Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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Nachtrag
Warum sollte denn ausgerechnet die RL NRW von einem möglichen weiteren Aufstiegsplatz in die ProB profitieren müssen?
Auch dieser Platz müsste ja dann bundesweit vergeben werden.
Das sei Dir ja gegönnt, sollte nur bedeuten, dass es Ausreichend willige Neuzugänge für die Pro B gibt. Da ich aus NRW bin, habe ich da ne ganz gute Übersicht, wies im Osten aussieht, kann ich nicht sagen, möglicherweise ähnlich.
Kommen wir nochmal zum Punkt:
Verzichtet ein Bundesligist während der Hauptrunde der
Bundesliga auf das Teilnahmerecht oder wird das Teilnahmerecht wirksam gekündigt,
so erlischt das Teilnahmerecht ersatzlos.Da sehe ich wenig Verhandlungsspielraum, was ausser einer Kündigung kann eine Arbeitsverweigerung von Phoenix Hagen, heisst die Nichtteilnahme an der BBL, bedeuten? Wird Phoenix Hagen erstmal abgemahnt, weil man nicht zur Arbeit erscheint?
Das Teilnahmerecht muß entzogen werden, daher keine Pro A, und wie das die Ligen darunter regeln, ist erstmal Suppe, die kriegen das schon hin…
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Teilnahmerecht an der BBL und sportlicher Abstieg sind zwei Paar Schuhe.
Mit der Regelung zum Teilnahmerecht will die BBL verhindern, dass dieses Recht ein wirtschaftliches Gut wird, welches im Falle einer Insolvenz in die zur Verfügung stehende Masse fällt. Damit würde die BBL ja das Recht verlieren, den möglichen Erwerber des Teilnehmerrechtes aus dem Erbe von Hagen vom zukünftigen Ligabetrieb ausschließen zu können.
Wie es scheint, ist ja auch in Braunschweig nicht alles rosarot. Sollten auch die während der Spielzeit noch insolvent gehen, würden ja plötzlich noch der 15. & 16. der BBL zum Absteiger werden, obwohl beide sportlich das Ziel des Ligaverbleibs nach der Ausschreibung VOR der Saison erreicht hätten.
Das kann so nicht sein und von allen so gewollt sein, dass eine Insolvenz hier zum Abstieg ganz woanders führt.Das ist ja nun nicht die erste Insolvenz während einer Saison. Von daher hat man ja Erfahrungswerte, was die Regularien angeht. Und man will eben keine Kaskadeneffekte haben, in dem man sich ungeplante zusätzliche Absteiger schafft.
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Teilnahmerecht an der BBL und sportlicher Abstieg sind zwei Paar Schuhe.
Jo, Phoenix verliert das Teilnahmerecht, wird sportlicher Absteiger und kann mangels Teilnahmerecht nicht in der Pro A starten.
Wir haben also einen Absteiger, der mangels Teilnahmerecht nicht an der Pro A teilnehmen kann. -
Das Teilnahmerecht der BBL gibt es nur in der BBL.
Und hat eben nur dort seine Bedeutung.
Verliert man das Teilnahmerecht an der BBL, rückt man als Ende der Tabelle und wird zum ersten sportlichen Absteiger.Ob dieser Absteiger es tatsächlich schafft, an der ProA teilzunehmen, ist dann nicht mehr Sache und in der Verantwortung der BBL.
Hagen wäre auch nicht der erste Verein der BBL, der während der Spielzeit insolvent geht, es dann aber nicht schafft, in der Zweiten Liga anzutreten.
Es wird hier ja gern gemunkelt, dass es in Hagen in Richtung einer Verschleppung der Insolvenz gegangen ist. Wenn dem dann so ist, wird es Hagen wohl nicht schaffen/ oder die ProA würde sich dagegen zu wehren versuchen.
Ich verstehe nachwievor nicht, wie man es gerecht finden kann, dass wenn Hagen nun aus dem Ligabetrieb ausscheiden muss, ein anderer unbeteiligter Verein darunter leiden muss und zum zusätzlichen Absteiger degradiert wird. Wo soll da der innere Zusammanhang liegen.
Ich vestehe den Groll im Hagener Anhang, warum dann noch andere außer den unmittelbar Beteiligten darunter ebenfalls leiden sollen, ist mir nicht klar…
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Ich verstehe nachwievor nicht, wie man es gerecht finden kann, dass wenn Hagen nun aus dem Ligabetrieb ausscheiden muss, ein anderer unbeteiligter Verein darunter leiden muss und zum zusätzlichen Absteiger degradiert wird. Wo soll da der innere Zusammanhang liegen.
Das geht nur in Deinem Kopf vor, denn das gibt es nicht.
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Naja, zur Teilnahme in der Pro A können laut Spielordnung der 2.Ligen aber neben Mitgliedern der Pro A Aufsteiger aus der Pro B und Mitglieder “1. BBH” zugelassen werden (siehe dort 5, 9). – Oder liege ich da ganz daneben.
Das heißt, dass Hagen ohne Tielnahmerecht Mitglied der “1. BBH” bleiben können müsste, um ohne Wild-Card in die Por A zu können.
Hat wer Lust, zu schauen, was die Voraussetzung für eine “Mitgliedschaft2 in der !. BBH” ist?Übrigens, Schnorri, ein Teil der Äüßerung von Dir könnte als Replik auf meinen Post gemeint sein – passt dann aber nicht.
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Liebe Freunde des MBC säbelt doch nicht auch noch den Blödsinn Eures Herrn Geißler nach. Wie war das noch mit den Steien und dem Glashaus.
Gebt bei bei Google Insolvenz und MBC ein. Eventuell werden da Errinnerungen wach.
In Hagen wurde geschlampt und mittlerweile denke ich mal, das auch ein Patrick Seidel keine Idee hat, wie man aus der Sch…… raus kommt. Stellt sich vor 250 Leuten und sagt, dass man 250.000€ braucht, damit es in der ProA in der nächsten Saison weiter gehen kann. Legt aber kein Konzept vor. Sorry Herr Seidel, dass ist Amateurhaft.
Wie lange machen Sie diesen Job? Sie haben doch (angeblich) so viel Erfahrung mit Insolvenzen bei Basketballvereinen.
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Das Problem mit dem raus foulen ist doch, das immer fünf Mann übrig bleiben selbst wenn diese 5 Fouls haben. Die dürfen das Spiel zu Ende spielen.
Verstehe nicht wirklich was du meinst… bitte erklär das kurz. ?
Es müssen fünf Spieler zu Ende spielen selbst wenn sie 12 Fouls sammeln. Das Spiel wird mit denen beendet die als letztes ihre 5 Fouls gesammelt haben.
NIEMALS stimmt das. Gib die Ringe zurück.
Der Herr James verwechselt das mit der NBA.
Da ist es in der Tat so, dass immer 5 Spieler jeder Mannschaft auf dem Feld stehen müssen. Der letzte mit dem 6. Foul bleibt dann, es gibt aber für jedes zusätzliche Foul dieses Spielers ein T zusätzlich.
Gab es vor ein paar Jahren mal bei den Lakers. Hatten so viele verletzte, dass Chris Kaman sich auf der Bank lang legen konnte. Er war dann auch der, der mit 6 Fouls spielen musste. -
Über was für einen Quatsch wird hier bitte eigentlich diskutiert, die Fakten liegen doch schon lange alle auf dem Tisch…
Das einzige was vielleicht nicht ausführlich kommuniziert wurde ist, dass Phoenix Hagen defacto heute schuldenfrei ist. Leider ist auf Grund dessen, dass alle Schulden beglichen sind keine Gelder mehr da, um das operative Geschäft fortzusetzen. Die Summe von 250.000 wird benötigt, um bis zum ende des Geschäftsjahres (30.06.) alle anstehenden Kosten zu decken. Die sind zurück zu führen auf die gGmbH, die die Jugendmannschaften beinhaltet, das Gehalt für Patrick Seidel, die Kosten für die Insolvenzverwalter und Kosten für die ProA Lizenz zu decken, (ich lege an dieser Stelle keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bevor jetzt hier alleinig über diese vier Punkte diskutiert wird und die Summe deswegen niemals so hoch sein könnte) da es ansonsten in diesem Geschäftsjahr keinerlei Einnahmen mehr geben wird. Phoenix befindet sich durch dieses Szenario in Eigenverwaltung und fällt nicht unter die Insolvenzordnung der BBL. Mehrere Anwälte haben die Statuten der BBL geprüft (und nicht solche Hobbyjuristen wie hier rumturnen) und sind zu der Lösung gekommen, dass man sich ohne direkte Konsequenzen aus dem laufenden Betrieb zurückziehen kann und damit als erster sportlicher Absteiger feststeht, was dazu führt dass man automatisch eine sportliche Qualifikation für die ProA erhält und man für die kommende Saison dann eine Lizenz dafür beantragen kann, wo alle Bedingungen, die für eine normale Lizenzerteilung benötigt werden, erfüllt werden müssen. So schwierig ist die Faktenlage ja jetzt doch auch nicht zu verstehen… -
Geht Hagen insolvent, dann werden sie zum ersten Absteiger. Kann auch anders kaum funktionieren.
Zwischen der BBL und der 2.Liga gibt es doch die Regel, dass die BBL zwei Aufsteiger aufnimmt und dafür die 2. Liga im Gegenzug zwei Absteiger.
Würde man nun Hagen grundsätzlich die Möglichkeit verweigern, in der ProA übernommen zu werden, dann müsste die BBL ja einen anderen Verein als zweiten Absteiger “ausspielen” lassen - neben dem “vorletzten” der Tabelle. Die ProA hat ja eben ein Anrecht auf zwei Absteiger. Sonst würde sich das Problem ja nur Etage für Etage die Ligatreppe nach unten verlagern.
Würde es nur einen weiteren sportlichen Absteiger geben, dann hätte die ProA in der kommenden Saison einen Teilnehmer zu wenig, oder man müsste die eigene Abstiegsregelung zu Lasten der ProB ändern, was das Problem dann eben in die Dritte Liga schiebt.
Früher war es tatsächlich so, dass insolvente Vereine komplett aus dem Ligabetrieb ausscheiden mussten. Aber das hat dann eben das Problem geschaffen, dass plötzlich der 16. der BBL zum sportlichen Absteiger wurde. Damit würde ein Verein, der gar nichts mit der Insolvenz eines Konkurrenzvereins zu tun hat, trotzdem zum Leidtragenden.
Edith
Ob Hagen es tatsächlich schaffen wird, die Vorgaben der ProA zu erfüllen, steht auf einem ganz anderen Blatt…
Ein Anrecht auf 2 Absteiger? Davon hab ich so noch nicht gehört. Denn keiner will einen Verein, der so mit Zahlen umgeht, oder? Zudem haben schon 2 Vereine aus der ProA signalisiert, gegen Hagen zu stimmen.
Inzwischen gibt es auch einige Teams aus der ProB, die in die ProA wollen und auch gute Standorte wären. Und es gibt sehr viele extrem interessante Teams für die ProB aus der Regionalliga. Cuxhaven, Schwelm, Koblenz, Coburg, BG Hagen (wenn es kein Phoenix Hagen gibt), Düsseldorf oder der Zusammenschluss Dorsten/Wulfen kommende Saison.
Und in der 1. Regio ist es sowieso nie klar, welche 2. Regio Teams wirklich aufsteigen wollen. Sehe ich jetzt nicht als großes Problem der Verlagerung an.
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Über was für einen Quatsch wird hier bitte eigentlich diskutiert, die Fakten liegen doch schon lange alle auf dem Tisch…
Das einzige was vielleicht nicht ausführlich kommuniziert wurde ist, dass Phoenix Hagen defacto heute schuldenfrei ist. Leider ist auf Grund dessen, dass alle Schulden beglichen sind keine Gelder mehr da, um das operative Geschäft fortzusetzen. Die Summe von 250.000 wird benötigt, um bis zum ende des Geschäftsjahres (30.06.) alle anstehenden Kosten zu decken.Super Phoenix ist Schuldenfrei hat aber kein Geld mehr. Phoenix Hagen hat noch Verbindlichkeiten, die sie aktuell nicht begleichen können. Sie könnten ja sogar die Gehälter nicht zahlen. Wäre Phoenix Schuldenfrei, hätten Sie sicherlich bei Banken kurzfristige Kredite bekommen.
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Super Phoenix ist Schuldenfrei hat aber kein Geld mehr. Phoenix Hagen hat noch Verbindlichkeiten, die sie aktuell nicht begleichen können. Sie könnten ja sogar die Gehälter nicht zahlen. Wäre Phoenix Schuldenfrei, hätten Sie sicherlich bei Banken kurzfristige Kredite bekommen.
Ich wage zu bezweifeln, dass eine Bank bereit wäre Phoenix einen Kredit in Höhe von 800k zu geben, was die ausgeschriebene Summe war, wo in dieser Saison die Aufwendungen die Erlöse noch übersteigen würden. Man hätte keinen Spieler und keinen Mitarbeiter ohne Kündigungsfrist entlassen können, zumal jedes Geld über die 250k von Anfang an Tod gewesen wäre, geschweige denn dass es sinn machen würde wieder die alten 800.000€ Schulden in der Zeit aufzubauen…
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Was soll das ganze Getöse, bzw. Pro und Contra um einen fiktiven ProA Neustart? Seidel fehlen von den benötigten 250TD Euro bis Mittwoch noch 150TD Euro. Und die wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bekommen. Nun ist er nicht für das Desaster verantwortlich. Aber es wurden an anderer Stelle so viele Fehler gemacht, dass kein Sponsor mehr einschiessen wird. Das Vertrauen ist hin und Phoenix Geschichte.
Ein “hard reset” wird es nicht geben. Bei Brandt war es ähnlich. Am Ende fehlten auch da nur, wenn ich mich recht erinnere, 200TD Euro die den Niedergang besiegelten. Sieht so aus als wiederhole sich die Geschichte. -
Super Phoenix ist Schuldenfrei hat aber kein Geld mehr. Phoenix Hagen hat noch Verbindlichkeiten, die sie aktuell nicht begleichen können. Sie könnten ja sogar die Gehälter nicht zahlen. Wäre Phoenix Schuldenfrei, hätten Sie sicherlich bei Banken kurzfristige Kredite bekommen.
Ich wage zu bezweifeln, dass eine Bank bereit wäre Phoenix einen Kredit in Höhe von 800k zu geben, was die ausgeschriebene Summe war, wo in dieser Saison die Aufwendungen die Erlöse noch übersteigen würden. Man hätte keinen Spieler und keinen Mitarbeiter ohne Kündigungsfrist entlassen können, zumal jedes Geld über die 250k von Anfang an Tod gewesen wäre, geschweige denn dass es sinn machen würde wieder die alten 800.000€ Schulden in der Zeit aufzubauen…
Hast Recht. 800.000€ hätte Phoenix nicht bekommen. Mir ging es auch eher darum, dass Icestorm behauptet, dass Phoenix Schuldenfrei wäre. Wäre Phoenix Schuldenfrei, dann hätte man die Möglichkeit Gelder zu generieren ohne so einen Aufstand.
An sad_prof, ja es ist so. Ich habe auch permanent ein deja vu.
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[…] Mehrere Anwälte haben die Statuten der BBL geprüft (und nicht solche Hobbyjuristen wie hier rumturnen) und sind zu der Lösung gekommen, dass man sich ohne direkte Konsequenzen aus dem laufenden Betrieb zurückziehen kann und damit als erster sportlicher Absteiger feststeht, was dazu führt dass man automatisch eine sportliche Qualifikation für die ProA erhält und man für die kommende Saison dann eine Lizenz dafür beantragen kann, wo alle Bedingungen, die für eine normale Lizenzerteilung benötigt werden, erfüllt werden müssen. […]
Was übrigens in einem weiteren Artikel der Westfalenpost, der aktuell online (noch?) nicht frei zugänglich ist (es kursieren screenshots auf facebook), von BBL-Pressesprecher Dirk Kaiser genau so bestätigt wird.
EDIT: Voraussetzung natürlich: Irgendwie 250.000€ auftreiben. Aber es wäre wohl wirklich besser, wenn das nicht gelänge.
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Super Phoenix ist Schuldenfrei hat aber kein Geld mehr. Phoenix Hagen hat noch Verbindlichkeiten, die sie aktuell nicht begleichen können. Sie könnten ja sogar die Gehälter nicht zahlen. Wäre Phoenix Schuldenfrei, hätten Sie sicherlich bei Banken kurzfristige Kredite bekommen.
Ich wage zu bezweifeln, dass eine Bank bereit wäre Phoenix einen Kredit in Höhe von 800k zu geben, was die ausgeschriebene Summe war, wo in dieser Saison die Aufwendungen die Erlöse noch übersteigen würden. Man hätte keinen Spieler und keinen Mitarbeiter ohne Kündigungsfrist entlassen können, zumal jedes Geld über die 250k von Anfang an Tod gewesen wäre, geschweige denn dass es sinn machen würde wieder die alten 800.000€ Schulden in der Zeit aufzubauen…
Hast Recht. 800.000€ hätte Phoenix nicht bekommen. Mir ging es auch eher darum, dass Icestorm behauptet, dass Phoenix Schuldenfrei wäre. Wäre Phoenix Schuldenfrei, dann hätte man die Möglichkeit Gelder zu generieren ohne so einen Aufstand.
An sad_prof, ja es ist so. Ich habe auch permanent ein deja vu.
So wie ich Icestorm verstehe ist Phoenix nur dann Sculdenfrei wenn sie jetzt ihre Insolvenz in Eigenverantwortung + 250k kriegen. Die 800k wären nötig um die Sasion mit Spielergehältern, deren Wohnungen, Fahrzeugen, Reisen zu Auswärtszielen, Miete von Technik etc pp. zu begleichen. Im Falle der Insolvenz fallen diese Kosten nahezu ganzheitlich weg. Sprich man würde die komplette Kostenbremse haben und statt 800k eben nur 250k benötigen um das Geschäftsjahr Schuldenfrei abzuschliessen. Damit wären dann im Vermutlich auch alle alten Schulden abgetragen weil das Geld was man für die Saison gebraucht hätte in die Schuldentilgung fliessen kann.
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Ich verstehe nachwievor nicht, wie man es gerecht finden kann, dass wenn Hagen nun aus dem Ligabetrieb ausscheiden muss, ein anderer unbeteiligter Verein darunter leiden muss und zum zusätzlichen Absteiger degradiert wird. Wo soll da der innere Zusammanhang liegen.
Dies wird nicht passieren. Die BBL hat die Ausschreibung hierzu angepasst.
Phoenix Hagen verliert ihr Teilnahmerecht wegen Rückzug wöhrend der Saison. Das Teilnahmerecht erlischt zwar ersatzlos, aber es gilt gemäß 5.3 Ausschreibung:
[…]Erlischt das Teilnahmerecht eines Bundesligisten gem. §2 Abs. 2 BBL-Spielordnung, nimmt er in der offiziellen Abschlusstabelle den letzten Tabellenplatz ohne Wertung ein.
Das heisst, auch wenn Hagen in der Tabelle erstmal nicht mehr geführt wird, wird Hagen in der Abschlusstabelle als letzter geführt. Damit wird es nur einen weiteren sportlichen Absteiger geben.
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Hier meckern jetzt viele über PHOENIX. Klar ist es echt mies mit der Insolvenz. Nur Vergessen sollte man nicht, dass PHOENIX kein Einzelfall ist. Der MBC, Trier, Gießen und Göttingen haben auch Probleme bekommen. Aber das vergessen immer wieder einige.
Bei PHOENIX versucht man jetzt den letzten Strohhalm zu greifen, damit es in der nächsten Saison in der PRO-A weiter geht. Den Weg würden alle Teams, die in der gleichen Situation wären, auch versuchen.
Die Satzungen und Regelungen lassen das zu.
Ich selber wäre aber für ein richtigen Neuanfang in Hagen. Solange noch irgendwelche aktuelle Köpfe bei PHOENIX was zu sagen haben, wird man bei vielen Sponsoren kein Vertrauen zurück gewinnen.
Eine Insolvenz ist ja heutzutage nichts außergewöhnliches mehr, leider aber die Art und Weise, wie sich dieser Club aus der Verantwortung stehlen will und damit vielleicht auch noch durchkommt, schon. Zu deiner Erinnerung, dem MBC, der trotz Insolvenz die Saison zu Ende spielen konnte und sie auf einem Nichtabstiegsplatz beendete, wurde die Lizens entzogen und in die Regionalliga geschickt, KLARE,SAUBERE UND VERSTÄNDLICHE Entscheidung. Soviel zu diesem Kasperletheater.
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Hier meckern jetzt viele über PHOENIX. Klar ist es echt mies mit der Insolvenz. Nur Vergessen sollte man nicht, dass PHOENIX kein Einzelfall ist. Der MBC, Trier, Gießen und Göttingen haben auch Probleme bekommen. Aber das vergessen immer wieder einige.
Bei PHOENIX versucht man jetzt den letzten Strohhalm zu greifen, damit es in der nächsten Saison in der PRO-A weiter geht. Den Weg würden alle Teams, die in der gleichen Situation wären, auch versuchen.
Die Satzungen und Regelungen lassen das zu.
Ich selber wäre aber für ein richtigen Neuanfang in Hagen. Solange noch irgendwelche aktuelle Köpfe bei PHOENIX was zu sagen haben, wird man bei vielen Sponsoren kein Vertrauen zurück gewinnen.
Eine Insolvenz ist ja heutzutage nichts außergewöhnliches mehr, leider aber die Art und Weise, wie sich dieser Club aus der Verantwortung stehlen will und damit vielleicht auch noch durchkommt, schon. Zu deiner Erinnerung, dem MBC, der trotz Insolvenz die Saison zu Ende spielen konnte und sie auf einem Nichtabstiegsplatz beendete, wurde die Lizens entzogen und in die Regionalliga geschickt, KLARE,SAUBERE UND VERSTÄNDLICHE Entscheidung. Soviel zu diesem Kasperletheater.
Wo ist die Linie zum Unterschreiben @driver4ever?
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Wenn man diesem Artikel auf derwesten.de vom 29.11.2016 glaubt
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/hagen-breckerfeld-wetter-herdecke/bundesliga-aera-von-phoenix-hagen-endet-mit-heimspiel-gegen-braunschweig-id12397368.html
dann hat Icestorm nicht Recht damit, dass Phoenix Hagen aktuell schuldenfrei ist. Vielmehr ist es so (Zitat):
"Vor dem Schritt in die Regelinsolvenz steht die alte Phoenix GmbH, deren Verbindlichkeiten auf etwa 400 000 Euro beziffert werden. Diese Altschulden werden nun nicht mehr durch die KGaA getilgt werden. Andres: „Man kann in die Zukunft von Null starten, trägt keine Altlasten mehr mit sich herum, das ist der Vorteil der Eigenverwaltung.“ Die Altschulden der Phoenix GmbH fallen also der Insolvenz zum Opfer und sind nicht getilgt.
Darüber hinaus wird so mancher DK-Inhaber die Auffassung vertreten, dass der Club ihm noch den Gegenwert von 10-11 Heimspielen schuldet. -
Hier meckern jetzt viele über PHOENIX. Klar ist es echt mies mit der Insolvenz. Nur Vergessen sollte man nicht, dass PHOENIX kein Einzelfall ist. Der MBC, Trier, Gießen und Göttingen haben auch Probleme bekommen. Aber das vergessen immer wieder einige.
Bei PHOENIX versucht man jetzt den letzten Strohhalm zu greifen, damit es in der nächsten Saison in der PRO-A weiter geht. Den Weg würden alle Teams, die in der gleichen Situation wären, auch versuchen.
Die Satzungen und Regelungen lassen das zu.
Ich selber wäre aber für ein richtigen Neuanfang in Hagen. Solange noch irgendwelche aktuelle Köpfe bei PHOENIX was zu sagen haben, wird man bei vielen Sponsoren kein Vertrauen zurück gewinnen.
Eine Insolvenz ist ja heutzutage nichts außergewöhnliches mehr, leider aber die Art und Weise, wie sich dieser Club aus der Verantwortung stehlen will und damit vielleicht auch noch durchkommt, schon. Zu deiner Erinnerung, dem MBC, der trotz Insolvenz die Saison zu Ende spielen konnte und sie auf einem Nichtabstiegsplatz beendete, wurde die Lizens entzogen und in die Regionalliga geschickt, KLARE,SAUBERE UND VERSTÄNDLICHE Entscheidung. Soviel zu diesem Kasperletheater.
Wo ist die Linie zum Unterschreiben @driver4ever?
Um was für eine Insolvenz handelte es sich denn beim MBC? Da wird wohl der Unterschied zu finden sein. Zumindest von der rechtlichen Seite her, von der emotionalen Seite gesehen macht es natürlich “gefühlt” keinen Unterschied
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@PH:
[…] Mehrere Anwälte haben die Statuten der BBL geprüft (und nicht solche Hobbyjuristen wie hier rumturnen) und sind zu der Lösung gekommen, dass man sich ohne direkte Konsequenzen aus dem laufenden Betrieb zurückziehen kann und damit als erster sportlicher Absteiger feststeht, was dazu führt dass man automatisch eine sportliche Qualifikation für die ProA erhält und man für die kommende Saison dann eine Lizenz dafür beantragen kann, wo alle Bedingungen, die für eine normale Lizenzerteilung benötigt werden, erfüllt werden müssen. […]
Was übrigens in einem weiteren Artikel der Westfalenpost, der aktuell online (noch?) nicht frei zugänglich ist (es kursieren screenshots auf facebook), von BBL-Pressesprecher Dirk Kaiser genau so bestätigt wird.
EDIT: Voraussetzung natürlich: Irgendwie 250.000€ auftreiben. Aber es wäre wohl wirklich besser, wenn das nicht gelänge.
Hier jetzt der gestern Abend erwähnte Artikel mit der Passage zum Thema Lizenz:
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Kann die Seite von Phoenix gar nicht mehr aufrufen
Gehts euch auch so!?Nein. Website geht. Nur der Ticketshop ist raus.
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yep. jetzt gehts wieder
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Schade Hagen, zu Brandt Zeiten war ich auch auswärts als Fan ab und an in Hagen.
Verein, Fans und Halle, waren immer schöne Erlebnisse da.
Und das Pokal-Final-4 Frankfurt natürlich…Gruß aus Trier
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Das wars.
lt.Facebook WP https://de-de.facebook.com/WestfalenpostHagen
Phoenix hat die 250000 Euro nicht zusammen bekommen.
Es ist SCHLUSS Kein Spiel mehr
Was für ein Trümmerhaufen.
Schade um die Spieler, Trainer und Mitarbeiter
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Sehr schade, habe mich auf Bell und Co. gefreut.
Wünsche den treuen Hagenerfans alles Gute und einen Neuanfang so wie z.B. Giessen das hinbekommen hat.
Den Verantwortlichen dieses Dilemas wünsche ich das diese für Ihr unproffessionelles Gebahren bestraft werden.
Schade schade ich werde Ingo und seine Truppe inklusive den Fans vermissen, machts gut.
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Die Chronologie hat schon jemand gepostet, oder? (Finde es gerade nicht)
http://bghagen.de/2016/11/28/der-lange-weg-von-phoenix-hagen/
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Gab es eigentlich schon Mal einen anderen insolventen Verein, der einfach mitten in der Saison aufgehört hat?
Ich kann mich nur an 2003/04 erinnern und da waren es ja auch die Hagener.Ansonsten, Gießen, Trier, Nördlingen, MBC, haben alle mit Anstand die Saison runtergespielt.
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die einzig richtige Entscheidung der bblman beachte die letzten zeilen des Artikel das man das lizensierungsverfahren überprüfen möchte.
für mich immer noch schleierhaft wie hagen die Lizenz bekommen hat, besonders mit der Vorgeschichte aus der letzten Saison.
entweder war die bbl da sehr sehr leichtgläubig oder aber hagen hat dermaßen falsche zahlen vorgelegt, dass es ja schon kriminell war.
schade für die Teams die schon gegen hagen gespielt haben und Aufwendungen hatten, schade für die Teams die jetzt ein Heimspiel weniger haben, besonders für die kleinen Standorte.
da sollte sich die bbl mal Gedanken machen wie man den kleinen Clubs da helfen kann, weil eine große Verantwortung an diesem desaster hat die bbl selber.
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Wie läuft das jetzt eigentlich ab wegen der Lizenzierungsteilnahme für eine etwaige Saison in der ProA 17/18? Ist da nicht irgendwie bis heute Nacht 0 Uhr ne Frist, wo Hagen 250.000 Euro an die Liga zahlen muss, um daran überhaupt teilnehmen zu dürfen? Wie ist das?
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Mir tut es ein bisschen leid um Patrick Seidel, nach dem Herumwurschteln von Herkelmann haben es letztlich Brochhagen und Eklöh verbockt, aber ich finde die Insolvenz auch nicht gut gemanagt. Wenn tatsächlich Altschulden bereits zu einem großen Teil bedient oder durch Forderungsverzicht abgetragen waren, dann war letztlich kein natürliches Interesse vorhanden, die restliche Saison zu überbrücken. Anders gesagt, vielleicht hätte man 250 T€ leichter zusammengekriegt, wenn Gläubiger eine Million € oder mehr im “Feuer” gehabt hätten, die man ohne Weiterführung ansonsten hätte komplett abschreiben müssen. Klubs wie Paderborn (das müsste Seidel ja eigentlich ganz gut wissen) etc. haben es in der ProA ja auch geschafft, zumindest eine halbe Million wieder hereinzuholen.
Von Paderborn nach Essen und zuletzt Hagen. Mal schauen, wo Seidel demnächst anheuert. Bringt ja nicht gerade ein gutes Omen mit sich.