Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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So mein Fazit nach dem ersten Viertel gegen Bamberg
+ nicht Ausverkauft , also viele tun sich es nicht mehr an ( auch ein Statement des Publikums) + mein Telekom Abo ist kostenlos + ich habe jetzt freie Zeit um dem Restnachmittag zu geniessen
- ist doch alles toll oder?Das Team ist vermutlich gar nicht so schlecht . Easly passt nicht in die BBL , denn wenn er schon ein Fliegengewicht ist , dass sollte er schnell sein, dass ist er aber nicht. Also neuer Center , neuer Trainer und vielleicht klappt es dann sogar mit dem Klassenerhalt
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So, 15:10min, und die 20-Punkte-Grenze ist bereits überschritten.
Die Entschuldigung steht sicher schon fest, da man ja ohne Barry Stewart spielen muss.Derweil spielen die Öttinger (+13 auswärts in Giessen) munter mit, obwohl sie nicht mal 10 Mann aufs Parkett bringen.
Wie auch die Braunschweiger gegen Bonn (-1). -
Irgendwie bitter und bisher wieder die Enttäuschung der Saison.
Mike Koch, bitte übernehmen. Aus dieser Mannschaft muss man mehr heraus holen. -
So wie es aussieht, wird Mike Koch auch dringend in Gießen benötigt.
Tübingen hat sicher gegen Bamberg keinen Sieg eingeplant.
Eh klar. Mein Posting hatte ich nach dem grauenhaften ersten Viertel der Tübinger geschrieben. Das Endergebnis ist dann noch ganz passabel.
Trotzdem werde ich kein Freund von McCoy. Meiner Meinung nach einer der überschätzten Coaches….wobei er aber dann doch noch mehr vom Basketball versteht als das ganze Forum miteinander ;).Trotzdem könnte ich mir Mike Koch in Tübingen gut vorstellen…aus der Truppe kann er etwas machen.
Gießen überrascht mich weniger, da ich deren Kaderzusammenstellung schon vor der Saison eher mau fand.
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In der Tat! War aber eher der individuellen Klasse geschuldet, die zweifelsohne vorhanden ist. Aber das wussten wir ja eigentlich schon vorher. Solche Quoten werden vermutlich nicht an der Tagesordnung sein. Aber mit einer vernünftig organisierten Defense und mehr Tempo und kontrolliertem Ballvortrag schon im ersten Viertel wäre da heute erstaunlicherweise ein Sieg drin gewesen.
Nächste Woche gegen den MBC zählt es! Denke zwar nicht dass wir bis bis dahin nachverpflichten werden bzw. ob überhaupt, aber einen Harper Kamp würde ich gern sehen in Tübingen. Ist eigentlich McGhee noch zu haben?Aber ich bleib dabei, dass wir auf HC ein Problem haben. Trotzdem Kompliment!
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Kompliment für die erstaunliche Dreier-Ausbeute, die das Spiel am Ende noch spannend gemacht hat. Darauf lässt sich aber wohl doch nicht aufbauen?! Klar es war Bamberg, Berlin, Bayreuth… aber die Probleme waren die gleichen: Setplay wirkt uninspiriert und träge, und auf der 5 ist kein offensiver (und defensiver) Output vorhanden. Gelegentlich sieht man gute Einzelaktionen. Der Kampfgeist stimmt meiner Meinung nach, auch auf die sonstige Defense lässt sich aufbauen
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Ja, das gestrige Spiel war dann weniger schlimm als erwartet. Dass wir tolle Spieler haben, zeigten verschiedene geglückte Einzelaktionen. Man fragt sich allerdings schon, was McCoy in der Vorbereitung gemacht hat, dass so wenig zusammen läuft. Dass es am Ende nochmal eng wurde, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass Bamberg gar nicht in Bestbesetzung auflief.
Und so schön: Jurij wieder mal als Hallensprecher. Das passt einfach besser zu Tübingen als der Neue.
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Wenn man sich die Interviews mit Robert Wintermantel in der Vorbereitung so durchliest dürfte uns allen eigentlich klar sein, dass McCoy hier nicht so schnell entlassen wird. Wintermantel sieht den Erfolg der letzten 14 Jahre einfach in der Kontinuität und Ruhe im Verein begründet. Ob McCoy in seinen ersten zwei Jahren wirklich so viel Erfolg hatte darf mMn stark bezweifelt werden, aber wir sollten mit den Gedanken aufhören, dass manche ja schon fast hoffen, dass das Team schlecht spielt nur damit McCoy entlassen wird. Ich glaube das wird nicht so schnell passieren…
2850 Zuschauer gegen Bayreuth und gerade einmal 2400 Zuschauer gegen Bamberg (trotz guter Uhrzeit) sind aber schon einmal ein total nachvollziehbares Statement der Zuschauer, dass das Interesse und die Leidensfähigkeit der Fans dieses Jahr nicht so ausgeprägt sind. Kann mich nicht erinnern wann das letzte Mal so wenig Zuschauer gegen Bamberg da waren…
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Ja, das gestrige Spiel war dann weniger schlimm als erwartet. Dass wir tolle Spieler haben, zeigten verschiedene geglückte Einzelaktionen. Man fragt sich allerdings schon, was McCoy in der Vorbereitung gemacht hat, dass so wenig zusammen läuft. Dass es am Ende nochmal eng wurde, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass Bamberg gar nicht in Bestbesetzung auflief.
Und so schön: Jurij wieder mal als Hallensprecher. Das passt einfach besser zu Tübingen als der
Ist sicher Geschmackssache aber ich finde den “neuen” Hallensprecher um Welten besser. Der bringt wenigstens etwas Stimmung in die Arena. Jurij wirkt da eher wie ein Pfarrer auf einer Beerdigung. Außerdem hat er gleich mal wieder bei der Spielervorstellung Phillipp Heyden komplett vergessen, der dann hinterher ohne Ansage einlaufen musste. Sowas darf nicht passieren.
Deswegen ist das schon gut so wie es ist mMn… -
Ja, das gestrige Spiel war dann weniger schlimm als erwartet. Dass wir tolle Spieler haben, zeigten verschiedene geglückte Einzelaktionen. Man fragt sich allerdings schon, was McCoy in der Vorbereitung gemacht hat, dass so wenig zusammen läuft. Dass es am Ende nochmal eng wurde, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass Bamberg gar nicht in Bestbesetzung auflief.
Und so schön: Jurij wieder mal als Hallensprecher. Das passt einfach besser zu Tübingen als der
Ist sicher Geschmackssache aber ich finde den “neuen” Hallensprecher um Welten besser. Der bringt wenigstens etwas Stimmung in die Arena. Jurij wirkt da eher wie ein Pfarrer auf einer Beerdigung. Außerdem hat er gleich mal wieder bei der Spielervorstellung Phillipp Heyden komplett vergessen, der dann hinterher ohne Ansage einlaufen musste. Sowas darf nicht passieren.
Deswegen ist das schon gut so wie es ist mMn…Natürlich ist das Geschmacksache und angesichts unserer Probleme nur ein Nebenschauplatz. Ich lass mich halt lieber vom Team begeistern als vom Hallensprecher und will mir nicht ständig vorschreiben lassen, wann ich aufstehen soll. Das mach ich ganz allein und sehr gerne, wenn der Spielverlauf entsprechend ist, aber nicht wenn Leutenecker das ansagt. Und sein "wir holen unser Team zurück aufs Parkett " will ich auch nicht zehnmal pro Spiel hören.
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So viel Einzelaktionen waren das mMn gestern gar nicht. Kann mich im letzten Viertel an ein paar richtig schöne Plays erinnern - auch die Durchstecker auf Heyden oder Upshaw waren sehr gut gespielt.
Allzu große Setplays braucht es eigentlich auch nicht - klar sehen viele Passwege immer toll aus, aber mit guten Pick and Roll plays kann man schon sehr viel erreichen. Dass man gegen Bamberg es eh schwer haben wird, ausgiebige Setplays aufzuziehen, ist klar. Gegen große Mannschaften gewinnen die kleinen selten aufgrund toller Setplays, sondern eben durch Einzelaktionen und schnelle effektive Plays. Das hat man phasenweise gestern immer wieder gesehen.
Aber eben auch, dass man sich von der Bamberger Defensive zu schnell das Tempo nehmen hat lassen. Jordan hat den Ball immer wieder schnell vor gebracht, aber dann abgebrochen. Und diese Aktionen sind dann meist schief gegangen oder endeten in einer Einzelaktion.
Probleme sehe ich auch in der Off-Ball-Bewegung. da wird zwar der Ball gepasst, aber es findet keine Bewegung statt. Keine Cuts zum Korb, keine Off-Ball-Screens. man steht einfach nur. Das ist dann zu einfach zu verteidigen.
Auch verstehe ich Brooks nicht so ganz - er verweigert regelmäßig den Zug im 1vs1 zum Korb, spiel dann lieber den Pass oder nimmt den Dreier. Wir attackieren noch zu wenig.
Zu der Dreierquote: Klar, im letzten Viertel ist wirklich viel gefallen. Über das Spiel gesehen war es aber eine Quote, die ganz normal für die BBL ist - 37,5 % sind jetzt nichts besonderes. Auch 24 genommene Dreier finde ich noch akzeptabel. Jedes Team braucht den Dreier - manche mehr, manche weniger. Problematisch wird es dann, wenn nahezu jeder Dreier aus der Verzweiflung entsteht. Das war gestern nur in wenigen Ausnahmen so.
Gegen den MBC wird man jetzt sehen, wo man steht!
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So viel Einzelaktionen waren das mMn gestern gar nicht. Kann mich im letzten Viertel an ein paar richtig schöne Plays erinnern - auch die Durchstecker auf Heyden oder Upshaw waren sehr gut gespielt.
Allzu große Setplays braucht es eigentlich auch nicht - klar sehen viele Passwege immer toll aus, aber mit guten Pick and Roll plays kann man schon sehr viel erreichen. Dass man gegen Bamberg es eh schwer haben wird, ausgiebige Setplays aufzuziehen, ist klar. Gegen große Mannschaften gewinnen die kleinen selten aufgrund toller Setplays, sondern eben durch Einzelaktionen und schnelle effektive Plays. Das hat man phasenweise gestern immer wieder gesehen.
Aber eben auch, dass man sich von der Bamberger Defensive zu schnell das Tempo nehmen hat lassen. Jordan hat den Ball immer wieder schnell vor gebracht, aber dann abgebrochen. Und diese Aktionen sind dann meist schief gegangen oder endeten in einer Einzelaktion.
Probleme sehe ich auch in der Off-Ball-Bewegung. da wird zwar der Ball gepasst, aber es findet keine Bewegung statt. Keine Cuts zum Korb, keine Off-Ball-Screens. man steht einfach nur. Das ist dann zu einfach zu verteidigen.
Auch verstehe ich Brooks nicht so ganz - er verweigert regelmäßig den Zug im 1vs1 zum Korb, spiel dann lieber den Pass oder nimmt den Dreier. Wir attackieren noch zu wenig.
Zu der Dreierquote: Klar, im letzten Viertel ist wirklich viel gefallen. Über das Spiel gesehen war es aber eine Quote, die ganz normal für die BBL ist - 37,5 % sind jetzt nichts besonderes. Auch 24 genommene Dreier finde ich noch akzeptabel. Jedes Team braucht den Dreier - manche mehr, manche weniger. Problematisch wird es dann, wenn nahezu jeder Dreier aus der Verzweiflung entsteht. Das war gestern nur in wenigen Ausnahmen so.
Gegen den MBC wird man jetzt sehen, wo man steht!
Ich sehe das ähnlich. Gestern war es das erste Mal, das streckenweise attraktiver Basketball geboten wurde. Man hat gesehen, dass es funktionieren kann. Dass ein Richard natürlich dann viele Dreier nimmt, wenn er merkt dass es läuft, ist absolut verständlich. Trotzdem sah es jetzt nicht unbedingt nach wildem Geballer aus. Das war absolut in Ordnung.
Man muss aber dringend einen Weg finden, besser in ein Spiel zu starten. Man kann es sich nicht leisten direkt in den ersten Minuten in großen Rückstand zu geraten. Da ist McCoy gefragt, das muss er in den Griff bekommen!Ich sehe auch das Problem, dass man nicht oft und entschlossen genug zum Korb zieht. Jordan macht mich mit seinen Floatern aus mehreren Metern Entfernung trotz teilweise freiem Weg zum Korb noch wahnsinnig. Natürlich hat er wahrscheinlich Angst geblockt zu werden, aber er muss auch mal die freien Wege bis zum Ring nutzen.
Von Brooks muss da auch deutlich mehr kommen. Er verlässt sich zu sehr auf den Jumper. Er muss zum Ring penetrieren, dann passieren auch meistens gute Dinge (wie der Dunk von Upshaw z.B.).
Es wäre natürlich auch hilfreich, wenn man die Freiwürfe dann auch treffen würde, wenn man dann mal endlich welche von den Refs zugesprochen bekommen würde. Da ist ganz schön steigerungsbedarf…
Es ist jedoch wieder die Tendenz da (wie letztes Jahr), viel zu lange zu dribbeln. Im Setplay dribbeln sich Richard oder Jordan zu Tode, die Cuts sind zu einfach zu verteidigen. Da muss man sich was einfallen lassen. Wir haben auch dieses Jahr wieder keinen Spieler, den man im Post anspielen kann und der da produziert. Upshaw scheint mir auch nicht der Typ zu sein. Der spielt lieber mit Gesicht zum Korb. Heyden kann sich hier kaum durchsetzen, Easley ist für Tip-Ins brauchbar, viel mehr aber anscheinend nicht.
In der Defense haben wir natürlich unterm eigenen Korb riesige Probleme. Da können wir in keiner Weise dagegen halten. Da wird es auch gegen Pantelic vom MBC schwierig. Da wird man nachbessern müssen und zwar bald! Da fehlt ein Typ McGhee. Den hätte ich gerne zurück…
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Das Problem neben dem Headcoach ist klar bisher auf der 4/5. Man hat da mit Theis, Easley und Heyden von der Qualität drei Backupspieler. Nur einer belegt einen Amispot und sollte eigentlich starten…
So wird das natürlich schwierig in der Liga, vor allem wenn die Guards mal einen schlechten Tag haben oder einer ausfällt. Man war letztes Jahr schon nicht gut besetzt unterm Korb, aber da hatte man zumindest die Physis um körperlich dagegen zu halten.
Upshaw macht einen guten Job bisher, ist aber von der Größe und Statur ne 3 und keine 4.
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Das Problem neben dem Headcoach ist klar bisher auf der 4/5. Man hat da mit Theis, Easley und Heyden von der Qualität drei Backupspieler. Nur einer belegt einen Amispot und sollte eigentlich starten…
So wird das natürlich schwierig in der Liga, vor allem wenn die Guards mal einen schlechten Tag haben oder einer ausfällt. Man war letztes Jahr schon nicht gut besetzt unterm Korb, aber da hatte man zumindest die Physis um körperlich dagegen zu halten.
Upshaw macht einen guten Job bisher, ist aber von der Größe und Statur ne 3 und keine 4.
Seh ich eigentlich genauso. Als Backups sind die drei sicherlich zu gebrauchen, aber für mehr reicht es nicht. Das müssen die Verantwortlichen eigentlich doch auch gesehen haben. Man muss da schnell reagieren. Mit McGhee konnte man immerhin defensiv gegen stärkere Center dagegen halten und knapp zehn Punkte im Schnitt hat er schließlich auch beigesteuert. Davon sind alle drei genannten meilenweit entfernt.
Wir werden auch morgen wieder unterm Korb Probleme bekommen, selbst gegen Center wie Pantelic. Man kann nicht erwarten, dass unsere Guards jedes Mal so on fire sind, dass sie jegliche Probleme unterm Korb (defensiv wie offensiv) ausgleichen können. Das funktioniert nicht.
Hoffentlich kann wenigstens Stewart wieder mitmachen, dann dürften wir zumindest auf klein einen Vorteil haben…Upshaw wird sich denke ich noch weiter steigern. Er wird sich immer besser an das Spiel und vor allem die Schiedsrichter in der BBL gewöhnen. Jedoch kann es nicht sein, dass man sich unterm Korb lediglich auf einen Spieler verlässt, der auch noch Rookie ist und auch sehr gerne mit Gesicht zum Korb spielt. Das kann und wird nicht funktionieren!
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Selbst wenn das heute kein Heimsieg wird: Bevor es bei den Tigers auf der Kommandobrücke zum Wechsel kommt, käme erst der Tausch auf der Center-Position.
Mit Heyden als Backup-Center sind wir überdurchschnittich gut besetzt, nur mit ihm als Starter ohne echte Alternative wird das aber nichts. Am Skillset von Easley gibt es nichts zu meckern, aber in der BBL macht er körperlich keinen Stich - und das Problem geht auch nicht weg. Um einen ehemaligen Tigers-Coach zu zitieren: “You can teach anything but size.” Gerade in der Verteidigung wird Easley nicht ausgespielt, sondern mangels Masse schlicht aus dem Weg geschoben.
Und solange wir offensiv nicht auch mal im Inside-Game dominieren können, leben wir auschließlich von der Treffsicherheit der Guards aus Mittel- und Ferndistanz, was in dieser Einseitigkeit dann aber (mit Ausnahme der Körbe aus ganz wilden Würfen) einfach zu verteidigen ist.
Meine Prognose:
Bei einem Heimsieg heute passiert personell erstmal nichts.
Bei zwei Niederlagen dieses Wochenende ist binnen zwei Wochen ein neuer Center da.
Haben wir nach dem Gotha-Heimspiel (18.11.) weniger als zwei Siege auf dem Konto, ist die Trainerdiskussion nicht mehr aufzuhalten (und da meine ich jetzt nicht die Diskussionen hier oder auf FB, sondern das gesamte Tigers-Umfeld). -
@mgo:
Selbst wenn das heute kein Heimsieg wird: Bevor es bei den Tigers auf der Kommandobrücke zum Wechsel kommt, käme erst der Tausch auf der Center-Position.
Mit Heyden als Backup-Center sind wir überdurchschnittich gut besetzt, nur mit ihm als Starter ohne echte Alternative wird das aber nichts. Am Skillset von Easley gibt es nichts zu meckern, aber in der BBL macht er körperlich keinen Stich - und das Problem geht auch nicht weg. Um einen ehemaligen Tigers-Coach zu zitieren: “You can teach anything but size.” Gerade in der Verteidigung wird Easley nicht ausgespielt, sondern mangels Masse schlicht aus dem Weg geschoben.
Und solange wir offensiv nicht auch mal im Inside-Game dominieren können, leben wir auschließlich von der Treffsicherheit der Guards aus Mittel- und Ferndistanz, was in dieser Einseitigkeit dann aber (mit Ausnahme der Körbe aus ganz wilden Würfen) einfach zu verteidigen ist.
Meine Prognose:
Bei einem Heimsieg heute passiert personell erstmal nichts.
Bei zwei Niederlagen dieses Wochenende ist binnen zwei Wochen ein neuer Center da.
Haben wir nach dem Gotha-Heimspiel (18.11.) weniger als zwei Siege auf dem Konto, ist die Trainerdiskussion nicht mehr aufzuhalten (und da meine ich jetzt nicht die Diskussionen hier oder auf FB, sondern das gesamte Tigers-Umfeld).Ungefähr so wird es vermutlich laufen. Und das wäre, auch wenn das aus Fansicht zu langsam erscheinen mag, der richtige Weg. Aber nochmal: Ich sehe Easley dann passend, wenn das System auch seine Stärken berücksichtigen würde. Tut es aber nicht. Da muss dann eben der Coach oder Spieler getauscht werden.
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@mgo:
Meine Prognose:
Bei einem Heimsieg heute passiert personell erstmal nichts.
Bei zwei Niederlagen dieses Wochenende ist binnen zwei Wochen ein neuer Center da.
Haben wir nach dem Gotha-Heimspiel (18.11.) weniger als zwei Siege auf dem Konto, ist die Trainerdiskussion nicht mehr aufzuhalten (und da meine ich jetzt nicht die Diskussionen hier oder auf FB, sondern das gesamte Tigers-Umfeld).scheint mir vernünftig und richtig
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@mgo:
Haben wir nach dem Gotha-Heimspiel (18.11.) weniger als zwei Siege auf dem Konto, ist die Trainerdiskussion nicht mehr aufzuhalten (und da meine ich jetzt nicht die Diskussionen hier oder auf FB, sondern das gesamte Tigers-Umfeld).
Meine Prognose:
Das sehen wir mit erheblicher Wahrscheinlichkeit schon nächstes Wochenende.
Denn die beiden Spiele in Würzburg und Giessen sind m.E. die beiden aussichtsreichsten.
Bonn… bezweifel ich danach irgendwie, wenn man vorher nicht punktet.
Und Ulm und München brauchen wir gar nicht realistisch drüber nachzudenken.Nach dem Heimspiel gegen Oettinger sind auch knapp zwei Wochen Pause.
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@mgo:
Haben wir nach dem Gotha-Heimspiel (18.11.) weniger als zwei Siege auf dem Konto, ist die Trainerdiskussion nicht mehr aufzuhalten (und da meine ich jetzt nicht die Diskussionen hier oder auf FB, sondern das gesamte Tigers-Umfeld).
Meine Prognose:
Das sehen wir mit erheblicher Wahrscheinlichkeit schon nächstes Wochenende.
Denn die beiden Spiele in Würzburg und Giessen sind m.E. die beiden aussichtsreichsten.
Bonn… bezweifel ich danach irgendwie, wenn man vorher nicht punktet.
Und Ulm und München brauchen wir gar nicht realistisch drüber nachzudenken.Nach dem Heimspiel gegen Oettinger sind auch knapp zwei Wochen Pause.
Ich sehe gegen Würzburg keine Chance und in Gießen wird uns Bryant vermöbeln. Das Spiel heute darf man nie in die Verlängerung kommen lassen - das ist für mich unverständlich. Zwei Mal haben wie den letzten Wurf zum Sieg, zwei Mal gibts kein gutes System für diesen. Sorry, mit diesem Coaching geht’s nicht weiter. Der MBC macht mehr Tempo als wir. Ich hoffe, dass man wirklich bis zum Spiel gegen Gotha nachbesert. Vermutlich triffts erstmal Easley als schwächstes Glied im Bunde. Wenn es dann nicht klappt, muss der Coach weg, ohne wenn und aber…
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So als Ex-Tübinger und (seltener) Beobachter aus der Ferne: Eine Mannschaft, die bei plus 11 angstkrank wird, nur Dreier wirft und den Ball gegen einen mittelmäßig begabte Mannschaft gar nicht mehr nach innen bringt, hat ein Coachingproblem. Eine Mannschaft, die nicht weiß wann sie foulen muss, auch. Es fehlt Tübingen an Struktur. Talent ist eigentlich da.
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So als Ex-Tübinger und (seltener) Beobachter aus der Ferne: Eine Mannschaft, die bei plus 11 angstkrank wird, nur Dreier wirft und den Ball gegen einen mittelmäßig begabte Mannschaft gar nicht mehr nach innen bringt, hat ein Coachingproblem. Eine Mannschaft, die nicht weiß wann sie foulen muss, auch. Es fehlt Tübingen an Struktur. Talent ist eigentlich da.
In kurzen Worten die Situation sehr gut beschrieben. Danke dafür!
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Das vermuten hier einige nicht erst seit Beginn dieser Saison…
Jedenfalls brauchen wir jetzt nicht mehr rumspinnen von wegen Platz 10 oder so am Ende. Es geht jetzt darum den Abstieg irgendwie zu vermeiden. Nicht mehr und nicht weniger…
Naja, Platz 10 war für mich eh nie drin - aber sowas zwischen 12 und 14, aber eben sicher, ohne Stress, hab ich mir erhofft und erhoffe ich mir noch immer. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Tigers schon öfter, auch in guten Jahren unter Perovic, sehr schlecht gestartet sind und eben noch 30 Spiele ausstehen. Ob das dieses Jahr auch so ist, keiner Ahnung, aber es müssen jedenfalls Veränderungen folgen, ohne Frage. Ob das jetzt ein Spieler, der Coach oder die Taktik ist, irgendwas muss passieren, um das ganze in eine richtige Richtung zu lenken.
Was ich gestern wieder verwunderlich fand: Warum werden Mampuya und Lind auf die Bank gesetzt? Mampuya hat jetzt schon 3 Spiele seiner 5 möglichen - was soll das denn? Will man ihn nach dem 6. Spieltag nur noch bei den Tigers auf der Bank versauern lassen und ihm so ein Jahr Spielpraxis rauben (auch wenns “nur” Regio ist). Ich check nicht, was die da machen…
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Sarkastisch gesagt: Eigentlich alles im Plan, denn wie jedes der letzten Jahre haben wir einen schlechten Saisonstart…
Diese knappe Nederlage tut richtig weh, auch wenn man die anderen Spielergebnsse sieht. Der Coach strahlt ja jetzt leider bei seinem Coaching nicht die große Sicherheit aus, ganz im Gegenteil. Aber dass am die letzte Würfe nicht reingehen, kann man nicht direkt ihm anlasten. Erschreckend schwach war bei manchen die Zweierquote, Richard z.B. 1 von 6, die Dreierquote von 50% dagegen wieder super. Schade auch, dass die Defense bei einigen offensivstarken Spielern gestern “ausbauwürdig” war und gerade in den letzten Minuten und der Verlängerung die Abstimmung oft nicht stimmte, was der MBC clever ausnutzte. Wem das anzulasten ist, sei dahingestellt, jedenfalls hat trotz des tollen Spiels einiges nicht funktioniert.
Das größte Probem bei den Spielerpositionen ist klar der Center. Hier
wird der Druck, nachzuverpflichten stark angestiegen sein (ich denke,
dass vor einem eventuellen Rauswurf von McCoy zuerst versucht wird durch weitere
Spieler zu Siegen zu kommen; vielleicht erklärt das auch,warum Mampuya
und Lind auf dem Spielbogen standen - ist das ein Indiz dafür, dass
bald neue Spieler kommen??).Kuriosität am Rande: das Tagblatt bringt im Heimatteil die Spielergebnisse der BBL und da gibt es das Spiel Bonn gegen Oettingen. Im Ernst!! In der Tabelle heißt das Teams dann “Rockets”, also ohne Ortsangabe und im überregionalen Teil heißt es “Erfurt”. Zugegeben, der “wirkliche” Name ist durch den Namenswechsel und den Ortswechsel der Spielstätte verwirrend und alle anderen Teams haben eine Ortsangabe im Namen, aber: Wie soll da das geneigte Pulikum noch durchblicken? Und dabei ist im Tagblatt zwei, drei Seiten später eine ganzseitige Anzeige für die Tageszeitungen, in der betont wird, dass die Tageszeitungen ja nur Fakten bringen und alles sorgfältig recherchiert ist - welche Ironie Aber im Vergleich mit den Tigers ist das ein Miniproblem…
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Für mich besteht das Hauptproblem nach wie vor an der Seitenlinie, noch vor der Centerposition.
Sind wir doch mal ehrlich: Angenommen Tübingen tauscht noch einen Spieler und schafft den Klassenerhalt wieder mit Mühe und Not,dann geht doch nächste Saison das Gleiche wieder von vorne los - und zwar zu 100%.McCoy hatte die Möglichkeit 3 verschiedenen Mannschaften seinen Stempel aufzudrücken und zu zeigen, wie er Basketball spielen lassen will.Ich sehe da ehrlich gesagt nur beschränktes Talent.
Angesichts der Leistung der Tigers in den letzten 2-3 Jahren finde ich langsam nicht mehr glaubwürdig, wenn die Kontinuität immer wieder so hervorgehoben wird.Das Management rund um RW sollte jetzt ganz genau auf die ersten spürbaren Auswirkungen achten, z.B. die Entwicklung der Zuschauerzahlen.Wenn nicht, läuft Tübingen meiner Meinung nach Gefahr, große Sponsoren zu vergraulen bzw. für Neue nicht lukrativ zu sein.Mich würde es nicht wundern, wenn Walter so langsam genug hat…
Ein neuer Trainer könnte in Tübingen nicht nur für einen sportlichen, sondern auch wirtschaftlichen Aufschwung sorgen. -
Der Coach strahlt ja jetzt leider bei seinem Coaching nicht die große Sicherheit aus, ganz im Gegenteil. Aber dass am die letzte Würfe nicht reingehen, kann man nicht direkt ihm anlasten
Vielleicht nicht direkt, aber ggf. indirekt.
Einfach mal beispielsweise die letzten 6:36 im 4. Viertel (nach Tübinger 10-Punkte-Führung) anschauen, und auf die Qualität der Würfe achten, die da rausgespielt werden.
Brooks’ Dreier (85:79) war schön freigeblockt - aber sonst?!
Und die “erschreckend schwache” Zweierquote drückt das aus.
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Für mich besteht das Hauptproblem nach wie vor an der Seitenlinie, noch vor der Centerposition.
Sind wir doch mal ehrlich: Angenommen Tübingen tauscht noch einen Spieler und schafft den Klassenerhalt wieder mit Mühe und Not,dann geht doch nächste Saison das Gleiche wieder von vorne los - und zwar zu 100%.McCoy hatte die Möglichkeit 3 verschiedenen Mannschaften seinen Stempel aufzudrücken und zu zeigen, wie er Basketball spielen lassen will.Ich sehe da ehrlich gesagt nur beschränktes Talent.
Angesichts der Leistung der Tigers in den letzten 2-3 Jahren finde ich langsam nicht mehr glaubwürdig, wenn die Kontinuität immer wieder so hervorgehoben wird.Das Management rund um RW sollte jetzt ganz genau auf die ersten spürbaren Auswirkungen achten, z.B. die Entwicklung der Zuschauerzahlen.Wenn nicht, läuft Tübingen meiner Meinung nach Gefahr, große Sponsoren zu vergraulen bzw. für Neue nicht lukrativ zu sein.Mich würde es nicht wundern, wenn Walter so langsam genug hat…
Ein neuer Trainer könnte in Tübingen nicht nur für einen sportlichen, sondern auch wirtschaftlichen Aufschwung sorgen.Gewagte These - letztendlich hängen neue Sponsoren radikal am sportlichen Erfolg und an den Möglichkeiten, sich bei den Heimspielen zu präsentieren. Sortlicher Erfolg hängt im Profisport widerum auch stark von den Finanzen ab. Aber es gibt eben auch immer wieder positive Ausreißer - nur erinnere ich mich an kein Team, bis Ludwigsburg, wo der Trainerwechsel langfristig Erfolg in ein zuvor erfolgloses Team brachte und zudem dadurch neue Gelder generiert wurden.
–> Gießen 2 starke Jahre, keine neuen Gelder, Trainer der Erfolg brachte, ist weg
–> Braunschweig unter Korner stark, finanziell aber Rückschritte --> Trainer weg
–> Bayreuth mega erfolgreich nach Jahren des Niemandslandes, scheinen auch neue finanzielle Mittel dadurch da, aber es wird sich zeigen, wie langfristig das ist.Von den ganzen One-Hit-Wonders (also einmal Playoffs und dann Abstieg) brauchen wir nicht reden.
Die Entwickung in Tübingen geht langsam, aber stetig voran, was Strunkturen und Finanzen angeht. Das geht solange gut, bis man absteigt und dadurch um Jahre zurückgeworfen wird. Das gilt vor allem in Hinblick auf eine neue Arena, die Wintermantel ja bereits als Voraussetung für die langfristigen Verbleib Tübingens in Liga 1 nannte. Also nichts mit Hallenausbau, sondern am liebsten gleich der nächste Schritt.
Um das zu erreichen, braucht man aber wieder sportliche Argumente - und die gibt es derzeit nicht. Keiner wird sich breit erklären, eine 5/6000-Mann Arena nach Tübingen zu stellen, wenn derzeit nur etwas über 2500 Fans kommen. Und da sind wir wider beim sportlichen Erfolg. Die Halle wird nur voll, wenn man Erfolg hat. Und nur wenn die Halle voll ist, fließen nötige Einnahmen in die Kassen.
Jetzt muss sich Wintermantel vor allem eins fragen: Wo liegt das Problem? Dass letzte Saison viel unglücklich war mit vielen Verletzungen, ist ok, wird auch von vielen verziehen. Das halbe Jahr zuvor, als McCoy von Perovic übernahm, kann man ihm schwerlich vorwerfen.
Doch jetzt hat man ein Team mit guten Namen (Jordan, Stewart, Brooks) und tollen Spielern, die in Deutschland zuvor unbekannt waren (Richard, Upshaw). Klar, das reicht noch nicht für Playoffs, aber eben für positiven Sport. Wenn man sieht, wie der MBC auftritt (und denen fehlt Kerush), Göttingen oder Erfurt ohne das halbe Team, dann muss man sich fragen, ob es wirklich die Spieler sind, an denen es liegt.
Es werden die gleichen Dinge falsch gemacht, wie im letzten Jahr - aber die einzige Konstanten sind Jordan, Stewart und eben McCoy. Die ersten beiden haben mit der taktischen Ausrichtung wohl nichts zu tun, bleibt McCoy. McCoy ist auch die Situation auf Center anzulasten: Er sucht die Spieler aus, er hat sich dazu entschieden, einen undersized Center zu holen. Und was ist? ES FUNKTIONIERT NICHT! Es könnte funktionieren, aber dann müsste man halt einen anderen Basketball spielen - offensiv und defensiv.
Und weil es eben diese taktischen Dinge sind und weil wir die gleichen Fehler wie letzte Saison machen, kann es eigentlich nur McCoy sein, der dafür verantwortlich ist. Und weil es so ist, wird die Saison sportlich wieder so laufen, wie die letzte, wenn nicht schlimmer. Wir werden wieder 8/9 Spiele in Serie verlieren - nur werden dieses Mal die Fans weg bleiben.
Wenn man tatsächlich nach hörem strebt, sich eine neue Arena wünscht und sich finanziell weiterentwickeln möchte, muss man sich von McCoy trennen - und zwar spätestens, wenn das Auftreten der Mannschaft nach Erfurt weiter so frustrirend ist, wie sie sich derzeit darstellt (also die gleichen Fehler, das gleiche Spiel ohne Konzept und auch ohne Erfolge). Wer dann das Ruder rumreißen soll? Keine Ahnung! Das ist nämlich ein ganz schwerer Punkt - denn eigentlich bräuchte man einen Typ Raoul Korner, doch der wächst nicht auf Bäumen. Und die Trainersuche, gerade was noch unbekannte Trainer angeht, ist vermutlich deutlich schwerer, als die Spielersuche.
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Das geht solange gut, bis man absteigt und dadurch um Jahre zurückgeworfen wird
…oder bis der Haupt- und Namenssponsor keine Lust mehr hat?
(wobei dann auch der Abstieg folgen dürfte).
@Calypso:Ich sehe Easley dann passend, wenn das System auch seine Stärken berücksichtigen würde. Tut es aber nicht. Da muss dann eben der Coach oder Spieler getauscht werden.
…und getauscht wird dann der “schwächere” von beiden. Also der Spieler.
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Das geht solange gut, bis man absteigt und dadurch um Jahre zurückgeworfen wird
…oder bis der Haupt- und Namenssponsor keine Lust mehr hat?
(wobei dann auch der Abstieg folgen dürfte).
@Calypso:Ich sehe Easley dann passend, wenn das System auch seine Stärken berücksichtigen würde. Tut es aber nicht. Da muss dann eben der Coach oder Spieler getauscht werden.
…und getauscht wird dann der “schwächere” von beiden. Also der Spieler.
Wenn man dem glauben darf, was man so hört, wäre man auch ohne Walter finanziell noch besser aufgestellt als z.B. der MBC - ein Ausstieg von Walter würde ja auch die Türe für einen größeren Namensgeber frei machen - aber da muss man dann ein Konzept und einen Coach haben, um klar zu zeigen, dass man mehr will. Mit McCoy sehe ich das nicht mehr.
Und so wird es kommen, das schwächste Glied wird gehen müssen, obwohl das am wenigsten dafür kann. McCoy wird wohl gewusst haben, dass Easley ein Fliegengwicht ist und im klassischen Setplay keinen Stich tut. Aber hey, man muss sein System ja nicht an den zur Verfügung stehenden Spielern ausrichten…
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Wenn es nur nach mir ginge, würde ich sofort den Coach wechseln UND einen Center holen um einen starken neuen Impuls reinzubringen. Aber ich entscheide das nicht.
Und so wie das hier seit Jahren läuft, sehen das die eigentlichen Macher anders. Wintermantel ist ja stolz darauf, noch nie einen Coach entlassen zulassen. Und da ist AUCH was dran, es ist ja nicht alles schlecht gelaufen, die Klasse wurde immer gehalten, aber der Erwartungsdruck steigt. Und die Nervosität auch.
Das Hauptproblem war aus meiner Sicht, dass man mit McCoy trotz Zweifel und nicht eben positiver Bilanz im Frühjahr gleich um 2 Jahre verlängert hat und der Erfolg zu Saisonbeginn jetzt wieder ausbleibt. Die Entscheider halten ihn ja nicht für ungeeignet. Da müsste der Druck von außen “keine andere Möglichkeit” mehr lassen, wie man so sagt. Eine sofortige Trennung wäre teuer; außerdem muss man erst mal eingestehen, dass man eben umsonst gehofft hat, dass es dieses Jahr besser MIT McCoy läuft.
Daher Prognose: erst neue(n) Spieler ausprobieren, und McCoy fliegt nur,wenn die Niederlagenserie so weiter geht - wenn man dann noch Geld für einen neuen Coach hat, Sasa allein wäre kein echter Neubeginn. Ein Start mit 0:9 oder so ist leider durchaus möglich. Der Abstieg wäre aber auch dann noch nicht besiegelt, da kommen noch viele Spiele.
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Redet bitte die Firma Walter nicht schlecht, denen haben wir wirklich viel zu verdanken. So einen Sponsor wird man hier kaum mehr bekommen. Alles andere ist Träumerei! Wer je mal auf Sponsorensuche war oder jedenfalls nah bei so was dran war, weiß das. Vor allem bei solchen Größenordnungen geht das nicht nach dem Motto: du bist doch ne große Company, zahl doch mal was….so einfach ist das wirklich nicht; Sponsoring in beträchtlichem Umfang machen nur relativ wenige.
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Kuriosität am Rande: das Tagblatt bringt im Heimatteil die Spielergebnisse der BBL und da gibt es das Spiel Bonn gegen Oettingen. Im Ernst!! In der Tabelle heißt das Teams dann “Rockets”, also ohne Ortsangabe und im überregionalen Teil heißt es “Erfurt”. Zugegeben, der “wirkliche” Name ist durch den Namenswechsel und den Ortswechsel der Spielstätte verwirrend und alle anderen Teams haben eine Ortsangabe im Namen…
Die Kuriosität ist, so etwas zu behaupten. Es gibt gleich drei Teams in der BBL ohne Ortsangabe im Namen! Es waren sogar schon mal mehr.
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Redet bitte die Firma Walter nicht schlecht, denen haben wir wirklich viel zu verdanken. So einen Sponsor wird man hier kaum mehr bekommen. Alles andere ist Träumerei! Wer je mal auf Sponsorensuche war oder jedenfalls nah bei so was dran war, weiß das. Vor allem bei solchen Größenordnungen geht das nicht nach dem Motto: du bist doch ne große Company, zahl doch mal was….so einfach ist das wirklich nicht; Sponsoring in beträchtlichem Umfang machen nur relativ wenige.
Dennoch: Wer zahlt wie ne graue Maus, darf nicht das Wort Playoffs in den Mund nehmen (Merlo) auch nicht als Träumerei. Das ist Hohn! Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich ein neuer Namenssponsor finden lässt, der deutlich mehr gibt. Klar geht sowas nicht von jetzt auf gleich, fraglich ist auch, wie man auf ein End von Walter vorbereitet wäre (also hat man schon den Markt soweit sondiert, dass man weiß, wer in Frage kommt etc.) Aber das steht ja Gottseidank nicht zur Debatte. Man muss sich dennoch ganz klar sein, dass, auch wenn Walter viel Gutes getan hat,
es mittlerweile nicht mehr zeitgemäß ist. So ist es ganz nüchtern betrachtet einfach. -
Gerade nochmal den Spielplan angesehen.
Bis zum Erfurt-Spiel sehe ich derzeit keine Punkte mehr für uns, vielleicht noch in Gießen. Damit man vielleicht doch zumindest einen Sieg bis dahin hat, muss kurzfristig etwas passieren. Kurzfristig bedeutet neuer Spieler. Wenn man dann trotzdem in Erfurt verliert, dann im schlimmsten Fall sogar ohne Sieg da steht, muss langfristig etwas passieren. Langfristig ist ein Trainerwechsel. Und das muss dann da auch passieren! Denn die Serie, die danach folgt, ist unheimlich wichtig.
In Bremerhaven, gegen Göttingen, in Jena, gegen Braunschweig und in Frankfurt. Das sind, inklusive Erfurt 5 Teams, die man schlagen kann und die auf Augenhöhe stehen. Frankfurt nehme ich da noch aus, da die sich bisher gut präsentieren, aber dieses Jahr für uns schlagbarer sind als zuletzt. Hat man 1-2 Siege mit dem Erfurt-Spiel und gewinnt dann in dieser Serie 3 Spiele oder mehr, sieht das gar nicht mehr sooooo wüst aus. Aber wenn man Gießen und Erfurt verliert und auch den Rest, spätestens dann muss die Pause genutzt werden, um einen neuen Coach zu holen und diesem genug Zeit in der Pause zu geben, das Team auf den richtigen Weg zu bringen.
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Damit man vielleicht doch zumindest einen Sieg bis dahin hat, muss kurzfristig etwas passieren. Kurzfristig bedeutet neuer Spieler.
Um da mal Robert Wintermantel zu paraphrasieren:
Und wer garantiert, dass man mit einem neuen Spieler dann erfolgreicher ist?
Ein Spielerwechsel erhöht die Chance auf Siege nicht automatisch.Ich denke, es bringt so viel wie Schmerzmittel. Kurzzeitige Erleichterung und das Gefühl, irgendwas eingenommen bzw. verschrieben zu haben. Herumdoktern an Symptomen, aber wirklich gesünder wird man davon nicht.
PS: Ich meine, wir meinen ja alle zu wissen bzw. ahnen, auf welcher Position der käme. Und der Rest des Teams spielt dann auf einmal besseren bzw. clevereren Basketball?
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Damit man vielleicht doch zumindest einen Sieg bis dahin hat, muss kurzfristig etwas passieren. Kurzfristig bedeutet neuer Spieler.
Um da mal Robert Wintermantel zu paraphrasieren:
Und wer garantiert, dass man mit einem neuen Spieler dann erfolgreicher ist?
Ein Spielerwechsel erhöht die Chance auf Siege nicht automatisch.Ich denke, es bringt so viel wie Schmerzmittel. Kurzzeitige Erleichterung und das Gefühl, irgendwas eingenommen bzw. verschrieben zu haben. Herumdoktern an Symptomen, aber wirklich gesünder wird man davon nicht.
PS: Ich meine, wir meinen ja alle zu wissen bzw. ahnen, auf welcher Position der käme. Und der Rest des Teams spielt dann auf einmal besseren bzw. clevereren Basketball?
Mit kurz- und langfristig meine ich eher, wie schnell es vermutlich greift, bis die Änderung greift. Ein Spieler ist durch seine individuellen Fähigkeiten und die Tatsache, dass er direkt ins Spiel eingreift, in den meisten Fällen schneller ein Faktor als ein Trainer, der in der Regel mehr Zeit braucht, um seine Konzepte umzusetzen.
Deshalb ist der sinnvollste Zeitpunkt für einen Trainerwechsel, nach dem Erfurt-Spiel. Findet man da eine gute Lösung, hat der neue Trainer unter Umständen etwas mehr Zeit, vor allem aber hat der Verein Zeit, in Ruhe einen Trainer zu suchen, ohne den Druck des nächsten Spiels im Nacken zu haben.
Wie auch immer, es muss irgendwas unter den Körben passieren - offensiv kann Easley gegen die kleineren Teams sicher eine Rolle spielen, defensiv ist er aber einfach nicht in der Lage, dagegen zu halten - und das ist ein großes Manko…