Brose Baskets gegen Oldenburg
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@af4e: sinngemäß gibt Staudenmayer Dir ja recht, nur sagte er eben auch: 39 Minuten gut zu pfeifen (er hat 89 Minuten beim Fussball erwähnt) reicht eben nicht, wenn spielentscheidend durch Fehler Einfluss genommen wird. Und genau das ist der Punkt: den vierten Foulpfiff kann doch jeder nachvollziehen, passiert x-mal in jedem Spiel bei knappen Entscheidungen. Aber dass der gute Herr seine Nerven nicht im Griff hatte, und es dem Spieler nochmal zeigen wollte wer das Sagen hat (und dabei klar gegen Regelanweisungen verstoßen hat … ich will überhaupt nicht die Diskussion anfangen, ob oder ob nicht es überhaupt ein flopping war), ist eben nicht mehr akzeptabel. Daher Kompliment an Staudenmayer, der dies so klar angesprochen hat - für mich ist es nach dieser Stellungnahme wesenlich besser akzeptierbar (Fehler passieren nun mal, wichtig ist dass diese erkannt werden).
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Diese Hexenjagd finde ich unverantwortlich. Es hat schon viele und weitaus deutlichere Fehlentscheidungen in der BBL gegeben, die auch weit deutlicher spielentscheidend waren. Die eher sportlich-fair orientierten Bamberger hier raeumen ja auch freimuetig ein, dass das Spiel verdient an OL ging. Wir durften es ja nun alle bei BBL.TV mitverfolgen, ich persoenlich freue mich, wenn ein Zeichen gegen das unsaegliche Flopping gesetzt wird, das nervt ohne Ende. Staudenmeyers oeffentliche Stellungnahme ohne weitere Reflexion finde ich schwach, es war abzusehen, dass das eine oder andere Schmuddelblaettchen sich gierig darauf stuerzen wuerde. Die Bamberger, die sich wie kinder darueber freuen, so einen Artikel zu bekommen, sollten bedenken, wie nahe an die augenblickliche SchiRi-Situation beim Handball das die BBL rueckt - und um nichts anderes ging es den Schmierfinken.
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Ich habe BBL.TV auf Band und dabei kann man genau sehen, wie der Schiedsrichter beim 4. Foul auf die Linie schaut, die der Oldenburger Spieler vor dem Foulpfiff betritt. Er schaute überhaupt nicht die Spieler an und pfiff das Foul gegen Suput, obwohl er dort nicht hinsah.
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Es gab keine Ermahnung und damit war es eine falsche Entscheidung, schon deswegen weil genauso wie beim gegebenen Offensivfoul von Gardner an Tadda, eben dieser Gardner mit beiden Händen Suput leicht wegschubst.
Du hast recht, das angenommene Offensivfoul von Tadda kann man eher andersrum pfeifen, dies sagte ich auch während des Spiels zu meinem Nachbarn, weil es sehr nach Konzessionsentscheidung aussah, nur mit dem graduellen Unterschied daß Suput damit bewußt aus dem Spiel genommen und sehr wahrscheinlich damit auch der Spielausgang stark beeinflußt wurde, Gardner aber damit erst seinen 1. oder 2. Foul bekamm, so who cares?
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@giant
Wer glaubt das in der BBL 40 Minuten gut gepfiffen werden kann, der ist ein Träumer.Es gibt Gründe warum man beim Fußball einen Volker Roth kaum hört zu Schiedsrichterentscheidungen und schon gar nicht direkt nach einem Spiel.
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Mal weg von der Diskussion um dieses Spiel und diesem Ref.
Was Staudenmayer da macht, geht gar nicht. Sowas muss intern und nach dem Spiel und Videoanalyse unter den Refs besprochen werden. Punkt. Alles andere ist unprofessionell. Muss jetzt dann jeder Ref nach einem schlechten Pfiff fürchten, das sein “Chef” ihn danach öffentlich in die Pfanne haut Und nochwas, Ihr könnt mich korrigieren falls ich das falsch in Erinnerung habe, aber ist Staudenmayer nicht schon länger auch für die Ausbildung der Refs verantwortlich (aber war noch nebenamtlich) :-? Dann würde ich in meinem Glashaus mal lieber nicht mit Steinen werfen…
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Es wäre schön, wenn man bei der Diskussion - wenn man sie denn meint, führen zu müssen - etwas differenzieren würde:
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Die Leistung der Schiedsrichter allgemein. Die fand ich weitestgehend völlig in Ordnung, ein zwei kleinere Sachen auf BEIDEN Seiten können passieren.
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Die “5 Minuten von Lauprecht”.
a) Das 4. Foul gegen Suput kann man geben, b) das T wegen Flopping danach ist ja eigentlich der Stein des Anstosses. Da halte ich es mit Staudenmayer: War falsch.
c) Den anschließenden Pfiff gegen Goldsberry läßt er ja weitestgehend unkommentiert, darum will ich dies hier auch nicht kommentieren. -
Die Reaktion von Staudenmayer.
Imho: Befremdlich, ihn sofort nach dem Spiel zu befragen, befremdlich, daß er so offen Rede und Antwort steht. In der Sache hat er recht, aber die Form finde ich nicht in Ordnung. Wir alle beklagen uns über mangelnde Professionalität der Schiris, dann kann ein Instructor auch gerne mal mit “leuchtendem” Vorbild vorangehen. Im Fußball wäre so etwas undenkbar.
So sehr ich als Bambergfan auch Genugtuung empfunden habe durch seine Aussagen, so sehr habe ich mich dennoch über den Zeitpunkt gewundert. -
Die anderen Reaktionen
a) Publikum: Nachvollziehbar.
b) Heyder und Garrett nach dem Spiel: Nachvollziehbar. Ich bin ohnehin kein Freund des “Ständig-sofort-Nachfragens” und des “Möglichst-schnell-statements-Kriegens”. Da geht BBL.tv imho leider den falschen Weg.
c) Medien. Schwer verdaulich, wenngleich verständlich (Stichwort: “Provinzblättchen”) waren die Spielberichte am nächsten Tag mit dem expliziten Hinweis auf “Benachteiligung”. Unverschämt ist das “Nachtreten” und Kesseltreiben der AZ. Auch wenn Staudenmayer vielleicht nicht ganz wohl war bei seinen Statements (zumindest hatte ich das Gefühl): Mit so einer Reaktion hätte er rechnen müssen und von daher die Sache intern regeln.(Vgl. 3).
FAZIT: Ich bleibe dabei. Die Entscheidung von Lauprecht bezüglich des “T” war falsch, aber sicher nicht allein spielentscheidend. Die ganzen hypothetischen Konstruktionen, wie die Partie MIT Suput abgelaufen wäre, bringen wenig außer weiterem Polarisieren.
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Es ist schön wenn es User gibt, die einem das Verfassen der eigenen Meinung abnehmen. Darum kann ich den Beitrag von @Thomas_Aquinas nur unterschreiben.
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lauprecht ist nicht das erste mal so gegen bamberg aufgetreten (siehe auch nördlingen!),
das kann eigentlich nicht ohne konsequenzen bleiben.
vllt. gibt lauprecht nach dieser “öffentlichen […]” durch staudenmayer ja auch von sich aus seine pfeife ab und pfeifft zum karriereausklang noch noch ein paar spiele in der PRO A und PRO B.
Hinweis des Mods: Bitte auf die Wortwahl achten, solche Formulierung müssen nun wirklich nicht sein! MfG Pucki
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@Thomas_Aquinas u. Fritz: danke für Eure differenzierte Betrachtung des Themas!
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On 2009-04-03 11:22, sportsfreund wrote:
Es ist schön wenn es User gibt, die einem das Verfassen der eigenen Meinung abnehmen. Darum kann ich den Beitrag von @Thomas_Aquinas nur unterschreiben.
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ich hab geschrieben mitte des 4.Viertel und da waren es 7 Punkte!
Aber Paulding ist zugegeben bekannt dafür dass er am Ende ein Spiel entscheiden kann… was er dann auch gemacht hat.Trotzdem bleib ich dabei dass er bis dahin super verteidigt wurde (ohne DDD und darum gings mir! in dem Post)
nix für ungut ;o)
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On 2009-04-03 10:50, BerlinAir wrote:
Diese Hexenjagd finde ich unverantwortlich. Es hat schon viele und weitaus deutlichere Fehlentscheidungen in der BBL gegeben, die auch weit deutlicher spielentscheidend waren. Die eher sportlich-fair orientierten Bamberger hier raeumen ja auch freimuetig ein, dass das Spiel verdient an OL ging. Wir durften es ja nun alle bei BBL.TV mitverfolgen, ich persoenlich freue mich, wenn ein Zeichen gegen das unsaegliche Flopping gesetzt wird, das nervt ohne Ende. Staudenmeyers oeffentliche Stellungnahme ohne weitere Reflexion finde ich schwach, es war abzusehen, dass das eine oder andere Schmuddelblaettchen sich gierig darauf stuerzen wuerde. Die Bamberger, die sich wie kinder darueber freuen, so einen Artikel zu bekommen, sollten bedenken, wie nahe an die augenblickliche SchiRi-Situation beim Handball das die BBL rueckt - und um nichts anderes ging es den Schmierfinken.BerlinAir bei ALBA Berlin-Brose Baskets Zitat:
"Der Eintritt einer neuen Epoche wird oft von Geburtswehen begleitet. Manche glaubten ja auch bei der Erfindung der Eisenbahn, dass die entsetzlichen Geschwindigkeiten von 30 kn/h den Menschen in Stuecke reissen wuerden. Entsprechend gab es auch bei der Tempeleinweihung Zauderer und Zweifler. Freimuetig gestehe ich, dass ich unter diesen war.Nun sind aber alle Zweifel verflogen, und die Wuerde des Tempel wurde bislang nicht entweiht. Und - ganz wichtig! - im Vergleich zu einigen Sekten aus dem Sueden werden wir unseren Tempel weder verkaufen muessen, noch unsere Spiele ins naechste groessere Staedchen zu verlegen."
@BerlinAir
Etwas wiedersprüchlich wie progressiv Du dich bei Alba gg Bamberg äußerst und hier packst Du die konservative Keule aus. Wie man sieht bist Du ja lernfähig und in absehbarer Zeit wirdst auch Du öffentliche Schiedsrichterkritik für normal empfinden. -
Ich denke da hat Herr Staudenmeyer nicht nur Herrn Lauprecht sondern auch den Schiedsrichtern in Deutschland allgemein einen Bärendienst erwiesen. So einen Kommentar darf er im Fernsehen nicht ablassen - schon gar nicht, wenn er noch nicht einmal mit den Schiedsrichtern Rücksprache gehalten hat. Und selbst danach muss das intern besprochen werden. Sollten sich dauerhaft Probleme mit einzelnen Schiedsrichtern herauskristalisieren, dann muss man INTERN Konsequenzen ziehen und die Schiedsrichter nicht mehr für BBL-Spiele bestellen. Aber nach Aussen muss er den Schiedsrichter einfach den Rücken stärken. Genauso wie ein Trainer, der sich auch öffentlich vor die Spieler stellt, um ihnen dann in der Kabine den Kopf zu waschen.
Aber das ist halt die BBL. Mit Professionalität hat das in Punktio Außendarstellung oftmals wenig zu tun.
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basketball besuche ich seit einigen jahrzehnten.
es ist bei den vielen von mir besuchten spielen niemals vorgekommen, daß ein spiel im nachhinein aufgrund einer SR-entscheidung anders gewertet oder wiederholt wurde; wie schlecht die entscheidung auch immer war.das spiel bamberg : oldenburg ist somit mit dem ertönen der schlußsirene abgehakt.
weiterhin ist unbestritten, daß die leistung der BBL-schiedsrichter im internationalen vergleich deutlich abfällt. das hat verschiedene ursachen und vielleicht ist eine davon, daß “schlechte” oder “falsche” SR-entscheiduungen von offizieller seite der BBL nie öffentlich gerügt wurden.
und vielleicht (!) ist staudenmayer genau der richtige mann für die verbesserung des deutschen SR-wesens.
deswegen will ich das vorgehen und die aussagen von staudenmayer auch gar nicht weiter bewerten. laßt den mal machen und “wirken”. in ein, zwei jahren reden wir über den stand der dinge.lustig allerdings mal wieder, wie von einigen hier die sachkenntnís von staudenmayer in zweifel gezogen wird. nach dem motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf.
daß ein trainer fleming und ein manager heyder gegen den SR wettern, der das eigene team mehrere male benachteiligt hat, das ist legitim. es wäre sogar gegenüber der eigenen mannschaft, den sponsoren, den zuschauern grob fahrlässig, wenn sie das unterlassen würden.
sich zu wünschen, daß man in zukunft nicht mehr benachteiligt wird, das ist ebenso nachzuvollziehen.und das schöne am fan-sein ist doch, daß man vor dem spiel eifrig prognostiziert und nach dem spiel kritisiert. das ist eben der lebensinhalt eines eingefleischten anhängers.
aber die eiferer sollten die klappe halten bzw. ihre tastatur wegschmeißen.zum spielerischen:
OL hatte eine klare überlegenheit unter dem brett und bamberg ist in diesem jahr für das rebounden zu klein aufgestellt. ich persönlich hätte mir den einsatz von dickau - den sich sehr bewundere - gewünscht. denn oldenbrug hatte die aufbaupositionen gut im griff und sowohl rivera (mit abstrichen) als auch goldie waren an diesem tag aufgrund des oldenburger druckes nicht in der lage, einen eigenen schuß zu kreieren. das kann der dickau!positiv, daß fleming den mut besitzt, dem jungen “deutschen” karsten tadda entsprechenden einsatz anzubieten.
auch wenn die differenz recht knapp war, oldenburg ist in diesem jahr wesentlich stärker als bamberg.
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On 2009-04-03 11:06, albafan4ever wrote:
@giant
Wer glaubt das in der BBL 40 Minuten gut gepfiffen werden kann, der ist ein Träumer.Es gibt Gründe warum man beim Fußball einen Volker Roth kaum hört zu Schiedsrichterentscheidungen und schon gar nicht direkt nach einem Spiel.
Jeder macht mal einen Fehler, aber sooolche Spielentscheidende Fehler und das war nicht nur einer.
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Ich kenn mich ja nicht so aus, daher folgende Fragenserie (bitte unabhängig vom Spiel, mir geht es nicht um Suput):
Spieler A floppt ganz offensichtlich, wurde vorher aber nicht ermahnt. Was macht dann ein Schiri? Spiel weiterlaufen lassen? Abpfeiffen, Danach Einwurf Seite? Für wen? Was passiert mit der Uhr?
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@guwac keine ahnung wie genau das zu handhaben ist aber ich finde bei einem offensichtlichen flopping ist ein T auch ohne ermahnung angemessen!
das problem dabei ist nur, was ist wenn der spieler einfach nur sein gleichgewicht verliert und es weder foul noch flopping ist….
ich habe mir das spiel relativ neutral angeschaut, da es mir egal war wer gewinnt.
suput war meiner meinung nach selber schuld. sein 3. foul war einfach nur dumm!
das 4. ist interpretationssache: wenn man die aktion von mast. arm pfeift dann ist es ok. wenn man suputs aktion parallel zum arm von mast. pfeift dann definitiv eine fehlentscheidung!
zum 5. ich habe erst in der dritten wiederholung gesehen, dass suput leicht geschubst wurde. von daher kann ich es verstehen, je nach blickwinkel des refs dass er das vielleicht nicht gesehen hat!
in meinen augen war der schubser definitiv kein off foul. dafür war er zu schwach und suput ist ja kein dünnes hemd wie ein roller aber nen flopping hätte ich auch nicht gepfiffen, wenn man den einsatz der hände gesehen hat. allerdings fällt suput auch in bester steffen hamann memorial manier
ich würde dioe szene einfach als unglücklich bezeichnen. wäre ich bamberger würed ich das natürlich noch kritischer sehen. aber das geht ja jedem so.
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Leider konnte ich nicht in der Halle sein, aber ich habe mir das Spiel gestern Abend auf BBL.TV angesehen.
BBB hat sicherlich nicht wegen den Refs verloren. MMn waren es die dummen Fehler am Ende die zur Niederlage geführt haben.
Aber eines ist klar, dieser Vollpfosten von Ref wollte (und ich unterstelle hier Absicht) Suput aus dem Spiel nehmen. Sicherlich hätte man beide Szenen auch einfach weiterlaufen lassen können. Aber die Art und Weise wie hier ein Spieler aus dem Spiel genommen wird gehört bestraft und ich hoffe, dass dieser Ref in der BBL kein Fuß mehr aufs Parkett bekommt. Abgesehen davon, dass er einfach unfähig ist, ist er auch nicht neutral! Und dann darf man sehr wohl von einem Skandal sprechen!Ob Staudenmeyer sich öffentlich äußern muss, wage ich sehr zu bezweifeln! Auf der anderen Seite unterstreicht es nur meine Aussage, dass diese Schmalzlocke es mit Absicht gemacht hat. Und falls er es nicht mit Absicht gemacht hat, dann ist er einfach unfähig in dieser Klasse zu pfeiffen.
Und zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass ich niemanden was schlechtes wünsche, aber einen Magen-Darm-Virus, der zwei Wochen anhält sollte es mindestens sein!
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Jede Woche wieder die gleichen Kommentare und ich glaube manche merken noch nichtmal, dass sie vor ein paar Tagen das gleiche über einen anderen Schiedsrichter geschrieben haben. “Ich hoffe dieser Schiedsrichter wird nie mehr für uns pfeifen… blabla… schlechteste Schiedsrichterleistung der ganzen Saison”
@bloodredsky Warum unterstreicht das deine Aussage, dass er es mit Absicht gemacht hat? Er hat nur gesagt, dass die Situationen falsch beurteilt worden sind, nur die beiden Situationen, der Rest des Spiels war doch aus seiner Sicht in Ordnung.
Selbst 39 Minuten gut zu pfeifen reicht nicht, um BBL tauglich zu sein, sondern um die Pfeife des Tages zu sein. Oben wurde doch geschrieben, dass der Schiedsrichter in der Situation nicht auf die Situation selber, sondern auf die Linie geachtet hat. In dem Moment kam der Kontakt, den er wahrscheinlich nur aus dem Augenwinkel gesehen hat und somit als Defensiv-Foul gepfiffen hat. Im Zweifelsfall für den Angreifer (man weiß es nicht)!? Suputs folgende Aktion war aus meiner Sicht jedoch noch dämlicher als der vorherige Pfiff vom Schiedsrichter selber. Mit 4 Fouls so ein lächerlicher Flop-Versuch, das darf einem Profi nicht passieren. Klar war ein KLEINER Kontakt da, aber dann so theatralisch 3m nach hinten zu fliegen geht einfach garnicht. Bei so dreisten Flop-Versuchen würde ich auch direkt ein T pfeifen. Das ist immer noch Basketball.
Sonst war es ein Spiel auf Playoff-Niveau, was trotz einiger eher schwächeren Phasen beider Teams, auf jeden Fall Spaß gemacht hat.
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Leute leute leute, hat denn von euch noch keiner gemerkt, dass unter dem Bericht der AZ das Namenskürzel WH steht
Schreibt etwas Wolfgang Heyder alle Artikel in ganz Deutschland selbst? Oder stecken die Illuminati dahinter? Weiß jemand ob Lauprecht ein Illuminat ist?
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Ob nun Werner Haala oder Wolfgang Heyder etwas über die BBB schreiben, das macht nun wirklich keinen Unterschied!!!
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Das ist ja interessant!
…einem Profi darf das nicht passieren! Grundsätzlich bin ich da völlig bei Dir, aber warum darf einem Schiedsrichter das passieren, dass er sich nicht an die Vorgaben hält erst den Spieler zu ermahnen?!
Wie wäre es, wenn er nach fünf Fehlentscheidungen auch vom Platz müsste ?Ich kann es Dir jetzt vielleicht nicht beweisen, aber wenn Du meine Kollegen fragen würdest, dann wüßtest Du, dass ich eigentlich sehr viel Verständnis für die Refs habe. Es kann aber doch kein Zufall sein, das z.B. in der Euroleague es viel weniger Diskussionen über die Refs gibt als in der BBL. Wenn ich nur an letzte Woche denke, da wurde Paderborn aber sowas von verschaukelt. Wie soll man sich da als Fan nicht aufregen?
Dennoch bleibe ich dabei, das hat der Ref mit Absicht gemacht. Wie kann man sich sonst so danaben liegen und das nachdem er in Nördlingen offensichtlich auch so schlecht gepfiffen hat? Aber wie gesagt, sollte er es nicht mit Absicht gemacht haben, dann sollte er auch nicht mehr in der Liga pfeiffen, da er offensichtlich überfordert ist.
Ach wenn mich einige Freunde aus Bamberg jetzt steinigen, aber wir bräuchten mehr Typen wie Boris Schmidt. Der hatte zwar damals gg. Berlin auch mal einen schlechten Tag, aber sonst ist er ein sehr guter Schiedsrichter.
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On 2009-04-03 12:52, franz wrote:
daß ein trainer fleming und ein manager heyder gegen den SR wettern, der das eigene team mehrere male benachteiligt hat, das ist legitim. es wäre sogar gegenüber der eigenen mannschaft, den sponsoren, den zuschauern grob fahrlässig, wenn sie das unterlassen würden.Naja… ich hatte in Frankfurt das “Vergnügen” dem “Über”-Manager während des gesamten Spieles gegenüber zu stehen… und hatte aufgrund der Spiel"qualität" auch die Muße, ihn längere Zeit zu beobachten.
Wenn es danach geht, wie er sich dort aufgeführt hat, ist JEDER Pfiff gegen die Brose-Mannschaft eine Benachteiligung dieser!!! -
Oh Mann Leute hört mit diesen Ammenmärchen auf, dass manche Schieris ganz bewusst und absichtlich Spielausgänge beeinflussen, bestimmte Spieler rausschmeißen etc, wenn Ihr keine Motive und Beweise daür leisten könnte.
Ist es denn tatsächlich glaubhaft, dass ein Schiri absichtlich einen Spieler aus dem Spiel nimmt, obwohl er weiß, dass er danach an diesem Tag in der Halle bestimmt keinen Spaß mehr hat, und dass zu den über 3000 in der Halle sogar noch eine ganze Menge Leute bei bbl.tv kommen, die sich die Wiederholungen noch zehn Mal anschauen ?
Ohne massiven finanziellen Anreiz (den ja wohl keiner hier irgendwie ins Spiel bringen will) wird sich das doch kein Mensch antun, und sei er noch so großer Profilneurotiker.
Wenn ich versuche, mich in die Lage des Schiris zu versetzen, dann kann ich mir schon vorstellen, wie er sich gefühlt haben könnte:
Nach dem Foul-Pfiff gegen ihn meckert Suput (in normalen und tolerierbaren Maße) über die Entscheidung, um dann in der nächsten Szene theatralisch zu fallen, um eine Konzessionsentscjeidung zu bekommen.
Ganz ehrlich - ich würde mir als Schiri vom Spieler verarscht vorkommen. Natürlich soll man darauf eigentlich ohne Emotionen reagieren - ganz frei davon kann sich aber wohl gerade bei einer solchen Atmosphäre kein Schiri machen.
Nun mag es also falsch gewesen sein, ihn nicht erst zu ermahnen, das erscheint mir dann aber als “normaler” Fehler und wohl eher nicht als Vorsatz oder Absicht.
Wenn dies nun das fünfte Foul ist, dann ist das aber auch nicht Sache des Schiris, sondern des Spielers.
Denn warum soll eigentlich ein Spieler, der schon vier mal (vermeintlich) gefoult hat, auch noch dafür belohnt werden, indem er anders behandelt wird, als einer, der erst ein oder zwei Fouls hat.Dass der “Schubser” von Majstorovic vom Schiri nicht wahrgenommen wurde, das hat Suput sich wirklich selber eingebrockt. Ein Foul, dass so einen “Flug” zur Folge hätte, war eindeutig nicht zu erkennen, also muss der Schiri zu dem Schluss kommen, dass Suput sich absichtlich unnatürlich fallen lässt.
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On 2009-04-03 15:56, bloodredsky wrote:
Ach wenn mich einige Freunde aus Bamberg jetzt steinigen, aber wir bräuchten mehr Typen wie Boris Schmidt. Der hatte zwar damals gg. Berlin auch mal einen schlechten Tag, aber sonst ist er ein sehr guter Schiedsrichter.Genau das denk ich mir schon seit längerem! Es ist für mich der beste Referee, weil er wirklich immer die Ruhe bewahrt!
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@ Dunker:
Schoenen Dunk für den Beitrag, da habe ich mir ne Menge Schreibarbeit erspart.
Wie schnell manche mit der Absichts-bzw. Vorsatzkkeule zur Stelle sind, ist schon grotesk.Da geht man -aus welchen Gründen auch immer - einfach mal davon aus, daß der eigene Verein benachteiligt wird und sucht sich dann seine Pfiffe (siehe Nördlingen) so zusammen, daß sie in dieses Bild passen. Wenn dieses Vorgehen dann auch noch von entsprechenden Medien angeheizt wird, ist man schnell bei Verschwörungstheorien.
Wenn jemand einen BEWEIS für den Vorsatz hat, dann raus damit, ansonsten ist man schnell im Bereich der üblen Nachrede oder Verleumdung angekommen.
Vorsicht!