Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
-
Ich denke die Zeit von McCoy ist abgelaufen. Ich würde mal mit Kai Buchmann einen Kandidaten ins Spiel bringen, der als absolutes Trainertalent gilt. Es wäre topmotiviert und hat bewiesen, daß er sehr gut mit jungen Spielern arbeiten kann. In der BBL hat er auch Erfahrungen gesammelt als Co-Trainer.
-
Michael Koch saß hinter der Spielerbank von Tübingen, Zufall ?
-
Michael Koch saß hinter der Spielerbank von Tübingen, Zufall ?
Hab ich auch gesehen. Aber wahrscheinlich hat er sich nur mit seinem Bruder getroffen. McCoy sitzt bei Wintermantel leider so fest im Sattel, da wird nix passieren. Dabei hat man heute wieder gesehen, dass unser größtes Problem der Coach ist. Kein Konzept, die Schlussphase heute sagt alles. Die Spieler haben keine Ahnung was zu tun ist. Von einem Defensivkonzept ganz zu schweigen. Ja unsere Center sind schlecht und wir brauchen da dringend eine Verstärkung, das größte Problem bleibt aber weiterhin das miese Coaching!
-
Ich denke die Zeit von McCoy ist abgelaufen. Ich würde mal mit Kai Buchmann einen Kandidaten ins Spiel bringen, der als absolutes Trainertalent gilt. Es wäre topmotiviert und hat bewiesen, daß er sehr gut mit jungen Spielern arbeiten kann. In der BBL hat er auch Erfahrungen gesammelt als Co-Trainer.
Zwei Jahre Vertrag - mehr muss man nicht sagen. Außerdem wird man vermutlich anders rechnen als hier. Für die Vereinsführung stehen 4 zu erwartende Niederlagen gegen zwei eingeplante Siege. In beiden Spielen hätte man auch gewinnen können (auch heute war man alles andere als chancenlos). Somit sehe ich das noch immer so wie mgo vor kurzem geschrieben hat: Verliert man jetzt noch gegen Erfurt, wird es das für McCoy wohl gewesen sein. Bis dahin wird man sich mit einem neuen Center behmügen müssen - sollte dieser unerwartet dazu beitragen, dass man plötzlich gewinnt, wir McCoy ganz sicher im Amt bleiben.
-
Au weia …
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist Schritt 1 im Krisenmodus der Tausch auf der Center-Position.
Nach den letzten drei Spielen denke ich aber, daas das EIN Prroblem, aber nicht DAS Problem löst. Innerhalb einer Woche Spiele trotz 99 und 98 erzielter Punkte zu verlieren, muss man auch erst mal schaffen.Schritt 2 hieße dann Trainerwechsel. Am Ende des Tages gilt dann eben der Satz, dass es keine guten oder schlechten Trainer gibt, sondern nur erfolgreiche und erfolglose. Und so sehr ich McCoy den Erfolg wünschen würde, bei den Resultaten hapert’s nicht erst in dieser Saison. Zwei weitere Heimniederlage und eine Bilanz von dann 0:8 dürften die Strohhalme sein, die im November das Kamel in die Knie zwingen, wie sinngemäß der Angelsachse sagt …
-
“Unser Fokus muss in der Verteidigung liegen, offensiv scheint es ja recht gut zu funktionieren” sagte McCoy vor seinem ersten Spiel mit den Walter Tigers
-
Ingo Freyer:
“Dass es dann solch ein spektakuläres Spiel wird, ist dann ok, wenn du in der zweiten Halbzeit weißt, was zu tun ist und du am Ende dann auch gewinnst.” -
@ Flash: Da gibt es wohl eine Bedeutung des Wortes “Fokus”, der sich nicht allen auf den ersten Blick erschließt.
@Tigers_Fan: Ich hab das nach dem MBC-Spiel schon zitiert - “Good teams find ways to win, bad teams find ways to lose.” Passt auch heute wieder.
-
Jetzt kann doch niemand mehr ernsthaft glauben, dass ein neuer Center unsere Probleme löst. Ich mag unser Team. Die Spieler sind durch die Bank sympathisch. Trotzdem habe ich keinen Spaß mehr am Tübinger Basketball. Diese Spieler hätten einen Coach verdient, der diesen Namen auch verdient.Jede Saison der gleiche Mist.
-
Jetzt kann doch niemand mehr ernsthaft glauben, dass ein neuer Center unsere Probleme löst. Ich mag unser Team. Die Spieler sind durch die Bank sympathisch. Trotzdem habe ich keinen Spaß mehr am Tübinger Basketball. Diese Spieler hätten einen Coach verdient, der diesen Namen auch verdient.Jede Saison der gleiche Mist.
Ein neuer Center bzw ein anderer Center kann das Team schon so verstärken, dass es zum Klassenerhalt reicht. Ich finde es aber nicht gut, die Niederlage 100% auf McCoy zu schieben. Das Spiel wurde im Coaching verloren, ja - aber ich finde es, egal in welchem Sport, einem Trainer vorzuwerfen, er würde keine Systeme spielen oder hätte kein Konzept - McCoy hat den Namen Trainer verdient, genau wie jeder andere, der auf diesem Niveau coacht.
Ich finde diese Art der Kritik auch nicht zielführend. Und so bitter es ist, der Trainer sitzt bei uns fester im Sattel als bei anderen Vereinen. Im schnelllebigen Trainergeschäft fand ich das lange auch höchst repektabel. Wenn sich jedoch nicht schnell etwas ändert, muss sich auch Wintermantel den Gesetzen des Geschäfts ergeben und handeln. Den ersten Schritt sehe ich weiterhin bei der Centerposition - nicht, weil ich McCoy behalten will oder ne Chance geben möchte, sondern weil das vermutlich billiger und schneller zu lösen ist.
-
Immer nur an den Symptomen und nicht an der Ursache herumdoktern. Errinert stark an die letzten 1-2 Perovic-Jahre, als man einfach nicht wahrhaben wollte das ein Trainerwechsel aka frischer Wind her muss.
Mittlerweile wünscht man sich fast schon Perovic zurück, wenn man das Spiel unter McCoy betrachtet. Da erkennt man einfach überhaupt keine Struktur. Konzept Fehlanzeige. Defensive Zuordnung wie auf nem Hühnerhaufen, am Brett unterlegen und auch nach 2 Jahren McCoy weiß man nicht wie man den Perimeter verteidigt. Und irgendwie fehlt wieder mal eine Kampfsau. Das sind wie letztes Jahr liebe nette Jungs, aber da ist wieder kein Typ dabei der mal auf dem Feld den Mund aufmacht oder auch mal laut wird. Wenn man dazu noch keinen autoritären Trainer hat der die Rolle übernimmt, dann bekommt man halt das jetzige Resultat. Mittlerweile ziehen die Niederlagen so an einem vorbei. Auch die Spieler haben sich dran gewöhnt bzw die Neuen werden sich schnell damit abfinden. Die Lust sich den aktuellen Basketball anzuschauen ist auf 0 gesunken. Den Telekompass nutze ich so gut wie nur noch für Euroleague.
Ob ein neuer Center das Team vor allem defensiv soviel besser macht wage ich mittlerweile fast schon zu bezweifeln. Zu diesem Zeitpunkt der Saison dürfte der Markt leer sein. Ob der Center dann das krasse Defizit auf HC gegen die anderen Teams ausgleicht wage ich zu bezweifeln.
Übrigens ein krasser und klarer Satz von Freyer nach dem Spiel. Man könnte auch sagen “ich wusste im Gegensatz zu meinem Kollegen wie man das Spiel in der zweiten Hälfte gewinnen kann”.
Zitat Freyer “Dass es dann solch ein spektakuläres Spiel wird, ist dann ok, wenn du in der zweiten Halbzeit weißt, was zu tun ist und du dann am Ende auch gewinnst.”
Genau da liegt das Problem. Man hat nicht das Gefühl das McCoy je weiß was zu tun ist um ein Spiel am Ende zu gewinnen. Regelmäßig werden die Tigers hinten raus ausgecoacht oder haben das Spiel schon mit dem Gameplan der ersten Halbzeit verloren. -
Billiger und schneller vermutlich.
Die Frage ist, ob es auch gut, besser und nachhaltiger ist.Die bessere und nachhaltigere Lösung hätte man im Sommer treffen müssen. Oder hätte die aktuelle Lösung nicht für 2 Jahre festlegen dürfen.
-
Bist du mit diesem Kader wirklich damit zufrieden, wenn es am Ende wieder Platz 16 wird? Da wurde uns doch im Vorfeld wesentlich mehr versprochen (wieder mal). Auch völlig Außenstehende schätzen diesen Kader wesentlich stärker ein.
-
@ Carter:Freyer hatte ich schon weiter oben mit dieser Aussage zitiert. Eigentlich eine schallende Ohrfeige für McCoy.
-
Bist du mit diesem Kader wirklich damit zufrieden, wenn es am Ende wieder Platz 16 wird? Da wurde uns doch im Vorfeld wesentlich mehr versprochen (wieder mal). Auch völlig Außenstehende schätzen diesen Kader wesentlich stärker ein.
Ich kann mich an keine Aussage erinnern, in der mehr verdprochen wurde…vielleicht hab ich das aber auch nicht mitbekommen. Aber nein, zufrieden bin ich damit nicht - wir spielen auch keinen guten Basketball. Aber dennoch betrachte ich solche Dinge das eher nüchtern als emotional. Wenn ich es sachlich sehe, sehe ich die gleichen Fehler wie letzte Saison. Dennoch sehe ich noch lange nicht einen Coach, der nichts verstehen würde bzw. komplett unfähig ist. Das gibt es auch nicht wirklich. Dennoch sehe ich einen Coach, der die falsche Ausrichtung vorgibt. Ein Center kann durchaus helfen, vor allem wenn der D kann. Was uns in der 2. HZ weh getan hat, war auch Bryant und zwar massiv. Übers ganze Spiel konnte man ihn kaum kontrollieren - wenn er den Ball hatte, gabs Punkte oder Foul. Und zwar dumme Fouls. Das Problem im Kader, unabhängig vom Trainer, ist weiter auf Center. Das andere Problem bleibt der Coach. Wenn man einen neuen Coach holt, braucht man auch einen neuen Center…
Beides verspricht aber keine Besserung - vielleicht ist der Kader ja auch so schlecht zusammengestellt - Stichwort fehlender Defensivanker ala Washburn…
Nochmal - 2 Siege sollten das realistische Minimalziel zum jetzigen Zeitpunkt sein…das hat man nicht. Das ist enttäuschend - alle anderen Szenarien sind Ängste der Zukunft. Berechtigte Ängste!
-
Die bessere und nachhaltigere Lösung hätte man im Sommer treffen müssen. Oder hätte die aktuelle Lösung nicht für 2 Jahre festlegen dürfen.
Fait accompli.
Frage ist, ob sich das Publikum das gleiche Spiel nur mit neuem/kräftigerem/besserem Center anschauen will.
Zweite Frage ist, ob man nicht ggf. einen neuen Coach den Center (bzw. einen neuen Spieler) aussuchen lassen will, falls man denn einen neuen holt - anstatt ihm kurz vorher noch irgendeinen neuen, zu integrierenden Center aks Ei ins Nest zu legen?
Dass man auch nicht zwingend einen so kräftigen Brettcenter braucht, hat i.ü. u.a. der andere Herr bewiesen, der gestern an der Seitenlinie stand.
-
Die bessere und nachhaltigere Lösung hätte man im Sommer treffen müssen. Oder hätte die aktuelle Lösung nicht für 2 Jahre festlegen dürfen.
Zweite Frage ist, ob man nicht ggf. einen neuen Coach den Center (bzw. einen neuen Spieler) aussuchen lassen will, falls man denn einen neuen holt
Ich glaube ja, dass man aus finanziellen Gründen erst einen Center holt. Das Problem ist ja finanziell offensichtlich:
Neuer Trainer + Center:
Gehalt McCoy bis 2019
Gehalt neuer Coach - bis unbegrenzt
Gehalt alter Center bis Saisonende
Gehalt neuer Center bis Saisonende–> selbst wenn man sich im Sommer von McCoy trennen sollte, ist das billiger als jetzt - vor allem würde ein neuer Coach die finanziellen Möglichkeiten für einen neuen Center massiv einschränken. Denn auch wenn noch Geld da sein sollte, hängt ja auch viel davon ab, wie man aus dem Vertrag mit Easley kommt…
-
Ist mir egal, ob das teuer ist oder nicht. Dann bezahlt man meinetwegen McCoy eben noch für maximal weitere 18 Monate. Irgendwann muss WALTER doch auch mal Dr Vllt machen und sagen, dass es so nicht geht.
Ich will McCoy nicht absprechen, dass er ein guter Trainer sein kann, aber mit diesen Spielern kn unserem Kader MUSS einfach mehr kommen. Unser Center-Problem ist für jeden Laien erkennbar, aber davon abgesehen haben alle Spieler bisher gezeigt, dass sie kei. Fehlgriff sind. Bei den Deutschen hat man mit Zinnund Heyden für unsere Verhältnisse gute Backups, Theis kann richtig stark spielen, wenn man ihn richtig einsetzt, Mönninghoff ist weiß Gott keine Graupe. Die Amis haben offensiv enormes Potential, aber diesem Team fehlt jeglicher Plan, wie man sich defensiv verhalten soll, um nicht Woche für Woche 100 Punkte eingeschenkt zu bekommen.
Ich habe seit Jahren, ja Jahrzehnten so wenig Bock, mir noch die Mühe zu machen, pünktlich für den Livestream zu Hause zu sein oder ok die PH zu gehen. Und ich habe auch keinen Bock, jedes Wochenende zu zweit knapp 80 Ös in der Halle zu lassen, um Niederlage um Niederlage zu sehen. Mit dem nominell wohl stärksten Kader der letzten zehn Jahre.
Es muss einfach was passieren, sonst sind bald nicht nur die Gelegenheitsfans weg, die eh nur noch mit Niederlagen rechnen, sondern auch die langjährigen Begleiter.McCoy raus!
-
doppelt
-
@Eye: absolut in dieser Form zu unterschreiben! Danke für das Statement!
Nur leider wird McCoy nicht gehen müssen - es sei denn, er macht es selber, so wie Perovic.
Und dann muss man leider auch Robert Wintermantel hinterfragen, denn diese Personalpolitik ist nicht mehr tragbar.Er hat den Verein vor der Involvenz bewahrt und das kann man ihm nicht hoch genug anrechnen. Aber in den letzten 4 Saisons (inkl. der laufenden) passt sportlich einfach gar nichts mehr. Wenn regelmäßig knappe Spiele verloren gehen und so wie gestern auch kein Plan erkennbar ist, wie man die knappe Schlussphase noch drehen kann, liegt es nicht an den Spielern.
Enge Spiele verliert der Trainer - nicht die Mannschaft.
Wenn die Mannschaft an sich schlecht wäre, käme es nicht zu einer engen Schlussphase. Dann wäre das Spiel schon zur Halbzeit entschieden, spätestens Ende des 3. Viertels.
Und dass MAL ein enges Spiel verloren geht, steht ja außer Frage. Aber wenn regelmäßig nur die Gratulation für den Gegner übrigbleibt, weil der wieder mit 1 oder 2 Punkten Vorsprung gewonnen hat, dann ist das kein Zufall mehr.In jedem Unternehmen, das einigermaßen überleben will, muss regelmäßig eine Fehleranalyse stattfinden und ggf. reagiert werden. In welcher Form hängt von dem gefundenen Fehler ab.
Dies beinhaltet aber auch, dass man möglichst dieselben Fehler nicht ein zweites Mal macht. Aber das ist das kleine Unternehmer-1x1. Und das gilt nicht nur außerhalb des Sports, sondern gerade auch in der Sportwelt.Jedoch sind die Tigers seit (etlichen?) Jahren nicht in der Lage, eine gesunde Selbstreflexion durchzuführen. Geschweigedenn sich einer neutralen Fehleranalyse von extern zu stellen. Höchstwahrscheinlich, weil man Angst vor den Konsequenzen daraus hat.
Aber auch das kritisiere ich schon lange - und da wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Stichwort: Kontinuität. -
Ich habe jetzt nicht komplett alles gelesen, aber frage mich schon warum Easley bei euch so dermaßen kritisch gesehen wird.
Mein Eindruck als Außenstehender ist jetzt nicht so dermaßen schlecht. Im Gegenteil finde ich, dass er im Pick and Roll eine echte Waffe ist, wenn er richtig eingesetzt wird. Er hat gute Laufwege und schließt ohne Kompromisse zumeist mit tollen Dunkings ab. Wenn man das als Team richtig nutzt bekommen die anderen Spieler dadurch auch wesentlich bessere (da freie) Würfe von außen. Dieses Element muss dann vom Coach aber auch besser eingebaut werdenIm Rebound steht er statistisch nicht viel schlechter da als z.B. Upshaw und ist ok. Da würde ich eher mal die Reboundarbeit von einem Theis hinterfragen (1,3 Rebounds in 19 Minuten)
Auch gestern wurdet ihr defensiv sicher nicht unter dem Korb geschlagen! Easley übrigens der einzige Spieler mit positver +/- Statistik bei Tübingen….
-
Ich habe jetzt nicht komplett alles gelesen, aber frage mich schon warum Easley bei euch so dermaßen kritisch gesehen wird.
Mein Eindruck als Außenstehender ist jetzt nicht so dermaßen schlecht. Im Gegenteil finde ich, dass er im Pick and Roll eine echte Waffe ist, wenn er richtig eingesetzt wird. Er hat gute Laufwege und schließt ohne Kompromisse zumeist mit tollen Dunkings ab. Wenn man das als Team richtig nutzt bekommen die anderen Spieler dadurch auch wesentlich bessere (da freie) Würfe von außen. Dieses Element muss dann vom Coach aber auch besser eingebaut werden
Im Rebound steht er statistisch nicht viel schlechter da als z.B. Upshaw und ist ok. Da würde ich eher mal die Reboundarbeit von einem Theis hinterfragen (1,3 Rebounds in 19 Minuten)Auch gestern wurdet ihr defensiv sicher nicht unter dem Korb geschlagen! Easley übrigens der einzige Spieler mit positver +/- Statistik bei Tübingen….
Und nun rate mal, wer wohl gecuttet werden wird……
-
Ich habe jetzt nicht komplett alles gelesen, aber frage mich schon warum Easley bei euch so dermaßen kritisch gesehen wird.
Weil er…
1. für einen Center aussergewöhnlich leicht ist, was Koch gestern auch betont hat. Ist halt das typische Risiko, dass diese Verpflichtung jeder “unorthodox genial” findet, wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, kommen halt “alle”, aus ihren Löchern, die es schon “vorher zu ahnen müssen” gewusst haben: “wieso hat man keinen halbwegs normalen Center geholt?”
2. er als kurzfristige notfallmässige Nachverpflichtung in der Bindung ans Team hinterherhinkt
3. der erste Eindruck aus den ersten beiden Spielen ist, dass uns Marei und die Berliner Center kräftig eingeschenkt haben, und…
4. eben, wie du sagst, dass seine Stärken nicht genutzt werden.
Vermutlich wird er aber das Bauernopfer sein.
-
Ich habe jetzt nicht komplett alles gelesen, aber frage mich schon warum Easley bei euch so dermaßen kritisch gesehen wird.
Weil er…
1. für einen Center aussergewöhnlich leicht ist, was Koch gestern auch betont hat. Ist halt das typische Risiko, dass diese Verpflichtung jeder “unorthodox genial” findet, wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, kommen halt “alle”, aus ihren Löchern, die es schon “vorher zu ahnen müssen” gewusst haben: “wieso hat man keinen halbwegs normalen Center geholt?”
2. er als kurzfristige notfallmässige Nachverpflichtung in der Bindung ans Team hinterherhinkt
3. der erste Eindruck aus den ersten beiden Spielen ist, dass uns Marei und die Berliner Center kräftig eingeschenkt haben, und…
4. eben, wie du sagst, dass seine Stärken nicht genutzt werden.
Vermutlich wird er aber das Bauernopfer sein.
Marei schenkt derzeit jedem Team einen ein. Zum Thema Trainerwechsel. Entweder er findet jetzt statt und der neue Coach kann das Team auf sich einstellen (glaube kaum das Ihr die nächsten 3 Begegnungen gewinnt) oder nach dem Gotha Spiel. Sollte das jedoch gewonnen werden, werdet Ihr McCoy nicht so schnell los.
-
Ist mir egal, ob das teuer ist oder nicht. Dann bezahlt man meinetwegen McCoy eben noch für maximal weitere 18 Monate. Irgendwann muss WALTER doch auch mal Dr Vllt machen und sagen, dass es so nicht geht.
Ich finde das nicht egal Aber man muss eben abwägen, was teurer wird! Derzeit kommen im Schnitt 412 weniger Zuschauer als letzte Saison - rechnen wir im Schnitt einfach mal 15 € pro Karte (fehlen ja deutlich mehr Stehplätze), ergibt sich bei gleichem Zuschauerschnitt ein Defizit von 105000 €. Nun kommen die Leute ja nicht wegen McCoy nicht mehr, sondern weil es keine Siege gibt - die Rechnung neuer Trainer = Erfolg geht nur in den seltensten Fällen auf. Finanziell gesehen könnte ein neuer Trainer diese finanziellen Einbußen durch sein zusätzliches Gehalt nur noch vergrößern. Hat man sportlichen Erfolg, würde sich die Zuschauerzahl sicher etwas erholen, je nachdem bis Saisonende vielleicht im Schnitt auf 2900 zurückkehren. Diese Einnahmen, de ja vermutlich bereits verplant sind, würden dann aber auch nicht zur Verfügung stehen, da sie in den neuen Trainer fließen. Somit fährt man da so oder so ein finanzielles Defizit, die Frage ist aber, welcher Weg der richtige ist, um dies so klein wie möglich zu halten. Denn das was man jetzt ausgibt, fehlt nächste Saison - und man muss dann auch nächste Saison zwei Trainergehälter zahlen.
Was aber unumgänglich zu dem ganzen ist, ist ein neuer Center. Wer garantiert, dass ein anderer Trainer Easley besser einsetzt. Easyley ist kein typischer Center, der braucht einen Coach, der genau weiß, was er mit ihm macht. Auch wenn wir das hier so einfach sehen, gibts da nicht viele, vor allem verfügbare Trainer, die dafür geeignet sind. Deshalb wird sich so oder so etwas auf Center tun.
Holt man jetzt erstmal einen neuen Trainer, ist für den neuen Center noch weniger Geld da. mMn kann ein neuer Spieler aber erstmal mehr bewirken als ein Trainer, solange das Band zwischen Trainer und Mannschaft nicht zerschnitten ist.
Ich hoffe nicht, dass sich Walter aktiv in diese Dinge einmischt - das wäre ja genau das, was viele bei einem Mäzen immer befürchten - das sollte bei einem normalen Hauptsponsor erst Recht nicht geschehen, zumindest nicht alleine, denn dazu ist der Verwaltungsrat da. Und dieser muss auf einen gemeinsamen Entschluss kommen - da sitzt mit Thomas Veeser auch einer von Walter drin.
Ich will McCoy nicht absprechen, dass er ein guter Trainer sein kann, aber mit diesen Spielern kn unserem Kader MUSS einfach mehr kommen. […]
Die Amis haben offensiv enormes Potential, aber diesem Team fehlt jeglicher Plan, wie man sich defensiv verhalten soll, um nicht Woche für Woche 100 Punkte eingeschenkt zu bekommen.Die Frage ist doch, ob der Kader wirklich so gut ist, wie es auf den ersten Blick auffällt. Neben der Centerposition fehlt es zudem an Defensiv-Spielern. Der Kader mit Duggins, Redding, Frease etc. war mMn harmonischer und von den Rollen klarer definiert als der jetzige. Dieses ganze mit Guardlastig und ein Spieler auf möglichst vielen Positionen ist mMn ein Fluch der letzten Jahre. Mir fehlen klare Rollenzuweisungen, mir fehlen ein bis zwei Spieler, die ihren Fokus defensiv haben - und zwar auch im Kopf, die Ordnung reinbringen und Struktur. Offensiv haben wir sicher sehr viel Potential, defensiv dafür so gut wie nichts. Da sehe ich mittlerweile einen großen Fehler in der Kaderzusammenstellung. Man hat zu viele Spieler mit Offensiv-Fähigkeiten, denen es aber vor allem im Kopf an Defensivverständnis fehlt. Klar gibt es sicher Trainer, die daraus noch eine halbwegs gute Defensive rausholen - aber diese Zusammenstellung in Kombination mit Offensiv-Coach McCoy, ist fatal.
-
Marei schenkt derzeit jedem Team einen ein.
Ja. Das ist nicht unbedingt nur einer schlechten Einzelleistung von Easley zuzuschreiben - aber es hilft halt seiner Bewertung in der Öffentlichkeit nicht.@mediastic:
Zum Thema Trainerwechsel. Entweder er findet jetzt statt und der neue Coach kann das Team auf sich einstellen (glaube kaum das Ihr die nächsten 3 Begegnungen gewinnt) oder nach dem Gotha Spiel. Sollte das jedoch gewonnen werden, werdet Ihr McCoy nicht so schnell los.
Sehe ich genauso. Hatten wir schon vor einigen Tagen so geschrieben: Nach “nur” 6 Niederlagen in Serie, zumal gegen (vermeintlich) “starke” Teams, wird in Tübingen sicher kein Trainer entlassen. Und nach 8 oder 9 auch noch nicht. Das Gotha-Spiel wird mit grösster Wahrscheinlichkeit die Entscheidung bringen, zumal danach auch noch zwei Wochen spielfrei sind.@Calypso:
die Rechnung neuer Trainer = Erfolg geht nur in den seltensten Fällen auf.
(…)
mMn kann ein neuer Spieler aber erstmal mehr bewirken als ein Trainer, solange das Band zwischen Trainer und Mannschaft nicht zerschnitten ist.Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
Es fehlt an mangelnder Struktur im Spiel, und an cleverem effektivem In-Game-Coaching. Wie auch zuletzt wieder in der Schlussphase in Giessen. Und das ist nicht primär das Problem eines einzelnen sub-optimalen Spielers - sondern das des Coachings und Coaches.
Natürlich muss man berücksichtigen, dass Easyly jetzt kein klassischer Center-Brocken ist - aber auch das ist machbar. Und ein neuverpflichteter Coach sollte das auch sehen.@Calypso:Mir fehlen klare Rollenzuweisungen, mir fehlen ein bis zwei Spieler, die ihren Fokus defensiv haben - und zwar auch im Kopf, die Ordnung reinbringen und Struktur. Offensiv haben wir sicher sehr viel Potential, defensiv dafür so gut wie nichts. Da sehe ich mittlerweile einen großen Fehler in der Kaderzusammenstellung. Man hat zu viele Spieler mit Offensiv-Fähigkeiten, denen es aber vor allem im Kopf an Defensivverständnis fehlt. Klar gibt es sicher Trainer, die daraus noch eine halbwegs gute Defensive rausholen - aber diese Zusammenstellung in Kombination mit Offensiv-Coach McCoy, ist fatal.
Ja, die Analyse finde ich treffend. Ordnung, Struktur, Coach, der halbwegs gute Defensive rausholt.
Ich verstehe ehrlich gesagt nur nicht, wie(so) du da nicht konsequenterweise zum Schluss kommst, dass ein Trainerwechsel da nur zweite Priorität haben soll, und ein Center-Wechsel dringender sei.
-
Ich verstehe ehrlich gesagt nur nicht, wie(so) du da nicht konsequenterweise zum Schluss kommst, dass ein Trainerwechsel da nur zweite Priorität haben soll, und ein Center-Wechsel dringender sei.
Vielleicht ist das nicht klar rübergekommen. Ein Trainerwechsel hat auch mMn höchste Priorität. Ich habe nur versucht, aus einem finanziellen Gesichtspunkt heraus zu argumentieren. Weil direkt nach einem Trainerwechsel steht gleich der Center. Offensiv kann Easley vllt besser eingesetzt werden, defensiv hat er aber kaum ne Chance. Und da auch Heyden dies nicht kompensieren kann, wird man auf Center nicht um einen Wechsel herum kommen - unabhängig vom Trainer. Und da inst finanziell gesehen der Wechsel auf C wahrscheinlich billiger und einfacher als auf HV oder beiden Positionen…
-
Es fehlt an mangelnder Struktur im Spiel, und an cleverem effektivem In-Game-Coaching.
Ich habe mir gerade nochmal das letzte Viertel in Giessen angeschaut.
Und lege das gerne nochmal jedem nahe.Da ist man vier Minuten vor Schluss mit 4 Punkten dran (92:96).
Verliert dann aber am Schluss mit Zwölf.McCoy nimmt in dieser Zeit keine Auszeit, hat sogar zum Spielende noch eine nicht genommene übrig.
Nach dem Davis-Dreier zum 101:92, folgendem eigenen Ballverlust und Foul (Freiwürfe Landis zum 103:92 mit 2min Restspielzeit) bringt Jordan den Ball in aller Seelenruhe, wonach das Team dann am Perimeter rumdribbelt und passt.Und nach Freyers Auszeit beim 103:96 (noch 93 Sekunden zu spielen) kommt kein stop the clock, sondern man verteidigt - und verliert - 16 Sekunden, bis Bryant mit dem And-One am Brett abschliesst.
…woraufhin Jordan (mit 77 Sekunden auf der Uhr) von der Grundlinie aufbauen muss, und man wieder 15 Sekunden und mehr bis zum ersten Abschlussversuch braucht. -
Der heutige Spieltag hat nochmal deutlich gemacht,wie dringend man handeln muss.Im Moment kann man keine 2 Teams ausmachen, die man hinter sich lassen könnte. Alle scheinen irgendwie konkurrenzfähig. Wir leider nicht.
-
Der heutige Spieltag hat nochmal deutlich gemacht,wie dringend man handeln muss.Im Moment kann man keine 2 Teams ausmachen, die man hinter sich lassen könnte. Alle scheinen irgendwie konkurrenzfähig. Wir leider nicht.
Sagen wir es mal so: Die einzige Konstante in dieser Saison ist bisher die, dass wir nicht gewinnen können, egal ob Gegner auf Augenhöhe oder nicht. Dass man nicht chancenlos gegen die kleineren Teams ist, steht ja außer Frage, aber ohne Punkte nützt das nichts. Wenn ich meinen Optimismus raushole, ist es nur ein Sieg bis Platz 14 - wenn ich den Ist-Zustand betrachte, ist bereits ein Sieg Welten entfernt und der Abstand wird unaufhaltsam größer…
-
@Valypso: Deine Argumentation ist - auch kn Bezug auf den finanziellen Aspekt - absolut nachvollziehbar. Ich gebe aber zu Bedenken, dass man die ausbleibenden Fans (die natürlich nicht in Scharen wiederkommen, „nur“ weil ein neuer Trainer da ist) nicht nur für einzelne Spiele verliert, sondern ggf. längerfristig vergrault und das gleiche für bestehende und vor allem auch potentielle Sponsoren gilt.
Bei den letzten größeren Sponsoren hieß es immer, dass die Atmosphäre in der Halle, die Spielweise und der EinsTz des Teams begeistert hätten und die Entscheidung für ein (finanzielles) Engagement zumindest bekräftigt haben. Wenn man so weiter macht, wird man für potenzielle Sponsoren einfach nicht attraktiver.
Und nochmals: Vielleicht sind im Team keine herausragenden Individualverteidiger, wobei Stewart und Brooks ihren Job gut machen können und auch Mönninghoff kein schlechter ist. Umso mehr muss man aber (Team-)Lösungen als Coach erarbeiten und die haben gegen Big Baby John in der 1. HZ auch relativ gut geklappt (Anspiele unterbinden, Doppeln, ihn den Ball nicht hochnehmen lassen, ihm eher schlechte Würde geben, die er denn auch verlegt hat, …).
Mit einer halbwegs soliden (Team-)Defense und dem Offensivpotential musst du einige Spiele eben 100-90 gewinnen und nicht jedes Mal am Ende dich auswischen lassen. Jordan, Stewart, Brooks haben nachweislich gutes BBL-Niveau, Richard und Upshaw werden (der eine sofort, der andere ggf. nach ein, zwei Jahren Anpassung (ist ja erst 22)) für Teams über dem Playoff-Strich interessant werden. Easley wird falsch eingesetzt, könnte vorne mehr dominieren. Die deutschen sind zusammen Definition richtig stark wie lange nicht mehr.McCoy hat sich bisher von jedem Trainer die Butter vom Brot nehmen lassen (weil er Auszeiten nicht nimmt, weil er Matchups nicht erkennt bzw zu spät reagiert, weil er von seinem Gane Plan nicht abweicht, wenn der Gegner umstellt, weil er in entscheidenden Phasen keine Key PlayStation installiert hat, die im Schlaf funktionieren (wie ein Korner), sondern nur vorgibt, wer den letzten Ball alleine verwerten soll (Brooks, Stewart, Richard) und betet, dass es klappt.)
Nicht auszudenken, was ein Mike Taylor aus diesem Team herausholen könnte. Und jemand wie Korner, Trinchieri, Wucherer, … würde Theis und Mönninghoff noch stärker machen und aus Upshaw und Richard Spieler machen, die in Ulm, Bamberg oder Berlin landen können.
Das kann erfahrenen Spielern wie Jordan, Stewart, Brooks auch nicht verborgen bleiben. -
Zunächst mal war es nicht richtig McCoy für seine bisherigen Verdienste einen 2-Jahres-Vertrag zu geben. Kontinuität hin oder her.
Jetzt hat man nämlich den Salat…. ich denke nicht, dass man sich von ihm trennen wird bzw. (finanziell) kann.
Ein Easley-Ersatz sehe ich auch nicht als Lösung. Das Problem ist ein anderes…(was ich jedoch nicht verstehe: warum wurde Easley überhaupt verpflichtet? Brandon Peterson war sicher nicht als 15-20Minuten-Mann vorgesehen. Easley, der sein Ersatz werden sollte spielt die Minuten eines Role-Players, Peterson war sicher NICHT als solcher verpflichtet worden.
Frage an das Management: Warum verpflichtet man nicht einen gleichwertigen Spieler?
Warum gibt man ihm, wenn man sich nicht sicher mit Easley ist einen Probevertrag?)Dennoch, das Problem sehe ich zu 100% in der Defense. Auch mit kleinen bzw. schmächtigen Spielern auf den großen Positionen sollte der Trainer in der Lage sein ein Konzept zu entwickeln, welches ermöglicht in der Defensive gut auszusehen.
Defense braucht lediglich eine Grundvoraussetzung an Athletik, die ich bei den Spieler sehe, eine Philosophie, die ich vermisse und das ständige Wiederholen der Mechanismen… und Wille, was ich auch bei einigen Spielern vermisse.Der hochgelobte Upshaw zum Beispiel spielt KEINE gute Defense, der kantige Heyden “beisst” mir zu wenig (obwohl er dafür geholt wurde), Theis kann unter den Körben höchstens sich selbst verteidigen und pflückt mehr Fliegen als Rebounds und Easley “war stets bemüht”… immerhin.
Also was nun?
Ich wäre für einen Trainerwechsel was wiederum unrealistisch ist derzeit… ein Big Man würde etwas helfen, aber das Problem nicht lösen. Die Philosophie muss geändert werden.
Amen -
Lösung 1:
Neuer Coach, neue Philosophie mit den Spielern McCoy’s - man rette was zu retten ist
Lösung 2:
Zusätzlicher/neuer Center gibt der Mannschaft vielleicht einen Push, je nach Spielstärke des Centers (ändert nichts am Drumherum)- man rette was zu retten ist
Lösung 3:
alles bleibt beim Alten und die Spieler regeln es “selbst” in dem sie von den nächsten 5 Spielen 3 gewinnen und immer noch beschissen in der Tabelle dastehen - man rette was zu retten ist
-
Und wie soll die Philosophie geändert werden mit dem gleichen Trainer der offensichtlich seine nicht funktionierende weiter verfolgen wird, oder schlicht nicht ändern kann? Wie soll das gehen?
Antwort: Es geht nicht
Das die Defense das Hauptproblem ist und nicht Easley sollte allen bekannt sein. Wenn du zweimal hintereinander mit 98 bzw. 99 Punkten nicht gewinnst dann ist das Problem nicht der Output des Centers.
Der 2-Jahresvertrag gleicht fast schon einem Genickbruch.
Es ist genau wie letztes Jahr. Das Team hat genügend Potential um besser dazustehen, offensiv läuft es im Normalfall gut aber hinten bekommt man keine Stops und ich meine wirklich keine. Zu fast keiner Zeit des Spiels.