Strafe gegen die Paderborn Baskets
-
Paderborn sollte seinen Blick nach vorne richten.
Zaudern bringt nichts, sofern ein Einspruch Erfolg verspricht sollte man dies tun, ansonsten kann man nichts anderes tun.
Natürlich ist es ärgerlich und es gab vielleicht viele blöde Umstände, aber jeder Geschäftsmann muss mit den Konsequenzen seines Handelns zurecht kommen. Die Welt von Paderborn geht nicht unter, sofern man seine Lehren daraus zieht. -
Natürlich ist es ärgerlich und es gab vielleicht viele blöde Umstände, aber jeder Geschäftsmann muss mit den Konsequenzen seines Handelns zurecht kommen.
Das ist auch nur bedingt richtig. Manchmal werden aus den Schulden der Geschäftsleute (privat) einfach öffentliche Schulden gemacht Soweit zum Tragen des unternehmerischen Risikos …
-
Nun lasst doch mal diese halbgaren IT-Statements.
Ich arbeite bei einem IT-Systemhaus, aber eher in der Pflege der installierten ERP-Software auf den Rechnern. Wir hosten aber auch die Server und in den Serviceverträgen ist meist eine Verfügbarkeit von 99% der Zeit o.ä. vereinbart, d.h. bei 365 Tagen können die Systeme gut drei Tage nicht zur Verfügung stehen, ohne dass eine Vertragsstrafe fällig wird. Natürlich gibt es noch andere Arten der “Höchstverfügbarkeit”, wo man über 99% hinaus in den Promillebereich gehen kann. Diese Ausnahmefälle sind aber für Rechner, die in der ProA vielleicht 50mal im Jahr für drei Stunden eingesetzt werden, IMHO nicht von Relevanz. 100% Verfügbarkeit gibt es nicht bei Systemen, bei denen es nicht um Leben und Tod geht und letzteres ist bei einem Basketballspiel nicht der Fall.
Im Anschluss an die Pressekonferenz hat der Vereinspräsident in dem verlinkten Video noch einmal klar gestellt, dass es in der Vergangenheit Probleme mit der Steuerung der Anlage gegeben hat. Daraufhin hat man eine Firma engagiert, die die Steuerung der Anlage umgestellt hat unter anderem auf Steuerung per Laptop. Der Laptop wurde bis auf weiteres von der Firma zur Verfügung gestellt. Daher ist mgl.weise der Verein/die SpielbetriebsGmbH offenbar gar nicht Eigentümer des Laptops. Nach Aussage des Präsi ist die Firma bei mehreren Erstligisten im Einsatz und mit ähnlichen Aufgaben der Wartung betraut. Man darf also annehmen, sie ist guten Glaubens aus Sicht des Vereins als kompetent einzuschätzen. Ernsthaft, ich würde hier keine Systemeinstellungen auf dem Laptop ohne Rücksprache mit dieser Firma machen. Wenn der Verein irgendetwas verändert, dann sind sie doch an sich erst recht die Deppen, wenn nachher etwas nicht mehr funktioniert (was bei Inbetriebnahme und zwei vorherigen Heimspielen offenbar ohne erkennbare Aussetzer auch funktioniert hat).
Zum Thema Updates: Ich legen mir auf meinen privaten Windows-Rechnern neben dem admin einen zweiten User mit eingeschränkten Rechten an, mit dem ich dann im Internet surfe etc… In den Update-Einstellungen hatte ich in der Regel “nur nach Eingabeaufforderung” o.ä. eingestellt. Bei WinXP hat das meiner Erinnerung noch gut geklappt, bei Windows7 war es bereits so, dass Windows versucht hat nachzuinstallieren, wenn ich mit dem User mit eingeschränkten Rechten unterwegs war. Bei Win8 habe ich nicht mehr weiter versucht, dort steuernd einzugreifen. Mag sein, dass das in Windows besser funktioniert, wenn man die Update-Funktion komplett ausstellt und man die Updates tatsächlich dann ernsthaft lahmlegen kann, aber aus meiner Erfahrung würde ich eher versuchen, die WLAN-Treiber zu deinstallieren und sonst welche Möglichkeiten, den Rechner mit Netzwerken und externen Rechnern zu verbinden. Selbst dann müsste man noch schauen, ob nicht irgendeine bekloppte Plug’n’Play-Funktionalität einen im System verankerten Standardtreiber versucht zu benutzen, um das WLAN in Gang zu bekommen.
Zurück: Es war aber nicht ihr Rechner und ich würde keine systemverändernden Einstellungen machen ohne Rücksprache. Ist zwar jetzt ganz lustig, dass in der Stadt, die soviel auf ihre IT-Kompetenz hält und die “Universität der Informationsgesellschaft” beherbergt, eine Sportmannschaft wegen eines IT-Problems absteigen muss, aber das ist hier, so denke ich, nicht der Punkt, sondern nur Getrolle von notorischen Besserwissern.
Ich bin 100%ig firm im Regelwerk, aber soweit ich weiß, müssen der TK und die Schiedsrichter die Ordnungsmäßigkeit der bereitgestellten technischen Anlagen prüfen. Da die Anlage ja bereits lief, bevor sie gecrasht ist, wird dies vermutlich zuvor bereits geschehen sein. Die Regel mit der Viertelstunde ist daher insofern schwachsinnig, da hier nur der Zeitpunkt des Spielbeginns genannt ist und nicht der Zeitpunkt nach Prüfung der Anlage und einem Absturz oder ähnlichem Fehler. Das ist hier die Crux. Wäre das Spiel bereits begonnen gewesen, wäre dieser Paragraph auch nicht zur Anwendung bekommen. Die Frage ist jetzt, ob das Kampfgericht in Abstimmung mit den Schiedsrichtern den Aufbau der Ersatzanlage verzögert hat, weil man darauf vertraut hat, das Update wird sich gleich erledigen und man kann mit den zuvor geprüften Anlagen das Spiel beginnen. Wären die Ersatzanlagen aufgebaut worden, dann hätte man diese an sich noch einmal prüfen und einem Funktionstest unterziehen müssen. Das Spiel hätte im Prinzip auch bei frühzeitigem Aufbau der Ersatzanlagen kaum nach einer Viertelstunde begonnen werden können, da man an sich noch die Funktionstüchtigkeit der Ersatzanlagen hätte prüfen müssen.
Die Paderborner haben wohl nur dann eine Chance, wenn die Refs hinsichtlich des Aufbaus der Ersatzanlagen abgewunken haben, weil auch sie auf eine rechtzeitige Wiederherstellung der Originalanlage vertrauten nach dem Motto: “Ist ja nur ein Update, das wird sich gleich erledigt haben. (Deswegen bauen wir jetzt nicht die Ersatzanlagen auf.)”. Dann wäre nach meinem laienhaften Verständnis die Verzögerung des Spielbeginns nicht allein dem Gastgeber anzulasten, da die Refs bei der Verzögerung mitgewirkt und sich nicht neutral verhalten haben. Letztlich sind es die Refs, die das Spiel anpfeifen, nachdem sie sich vorher über die Ordnungsmäßigkeit der Anlagen Gewissheit verschafft haben. Wenn sie ursprünglich den Aufbau der Ersatzanlage verhindert haben, weil sie die vermeintlich “kurzfristig” ausgefallene Originalsteuerung bereits geprüft hatten und kein Interesse an der Ersatzanlage gezeigt haben, dann wären sie an der entstandenen Verzögerung mitbeteiligt und der Gastgeber nicht der alleinige Verursacher, so zumindest mein laienhaftes, nicht-juristisches Verständnis.
-
Im Moment sind wir abgestiegen.Ein Einspruch wurde gemacht.Am Samstag muß aber erstmal ein Sieg her um sporlich erstmal alles getan zu haben.Ich als Spieler wäre heiß auf das Spiel.Ich hätte eine super Motivation gegen über Chemnitz.Wir gewinnen am Samstag, Chemniz veliert und wir biegen das am Grünen Tisch wieder hin und Chemnitz steigt ab.Das wäre mein Traum.Wenn das alles nicht so passiert,sind wir nicht wegen einer Anzeige Tafel abgestiegen,sondern wegen 2 sehr schlechten Außwärtspielen in Essen und in Gießen,wo man beide male nicht den Hauch einer Siegchance hatteSo wäre man um ein Endspiel am Samstag drum rum gekommen…
-
1.“Das Problem ist doch nicht das erstemal bei Euch aufgetreten… Also wer glaubt da noch an den UpdateMann???”
2."Was ich gerade sehe. Du sagst also ich Lüge. Was ist an meiner Behauptung unwahr, das es im Spiel gegen uns nach der Halbzeit erst nach 20min weiterging??? "
Natürlich hast du oben unter 1 wider besseres Wissen Kappes geschrieben.
Das Anzeigetafelproblem welches alle, Gast und Heim, diese Saison genervt und die Baskets Geldstrafen gekostet hat war definitiv behoben.
Dann unterstellst du den Paderbornern das Erfinden eines “UpdateMann”Da 1. nicht stimmt, kann bei die die Kausalität zu 2. nicht hergestellt werden. Merkst du selbst?
Außerdem habe ich nie in Abrede gestellt, dass es es eine Verzögerung gegen Gotha gab.
Das wurde im Übrigen auch regelgerecht bestraft.Also: Ok der Sache mit dem Update gebe ich recht. Ich finde es auch Schade das Ihr wahrscheinlich absteigt. Da die Fahrten nach Paderborn bisher immer schön waren und auch nicht so weit. (und ich das Bier jetzt auch in großen Bechern bekomme und nicht im Finkennapf)
Leider aber gibt es nun mal Regeln. Wir haben in der ProB auch mal ne Wertung bekommen, weil ein Spieler der nicht auf dem Bogen stand für 40 Sekunden auf dem Feld war.
Was ich noch gern wissen würde. Was wurde denn im Spiel gegen Gotha regelgerecht bestraft?Das die Sache mit dem Update Kacke gelaufen ist ist klar.
-
Es ist ein internationales Thema.
-
Ist ein freies Forum, deswegen mal meine Meinung ungeachtet der rechtlichen Situation.
Aus sportlicher Sicht und i. S. Fairplay, ist das Urteil ein absoluter Witz und die Verantwortlichen in Chemnitz sollten sich schämen. Wir reden hier nicht von widrigen Bedingungen unter denen das Spiel stattfand, sondern um eine Verzögerung im Minutenbereich.
Drücke den Paderbornern beide Daumen für den Klassenerhalt!
Gruß aus Bayreuth
-
Da wir uns hier im Kreise drehen und der Diskussionsverlauf zu keinem Ergebnis führte, denke ich kann das Thema vorübergehend geschlossen werden.
MfG Denzel/moderater
Kritiker
-
@Bibuwitsch
750€ Geldstrafe für die technische Verögerung durch die Anzeigetafel hat uns das Spiel gegen Gotha gebracht.@Denzel
Netter Gag!
Wird heute Abend nicht gewonnen oder Chemnitz und Paderborn verlieren, dann ist der Thread eh tot. -
Ich drück euch die Daumen dass ihr gewinnt und das Urteil noch iwie zurückgenommen wird!
-
Wenn ich Paderborn wäre, würde ich den CEO (Vorstand) - wer weiß vielleicht gibt es eine Entschädigung - anschreiben. Jeder Versuch ist es wert. Ich finde es lächerlich, dass einen Punktabzug gibt. Es ist fast schön höhere Gewalt. Wenn ein nicht spielberechtigter Spieler auf das Feld geschickt wird, dann ist dies Dummheit und kann mit Punktabzug bestraft werden.
Aber nochmals zumindest ein Vergleich mit Werbung für MS und ein schönes Werbeentgelt wäre wohl möglich zu erhalten.
-
Ist ein freies Forum, deswegen mal meine Meinung ungeachtet der rechtlichen Situation.
Aus sportlicher Sicht und i. S. Fairplay, ist das Urteil ein absoluter Witz und die Verantwortlichen in Chemnitz sollten sich schämen. Wir reden hier nicht von widrigen Bedingungen unter denen das Spiel stattfand, sondern um eine Verzögerung im Minutenbereich.
Drücke den Paderbornern beide Daumen für den Klassenerhalt!
Gruß aus Bayreuth
Sehe ich genauso.
-
Wenn ich Paderborn wäre, würde ich den CEO (Vorstand) - wer weiß vielleicht gibt es eine Entschädigung - anschreiben. Jeder Versuch ist es wert. Ich finde es lächerlich, dass einen Punktabzug gibt. Es ist fast schön höhere Gewalt. Wenn ein nicht spielberechtigter Spieler auf das Feld geschickt wird, dann ist dies Dummheit und kann mit Punktabzug bestraft werden.
Und Dummheit ist es eben auch, wenn man auf einem wichtigen Computer bzw. Laptop die automatischen Updates nicht deaktiviert.
Edit: Natürlich aktiviert in deaktiviert geändert.
-
Dann hätte es vermutlich eine Geldstrafe gegeben.
-
Glaub das geht nicht mehr. Es wurde ja bereits darüber entschieden.
-
Im Video war zu hören das die GS mit dem Ligabüro gesprochen hat und es die Möglichkeit noch gibt das Chemnitz den Protest zurück ziehen kann.
http://www.onair-pb.de/home/sport-br-fussball-und-co/pk-finke-baskets-30-spieltag/
10:00 min gehts im Video los.
-
@crazy habe ich auch so verstanden. es bleibt daher spannend.
ein medienvertreter der cuxhavener hat mir noch gesagt, dass wenn es “um alles” gegangen wäre bei dem spiel heute, die drei verletzten/angeschlagenen spieler fit gespritz worden wären, wir sollten uns mit dem abstieg abfinden…ich kann es selber nich glauben. dieses ganze hin und her, schrecklich! -
Frage: Könnte Chemnitz den Protest zurückziehen ? Dann würde doch Cuxhaven absteigen und Paderborn und Chemnitz bleiben drin?
Dann könnte ja t auch wiederum Cuxhaven Protest einlegen, weil sie das Spiel unter falschen Voraussetzungen angetreten haben, nachdem Paderborn schon vorher von der Liga als Absteiger benannt wurde.
-
Jetzt haben wir die interessante Situation einer sportlich mehr als eindeutigen Situation: Chemnitz und Paderborn haben beide ihre Spiele gewonnen und wären insofern verdientermaßen auch in der nächsten ProA-Saison dabei. Cuxhaven hat ganz schwach gespielt und sich als sportlicher Absteiger erwiesen. Will die Liga dieses Ergebnis wirklich durch ein fragwürdiges Urteil am grünen Tisch abändern? Der Verlauf vor Beginn des Chemnitz-Spiels mit den Schiedsrichter-Entscheidungen ist so fragwürdig, dass eine Ablehnung der Paderborner Berufung mehr als ein Geschmäckle hätte.
-
Wäre das Spiel am 4. Spieltag gewesen und wäre gewertet worden, würde auch kaum noch jemand darüber diskutieren. Inzwischen ist ja auch bekannt geworden, dass auch im Falle eines Heimsieges gegen Gotha jener Verein mit einem Antragsverfahren eine Spielwertung herbeigeführt hätte. Da man aber sportlich verloren hat, verblieb es bei der “einfachen” Niederlage mit 0:2 Wertungspunkten.
Hätte man gegen Chemnitz sportlich verloren, wären es auch “nur” 0:2 Wertungspunkte gewesen. In diesem Fall wäre man wohl in der Liga geblieben (kenne jetzt den direkten Dreiervergleich von Leverkusen, Cuxhaven und Paderborn nicht).So aber hat man das Spiel gegen Chemnitz trotz des angekündigten Antrages der Chemnitzer gewonnen, was die bekannte Konsequenz hatte, dass man nicht nur mit 0:2 Wertungspunkten verlor, sondern auch nur einen weiteren Wertungspunkt abgezogen bekam.
Das ist schon alles sehr ärgerlich aus Paderborner Sicht.
-
Unabhängig von der eigentlichen Sach, der Spielverzögerung, wird mir hier sowieso ein Einzelereignis zu hoch bewertet.
Nein, Paderborn würde nicht wegen d Punktabzug absteigen, sondern weil auch sonst zu wenig Punkte geholt wurden. Hier wurde mehrfach schon angeführt, dass die Aufregung deutlich geringer wäre, wenn der Vorfall am Anfang der Saison stattgefunden hätte. Aber heutzutage werden gerne, und das ist in anderen Sportarten genau so, Einzelereignisse derart hochgehängt, damit man einen Schuldigen hat, auch wenn es eigentlich immer ein Resultat von mehreren Dingen ist. Das kann man auf eine Saison sehen, aber logisch auch auf ein Spiel: “Hätte der Schiri richtig beim letzten Wurf hingeguckt, hätte man mit dem 3er statt 2er gewonnen”, hätte… hätte…
Es ist immer bitter, wenn solche Dinge sann passieren, wenn man danach nichts mehr daran ändern kann, aber es ändert eben nichts daran, dass auch andere Dinge das Endresultat bestimmt haben. -
Du weißt schon, dass Paderborn ohne die Punktabzüge den sportlichen Klassenerhalt geschafft hat?
Ergo verstehe ich deine Argumentation mit den zu wenig geholten Punkten nicht.
-
Du weißt schon, dass Paderborn ohne die Punktabzüge den sportlichen Klassenerhalt geschafft hat?
Ergo verstehe ich deine Argumentation mit den zu wenig geholten Punkten nicht.
Du weißt schon, dass ein Heimspiel nicht nur Zuschauereinnahmen bedeutet, sondern auch die Verantwortung, dass es nach den Regularien stattfindet. Ich finde es so kurz vor Saisonende bei der Tabellensituation schon sehr fahrlässig voll darauf zu setzen, dass man einen fremden Computer, der gerade abgestürzt ist mal schnell innerhalb der Frist von 15 Minuten zum Laufen kriegt und nicht schon beim Auftreten des Problems zumindest parallel Plan B vorbereitet. Dann stünde man jetzt nicht vor dem Problem.
Genauso wenig hätte man das Problem wenn man mehr Punkte eingefahren hätte. Aber wenn eben alles nur Spitz auf knopf genäht ist, muss man sich nicht wundern wenn das Hemd genau dann platzt wenn man keine Zeit mehr hat zum Flicken.Passiert der Rechnerabsturz am Anfang einer Saison hätte man Zeit zum Flicken. So ist das blauäugige Verhalten der Verantwortlichen bis 15 Minuten nach Ansetzung für mich doch sehr fragwürdig. Denn man lässt die letzte verbliebene Zeit einfach verstreichen und wartet auf den Neustart eines Rechners statt gleichzeitig die Zeit zu nutzen und dem Gegner, der ebenfalls im Abstiegsstrudel steckt, gar keine Gelegenheit für einen Protest zu geben.
-
@madrob
Wieso hätte man bitte am Anfang der Saison mehr Zeit gehabt? -
@madrob
Wieso hätte man bitte am Anfang der Saison mehr Zeit gehabt?Man hatte mehr als genug Zeit und Warnungen um ein solch dramatisches Ereignis in der Schlussphase der Saison verhindern zu können - anderswo klappts doch auch. Ich verstehe nicht warum man hier im Thread gegen die Liga anstelle der eigenen Verantwortlichen hetzt…Das Regelwerk war bekannt und es wäre ein paarmal schon fast schief gelaufen - was brauchs denn noch?
Ich verstehe dass dies als sehr ärgerlich empfunden wird, aber was hier noch diskutiert wird…Unglaublich.
-
Am Anfang lief die Anzeigentafel doch auch, am Ende der Saison wurde es schlimmer und die Firma war 1-2 mal schon zum nachbessern vor Ort an diesen besagten Tag hatte der scheiß Laptop einfach ein Problem und nicht die Anzeigentafel, der Fehler wurde verbessert und ein neuer ist aufgetaucht was sollen die Baskets da machen?
-
Herr Rausragend hat den Sachverhalt leider nicht verstanden?
Die defekte Anzeigetafel war intakt und repariert.
Den Rest schreib ich nicht nochmal.
Hat ja eh keinen Zweck…
Ich bin hier raus bis zum Abschluß des Verfahrens. -
Hauptsache ihr bastelt schön an einer Dolchstoßlegende anstatt mal das zu hinterfragen, was bei euch diese Saison schon mehrfach schiefgelaufen ist…Die Anlage macht die ganze Saison über schon Probleme, man ist mehrfach negativ aufgefallen, musste Bußgeld zahlen und der Geschäftsführer befürchtet den Zwangsabstieg wegen eben dieses Problems schon öffentlich in der Presse - und tut dann nicht wirklich alles menschenmögliche um dieses Spiel unbedingt pünktlich oder zumindest innerhalb der Karenzzeit anpfeifen zu können? Naja Hauptsache alle anderen sind schuld…
Ersatz kann man bereithalten, darauf muss man dann eben auch bestehen und notfalls in der Halbzeit mit der regulären Anlage fortfahren. Und jetzt kommt bloß nicht wieder mit irgendwelchen kruden Schiedsrichterabsprachen, was nicht auf dem Spielbericht steht ist schlicht nicht passiert und sich blind auf das baldige Ende des Updates zu verlassen ist in einer solchen Situation auch fahrlässig. Ergo wäre es auch mehr als lächerlich die den allseits bekannten Regularien entsprechende Entscheidung der Liga zu revidieren.
Nach wie vor habe ich Verständnis für den Ärger den diese Entscheidung mit sich gebracht hat, aber so lang man die Schuld immer nur woanders sucht und nicht anfängt sich selbst/die eigenen Verantwortlichen zu hinterfragen ist die Diskussion hier ein absoluter Witz. Und dann bekommt man die Quittung eben auch mit Recht.
-
Das mag alles sein. Trotzdem ist eine 15 minütige Karenzzeit einfach nicht tragbar, wenn sie solche Ergebnisse zeitigt. Das gibt’s in keiner anderen Profiliga (jedenfalls mir nicht bekannt). Daher gehört diese Regel geändert.
Jetzt aber im Nachhinein die Entscheidung der Liga zurückzunehmen wäre sportlich sehr unfair, da der letzte Spieltag unter dieser Voraussetzung stattgefunden hat. Wenn hätte dies vor dem letzten Spieltag passieren müssen. -
Du weißt schon, dass Paderborn ohne die Punktabzüge den sportlichen Klassenerhalt geschafft hat?
Ergo verstehe ich deine Argumentation mit den zu wenig geholten Punkten nicht.
Wegeb einem Spiel steigt man nicht ab. Die Entscheidung der Spielwertung wird hier von einigen als einzige Ursache für den Abstieg gesehen.
Dabei zeigt die Vergangenheit, dass sich in der Regel kaum einer über eine solche Spielwertung aufregt bzw wäre die Empörung nicht so groß gewesen, wenn sie am 7. Spieltag passiert wäre.
Meine Argumentation: der Abstieg kam nicht alleine wegen der Spielwertung, sondern auch weil man zu den schlechtesten Teams der Saison gehörte. Wäre man im gesicherten Mittelfeld gewesen, wäre die Empörung ebenfalls nicht so groß gewesen.
Das ist aber relativ typisch, dass man sich über Entscheidungen empört, wenn dies am Saisonende passiert. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob jetzt bei einer solchen Sache tatsächlich eine Fehlentscheidung vorliegt. Wie geschrieben kann das Resultat der Saison nicht auf ein Spiel eindampfen, sondern mann muss eben jetzt konkret bei einem Abstieg aus der ProA auch die 28 Spiele davor berücksichtigen.