Strafe gegen die Paderborn Baskets
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[…]habe, noch einen anderen Punkt zu thematisieren: Wieso wird ein Zusatzpunkt abgezogen?
Meinst du das ernst? Niederlagen am grünen Tisch werden immer stärker als normale Niederlagen bestraft. Früher mit Sternchen (automatischer Verlust des direkten Vergleichs) jetzt mit einem Minuspunkt. Also ganz egal nach welcher Regel, Paderborn würde so oder so die anderen nicht mehr einholen.
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Ich bin Experte von nix.
Völlig schuldlos sind die Baskets an der Sache sicher nicht und das behauptet ja auch keiner. Da sind mit Sicherheit Versäumnisse aufzuarbeiten. Wie es aussieht, war man auch sehr naiv. Wir reden hier aber über Sachen die ständig im Basketball vorkommen, aber selten solche Konsequenzen nach sich ziehen. Sollte sich die Geschichte so oder so ähnlich zugetragen haben wie von DVW geschildert, würde das ein sehr schlechtes Bild auf unseren Sport werfen. In meiner Welt sieht ein vernünftigen Umgang, Stichwort Fairplay, jedenfalls anders aus. Die Art und Weise wie die Liga ihr Urteil kommuniziert hat, wirkt ebenfalls mehr als stillos.
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Nochmal die Frage. Das Problem ist doch nicht das erstemal bei Euch aufgetreten… Also wer glaubt da noch an den UpdateMann???
Es war aber so. Als Zuschauer konnte man dies gut beobachten. Wir hatten über viele Wochen Probleme, die Anlage vollständig funktionsfähig zu bekommen. Das war supernervig für uns alle und die Paderborner Fans waren mit Sicherheit am meisten genervt! Dann funktoniert endlich nach tagelangen Reparaturen alles wunderbar und ohne einen einzigen Aussetzer, und zwar während des gesamten Würzburg-Spiels und auch noch über eine Stunde lang vor dem Chemnitz-Spiel - bis ca. 7 oder 8 min vor dem Anpfiff. Dann fiel die gesamte Anlage plötzlich aus und wurde für ziemlich genau 30 min nicht mehr gesehen … Danach funktionierte alles wieder bestens und ohne jedes Problem. Spricht alles für ein einmaliges und unvorhersehbares Problem.
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Gute Frage.
Ich war nicht da, wer erinnert sich? -
der link hier evt. hilfreich für den IT Experten (will ihn nicht abwerten… IT Experte heißt nicht dass er ein Windwos Profi sein muss)
http://www.giga.de/downloads/windows-8.1-update-1/tipps/windows-update-abbrechen-so-funktioniert-es/Da steht einmal wie man ein automatisches update abbrechen kann (ja kompliziert)
Aber wichtiger …da steht auch wie man die Automatik auf Manuell umschaltet, so dass es gar nicht zum automatischen Update kommtIch glaube es geht um den Sachbestand eines Updates das vor dem Systemstart (also bei Neustart) durchgeführt wird. Wenn ich Windows sage er soll mich in 4 Stunden noch mal Fragen, dann aber aus irgendwelchen Gründen den Rechner neustarte, dann nutzt Windows-Update seine Chance und führt die Aktualisierung durch. Klar kann ich dies in den Win-optionen ausstellen, das muss aber natürlich vor dem Neustart passiert sein. Wenn ich dann erst mal im Update drin bin kann ich nicht einfach den PC ausmachen und neustarten…
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Undifferenzierte und unwahre Behauptung.
Die Anzeigetafelprobleme waren seit 2 Spieltagen endgültig behoben und haben mit dem Chemnitzspiel nichts zu tun.
Eigne dir doch bitte etwas Sachkenntnisse an, bevor du hier so einen lustlosen und enttäuschenden Beitrag beisteuerst.
ALSO. Ich habe in Paderborn am 23. Spieltag (21.05.2015) eine min. 20 minütige Verspätung der 2. Halbzeit erlebt. Und ob wenn es dann 2-mal ging (von endgültig gesprochen werden sollte) wage ich zu bezweifeln.
Fakt ist in meinen Augen Eure Technik läuft nicht rund. -
Nochmal die Frage. Das Problem ist doch nicht das erstemal bei Euch aufgetreten… Also wer glaubt da noch an den UpdateMann???
Dann funktoniert endlich nach tagelangen Reparaturen alles wunderbar und ohne einen einzigen Aussetzer, und zwar während des gesamten Würzburg-Spiels und auch noch über eine Stunde lang vor dem Chemnitz-Spiel -
Ein Spiel?? Wow Wie machen das die anderen nur. Wo es immer läuft??
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der link hier evt. hilfreich für den IT Experten (will ihn nicht abwerten… IT Experte heißt nicht dass er ein Windwos Profi sein muss)
http://www.giga.de/downloads/windows-8.1-update-1/tipps/windows-update-abbrechen-so-funktioniert-es/Da steht einmal wie man ein automatisches update abbrechen kann (ja kompliziert)
Aber wichtiger …da steht auch wie man die Automatik auf Manuell umschaltet, so dass es gar nicht zum automatischen Update kommtIch glaube es geht um den Sachbestand eines Updates das vor dem Systemstart (also bei Neustart) durchgeführt wird. Wenn ich Windows sage er soll mich in 4 Stunden noch mal Fragen, dann aber aus irgendwelchen Gründen den Rechner neustarte, dann nutzt Windows-Update seine Chance und führt die Aktualisierung durch. Klar kann ich dies in den Win-optionen ausstellen, das muss aber natürlich vor dem Neustart passiert sein. Wenn ich dann erst mal im Update drin bin kann ich nicht einfach den PC ausmachen und neustarten…
skarset sagt die Anzeigentafel lief ne Stunde lang davor… also wenn dann ein Neustart gemacht wurde, war er entweder vom Autoupdate (das warnt vor)…oder er war von Menschenhand, dann sollte derjenige vorher auch ne Meldung über Updates vorher bekommen haben.
Klar beim Start des Rechners installiert es…da kannst nicht abbrechen… nur dann werf ich mal in die Runde war es schlecht vorbereitet, oder einfach ne Update Meldung übersehen.
Fakt ist, an wichtigen Anlagen stellt man das Autoupdate aus und man weißt den Bediener darauf hin dass man Manuell regelmäßig Updates zu machen hat.
So wird das bei unseren Firmenlaptops auch gemacht. Wenn ich ne Anlage programmiere und ein Update plötzlich beginnen würde…oje…
Drum vorher die klare Anweisung --> Manuell (Anweisung kam vom Chef und vom Software Hersteller bei uns) -
Undifferenzierte und unwahre Behauptung.
Die Anzeigetafelprobleme waren seit 2 Spieltagen endgültig behoben und haben mit dem Chemnitzspiel nichts zu tun.
Eigne dir doch bitte etwas Sachkenntnisse an, bevor du hier so einen lustlosen und enttäuschenden Beitrag beisteuerst.
ALSO. Ich habe in Paderborn am 23. Spieltag (21.05.2015) eine min. 20 minütige Verspätung der 2. Halbzeit erlebt. Und ob wenn es dann 2-mal ging (von endgültig gesprochen werden sollte) wage ich zu bezweifeln.
Fakt ist in meinen Augen Eure Technik läuft nicht rund.Es geht aber bei dieser Regel nur um den Spielbeginn, nicht um eine Spielfortsetzung. Wenn die Anzeige nach 1 Sekunde ausfällt und es dauert 40 Minuten, bis die Kiste wieder läuft oder Ersatz da ist, ist es etwas ganz anderes im Sinne dieser Regel, als wenn dadurch der Spielbeginn verzögert wird. Muss man nicht gut finden (tu ich auch nicht), ist aber leider so.Herten kam wegen eines Staus auch wenige Minuten später als nötig in Stahnsdorf an und verlor deshalb kampflos…
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Undifferenzierte und unwahre Behauptung.
Die Anzeigetafelprobleme waren seit 2 Spieltagen endgültig behoben und haben mit dem Chemnitzspiel nichts zu tun.
Eigne dir doch bitte etwas Sachkenntnisse an, bevor du hier so einen lustlosen und enttäuschenden Beitrag beisteuerst.
Was ich gerade sehe. Du sagst also ich Lüge. Was ist an meiner Behauptung unwahr, das es im Spiel gegen uns nach der Halbzeit erst nach 20min weiterging???.
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Jetzt kommt der eigentliche Skandal:
Die Refs haben sich gegenüber der Liga anscheinend anders geäußert und können sich an die Gespräche am Tisch nicht erinnern!Jeder, der unseren Hallensprecher kennt, wird nix sagen können, als dass er immer fair und sportlich ist.
Ihm vertraue ich hundertprozentig bezüglich der geschilderten Gespräche am Tisch!Was mag dazu geführt haben, dass die Refs sich jetzt anders äußern?
!
Damit ist letztlich eigentlich jede Diskussion hinfällig. Es steht Aussage gegen Aussage. Du kennst den Hallensprecher, glaubst ihm deswegen und unterstellst daher den Schiris, die Unwahrheit zu sagen. Ich wette, es wird Leute geben, die die Schris kennen und auch sagen, dass sie ihnen deswegen defintiv trauen. Die meisten hier kennen weder den einen noch die anderen…
Du nennst vermutete Gründe, wegen denen die Schris evtl die Unwahrheit sagen können. Es gibt aber auch sicherlich eine nachvollziehbare Motivation warum die Verantwortlichen von Anschreibetisch die Unwahrheit sagen könnten. Als Außenstehender kann man da nur raten, wer nun die Wahrheit sagt (bei der anderen Seite muss es ja nicht einmal eine bewußte Absicht sein). Man kann evtl eine Meinung haben, welche Version nun wahrscheinlicher ist - aber letztlich ist alls Spekulation. -
der link hier evt. hilfreich für den IT Experten (will ihn nicht abwerten… IT Experte heißt nicht dass er ein Windwos Profi sein muss)
http://www.giga.de/downloads/windows-8.1-update-1/tipps/windows-update-abbrechen-so-funktioniert-es/Da steht einmal wie man ein automatisches update abbrechen kann (ja kompliziert)
Aber wichtiger …da steht auch wie man die Automatik auf Manuell umschaltet, so dass es gar nicht zum automatischen Update kommtIch glaube es geht um den Sachbestand eines Updates das vor dem Systemstart (also bei Neustart) durchgeführt wird. Wenn ich Windows sage er soll mich in 4 Stunden noch mal Fragen, dann aber aus irgendwelchen Gründen den Rechner neustarte, dann nutzt Windows-Update seine Chance und führt die Aktualisierung durch. Klar kann ich dies in den Win-optionen ausstellen, das muss aber natürlich vor dem Neustart passiert sein. Wenn ich dann erst mal im Update drin bin kann ich nicht einfach den PC ausmachen und neustarten…
skarset sagt die Anzeigentafel lief ne Stunde lang davor… also wenn dann ein Neustart gemacht wurde, war er entweder vom Autoupdate (das warnt vor)…oder er war von Menschenhand, dann sollte derjenige vorher auch ne Meldung über Updates vorher bekommen haben.
Klar beim Start des Rechners installiert es…da kannst nicht abbrechen… nur dann werf ich mal in die Runde war es schlecht vorbereitet, oder einfach ne Update Meldung übersehen.
Fakt ist, an wichtigen Anlagen stellt man das Autoupdate aus und man weißt den Bediener darauf hin dass man Manuell regelmäßig Updates zu machen hat.
So wird das bei unseren Firmenlaptops auch gemacht. Wenn ich ne Anlage programmiere und ein Update plötzlich beginnen würde…oje…
Drum vorher die klare Anweisung --> Manuell (Anweisung kam vom Chef und vom Software Hersteller bei uns)Der Rechner lief vorher und wurde aufgrund eines Problems neugestartet. (So habe ich es in Erinnerung - der Neustart wurde meines Wissens auch vom Hallensprecher durchgesagt)
Derjenige der zu diesem Zeitpunkt am Rechner saß, muss nicht zwangsläufig auch die Person sein, die das Windows-Update verschoben hat.
Natürlich ist es das Problem der Baskets, ich kann nur die Leute nicht nachvollziehen, die automatisch davon ausgehen, dass da nur Idioten am Tisch sitzen (verspitzt formuliert).
Jede Software hat ihre Tücken und so ein Fehler kann halt vorkommen. Blöde Zufälle passieren… -
Undifferenzierte und unwahre Behauptung.
Die Anzeigetafelprobleme waren seit 2 Spieltagen endgültig behoben und haben mit dem Chemnitzspiel nichts zu tun.
Eigne dir doch bitte etwas Sachkenntnisse an, bevor du hier so einen lustlosen und enttäuschenden Beitrag beisteuerst.
ALSO. Ich habe in Paderborn am 23. Spieltag (21.05.2015) eine min. 20 minütige Verspätung der 2. Halbzeit erlebt. Und ob wenn es dann 2-mal ging (von endgültig gesprochen werden sollte) wage ich zu bezweifeln.
Fakt ist in meinen Augen Eure Technik läuft nicht rund.Es geht aber bei dieser Regel nur um den Spielbeginn, nicht um eine Spielfortsetzung. Wenn die Anzeige nach 1 Sekunde ausfällt und es dauert 40 Minuten, bis die Kiste wieder läuft oder Ersatz da ist, ist es etwas ganz anderes im Sinne dieser Regel, als wenn dadurch der Spielbeginn verzögert wird. Muss man nicht gut finden (tu ich auch nicht), ist aber leider so.Herten kam wegen eines Staus auch wenige Minuten später als nötig in Stahnsdorf an und verlor deshalb kampflos…
Das ist mir bewusst. Aber mir ging es darum, das in Paderborn schon des öfteren Probleme mit der Anzeige auftraten.
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Das ist schon länger bekannt, aber wenn sich ein Verein darauf ausruht und die Verantwortung nur bei der Stadt sucht, anstatt selber tätig zu werden, gibt´s halt irgendwann mal die Quittung. Diese fällt jetzt natürlich sehr heftig aus…
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Die Anlage ist seit Jahren schon defekt und hat immer wieder Probleme gemacht. Deswegen wurde sie ja vor wenigen Wochen endlich endlich für mehrere Tausend Euro gewartet und funktionierte gegen Ehingen und Würzburg einwandfrei. Auch gegen Chemnitz lief sie ja, nur der dazugehörige Laptop brauchte halt eindeutig zu lang um neuzustarten. Danach lief auch das Spiel aus meiner Sicht einwandfrei.
Der Zwischenfall ist daher aus meiner Sicht abseits der vorherigen Probleme mit der Anlage zu betrachten. Das sowas so zeitnah zu der eigentlichen Beseitigung des Problems passiert ist sicher unglücklich und sorgt verständlicherweise für einiges an Unverständnis.Edit: Das (hoffentlich) alte Problem mit der Anzeige war aus der Kategorie Wackelkontakt und trat meist unberechenbar während des Spiels auf.
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Völlig schuldlos sind die Baskets an der Sache sicher nicht und das behauptet ja auch keiner. Da sind mit Sicherheit Versäumnisse aufzuarbeiten. Wie es aussieht, war man auch sehr naiv. Wir reden hier aber über Sachen die ständig im Basketball vorkommen, aber selten solche Konsequenzen nach sich ziehen. Sollte sich die Geschichte so oder so ähnlich zugetragen haben wie von DVW geschildert, würde das ein sehr schlechtes Bild auf unseren Sport werfen. In meiner Welt sieht ein vernünftigen Umgang, Stichwort Fairplay, jedenfalls anders aus. Die Art und Weise wie die Liga ihr Urteil kommuniziert hat, wirkt ebenfalls mehr als stillos.
Die tun halt immer superprofessionell, in Wirklichkeit dürfte der durchschnittliche Pro A Verein noch nicht mal den Etat eines Fußballvereins der Regionalliga Bayern haben. Diese ganzen “ihr müsst alle Eventualitäten berücksichtigen” Forderungen sind da schön und gut, aber schlicht nicht bezahlbar.
Da sollte man sich schon fragen, ob man wirklich weit strengere Standards (15 Min. vs. 45 Min.) als im Bundesliga- oder selbst Champions League Fußball (ich sag nur: Das “gefallene” Tor von Madrid, O-Ton Reif: “Noch nie hätte ein Tor einem Spiel so gut getan.” ) anlegen muss oder nicht einfach die Priorität mal ausnahmsweise auf den Sport legt.
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wenn ich das jetzt richtig verstehe haben die Refs aber auch nicht ganz korrekt gehandelt, denn die hätten das Spiel ja nach den 15 minuten anpfeifen müssen und gleich wieder abpfeifen müssen da ja kein spiel zu dem zeitpunkt möglich war oder verstehe ich das falsch.
Dann ist die frage warum haben sie das Spiel erst angepfifen als die Anlage wieder lief, haben sie das von sich aus gemacht oder sind sie doch vorher gefragt worden.
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Ich würde die frage stellen, ob die Schiedsrichter um 19:42 Uhr erneut 3 Minuten gepfiffen haben und um 19:45 Uhr einen Jump durchführen wollten.
Ich habe - ehrlich gesagt - keine Ahnung, warum Du diese Frage stellst, aber die Antwort kann ich geben: Es wurden definitv keine 3 Minuten gepfiffen. Das wäre von der gesamten Halle lauthals bejubelt worden, weil wir alle wie gebannt und genervt auf die Schiris und den Anzeigetisch gestarrt haben. Und es wurde definitiv auch kein Versuch von den Schiris angesetzt, einen Jump durchzuführen. Im Gegenteil war alles total ruhig und harmonisch. Die Schiris waren aus Zuschauersicht in voller Eintracht mit dem Anzeigetisch - und auch den Chemnitzern. Der Protest des Chemnitzer Trainers wirkte auf uns Zuschauer selbst aus seiner eigenen Sicht als eher formaler, aber erfolgloser Versuch, das Spiel zu gewinnen.
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wenn ich das jetzt richtig verstehe haben die Refs aber auch nicht ganz korrekt gehandelt, denn die hätten das Spiel ja nach den 15 minuten anpfeifen müssen und gleich wieder abpfeifen müssen da ja kein spiel zu dem zeitpunkt möglich war oder verstehe ich das falsch.
Dann ist die frage warum haben sie das Spiel erst angepfifen als die Anlage wieder lief, haben sie das von sich aus gemacht oder sind sie doch vorher gefragt worden.
siehe dazu:
"§ 22 Spielverlust
1. Auf Antrag eines beteiligten Spielpartners bei der Spielleitung ist gegen einen Bundesligisten auf
Spielverlust zu entscheiden, wenn dieser eine Verzögerung des Spielbeginns von mehr als 15 Minuten
verursacht und dies zu vertreten hat.
2. Zur Zulässigkeit des Antrages ist die beabsichtigte Antragstellung auf Spielverlust vor dem
tatsächlichen Spielbeginn dem 1. Schiedsrichter anzuzeigen, der dies auch im Spielbericht zu protokollieren
hat. Das Spiel ist dennoch durchzuführen, es sei denn, der Spielbeginn verzögert sich um mehr als 30
Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn. Diese Frist ist von den am Spiel Beteiligten abzuwarten. Eine
freiwillige Durchführung hiernach bleibt für das Verfahren unbeachtlich.http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/wp-content/uploads/2014/06/Spielordnung.pdf
und daher glaube ich auch, das hier DvW nicht alles erzählt wurde…
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wenn ich das jetzt richtig verstehe haben die Refs aber auch nicht ganz korrekt gehandelt, denn die hätten das Spiel ja nach den 15 minuten anpfeifen müssen und gleich wieder abpfeifen müssen da ja kein spiel zu dem zeitpunkt möglich war oder verstehe ich das falsch.
Als Ref - das lernt man spätestens im LS-D, führt man das Spiel IMMER durch, solange man da ist. Man führt es sogar selbst dann durch, wenn z.B. Spieler ohne Teilnehmerausweis gemäß Trainer aufgestellt wurden, selbst wenn die KEINEN Perso dabei haben. Ansage an den Coach ist dann: Wir machen es, Du solltest Dir über mögliche Konsequenzen im Klaren sein. Die dürfen dann halt hinten drauf unterschreiben. Die Entscheidung über eine Wertung trifft dann alleine die Spielleitung bzw. die Rechtskammer, NIE der Ref!
Allerdings kann - und sollte - man als Ref halt nach einer bestimmten Karenzzeit die Halle verlassen.
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15 Minuten … Da wollte man wohl besonders professionell wirken und die Zügel der Korrektheit straff halten und ist jetzt in aller Munde (Presse) wegen “Abstieg aufgrund eines Windows-Updates”. FAIL liebe Liga. 15 Minuten sind ein Witz, vllt sollte man die Zeitspanne zumindest etwas verlängern.
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Da ich als Informatiker arbeite nochmal meine Meinung zu der Update Sache.
Ein System welches als so sensibel einzustufen ist kommt nicht ins Internet, ebenso können von einem Admin die Windows Updates deaktiviert werden.
Für die Arbeit mit der Anzeigetafel wäre ein Profil zu erstellen in dem nichts, aber auch gar nichts anders als die Anzeigesoftware laufen kann und keine Systemrelevanten Dinge geändert können. Dort dürfen sich dann die Leute anmelden die die Anzeigesoftware bedienen.
Scouting und Ticker müssen um die Sicherheit des Anzeigesystems zu gewährleisten auf einem anderem Rechner laufen.1: Es gibt keine Zwangsupdates, da man Updates im System komplett deaktivieren kann.
Im Forschungsbereich gibt es dafür etliche Beispiele für Konfigurationen (Messrechner usw.) und die Handhabe mit solchen Systemen.2: Sollte der Rechner defekt sein, sollte ein exakt gleich installierter Rechner (Stichwort: Festplattenimage) verfügbar sein.
Auch das ist kein Abseitiges Beispiel siehe Bereich DJ`s die mit Vinylsimulation im Club auflegen und der Laptop versagt. Der Profi hat ein zweites Gerät dabei damit die Party weitergeht.
Auch vom Kostenpunkt wären wir bei zwei Notebooks die eine Anzeigesoftware verarbeiten können bei nichtmal 1200€ -
2: Sollte der Rechner defekt sein, sollte ein exakt gleich installierter Rechner (Stichwort: Festplattenimage) verfügbar sein.
Auch das ist kein Abseitiges Beispiel siehe Bereich DJ`s die mit Vinylsimulation im Club auflegen und der Laptop versagt. Der Profi hat ein zweites Gerät dabei damit die Party weitergeht.
Auch vom Kostenpunkt wären wir bei zwei Notebooks die eine Anzeigesoftware verarbeiten können bei nichtmal 1200€Das geht sogar noch günstiger. Muss ja nicht gleich ein neuer Rechner sein Ich schätze die Kosten in einem Verein für ein ausgelatschtes Laptop, dass nur die Anzeigesoftware kann bei 50 EUR ein. Das schmeisst jeder halbwegs nette Sponsor im Paket mit ein. Geld plus ausgedientes Laptop. Habe noch 4, wenn eins gebraucht wird
So oder so ist die Fahrlässigkeit nicht zu unterschätzen.
Noch ein anderes Thema. Kann mich daran erinnern dass Chemnitz vor langer Zeit irgendwo gespielt hat, wo es eine manuelle Anzeigetafel gab. Die Liga hat dann die elektronische Form vorgeschrieben, aber so eine manuelle Tafel wäre als Back-up wahrscheinlich auch nicht so doof. Braucht keinen Strom und kann auch ohne Windows bedient werden…
So, oder so, schade Paderborn. Kommt schnell wieder!
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Vielleicht hilft der Artikel weiter http://www.sueddeutsche.de/digital/zweite-basketball-bundesliga-wenn-ein-windows-update-zum-abstieg-fuehrt-1.2410410
Dass da kein zweitlaptop vorhanden ist, ist natürlich wirklich sehr unglücklich.
Dass allerdings der Abstiegskampf so entschieden word…. dakönnte ich nur kotzen. das ist einfach beschissen.
nebenbei denke ich, dass von liga 1 bis ganz unne sämtliche vereine ihre windows-einstellungen überprüfen
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Ein System welches als so sensibel einzustufen ist kommt nicht ins Internet, ebenso können von einem Admin die Windows Updates deaktiviert werden.
Für die Arbeit mit der Anzeigetafel wäre ein Profil zu erstellen in dem nichts, aber auch gar nichts anders als die Anzeigesoftware laufen kann und keine Systemrelevanten Dinge geändert können. Dort dürfen sich dann die Leute anmelden die die Anzeigesoftware bedienen.
Scouting und Ticker müssen um die Sicherheit des Anzeigesystems zu gewährleisten auf einem anderem Rechner laufen.(…)
2: Sollte der Rechner defekt sein, sollte ein exakt gleich installierter Rechner (Stichwort: Festplattenimage) verfügbar sein.
Ich hoffe, Deine durchaus sinnvollen Anforderungen stehen genauso in den Ligastatuten, denn sonst ist jede Diskussion darüber überflüssig.
Es gab hier schon einige Posts darüber, dass man realistisch nicht erwarten kann, dass sich in einem ProA-Verein ein IT-Fachmann mit solchen Möglichkeiten befasst. Daher muss den vorhandenen Laien von der Liga bis ins Detail erklärt werden, wie sie mit ihrer Hardware und Software umzugehen haben, sonst kann man für einen Fehler wie hier auch keine Strafen verhängen.
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Immerhin schreibt sogar heise.de darüber
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Basketball-Zweitligist-Paderborn-Windows-Update-schuld-am-Zwangsabstieg-2584543.htmldass man sich keine eigene IT leisten kann ist mir in der Liga klar, aber warum man für solche Sachen kein 2. Rechner vorenthält ist mir ein Rätsel.
Einen 2. Rechner für das Scouting hat doch auch jeder in der Halle (oder sind die Vereine da auch so naiv?). Ein Computer kann immer streiken.
Das mit dem Windows Update abbrechen:
Ja es ist möglich, allerdings für den Laien wohl nicht in der Kürze der Zeit zu schaffen. Das Admin Kennwort muss dazu ja auch noch besorgt werden. -
Da ich als Informatiker arbeite nochmal meine Meinung zu der Update Sache.
Ein System welches als so sensibel einzustufen ist kommt nicht ins Internet, ebenso können von einem Admin die Windows Updates deaktiviert werden.
Für die Arbeit mit der Anzeigetafel wäre ein Profil zu erstellen in dem nichts, aber auch gar nichts anders als die Anzeigesoftware laufen kann und keine Systemrelevanten Dinge geändert können. Dort dürfen sich dann die Leute anmelden die die Anzeigesoftware bedienen.
Scouting und Ticker müssen um die Sicherheit des Anzeigesystems zu gewährleisten auf einem anderem Rechner laufen.1: Es gibt keine Zwangsupdates, da man Updates im System komplett deaktivieren kann.
Im Forschungsbereich gibt es dafür etliche Beispiele für Konfigurationen (Messrechner usw.) und die Handhabe mit solchen Systemen.2: Sollte der Rechner defekt sein, sollte ein exakt gleich installierter Rechner (Stichwort: Festplattenimage) verfügbar sein.
Auch das ist kein Abseitiges Beispiel siehe Bereich DJ`s die mit Vinylsimulation im Club auflegen und der Laptop versagt. Der Profi hat ein zweites Gerät dabei damit die Party weitergeht.
Auch vom Kostenpunkt wären wir bei zwei Notebooks die eine Anzeigesoftware verarbeiten können bei nichtmal 1200€Leute denkt doch mal nach…. das sitzen keine Experten an den Rechnern… das sind alles normale 0815-PC-Nutzer
Als Informatiker müsstest du wissen, das wenn die Automatischen Updates aktiviert sind und noch so eingestellt sind, dass diese automatisch runtergeladen werden Windows beim Herunterfahren die Updates installiert und ggf. beim Starten noch die Registry-Einträge anpasst. Der Benutzer bekommt die schöne Meldung “Schalten Sie ihren PC nicht aus” angezeigt… und ein normaler 0815-PC-Nutzer macht genau das…
Also redet nicht so schlau darüber was man angeblich wissen müsste…
Ich finde sowas ist kein Beinbruch… nur fahrlässig, dass kein Ersatz-Rechner vorhanden war…Die Liga muss sich nun leider an den Fakten und an Ihre Regeln halten und die lassen da scheinbar keinen Spielraum…
BITTER für Paderborn -
Vorausschicken will ich, dass ich selbst jahrezehntelang die ordnungsgemäße Durchführung von Spielen betreut und verantwortet habe und zudem ebenso lange viele Mannschaften als Betreuer zu Auswärtsspielen begleitet habe; und zwar in sämtlichen Alterklassen und Ligen bis hin zu internationalen Begegnungen. Wie es halt so ist, es fängt damit an, dass man bei einem Jugendspiel gebeten wird “die Zeit zu nehmen”, man wächst immer mehr hinein und am Schluß managt man den gesamten Laden.
Die ordnungsgemäße Durchführung der Spiele ist ein hohes Gut und niemand sollte glauben, dass sich die Spielleitungen und Instanzen auf den verschiedenen Verbandsebenen für irgendwelche Konzessionen hergeben.
Stünde das in Frage, dann wären der Schlamperei Tür und Tor geöffnet.Der Heimverein hat nun mal die Durchführung des Spieles zu verantworten Dazu gehört, dass Halle, Spielfeld, Spielgeräte, Bälle und Dinge, die zum Kampfgericht erforderlich sind, in entsprechender Funktion zur Verfügung stehen.
Und genau bei diesen Voraussetzungen habe ich bei vielen Vereinen die Pferde schon Kotzen sehen, z.B.:
- Spielerbogen fehlt, weil nur noch ein Durchschlag vorhanden war und gerade dieser noch vom Zeitnehmer mit Kaffee überschüttet wurde.
- Spielball fehlt, weil alle vorhandenen Bälle vom Schiedsrichter als zu weich eingestuft werden und keine Luftpumpe verfügbar ist.
- Die Bälle befinden sich im Kofferraum eines anderen Trainers, der kurzfristig eine Ausweichhalle nutzte.
- Die manuelle Stoppuhr gibt plötzlich ihren Geist auf.
- Die automatische Sekundenanlage funktioniert nicht, obwohl der Techniker angeblich am Vorabend zur Reparatur da war.
- Der Reinigungsdienst hat den Geräteraum abgeschlossen, in dem sich der Equipmentschrank des Vereines befindet. Der Hausmeister ist nicht verfügbar.
- Die Hausmeister sind regelmäßig irgendwo, aber nicht da wo der gastgebende Verein sie bräuchte.
- Der Anschreiber rennt rum und fragt jeden Anwesenden nach einem Kugelschreiber.
- Die Spieltrikots hängen noch zuhause auf der Leine.
- Der Hallenboden wurde am Vortag versiegelt und darf nicht betreten werden.
- usw.
- ….
Als Verantwortlicher muß man mit allen Unwägbarkeiten rechnen und auf alles vorbereitet sein. Vom Basketballventil für die Bälle bis zum Ersatz-Rechner und Korbanlage mußt Du alles redundant vorhalten, je nach Ausschreibung.
Bei Jugendspielen und niederklassigen Begegnungen wird ja oftmals ein Auge von den SR und den Gegnern zugedrückt, im semiprofessionellem Bereich und in der BBL geht gar nichts mehr.
Und wenns um Abstieg oder Aufstieg geht, dann kannst Du sicher sein, dass dein sportlicher Kontrahent Protest gegen die Spielwertung einlegt, wenn auch nur eine Kleinigkeit nicht paßt.Die Spielleiter entscheiden nach Aktenlage und legen die “höhere Gewalt” sehr eng aus. Wenn die Entscheidung bei der Spielleitung liegt, dann hat man sowieso nur noch wenige Einflußmöglichkeiten, denn die will keine Präzedenzfälle schaffen. Ein gutes Kampfgericht setzt sich vor Ort mit den Schiedsrichtern auseinander und klärt die Angelegenheit direkt und sofort.
Natürlich ist den anderen Vereinen, der Spielleitung und den Schiedsrichtern sehr wohl bekannt, ob ein Verein seine Spiele “gut” organsisiert oder des Öfteren schlampert. In der BB-Szene wird halt viel geredet und getratscht. Im ersten Fall hast Du bei den SR auf jeden Fall einen Stein im Brett, im zweiten Fall kann ein Tropfen das Faß zum Überlaufen bringen.
Ich denke nicht, dass Paderborn mit seinem Widerspruch Erfolg haben wird. Windows stürzt im täglichen Leben regelmäßig ab, so dass man m.E. nicht von höherer Gewalt sprechen kann. Microsoft bringt im Grunde genommen den gesamten Planeten zum Haareraufen.
Dass die Kampfgericht-Mannschaft nur ehrenamtlich tätig ist, spielt absolut keine Rolle. Schließlich sind z.B. auch Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute ehrenamtlich tätig und müssen dennoch verantwortungsvoll handeln.
Auch bei der Ersatzanlage ist einiges im Unklaren. War sie nur aufgestellt oder gar nicht funktionstüchtig, weil z.B. die Kabel nicht angeschlossen waren? Dass sich SR weigern, einen Vorfall auf dem Spielerbogen zu vermerken ist ungewöhnlich, kommt aber ab und zu mal vor. Mit einem gewissen Nachdruck läßt sich das aber regulieren.
Im letzten Absatz habe ich nur gemutmaßt, entscheidend sind ausschliesslich die schriftlichen Berichte der SR und der Wortlaut des Protestes.
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Die Liga muss sich nun leider an den Fakten und an Ihre Regeln halten und die lassen da scheinbar keinen Spielraum….
BITTER für PaderbornDie Liga könnte die Fakten angemessen bewerten und dann die Regel entsprechend anwenden:
Wenn man davon ausgeht, dass die am Tisch tätigen Informatik-Laien keine Chance haben, das Problem schnell (!) zu beseitigen und gleichzeitig die Liga als Ganzes nicht genügend Geld hergibt, um Fachpersonal am Tisch zu beschäftigen, dann trifft den Verein nicht unbedingt eine Schuld. Zumal die Anlagen durch die Halleneigentümer vorgegeben sind - zu DEM Status reicht es ja noch nicht mal für BBL Vereine.
Im Rahmen einer Folgenabwägung könnte man dann zum Ergebnis kommen, dass dem Gegner durch die wenigen Minuten Überschreitung der Karenzzeit kein sportlicher Nachteil entstanden ist und eben KEINE Wertung durchführen.
Das geht seht wohl. Man muss nur wollen. Leider wollen die Verantwortlichen in Verbänden speziell in unserer Sportart häufig nicht im Sinne des Sports, sie wollen einfach nur zeigen, wie toll und mächtig sie sind
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Mal etwas Off-Topic aus Sicht eines ITler:
Ich vertrete die Ansicht, dass Computer (vom kleinen bis zum Großen Device) Dinge des Alltages sind, wo man eben nicht ein Experte sein muss, um sie zu bedienen. Auch wir ‘Experten’ stoßen ganz schnell an unserere Grenzen, wo wir uns darauf verlassen (!), dass die Kollegen, die das Stück Software ‘auf der anderen Seite’ geschrieben haben, schon das richtige machen. Nichts anderes macht ein Kampfgericht bei einem Basketballspiel. Dieses Kampfgericht ist dann offenbar Opfer der vier Rs des Microsoftsupport geworden: Retry, Restart, Reboot, Reinstall. Dass man auf diese Idee kommt, ist leider gang und gäbe. Warum? Weil es in so vielen Fällen funktioniert!
Zur Frage der Redundanz (hier: Ersatzkiste): Ihr werdet überrascht sein, wie viele Applikationen, die wir täglich nutzen auf Redundanz an bestimmten Stellen verzichten. Sei es, weil es zu teuer ist oder einfach zu aufwändig (oder vielleicht noch viel besser, irgendwann im Eifer des Gefechts vergessen wurde). Ich kann gut verstehen, dass man ‘das Risiko geht’ nur einen Rechner da zu haben. Dies einfach aus der Entscheidung raus, dass es ‘schon ewig her war’, dass man vor einer kaputten Kiste saß. Es ist ein Risiko, was man bereit ist zu gehen. Dieser Schritt beinhaltet allerdings, dass Tragen der Konsequenzen! -
1.“Das Problem ist doch nicht das erstemal bei Euch aufgetreten… Also wer glaubt da noch an den UpdateMann???”
2."Was ich gerade sehe. Du sagst also ich Lüge. Was ist an meiner Behauptung unwahr, das es im Spiel gegen uns nach der Halbzeit erst nach 20min weiterging??? "
Natürlich hast du oben unter 1 wider besseres Wissen Kappes geschrieben.
Das Anzeigetafelproblem welches alle, Gast und Heim, diese Saison genervt und die Baskets Geldstrafen gekostet hat war definitiv behoben.
Dann unterstellst du den Paderbornern das Erfinden eines “UpdateMann”Da 1. nicht stimmt, kann bei die die Kausalität zu 2. nicht hergestellt werden. Merkst du selbst?
Außerdem habe ich nie in Abrede gestellt, dass es es eine Verzögerung gegen Gotha gab.
Das wurde im Übrigen auch regelgerecht bestraft. -
"Dass sich SR weigern, einen Vorfall auf dem Spielerbogen zu vermerken ist ungewöhnlich, kommt aber ab und zu mal vor. Mit einem gewissen Nachdruck läßt sich das aber regulieren.
Im letzten Absatz habe ich nur gemutmaßt, entscheidend sind ausschliesslich die schriftlichen Berichte der SR und der Wortlaut des Protestes."
Das bedeutet für mich, als gut vorbereiteten ProA-Veranstalter, dass ich neben den Ersatz-PC gleich noch eine Knarre legen muß…
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Als Verantwortlicher muß man mit allen Unwägbarkeiten rechnen und auf alles vorbereitet sein. Vom Basketballventil für die Bälle bis zum Ersatz-Rechner und Korbanlage mußt Du alles redundant vorhalten, je nach Ausschreibung.
Bei Jugendspielen und niederklassigen Begegnungen wird ja oftmals ein Auge von den SR und den Gegnern zugedrückt, im semiprofessionellem Bereich und in der BBL geht gar nichts mehr.
Das ist der fromme Wunsch.
Ich habe in meiner nicht so langen (einige Jahre) Zeit im Basketball wie auch im Fußball (aufgrund des Sportstudiums) so ziemlich alles von Bundesliga (DFL, BBL) bis unterste Klasse etwas mehr von Innen gesehen und kann Dir sagen, dass es für en Sport gut wäre, im Basketball etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen, auch seitens der Ligen bzw. Verbände. Zwischen Fußball und Basketball liegen Welten.
Die Pro A möchte so professionell sein wie die DFL, ist es aber nicht. Siehe die “professionelle” Presseerklärung.
Und auch bei BBL wie NBBL gibt es regelmäßig Störungen z.B. an der Website mit den Ergebnissen, warum misst man da nicht mit gleichem Maß und schafft Redundanz ?
Von den Schiedsrichtern will ich gar nicht reden, in der letzten Saison gab es z.B. in den BBL Playoffs genau deshalb (LuBu vs. FCB)eine Spielwiederholung. Und in der Regio kennen so manche die Regeln nicht wirklich.Da wäre es gut, wenn die Verantwortlichen für die Ligen erst mal bei sich selber anfangen, statt wegen wenigen Minuten Verzögerung durch streikende Technik eine Entscheidung zu fällen, die unverhältnismäßig und nicht im Sinne des Sports ist.
Man kann viel in die Ausschreibungen aufnehmen, ob es angesichts der beschränkten finanziellen Ressourcen realistisch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Und unter dem Aspekt sind Entscheidungen, bei denen eher periphere Aspekte unnötig über wesentliche sportliche Ergebnisse eines Wettkampfes gestellt werden, für den Sport und die Liga sehr schädlich. Fans z.B. bringen dafür kein Verständnis auf, noch nicht mal die des Gegners.
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Nein, nicht die Knarre, bitte!
Schiedsrichter sind Menschen wie Du und ich und dementsprechend muß man sie behandeln. Für das Spiel sind sie die übergeordnete Instanz, die nicht nur über sportliche Pfiffe entscheidet, sondern auch über die Durchführung des Spiels.
Du mußt es halt sehen wie eineBehörde, von der Du einen Antrag bearbeitet habe willst. Mit Charme läßt sich das oft in Deinem Sinn regulieren, nötigenfalls leichter Druck oder vehemente Drohung mit Meldung an den SR-Obmann oder Verweis auf Paragrafen in der SO oder Rückzug der Mannschaft in die Kabine. Wie im richtigen Leben halt - situativ und nicht anders. Man kennt ja seine Hansels. -
Als Verantwortlicher muß man mit allen Unwägbarkeiten rechnen und auf alles vorbereitet sein. Vom Basketballventil für die Bälle bis zum Ersatz-Rechner und Korbanlage mußt Du alles redundant vorhalten, je nach Ausschreibung.
Bei Jugendspielen und niederklassigen Begegnungen wird ja oftmals ein Auge von den SR und den Gegnern zugedrückt, im semiprofessionellem Bereich und in der BBL geht gar nichts mehr.
Das ist der fromme Wunsch.
Ich habe in meiner nicht so langen (einige Jahre) Zeit im Basketball wie auch im Fußball (aufgrund des Sportstudiums) so ziemlich alles von Bundesliga (DFL, BBL) bis unterste Klasse etwas mehr von Innen gesehen und kann Dir sagen, dass es für en Sport gut wäre, im Basketball etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen, auch seitens der Ligen bzw. Verbände. Zwischen Fußball und Basketball liegen Welten.
Die Pro A möchte so professionell sein wie die DFL, ist es aber nicht. Siehe die “professionelle” Presseerklärung.
Und auch bei BBL wie NBBL gibt es regelmäßig Störungen z.B. an der Website mit den Ergebnissen, warum misst man da nicht mit gleichem Maß und schafft Redundanz ?
Von den Schiedsrichtern will ich gar nicht reden, in der letzten Saison gab es z.B. in den BBL Playoffs genau deshalb (LuBu vs. FCB)eine Spielwiederholung. Und in der Regio kennen so manche die Regeln nicht wirklich.Da wäre es gut, wenn die Verantwortlichen für die Ligen erst mal bei sich selber anfangen, statt wegen wenigen Minuten Verzögerung durch streikende Technik eine Entscheidung zu fällen, die unverhältnismäßig und nicht im Sinne des Sports ist.
Man kann viel in die Ausschreibungen aufnehmen, ob es angesichts der beschränkten finanziellen Ressourcen realistisch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Und unter dem Aspekt sind Entscheidungen, bei denen eher periphere Aspekte unnötig über wesentliche sportliche Ergebnisse eines Wettkampfes gestellt werden, für den Sport und die Liga sehr schädlich. Fans z.B. bringen dafür kein Verständnis auf, noch nicht mal die des Gegners.
+1 deckt sich ziemlich genau mit meinen Erfahrungen. Hauptsache in der Außendarstellung ist alles hoch professionell, egal ob umsetzbar oder nicht!
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Die Schilderung des Sachverhalts läßt mE eine wesentliche Frage offen: hat der Trainer der Chemnitzer Mannschaft seinen Protest angekündigt, BEVOR das Spiel begonnen hatte?
Die für eine rechtliche Bewertung erhebliche Vorschrift ist in dieser Angelegenheit ist nämlich nicht der bereits zitierte § 22 (1) der Spielordnung, sondern vielmehr § 22 (2):
Zur Zulässigkeit des Antrages ist die beabsichtigte Antragstellung auf Spielverlust vor dem tatsächlichen Spielbeginn dem 1. Schiedsrichter anzuzeigen, der dies auch im Spielbericht zu protokollieren hat. Das Spiel ist dennoch durchzuführen, es sei denn, der Spielbeginn verzögert sich um mehr als 30 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn. Diese Frist ist von den am Spiel Beteiligten abzuwarten. Eine freiwillige Durchführung hiernach bleibt für das Verfahren unbeachtlich.
Wenn also der Chemnitzer Trainer erst NACH dem Spiel (hier dann frist- und formgerecht nach den üblichen Regeln) den Protest eingelegt hat, ohne dass er dies dem 1. Schiedsrichter vor Beginn des Spiels erklärt UND dieser das auf dem Spielberichtsbogen schriftlich vermerkt hat, ist er (der Protest) nicht wirksam im Hinblick auf den erklärten Spielverlust nach § 22 der Spielordnung.
Auch hier greift die Regel “quod non est in actis, non est in mundo” (was nciht schriftlich fixiert ist, exisitiert nicht).
Das wäre zu ermitteln, ebenso, ob den Paderborner Verantwortlichen nach einer rechtzeitigen Ankündigung des Protests durch den Chemnitzer Trainer klar war, dass sich die Durchführung des Spiels nach nunmehr mehr als 15 Minuten nicht mehr auf die mögliche regelgerechte Wertung des Spiels als verlorenen Spiels auswirken würde.
Alle anderen Betrachtungen zu Windows usw. sind für die Frage, ob § 22 greift oder nicht, unerheblich.
q
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Ich bin mir sicher, dass die Refs an dem Abend charmant und zuvorkommend, wenn nicht sogar menschlich seitens unseres Kampfgerichtes behandelt worden sind. Und das in Ostwestfalen. Aber eventuell setzen wir demnächst einen Franken dazu.
Den Fliegen wir dann zu jedem Spiel ein. Das schafft Redundanz…. -
Du hast ja recht, was den Unterschied zwischen Fußball und Basketball anbelangt. Den BB-Instanzen fehlt es in vieleln Bereichen noch weit an der erforderlichen Professionalität.
Ich denke, dass die strikte Einhaltung von Spielbeginn-Terminen der Tatsache geschuldet ist, dass die Hallen nach wie vor ein “seltenes” Gut sind. Während in jedem Dorf ein oder mehrere Fußballplätze angelegt sind, gibts immer noch zu wenig Hallen, die auch noch mit anderen Sportarten wie Volleyball und Handball usw. nach festen Zeitplänen geteilt werden müssen. Zumindest ist das historisch bedingt.
Nichtsdestotrotz sind die Vereine ja nicht wehrlos. Sie haben auf den verschiedenen Verbandsebenen genügend Einfluß, um die Spielordnungen und Statuten zu ändern.
Zum großen Geschrei kommt es halt immer dann, wenn so ein Fall eintritt und die Spielleitung nach den Regeln entscheidet. Während der Saison ist eine Änderung der Regeln schlichtweg ausgeschlossen.