Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Ist es denn sicher bzw. üblich, dass man McCoy die volle Laufzeit über bezahlen muss? Klar er wird darauf bestehen, alles andere wäre auch naiv. Jobangebote wird es sicherlich nicht regnen nach der - gelinde gesagt - miesen Bilanz.Welche Namen für Ersatz auf HC bzw. Center schwirren euch so durch den Kopf?
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Blöde Situation: Vorbereitungsspiele liefen schlecht, der Saisonauftakt dann erwartungsgemäß bisher auch schlecht, die Konkurrenz hat bereits gepunktet, viel Kritik an McCoy, aber der hat noch den langen Vertrag. So schwer es den Entscheidern wohl fällt: ich würde mich JETZT sofort trennen - FALLS man einen aus Tigers Sicht anderen GUTEN Trainer gefunden hat bzw. zeitnah bekommt (ich will jetzt noch nicht spekulieren, wer in Frage kommt, aber es gibt frei verfügbare). Denn die Kritik wird immer lauter, die möglichen Szenarien werden immer schriller und damit der Moment, wo der Trainerwechsel noch viel Positives bewirken kann, möglicherweise verpasst: wenn man einfach weiter verliert, wird die Trennungsentscheidung natürlich einfacher, der Abstand zum rettenden Ufer aber immer größer; ab Mitte November kommen einige “einfachere” Gegner, wenn es dann aber nur einzelne (!!) Siege gibt, eiert man weiter wochen- oder monatelang rum. Nur wenn die Tigers bald mehrere Spiele gewinnen, würde das McCoy helfen. Aber dann werden viele Leute trotzdem mit McCoy unzufrieden sein …um DAS zu ändern, müssten die Tigers schon richtige Siegesserien hinlegen, und eine positive Handschrift des Trainers auf das Spiel deutlich werden - zwar möglich, aber doch eher sehr unwahrscheinlich unter McCoy.
Ein Trainerwechsel ist keine Erfolgsgarantie, wirkt aber oft auf die Spieler beflügelnd, außerdem ist es ein starkes Signal an die Öffentlichkeit einschließlich der Sponsoren (die sicher nicht erfreut sind, dass die Tigers auch dieses Jahr wieder ganz unten rumkrebsen, obwohl man den “stärksten Kader aller Zeiten” hat). Von einem Trainerwechsel würde ich mir erhoffen, dass gerade die Spieler, die es derzeit so schwer haben (Center, Mönninghoff) und die so viel gescholten werden, besser spielen. Das gesamte Team sollte auch in der Defense besser aufgestellt werden, das scheint McCoy nicht hinzubekommen, das war auch letzte Saison schon öfter ein Problem, da läuft uns jetzt langsam die Zeit davon. So wie es ist, würde ich auch lieber den Trainer austauschen als einen Center, wenn man nur Geld für eine dieser zwei Möglichkeiten hätte.
Dass das Management aber lieber eine Politik der ruhigen Hand betreibt, als Aktivitäten zu entwickeln, ist ja seit vielen Jahren bekannt. Und ja: man ist in den letzten Jahren nicht abgestiegen. Außerdem ist zuzugeben, dass die Saison gerade erst angefangen hat. Aber diesmal regt sich der Unmut doch deutlich früher und grundsätzlicher, die Zuschauer z.B. reagieren teilweise mit Fernbleiben. “Psychologisch” kommt dazu, dass das Management mit einer Trainerentlassung zugeben müsste, sich bei der Vertragsverlängerung getäuscht zu haben - ein solches Eingeständnis würde eine gewisse Größe zeigen, macht aber die Lage nicht einfacher. Daher bin ich gespannt, ob und wie lange sich diese “Ruhe” durchhalten lässt. Da alle Abstiegskampfkonkurrenten bereits mindestens einmal einen unerwarteten Sieg geholt haben, scheint es auch keine eindeutig ganz schwachen Teams zu geben, so dass der Abstiegskampf dieses Mal sehr spannend und hart werden könnte.
Hoffentlich gibt es daher bei uns nicht am Saisonende einen riesigen Scherbenhaufen. Für die ProA dürfte McCoys Vertrag kaum gelten. Aber das wäre auch eine schlechte Lösung: zwar ohne McCoy, aber in der ProA…
Am Sonntag kommt Bonn, die sind zwar Playoffkandidat, aber gerade nicht in Form, so dass da vom Papier her gesehen ein Tigerssieg durchaus möglich ist. Der Ausgang des Spiels könnte für die nächsten Wochen wegweisend werden.
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@ hirma:
Sehr guter Beitrag, der die Situation treffend beschreibt.
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Defense braucht lediglich eine Grundvoraussetzung an Athletik, die ich bei den Spieler sehe, eine Philosophie, die ich vermisse und das ständige Wiederholen der Mechanismen…. und Wille, was ich auch bei einigen Spielern vermisse.
Sorry, da muss ich dir deutlich widersprechen! Defense braucht ein sehr großes Spielverständnis, mehr noch als die Offensel. Man muss das Spiel ganz anders lesen ist ganz stark von dem abhängig, was die Mitspieler machen (ein guter OIffensivspieler geht notfalls 1vs1) und jeder individuelle Fehler bringt riesen Probleme. Offensive ist das, was nahezu jeder kann, wo man durch seinen Körber sehr viel ausgleichen kann. Und genau diese Spieler mit Defensiv-IQ fehlen uns!
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Defense braucht lediglich eine Grundvoraussetzung an Athletik, die ich bei den Spieler sehe, eine Philosophie, die ich vermisse und das ständige Wiederholen der Mechanismen…. und Wille, was ich auch bei einigen Spielern vermisse.
Sorry, da muss ich dir deutlich widersprechen! Defense braucht ein sehr großes Spielverständnis, mehr noch als die Offensel. Man muss das Spiel ganz anders lesen ist ganz stark von dem abhängig, was die Mitspieler machen (ein guter OIffensivspieler geht notfalls 1vs1) und jeder individuelle Fehler bringt riesen Probleme. Offensive ist das, was nahezu jeder kann, wo man durch seinen Körber sehr viel ausgleichen kann. Und genau diese Spieler mit Defensiv-IQ fehlen uns!
Sorry aber das sehe ich anders. Defense kann man lernen und ein guter Trainer muss das einer Mannschaft beibringen. Die Tigers haben genügend Spieler die individuell Defense können oder sogar dafür bekannt waren. Easley, Brooks, Mönninghoff, Stewart, Zinn, Heyden, Richard können alle gute Defense spielen und haben das schon bewiesen bei anderen Teams. Einige waren sogar mal als Defensivspezialisten bekannt (Brooks, Richard, Mönninghoff, Stewart). Wenn man von Jordan, Theis und Upshaw (Rookie / Umgewöhnung) absieht haben die Tigers genug individuell gute Verteidiger.
Die Implementierung von Defensiv Schemen die funktionieren und auf den Spielerkader ausgelegt sind liegt einzig und alleine am Trainer.
Man kann natürlich auch die Freyer Variante spielen und auf Defense scheißen, dafür aber eine so dermaßen brutale Offense installieren, dass man trotzdem genügend Spiele gewinnt (Gegen Teams die nicht verteidigen können). Auch das hat McCoy bislang nicht hinbekommen, falls er überhaupt sowas machen wollen würde.
Die Teamdefense ist Garbage.
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Keine Frage, wir haben ordentliche individualverteidiger. Und wir müssen auch nicht darüber diskutieren, dass der Coach für die Teamdefense verantwortlich ist. Trotzdem fehlen mir in der Mannschaft die defensiven Köpfe. Also die, die während dem Spiel die D organisieren, welche die Kommunikation anregen (jeder weiß, dass eine stumme D eine schlechte D ist). Das sehe ich bei keinem dieser Spieler. Und gute Teamdefense braucht eben diese Leute. Da sehe ich den Knackpunkt in der Defensive. Dass man dennoch erwarten muss, dass ein Coach auch ohne solche Spieler eine halbwegs gute Defensive rausholt, steht außer Frage.
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http://www.gea.de/sport/fussball/+haerter+zur+sache+gehen.5584212.htm
Damit sollte man das Thema Trainerwechsel ad Acta legen.
Dann dürfen sich alle Tigers Fans auf das neue Defensivkonzept am Wochenende freuen. Wird spannend.
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Hm. Glaub ich nicht unbedingt. Wenn man von der Umstellung 1. nichts bemerkt oder 2. etwas bemerkt und trotzdem in den drei kommenden Spielen scheitert und dann auch noch das Spiel gegen Gotha verliert, MUSS sich etwas tun. Dies gilt umso mehr, als man ja bisher auch keinen Trend in die richtige Richtung ausmachen konnte.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man dann sehenden Auges weiter ins Messer rennt und hofft, dass der ein oder andere Sieg zufällig schon bei rausspringt. So kaufmännisch unvernünftig kann man nicht sein und das große Ganze - sprich Abstieg - riskieren, Kohle für den Trainer hin oder her.
Gegen Bonn will ich jetzt Kampf sehen! Selbst gegen Ulm ist heuer was drin. In München werden wir kein Land sehen. Und wenn wir dann gegen Gotha zu Hause verlieren, weiß ich auch nicht. Dann können wir den Laden dicht machen. Aber so weit sind wir noch nicht! -
http://www.gea.de/sport/fussball/+haerter+zur+sache+gehen.5584212.htm
“Nach jeweils nur drei Heimsiegen in den vergangenen beiden Spielzeiten ist der Geduldsfaden der ansonsten so treuen Anhänger nun offenbar gerissen.”
…und zwei der drei Heimsiege 2015/2016 hat noch Igor Perovic vor seinem Rücktritt eingefahren.
Wurden mehr Heimsiege nicht schon zur Vorsaison als Ziel ausgegeben?
McCoy hat aktuell 13,8% (4/29) seiner _Heim_spiele gewonnen.(nur mal als Hausnummer zum Vergleich, weil über ganze Saison Heim & Auswärts: In 70 Jahren NBA gab es nur 6 Teams mit schlechterem win percentage)
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http://www.gea.de/sport/fussball/+haerter+zur+sache+gehen.5584212.htm
Damit sollte man das Thema Trainerwechsel ad Acta legen.
Dann dürfen sich alle Tigers Fans auf das neue Defensivkonzept am Wochenende freuen. Wird spannend.
Na, da bin ich auch gespannt…bisher war ja 83 Körbe defensiv unser bestes Ergebnis. Dann sollten wir ja drunter
liegen in den nächsten beiden Spielen.Bei Bonn und Ulm läuft es tatsächlich auch noch nicht, daher sollte da schon was gehen können. Ich erwische mich leider dabei,
dass ich den Glauben an eine grundlegende stetige Besserung schon aufgegeben habe, auch wenn man jetzt mal gewinnen
würde.Ich erwische mich leider auch dabei, dass ich und unserer ganze Gruppe drum rum bei Heimspielen immer emotionsloser
wird, auch wenn wir, als Dauerkarteninhaber, nicht mal die sind die derzeit gar nicht kommen.Fehlende Zuschauer und damit verbunden Sponsoren, die abspringen, sind sicher die teurere Lösung als ein Trainerwechsel.
In Interviews erscheint mir McCoy sympathisch und auch der Defizite voll bewusst. Beim Coachen am Spieltag macht er mir
aber schlichtweg einen zu unsicheren, und beim Lauf des Gegners, auch konzeptlosen Eindruck.Generell hat man dieses Jahr sicher eine interessante und auch ganz gute Truppe zusammengestellt, aber das können andere
halt auch.Wenn ich den kurzfristigen Spielplan so angucke, werden uns zwangsläufig Teams mit ähnlichem Budget 4-5
Siege voraus sein, wenn wir da nicht auch mal einen nicht eingeplanten Sieg schaffen.In diesem Falle krebseln wir auf jeden Fall bis Weihnachten auf den letzten 4 Plätzen rum.
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Man weiß ja nicht, wie intern die Vertragsverlängerung für McCoy zustande kam. Wenn Wintermantel diese und den 2-Jahresvertrag eventuell gegen mahnende Stimmen forciert hat, ist es natürlich für ihn jetzt nicht einfach zuzugeben, dass er sich geirrt hat. Andrerseits ist er Fachmann genug, um die Defizite zu sehen.
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Man weiß ja nicht, wie intern die Vertragsverlängerung für McCoy zustande kam. Wenn Wintermantel diese und den 2-Jahresvertrag eventuell gegen mahnende Stimmen forciert hat, ist es natürlich für ihn jetzt nicht einfach zuzugeben, dass er sich geirrt hat. Andrerseits ist er Fachmann genug, um die Defizite zu sehen.
Und da sehe ich das Problem:
Er betont mir viel zu oft, dass er an McCoy festhält. Selbst wenn wir von den nächsten 6 Spielen nur 2 gewinnen wird er, so denke ich, an ihm festhalten. Er wäre für mich persönlich nicht mehr glaubwürdig.
Aber lieber wäre er künftig in meinen Augen unglaubwürdig, als dass ich künftig ProA-Basketball schauen muss. -
Defense braucht lediglich eine Grundvoraussetzung an Athletik, die ich bei den Spieler sehe, eine Philosophie, die ich vermisse und das ständige Wiederholen der Mechanismen…. und Wille, was ich auch bei einigen Spielern vermisse.
Sorry, da muss ich dir deutlich widersprechen! Defense braucht ein sehr großes Spielverständnis, mehr noch als die Offensel. Man muss das Spiel ganz anders lesen ist ganz stark von dem abhängig, was die Mitspieler machen (ein guter OIffensivspieler geht notfalls 1vs1) und jeder individuelle Fehler bringt riesen Probleme. Offensive ist das, was nahezu jeder kann, wo man durch seinen Körber sehr viel ausgleichen kann. Und genau diese Spieler mit Defensiv-IQ fehlen uns!
Sorry aber das sehe ich anders. Defense kann man lernen und ein guter Trainer muss das einer Mannschaft beibringen. Die Tigers haben genügend Spieler die individuell Defense können oder sogar dafür bekannt waren. Easley, Brooks, Mönninghoff, Stewart, Zinn, Heyden, Richard können alle gute Defense spielen und haben das schon bewiesen bei anderen Teams. Einige waren sogar mal als Defensivspezialisten bekannt (Brooks, Richard, Mönninghoff, Stewart). Wenn man von Jordan, Theis und Upshaw (Rookie / Umgewöhnung) absieht haben die Tigers genug individuell gute Verteidiger.
Die Implementierung von Defensiv Schemen die funktionieren und auf den Spielerkader ausgelegt sind liegt einzig und alleine am Trainer.
Man kann natürlich auch die Freyer Variante spielen und auf Defense scheißen, dafür aber eine so dermaßen brutale Offense installieren, dass man trotzdem genügend Spiele gewinnt (Gegen Teams die nicht verteidigen können). Auch das hat McCoy bislang nicht hinbekommen, falls er überhaupt sowas machen wollen würde.
Die Teamdefense ist Garbage.
Sehe ich auch so. Auf Profiniveau kann man so etwas beibringen. Die Puzzleteile für eine zumindest vernünftige Defense haben wir.
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Laut GEA Jordan und Heyden fraglich fürs Bonn-Spiel. Jordan Sprunggelenksverletzung und Heyden Schleimbeutelentzündung. Beide ganze Woche nicht trainiert.
Gut für McCoy, hat er gleich die nächste Ausrede parat ;). Kann mir schon den Nachbericht vorstellen falls einer oder beide ausfallen……Gut gekämpft, Ausfälle seien verantwortlich für Niederlage, nach vorne schauen, auf Ulm vorbereiten.
Außerdem im GEA von McCoy. Er vertraue der Gruppe von Spielern. Klingt nicht nach Neuverpflichtung. Und er man solle doch Geduld haben er würde schließlich sein Bestes geben um Spiele zu gewinnen.
Leider einer der Fälle wo das Beste offensichtlich nicht gut genug ist.
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Tagblatt berichtet heute ähnlich.
Weitere Spieler wohl noch nicht wirklich ein Thema, eher Motto: Augen auf (!!) und durch. Man habe taktisch was Neues…
Mal sehen, wie es um Jordan und Heyden steht, Ausfälle wären schlecht. Vielleicht wird wegen deren Einsatz auch ein bissle gepokert…
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Hört jemand von Euch den Telekom Sport Podcast mit dem Körner? Da war neulich Stefan Koch dabei, der erzählt hatte, dass er als Trainer Consultant arbeitet, also Trainer berät zu allen möglichen Themen (Training, Medienarbeit ,usw) berät. Er wollte jetzt nicht sagen, welchen Trainer oder gar welche Liga - wobei in Deutschland kann es eigentlich nur die BBL sein. Erster Kandidat der mir durch den Kopf ging mir war McCoy. Wenn dies nun wirklich so wäre, könnte dies Wintermantel’s Festhalten an McCoy mit-erklären. Ist natürlich nur Gerüchteküche, aber wir sind hier ja im Forum.
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http://www.gea.de/sport/fussball/+haerter+zur+sache+gehen.5584212.htm
“Nach jeweils nur drei Heimsiegen in den vergangenen beiden Spielzeiten ist der Geduldsfaden der ansonsten so treuen Anhänger nun offenbar gerissen.”
…und zwei der drei Heimsiege 2015/2016 hat noch Igor Perovic vor seinem Rücktritt eingefahren.
Wurden mehr Heimsiege nicht schon zur Vorsaison als Ziel ausgegeben?
McCoy hat aktuell 13,8% (4/29) seiner _Heim_spiele gewonnen.(nur mal als Hausnummer zum Vergleich, weil über ganze Saison Heim & Auswärts: In 70 Jahren NBA gab es nur 6 Teams mit schlechterem win percentage)
Danke für die Zahlen. Man hat sich schon viel zu sehr ans Verlieren gewöhnt - ich zumindest. Hab in den letzten Jahren kaum ein Heimspiel verpasst… aber dass es wirklich so krass aussieht, hab ich wohl schon wieder verdrängt. Oder zumindest ignoriert. Aber klar - wiege ich ab, ob ich öfters die Arena vor Spielende verlassen habe, oder ob ich McCoy siegen sah… definitiv ersteres.
Warum man sich nicht von ihm trennt, bleibt mir auch ein Rätsel. Was spricht eigentlich tatsächlich FÜR ihn?
Bin echt schwer am überlegen, Sonntag zu verzichten… werde es wohl tatsächlich wetterabhängig machen. Auch mal was Neues. -
Hört jemand von Euch den Telekom Sport Podcast mit dem Körner? Da war neulich Stefan Koch dabei, der erzählt hatte, dass er als Trainer Consultant arbeitet, also Trainer berät zu allen möglichen Themen (Training, Medienarbeit ,usw) berät. Er wollte jetzt nicht sagen, welchen Trainer oder gar welche Liga - wobei in Deutschland kann es eigentlich nur die BBL sein. Erster Kandidat der mir durch den Kopf ging mir war McCoy. Wenn dies nun wirklich so wäre, könnte dies Wintermantel’s Festhalten an McCoy mit-erklären. Ist natürlich nur Gerüchteküche, aber wir sind hier ja im Forum.
Vielleicht hat der Stefan ja seinem Bruder Mike etwas geflüstert. Hat ja letztens
auch bei euch zugeschaut?! -
Wintermantel hat als Manager noch keinen Coach eingestellt, mit dem er nicht selbst zusammengespielt hat:
Im Training sind sie mal zusammengerasselt, Robert Wintermantel hat seitdem ein bleibendes Andenken an Tyron McCoy: „Eine meiner Narben ist von ihm“, sagte der Tigers-Manager gestern – fast 15 Jahre nach gemeinsamen aktiven Zeiten bei den Frankfurt Skyliners ist das Duo wieder vereint. http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tyron-McCoy-unterschreibt-bis-2017-als-Coach-bei-den-Walter-Tigers–271238.html -
Tagblatt berichtet heute ähnlich.
Weitere Spieler wohl noch nicht wirklich ein Thema, eher Motto: Augen auf (!!) und durch. Man habe taktisch was Neues…
Ich lehne mich mal ein wenig aus dem Fenster: Auch wenn ich nicht recht dran glaube, aber vielleicht steht McCoy doch auf dünnerem Eis, als wir vermuten. Was, wenn man aus finanziellen Gründen gerade den Weg geht: Man spart erstmal das Geld für einen Center, und wenn es dann weiter nicht läuft, ist man finanziell für einen neuen Coach flexibler UND dann soll dieser einen Center nach seinem Geschmack holen. Vielleicht wartet man jetzt mit allen Entscheidungen dahingehend bis zum Gotha-Spiel.
Wenn man das Zitat von RW liest, könnte das schon so sein (muss aber nicht). Im GEA heute in Bezug auf die 6 Niederlagen: »Wir bereiten uns auf alle Eventualitäten vor - und wir sind ja natürlich nicht blind.«
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Und auch das Tübinger Tagblatt wird etwas kritischer
http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Es-muss-etwas-passieren-351649.html
Bin jetzt morgen vor allem auf die Defensivleistung gespannt und werde die Tigers auch in der Halle unterstützen.
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Ärgerlich allerdings, wenn Hansjörg Lösel im Anpfiff von den Lautsprechern in den (a)sozialen Netzwerken spricht, die es sich mit ihrer Forderung nach einem Trainerwechsel zu einfach machen.
Sollte er damit die Diskussionsteilnehmer hier auf SD meinen, ist das eine üble Unterstellung. In den allermeisten Fällen wird hier sehr sachlich und kompetent argumentiert. -
Auf SD bezogen, finde ich das auch unverschämt.
Ich guck allerdings nicht auf Facebook und Co. Und weiss nicht was da läuft.
Ist ja nicht so, als dass man ohne Grund kritisiert.
Das müssen auch die Tigers-Verantwortlichen schlucken konnenDas Tubinger Publikum ist schon ein Dankbares, vor allem das in der Halle.
Wenn da jetzt nicht mehr immer ausverkauft ist, brauchen wir über Vergrößerung der Arena nicht reden
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Nun ja , dass es nicht einfach mit dem Trainerwechsel getan ist, ist glaube ich hier jedem klar. Allerdings wäre es ein Anfang. Wie Lösel in seinem ersten Artikel durchaus richtig gesehen hat ist, dass Jordan sicher kein Defensiv Monster ist. Allerdings ist dies aus meiner Sicht nicht der Grund dafür das die Tigers so viele Punkte kassieren.
Auch wenn er nicht auf dem Feld ist , kassieren die Tigers viele einfache Punkte. Die Kombination aus schlechten Coaching, schlechter Teamdefense und eindeutiger Probleme auf Postion des Centers, spiegeln sich 1:1 in der Tabellensituation wieder.
Bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Fans einfach so den sympathischen Herrn McCoy loswerden will. Denke wir alle, die den Basketball in Tübingen lieben, machen sich viele Gedanken um die Situation.Lieber Hansjörg (Lösel) , fast alle Kritiker die unter anderem einen Trainerwechsel fordern , sind Selbst Trainer, Schiedsrichter, Basketballer oder haben früher Basketball gespielt. Ich glaube nicht, dass dies dumpfe “Hetze” gegen einen Trainer ist , sondern die große Sorge um den Verein. Ich weiß auch das du Selbst lange Basketball gespielt hast und auch an den Tigers hängst aber es ist keine hole Stimmungsmache in den sozialen Medien! Dies so darzustellen ist einfach Journalistisch nicht richtig.
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Wintermantels letzter Satz im Halbzeitinterview: Über einen Trainerwechsel zu sprechen, sei „noch viel zu früh“. Also muss man nach dem Rockets-Spiel bei 0-10 stehen, um dann von einem neuen Coach ein Wunder zu erwarten.
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Mann Mann Mann. Klingt fast danach als ob sich überhaupt keiner ernsthaft mit einem Trainerwechsel beschäftigt. Da würde ich auch bald hinter das Management ein dickes Fragezeichen machen. Ich frage mich wie die glauben wo es eigentlich herkommen soll dass wir da 8 bis 10 Spiele noch gewinnen?
Wie viele Leute in der Halle?
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Nach dem Spiel wieder dieselben Kommentare wie immer. Man war ja zwischenzeitlich dran, es war ein enges Spiel. Der Gegner hat ja auch andere Ambitionen usw. usf.
Warum soll man sich das weiter antun? -
Man sollte sich das Interview mit McCoy nochmal zu Gemüte führen. Unglaublich, was da angekündigt wurde und was dann letztendlich davon umgesetzt wurde.
Die Verunsicherung bei den Spielern ist leider bereits wieder mehr als deutlich zu spüren. -
Man sollte sich das Interview mit McCoy nochmal zu Gemüte führen. Unglaublich, was da angekündigt wurde und was dann letztendlich davon umgesetzt wurde.
…wie im übrigen auch Chris Schmidt bei Telekom Basketball deutlich feststellte.
(Aussage in der 2. Halbzeit, dass da zuviel fundamentales fehle).Es kann keine Rede davon sein, dass es nur die üblichen Lautsprecher in den (a)sozialen Netzwerken seien.
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Nächste Ohrfeige…
Aufwachen Managment!!! Das kann doch langsam nicht mehr sein. Schön und gut das man gute Freunde nicht so leicht “entlässt” aber man fährt hier den Karren systematisch an die Wand.Man wird wohl den Gang in die zweite Liga in Kauf nehmen. Ich hoffe dann auf einen radikalen Neuanfang. So geht es einfach nicht mehr weiter!
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@Rai:
Tübingen braucht einen Center und einen Trainer. Beides sehe ich zur Zeit nicht.
Gruß aus Bonn ( die heute gewinnen konnten wegen dieser Leerstellen beim Gegner).Heyden sah in der 1. Halbzeit gegen Gamble gar nicht so schlecht aus - zumindest offensiv war das okay. Was fehlt , ist ein vernünftiger Starter auf Center, der Masse hat und hinten auch mal 10 Rebounds abgreift. Man fragt sich, warum man Gary McGhee vom Hof gejagt hat. Der hat hinten aufgeräumt und vorne musste er nur richtig angespielt werden - dafür hätte er im diesjährigen Kader mindestens fünf gute Passspieler gehabt.
Und dass du keinen Trainer siehst, bestätigt viele Tübinger hier. Nur das Management und ein Lokalschreoberlin glauben, dass einzig die Leute in den „(a)sozialen Medien“ nicht (mehr) an McCoy glauben.
Beim Fußball hätte es spätestens nach dem heutigen Spiel gellende Pfeifkonzerte gegeben. -
Bonn erzielte vor diesem Spiel nur 0,9 mehr Rebounds als Tübingen - so schlecht reboundeten sie bislang.
Gegen Tübingen gewann Bonn heute jedoch mit +11 das Reboundduell.
Das sagt fast alles über das Hauptdefizit dieses Teams. Heyden, Theis, Mönninghoff, Easley - alle boxen nicht aus, haben schlechtes Stellungsspiel, passen nicht auf etc etc
Nach meiner Einschätzung hilft da ein neuer großer Center nur teilweise, es fehlt diesen anderen bislang an Talent und Übung. -
Nach meiner Einschätzung hilft da ein neuer großer Center nur teilweise
Sehe ich auch so.
Die Center-Position ist für mich nicht die grösste Baustelle.
Vielmehr festigt sich bei mir der Eindruck, dass diese als “Problem” völlig überbewertet ist.Bzgl. Defense: Die BBL-Teams erziel(t)en im Median und Durchschnitt diese und letzte Saison ziemlich genau 80 Punkte pro Spiel. Tübingen hat nun (saisonübergreifend) den Gegner in den letzten 16 Spielen nur einmal unter 81 Punkten halten können. Dieses 80:75 gegen Braunschweig war auch der einzige Sieg.
(Das 67:79 vor dieser Serie war auch gegen Bonn)
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Ein reboundstarker - bislang vertragsloser - älterer (30+) Center, der den vier genannten reichlich Tipps zum besseren Rebounding gäbe, wäre jedoch sicherlich eine sehr nützliche Verstärkung. Aber ohne Verbesserung des Reboundverhaltens der vier genannten wird Tübingen nicht sehr deutlich besser spielen.
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Ein reboundstarker - bislang vertragsloser - älterer (30+) Center, der den vier genannten reichlich Tipps zum besseren Rebounding gäbe, wäre jedoch sicherlich eine sehr nützliche Verstärkung. Aber ohne Verbesserung des Reboundverhaltens der vier genannten wird Tübingen nicht sehr deutlich besser spielen.
Ja, defensiv haben vor allem die großen Spieler erhebliche Defizite. Soviele Spiele, in denen der Gegner MEHRFACH völlig frei direkt unterm Korb einschenken kann oder direkt unterm Korb Offensivrebounds holt, weil nicht ausgeboxt ist, sieht man bei einem BBL-Team in so kurzer Zeit selten - dass es bei uns so ist, ist traurig und macht für die kommenden Spiele wenig Mut auf Besserung. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die Spieler einige Defensivsysteme nicht richtig beherrschen, offenbar sind einige zu kompliziert und/oder die Spieler sind damit überfordert. Ein neuer guter Center dürfte zwar etwas helfen, aber ob das dann schon ausreicht ist zweifelhaft.
Auch wenn wir manche starken Einzelspieler haben, als TEAM reicht das für den Klassenerhalt so nicht. Zu McCoy braucht man nix schreiben, das wird die Zeit zeigen wie lange er noch da ist. Zu einzelnen Spielern will ich - außer zur Defense oben - nix weiter schreiben, für die ist die Situation blöd genug, da will ich nicht noch draufhauen.
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Wie ich die Tübinger Politik so einschätze wird eher Sassa noch mal das Trikot überstreifen. Es braucht einen radikalen Schnitt im Umfeld, Management, Struktur etc
Zur Not in der zweiten Liga…… dann aber mit sehr viel weniger Zuschauern weil die Leidensfähigkeit in den letzten Jahren über Gebühr beansprucht wurde. -
Das Problem ist eindeutig die 5. Natürlich könnte eine solide Defensivmannschaft die körperliche Schwäche von Easley ausgleichen. Da es die nicht gibt muss ständig jemand helfen, oder es wird eine Zone installiert. In beiden Fällen entstehen Lücken die nicht zu schließen sind. Zudem fehlt in der Offensive jede Absicherung. Höhepunkt war ein Fastbreak nach eigenem (erfolgreichen) Freiwurf. Es muss schnellstens ein guter Verteidiger auf Center, mit akzeptablen offensivem Output, verpflichtet werden.