wenig passiert. -
Es ist, wie es ist.
Und das bedeutet bei Basketballern: Die Saison ist z.B. gegenüber Fußball relativ kurz. Insbesondere dann, wenn das eigene Team nicht in die PO kommt.
Die Folge ist, dass ausländische Spieler selten am Spielort wohnen bleiben, sondern meistens nur als “Saisonbesucher” leben. Und so dominiert bei den meisten Nicht Top4-Teams und Spielern das Saisonvertragsdenken. Ich hatte einmal das Glück, ein Gespräch mit einem damals ProA-Manager zu erleben, der von seinen Preisverfallerlebnissen im Laufe der Monate erzählte. Und deshalb wäre es für die Baskets zu teuer, bereits jetzt Spieler längerfristig zu binden.
Ich vertraue jedoch darauf, dass z.B. DiLeo in Deutschland kaum einen besseren Vertrag bekäme. -
Mir kann keiner erzählen, dass es nicht schmeichelt sich frühzeitig die Mühe zu machen bei Spieler und Trainer anzuklopfen.
Ich habe jedoch die Sorge, dass dies gar nicht oder zu wenig passiert.Falls es so einen Effekt gäbe, würde er allerdings kaum mehr als ein paar Wochen anhalten…
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Ich sehe die Verpflichtungen und auch die Arbeit von Wichterich jetzt eigentlich nicht kritisch. Für unseren Etat(ich weiß, ist ein Graubereich) sehe ich uns eher überperformen und ich habe auch den Eindruck, dass wir häufig die Spieler bekommen, die wir haben wollen. Auch unser Portfolio an deutschen Spielern lässt eigentlich keinen Raum für Kritik. Wir sind auch da mehr als gut aufgestellt.
Klar ist, dass wir nicht Leistungsträger über mehrere Jahre binden können wir zB Oldenburg das tut. Wir fahren aber ein ganz gutes Zwischending zwischen Wechsel und Kontinuität.
Das wir spät verpflichten müssen, ist allerdings keine Bonner Eigenart, dies macht die Mehrheit der Liga nicht ohne Grund.
Und zum Thema Nachverpflichtungen…vielleicht lag der Fokus zu viel auf der Verpflichtung bekannter Namen. Aber auch hier kann ich den Baskets keinen wirklichen Vorwurf machen. Wenn man auch hier mal die Liga anschaut, wo gab es nicht alles Nachverpflichtungen, die nicht gezündet haben? Das waren ne ganze Menge und ich glaube, dass es einfach schwer ist, sich ohne Saisonvorbereitung in ein Team zu integrieren. -
Puh mein größtes Problem ist das ich garnicht mehr emotional verbunden bin mit der Mannschaft momentan. Chris hatte es gepackt nach grausamen Wochen von Krunic wieder Feuer in das Team und auch mich als Fan zu bringen. Dann hat man aber es irgendwie komplett verspielt.
Der Europecup war für mich der Knackpunkt… das war echt der Moment wo ich mit der Saison abgeschlossen habe. Das war einfach bitter und schlecht von uns… meine Kritik geht da mehr Richtung Spieler als zum Trainer.
Und bitte kommt mir nicht damit es war nix drin… Würzburg zeigt es einfach wie man ggf. einen Pokal diese Saison mitnehmen kann.Jetzt gibt es aber nur einen Denis Wucherer und wir werden wohl so nen Kaliber als Trainer nicht holen können bzw. es gibt ihn nicht aufm Markt. Also für mich kann Oshea gerne eine Saison bleiben und von Start bis Ende zeigen was er kann inkl. Kaderplanung.
Ich würde mich freuen wenn die Mannschaft jetzt nochmal gestärkt den Schlussspurt zuende spielt und mich nochmal überrascht in den Playoffs keine Frage, aber mein Glaube ist leider nicht mehr da.Dann zum Team… ich denke man sollte dann doch mal wieder 80% austauschen. Für mich können sehr gerne DiLeo und Bartolo bleiben, dazu Jackson. Breunig natürlich auch… beim Rest eher alles neu und auch mal echt nen neuen Captain. Mayo ist nen super Spieler, aber am Ende des Tages brauch ich da auch mal was frisches.
Vielleicht noch zur Frage Wichterich… am Ende muss man sich angucken was passiert ist seit er da ist. Für mich nichts gutes ich mag ihn, aber die Bilanz sieht eher soso aus.
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Mayos Einsatz morgen laut GA-Bericht immer noch auf der Kippe. Abgesehen von den taktischen Überlegungen, Bayreuth die Vorbereitung so schwer wie möglich zu machen (schließlich sind es zwei sehr unterschiedliche Mannschaften mit und ohne Mayo), weiß jemand mehr über die Infektion, die er sich eingefangen hat und ihn seit mehr als zwei Wochen beschäftigt?
Zu Wucherer: Finde ihn einen soliden Trainer, aber als Kaliber würde ich ihn noch nicht bezeichnen. In Gießen war er super und der Vater der positiven Entwicklung. In Köln ist er mit viel Vorschusslorbeeren gescheitert und in Würzburg war er lange Zeit der Saison auch ziemlich ratlos. Wenn Würzburg die Playoffs noch verpasst (was durchaus möglich ist) und den europäischen Pott nicht holt, wird sich auch niemand an diese Saison positiv erinnern. Für mich ist er nicht unbedingt ein Upgrade zu O’Shea…