Jako-Arena soll verkauft werden
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Klar, aber die Stadtwerke sind sicherlich zu 100% ein städtisches Unternehmen, das vermutlich (wie die meisten Stadtwerke) mit Kostenunterdeckung und somit Subventionierung der Stadt selbst arbeitet. Insofern handelt es sich doch wohl um ein städtisches Engagement. Oder ist die Stadt erst eine gute Stadt, wenn sie x € direkt aus der Stadtkasse überweist und dafür keine Gegenleistung erwartet?
Und wenn die Stadtwerke doch SO unabhängig sind, warum soll dieses Engagement jetzt als Kompensation für den Hallenkauf durch die Stadt gestrichen werden?
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Wenn man die entsprechenden Zeitungsartikel liest, zahlt nicht die Stadt Bamberg sondern die Stadtwerke die 300.000€ als Sponsoring.
An den Stadtwerken Bamberg ist die Stadt Bamberg mit einem Anteil beteiligt.
Es wurde seitens BBB Miete gezahlt, die Miete soll jetzt durch den Wegfall der 300.000 Sponsoring Stadtwerke ersetzt werden.
Da ja lt. den Artikeln die Stadtwerke der Hallenbetreiber werden könnten,
ist auch nicht sinnvoll 300.000 an BBB zu überweisen und dann als Miete zurückzubekommen. -
Also da wo ich herkomme, sind die Stadtwerke sehr wohl ein eigenständiges Unternehmen, die nicht schlecht verdienen. Meinst du, Stadtwerke kümmern sich nur darum, dass die Straße gefegt ist?? Da irrst du aber gewaltig.
Du darfst vor allem nicht vergessen, dass die Jako-Arena einen batzen Geld für die Parkplätze vor der Halle zahlen durfte.
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Sicher hast du da ein Stück weit Recht, allerdings erfahren hier die Stadtwerke auch eine entsprechende Gegenleistung, die sich in irgend einer Form auch positiv auf das Geschäftsergebnis auswirkt. Sponsoring eben! Schlließlich treten andere Energieversorger hier mit noch größeren Summen auf.
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In den mittlerweile zahlreich verlinkten Artikeln ist beschrieben, dass BBB heute keine Miete für die VIP-Logen bezahlt (“kostenlos überlassen” war da glaube ich die Formulierung), und zum Thema Hallenmiete stand irgendwo geschrieben, dass Spiele und Training kostenlos bleiben . Wo wird also heute bereits etwas gezahlt?
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weiß nicht ob´s hier schon gepostet wurde. Hier gibts Videos von der Infoveranstaltung letzten Freitag:
youtube.com/brosebasketschannel -
FS. deine Aussage ist nicht Richtig
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On 2009-02-26 08:30, FS wrote:
Klar, aber die Stadtwerke sind sicherlich zu 100% ein städtisches Unternehmen, das vermutlich (wie die meisten Stadtwerke) mit Kostenunterdeckung und somit Subventionierung der Stadt selbst arbeitet. Insofern handelt es sich doch wohl um ein städtisches Engagement. Oder ist die Stadt erst eine gute Stadt, wenn sie x € direkt aus der Stadtkasse überweist und dafür keine Gegenleistung erwartet?Und wenn die Stadtwerke doch SO unabhängig sind, warum soll dieses Engagement jetzt als Kompensation für den Hallenkauf durch die Stadt gestrichen werden?
VÖLLIG FALSCH!
die stadtwerke bamberg erwirtschaften (auch durch entsprechend hohe strom-, gas- und wasserpreise) gewinne in beträchlicher höhe, die dann zum teil der stadt zufließen bzw. defizitäre sparten der stadtwerke selbst (z.B. bäder, tiefgaragen) ausgleichen müssen. -
ok, dann ist meine Vermutung falsch gewesen. Aber auch wenn die Stadtwerke Gewinn machen, sind die 300k € doch immer noch eine Art städtische Zuwendung, oder?
Gleichzeitig zahlen BBB und SABO 150.000 für Parkplatznutzung
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Zahlen beide je 150K?
nee zusammen
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Ich denke mal es wird nur die SABO bezahlen. Die Baskets zahlen ja dafür “Miete” an die SABO. Übrigens sehe ich bis heute noch die Ungerechtigkeit für etwas zu zahlen was einem anderen gehört.
Übrigens danke an “NurMalSo” für das Video. Wenn man sich das anschaut weiß man, warum Günther nicht mehr die Halle betreiben kann und man fragt sich wie ernsthaft nach dieser Veranstaltung behaupten kann, das diese Halle sich von selbst trägt. Sie sagte eindeutig, das sie 600k von den Basketballern bräuchte um eine schwarze Null zu bekommen. Jeder darf sich jetzt ausrechnen, was die Halle an “Erfolg” hat, wenn sie oder bald die Stadt 0 € von denen bekommt.
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@ tiggi: Eigentlich gehopft wie gesprungen. Ob nun 300.000 Miete und dafür weiterhin 300.000 von den Stadtwerken oder keine Miete und dafür auch kein Sponsoring.
Welches Sponsoring hatten denn die Statwerke? Bandenwerbung? Oder doch eher eine Art Zuschuss? In dem Fall findet man vermutlich keinen Nachfolger und der Etat wird um 0,3 Mio kleiner. Gabs nicht noch nen Sponsor, der kürzer treten wollte?
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SG sagt wenn sie die 4,5 Mio Schulden nicht hätte, dann käme eine schwarze Null raus
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Nicht alle Früchte in einen Topf werfen, sondern richtig informieren!
Die STWB Stadtwerke Bamberg GmbH besitzen diese Tochtergesellschaften:
Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH
Stadtwerke Bamberg Verkehrs- und Park GmbH
Stadtwerke Bamberg Bäder GmbH
Stadtnetz Bamberg Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Nachzulesen unter http://www.verkehrsbetriebe.de/page.php?page=bamberg/home/impressum.htmlSeitens der Stadtwerke wurden 300.000 Euro Sponsoring geleistet. Ob dies alles in Cash lässt sich nicht definitiv sagen, denn unter anderem gibt es bei den Heimspielen einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service von den Parkhäusern zur Jakoarena. Könnte sein, dass diese “Bus-Leistungen” mit den 300.000 Euro verrechnet werden.
Die SABO GmbH zahlt an die Stadt Bamberg ca. 150.000 Euro für Parkplätze.
Es sind zwei paar Schuhe und das gegenseitig zu verrechnen ist schon eine gewagte Aussage.
Wenn jetzt wirklich die Stadt (Stadtwerke) die Halle übernimmt und keine Miete verlangt, verliert die SABO bzw. indirekt BBB keine 300.000 Euro, denn die Kosten von 150.000 Euro für Parkplätze fallen ja weg. Der Verlust an Einnahmen aus diesem Sponsoring dürfte bei knappen 150.000 Euro liegen.
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Die Stadtwerke fährt auch die Fußballfans kostenlos nach Weismain
http://www.verkehrsbetriebe.de/page.php?page=bamberg/opnv/aktuelles/aktuelles.html -
Da von uns keiner genau weiss wer letztendlich die Parkplatzkosten bezahlt SABO oder BBB gibts nicht genaues.
Ist ja denkbar, dass BBB als Mieter die Kosten von 150.000 Euro an die Hallenbesitzer SABO zahlen muss und die Stadt (Stadtwerke) verlangen von der SABO die 150.000 Euro.
Je nach Szenario hat BBB mehr oder weniger Verlust an Sponsoring. -
Ich glaube nicht, dass die Shuttlebusse wirklich kostenlos sind. Weder beim Fussball noch beim Basketball. Es entstehen Kosten die finanztechnisch ja gebucht werden müssen. Vermutlich unter Werbung/Sponsoring was logisch wäre.
Kostenlos hört sich gut an für den Fan und bringt Image für die Verkehrsbetriebe.
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@poldi: aber auf jeden Fall zeigt ja die Diskussion, dass das Thema ganz viele unterschiedliche Aspekte und Verflechtungen besitzt. Mit einem eindimensionalen “entweder oder” kommt man glaube ich weder von Seiten der Befürworter als auch der Gegner eines städtischen Einstiegs davon.
Ich persönlich werde aber die Befürchtung nicht los, dass im ganzen Konstrukt unheimlich viel gemauschelt wird und sich möglicherweise (!) noch andere Dinge dahinter verbergen.
Lassen wir uns also überraschen, wie es weitergeht…
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On 2009-02-26 08:36, nTV wrote:
An den Stadtwerken Bamberg ist die Stadt Bamberg mit einem Anteil beteiligt.Die Stadt Bamberg ist alleiniger Besitzer der STWB. Das zeigt die Konzernstruktur. Na ja, städtische Gesellschaft halt. Ich halte davon nix; sowas sind für mich immer versteckte Subventionen. Bei uns lächeln neuerdings auch Baskets-Spieler von der Fassade der Stadtwerke, da freu ich mir auch kein Loch in den Bauch, wenn ich daran vorbeigehe (ohne zu wissen, wie da jetzt der Deal/die Donation aussieht).
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Sind ja gute Nachrichten. Es zeigt sich, dass Sachlichkeit und Fakten die besten Argumente sind um die Jako in Bamberger Hand zu behalten
Wenn jetzt noch CF begreifft, dass Basketball aus mehr als 3er-Geballere besteht und unsere “Suppenstars” sich auf ihr mal vorhandenes Können besinnen, dann kommt langsam wieder Freude auf. -
Ganz großes Kino, dass Heyder und dat Sabinschen da veranstaltet haben. Von diesen dort vorgebrachten “Argumenten” hat sich die Stadt überzeugen lassen?
Insbesondere das Schreckens-Szenario, dass Heyder skizzierte, wenn ein privater Investor kommen würde, war beeindruckend. Man müsste sich arrangieren, man müsste auf den Betreiber und dessen Belange Rücksicht nehmen, dass ist einfach nicht zuzumuten, dass sehe ich ein…
Wie sah die Situation aus?
Sabinchen verzockt sich mit der Halle. Tut sich mit einem Bankrotteur zusammen, hat einen beschissenen Architekten engagiert und steht auf einmal ganz allein und mit viel teurerer Halle da. Überlässt dem Verein die Vermarktung der Logen, das Catering und nimmt keine Mieten (“Ich wollte ja nicht auch noch Kapital aus dem Verein ziehen”). Sie hat einen jährliches Minus von knapp 600.000 EUR. Das ist die Situation von Sabinchen.Wie steht bzw. stand der Verein da? Mieteinnahmen aus den Logen, eigene Vermarktung des VIP-Bereichs, keinerlei Mietzahlungen an die SABO.
Gut, die Halle stand, wenn es andere Veranstaltungen gab, nicht zu Trainingszwecken zur Verfügung. Und ja Herr Heyder, anscheinend gibt es keinen vernünftigen Raum, indem man Video-Studien sich anschauen kann.
Sieht man von den lustigen Ablenkungsmanövern ab, profitiert Brose Basketball als einziger. Man zahlt nicht nur keine Miete, sondern zieht sogar noch Kohle aus der Halle.Nun kann und will die Sabinchen nicht mehr zahlen. Was nun?
Vom Status Quo abweichen? No way, Brose Baskets zahlen keine Miete, auch zukünftig nicht. Deswegen darf es kein privater Investor werden. Der würde defintiv Geld verlangen. Also schön Horroszenarien aufbauen, wie Investoren ticken und gleichzeitig drohen, auszusteigen, wenn doch einer kommen sollte.
Nein, bitte die Stadt soll einspringen und man will auch dauerhaft in der Halle trainieren, schließlich sind die Brose Baskets die einzige Mannschaft der Top 9, die keine eigene Trainingshalle haben (gut, die Göttingen trainieren auch in einer Schulsporthalle und die Bonner Baskets haben sie sich selbst kaufen müssen, Schwamm drüber).
D.h., man ist weiterhin alleiniger Nutznießer im wirtschaftlichen Sinne, dehnt die Nutzung sogar noch aus (Training), schränkt dadurch die Möglichkeit über andere Veranstaltungen Geld reinzukriegen massiv ein und letztendlich muss es wieder ein anderer dummer August sein, der zahlt. Diesmal nicht das Sabinchen, sondern nun der Steuerzahler… -
Was bist Du für ein schlaues Kerlchen, ich könnte dich glatt als “Ei des Kolumbus” beschäftigen.
Ich finde es unterhalb der Gürtellinie eine erfolgreiche, gestandene Frau wie S. Günther mit “Sabinchen” zu betiteln.
Zur Zusammenarbeit mit einem Bankrotteur und Beauftragung eines beschissenen Architekten äusserst Du dich wirklich “fachmännisch”. Informiere dich bevor Du solchen Quark erzählst.
Der ehmalige SABO-Partner Pfaff hatte Topreferenzen seitens Banken und Wirtschaft und verstand es viele Leute zu blenden und dass er über Nacht wegen Betrug in Haft kam überraschte viele Leute einschl. Frau Günther.
Der von dir so liebevoll titulierte Architekt ist eine TOP-Adresse im Projektentwicklungsbereich.
Du als Hellseher hättest das alles im Vorfeld gewusst. Respekt!
Ob und wie es mit der Halle, mit den Mieten etc. sich verhält weiss keiner von uns. Jeder liest halt aus dem Kaffeesatz was er möchte.
Fakt ist, ohne Sabine Günther wären schon vor Jahren die Lichter im Bamberger Basketball ausgegangen. Sie hat praktisch über Nacht für 1 Mio. für die Lizenz dem Herrn Tröster TSK abgekauft.
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Wenn ich mich recht erinnere wurde der Architekt während der Bauzeit gewechselt.
Wer hat Schuld an was? Der 1. oder der 2.? -
Im Vorfeld hätte Hugo es vermutlich nicht gewusst, ich würd ihm aber zutrauen, das er irgendwann dann doch mal bei Brose wg. Miete etc. angeklopft hätte oder sich frühzeitiger bei “Nichtbesserung der Finanzen” um alternativen gekümmert hätte.
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Zum Thema Brose zahlt keine Miete:
Sabine Günther hat auf der Infoveranstaltung letzte Woche selbst gesagt, das die Brösels rund 300.000 Bucks an Miete im Jahr zahlen. Ist zwar unter Marktpreis, aber eben nicht komplett ohne Miete. Das wurde hier aber schon gepostet, vieleicht sollte @Hugo sich bemühen, die Scheuklappen mal etwas weiter zu stellen und nochmal ein paar Fredseiten zu studieren. -
On 2009-02-27 07:13, poldibaer wrote:
@HugoDu als Hellseher hättest das alles im Vorfeld gewusst. Respekt!
Ich glaube ich habe einfach nur, wenn auch etwas überspitzt, die Ist-Situation von der vereehrten Frau Sabine Günther dargestellt.
Ob man es hätte besser wissen können… sollen andere beurteilen…
Darum geht es auch nicht…@Fritz: Du hast Recht, auf der Veranstaltung sagt sie, dass sie “eine sehr niedrige Miete” von den Baskets erhält.
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Eine Frage noch zur Veranstaltung:
Dort sagt die Geschäftsfrau Sabine Günther, dass sie p.a. 570.000 EUR Kapitaldienst für Zins und Tilgung aufbringen muss und dazu nicht mehr imstande ist.
Frage daher:
Selbst wenn man noch Betriebskosten und Parkplatzgebühren oben drauf rechnet, sollte doch mit einem Ankermieter, der allein 300k zahlt und zig anderen kommerziellen Veranstaltungen dieser Kapitaldienst zu stemmen sein, ohne an die Privatschatulle gehen zu müssen.Zum Vergleich: Der Kapitaldienst in Bonn ist höher als 570k, die Hallenkapzität kleiner und man hat kaum externe Veranstaltungen, die Geld bringen würden. Trotzdem schafft es der Verein, die Halle selbst zu tragen.
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Wäre Sabine G. wirklich eine so tolle und gestandene Geschäftsfrau, dann würde sich der gesamte Fall anders darstellen. Klar, daß weite Kreise Bamberger Fans dies anzweifeln, immerhin steckt die arme Frau ja jährlich (warum auch immer) einen nicht unerheblichen Geldbetrag in den Club.
Allerdings verwundert es mich doch, daß man diese Probleme nicht im Vorfeld und im kleinen Kreise lösen konnte oder wollte. Das hat für mich einen faden Beigeschmack….! -
Ich denke die Externen aus anderen Städten sollten sehr vorsichtig mit Meinungsäußerungen und Ratschlägen sein, viele Bamberger übrigens auch.
Im Endeffekt haben wir doch allesamt keinen blassen Schimmer zur Situation von Frau Günther und auch nicht was an so einer Halle alle mit dran hängt. Es gibt sicherlich driftige Gründe für Frau Günther diesen Schritt zu gehen, gäbe es diese nicht würde es ja absolut keinen Sinn machen das Objekt zu veräußern.
Auch im Ältestenrat der Stadt sitzen hier keine Vollidioten, sie werden die Situation sicherlich genau beleuchtet haben wollen und dann eine entsprechende Entscheidung treffen. Sollte diese mit “ja” ausfallen, dann sollten diverse SD User hier im Überschwang sicherlich keine Betrungsvorwürfe hinein interpretieren.