Gladiators Trier 2015/2016
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http://5vier.de/schockmeldung-trierer-dolphins-vor-dem-aus-174273.html
Die Dolphins benötigen wohl auch etwas Hilfe!
Das wäre in der Tat schade, etwas seltsam finde ich die Stelle hier im Artikel von 5vier:
“Die Frage kann sogar noch konkreter gestellt werden: Hat die Trierer Stadtkasse für solche Fälle keinen Notgroschen bereit?
Denn immerhin spielen die Dolphins für Trier in der 1. Bundesliga – während andere Mannschaften in die 2. Bundesliga abgestiegen sind (Gladiators) und wiederum andere Ex-Topmannschaften sogar auf dem Weg in die 3. Liga zu sein scheinen (Miezen). Ist der Rollstuhl-Sport – der erfolgreiche! – so wenig wert, dass 20.000 Euro ein Team auslöschen können?”Seit wann muss die Stadt Trier Sportarten finanzieren? Man kann Hilfestellung leisten, aber doch nicht einfach einen Betrag überweisen. Seltsame Ansicht.
Zur Einordnung sollte man vielleicht noch hinzufügen, dass es bedeutend schwieriger ist 2. Liga im “normalen” Basketball zu spielen als 1. Liga im Rollstuhl-Basketball. Die Konkurrenz ist doch eine ganz andere. Es ist sportlich also nicht “mehr” wert, wenn die Rollis 1. Liga spielen - auch wenn dies im Artikel so suggeriert wird. Ganz im Gegenteil.
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Was ein schlechtes Spiel:/:/:/
der einzige der das Spiel am Ende nochmal in die Hand nehmen wollte war eggleston leider dann mit 5 fouls raus.Ich hoffe die Jungs erholen sich in der weihnachtspause und werden am 2 Januar im Heimspiel wieder zeigen was sie können und nicht so einen Kindergarten Basketball spielen wie heute.
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Man kann nicht mehr hinsehen…
20 TO / 19 % 3er Quote / 60 % FW
Ich empfehle Herrn Spearmann auszutauschen…diese Egozockerei ist nicht mehr auszuhalten.
Konzeptloser Hühnerhaufen…Das mit dem Hühnerhaufen stimmt wohl, schon die meiste Zeit. Das hat in erster Linie der Coach zu verantworten, der die Systeme vorgibt (tut er das?). Spearman hat schlechte Quoten, zugegeben, aber er spielt meistens eine starke Defense, traut sich als einer der wenigen in der Offense was zu. Er ist definitiv einer von maximal 5 Spielern mit Liganiveau, derzeit aber total verunsichert . Hauptproblem in meinen Augen sind der der einfallslose Spielaufbau (Systeme konnte ich noch fast nie erkennen) und die viel zu vielen Spieler, die der Liga nicht gewachsen sind und keinen Output liefern. Und der Coach? Ich hab ihn heute nicht gesehen, aber es wird wohl wie immer gewesen sein.
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Ich denke auch, das Spearman uns heute das Spiel verloren hat, In der entscheidenen Phase zum Ende des Spiels hin zu oft mit dem Kopf durch die Wand. Noch schlimmer ist aber, dass van den Berg das nicht bemerkt und ihn entsprechend auswechselt.Somit hat der Trainer mMn erneut einen großen Anteil an der Niederlage.
Raffington hat heute klasse gespielt, Kompliment nach so langer Vverletzungspause.
Schade, aber auch mit der heutigen Trefferquote kann man in der ProA gegen ein gutes Team, was Hamburg definitiv ist, nicht gewinnen.
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Habe mir auch das Spiel angesehen und fühle mich in meiner bisherigen subjektiven Meinung bestätigt. Die Mannschaft ist halt nicht besser. Wie am Ende gegen durchschnittliche Hamburger durch gefühlte 10 Turnover der potentielle Sieg vergeigt wurde war schon grandios. Smit, Herrera nach Ballwechseln auf die offensichtlich schwache linke Hand mit stümperhaften Ballverlusten, Einzelaktionen und Offensivfoul von Spearman, der m.E. mehr ein Scorer als ein Anführer oder Aufbauspieler ist (hoffentlich kommt Schmitz im neuen Jahr dazu), dämliche 5. Fouls (Evans & Egg.). Wenn man 4 Fouls hat sollte man versuchen damit als Leistungsträger durchzukommen, besonders im 4. Viertel wenn man sich auf die Schiedsrichter eingestellt hat. Die Amerikaner sind halt auch nur Ligadurchschnitt (und der ist bescheiden).
Ich persönlich als Basketballfan (nicht zwangsweise Gladiators Fan, wie übrigens viele in der Großregion) sehe es einfach nicht weiter ein, für ein deutlich niedrigeres Niveau im Vergleich zum Vorjahr was geboten wird, die aufgerufenen Preise zu bezahlen, da der Unterhaltungswert gering ist. Der Zuschauer zahlt für das Gebotene und nicht aus Nächstenliebe.
Von daher kann ich die Zuschauerschnitt Diskussion auch überhaupt nicht nachvollziehen, der Schnitt ist für das Gebotene sehr gut. Ich verstehe da die Erwartungshaltung/ Kalkulation der Verantwortlichen nicht.
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Zunächst mal finde ich es ganz schwierig, wenn man direkt nach dem Abpfiff hier her kommt und seinen Frust über die Niederlage ablässt. Manchmal heißt es, der Trainer verliert ein Spiel. Manchmal ja, nun heißt es hier ein einzelner Spieler hat uns das Spiel versaut. Das sehe ich nicht so. Generell verliert die Mannschaft, nicht der Trainer, nicht ein Einzelner. Daher folgende Erklärung und Resümee zur Hinrunde:
Ich möchte zunächst auf den Kader der Gladiators eingehen:1. Schmitz, Engel, Smit (Breu, Hennen)
- Der Aufbau krankt im Trierer Spiel. Das Hauptproblem der Gladiators. Natürlich hat keiner kommen sehen, dass Schmitz und Engel derart mit Problemen zu kämpfen haben. Viele Euros wird man wohl in Schmitz verplant haben. So haben wir nun viel zu viele TO und viel zu wenige Assists. Ich weiß nicht wie man vdB oder dem Beirat hier bei den Verpflichtungen einen Vorwurf machen kann. Die Jugendspieler waren nie dazu gedacht, hier so viele Minuten zu bekommen. Smit wurde nach bereits geplantem Kader verpflichtet, mit den paar Euros die wohl noch da waren. Smit ist kein Floor-General, wird es auch nicht mehr werden. Trotzdem kann er ab und an mal Punkten. Trotzdem ist eine FT-Quote unter 50 % für einen PG eine Katastrophe. Breu und Hennen sind die Zukunft. Ich mag den Drive von Breu und die Übersicht von Hennen. Nur aktuell können sie einer schon verunsicherten Mannschaft nicht helfen.
2. Spearman, Dahlem.
- Man hat Spearman geholt, weil er als ein ProB Spieler, welcher in der vergangenen Saison ordentlich performt hat, für einen Guard stark rebounded und gute Defense spielen kann. Nach Aussage von vdB das Hauptaugenmerk der Verpflichtungen. Mit dem Hintergrund, dass man auf der 1 mit weniger starken Verteidigern plante, soll er oft den stärksten gegnerischen Guard verteidigen. Er kann der starke Spieler sein, den man verpflichtet hat, aber ihm fehlt der Partner im Aufbau, der für ihn kreiert. So muss er sich fast alle Würfe selbst kreieren und seine Entscheidungen sind oft schlecht. Ich denke aber, dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass einige Spieler im Team sind, die keine Verantwortung übernehmen können und oft den Wurf verweigern. (Weber, Dahlem, Dietz). Richtig eingesetzt ist er stark. Du willst ihn echt rausschmeißen? Er hat auch schon Spiele für Trier gewonnen. Was soll dann kommen? Aus der ProB kommend wird er keine Millionen verdienen und das ist auch wichtig für Trier.
3. Evans, Weber, Breiling. Herrera
- Evans wurde als Small Forward geholt, hat aber aus den bekannten Gründen viel Power Forward gespielt. (Klar auch der Unterscheid zur NBA und College) Genau da gehört er hin, hier kann er seine Stärken ausspielen. Gestern gegen HH startet er auf der 3 mit mäßigem Erfolg. Auch ihm fehlt ähnlich wie Spearman der Mann der ihn füttert. Er muss sich viel zu sehr um den Aufbau kümmern. Aber die Tatsache, dass Evans bei Trier gelandet ist, war eigentlich schon ein Wunder und man sollte mehr als froh über seine Verpflichtung sein. Bei Breiling muss ein Umdenken stattfinden, sonst bleibt er der ewige Rollenspieler. An guten Tag top (Rhöndorf) an schlechten Tagen noch schlechter (HH). Trotzdem war / ist er als trierer Jung, der mitten in der City wohnt, unheimlich wichtig für die Integration der neuen Spieler. Dies zusammen mit der Tatsache, dass er das Umfeld bereits kennt machen seine Verpflichtung plausibel. Weber ist nicht mehr als eine Notlösung für sehr wenig Geld, ganz egal ob er Ami bleibt oder noch Deutscher wird. So richtig hab ich seine Stärken noch nicht erkannt aber unter normalen Umständen erhält er in Zukunft auch wenig Einsatzzeit, so sympathisch ich ihn auch finde. Herrera ist ein großes Talent, das nun mehr tragen muss als er kann. Aus ihm wird noch was.
4. Anderson, Evans, Eggelston
- Zu Evans hab ich bereits geschrieben. Will er die ganz große Karriere starten, hat er für höhere Aufgaben als PF nicht die Größe, als SF nicht unbedingt den Wurf. In Europa muss er ein 4er sein wenn er weiterkommen will. Anderson. Anderson als besten Rebounder der NCAA II holen zu können, erstmal eine Klasse Tat der Verantwortlichen, übrigens gilt dies auch aus meiner Sicht für Evans. Anderson sollte ab und zu als Center spielen, aber doch vermehrt die 4 einnehmen. Das und wahrscheinlich die zu kleine Rolle im Team (kein Starter) haben möglicherweise zu einer Konfrontation geführt. Mir hat die Aussage zu den nicht passenden Systemen auch nicht gefallen, aber die wahren Gründe wären nicht förderlich für seine Karriere gewesen. Hier stelle ich mich auf die Seite des Trainers, man kann keinen Spieler im Team gebrauchen, welcher für Unruhe sorgt. Möglicherweise wäre Hanau erst der Anfang gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hat man wohl schon von der Entlassung von Eggelston gewusst und verhandelt, zudem wusste man, Raffington kommt bald zurück. Spielt Raffington auch nur halb so stark wie gegen HH weiter, wird Andersons Verlust nicht ins Gewicht fallen. So gesehen ist Eggelston dann ein Zugewinn, der für Entlastung auf 4 und 5 sorgen kann.
5. Raffington, Dietz
- Dietz hat wohl alle überrascht. Mir gefällt sein Einsatz unheimlich gut. Würde mich freuen, wenn man ein paar Plays mehr für ihn kreiert. Er ist ein anständiger Rim-Protector, er fehlt uns die letzten Spiele. Als dann Raffington gestern gespielt hat musste ich echt 2 mal hinsehen, ob da Trier auf dem Court steht. Fast jeder Ball ging in die Zone, kein Geballer von außen. Und die Idee gibt vdB Recht. Raffington kann hochprozentig abschließen und im Falle eines Pfiffs auch mal einen FT mehr verwandeln als seine Kollegen. Er ist meine Hoffnung fürs neue Jahr, ganz klar. Wer weiß, wie es gestern ausgegangen wäre, hätte er mehr Spielzeit im 4. Viertel gehen können. Immerhin hatte Trier kurz die Führung Inne.
Die Gladiators gehen mit einer Bilanz von 6:9 Siegen in die Pause. 3 Niederlagen am Stück gegen Teams. welche alle über Trier stehen, grade Kirchheim und Hamburg sollte man nicht vergessen. Spannend ist eigentlich nur die Frage, wie würde man mit dem kompletten Kader platziert sein. Kann man enttäuscht sein über die 12 Punkte? Wenn man den ein oder anderen Spielverlauf bedenkt ja. Wenn man aber auch daran denkt, dass die Gladiators annähernd aus dem Nichts kommen, nein. Über vdB kann man denken was man will, (auch ich sehe nicht alles positiv, Thema Außendarstellung) aber die schlechten Entscheidungen seiner Spieler auf dem Court und die Verletzungsmiesere hat er nicht zu verantworten. Vielleicht sollte er noch mehr das Thema Freiwürfe angehen.
Jedenfalls konnte er noch in keinem Spiel seinen Gameplan durchziehen.Priorität sollte nun haben, dass man die finanziellen Ziele erreicht. Ohne dies braucht man an den weiteren Spielverlauf wenig denken.
Die Gladiators gehenWohin geht die Reise der Gladiators? Die ersten beiden Spiele der Rückrunde finden zu Hause gegen Paderborn und Leverkusen statt, bevor es nach Vechta geht. Sind sie in der Lage die Heimspiele zu gewinnen, kann man wieder nach oben Blicken, ansonsten ziemlich weit nach unten. Dann ist das Thema wohl endgültig durch und man kann die Saison persönlich abschließen, sollte es nicht noch schlimmer kommen.
Falls es Lang gelingt, die Finanzen in den Griff zu bekommen, wird die Mannschaft zur neuen Saison ein anderes Gesicht haben, denke ich jedenfalls. Dann muss die Mission Play-Offs lauten und die Pro A geht erst so richtig los in Trier. Für den Einstand aus dem Nichts muss man dann diese Saison akzeptieren. -
@Chikoko
Bin ganz deiner Meinung
Denke aber auch das die Rückrunde besser wird grade wegen den (einfachen) Heimspielen.werden aufjedenfal nächste Saison wieder mit mvdb als Trainer auskommen müssen.
Positiv ist aber auch das Simon Schmitz nächste saison noch Vertrag hat.Ich Vergleiche die gladiators Saison genauso wie die Vechta Saison vom letzten Jahr Und nächste Saison sieht es bei Trier wieder besser aus.
Aber jetzt müssen wir uns erstmal auf die Rückrunde konzentrieren und sehen wo wir am Ende stehen.
Man wäre mit 15:15 siegen/Niederlagen auf einem 8 Platz heißt Playoffs.
Trier hat einfache Heimspiele in der Rückrunde und 4 schwere auswärtsspiele und paar einfache auswärts. Wenn Trier jetzt nur noch 4-5 Niederlagen in der Rückrunde holt wären wir aufjedenfal in den Playoffs.
Fazit: Rückrunde wird aufjedenfal besser grade weil Simon Schmitz zurück kommt.(dann hätten wir einen richtigen Spielführer) -
Ich bin tendenziell bei jimward und Chikoko, auch und gerade was den Sportskameraden Spearman betrifft: ja, er macht viel alleine und das ist machmal alles anders als klug. Aber er traut sich, während etliche andere nach dem Motto verfahren: “Ich hab’ den Ball, nimm Du ihn.” Die Verunsicherung im Team und das Weiterreichen von Verantwortung fand ich gegen Kirchheim sehr auffällig. (Das Spiel gestern konnte ich leider nicht sehen, da der Stream irgendwie nicht funktioniert hat.) Ich habe keinen Einblick hinter die Kulissen, aber wenn ein Leistungsträger wie Evans gestern 6 Turnover und 5 Fouls produziert, und auf “nur” 9 Punkte kommt, scheint auch er reichlich verunsichert zu sein.
Es gibt sicher etliche Gründe für die zuletzt 3 Niederlagen inn Serie, aber mir fällt immer wieder der Forum-Beitrag eines Bayreuthers vom Juli ein, der nach der Verpflichtung von vdB postete: “…Im Rückblick ist vdB für mich der Trainertyp Klinsmann! Er kann Aufbruchstimmung erzeugen und Leute durch sein Auftreten für sich einnehmen! Das ganze geht eine Zeit lang gut bis die Spieler merken, dass hinter den großen Worten recht wenig Substanz steckt. (…)” Offenbar ist die Anfangseuphorie nun aufbgebraucht. Und wenn vdB letzte Woche im Interview einen Leitwolf im Team vermisst, so sollte er sich vielleicht mal fragen, woran es liegen könnte, dass keiner diese Rolle übernehmen will. Das ist zwar auch eine Frage des Charakters, aber man kann auch Leuten die Motivation zur Übernahme von Verantwortung nehmen, wenn man sie bei jedem Fehler auswechselt und erst einmal anschnauzt. Und wenn auf dem Feld ein Leitwolf fehlt, dann muss der Coach wolhl (oder übel) ein paar Ansagen mehr zum System (?) machen. - Aber es wurde ja schon gesagt: Rödl war ein absoluter Glücksfall, den wir nicht mehr bekommen werden. - -
@Chikoko
Bin ganz deiner Meinung
Denke aber auch das die Rückrunde besser wird grade wegen den (einfachen) Heimspielen.werden aufjedenfal nächste Saison wieder mit mvdb als Trainer auskommen müssen.
Positiv ist aber auch das Simon Schmitz nächste saison noch Vertrag hat.Ich Vergleiche die gladiators Saison genauso wie die Vechta Saison vom letzten Jahr Und nächste Saison sieht es bei Trier wieder besser aus.
Aber jetzt müssen wir uns erstmal auf die Rückrunde konzentrieren und sehen wo wir am Ende stehen.
Man wäre mit 15:15 siegen/Niederlagen auf einem 8 Platz heißt Playoffs.
Trier hat einfache Heimspiele in der Rückrunde und 4 schwere auswärtsspiele und paar einfache auswärts. Wenn Trier jetzt nur noch 4-5 Niederlagen in der Rückrunde holt wären wir aufjedenfal in den Playoffs.
Fazit: Rückrunde wird aufjedenfal besser grade weil Simon Schmitz zurück kommt.(dann hätten wir einen richtigen Spielführer)“Rückrunde wird aufjedenfal besser grade weil Simon Schmitz zurück kommt.(dann hätten wir einen richtigen Spielführer).”
Was heißt denn in diesem Zusammenhang: “zurückkommt”?
Ich verstehe nicht, wieso hier von einigen so große Hoffnungen auf Schmitz als Heilsbringer gesetzt werden, einen Spieler, der in der BBL bei einem kleineren Verein eine kleine Rolle (ich glaube auf der 2, nicht auf der 1) innehatte und seit vielen Monaten verletzt ist und der noch keine einzige Minute für Trier gespielt hat. Schön wärs ja, wenn er diese Erwartungen erfüllen könnte, aber das klingt mir zu sehr nach Zweckoptimismus. Und ich bin der Meinung, dass die Mannschaft nach den letzten Auftritten und in ihrer momentanen desolaten Verfassung (und mit diesem Coaching) keine leichten Spiele mehr haben wird, egal gegen wen.Und was bitte sehr soll dieses Team in den Playofffs??
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Mal so eine Frage. Ich habe letzte Woche um 9:00 Uhr morgens einen Gladiator Jeep in der Nähe von Wörrstadt bei Mainz fahren sehen. Mitten im Hinterland weit abseits irgendwelcher großen Orte oder Autobahn. Was macht man um diese Zeit dort?
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Diverse Quellen, die gestern Abend vor Ort in Hamburg waren, wollen wohl mitbekommen haben, dass die Gladiators vor der Verpflichtung eines neuen Amerikaners stehen. Mögliche Austauschspieler: Spearman oder Weber. Das wäre der nächste Hammer. Klar, ich kann leider nur das zitieren, was ich in Gesprächen mitbekommen habe, aber es soll wohl von MvdB selbst kommen.
Kann da was dran sein? Die finanzielle Situation sagt ja eindeutig Nein. Vor allem wenn man Weber austauschen will, der zwar derzeit noch kein richtig gutes Spiel gemacht hat, aber, wenn ich das richtig verstanden habe, fast für umsonst spielt. Spearman wäre eine Möglichkeit, gesetzt den Fall, dass beim Tausch Anderson und Eggleston zusätzliche Gelder frei geworden sind.
Es scheint, als würden die Weihnachtswochen bei den Gladiators alles andere als ruhig…
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Der Jeep gehört mvdb.was er dort gemacht hat weiß ich selber nicht.
Und das mit noch einen neun Spieler wäre echt der Hammer.
Da bin ich mal gespannt. -
Mal so eine Frage. Ich habe letzte Woche um 9:00 Uhr morgens einen Gladiator Jeep in der Nähe von Wörrstadt bei Mainz fahren sehen. Mitten im Hinterland weit abseits irgendwelcher großen Orte oder Autobahn. Was macht man um diese Zeit dort?
Ist das nicht vollkommen egal? Was erwartest du auf “Mal so eine Frage”?
Spearman würde ich auch austauschen. Er spielt zu egoistisch, er schadet der Mannschaft mehr als das er ihr hilft und seine Trefferquoten sind gelinde gesagt eine Katastrophe. Aber den hätte ich schon lange ausgetauscht und Anderson behalten.
Mit Schmitz wurde ein kalkuliertes Risiko eingegangen, dass bisher leider nicht funktioniert hat. So muss man mit sehr vielen TO leben. Leider und alles andere als schön anzusehen.
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Ich frage mich nur, wie man auf die Idee kommen kann, dass Schmitz diese Saison noch großartig impact bringen wird.
Falls er überhaupt zurück kommt wird es gerade auf seiner Position erst noch einige Zeit dauern bis die Abläufe stimmen.
Die angedachte Rolle des Anführers wird er, wenn dann erst in der nächsten Saison bringen.
Wirklich wichtig ist das aber m.M.n. schon länger nicht mehr – wichtig wird sein die Saison anständig zu Ende bringen, Lang zu halten und (auch wenn ich mich bei dem einen oder anderen noch unbeliebter mache) über MvdB zumindest zu diskutieren. -
Isiah schrieb am 21.12.2015 um 9.25 Uhr:
Spearman würde ich auch austauschen. Er spielt zu egoistisch, er schadet der Mannschaft mehr als das er ihr hilft und seine Trefferquoten sind gelinde gesagt eine Katastrophe. Aber den hätte ich schon lange ausgetauscht und Anderson behalten.Grundsätzlich bin ich in bei dir in der Beurteilung von Brandon Spearman. Schlechte Quoten, schlechte Würfe, Hektik und eigensinnig wirkende Aktionen. Und bei letzterem fange ich an mir zu überlegen, ob Spearman nicht evtl. die ärmste S… ist. In unserem Team drücken sich so viele Spieler um den Wurf und passen bis der Arzt kommt. Und der Arzt ist dann sehr oft in Zeitnot Spearman. Er übernimmt immer wieder die Verantwortung für die teilweise Unfähigkeit seiner Mitspieler und kriegt dabei oft eben keine guten Würfe. Ist aber nur eine Erklärung für seine schwachen Quoten. Selbstverständlich muss eigentlich ein Shooting Guard bessere Quoten z.B. von draussen auflegen. Seine Dreierquote von derzeit 25 % geht garnicht, fast noch schlimmer finde ich seine Freiwurfquote von 60,6 %. Dennoch ist Spearman derzeit in der ProA auf Platz 6 der Punktelieferanten (Evans übrigens auf Platz 7). Und den wollt ihr austauschen?
Das Problem der Gladiators liegt ganz woanders. Schaut euch den Boxscore von Hamburg einmal an. 5 Spieler (Smit,Evans,Raffington,Egglestone,Spearman) erzielen 60 Punkte. Die restlichen 5 legen gerade mal noch 3 Punkte dazu. Das Gefälle innerhalb der Mannschaft ist einfach zu krass. Ganz bestimmt dem Etat geschuldet ist über den Kader gesehen zu wenig Qualität vorhanden.
Zum Gerücht, es käme noch ein neuer Amerikaner. Ich glaube kaum, dass man Spearman austauscht. Und Evans sowieso nicht. Weber ist ein fast kostenloser Spieler, der ist nur der 4. Ausländer, weil mit Sicherheit sehr günstig. Ich schätze, Jack Egglestone wird uns wieder verlassen. Ich habe den Eindruck, dass die Chemie zwischen ihm und unserem Coach nicht wirklich gut ist. Am Samstag gab es bei einer Auswechslung mal wieder ein intensives (Streit?)-Gespräch zwischen den beiden. Ist aber nur so ein Gefühl von mir, muss überhaupt nicht stimmen. Und Asche über mein Haupt, wenn es ganz anders ist.
Dann noch ein Satz zu Simon Schmitz. Es ist einfach Mist, dass er noch nicht wieder fit ist. Wir würden ihn so sehr benötigen. Seine Ruhe und auch den ein oder anderen Punkt. Aber ich glaube auch, dass in dieser Saison da nicht mehr viel kommt. Selbst wenn er im Feburar wieder zur Verfügung stünde, braucht er einige Zeit, um sich zu integrieren. Und am 26.3.16 ist die Saison vorbei, es sei denn, die Gladiators würden sich noch für die PO qualifizieren, was ich mir derzeit kaum vorstellen kann. Ich denke, Simon wird uns erst in der nächsten Saison wirklich helfen können, dann aber hoffentlich richtig.
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Ich bin was Spearman angeht ziemlich nach bei Wolli. Ich konnte die Mannschaft am Wochenende zum ersten Mal in der Halle live sehen und da gab es einige Eindrücke zu sammeln:
Der Trainer: Ich werde mit vdB nicht wirklich warm. Allerdings tritt er charismatisch in extrem große Fußstapfen nach Henrik Rödl. Aber auch seine ganze Art und Körpersprache während des Spiels haben für mich einen eher negativen Touch als einen positiven, motivierenden. Er erinnerte mich da teilweise an einen Mike Koch, bei dem ich das auch immer krass finde, wie sehr er ausstrahlt, dass er mit seinem Team nicht zufrieden ist und wie wenig er positiv motiviert.
Spearman: Wie Wolli schon sagte, ein wenig die ärmste Sau im Team. Er ist ein Egozocker, keine Frage. Aber er ist auch der einzige, der sich der Verantwortung richtig stellt. Das Problem an der Stelle ist eher das Offensivsystem der Mannschafft, bzw. das Fehlen eines solchen. Ich habe in der zweiten Halbzeit zum ersten Mal einen wirklich Spielzug mit Ballmovement, Bewegung abseits vom Ball und schöner Bewegung gesehen, wo dann auch direkt ein schöner Treffer bei rausgesprungen ist. Davon abgsehen sah ich 2 on 2 gezocke, also Pick and Roll und die Hoffnung, dass da was bei raus kommt. Devensiv sieht es finde ich ziemlich gut aus, was die Jungs spielen, aber offensiv ist es wirklich schrecklich. Wenn man viele Einzelkönner im Team hat, die sich Punkte erarbeiten können kann das meißtens gut gehen. Wir haben aber wenige individuell gute Spieler und sind somit offensiv noch viel mehr darauf angewiesen, dass Spieler freie Würfe aus einem System bekommen. Ein Smit, Herrera und Breiling können den freien Dreier richtig gut treffen. Aber wenn sie mit 5 Sekunden auf der Uhr gegen den Mann stehen passiert da einfach nix. Also sollte man solche Situationen vermeiden.
Raffington: Er war für mich der absolute Lichtblick im Spiel. War im Defensivrebound außerst präsent und hat sehr gut geworfen. Mit seiner Verletzung kam ein Bruch ins Trierer Spiel und die Hamburger haben es dann konsequent ausgenutzt und Schmidt gegen Eggelston aufposten lassen, etc. Auch hier: Eggelston sah dabei meisten nicht gut aus, aber wenn er als Center gegen einen Schmidt spielen muss, kann er auch nicht viel Land sehen.
Fazit:
Nach dem, was ich jetzt sehen durfte passt die Mannschaft zu wenig zu dem “System”, das vdB spielen lässt. Wir haben ganz gute Verteidiger und eine gute Defense, können daraus aber kaum Kapital schlagen. Und wenn man dann mit 60:70 statt miz 90:80 verliert hilft das auch wenig. Leider lässt sich das Problem eher nicht mit dem austauschen eines Spielers beheben. Wobei natürlich ein richtiger Center zur Entlastung von Raffington gut wäre. Aber das Kernproblem würde damit bleiben. Es gibt kein für mich erkennbares Konzept in der Offense. Und einen Spearman, der viel versucht, manches richtig, manches falsch macht und hier dann leider die meiste Prügel einstecken muss.
Ich würde mal behaupten, die Mannschaft gewinnt noch genug Spiele, dass der Abstieg kein Thema mehr sein wird. Aber ob es zu den Playoffs reichen wird …? Und ob man sich dann einen Gefallen tut von Gotha oder Jena 0:3 heim geschickt zu werden ist dann auch die Frage. Von daher hoffe ich für den Rest der Saison einfach auf ruhiges Fahrwasser und dass diese Saison finanziell gut gespielt wird, einfach um mal wieder ein Zeichen zu setzen, dass Profi-Basketball auch in der ProA in Trier funktioniert.
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Na ja, Spearman hat den Ball auch einfach zu lange in seinen Händen, natürlich kommen die anderen Spieler dann nicht zum Abschluss.
Nein, man hat ihn getestet und - für mich - ist er nicht der geeignete Spieler für Trier.Gute 2er findet man schon auf dem Markt, das ist was anderes als der Center. Und wenn man sooo schlecht performt wie Spearman, dann sollte man ihn auch austauschen. Von Punkten sollte man sich nicht täuschen lassen, wenn ich 15 Mal drauf werfe, treffe ich auch 4 Mal.
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Na ja, Spearman hat den Ball auch einfach zu lange in seinen Händen, natürlich kommen die anderen Spieler dann nicht zum Abschluss.
Nein, man hat ihn getestet und - für mich - ist er nicht der geeignete Spieler für Trier.Gute 2er findet man schon auf dem Markt, das ist was anderes als der Center. Und wenn man sooo schlecht performt wie Spearman, dann sollte man ihn auch austauschen. Von Punkten sollte man sich nicht täuschen lassen, wenn ich 15 Mal drauf werfe, treffe ich auch 4 Mal.
Das ist aber auch dem fehlenden Konzept geschuldet. Es ist ja nicht so als würde er ein System unterbrechen oder verhindern, dass eins gespielt wird. Es gibt schlichtweg keine. Aber stimmt insofern, dass Spearman nicht die Skills hat um dann trotzdem was zu reißen.
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In der Konsequenz forderst du ja nichts anderes als einen neuen Coach
Diese “Systemlosigkeit” stört mich auch, denn sie artet in wildes 3er-Geballere und viel 1 gg. 1 aus. Kann man machen, dafür muss man aber die Leute haben. Und Trier hat da jedenfalls deutlich zu wenig Qualität für.
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Raffington: Er war für mich der absolute Lichtblick im Spiel. War im Defensivrebound außerst präsent und hat sehr gut geworfen. Mit seiner Verletzung kam ein Bruch ins Trierer Spiel und die Hamburger haben es dann konsequent ausgenutzt und Schmidt gegen Eggelston aufposten lassen, etc. Auch hier: Eggelston sah dabei meisten nicht gut aus, aber wenn er als Center gegen einen Schmidt spielen muss, kann er auch nicht viel Land sehen.
Heißt das denn dass Raffington wieder verletzt ist? Kannst du mir Näheres dazu sagen?
Danke im Voraus.
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In der Konsequenz forderst du ja nichts anderes als einen neuen Coach
Diese “Systemlosigkeit” stört mich auch, denn sie artet in wildes 3er-Geballere und viel 1 gg. 1 aus. Kann man machen, dafür muss man aber die Leute haben. Und Trier hat da jedenfalls deutlich zu wenig Qualität für.
Fordern sicherlich nicht, aber sagen wir es mal so: Ich halte vdB nicht für den richtigen Coach für uns. Aber um mal Ruhe in das gesamte Umfeld zu bringen, sollte man hier keine vorschnellen Schritte machen.
Die Mannschaft ist nunmal jetzt so wie sie ist, und Spieler auszutauschen ist nunmal einfacher als Trainer auszutauschen.
Ganz unschuldig gefragt: Wie lang ist der Vertrag von vdB ?
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Raffington: Er war für mich der absolute Lichtblick im Spiel. War im Defensivrebound außerst präsent und hat sehr gut geworfen. Mit seiner Verletzung kam ein Bruch ins Trierer Spiel und die Hamburger haben es dann konsequent ausgenutzt und Schmidt gegen Eggelston aufposten lassen, etc. Auch hier: Eggelston sah dabei meisten nicht gut aus, aber wenn er als Center gegen einen Schmidt spielen muss, kann er auch nicht viel Land sehen.
Heißt das denn dass Raffington wieder verletzt ist? Kannst du mir Näheres dazu sagen?
Danke im Voraus.
Er ist Ende drittes/anfang viertes Viertel vom Feld und wurde an der Wade behandelt. Saß dann auf der Bank und es sah eher nicht so aus als würde er nochmal reinkommen. Als Eggleston dann sein fünftes Foul bekam ist er nochmal für 10 Sekunden oder so rein, sah aber damit nicht sooo glücklich aus.
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Natürlich hat Spearman am Samstag versucht, in der entscheidenden Phase das Spiel zu übernehmen bzw. lenken zu wollen. Wenn ich aber dann nach dem 3. Scheitern im 3. Angriff hintereinander nicht merke, dass es einfach nicht klappt, muss ich als Führungsspieler auch so clever sein, den Ball abzugeben. Aber wie bereits gesagt, liegt sowas auch in den Händen des Trainers. Da hat er gleichermaßen versagt. Hinzu kam die Verletzung von Raffington und die Tatsache, dass Kittmann Evans sehr gut aus dem Spiel genommen hat. Sinnbildlich dann auch das 5. Foul von ihm. Wirkte arg gefrustet. Und vom Rest des Teams kommt dann offensiv einfach kein Output. Das ist aber auch nicht neues.
In Simon Schmitz jetzt den Heilsbringer zu sehen finde ich ebenfalls arg blauäugig. Wie schon geschrieben wurde, wir werden noch den ein oder anderen Sieg zum sicheren Klassenerhalt erspielen. Aber wenn wir ehrlich sind, war das bei weitem nicht das Ziel seitens Verein und auch uns Fans. War sehr enttäuschend am Samstag. Immerhin gab es noch die Weihnachtsfeier der Towers. Schön, dass man sowas für die Fans organisiert.
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Ich habe mich bewusst die letzten Woche etwas zurückgehalten und die ganze Situation mal sacken und auf mich wirken gelassen. Aktuell stehen wir auch vom Tabellenplatz her da, wo ich uns ungefähr eingeordnet habe mit diesem Kader. Dennoch bin ich, wie viele hier, recht unzufrieden mit den bisher gezeigten Leistungen und der “Vereinsstrategie”.
Dennoch möchte ich keinem einzelnen Spieler hier einen Vorwurf machen. Meiner Meinung nach ist der ganze Mist auf die falsche bzw. zu risikoreiche Kaderzusammenstellung gewachsen.
Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber ich habe genau in diesem Thread hier mehrmals vor der Saison gesagt, dass es keine gute Idee ist auf der 1 keinen Importspieler zu holen.
Schmitz Verpflichtung war zu risikoreich bzw. man hätte mit ihm als Combo-Guard planen sollen. Dahinter hat man mit Engel geplant, was im besten Fall (Schmitz gesund) auch evtl. gut gegangen ware.
Durch die anhaltende Verletzung bei Schmitz ist natürlich der worst case eingetroffen. Man ist auf der so wichtigen Spielmacherposition fast allen Gegnern unterlegen und der Spielaufbau während des Spiels lahmt ganz enorm.
Ein guter Spielmacher würde dieses Team deutlichst verbessern. Davon würde jeder von Spearman bis Dietz profitieren. Evtl. ware dann auch mal eine deutlichere Handschrift des Trainers zu erkennen, falls es denn eine geben sollte.
Wie gesagt, einzelne Spieler zu kritisieren fällt mir schwer. Ja, ich bin auch am meisten unzufrieden mit der Leistung von Spearman, aber dies wurde hier ja schon hinreichend dargelegt. Ob ein Austausch hier Sinn macht, da bin ich mir nicht so sicher. Wie gesagt, es fehlt einfach der klassische Spielmacher bei uns.
Auch die Verpflichtung von Weber finde ich ok. Er nimmt zwar einen Importspot weg, aber seien wir mal ehrlich … diesen hätten wir ohne Weber wohl nicht besetzen können. Er bleibt zwar hinter den Erwartungen der meisten hier zurück, aber ich hatte bei der Verpflichtung schon darauf hingewiesen, dass seine Collegelaufbahn darauf schließen lässt, dass er nicht die großartige Verstärkung wird.
Das Scouting der Verantwortlichen im Bezug auf die Imports, wenn es den eins gab, möchte ich aber ausdrücklich loben.
Spieler wie Anderson und Evans bekommt man nicht einfach so in der ProA und beide sind/waren absolute Glücksfälle für uns. Leider ist Anderson schon wieder Geschichte, aber das hatten wir ja auch schon an anderer Stelle.
Es ist auch jetzt zu spät um die o.g. Fehler zu beheben, falls die Verantwortlichen dies ähnlich sehen. Man sollte die Saison anständig zu Ende spielen und versuchen das Maximum aus dem vorhandenen Spielermaterial zu holen ohne in finanzielle Schieflage zu kommen.
Dann wird auch der ein oder andere Sieg herausspringen und man sollte an den Playoffs kratzen können.
Falls es dann nächstes Jahr noch Profibasketball in Trier geben sollte, kann/könnte man aus den Fehlern lernen und in der zweiten Saison gas geben. -
Für mich sieht es auch so aus, dass das Risiko auf der 1 im Nachhnein zu groß war. Mit dem kompletten Kader machen die Verpflichtungen Sinn, aber ohne richtigen Aufbau, steht natürlich ein reiner 2er der keinen stabilen Wurf hat, nur einen bedingt guten Zug zum Korb hat im Regen. Ein Combo-Guard würde uns gut stehen.
Dann wäre allerdings Spearmen das Bauernopfer.
Schmitz wird diese Saison nichts mehr reißen, somit fehlt der Rest der Saison ein stabiler Aufbau mit guten Pässen. Ich weiß noch nicht einmal ob Schmitz das in Normalform überhaupt wäre. Es war auch schon oft die Rede, das Schmitz wohl auch eher die 2 gespielt hat. Ob er der Floor-General wäre der die Mannschaft besser machen könnte und wenn es nicht läuft auch selbst scort?
Diese Frage wird erst nächste Saison beantwortet.
Wir stehen im Januar vor 4 wichtigen Heimspielen. Sind eigentlich alle machbar, um nicht zu sagen zu Hause müssen wir gegen Mannschaften aus unserer Tabellenregion gewinnen. Aber die Mannschaft ist nicht in der Verfassung um von sicheren Siegen auszugehen. Um das Gerücht wieder aufzugreifen, würde uns jetzt in der kurzen Pause ein neuer Guard gut zu Gesicht stehen. Im Notfall auch für Eggelstone im Tausch. Dann darf natürlich bei Raffington nichts mehr passieren und Dietz müsste weiter liefern wie bisher.
Ich halte die fehlende 1 als die größte Baustelle. Die Preise für kleine Spieler, die bisher nicht untergekommen sind, können nicht mehr so hoch sein wie zu Beginn der Saison. Allerdings birgt auch jeder Wechsel immer ein Risiko.
Da haben wir es besser als die Entscheidungsträger. Wir können immer die Entscheidungen im Nachhinein bewerten. Da heißt es halt oft: Nachher ist man immer klüger. -
Wenn man eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen muss, noch dazu unter den bekantnen ProA-Auflagen, ist das nicht einfach. Wenn man dann noch erst ein paar Wochen später beginnen kann, als alle anderen, dürfe klar sein, dass die Kaderzusammenstellung einfach nicht rund sein kann. Lasst die Mannschaft diese erste, schwierige Saison zu Ende bringen und hoffen, dass mit den gemachten Erfahrungen in der neuen Liga mit teilweise neuem Personal eine bessere, zweite ProA-Saision eingeläutet werden wird.
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Wenn man eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen muss, noch dazu unter den bekantnen ProA-Auflagen, ist das nicht einfach. Wenn man dann noch erst ein paar Wochen später beginnen kann, als alle anderen, dürfe klar sein, dass die Kaderzusammenstellung einfach nicht rund sein kann. Lasst die Mannschaft diese erste, schwierige Saison zu Ende bringen und hoffen, dass mit den gemachten Erfahrungen in der neuen Liga mit teilweise neuem Personal eine bessere, zweite ProA-Saision eingeläutet werden wird.
Also diese Argumentation kann ich, für mich, nicht gelten lassen.
Ja, man musste eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen und ja, man konnte ein paar Wochen später als das ein oder andere Team damit anfangen.
Aber die Veranwortlichen sind doch keine Neulinge!!!
MvdB ist ein erfahrener, langjähriger Basketballtrainer.
Michael Lang ist ein erfahrener, langjähriger Sportmanager.
Im sogenannten Beirat versammelt sich die selbsternannte, gesamte Basketballkompetenz aus der Region mit jahrelangem Bundesliga Background inkl. einem, laut Zeitungsberichten, Henrik Rödl.
Vor diesem Hintergrund lasse ich mir nicht erzählen, dass die Verantwortlichen einen deutlich schwereren Job hatten als ihre Kollegen.
Warum sollte die Kaderzusammenstellung dann nicht rund sein? Ein komplett neues Team ist auch keine Seltenheit im Basketballgeschäft.
Die Gründe dafür liegen einzig und allein bei den Verantwortlichen. Es wurde bewusst ein Risiko eingegangen und meiner Meinung nach (wie oben bereits erwähnt) grobe Fehler in der Kaderausrichtung gemacht.
Nein, dieser Argumentation will und kann ich nicht folgen.
Und ob man nächste Saison überhaupt nochmal die Chance bekommt es besser zu machen, steht ja auch noch nicht zu 100% fest. -
Ich denke, keiner wusste genau wie stark die 2. Liga wird. Aber das Hauptaugenmerk sollte doch diese Saison auch darauf liegen einen gelungenen Neustart hinzulegen und das denke ich das ist ganz gut gelungen. Wir haben mit Herrn Lang einen guten Manager mit MvB einen für diese Liga guten Trainer und sehr wahrscheinlich keine finanziellen Schwierigkeiten. Auch stehen wir auf einem tollen 10 . Platz mit der guten Ausgangsposition auf einen Play off platz am Ende der Vorrunde. Ein Aufstieg in diesem Jahr ist finanziell eh nicht zu stemmen und daher denke ich kann man bisher eine positive Bilanz ziehen.
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Die aktuelle Lage zu beurteilen ist schwierig, wenn es von Seiten des Vereins und auch der Spieler immer wieder heißt: Unser Ziel sind die Play-Offs. Die Realität sieht vorerst anders aus, einfache Heimspiele gibt es auch in der ProA nicht. Damit kann ich persönlich aber leben, diese Saison als Übergang zu betrachten.
vdB mag ein guter Trainer sein, der Spieler voran bringt, aber ob er junge Menschen führen kann? Da gefällt mir so oft seine Körpersprache, Ansprache und Außendarstellung nicht. Natürlich sind in der Kaderplanung Fehler gemacht worden. Als man wusste, Schmitz wird ein Risiko, hat man Engel als Ersatz geholt, eher nicht als Backup. Engel hat Potenzial, aber er kann keine Mannschaft führen und antreiben. Und dabei gibts durchschnittliche Guards aus dem Ausland wie Sand am Meer. Ich hoffe, dass Schmitz vor allem für die nächste Saison eingeplant wurde.
Mit Wehmut denke ich an den oft gescholtenen Ruhepol Jermaine AndersonIch hab so die Vermutung, das größte Trierer Basketballproblem ist Wolli Esser. Sein Einfluss zu stark. Zudem finde ich ihn alles andere als sympathisch.Hoffentlich denkt der ein oder andere potenzielle Sponsor nicht auch so. Esser, Fluch und Segen zugleich.
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Wolli Esser hat viel für den Trierer Basketball getan und hat auch sehr viel Ahnung und Expertise von diesem Sport. Aber: er ist kein “Profi”, das war er auch nie. Als er mit Trier den Aufstieg geschafft hat, war die Bundesliga noch wenig “professionell”. Auf dem Niveau, auf welchem sich heute die Regio 1, die Pro B, die Pro A und die BBL bewegen, hat sich Esser als Trainer niemals bewegt … nur einzelne seiner Spieler (Sascha). In der Phase, in der sich die BBL deutlich hin zu einer wirklichen Profiliga entwickelt hat (damals war Don Beck in Trier Trainer) war Esser schon längst nicht mehr sportlich involviert. Der große Fachmann ist er für den Profibasketball nicht und hat auch keine wirklich guten Kontakte … die Rolle des sportl. Beirates wird hier ohnehin völlig überschätzt! Umso schlimmer ist es, dass Esser in Trier wirklich noch in fast alles irgendwie reinreden kann und im Mikrokosmos Trier immer noch Wirkung hat. Das beste, was bisher nach dem Fiasko im letzten Jahr passiert ist, ist, dass jetzt mit Lang ein Externer in Trier das Sagen hat und auch ein völlig unbelasteter Trainer da ist. Der Trierer Stallgeruch muss auch künftig noch weiter abgebaut werden … nicht nur, um neue Sponsoren zu gewinnen oder zurück zu gewinnen, sondern auch, um wirklich mal mental in der Pro A anzukommen
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Wolli Esser hat viel für den Trierer Basketball getan und hat auch sehr viel Ahnung und Expertise von diesem Sport. Aber: er ist kein “Profi”, das war er auch nie. Als er mit Trier den Aufstieg geschafft hat, war die Bundesliga noch wenig “professionell”. Auf dem Niveau, auf welchem sich heute die Regio 1, die Pro B, die Pro A und die BBL bewegen, hat sich Esser als Trainer niemals bewegt … nur einzelne seiner Spieler (Sascha). In der Phase, in der sich die BBL deutlich hin zu einer wirklichen Profiliga entwickelt hat (damals war Don Beck in Trier Trainer) war Esser schon längst nicht mehr sportlich involviert. Der große Fachmann ist er für den Profibasketball nicht und hat auch keine wirklich guten Kontakte … die Rolle des sportl. Beirates wird hier ohnehin völlig überschätzt! Umso schlimmer ist es, dass Esser in Trier wirklich noch in fast alles irgendwie reinreden kann und im Mikrokosmos Trier immer noch Wirkung hat. Das beste, was bisher nach dem Fiasko im letzten Jahr passiert ist, ist, dass jetzt mit Lang ein Externer in Trier das Sagen hat und auch ein völlig unbelasteter Trainer da ist. Der Trierer Stallgeruch muss auch künftig noch weiter abgebaut werden … nicht nur, um neue Sponsoren zu gewinnen oder zurück zu gewinnen, sondern auch, um wirklich mal mental in der Pro A anzukommen
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Der TV geht bei der Neuzugangs-Geschichte mit:
Das klingt aber nicht so als würde da ein Spieler ausgetauscht. Die Sache mit Engel ist eine Katastrophe. Ich glaube MvdB hatte große Stücke auf ihn gesetzt.
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Die 80K Altlasten wurden bereits bezahlt.
Aber trotzdem ziemlich komisch das immernoch die 150k Fehlen -
Jemand eine Idee (Namen) wer es sein könnte, wenn es einen Neuzugang geben wird ?
Es soll laut volksfreund ein PG us-Amerikaner mit bbl und internationaler Erfahrung sein.Mir würden da welche einfallen.falls sie nicht noch wo anders Vertrag haben
-trevon hughes
-dawan Robinson
-Mark dorris (eigentlich SG)
-David holston
-ricky Harris
-henry dugat
-demond carter
-Alex Harris
-James Florence
-Josh Parker
-Michael stocktonKönnte ja vielleicht einer der genannten dabei sein falls er bezahlbar wäre für einen Monat.
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Hi,
für gewöhnlich verfolge ich nur den Verlauf.
Jetzt brennt es mir aber doch unter den Nägeln, weil ich 2 für mich sehr wichtige Fragen habe:
1. Was kostet ein Spieler für einen Monat?
Ich nehme mal an, dass es mehr kostet, einen Spieler für einen Monat her zu holen, als wenn er einen längeren Vertrag hat. Denke an Details wie Wohnung (ist für einen solchen Zeitraum bestimmt teurer), Flug etc. Weiss jemand was dies in etwa kosten würde?
2. Lohnen sich PlayOffs?
Wenn man in die PlayOffs kommt hat man auf jeden Fall mindestens ein Heimspiel mehr. Ich gehe mal davon aus, dass die Halle dann etwas voller ist und man auf min. 2000 Zuschauer kommt.
Allerdings muss man auch die Arena und die Spieler zahlen.
Kostet dies dann mehr als man einnimmt, läuft man auf eine schwarze 0 hinaus, oder kann man ggf. so die Bilanz sanieren?