Isaiah Hartenstein in der NBA
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Hartenstein wurde G-League Spieler des Monats! Glückwunsch und weiter so…
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Verstehe nicht, warum Hartenstein nicht mehr Spielzeit bekommt!?
Nene ist alt und verletzungsanfällig und Chriss und Capella sind mmn. eher PFs (und derzeit verletzt (?) ) und da er in der G-League offensichtlich unterfordert ist und da regelmäßig zeigt, was er kann, könnte er definitiv öfter spielen.
Der Junge ist spätestens jetzt NBA-Ready!
Was soll er denn noch machen?
19,8 PTS / 14,5 REB(!) / 3,5 AST / 2,2 BLK; da sollten doch mindestens 10-15 Minuten drin sein……Und natürlich muss man hoffen, das die Rockets ihn im Sommer für die WM abstellen.
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Der User hat wahrscheinlich gar keine Ahnung, wie die Rockets spielen und was ein Spieler bei denen eigentlich für Fähigkeiten haben muss, um konstant Minuten zu sehen. In anderen NBA-Teams würde er vielleicht 10-15 Minuten bekommen, aber ob ich ihn deswegen als NBA ready einstufen würde, bezweifle ich.
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Um das vielleicht etwas höflicher zu formulieren: Geduld ist eine Tugend und darin muss sich IH und wohl auch @TheQuick noch ne ganze Weile üben. Die Rockets sind ein Contender bei dem so vieles falsch läuft bzw fragil ist, bei dem der Coach keineswegs die vielen defensiven Fehlerchen von IH akzeptieren kann. Zudem ist Neuzugang Faried ja auch alles andere als eine Leuchte auf der 5, aber offensiv agiert er wesentlich effizienter und abgeklärter.
Zuletzt noch zu den etwas aufgeblähten Mega-Zahlen der G-League ein paar meiner Lieblingsbeispiele:
Edmond Sumner: 24/3/4 G-League, dann gleich bei den Pacers für den verletzten Oladipo in die S5 geworfen und völligst überfordert.
Chris Boucher 28/11/4B G-League, bei Toronto zurecht mit nur sporadischen Kurz-Einsätzen und 3,9ppg.
Johnathan Motley 26/11 G-League, völlig ohne Chance bei den Clippers oder überhaupt bisher in der NBA -
Hartenstein scheint mir nicht die allerhellste Birne zu sein, nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen habe. Aber seit Shaq wissen wir, dass man das zum erfolgreichen Basketballersein, zumal als Big Man, nicht unbedingt braucht.
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Hartenstein scheint mir nicht die allerhellste Birne zu sein, nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen habe. Aber seit Shaq wissen wir, dass man das zum erfolgreichen Basketballersein, zumal als Big Man, nicht unbedingt braucht.
Kannst es mal bitte etwas genauer erklären oder das Interview link bereitstellen. Dann aktuell sprichst du für mich in Rätsel.
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Hartenstein scheint mir nicht die allerhellste Birne zu sein, nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen habe. Aber seit Shaq wissen wir, dass man das zum erfolgreichen Basketballersein, zumal als Big Man, nicht unbedingt braucht.
Kannst es mal bitte etwas genauer erklären oder das Interview link bereitstellen. Dann aktuell sprichst du für mich in Rätsel.
Braucht es dafür ernsthaft erst ein neues Interview oder Video !?
Ist aber doch auch wurscht bzw irrelevant, der Kerl soll Basketball spielen, das tut aktuell gar nicht mal so übel.
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Hartenstein scheint mir nicht die allerhellste Birne zu sein, nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen habe. Aber seit Shaq wissen wir, dass man das zum erfolgreichen Basketballersein, zumal als Big Man, nicht unbedingt braucht.
Kannst es mal bitte etwas genauer erklären oder das Interview link bereitstellen. Dann aktuell sprichst du für mich in Rätsel.
Braucht es dafür ernsthaft erst ein neues Interview oder Video !?
Ist aber doch auch wurscht bzw irrelevant, der Kerl soll Basketball spielen, das tut aktuell gar nicht mal so übel.
etwas provokativ und despektierlich ausgedrückt, ist das aber vielleicht der Grund wieso er in der G-League gut zurecht kommt, aber es in der NBA halt doch etwas mehr Intelligenz bedarf. Wobei, gab sicherlich auch schon starke NBA-Spieler mit wenig in der Birne. Geht dann wohl eher um sowas wie Spielverständinis bzw. spielerische Intelligenz, die den Unterschied zwischen G-League und NBA macht.
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Hartenstein scheint mir nicht die allerhellste Birne zu sein, nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen habe. Aber seit Shaq wissen wir, dass man das zum erfolgreichen Basketballersein, zumal als Big Man, nicht unbedingt braucht.
Kannst es mal bitte etwas genauer erklären oder das Interview link bereitstellen. Dann aktuell sprichst du für mich in Rätsel.
Braucht es dafür ernsthaft erst ein neues Interview oder Video !?
Ist aber doch auch wurscht bzw irrelevant, der Kerl soll Basketball spielen, das tut aktuell gar nicht mal so übel.
etwas provokativ und despektierlich ausgedrückt, ist das aber vielleicht der Grund wieso er in der G-League gut zurecht kommt, aber es in der NBA halt doch etwas mehr Intelligenz bedarf. Wobei, **gab sicherlich auch schon starke NBA-Spieler mit wenig in der Birne. **
In einem Land, wo der Bachelor Abschluss an den Unis, von denen die meisten NBA-Spieler kommen, in etwa so viel Wert ist wie eine Fachhochschulreife in Deutschland. In einem Schulsystem bei dem die Schüler ab der 4. Klasse nur noch durchgeschleppt werden, wenn sie einen Ball dribbeln und hoch springen können. An Universitäten wo Sport - “Studenten” solch sinnvolle Kurse wie “Swahili”, “Kommunikation” und “African history” belegen, damit sie genug Zeit haben, um noch etwas höher zu springen. In einer Liga in der einer der helleren Köpfe (Kyrie Irving) behauptet die Erde sei eine Scheibe. Dort ist die Formulierung “gab sicherlich auch schon NBA-Spieler mit wenig in der Birne” wohl etwas unpassend. Etwas provokativ und despektierlich (und vermutlich auch treffender) wäre wohl zu sagen, “es gibt vereinzelt auch NBA-Spieler, die intelligenter sind als ein Meter Feldweg”.
Also der Herr Hartenstein war sicherlich noch nie die hellste Kerze auf der Torte, aber für die NBA reicht sein Interlekt locker.
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Und was ist immer so schlimm daran nicht der intelligenteste zu sein? Fuehlen Personen wie ihr sich direkt besser, wenn sie immer dieses Argument bringen muessen, weil sie meinen, etwas mehr dieser ominösen “Intelligenz” zu besitzen?
Oh man… es ging hier darum, ob Hartenstein genügend Intelligenz besitzt, um in der NBA zu bestehen. Ich war der Meinung, ja er hat. Und wenn man schreibt, dass die meisten NBA-Spieler unterdurchschnittlich intelligent sind, dann ist das mit Sicherheit auch keine Beleidigung eines Einzelnen. Das ist Kritik an einem System.
*Offtopic: und ja ich finde es schlimm, wenn ein System es nicht schafft Jugendliche zu intelligenten Menschen auszubilden. Das führt dann zu Aussagen wie “die Erde ist eine Scheibe”, zu Trump Wählern, erwiesenermaßen zu wenig Umweltschutz und vielem anderen mehr. Also ja ich finde man sollte das Schul/College System für Sportler in den USA kritisieren (gerne auch sarkastisch), denn Intelligenz ist zum größten Teil erlernbar/trainierbar (und Wissen/Bildung sogar zu 100%).
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Da gibt es auch noch so feine, aber durchaus relevante semantische Unterscheidungen zwischen Bildung und Intelligenz. Das kann man noch ausweiten auf fachspezifisches Wissen, in diesem Fall Basketball-Spielverständnis.
Es gibt sicher genug Leute, die über eine famose Intelligenz verfügen, aber kein Ahnung haben, was auf dem Basketball-Feld vor sich geht. Und umgekehrt. dazu welche, die kaum eine vernünftige Schulbildung genießen durften (etwas, das nicht nur in den USA oft nicht selber verschuldet ist) und trotzdem kein dummen Menschen sind. Ich hab auch schon selten-blöden Personen mit Uniabschluss gegenüber gestanden. Das beruflicher Erfolg auch nicht zwangsläufig mit Intelligenz einher geht, wird einem im Moment in den USA sehr prominent vor Augen geführt.
Deshalb bin ich immer sehr skeptisch, was diese sehr undifferenzierte Einordnung betrifft.
Ich weiß nicht auf welcher faktischen Grundlage die Person Hartenstein bewertet wurde.
Ihn nicht für “die hellste Birne” zu halten, ist jedenfalls eine sehr radikale und simple Einschätzung. Das es Spieler mit mehr Basketball IQ in der NBA gibt als J.R. Smith, das dürfte relativ klar zu belegen sein. Bei Hartenstein würde ich mir zu seinem allgemeinen Bildungsstand? (oder ist es Intelligenz?) da öffentlich keine Meinung erlauben, wenn ich ihn nicht persönlich kenne. -
+1 , wer sich ohne Grund über die Intelligenz anderer lustig macht, kann zwar evtl intelligent sein, hat aber definitiv andere Defizite.
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Es war etwas provokativ in den Raum gestellt, aber ich frage mich schon, ob es um nach ganz oben zu kommen, nicht auch einer gewissen Intelligenz bedarf. Dirk, Kobe, Lebron,Jordan strahlen für mich auch eine gewisse Reflektiertheit aus, die dann vielleicht mit Spielintelligenz einhergeht. Ob Hartenstein jetzt besonders intelligent ist oder nicht kann ich natürlich nicht beurteilen, das ist eher so eine Art Gefühl. Es könnte sein, dass er halt ein großartiger Athlet wird, dem aber etwas besonderes fehlt um ganz nach oben zu kommen. Vielleicht irre ich mich aber auch, weil ich zu dumm bin, um ihn richtig einzuschätzen.
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Es war etwas provokativ in den Raum gestellt, aber ich frage mich schon, ob es um nach ganz oben zu kommen, nicht auch einer gewissen Intelligenz bedarf. Dirk, Kobe, Lebron,Jordan strahlen für mich auch eine gewisse Reflektiertheit aus, die dann vielleicht mit Spielintelligenz einhergeht. Ob Hartenstein jetzt besonders intelligent ist oder nicht kann ich natürlich nicht beurteilen, das ist eher so eine Art Gefühl. Es könnte sein, dass er halt ein großartiger Athlet wird, dem aber etwas besonderes fehlt um ganz nach oben zu kommen. Vielleicht irre ich mich aber auch, weil ich zu dumm bin, um ihn richtig einzuschätzen.
Was hat das falsch einschätzen mit Dumm zu tun?? Dann wären ja NBA Scouts die einen Kobe nicht an 1 gesehen haben oder diverse Spieler hat fallen lassen dumm.
Ob ein Spieler nene ABi mit 1 hat hat 0 Einfluss auf Karriere/Entwicklung.Isaiah hat ohne Frage Talent, aber ist halt bei einem Contender - G League dominiert er, NBA naja, die Auftritte sind so lala in der Garbage Time. Habe ihn 2 mal gesehen, war beide ok, aber bei weitem kein Capela bzw. ein Nene - der zwar alt ist aber mit viel Erfahrung auftritt
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In der Tat etwas provokativ.
Aber was Hartenstein mit deiner Aufzählung der eben genannten Spieler zu suchen? Die gehören zu den absoluten Top Spielern der letzten 20 Jahren. Das muss ja nicht zwingend der Maßstab sein. Da gibt es ja noch eine Menge anderer guter Spieler, die nicht zu den anerkannten Helden des Sports gehören.Aber dann versteh ich nicht, warum du Shaq mit reinnimmst, der deiner Meinung nach ja nicht intelligent sei (kann ich kaum beurteilen, würde ich aber bezweifeln), aber dennoch erfolgreich. Demnach ist Erfolg ja doch ohne Grips möglich, zumindest im Basketball. Das würde ich sogar nicht völlig ausschließen. Unabhängig von Shaqs potenziellen geistigen Fähigkeiten.
Generell ist Cleverness dem sportlichen Erfolg sicher nicht abträglich, ich persönlich halte die Fähigkeit für oft stark unterbewertet (deshalb mag ich Nash, Kidd, oder Doncic so sehr) gegenüber herausragenden athletischen Voraussetzungen. Am besten natürlich, wenn beides zusammen fällt.
Zu Hartenstein: er hat gute Voraussetzungen, aber ob es zu einer langen Karriere in der NBA reicht, das hängt auch von Faktoren ab, die nur schwer zu beeinflussen sind. Unter einem anderen Trainer und Manager, die weniger Liebe und Geduld übrig gehabt hätten, wäre aus Dirk vielleicht auch kein Hall of Famer geworden.
Und zu dumm muss du ja deshalb nicht sein, sondern vielleicht nur zu einseitig informiert. Vielleicht hast du ja Recht, ich weiß es nicht.
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Ich bin kein hartenstein Experten, die Spiele die ich gesehen habe lassen mich aber nicht an seiner Spiel Intelligenz zweifeln. Meiner Meinung war dies bei seinen scouting Reports auch nie ein grosses Thema.
Zur Intelligenz, das finde ich sehr schwer von aussen zu beurteilen insbesondere wenn man eh 80% Floskeln in dem Interviews raushaut. Ich vermute das sie meisten hier, auch Leute kennen die sie anfangs für nicht so helle gehalten haben und die sich in Nachhinein als sehr intelligent rausgestellt haben aber vielleicht etwas komisch ausdrucken etc.
Da sollte man eher sich selbst hinterfragen, und versuchen solchen Gefühle selbst zu hinterfragen bevor es der gegenüber mitbekommt. Da bin ich bei airshape, der hat das schön griffig formuliert. -
Habe gerade noch mal das Video geschaut. Es liegt glaube ich an seinem Deutsch. Da er auch erst mit 10 oder so nach Deutschland gekommen ist, ist es vielleicht etwas unfair, sich darauf zu beziehen.
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Für Hartenstein wäre derzeit wohl ein Trade das Beste. Es sieht aber nicht so aus, als sei er Bestandteil der derzeitigen Trade-Überlegungen (etwa Brandon Knight und first roud pick nach Cleveland für Alec Burks). Ansonsten scheinen die Rockets diese Saison insgesamt nicht so aktiv zu sein.
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Hat sich hier denn jemand über mangelnde Intelligenz lustig gemacht? Hab ich nicht entdecken können.
Klar gibt es auch sowas wie emotionale Intelligenz. Mir ist ein netter Mensch, der eher bildungsfern ist, immer noch lieber als ein hochintelligenter Nazi. Insofern …
Aber man wird doch wohl unter Basketball Gesichtspunkten darüber diskutieren dürfen, ob jemand die IQ für eine lange Karriere in der NBA besitzt oder nicht. Das hat nichts mit lustig machen zu tun, sondern man will einfach eine Einschätzung dazu geben, übrigens durchaus mit der Hoffnung, dass er es eben in der NBA schafft.
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und indem man das genau hier diskutiert hängt man Ihm das doch direkt an.
Kann man ja machen, wenn man sich sicher ist und jemand sowas verdient hat.Allerdings denke ich, dass die meisten, die hier Ihren Senf dazu geben möchten, dazu einfach nicht berechtigt sind.
Und außerdem denke ich, dass niemand ohne weiteres sowas verdient hat. Erst recht nicht, wenn er sich anständig benimmt. Sehr dämliche Aufmachung hier - wie ich finde! -
Aber man wird doch wohl unter Basketball Gesichtspunkten darüber diskutieren dürfen, ob jemand die IQ für eine lange Karriere in der NBA besitzt oder nicht. Das hat nichts mit lustig machen zu tun, sondern man will einfach eine Einschätzung dazu geben, übrigens durchaus mit der Hoffnung, dass er es eben in der NBA schafft.
Verläuft eine NBA oder generell eine Profi Sport Karriere denn linear mit der Intelligenz des Athleten !?
Gerade in der NBA gibt es doch genügend die vlt nicht die aller hellsten auf der Scheibe sind (oder doch eine Kugel?!) und unseren Sport zum Teil prägen.
Er wird seinen Weg gehen und vor allem wird er aus möglichen Fehlern lernen.
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Grundsätzlich mag es ja interessant sein, darüber zu diskutieren, wie sich der IQ auf die Leistung eines Spielers auswirkt, bzw. ob er überhaupt von Relevanz ist…
Aber hier ganz konkret, ohne einen besonderen Anlass, über einen immer noch jungen Spieler, der seinen Weg sucht, auf diese Art und Weise zu “diskutieren”… ist in meinen Augen ziemlich abartig und lässt tief blicken auf den EQ oder auch die emotionale Intelligenz so diverser annonymer Superhelden hier… -
Die Diskussion ist unnötig und sollte mit den letzten Kommentaren beendet sein.
Isaiah gibt die (richtigen) Antworten weiterhin auf dem Platz. Bei dem 103:102 Sieg gegen Salt Lake City erzielte er mit 12 Punkten, 16 Rebounds und 11 Assists ein Triple-Double. Leider fiel sein Dreier nicht (0/3), wobei er innerhalb der Linie mit 6/8 stark und effizient punktete. 3 Blocks rundeten das Spiel für ihn ab.
Speziell im letzten Viertel war das Spiel recht verrückt. Vier Minuten vor dem Ende führte SLC bereits mit 81:98 (!) - reichen sollte es dennoch nicht.
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Ja, und ein Jakobi Boykins mit den entscheidenden Punkten. Da musste ich doch direkt mal schauen, ob das der Sohn von Earl Boykins sein könnte, aber bei 6-6’ Größe doch eher unwahrscheinlich
Auf alle Fälle wieder eine starke Leistung von Isaiah. Ich bin mir sicher er wird über Kurz oder Lang auch einiges von diesen Qualitäten auch in die NBA übertragen können… -
“James Harden extended his streak of 30-point performances to 30 games, the third-longest in history. He had 20 points with 2:32 remaining and finished with 31 before checking out with 48.2 seconds left.”
Houston war 2:32 vor dem Ende mit 9 Punkten vorne und spätestens mit dem ersten Dreier Hardens danach war das Spiel zugunsten der Rockets entschieden. Je nach Sichtweise kann man die restliche Performance Hardens dann als “MVPesque” oder aber auch als sinnlose “Stats-Besessenheit” a la Westbrook bezeichnen. Ich persönlich tendiere stark zu Letzterem.
Randnotiz: Isaiah Hartenstein durfte gegen die Mavs 13 Minuten (zweitmeiste Minuten bislang in einem NBA-Spiel für ihn) mitwirken und kam dabei auf 2 Punkte und 2 Rebounds.
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“James Harden extended his streak of 30-point performances to 30 games, the third-longest in history. He had 20 points with 2:32 remaining and finished with 31 before checking out with 48.2 seconds left.”
Houston war 2:32 vor dem Ende mit 9 Punkten vorne und spätestens mit dem ersten Dreier Hardens danach war das Spiel zugunsten der Rockets entschieden. Je nach Sichtweise kann man die restliche Performance Hardens dann als “MVPesque” oder aber auch als sinnlose “Stats-Besessenheit” a la Westbrook bezeichnen. Ich persönlich tendiere stark zu Letzterem.
Randnotiz: Isaiah Hartenstein durfte gegen die Mavs 13 Minuten (zweitmeiste Minuten bislang in einem NBA-Spiel für ihn) mitwirken und kam dabei auf 2 Punkte und 2 Rebounds.
Wollte es auch schon schreiben. Fraglich ist was passiert wenn sich James Harden in dieser “garbage time” einmal verletzt, obwohl es sportlich um nichts mehr ging.
Das ist einfach nur noch “stat padding” vom feinsten - nichts anderes.
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Es gibt so ein paar Dinge, die mich aktuell in der NBA etwas anstrengen.
Und das sind nicht die, Anfangs der Saison prognostizierte angebliche Langeweile in der Saison oder Playoffs. Über Langeweile im allgemeinen muss man sich wirklich nicht beschweren, auch wenn die Warriors gerade in die Spur zu finden scheinen und ihre potenzielle Dominanz langsam doch wieder deutlich wird.
Diese Fixierung von vielen auf persönliche Statistiken ist ein großer Teil davon.
Ganze vorn weg ist das für mich aber Westbrook, weniger Harden. Das er jetzt, nachdem er notgedrungen, durch langwierige Ausfälle einiger Kollegen, die Hauptlast der Offensive übernehmen musste, so einen lange Serie mit 30 Punkte Spielen am Leben erhalten möchte, halte ich für nachvollziehbar, gerade wenn er so nahe dran ist. Ich denke, dann unterstützen ihn die Kollegen auch gerne, das wird ja überall gemacht (Füttern von Klay bei dem 3er Rekord). Vor allem, wenn man dadurch nichts zu verlieren hat. fatal wird es, meiner Meinung nach, wenn es zum Schaden des Spiels geht und Spieler die Statistik über den Sieg des Teams stellen. Wenn es sich problemlos vereinbaren lässt und alle damit zufrieden sind, warum nicht. Zumal man es auch als „Geschenk“ des Teams an Harden sehen kann, dass er sie über längere Zeit quasi im Alleingang auf diesen Tabellenplatz gehievt hat.Das das Scoren in der aktuellen NBA so leicht aussieht, ist ein anderes Thema. Liegt aber auch auch den phänomenalen Fähigkeiten mancher Akteure (Harden, Durant, Irving, Curry, Giannis, James, George, Embiid…) die einem den Mund offen stehen lassen, die aber auch in früheren Zeiten überzeugt hätten. Aktuell sind wirklich viele herausragende Talente am Start und es folgen ständig neue.
Bei Westbrook sehe ich das, bekanntermaßen kritischer. Aber das beurteilt ja jeder anders.
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Ich stimme zu was dieses stats padding anbetrifft. Am meisten stört mich, dass da teilweise der Fair play Gedanke vergessen und ein bereits geschlagener Gegner vorgeführt wird - obendrein für eigtl dadurch wertlos gewordene individuelle Rekorde. So etwas hat keine Klasse.
Zu Hartenstein: Sein bestes NBA-Spiel bisher, oder? In jedem Viertel spielte er ein paar Minuten und agierte dabei sehr aggressiv in der Defense. So wird er das wandelnde Lazarett, genannt Nene, doch irgendwann mal überholen können.
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Bin da ganz bei korbballfreund
sicherlich gibt es Fälle wie Westbrook, wo man das übertreibt, aber im allgemeinen ist es okay, wenn jemand auf Rekordjagd dann halt noch zwei Minuten mehr Spielzeit bekommt, damit er im Fall von Harden beispielsweise die 30 Punkte noch schafft. Ist ja nun nicht so, dass Harden grundsätzlich für Statistiken spielt, sondern er musste gerade in den Zeiten wo Capela und CP3 fehlten, diese Stats für den Sieg auflegen.
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Bin da ganz bei korbballfreund
sicherlich gibt es Fälle wie Westbrook, wo man das übertreibt, aber im allgemeinen ist es okay, wenn jemand auf Rekordjagd dann halt noch zwei Minuten mehr Spielzeit bekommt, damit er im Fall von Harden beispielsweise die 30 Punkte noch schafft. Ist ja nun nicht so, dass Harden grundsätzlich für Statistiken spielt, sondern er musste gerade in den Zeiten wo Capela und CP3 fehlten, diese Stats für den Sieg auflegen.
Da bin ich tendenziell bei dir.
Ich sehe es zusätzlich aber so, das es bei Harden bereits mehrfach vorgekommen ist, das er in bereits entschiedenen Spielen unnötig erhöhte Minuten gesehen hat.
Ein klassisches Gegenbeispiel: die Golden State Warriors. Natürlich werden auch dort (Dreier-) Rekorde gebrochen, jedoch passiert es häufiger, das der “Kern” um Curry, Durant und/oder Klay im vierten Viertel GAR NICHT spielt.
Als Klay Thompson bspw. gegen Indiana sein 60 Punkte Spiel hatte nahm ihn der Trainer vor dem Ende des dritten Viertels vom Feld und er kam in dem Spiel nicht wieder zurück. Harden (als Gegenbeispiel) wäre garantiert bis Spielende in Richtung 80 Punkte gegangen für den “besseren” Rekord. Steve Kerr hat mMn einfach eine bessere Mischung aus “individueller Rekord” und “Was ist das beste für das Team”.
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+1 @stylesdavis.
Man hat doch letzte Saison in den Playoffs deutlich gesehen wie Harden die Luft ausgegangen ist und seine Leistungen zurückgingen. Mit diesem Hintergrund und der Tatsache, dass er die Rockets diese Saison wochenlang komplett alleine tragen musste, sollte es sowohl in Hardens als auch in Houstons Interesse liegen die Minuten für Harden bis zum Ende der regular season möglichst gering zu halten.
Natürlich machen da die zwei Minuten mehr gegen Dallas den Braten nicht fett, aber in der Summe bin ich überzeugt davon, dass sich das ganze stats padding (deutlich) negativ auf die Kraftreserven in den Playoffs auswirken wird. Dies gilt für Harden genauso wie für andere Spieler.
Was kann sich Harden dafür kaufen wenn er am Ende den Rekord für die meisten 30-Punkte-Spiele knackt und die Rockets dafür in Runde 2 rausfliegen? Ich dachte die Rockets sehen sich selbst nach wie vor als Contender und das Hauptaugenmerk der Franchise sollte auf dem maximalen Teamerfolg liegen und nicht auf der Jagd nach irgendwelchen individuellen Rekorden.
Insgesamt wirkt es für mich so, dass inzwischen für viele Stars in der Liga die eigenen Stats fast einen höheren Stellenwert haben als der Teamerfolg - eine traurige Entwicklung. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht aber auch einfach zu altmodisch.
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+1 @stylesdavis.
Man hat doch letzte Saison in den Playoffs deutlich gesehen wie Harden die Luft ausgegangen ist und seine Leistungen zurückgingen. Mit diesem Hintergrund und der Tatsache, dass er die Rockets diese Saison wochenlang komplett alleine tragen musste, sollte es sowohl in Hardens als auch in Houstons Interesse liegen die Minuten für Harden bis zum Ende der regular season möglichst gering zu halten.
Natürlich machen da die zwei Minuten mehr gegen Dallas den Braten nicht fett, aber in der Summe bin ich überzeugt davon, dass sich das ganze stats padding (deutlich) negativ auf die Kraftreserven in den Playoffs auswirken wird. Dies gilt für Harden genauso wie für andere Spieler.
Was kann sich Harden dafür kaufen wenn er am Ende den Rekord für die meisten 30-Punkte-Spiele knackt und die Rockets dafür in Runde 2 rausfliegen? Ich dachte die Rockets sehen sich selbst nach wie vor als Contender und das Hauptaugenmerk der Franchise sollte auf dem maximalen Teamerfolg liegen und nicht auf der Jagd nach irgendwelchen individuellen Rekorden.
Insgesamt wirkt es für mich so, dass inzwischen für viele Stars in der Liga die eigenen Stats fast einen höheren Stellenwert haben als der Teamerfolg - eine traurige Entwicklung. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht aber auch einfach zu altmodisch.
@FitzRoyal
Ich würde da relativieren wollen.- Stars die NUR für ihre Stats spielen gibt es. Zum Teil sehr schlimm, weil der Teamerfolg darunter leidet. Finde ich auch furchtbar, aber ich denke das ist nicht altmodisch. das sollten auch die jungen Basketballfans zum Ko…finden.
- Stars, die in einem miesen Team alles alleine machen, weil es sowieso am Ende nicht um Siege geht, weil der Rest vom Team so mies ist. Passiert oft bei Top Rookies, die sich aber auch ausprobieren sollen. Schwer anzusehen, aber in Teilen noch nachvollziehbar. Beispiel aktuell: Trae Young. Schlimmes Beispiel von der dunkeln Seite: Kobe in seiner Abschiedssaison.
- Stars die um Erfolg ihres Teams kämpfen und praktisch alleine da stehen, wie über eine längere Phase bei den Rockets. Da ging es ihm und dem Team anfangs sicher in erster Linie um Siege, damit man den Anschluss auf die Playoffplätze nicht verliert. Das er so eine lange 30 Punkte Serie hinlegt, hätte da wohl niemand erwartet (außer Harden vermutlich). Das man diese Serie jetzt als Bonbon noch ein wenig verlängern möchte, wenn es das Spiel zulässt, halte ich für verschmerzbar. Und das hat nichts mit mangelnder sportlicher Fairness zu tun. Keiner wird die Serie weiter forcieren, wenn das nicht ehr möglich oder sinnvoll ist. Bis zu den Playoffs ist es noch lange hin, Harden wird sicher noch geschont werden. Irgendwann reißt sie Serie oder die Schulter macht nicht mehr mit, dann erledigt sich das Thema von alleine.
- Die Warriors sind einfach in dieser Zusammensetzung kein Maßstab. Sie haben sich einmal mit 73 Siegen in die Annalen eintragen wollen und haben danach die Quittung bekommen, das passiert denen nicht noch mal, ohne dass es notwenig wäre. Die haben so viele Jungs, die ein Spiel bestimmen können, da kann man die auch mal pausieren lassen. Und die haben schon alles gewonnen, da kann man auch entspannt sein. Aber bei den Rockets gab es eben nur Harden. und jetzt wird ein bisschen unterstützt. Juckt mich in dem Fall nicht.
Ich denke, für den MVP Award wird es dennoch nicht reichen, weil Giannis weiter so spielt und die Bucks weiter Erster im Osten bleiben. Einfach, weil die „Story“ die bessere ist. Junger Spieler bringt seine Loserfranchise ganz nach oben, seine Spielweise…
Dagegen Harden 2 mal hintereinander MVP, als 4. oder 5. im Westen… Näh.
Bei den Warriors gibt es zuviele Blitzlichter, Kawhi ist zu unpopulär, Embiid braucht noch etwas. Giannis müsste schon massiv einknicken bis zur Wahl. -
+1 @stylesdavis.
Man hat doch letzte Saison in den Playoffs deutlich gesehen wie Harden die Luft ausgegangen ist und seine Leistungen zurückgingen. Mit diesem Hintergrund und der Tatsache, dass er die Rockets diese Saison wochenlang komplett alleine tragen musste, sollte es sowohl in Hardens als auch in Houstons Interesse liegen die Minuten für Harden bis zum Ende der regular season möglichst gering zu halten.
Natürlich machen da die zwei Minuten mehr gegen Dallas den Braten nicht fett, aber in der Summe bin ich überzeugt davon, dass sich das ganze stats padding (deutlich) negativ auf die Kraftreserven in den Playoffs auswirken wird. Dies gilt für Harden genauso wie für andere Spieler.
Was kann sich Harden dafür kaufen wenn er am Ende den Rekord für die meisten 30-Punkte-Spiele knackt und die Rockets dafür in Runde 2 rausfliegen? Ich dachte die Rockets sehen sich selbst nach wie vor als Contender und das Hauptaugenmerk der Franchise sollte auf dem maximalen Teamerfolg liegen und nicht auf der Jagd nach irgendwelchen individuellen Rekorden.
Insgesamt wirkt es für mich so, dass inzwischen für viele Stars in der Liga die eigenen Stats fast einen höheren Stellenwert haben als der Teamerfolg - eine traurige Entwicklung. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht aber auch einfach zu altmodisch.
Nur das die Warriors sich das halt leisten können, während die Rockets um die Playoff-Teilnahme kämpfen müssen.
Hier wird ja immer so getan als wären die Rockets locker in den Playoffs. Nein, ohne die Siege der letzten Wochen, die Harden teils fast allein geschafft hat, hätten sie realistisch 4-5 Siege weniger und würden im engen Westen im Bereich der Lakers um die Playoffs bangen.
Die Warriors werden selbst dann locker die Playoffs erreichen, wenn sie sich öfter mal ein paar Aussetzer leisten, wie diese Saison in manchen Spielen, und wenn ab und zu mal ein Allstar im Team ausfällt.
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Wobei ich ehrlich gesagt plus 12 bei 2:30 vor Schluß noch nicht als Garbage time sehen würde, es ist zwar relativ safe aber eine Führung die gelegentlich kippt und bei dem selten die Reservisten auf Feld kommen.
Ganz nebenbei die Mavs hatten zu den bemängelten Zeitpunkt auch Doncic auf dem Parkett, wieso wird da nicht kritisiert das er sich verletzen könnte da das spiel doch “längst” entschieden ist?
Es war relativ hoher Pace in dieser Phase, was auch dafür spricht dass das spiel nicht aufgeben wurde zudem hat auch Gordon gewurfen und Paul war auch on Court. Das Harden viele Würfe nimmt ist ja nicht so selten, wenn dann die dreier (und Freiwürfe) fallen macht er auch viele Punkte. -
Hartenstein gewinnt per Buzzer-Beater (nicht von ihm) in der G-League und legt mit 22 Punkten, 18 Rebounds und 4 Assists mal wieder starke Zahlen auf.
“Übertroffen” (bzw. überschattet) wurde er jedoch von seinem Teamkollegen Danuel House, welcher 39 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists und 3 Steals (10 Dreier) erzielte.