Jako-Arena soll verkauft werden
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On 2009-02-19 16:01, GD wrote:
Was macht man sich eigentlich um eine Halle Sorgen. Man nehme , wie im vorletzten Jahr, Jena oder Köln her und spielt in einem Zelt. Entscheidend ist dann nur die Lizenz. Die Frage ist , will der “feindliche” Übernehmer vorallem die Lizenz?Wo willst Du denn ein Zelt für 6000-7000 zuschauer aufstellen?
Am Domplatz vll.?
Als Hauptsponsor dann, wie schon vorgeschlagen: Der Erdbeerschorsch!Ph alias opahugo(2047)
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On 2009-02-19 17:14, kickzmj wrote:
Der Vertrag mit JAKO ging boß über 3 Jahre, oder?
Dieser Vertrag würde dann nach dieser Saison auslaufen, wenn ich mich nicht mit den drei Jahren täusche?Soweit ich weiß über 4 Jahre! Mal nachschauen…
Hier: Vertrag über 4 Jahre
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On 2009-02-19 14:57, Flowitzki wrote:
Es gab auch schon Leute die sich sicher waren dass Fleming, Rivera und Newson entlassen wurden….Genau deswegen hab ich lange überlegt ob ich das mit dem Gespräch gestern in der Jako-Arena überhaupt schreiben soll.
@Tyler hat mich da ja schon unterstützt . Es ist definitiv nicht RedBull o. Ä. Es ist jemand aus der Region (nicht Tröster). Und ist niemand, den man hier auf der Rechnung hatte. Als ich den Namen (und die Zusammenhänge) gehört hab musste ich auch erstmal mit dem Kopf schütteln.
@Copper: Naja das Amen in der Kirche ist bei den vielen Austritten ja auch nicht mehr so sicherWarten wirs ab, was morgen erzählt wird. So sicher bin ich mir nicht, ob es das gleiche wie bei den Stadträten ist. Aber da werden morgen sicherlich einige davon da sein, die das beurteilen können.
//edit: Ach ja, die Halle soll sich angeblich sogar selbst tragen, die Gründe für den Verkauf sollen andere sein.
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Na also Laxness, du machst einem ja schon wieder richtig Mut!
…. Halle trägt sich selbst …
… jemand aus der Region will eine “feindliche Übernahme” tägigen
Schwer vorstellbar, wie aus dem lieblichen Franken plötzlich etwas “Feindliches” kommen soll.Also Szenario 36: Der große Unbekannte ist jemand, der SG quasi dazu “zwingen” kann zu verkaufen. Jemand aus der Region, der SG ein Angebot macht, zu dem man nur NEIN sagen kann wenn man in aller Eile einen anderen Käufer findet, ohne lange Verhandlungen.
Preisfrage: Wer kann das sein?
Und vor allem: Was will dieser Mensch bzw,. diese Investorengruppe mit so einer Halle? Ein Indoor-Skiparadies aufmachen? Ein Logistik-Zentrum? Wer denkt so schräg wie ein … nur keine Namen … und hat mehr Kohle übrig als ein Michi Stoschek?
Will Frau Schaeffler ein Museum errichten? -
Dirk Bauermann schreibt offenen Brief an die Stadt Bamberg. Schön das auch er sich der Sache annimmt. Diesen kann man auf www.infranken.de lesen.
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Mut kann ich damit leider nicht machen, auch wenn ich gerne möchte.
Das mit dem Selbsttragen scheint auch so ne Interpretationssache zu sein, wenn ich meinen Informanten recht verstanden hab. Die Stadt hat die Zahlen, aber der Stadtrat hat sie noch nicht zu Gesicht bekommen.Es zwingt ja niemand die gute SG zu verkaufen, sie möchte es wohl gerne, aber eben nicht an diesen Interessenten. Wie gesagt, er hat keinen Bedarf an Basketball, ergo hätte SG höchstens die Lizenz (wenn man am 1.März die Unterlagen wieder einschickt), aber Sabine Günther/Heyder/Stoschek für die Basketballer in Bamberg keine Halle mehr. Und die Zusammenhänge mit dem möglichen Käufer sind so seltsam,“dass erst recht für den gemeinen durschschnittsbürger, der keinen beruflichen einblick in die thematik genießt, niemals das ganze puzzle aus undurchsichtigen machenschaften, vetternwirtschaft und interessenkonflikten erschlossen werden kann. kann man das ja schon nicht, wenn man diese einblicke “genießt”” wie @Tyler schon so schön geschrieben hat.
Wie gesagt, erstmal abwarten, was morgen im Foyer erzählt wird. Im Stadtrat fallen mir jetzt ganz spontan sechs Leute ein, die entweder als Fans beim Basketball sind oder dem Basketball verbunden.
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Prinzipiell ist es ja ok, dass DB einen Brief schreibt und sich für den Standort Bamberg einsetzt. Was mich daran stört, ist der Satz “es muss mit allen Mitteln - auch öffentlichen - ….” . Klar ist die Story mit den Kindern schön pathetisch, aber daraus einen Zwang abzuleiten? Auch in Paderborn oder Weißenfels oder Hagen oder Oberhausen stehen/standen Kinder am Spielfeldrand, und da gibt/gab es auch kein “Muss” für öffentliche Gelder.
Aber auch dieser Brief gehört irgendwie in das riesige Druck-/Getöse-Ungetüm, dass vom Dreigestirn aufgebaut wird. So langsam wirkt das Getrommel doch etwas überzogen.
Ich drücke ja den Bamberger Fans die Daumen, dass ihr Standort nicht auf diese Weise den Bach runtergeht, aber ehrlich gesagt hoffe ich, dass die Stadt Bamberg dieser Erpressung nicht nachgibt und sich eine andere seriöse Lösung findet.
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Ach ich liebe diese Show um ein lauen Pups. Alle Personen die sich für wichtig halten dürfen mal etwas sagen und dann können sich am Ende aller feiern lassen. Herrlich. Allerdings sollte sich am Ende keiner Wundern, wenn dadurch keine Sponsoren angelockt werden…
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On 2009-02-19 19:58, albafan4ever wrote:
Ach ich liebe diese Show um ein lauen Pups. Alle Personen die sich für wichtig halten dürfen mal etwas sagen und dann können sich am Ende aller feiern lassen. Herrlich. Allerdings sollte sich am Ende keiner Wundern, wenn dadurch keine Sponsoren angelockt werden…Immerhin scheints so interessant für dich zu sein, dass du nichts besseres zu tun hast, als dich hier zu beteiligen.
Ist denn soooo langweilig im großen Berlin? -
Immerhin scheints so interessant für dich zu sein,
Deswegen habe ich auch folgendes geschrieben.
Ach ich liebe diese Show
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On 2009-02-19 20:02, TSK wrote:
Ist denn soooo langweilig im großen Berlin?Buhuhuaa, jetzt ist´s raus. Danke af4e, jetzt haste auch noch die Legende ruiniert, daß man in Berlin immer was Spannendes unternehmen kann.
TSK, was soll Berlin schon so Aufregendes zu bieten haben? Grüne Wiesen? Pizzas?
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Brose wechselt als Sponsor nach Würzburg. Sind ja jetzt auch nach dem Siemens VDO Kauf hier präsent. Hatten wir ja schon mal mit TSK Tröster.
Der “geheime” Investor ist tatsächlich aus Österreich und auch aus der Region “XXXL Lutz” hier besser unter Möbel Neubert bekannt.
Keine Aufregung war nur ein Scherz !
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On 2009-02-19 20:47, xrays_forever wrote:
Brose wechselt als Sponsor nach Würzburg. Sind ja jetzt auch nach dem Siemens VDO Kauf hier präsent. Hatten wir ja schon mal mit TSK Tröster.Nun ja um hier einen weiteren Verschwörungsbeitrag (im Artland mögen das die SDler überhaupt nicht ) zu leisten:
Neue Basketball GmbH in WürzburgZur Lektüre eigent sich auch der JA 2006 bzw. 2007 im elektronischen Unternehmensregister. Insbesondere die Erläuterungen zur Absicherung von Verbindlichkeiten
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Dieser Brief von Bauermann toppt doch alles.
Bald glaub ich das nicht mehr, was da abgezogen wird. Und was hat eigentlich ein Bundestrainer damit zu tun? Und was die armen Kinder? Oder seine schönsten Lebensjahre? Jetzt sackt es langsam in Richtung Schmierenkomödie. Da es in Ffm. tatsächlich Interessanteres gibt, wars das zu dem Thema meinerseits, dann können sich die Bamberger ungestört weiter beweinen und bedauern.
:roll: :roll: :roll: -
Eine Frage ist nach wie vor unbeantwortet: Warum steht der Basketball in Bamberg vor dem Aus, wenn der Hallenbesitzer wechselt??? Bisher hat dies noch keiner plausibel beantwortet!!! Oder braucht Frau G. frisches Kapital, damit sie ihr Privatvergnügen weiter finanzieren kann??? Ich bleib’ dabei, Volksverarschung hoch drei !
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Hey, die Sache entwickelt sich. Jetzt kommt Bauermann mit der Vorbildnummer. Das wird ja, wenn es nicht so ungeheuer erst und soooo gefährlich um den Bamberger Basketball stünde, richtig lustig.
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Was würden wir bloss ohne Dich machen @guwacevic?
Ph alias opahugo(2047)
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Ihr glaubt wirklich das hier noch irgendwas auf der Kippe steht? Niedlich.
Wenn es wirklich ernst wäre, würde man anders agieren. Vermutlich sogar seriös. Derzeit finde ich das Wort “Schmierenkomödie” von Erick am besten passend für das ganze hier. Und wie hat es TSK in seiner Signatur “Naja wers braucht”…
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On 2009-02-19 22:51, Flowitzki wrote:
@wurzburger: der Basketball “in seiner jetzigen Form” steht vor seinem aus. Mach dir deinen eigenen Reim draus…“In seiner jetzigen Form” heißt die Verstrickung von mehreren Unternehmen und Unternehmern (Verein, Franken 1st, Halle, Eventagentur, etc.) und deren Interessen?
Kurz gesagt: Heyder hat Angst, Macht zu verlieren und nicht mehr nach Gutsherrenart herrschen zu können?
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On 2009-02-20 10:23, amilo wrote:
“In seiner jetzigen Form” heißt die Verstrickung von mehreren Unternehmen und Unternehmern (Verein, Franken 1st, Halle, Eventagentur, etc.) und deren Interessen?Kurz gesagt: Heyder hat Angst, Macht zu verlieren und nicht mehr nach Gutsherrenart herrschen zu können?
Da könnte was dran sein. WH spricht ja selber von “Synergieeffekten” die genutzt werden.
Für mch ist die Trennung von Verein und Halle nicht klar. Überspitzt ausgedrückt: jeder arbeitet für alle mit. Ein klare Trennung im rechtlichen und steuerlichen Sinne kann ich aus Aussenstehender nicht auf den ersten Blick erkennen.
Anders hätte es aber vermutlich die letzten Jahre auch nicht funktioniert.
Jetzt, wenn das Wasser bis zum Hals steht, wird halt versucht seine Pfründe zu sichern.
Und hätte man in den letzten Jahren nicht immer so auf der Stadt herumgehackt (Stichwort: Parkplätze und fehlende Unterstützung) wäre das Klima auch besser für eine Beteiligung der Kommune.
Aber in Stilfragen war man bei BBB oft suboptimal aufgestellt.
Bin gespannt wie es weitergeht und auf das Spektakel am Freitagabend. -
Ich finde es übrigens klasse, wieviele Bamberger hier differenziert die Lage diskutieren und auch viele kritische Töne in Richtung des Dreigestirns (jetzt sogar mit “Adjutant” DB) fallen. Ich hoffe, die BBB-Presseabteilung schaut auch mal zwischendurch rein
Hier holt einen dann auch mal die nach außen getragene “Großkotzigkeit” der letzten Jahre (Top-Adresse in Europa, das einmalige “Programm” etc.) ein. Und ähnliches scheint ja auch in Richtung Stadt Bamberg gelaufen zu sein.
Manchmal ist lautes Trommeln nicht angebracht und man muss diplomatisch hinter den Kulissen agieren. Wenn es wirklich so schlimm steht, ist so eine “Schmierenkomödie” mit Pathos, weinenden Kindern und Weltuntergang sicherlich nicht der richtige Weg. Und wenn der Privatinvestor wirklich so unzumutbar ist, dann überzeugt man die Stadt sicherlich nicht über die Presse davon, sondern über vernünftige Gespräche und mit der Bereitschaft, auch in Alternativen zu denken. Ein Benehmen wie trotzige Kinder (“Entweder, Ihr macht, was ich will, oder ich stampfe einmal auf und schmeiße alles hin”) zeugt nicht von einem professionellen Management dieser Krise.
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On 2009-02-20 10:51, FS wrote:
Manchmal ist lautes Trommeln nicht angebracht und man muss diplomatisch hinter den Kulissen agieren. Wenn es wirklich so schlimm steht, ist so eine “Schmierenkomödie” mit Pathos, weinenden Kindern und Weltuntergang sicherlich nicht der richtige Weg. Und wenn der Privatinvestor wirklich so unzumutbar ist, dann überzeugt man die Stadt sicherlich nicht über die Presse davon, sondern über vernünftige Gespräche.
Sehr schön geschrieben.
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On 2009-02-20 10:53, G-Mob wrote:
Sehr schön geschrieben.Dem pflichte ich bei!
Es wirkt wie eine Mobilisierung der Lemminge….
Ich freue mich richtig auf die Veranstaltung heute Abend. Ich könnte wetten, dass man nichtmal einen Satz bzgl. der wahren Hintergründe,Fakten usw. erfährt… -
Die Auswärtigen, die nicht mit der lokalen Politik vertraut sind und wahrscheinlich auch nicht mitverfolgen konnte, wie der Basketball als Wahlkampfthema (OB-Wahl u. Stadtratswahl) hergeommen wird und wie sich lokale Politiker bei Meister-Feiern gerne mal mit den Spielern ablichten lassen und von einer “tollen Symbiose zischen Stadt und Verein” sprechen, die jenigen sollten am aller weinigsten von irgendwelchen Schmierentheatern und Ähnlichen sprechen.
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Dass sich Politiker im Rampenlicht von Erfolgen sonnen, ist doch nichts ungewöhnliches, wird wohl in jeder Stadt so sein.
Aber trotzdem darf, kann und muss man von der Politik erwarten, dass sie sich nicht erpressen lässt und ggf. schwer kalkulierbare Risiken von heute auf morgen eingeht.
Ein “Erfolgssonnen” rechtfertigt keine Erpressung von der “anderen” Seite.
Und dass es mit Politik und Verwaltung oft nicht einfach ist, haben wir in Bonn ja nun lange genug erfahren. Da haben die meisten schon an der “Sportstadt Bonn” gezweifelt, und hinter den Kulissen wurde trotzdem weitergearbeitet. Unser Schmuckstück ist im wesentlichen durch Beharrlichkeit und Diplomatie, nicht durch Getöse entstanden (wobei hier ja auch der “öffentliche” Beitrag eher kleiner und einmalig ist).
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Auswärtige Fans sollten erst einmal “vor der eigenen Türe kehren”. Ich habe noch keine Halle in dieser Größenordnung gesehen, die voll wirtschaftlich arbeitet. Also werden woanders die Probleme auch noch auftauchen, wenn irgendjemand einen Rückzieher macht. Sachte mit eurer Kritik. Die einzige Möglichkeit ist die Kommune, mit Steuergeldern, und das hängt vom Stellenwert des Sports ab und Basketball hat in Bamberg einen sehr hohen Stellenwert.