@welt00 sagte in Zu geringe Prämien im europäischen Basketball, der BBL und beim DBB?:
@ArvySabas11 Finde ich genauso schlimm. Sportarten und Sportligen von denen man nicht leben kann oder mit denen man sogar Verluste macht sind für mich Hobbyligen (selbst wenn man den Sport professionell betreibt).
ui, viele Downvotes, aber die sicherlich etwas provokative Aussage trifft auch meine Meinung. Es gibt wahnsinnig viele Sportarten wo wahnsinnig beeindruckende Leistungen erbracht werden, wovon die Athleten aber nicht leben können, wenn sie nicht entweder absolute Weltspitze mit entsprechenden Sponsoringverträgen sind, sich gut auf Instagram und Konsorten mit Werbeeinnahmen vermarkten können oder in der Sportfördergruppe der Bundeswehr sind. Diese Diskussion ist so alt wie der Sport. Und weil man so seinen Lebensunterhalt noch anderweitig finanzieren muss, kann der Spitzensport an der Stelle nur Hobby neben dem eigentlichen Hauptjob sein. Wobei ich explizit nicht damit meine, dass die gezeigten Leistungen die des durchschnittlichen Hobbysportlers sind, also der Begriff Hobbysportler in dem Kontext in keinster Weise eine Abwertung gegenüber dem auskömmlich bezahlten Profisportler ist. Selbst in der ProB und teilweise sogar der ProA werden Gehälter gezahlt, die nur ein nettes Zubrot während des Studiums sind, was für mich dann auch schon in die Kategorie Hobby fällt.