Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Auch heute wieder auffällig, kein System, kein Defensivkonzept, keine Helpside und vor allem kein Rebounding. Wie der 2,03m große Jugo bei Bonn nur 8 Rebounds haben kann wundert mich. Mir kam es eher wie 16 vor. Der hat die Tigers “Langen” aber ordentlich Nass gemacht. Von Ausboxen hat da noch keiner was gehört
Ich seh einfach keine Struktur oder Systeme im Spiel. Bei vielen Regionalliga Teams werden teils 30-40 Plays installiert. In Tübingen wird unter McCoy nur Pick n Roll bis zum Abnippeln gespielt und “Horns”. Ansonsten darf jeder sein Glück gerne selbst versuchen. Manchmal klappts, meistens nicht. Mehr scheint das Playbook nicht zu beinhalten.
Dazu hat das Team keinerlei Teamchemie. Sind sicher alles irgendwo talentierte Spieler, aber das funktioniert nicht als Team, wobei wir wieder beim Coach wären.
Körpersprache war schon sehr negativ als der kleine Run der Bonner den Tigers das Licht ausmachte. Den Run konnte man schon in der Halbzeit kommen sehen. Man hatte nie das Gefühl das Tübingen einen starten kann. Bereits in Halbzeit 1 haben einen nur die Dreier und wilden Würfe im Spiel gehalten. Bonn hatte schon da die klareren herausgespielten einfachen Punkte. Am Ende gewinnt meistens die Mannschaft welche die klareren und einfacheren Körbe erzielen kann, da die Quote bei den wilden Dingern irgendwann runtergeht.
Easley kann man gleich tauschen, wozu da noch warten? Ist sicherlich nicht das Hauptproblem, aber eines der Probleme da er einfach ein schwarzes Loch ist in der Defense und beim Rebounding. Irgendwo muss man anfangen bevor es ganz zu spät ist.
Wie ein Proficoach im Profigeschäft sich 3x Serien mit 0:7 (bald 0:9 nach Ulm und Bayern), 0:9 und 0:8 Siegen erlauben kann und immernoch fest im Sattel sitzt ist eines der größten Rätsel überhaupt. McCoy hat eine Siegquote die im negativen Sinne in die BBL Geschichte eingeht.
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Easley “tauschen” ?!? Die Jungs haben Jahresverträge. Einfach “tauschen” geht da nicht. Offensiv ist er doch ganz ordentlich, aber defensiv ist er fast genau so schlecht, wie Heyden (2,05m /11x kg), Theis (2,05m /10x kg) und Mönninghoff (2,00 m/82kg) - die zusammen bei 53min Spielzeit (= 26,5%) auf nur 6 Rb kommen.
Alleine Jungspund Upshaw (2,03 m/10x kg) ist - bereits - ein herausragender Rebounder (6,5 Rb). -
Easley “tauschen” ?!? Die Jungs haben Jahresverträge. Einfach “tauschen” geht da nicht. Offensiv ist er doch ganz ordentlich, aber defensiv ist er fast genau so schlecht, wie Heyden (2,05m /11x kg), Theis (2,05m /10x kg) und Mönninghoff (2,00 m/82kg) - die zusammen bei 53min Spielzeit (= 26,5%) auf nur 6 Rb kommen.
Alleine Jungspund Upshaw (2,03 m/10x kg) ist - bereits - ein herausragender Rebounder (6,5 Rb).Natürlich kann man ihn nicht einfach tauschen. Aber er wird sicher woanders unterkommen, d.h. man müsste maximal eine Abfindung bezahlen, um den Vertrag aufzulösen. Das Problem dürfte eher sein, einen bezahlbaren Ersatz zu finden.
Wenn ich McGhee aus dem letzten Jahr in die diesjährige Mannschaft reinimaginiere, dann hätten wir schon mindestens zwei, eher drei Spiele gewonnen.
Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Tiger vom Kopf (Coach) her stinkt. Da klappt einfach sehr, sehr wenig. Und wenn mal in der Spielvorbereitubg Grundlegendes gut geplant wird, lässt er sich von jedem Coach der Liga auscoachen und hat keine Antworten. -
McGhee spielt seit dieser Woche als Ersatz für einen verletzten US-Center ("Oct 23, 2017 - Gary McGhee has signed with GS Kymis) für Kymis, dem wohl kleinsten und finanzschwächsten Verein der ersten griechischen Liga. Zuschauerschnitt dort nur ca. 1.000 Menschen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dort auch nur 50% seines Tübingen-Gehalts erhält. -
Und bei 30+ Grad trainieren und spielen, dürfte auch nicht so witzig sein.
Nächste Woche 9 bis 18 Grad (nächtliche Tiefs- respektive Höchsttemperatur).
Auch sonst dank der Insellage im Meer sehr milde Temperaturen das Jahr über, mit geringen Schwankungen.
Lediglich in den Off-Season-Monaten Juni-September dürfte es regelmässiger “unangenehm” heiss werden können.Wohl angenehmer zum Überwintern als Tübingen. Beim Blick auf die Geographie- und Klimadaten ist man versucht zu sagen, dass es in ganz Europa wohl kaum noch angenehmere Orte für Basketballprofis als ausgerechnet da in Griechenland gibt.
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Wie ich die Tübinger Politik so einschätze wird eher Sassa noch mal das Trikot überstreifen. Es braucht einen radikalen Schnitt im Umfeld, Management, Struktur etc
Zur Not in der zweiten Liga…… dann aber mit sehr viel weniger Zuschauern weil die Leidensfähigkeit in den letzten Jahren über Gebühr beansprucht wurde.Ganz ehrlich, kann den Kommentar null nachvollziehen. Ein radikaler Schnitt so wie du ihn forderst, so meine Meinung, wäre das Ende des Tübinger Basketballs. Ich erinnere nur an den radikalen Schnitt mit Roth - das funktioniert nicht so einfach, wie man sich das erhofft. RW ist und bleibt mMn der absolut richtige Mann an der Spitze. Er kennt den Verein, steht voll für ihn ein und identifiziert sich voll und ganz mit den Tigers und Tübingen. Er hat die Tigers über die finanziell schwerste Zeit geführt mit einer Schuldenlast, mit der andere in die Insolvenz gegangen wären. Auch so sehe ich die Entwicklung im Umfeld positiv. Man hat jetzt bald die 3 Millionen erreicht - und das ohne riesen Sponsoren - das ist eine beachtliche Leistung, vor allem wenn man die sportlichen Leistungen der letzten Jahre her nimmt.
Ich bin ebenso frustriert wie alle hier, aber mich nervt es dann, wenn man zu diesem Rundumschlag ausholt.
Hätten wir gegen den MBC und Gießen gewonnen, wäre alles im Soll. So ist aber ALLES in Scherben - das ergibt für mich keinen Sinn und ist auch nicht hilfreich. Es gibt um Umfeld viele sehr positive Entwicklungen, nur bisher wirken diese sich leider nicht auf das Sportliche aus, aber dennoch sind diese eben da.
Einen Trainerwechsel erwarte ich frühestens, wenn man auch Goth unterliegt. Dann sollte auch Wintermantel reagieren. Dass aber über dieses Szenario gar nicht nachgedacht wird, glaube ich nicht. Egal was RW im Halbzeit-Interview sagt. Es ist doch völlig klar, dass er da nicht sagt, dass der Trainer auf der Kippe steht - das macht kein Manager! Deshalb würde ich das jetzt nicht überbewerten.
Und jetzt nochmal wirklich ganz nüchtern betrachtet - weil mal wieder der Punkt erreicht ist, an dem jede Niederlage wie eine Katastrophe betrachtet wird. Der Anspruch muss sein, dass man zum jetzgen Zeitpunkt mindestens 2 Siege hat. Im Optimalfall hat man gar 3 oder 4. Also hat zumindest für eine Überraschung gesorgt - so wie z.B. der MBC. Aber dennoch bleibe ich dabei, dass man gegen Bayreuth, Berlin, Bamberg, Würzburg und Bonn nicht gewinnen muss. Auch nicht gegen Ulm oder München. Gegen den MBC und Gießen muss das hingegen der Anspruch sein.
Was aber jetzt passiert, und das finde ich nicht gut, man erwartet von der Mannschaft, dass sie eben diese Spiele gewinnt. Und das, obwohl sie ja eigentlich noch größerer Außenseiter ist, als zuvor. Und das ist eine Logik, die zwar überall zu beobachten ist, aber letztendlich zu nichts führt, außer weiterem Frust. Ja, man muss auch gegen diese Teams mal überraschen und ja, andere tun das auch, aber eben auch nicht regelmäßig. Denn in der Regel verlieren die anderen Klöeinen auch gegen diese Teams.
Deshalb kann ich es voll und ganz nachvollziehen, dass man mit einem Trainerwechsel und auch deutlichen Worten Seitens des Managements noch lässt oder klein redet. Das wirklich entscheidende Spiel ist das gegen Gotfurth. Wenn man auch da sieglos bleibt, muss McCoy ohne wenn oder aber seinen Stuhl räumen. Wenn das nicht geschieht, kann man auch RW hinterfragen. Denn inklusibe den Rockets sind das 5 Spiele, die wie gegen den MBC und Gießen genau die Spiele sind, die man primär gewinnen MUSS, die also nicht zur Kategorie “kann man mal gewinnen, muss man aber nicht unbedingt” zählen. Und in diese Spiele kann man eben nicht mit einem Trainer gehen, der bereits drei solche abgeschenkt hat und zudem auch keine andere Überraschung gebracht hat.
Deshalb: Trainerwechsel ja, aber noch nicht jetzt. Dazu ist rein von den Ergebnissen einfach noch zu wenig spektakuläres geschehen - so dumm es sich anhört.
@the_crow:Das Problem ist eindeutig die 5. Natürlich könnte eine solide Defensivmannschaft die körperliche Schwäche von Easley ausgleichen. Da es die nicht gibt muss ständig jemand helfen, oder es wird eine Zone installiert. In beiden Fällen entstehen Lücken die nicht zu schließen sind. Zudem fehlt in der Offensive jede Absicherung. Höhepunkt war ein Fastbreak nach eigenem (erfolgreichen) Freiwurf. Es muss schnellstens ein guter Verteidiger auf Center, mit akzeptablen offensivem Output, verpflichtet werden.
Sehe ich auch so. Löst man das Problem auf der 5, wird man trotz der Defizite im Coaching, Spiele gewinnen. Problem ist ja: Unsere Center brauchen Hilfe ohne Ende - die funktioniert aber zu selten. Die Rotation in der Help-Defense ist Chaos. Da ist dür mich nicht nur der Coach verantwortlich, sondern vor allem die Fähigkeiten der Spieler. Das ist genau das, was ich meine, wenn ich sage, dass wir 1 bis 2 Defensiv-Köpfe bräuchten. WIr haben lauter Spieler, die im 1vs1 ordentlich verteidigen können. Wir haben aber keinen Spieler, der das im Team kann. Das sind alles Spieler, die defensiv funktionieren, wenn der Rest das kompensiert. Wenn dann alles solche Spielertypen sind, klappt das halt nicht. Wir sprechen jetzt nicht davon, einen Spieler im 1vs1 zu halten. Es geht um Switchen, Rotieren, Laufwege des Gegners erkennen usw. Das kann keiner von unseren Spielern. Und dann kommt es eben unterm Korb zu vielen 1vs1 Situationen und unsere Center sind da einfach komplett unterlegen. Deshalb kann da ein körperlich starker Center durchaus viel bewirken, er ändert aber nichts daran, dass der Rest weiter die gleichen Fehler macht. Aber er kann diese eben ausbügeln, wass Easley und Heyden nicht können.
Noch eine Sache zu heute: Stewart und Brokks hatten zusammen 7 in Worten SIEBEN Pünktlein. Im Saisonschnitt hatten beide zusammen vor dem Spiel 25,9! Und da kann man dem Trainer bei allem Frust keinen konkreten Vorwurf machen.
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Der Anspruch muss sein, dass man zum jetzgen Zeitpunkt mindestens 2 Siege hat. Im Optimalfall hat man gar 3 oder 4. Also hat zumindest für eine Überraschung gesorgt - so wie z.B. der MBC. Aber dennoch bleibe ich dabei, dass man gegen Bayreuth, Berlin, Bamberg, Würzburg und Bonn nicht gewinnen muss. Auch nicht gegen Ulm oder München. Gegen den MBC und Gießen muss das hingegen der Anspruch sein.
Man kann auch mal gegen den MBC oder Giessen verlieren. Giessen hat schliesslich gerade erst in Ludwigsburg gewonnen, und war auch auswärts in Bamberg nur drei Pünktchen vom Sieg weg. Und der MBC hat gerade erst vor einigen Tagen auswärts in Bonn (ein Team, gegen das “man nicht gewinnen muss”) gewonnen, sowie musste sich Berlin erst nach Verlängerung geschlagen geben.
Negative “Überraschungen” sind über die Saison gesehen völlig normal, genauso wie man (normalerweise) auch mal positive hat.
Was dagegen nicht normal ist, ist dagegen, dass man alle “erwarteten Niederlagen” verliert, und dazu trotzdem keine Überraschungssiege holt - sprich: dass man einfach alles verliert!Bonn da in einem Atemzug mit Teams wie Berlin und Bamberg zu nennen, gegen die man ja “nicht gewinnen müsse”, ist im übrigen ziemlich verfehlt. Das wissen die Bonner Fans selbst auch gut genug, und sind bis jetzt in der Saison noch nicht zufrieden. Wenn man sich mal die Bonner bisherigen Ergebnisse diese Saison anschaut…
Bonn - Ulm 86:74 (Ulm steht aber auch nur bei 2:5)
Braunschweig - Bonn 73:76
Bonn - Oettinger 79:73
Berlin - Bonn 90:69
Bonn - MBC 84:91…dann lass ich mir nicht einreden, das sehe aus wie ein Playoff-Team, gegen das man schon verlieren dürfe! Nein, das sieht klassisch aus wie ein Gegner, den man “eigentlich” zuhause mal schlagen sollte. Wenn man mit dem eigenen Anspruch eines gesicherten Mittelfeldplatzes, von dem man nach oben schielen möchte, in die Saison geht. Oder ist diese Zielsetzung schon in Vergessenheit geraten?
Im übrigen geht es nicht um die klangvollen Namen der Gegner! Vielmehr ist es auch gegen Bayreuth, Berlin und Bamberg eine Fragedes spielerischen Auftretens, an dem man seinen “Anspruch” messen sollte!@Calypso:
Hätten wir gegen den MBC und Gießen gewonnen, wäre alles im Soll. So ist aber ALLES in Scherben - das ergibt für mich keinen Sinn und ist auch nicht hilfreich.
Nein, es ist nicht “nur deswegen” alles Scherben, was sonst “völlig OK” wäre. Die Frage ist, ob das Team - von dem ich überzeugt bin, dass dessen Einzelspieler bestmöglichst unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets eingekauft wurden…
1. …vernünftigen Basketball spielt oder nicht
2. …zweitens einigermassen sein Potential ausschöpftWenn man da jetzt, (wie vielleicht Braunschweig letztes Jahr) mit ‘ner absoluten Low-Budget-Truppe auftreten und dann das beste draus machen muss, und die Leute das Gefühl haben, “ehrlichen” (und hier: strukturierten!) Basketball zu sehen, bei dem das Potential der Equipe halbwegs ausgeschöpft wird, dann hat damit m.E. keiner ein “Problem”. Erst recht nicht mit dem Coach.
Nur sehen das so einige eben nicht, dass da wirklich das Potential ausgeschöpft wird. Ganz im Gegenteil.
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Hätten wir gegen den MBC und Gießen gewonnen, wäre alles im Soll. So ist aber ALLES in Scherben - das ergibt für mich keinen Sinn und ist auch nicht hilfreich.
Nein, es ist nicht “nur deswegen” alles Scherben, was sonst “völlig OK” wäre.
Die Frage ist, ob das Team - von dem ich überzeugt bin, dass dessen Einzelspieler bestmöglichst unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets eingekauft wurden…1. …vernünftigen Basketball spielt oder nicht
2. …zweitens sein Potential einigermassen ausschöpftWenn man da jetzt, (wie vielleicht Braunschweig letztes Jahr) mit ‘ner absoluten Low-Budget-Truppe auftreten und dann das beste draus machen muss, und die Leute das Gefühl haben, “ehrlichen” (und hier: strukturierten!) Basketball zu sehen, bei dem das Potential der Equipe halbwegs ausgeschöpft wird, dann hat damit m.E. keiner ein “Problem”. Erst recht nicht mit dem Coach.
Nur sehen das so einige eben nicht, dass da wirklich das Potential ausgeschöpft wird. Ganz im Gegenteil.
Keine Frage, das ist aber wieder das Sportliche - das ist enttäuschend und deprimierend keine Frage. Meine Aussage war aber auf das Umfeld an sich bezogen: Management, Sponsoring etc. Also auf diese Aussagen wie “kompletter Neuanfang” etc. Sportlich sehe ich das auch so: Egal wie die Saison läuft, spätestens im Sommer muss man einen sportlichen Neuanfang machen mit einem neuen Coach. Aber ich sehe es eben nicht so, dass dieser teils geforderte Neuanfang auf allen Ebenen ist. Das wäre mMn der größte Fehler, den man machen kann. RW nur danach zu bewerten, dass er aus unserer Sicht zu lange an den Trainern fest hält, ist blödsinn. Wäre er reiner Sportdirektor, kann man darüber diskutieren - aber so wie sich der Verein Schritt für Schritt entwickelt, macht RW und der Rest im Management einen guten Job. Klar gehts relativ langsam, aber es geht voran. Und vor allem ist man mittlerweile tief aufgesellt, ist also nicht zum Großteil von einem Sponsor abhängig wie z.B. Gotfurth, Quakenbrück damals oder auch Bamberg.
Klar kann man RW Vorwürfe machen, dass er noch immer an McCoy festhält bzw ihn im Sommer 2 Jahre verlängert hat. Aber das ist ein Teil vom großen Ganzen das er für den Verein macht. Dieses Fordern nach einem kompletten Neuanfang finde ich befremdlich und nicht sinnvoll. Im sportlichen beim Trainer klar, keine Frage.
Zu Bonn: Schwer - sehe die trotz allem weiter als Team, das man nicht schlagen muss, aber eben kann. Klar, nicht wie die großen Bs oder Oldenburg, Ulm etc. aber es ist für mich noch nicht die Kategurie kann und muss.
Das mit den positiven Ausreißern, wenn man eben gegen MBC oder Gießen verliert, ist ja klar, hab ich auch glaub noch geschrieben…
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Frustration ist ein schlechter Ratgeber zum Schreiben eines Posts. Da sollte man tatsächlich mal eine Nacht drüber schlafen.
Mein Post war daher falsch. Nur die wenigsten wissen, wie das Management arbeit und das Umfeld tickt. Sie sollten sich daher mit frustrierten Posts zurückhalten. Mea culpa.ABER: Es muss sich schnellstens was ändern, denn sonst müssen ganz ganz viele Freikarten verteilt werden, damit die Lücken in den Zuschauerreihen nicht so auffallen. Mag zur Seelenberuhigung dienen, spült aber keinen Cent in die Kasse. Die Saisonkartenbesitzer erwarten sich keine Playoffs, die wollen nur mal eine Überraschung miterleben, oder mal wieder einen Sieg.
Ich gehe mittlerweile zu den Spielen nicht mehr mit der Begeisterung und dem “Dribbeln”, das ich ich schon empfunden habe. Ich trinke mein Bierchen - in der Nachbarschaft geht´s übrigens schneller, mehr und billiger (kleiner Tipp) - plaudere mit den Leidensgenossen ringsum. Auch schön, aber wir könnten uns auch daheim treffen. Der ein oder andere wird jetzt sagen, dann macht´s doch. Ne, so einfach schmeißt man 30 Jahre Tübinger Basketball nicht weg.Ich kann das ganze “Jetzt Krallen zeigen”, “Wir brauchen eure Unterstützung” “Politik der ruhigen Hand” etc aber nicht mehr hören. Im Tagblatt stand was von zu viel “Friede, Freude, Eierkuchen” (Zitat H. Prinz?). Keine Ahnung, ob das hinter den Kulissen so tatsächlich ist. Aber mir fehlt tatsächlich manchmal eine “Drecksau” auf dem Platz oder im Umfeld.
Von der groß angesagten Änderung für das gestrige Spiel habe ich jetzt auch nichts gesehen oder gehört. Hier tummeln sich aber bestimmt mehr Fachleute, die vielleicht da weiterhelfen könnten. Easley in die S5 zu setzen, ist neben Jordan zu Beginn auf der Bank, die einzige Änderung, die ich gesehen habe. Easley wurde zum Teil so grottenschlecht angespielt, da kann er nur schlecht aussehen. Die Jungs erscheinen mir total verunsichert. Jetzt zu hören, man brauche noch Zeit sich einzuspielen, erschließt sich mir nicht. Die hatten doch auch Vorbereitung.
Das RW ein Gewinn für Tübingen war ist keine Frage. Er war maßgeblich an der Tilgung der Schulden beteiligt und hat die Finanzen, nach dem Desaster wieder geradegerückt. In der Haut von ihm möchte ich nicht stecken. Er trägt die Verantwortung und hinterfragt so manch getroffene Entscheidung bestimmt.
Schauen wir mal, was sich da noch so tut.
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Zumindest dem Gea ist klar, dass sich was ändern muss :
www.gea.de/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/tigers+weiterhin+sieglos+letzter.5589950.htmEs rumort wohl bei den Sponsoren.
Video mit Wintermantel im Tagblatt:
Auch wenn das Wintermantel Interview mich persönlich ärgert , weil hier eigentlich keiner leichtfertig den Kopf von McCoy fordert aber zumindest ist klar das der Trainer inzwischen ( zumindest höre ich das so rau) in Frage gestellt wird. Gut auch , dass nach einem Center gesucht wirdwww.tagblatt.de/Nachrichten/Tuebinger-Bundesliga-Basketballer-unterliegen-zu-Hause-den-Baskets-Bonn-mit-7584-351787.html -
Für mich unverständlich, dass Wintermantel nicht McGhee nachverpflichtet hat. Der kennt das Team & Plays & Halle & Gegner sehr gut und wäre als guter Rebounder eine sofortige Verstärkung gewesen. Denn der aktuelle 95kg Center Easley fängt gerade mal 4 Rb pro Spiel.
McGhee hat erst seit einer Woche einen Appel&Ei- Ersatzcentervertrag bei einem griechischen Team mit Minietat, siehe www.esake.gr/el/action/EsaketeamView?idteam=DD83ED41&mode=4
Losgelöst davon muss das Ausblocken und die Reboundarbeit fast aller Tübinger deutlich besser werden, um in der BBL zu überleben. Nur durch besserer Reboundarbeit aller und einem zusätzlichen reboundstarken Center wird dies nach meiner Einschätzung gelingen. -
Bin auch der Meinung, dass man RW nicht grundsätzlich in Frage stellen darf.
Dafür hat der doch viele Dinge zu gut hingekriegt-vor allem Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage
-die Halle war bei Heimspielen bis Ende der letzten Saison meist fast
ausverkauft-es wurden fast jede Saison gute und auch unerwartete Verpflichtungen
realisiert ( Duggins, Redding, Nash, Rubit, Jordan, Richards, Stewart etc.)-die Tigers hatten auch immer ein Näschen für gute US-Rookies
Hinterfragen kann er sich natürlich in der Trainerfrage, was sicher seinen persönlichen Beziehungen zu diesen geschuldet ist. Wir sind sicher alle Freunde von Konstanz in dieser Sache, aber ein 2-Jahres-Vertrag für McCoy hat sich durch die letzte Saison nicht unbedingt aufgedrängt. Und auch bei Igor sprang nach so langer Zeit der Funke nicht mehr über.
Und auch in der Centerfrage sind es ja jetzt doch schon einige Jahre in denen wir nicht besonders gut aufgestellt sind.
- Letztes Jahr McGhee ohne wirklichen Backup
- vor 2 Jahren Bogdan und Mahir… 2 deutsche Youngster
- noch eine Saison vorher musste Kashirov nachverpflichtet werden und
Oehle noch war derzeit nicht wirklich BBL-reif
Wir wollen sicher alle weiter BBL in Tübingen sehen und das Tigers-Modell ist sicherlich nicht falsch und es wurde ja auch schon professionalisiert.
Aber ein paar Stellschrauben gibt es schon an denen man drehen muss …aber nicht grundsätzlich alles in Frage stellen.
Es gilt ja schon auch die Sponsoren und vor allem auch Walter bei der Stange zu halten.
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Bis zu dieser Saison hat RW enorm viel richtig gemacht.
Dieses Jahr sind “die Deutschen” (zusammen 53,xmin = 27%) zu schlecht, erzielen nur 13 Effizienzenpunkte (16%) von 83. Easley punktet (6,7 Punkte) und rebounded (4 Rb) zudem zu wenig. Und Brooks 40% Trefferquote ist zu schlecht, er mit dem höchsten ±Negativwert im Team. -
Zum Tagblatt-Interview mit RW noch eine Anmerkung (oder auch zwei):
RW hat hohen Respekt verdient für seine Arbeit bei den Tigers in den letzten knapp 10 Jahren, aber man kann und muss auch erwarten, dass er den Fans - und zwar auch denen, die Kritik üben - gegenüber Respekt zeigt. Und diesen Respekt vermisse ich, wenn ich lese bzw. höre, dass RW die zwar massive, aber durchweg sachliche und begründete Kritik mit Bezeichnungen wie “08/15”- Methode, “abgedroschen” oder “zu flach” abtut. Das ist nicht fair, wenn man sich die katastrophale Bilanz des Trainers vor und nach dem Abschluss des 2-Jahresvertrags anschaut. Woran soll oder darf man denn einen Trainer messen, wenn nicht an der Erfolgsbilanz, vor allem wenn man bedenkt, dass die Voraussetzungen, unter denen er arbeitet, in dieser Saison für Tübinger Verhältnisse gut sind? Es passt nicht zu dem Bild, das ich bis jetzt von RW hatte, wenn er die Kritiker damit abbürstet, dass er feststellt, keiner wisse über das Bescheid, was intern passiere. Das heißt in letzter Konsequenz, dass man grundsätzlich keine Kritik äußern darf, denn die meisten Fans wissen natürlich nichts über die Interna. So setzt man das Vertrauen der Fans, das man über viele Jahre aufgebaut hat, mutwillig aufs Spiel. Schade!
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Zum Tagblatt-Interview mit RW noch eine Anmerkung (oder auch zwei):
RW hat hohen Respekt verdient für seine Arbeit bei den Tigers in den letzten knapp 10 Jahren, aber man kann und muss auch erwarten, dass er den Fans - und zwar auch denen, die Kritik üben - gegenüber Respekt zeigt. Und diesen Respekt vermisse ich, wenn ich lese bzw. höre, dass RW die zwar massive, aber durchweg sachliche und begründete Kritik mit Bezeichnungen wie “08/15”- Methode, “abgedroschen” oder “zu flach” abtut. Das ist nicht fair, wenn man sich die katastrophale Bilanz des Trainers vor und nach dem Abschluss des 2-Jahresvertrags anschaut. Woran soll oder darf man denn einen Trainer messen, wenn nicht an der Erfolgsbilanz, vor allem wenn man bedenkt, dass die Voraussetzungen, unter denen er arbeitet, in dieser Saison für Tübinger Verhältnisse gut sind? Es passt nicht zu dem Bild, das ich bis jetzt von RW hatte, wenn er die Kritiker damit abbürstet, dass er feststellt, keiner wisse über das Bescheid, was intern passiere. Das heißt in letzter Konsequenz, dass man grundsätzlich keine Kritik äußern darf, denn die meisten Fans wissen natürlich nichts über die Interna. So setzt man das Vertrauen der Fans, das man über viele Jahre aufgebaut hat, mutwillig aufs Spiel. Schade!
+1
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es in RW auch irgendwo brodelt. Keiner von uns hier hatte in den letzten vier Jahren (oder wie viele sind es jetzt in denen es eng war…?) eine gute Zeit, mal von dem vermeintlich guten Scouting in der Pre-Season abgesehen. Wenn wir schon nicht mehr so richtig gut schlafen können, was muss dann erst in ihm vorgehen? Da will ich gar nicht mit ihm tauschen.
Aber allen Verdiensten zum Trotz, ich kann mich an keine vergleichbare saisonübergreifende Negativbilanz bei irgendeinem Verein in irgendeinem (Profi)Sport erinnern, wo trotzdem keine Konsequenzen gezogen werden. Es wird ja langsam zum Mantra…
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Spontanes und wohl unvorbereitetes Videointerview nach dem Spiel. Würde da, zumal er gerade an dem Punkt erkennbar nach einer Formulierung suchte, die Formulierungen jetzt nicht auf die Goldwaage legen.
Passt schon.
Profisport ist ja kein Streichelzoo. -
Wäre nicht Kenny Frease ein optimaler Kandidat für Euch? Würde als Nachverpflichtung Tübingen kennen, beide Center sind sehr unterschiedliche Spielertypen und ergänzen sich optimal. M.E. ist er ohne Verein und dürfte nicht allzu teuer sein.
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Ich als außen stehender Lubu- Fan., lese hier auch mit. Irgendwie grüßt jedes Jahr das Murmelte. Voller Zuversicht startet man mit den Neuverpflichtungen in die Saison und dann klappt es nicht: Verletzungspech, Spieler passen nicht usw. Man sollte sich schon mal hinterfragen woran das liegt in den letzten JahrenIch hoffe, auch für das Lokalderby, dass ihr bald die Kurve bekommt
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Wäre nicht Kenny Frease ein optimaler Kandidat für Euch? Würde als Nachverpflichtung Tübingen kennen, beide Center sind sehr unterschiedliche Spielertypen und ergänzen sich optimal. M.E. ist er ohne Verein und dürfte nicht allzu teuer sein.
Bitte nicht! Er hat seit seiner Tübinger Zeit nur abgebaut - letztes Jahr hat er wohl nahezu alle Chancen auf einen Platz in der BBL verspielt. Würde uns nicht weiterhelfen.
Ich als außen stehender Lubu- Fan., lese hier auch mit. Irgendwie grüßt jedes Jahr das Murmelte. Voller Zuversicht startet man mit den Neuverpflichtungen in die Saison und dann klappt es nicht: Verletzungspech, Spieler passen nicht usw. Man sollte sich schon mal hinterfragen woran das liegt in den letzten JahrenIch hoffe, auch für das Lokalderby, dass ihr bald die Kurve bekommt
Die erste Antwort ist wohl das finanzielle. Die zweite und tiefere Antwort ist und die kann man nur schwer beantworten: Wie wird gescoutet, ist das Konzept falsch (also die Spielertypen die man will), liegt es am Trainer - der die Spieler auswählt. Liegt es an RW der zu viel mitmacht? Viele Fragen. Zu den Verletzungen: Das waren letztes Jahr alles Dinge, die jeder Mannschaft passieren - also Verletzungen, die man nicht vermeiden kann. Das lag nicht am allgemeinen Fitnesszustand der Spieler. Wobei ich nicht primär das Scouting als Problem sehe, sondern mittlerweile den Coach. Vielleicht gar nicht im theoretischen Denken, sondern in der praktischen Umsetzung. Wer McCoy schonmal über Basketball sprechen hörte, ist beeindruckt über sein Wissen. Aber in der Praxis wird das bei seinen Teams nicht umgesetzt. Und da liegt der Hauptproblem.
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Frease?!?
Mal zum Vergleich die Vorsaison-Zahlen von McGhee und Frease:
26 min vs. 17 (Frease), 9,1 Punkte bei 60% Quote vs 5,9 bei 49% (Frease),
6,4 vs. 3,1 Rebounds. Frease wirkt wie ein plumper, unbeweglicher Enddreisigercenter, ist jedoch erschreckenderweise erst 27! Freese und ausboxen & gutes Stellungsspiel?!? Dann lieber nur mit Easley weiter machen und ihn gut füttern -
Freese?!?
Mal zum Vergleich die Vorsaison-Zahlen von McGhee und Freese:
26 min vs. 17 (Freese), 9,1 Punkte bei 60% Quote vs 5,9 bei 49% (Freese),
6,4 vs. 3,1 Rebounds. Freese wirkt wie ein plumper, unbeweglicher Enddreisigercenter, ist jedoch erschreckenderweise erst 27! Freese und ausboxen & gutes Stellungsspiel?!? Dann lieber nur mit Easley weiter machen und ihn gut fütternFreese oder Frease?
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Was mich am Meisten nervt:
Dass nichts geschieht.
Wenn etwas offensichtlich nicht funktioniert muss sich etwas ändern/etwas umgestellt werden.
Und da kommt für mich Robert Wintermantel ins Spiel……
Warten und Kaffee trinken scheint ja bisher nicht allzu erfolgreich zu sein.Als was nun? Handeln!
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Manoman da steigt morgen das Derby und hier kommen kaum Emotionen und Beiträge mehr zustande, sogar Karten gibt
es noch für das Spiel. Den Ulmern scheint es wohl dieses Jahr ähnlich zu gehen.Ein richtig geiles Derby könnte die Stimmung im Umfeld vielleicht wieder etwas anheizen. Schön wär’s ja !
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Was mich am Meisten nervt:
Dass nichts geschieht.
Wenn etwas offensichtlich nicht funktioniert muss sich etwas ändern/etwas umgestellt werden.
Und da kommt für mich Robert Wintermantel ins Spiel……
Warten und Kaffee trinken scheint ja bisher nicht allzu erfolgreich zu sein.Als was nun? Handeln!
Es wurde doch nach Bonn gesagt, dass etwas passiert. Denke einfach, dass man eine Lösung sucht, die eben wirklich hilft, finanzierbar ist und passt. Zum jetzigen Zeitpunkt gerade auf C keine leichte Aufgabe. Und mMn hat man derzeit mit den Spielen Ulm und Bayern vor der Nase auch noch nicht den unheimlichen Druck, dass da jetzt schnellstmöglich was passiert…
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Warten und Kaffee trinken scheint ja bisher nicht allzu erfolgreich zu sein.
Schneller “Aktionismus” allerdings auch nicht (Myles, McClellan)
@tigerboy:Manoman da steigt morgen das Derby und hier kommen kaum Emotionen und Beiträge mehr zustande, sogar Karten gibt es noch für das Spiel.
Habe ich gestern auch mit Erstaunen gesehen. Wollte eigentlich schon vor Wochen eine Karte kaufen, hatte dann aber echt keine Lust mehr. Und auch jetzt habe nicht mal wirklich “Bock drauf”.
Und es ist schon eine ganze Weile nicht (mehr) so, als erwarte ich (noch), dass man gegen Ulm eine vernünftige Siegchance hätte…
Es wurde doch nach Bonn gesagt, dass etwas passiert. Denke einfach, dass man eine Lösung sucht, die eben wirklich hilft, finanzierbar ist und passt. Zum jetzigen Zeitpunkt gerade auf C keine leichte Aufgabe
Wurde das so deutlich gesagt, dass ein neuer Center kommt?
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Warten und Kaffee trinken scheint ja bisher nicht allzu erfolgreich zu sein.
Schneller “Aktionismus” allerdings auch nicht (Myles, McClellan)
@tigerboy:Manoman da steigt morgen das Derby und hier kommen kaum Emotionen und Beiträge mehr zustande, sogar Karten gibt es noch für das Spiel.
Ich würde das nicht als schnellen Aktionismus beschreiben, wenn man nach 7 verlorenen Spielen eine Aktion startet
Aber ich verstehe was du sagen möchtest. Ein schlechter Spieler würde uns auch nicht helfen… -
Als was nun? Handeln!Es wurde doch nach Bonn gesagt, dass etwas passiert. Denke einfach, dass man eine Lösung sucht, die eben wirklich hilft, finanzierbar ist und passt. Zum jetzigen Zeitpunkt gerade auf C keine leichte Aufgabe. Und mMn hat man derzeit mit den Spielen Ulm und Bayern vor der Nase auch noch nicht den unheimlichen Druck, dass da jetzt schnellstmöglich was passiert…
Naja, wenn es danach 0/9 ist, ist der unheimliche Druck da.
Nach dem letzten Spiel hätte etwas passieren können, so finde ich. Ulm ist nicht unschlagbar. -
Tübingen muss gar nicht extern einkaufen, die einfachste Lösung wäre einfach Adrian Lind in die BBL zu melden. Würde die Probleme auf Groß lösen. Hat schon letzte Saison in Nördlingen und aktuell in der Regio gezeigt, dass er eigentlich für größeres bestimmt ist. Kann sich jetzt nach Ende seines Studiums auch voll auf Basketball konzentrieren, wird sicher noch einen großen Schub machen und bringt die nötige Präsenz unter dem Korb mit.
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In Vechta wurde Jannik Freese frei. Bin kein Riesenfan von ihm, aber rebounden und Präsenz in der Zone ausstrahlen kann er. Zudem wäre er eben Deutscher und man müsste nicht zwangsläufig einen Ami entlassen.
Für Vechta war er nicht bezahlbar, aber so viel Geld sollten wir eigentlich schon haben.
Eine vernünftige Lösung wäre es allemal und man könnte ja auch erstmal nur nen 2-Monats-Vertrag machen. -
Freese wäre doch nicht ansatzweise die Probleme lösen. Wir brauchen harte Defense und Rebounds und nicht noch einen Spieler, der zu weich ist. Was sollte das bringen? Spielt man dann Heyden, Freese oder Freese, Easley. Ne, das wäre nicht die Lösung die ich mir ansatzweise vorstelle. Bevor man das macht, soll man lieber doch sofort den Coach wechseln, weil Freese wird seinen Ar*** definitiv nicht retten.
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Nach langer Zeit möchte ich mich auch noch einmal zu Wort melden.
Ich bin entschieden dafür, dass Tyron McCoy möglichst zeitnah freigestellt wird. Der Tübinger Basketball ist nicht nur erfolglos, er ist leider auch ganz schrecklich anzusehen. Wie man McCoy einen 2-Jahresvertrag geben konnte ist mir leider unerklärlich. Auch wenn R. Wintermantel viel Gutes für den Tübinger Basketball getan hat, finde ich in diesem Punkt die Kritik mehr als berechtigt. Für ein erfolgreiches Unternehmen muss man sich jedesmal erneut beweisen, Vergangenheit hin oder her. Aber noch sind wir ja nicht abgestiegen.
Hatte vorhin aber eine Idee, wie man die Situation kostengünstig lösen könnte:
Wie wäre es, wenn man Sasa Nadjfeji zum Headcoach befördert, zumindest bis zum Ende der Saison? Er kennt den Verein, wird von allen geschätzt und hatte zumindest als Spieler einen enorm hohen Basketball-IQ. Bei Igor Perovic hat dieses Vorgehen ja auch anfangs sehr gut funktioniert. Hätte er denn die notwendige Lizenz zum Headcoach?
Dagegen würde natürlich die mangelnde Erfahrung auf der Position sprechen und auch der Fakt, dass unsere Bigmen unter ihm auch keine Leistungsexplosionen hervorgebracht haben. ABER: Schlechter als jetzt kann es eigentlich nicht mehr werden. Irgendein Impuls muss meiner Meinung noch vor dem Spiel gegen die Rockets her, denn wenn wir das verlieren sieht es ganz, ganz düster aus.
Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und wir fegen heute Ulm aus der Halle, so richtig daran glauben kann ich leider nicht. Bin gespannt, ob die Halle heute überhaupt ausverkauft ist. -
Wie wäre es, wenn man Sasa Nadjfeji zum Headcoach befördert, zumindest bis zum Ende der Saison? Er kennt den Verein, wird von allen geschätzt und hatte zumindest als Spieler einen enorm hohen Basketball-IQ. Bei Igor Perovic hat dieses Vorgehen ja auch anfangs sehr gut funktioniert. Hätte er denn die notwendige Lizenz zum Headcoach?
Dagegen würde natürlich die mangelnde Erfahrung auf der Position sprechen und auch der Fakt, dass unsere Bigmen unter ihm auch keine Leistungsexplosionen hervorgebracht haben. ABER: Schlechter als jetzt kann es eigentlich nicht mehr werden. Irgendein Impuls muss meiner Meinung noch vor dem Spiel gegen die Rockets her, denn wenn wir das verlieren sieht es ganz, ganz düster aus.Ich sehe Nadjfeji noch lange nicht als HC - zudem ist er doch vom Typ genau wie Perovic und McCoy - eher ruhiger Players-Coach. Auch die Lizenz hat er nicht und wo da dann neue Impulse herkommen sollen, weiß ich nicht. Wenn das die einzige Lösung wäre, würde ich McCoy behalten.
Ich garantiere dir, dass es noch deutlich schlechter geht. Das soll nicht heißen, dass McCoy gut sei, aber nach 4 Jahren schwachen Ergebnissen ist die subjektive Wahrnehmung doch stark in den Keller gerutscht. Hab das schonnal geschrieben: Man ist an einem Punkt angelangt, an dem erwartet wird, dass man jedes Spiel gewinnt, egal wie der Gegner heißt - was ja eigentlich eine verquere Logik ist. Klar, auch objektiv ist es teilweise schlimm - wobei ich das hauptsächlich auf die D beziehe, denn offensiv ist das zwar nicht immer toll, aber es ist ok. Die wirklich wichtigen Spiele kommen erst (abgesehen vom MBC und Gießen). Da ist Gotha nur ein Teil davon bzw. der Auftakt. Ich bleibe deshalb bei der Meinung, Trainerwechsel erst, wenn Gotha in die Hose geht. Dann hat man 2 Wochen Zeit (bzw. eine ruhige Woche), um gezielt einen neuen HC zu finden.
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Ich würde das ein wenig anders formulieren:
Ich “erwarte nicht, dass jedes Spiel gewonnen wird”.: Ich erwarte ein durchgehendes KONZEPT, welches auch für uns gemeine Fans erkennbar ist: Im ersten Viertel zu “versuchen Setplay zu spielen”, dann mit -10 bis -15 in die Viertelpause zu gehen, irgendwann auf “Run & Gun” umzustellen und am Schluss mit -5 bis -10 zu verlieren, weil die Gegner zwischenzeitlich abgeschaltet haben oder eben auch limitiert sind, ist für mich KEIN tragbares Offensiv-Konzept.Von der Defensive brauchen wir da noch gar nicht anfangen. Die ist für mich insbesondere im Verbund nicht erstligatauglich.
Und solange man auch bei -15 nicht das Gefühl hat, da ist IRGENDJEMAND im Team oder auf der Bank, der mal wachrüttelt oder “vorangeht”, da springt halt auch keinerlei Leidenschaft über…
Mir fehlt auch die "Messer zwischen den Zähnen-"Einstellung wie sie bspw. Gotha schon gezeigt hat, oder auch Göttingen oder Giessen… erinnert ihr euch noch an Kampfschweine wie Moye, Jay Thomas oder auch Ratkovica in den ersten Jahren, dessen einzige Aufgabe es war, ekelhafte Defense zu spielen, offense-Fouls anzunehmen und das Publikum reinzubringen? Oder auch Mittmann?
So wie es gerade läuft, steuert man “mit ruhiger Hand” wohlverdient in die Pro A.
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@Lux: Völlig klar. Dennoch ist die Offense noch ok - ok heißt aber nicht gut Ich glaube generell, dass bei uns mehrere Faktoren zusammenkommen: 1. Von den Namen gute Kaderzusammenstellung aber von den Spielertypen eben schlecht - wie du sagst: wo ist der Energizer (alles liebe Jungs), wo ist der klar4e Anführer - defensiv und offensiv. Wo sind die Kanten, die auch da hingehen, wo es schmerzt. Wo sind die Spieler, die defensives Verständnis haben (Team D).
Dazu ein Coach, der nicht besonders gut darin ist, ein Mannschaftsgefüge aufs Parkett zu bringen und der defensiv keine Ideen hat.
Das Problem hängt natürlich im Gesamten an McCoy - er hat den Kader zusammengestellt, er ist für die taktische Ausrichtung verantwortlich. Doch wie bei der Vertragsverlängerung von McCoy wurde auch hier der Fehler offensichtlich im Sommer gemacht und beide sind eben schwerer zu beheben, als man sich das wünscht.
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mindestens genauso falsch wie die unnötige verlängerung um 2 jahre von McCoy sind die 2 jahre von Jordan. Wahrscheinlich ist er Topverdiener, aber in dieser Liga ist er einfach nicht in der Lage ein guter Starting Point Guard für 30 min zu sein.
Was dazu kommt ist dass er auch nicht gerade ein emotionaler Leader ist, sondern wenn es schlecht läuft auch schnell den Kopf hängen lässt. Defensiv ist er sowieso eine Katastrophe, viel zu schwach körperlich.
Er kann nichts dafür, ich hätte den Vertrag auch genommen aber dass muss sich auch Wintermantel ankreiden lassen. -
mindestens genauso falsch wie die unnötige verlängerung um 2 jahre von McCoy sind die 2 jahre von Jordan. Wahrscheinlich ist er Topverdiener, aber in dieser Liga ist er einfach nicht in der Lage ein guter Starting Point Guard für 30 min zu sein.
Was dazu kommt ist dass er auch nicht gerade ein emotionaler Leader ist, sondern wenn es schlecht läuft auch schnell den Kopf hängen lässt. Defensiv ist er sowieso eine Katastrophe, viel zu schwach körperlich.
Er kann nichts dafür, ich hätte den Vertrag auch genommen aber dass muss sich auch Wintermantel ankreiden lassen.Sehe ich anders - Jordans Schwächen können in einem einigermaßen ordentlichem Team ohne Probleme kompensiert werden. Die Frage ist eher, warum man dann nicht für klassisches Setplay gekauft hat. Jordan spielt in einem Kader, der nicht auf ihn zugeschnitten ist - und das braucht er. “Schnell den Kopf hängen lässt” sehe ich nicht so - das ist vermutlich bei uns beiden subjektive Auffassung.