USC Heidelberg 2008/2009
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On 2009-02-17 11:48, AltBadener wrote:
Ich wünsche mir, als Antwort auf die Frage zur Zukunft des USC, dass der USC die Klasse erhält und in der nächsten Saison mit Komarek, Adeberg, nur noch 2 der 3 Amerikaner (Hodges und Beran) und dann mit vielen der jungen Spielern (Barthel, Dietz, Hirschberg) und weiteren NBBL-Spielern (da spielen noch einige hoffnungsvolle Talente der noch jüngeren Jahrgänge in der Region) spielen kann. Dann werden bei konsequenter Ausrichtung auf die Jugend in der Region auch neue Sponsoren bzw. einstellige Tabellenplätze möglich werden. [addsiSehe ich genau so - endlich mal eine Perspektive. Kann mich allerdings nicht erinnern, wann zuletzt ein Amerikaner länger als eine Saison geblieben ist (war es David Jones??)
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klar lehne ich mich mit dieser Aussage ein wenig weit aus dem Fenster ABER er hatte eine starke Zeit beim USC und ist allemal besser als Herr Göhring! Im moment wäre er wirklich kein Starter beim USC aber wenn Japhet McNeil mal wieder überheblich wird könnte man in bringen und von im würden dann keine lästigen Ballverluste kommen den den Ball vortragen kann er!
@HookShot
Ich habe auch gehört das T.D. ihn nichtmehr wollte aber ich weiß nichts genaueres. Wäre nett wenn du diesen Vorfalll mal schildern könntest. -
On 2009-02-17 08:42, UweBT wrote:
wegen seinem blöden Gequatsche mitten in die Spielzüge hineinSchön zu sehen, dass es anderen ähnlich geht. Er sitzt am Anschreibetisch und hat sich entsprechend sportlich fair zu verhalten. Das kann ich bei ihm nicht erkennen. Wenn er unbedingt die Fans dazu ermuntern will für Stimmung zu sorgen (weil diese es selbst nicht können/wollen/…???) soll er sich ein Megafon kaufen und sich auf die Tribüne setzen.
Ich kann mich der Meinung von Robson auch nur anschließen. Eine gesunde Distanz tut gut. Ein richtiges Konzept ist für mich in den letzten Jahren nicht zu erkennen. Einige scheinen bemüht, werden aber durch irgendwas oder irgendwen immer mal wieder “abgegrätscht” und ziehen früher oder später ihre Konsequenzen.
Der USC hat aus meiner Sicht bei vielen Basketballern der Region früh ein Bild hinterlassen das sich nicht mehr ändern lässt. Wie viele Basketballer der Region kennen nicht diese Situationen im Jugendbereich, wenn bei entscheidenden Spielen in völlig unbedeutenden Ligen plötzlich die Jugendoberligamannschaft antritt, weil rein zufällig das Oberligaspiel verlegt wurde.
Ich denke man hat hier bei vielen Basketballbegeisterten in der Region einiges verspielt. Ok, jeder wird mal älter und vergisst “die alten Geschichten” und “gibt dem Verein noch eine Chance”. Aber die absolute Identifikation fehlt da letztlich dann doch immer. Und so eine Chance ist dann eben schnell mal verspielt, vielleicht auch einfach mal durch unglückliche Umstände.
Wen wundert es da, dass man bei ausbleibendem Erfolg demnächst jeden Zuschauer persönlich mit Handschlag begrüßen kann und sich der Kreis der Engagierten letztlich immer aus den gleichen Personen rekrutiert …
Schade für ein junges Team, das im Laude der Saison gezeigt hat, dass die Jugend eine Chance verdient hat …
Aber wer weiß, wie lange die Jungs noch da sind. Der erste ist weg und weitere werden vermutlich folgen.
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@Altbadener - Klasse-Beitrag! Vor allem habe ich das Gefühl, dass du dich -progressiv- auf die aktuelle Situation (und deren mögliche Zukunft) beziehst und dabei genau den Kern triffst. - Bei dem ein oder anderen habe ich dagegen den Eindruck, dass man aus ewigen Vorurteilen und Antipathien gegenüber dem USC und aus einem regressiven Denken einfach nicht herauskommt. Wie langweilig! - Vor allem die Beiträge von saladin, die mich früher wenigstens aufgeregt haben, scheinen mir irgendwo in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein.
Ich finde es viel interessanter, wie das mit dem jetzigen Team, den jetzigen Spielern, der jetzigen Situation, weitergehen könnte. Immerhin deuten sich doch ganz neue, hoffnungsvolle Zukunfts-Perspektiven an. - Die Frage wird vielleicht sein - lieber Pro B (dann vermutlich ohne Komarek u. Ade) oder lieber Pro A (im Sinne von “Altbadener”)? - Ich tendiere da ganz klar zu Pro A (aber eben nur, falls es gelänge, die Mannschaft weitestgehend - zusammen zu halten). Ich meine, unsere deutschen Spieler, auch die Nachwuchsspieler, können sich am besten auf dem höchstmöglichen Niveau entwickeln (auch wenn es dort gegen den Abstieg geht) - allerdings nur, wie gesagt, wenn solche Leitfiguren wie -inzwischen- Ade und Olli voranmarschieren (ohne die beiden ginge Pro A natürlich nicht)-dazu zwei (luxuriöserweise drei) Amerikaner - das wär´s! Danke nochmals, AltBadener! - Ich hoffe, dass es beim Management und den Sponsoren auch in diese Richtung gehen wird. - Wenn man schon - aus der Not geboren - in dieser Saison den Weg so gegangen ist, sollte man ihn - unter den bisherigen Eindrücken der Saison und der ohne Zweifel positiven Entwicklung der Spieler - auch so weitergehen! - Freiwillig in die Pro B? Nicht unter den momentanen Erfahrungen (auch wenn man natürlich das Spiel gegen Hagen nicht zum alleinigen Maßstab nehmen darf)
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Wie hoch ist eigentlich der Etat des USC?
Ist es bei der Vergaberegelung der Lizenzen nicht egal welchen Platz der USC am Ende der Saison hat. Mit einem guten Etat und der Hallenkapazität sollte die Lizenz für uns doch kein Problem sein. Auch wenn wir “0 Punkte” für die Plazierung bekommen sollten. -
Nicht, wenn man sportlich absteigt…
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Wunderbar, wie sich hier die Posts zugeschoben werden. Da hält die USC-Familie zusammen. So wie damals bei der 1.11.-Fraktion, die ja, ach so plötzlich wieder verschwunden ist.
@ saladin
du hattest recht. Man schreibt hier langsam echt gegen windmühlen an. Dieser thread ist mit der Zeit zu einer USC-Propaganda-Zentrale geworden. Schade. Oldies-but…, Stutti, Basketcoach,… all diese schreiben hier ja kaum noch nen Beitrag
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Also eigentlich bin ich ja noch da und nicht verschwunden!
Aber da ja alles läuft wie geschmiert muss ich mich ja nicht dauernd schreiben!
(Achtung Ironie, bevor ich der Propaganda bezichtigt werde! 8-) )
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…ja - und auch bin noch noch da und lese eifrig und hoch interessiert mit.
@ Robson … warum ich nicht mehr schreibe … alles, was es zu sagen gibt, wurde gesagt. Dem ist nix mehr hinzuzufügen.
Die Mannschaft macht mit Bravour das, was sie zu tun hat - mir lacht das Herz.
Das Management macht das, was es seit Jahren tut - mir tränt das Herz.
Sicherlich ist es nicht einfach, im der heutigen Zeit, Partner zu finden. Das ist in HD nicht anders als in Langen, in Cuxhaven oder in Hubdidudel. Jeder hat die Herausforderung, seine eigenen Antworten/Lösungen zu finden. Wie die Heidelberger Antwort aussieht … das ist schade, so schade.
Anstatt sich hinter Ausreden und Vorwänden zu verstecken, sollte man sich zeigen und proaktiv Dinge zu bewegen. Es ist schwer - JA , verdammt nochmal es ist schwer. Und Rückschläge sind da miteingeschlossen !!
Was das Heidelberger Management macht - das ist wenig, zu wenig, viel zu wenig.
Das Wollen, das bis in die letzte Faser motiviert sein … die Mannschaft macht es vor …das Mgmt hat es noch immer nicht begriffen.
Das Wollen … oder frei nach Mao … der Glaube versetzt Berge. Das alleine wäre schon wie eine Befreiung.
Die Mannschaft hätte es verdient !!
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Aber da ja alles läuft wie geschmiert
Was bitte läuft denn beim USC wie geschmiert?
Nicht, wenn man sportlich absteigt…
Dann hat der Verein halt nur 200 Punkte. Sollte doch auch reichen, um eine Lizenz zu bekommen (Etat und Hallenkapazität mal vorausgesetzt)…
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na gut, dann melde ich mich auch mal wieder. Ich bin halt im Moment hin und her gerissen. Die Mannschaft gefällt mir. Sowohl die Amis, als auch die guten Deutschen. Der Verein wurde zu einem positiven Imagewandel gezwungen, ABER das Management macht zu wenig draus.
Das Management liegt halt immernoch im Dornröschenschlaf und hofft auf den großen Gönner. Falls der kommen sollte, befürchte ich einen Rückfall in alte Zeiten.
VORSICHT: Falls der USC tatsächlich wieder zu Geld kommen sollte, muss man dieses Geld nehmen und in ein professionelles Management/Marketing stecken. Den sportlichen Weg weitergehen. 3 richtig gute Amis und der Rest deutsche Spieler. Dafür dann aber daran arbeiten, dass Umfeld besser aufzustellen, Marketingtechnisch nach vorne zu kommen, etc…
Ach was für Träume…
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On 2009-02-18 13:57, Basketcoach wrote:……
Das Management liegt halt immernoch im Dornröschenschlaf und hofft auf den großen Gönner. Falls der kommen sollte, befürchte ich einen Rückfall in alte Zeiten.
VORSICHT: Falls der USC tatsächlich wieder zu Geld kommen sollte, muss man dieses Geld nehmen und in ein professionelles Management/Marketing stecken. Den sportlichen Weg weitergehen. 3 richtig gute Amis und der Rest deutsche Spieler. Dafür dann aber daran arbeiten, dass Umfeld besser aufzustellen, Marketingtechnisch nach vorne zu kommen, etc…
Ach was für Träume…
……Kurz war ich verwirrt- schreibst du hier über den USC oder die BG??
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Gegen die Spieler und den Trainer kann man momentan kaum etwas Negatives schreiben, schreiben wir halt mal wieder was gegen das Management. - Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass diejenigen, die das tun, nicht die geringste Ahnung davon haben, was es heisst, ein Pro A-Team ehrenamtlich und nebenberuflich zu managen. - Bei vielen, vermutlich den meisten, Vereinen in der Pro A machen das inzwischen hauptamtliche Leute. -
Statt anzuerkennen, dass man das Existieren von Pro A-Basketball hier in der Region einzig und allein der aufopferungsvollen Arbeit ganz weniger Leute - selbstverständlich in unerläßlicher und dankenswerter Zusammenarbeit mit den Sponsoren - zu verdanken hat, hackt man auf ihnen herum.
Wofür oder für wen machen die das eigentlich? Für sich selbst? Das kann doch kein halbwegs gesund Denkender ernsthaft annehmen. Ich halte in diesem Zusammenhang einige Kommentare hier für absolut niveaulos. (Das wäre auch so, wenn ich nicht die Pressearbeit machen würde). - Oldie… hat natürlich recht: Das nächste frei werdende Geld muss man in (hauptamtliche) Managementstrukturen stecken; aber das ist keine Erkenntnis, die man im Verein nicht auch längst schon hätte. (dieser 2.Schritt ist aber nach dem 1. Schritt, einen hauptamtl. Trainer einzustellen, offensichtlich nicht gerade leicht umzusetzen). - Tut mir leid, aber die Kritik einiger geht in eine völlig falsche Richtung. Sie erinnert mich an einen Witz, den ich sinngemäß ändere: 1 Manager und 7 Kritiker bilden in einer Ruder-Regatta einen Achter. Der Manager rudert, die 7 Kritiker geben weise Ratschläge. Das Boot wird Letzter. - Darauf die übereinstimmende Erkenntnis der Kritiker: Er hat zu langsam gerudert.
Kommt jetzt nicht wieder mit dem Unfug, " der Verein" wolle die Fan-Meinung “steuern”. - Das war jetzt meine Privatmeinung - ich bin nicht “der Verein”. Ich gebe denjenigen, die Lust darauf haben, hiermit ausdrücklich die Erlaubnis, auf das Management weiter nach Belieben einzuprügeln
Grundsätzlich meine ich aber, man sollte sich wieder den sportlichen Aspekten zuwenden. Es macht einfach mehr Sinn. (Auch wieder meine private Meinung).
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On 2009-02-18 10:24, Robson wrote:
Schade. Oldies-but…, Stutti, Basketcoach,… all diese schreiben hier ja kaum noch nen BeitragJa, ich muss gestehen, dass mir in dieser Saison etwas die Motivation abhanden gekommen ist, mich hier aktiv einzubringen. Aber ich kann versichern, dass ich die Diskussion hier weiter aktiv verfolge (geht das?) und den Saisonverlauf des USC wohlwollend betrachte. Mal sehen, was dabei herauskommt.
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On 2009-02-18 17:01, Palatino wrote:
Ich gebe denjenigen, die Lust darauf haben, hiermit ausdrücklich die Erlaubnis, auf das Management weiter nach Belieben einzuprügelnpuh, da sind war aber froh, dass uns der Privatmann Ebert jetzt die Genehmigung zum Schreiben erteilt hat…
Denn natürlich kann man die wirtschaftliche Situation nicht von der sportlichen trennen: der Sponsoren-Vertrag mit SAP läuft zu Saisonende aus und Lautenschläger hatte angekündigt, den USC nicht länger als alleiniger Hauptsponsor finanzieren zu wollen.
Hat Lautenschläger seine Meinung geändert? Rettet er den Profi-Basketball der Region?Vielleicht weiß ja Comamarma mehr… -
Die ehrenamtlichen und auch die nebenberuflichen Manager sollen am Saisonende zwei Bonuspunkte bekommen. Damit wären wir endlich von Palatinos nervenden Hinweisen verschont. Die Neckarstädter haben einen hauptberuflichen Pro A Trainer und einen hauptberuflichen Jugendtrainer, das kostet schon jede Menge Geld. Da braucht es nicht noch ein hauptberufliches Managment. Für was eigentlich? Wenn nach fast 10 Jahren Tätigkeit im gleichen Umfeld nicht mehr Sponsoren zu gewinnen sind, ist das Feld halt andersweitig abgegrast worden oder den dafür Verantwortlichen vertraut man nicht mehr. Im übrigen ist der Etat sooooo schmal auch nicht. Die Insider wissen das auch ganz genau und das Rumgejammere mit dem angeblich so dünnen Etat würde mich als Hauptsponsor sehr ärgern. Zumal ja Zuwendungen wie Hallenmieten Mensa-Essen, Geschäftsstelle und mehr von der öffentlichen Hand getragen werden und nicht den Etat belasten. Oder täusche ich mich? So nun zum Team. Eigentlich eine endlich richtige gute Entscheidung (mangels Finanzen?) die jungen Spieler ins Rennen zu schicken. Nach Jahren hat der letzte Vereinsblinde gemerkt, dass dies der einzige Weg ist, ein richtiges Team zusammenzubekommen, das Identifikation mit dem Heidelberger Basketballumfeld schafft. Die Entscheidung über Pro A oder Pro B fällt onehin nicht am letzten Spieltag. Die wird dann entschieden, wenn die Vereine ihre Fahrkarten zur Pro A einlösen wollen. Da gibt es garantiert manche Überraschung.
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@ Trin
eine tolle matchUp Präsentation…. Gratulation
@ Rest der USC Fans
den Bericht von heute in der RNZ sagt wohl aller über Zukunft über den Basketball in Heidelberg aus…
macht weiter so ihr lieben Verantwortlichen , dann gelingt es Euch mit diesen Statements die letzten treuen Fans auch noch aus der Halle zu treiben…ich weiß nicht was das Team um TD noch alles machen muss um Begeisterung nicht nur bei den Fans , sondern auch bei den Verantwortlichen zu wecken…
Für mich ist es jetzt schon klar, dass die Beratergeier über den Köpfen von Spielern wie Adeberg , Barthel , Dietz, Komarek etc. kreisen, um diese jetzt schon an andere Vereine zu binden…
Man spricht in Kreisen des Mangements von der pro A einer EventLiga ???
und ob es nicht sinnvoll wäre den Schritt freiwillig in die pro B zu machen …Leute , Leute, ihr macht es einem wirklich nicht leicht, noch den Weg in die Halle zu finden…
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@ Palatino … habe ich die Diskussionen der letzten Jahre richtig verfolgt, dann war ein zentrales Thema in all diesen Diskussionen immer das Thema ‘Management’ gewesen. Dieses Thema ist genausowenig neu wie die Tatsache, daß sich im ‘Management’ nichts Sichtbares geändert hat. Mit Draufschlagen hat das wirklich nichts zu tun.
@ Lilly … wir müssen froh sein, daß - nach eigenen Aussagen - weder Spieler noch Trainer hier mitlesen. Manchmal hat das Vorteile, manchmal Nachteile … nach dem RNZ-Artikel von heute kann es nur von Vorteil sein.
@ alle Interessierte - die Mannschaft hat vor der Saison einen radikale Wandlung erfahren, Fokus auf junge, deutsche Spieler… verstärkt durch 3 echt gute Amerikaner. Diese Truppe schlägt sich sportlich sehr achtbar und hat viele, viele Sympathien gewonnen. Diese Mannschaft hat es verdient, für Ihre sportliche Entwicklung belohnt werden, will heißen, daß von ALLEN alles menschenmögliche getan werden muß, um das höchstmögliche sportliche Angebot (hoffentlich Pro A) zu ermöglichen. Alles andere verbietet sich aus meiner Sicht. Ich wünsche mir, nicht alleine mit meiner Meinung dazustehen.
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@ Lilly, ich verstehe dein Problem nicht…
Der RNZ-Artikel geht zu Recht davon aus, dass die BBL eine reine Event-Liga (bemerkenswerterweise aber für eine “breitere Masse” an Publikum) geworden ist -und dass die 2. Liga zusehends durch immer höhere Auflagen ebenfalls auf dem Weg dahin ist. Das ist Fakt, für jeden erkennbar, und das hat Harry Rupp bestätigt.
Und als Folge davon müssen sich Vereine wie Heidelberg, Langen, Lich und EINIGE andere zwangsläufig Gedanken machen, ob es Sinn macht, da weiter mitzuziehen. - Wir sind letzte Saison mit 5 Amerikanern beinahe abgestiegen. (Es war im Grunde der -gescheiterte- Versuch, sich dem höheren Standard anzupassen). Dieses Jahr spielen wir mit 3 Amerikanern ebenfalls extrem gegen den Abstieg. Wie wäre das mit 2 Amis? - Das Positive an der diesjährigen Saison ist aber “der neue Weg” (wenn auch sicherlich teils erzwungen) mit zahlreichen jungen Spielern der Region. - Manch einer (z.B. Didi Keller) hat aber schon vor und während der Saison durchaus immer wieder die Auffassung vertreten, dass es mit unserem jungen Team sinnvoller gewesen wäre, diese Saison Pro B zu spielen. (Ich sehe das nach den bisherigen Beobachtungen nicht so).
Rhöndorf war letzte Saison VIERTER der Pro A und hat trotzdem diesen Schritt (in die Pro B)vollzogen.(Mit großem Erfolg, wie man sieht) - Was ist also daran nicht verständlich, dass man auch beim USC darüber nachdenkt?
Ich selbst meine, es ist eine sehr schwierige Frage. Grundsätzlich bin ich gegen einen freiwilligen “Abstieg” aus einer Liga. - Ich würde die weitere Saison sehr genau beobachten. Wenn die Spiele in Kirchheim und gegen Hagen vom Leistungsvergleich her keine Eintagsfliegen waren, sondern sich zeigt, dass unsere jungen Talente jetzt schon und weiterhin in der Pro A so gut dagegenhalten können UND MAN DAS JETZIGE TEAM ZUSAMMENHALTEN KANN, das heisst, den “neuen Weg” weitergehen kann, bin ich für Pro A, weil ich meine, dass man junge Spieler auf MÖGLICHST hohem Niveau SPIELEN lassen muss. - Voraussetzung: a) Sie müssen wirklich spielen und b) Sie müssen dabei wirklich konkurrenzfähig sein. - Ob man BEIDES in der Pro A wirklich garantieren bzw. erwarten kann - das scheint mir das Problem zu sein. - Wie gesagt: Warten wir doch mal die weiteren Spiele ab. (Die letzten, neuesten, Eindrücke waren in dieser Hinsicht sehr positiv. Die Teamentwicklung ist nach meiner Meinung bis hierher fast schon als sensationell zu bezeichnen).
Ich fände eines außerordentlich wichtig: Dass man sich zu diesen Zukunftsfragen im Management (und Sponsoring) mal die Spieler, das Team und den Trainer, heranholt, um die dort vorhandene Meinung zu ergründen. - Wie sich das Team, die SPIELER, die Zukunft vorstellen, das wäre für mich (neben Sponsoren natürlich) das WICHTIGSTE, auf dem ich meine Zukunft aufbauen würde. Aber ich weiß nicht, ob ich da nicht vielleicht zu naiv bin. - Wenn die Spieler (und Trainer als EINHEIT) - bei machbaren Bedingungungen - undedingt JA zu Pro A sagen und ihre Zusage dafür geben, würde ich Pro A weiter versuchen.
Die grundsätzlich angestellten Überlegungen über diese Problematik halte ich aber für völlig nachvollziehbar und notwendig.
oldie… da sind wir uns zu deinem 3. Absatz ja schon mal weitgehend einig.
Klasse übrigens die Match-Up-Präsentation von pitti! - Sehr interessant auch die engagierte weitere Diskussion im Chemnitzer Fan-Forum.
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Wow Palatino, dann müssten wir ja bei meinem 3. Absatz voll auf einer Wellenlänge liegen.
der zweite Absatz ist meine Vermutung, denn man hört ja nichts bzgl. Sponsoren, bzw. Erfolgsmeldungen. Darauf zu hoffen, das MLP weiter macht, ist für mich keine aktive Sponsorenarbeit.
Der Artikel heute und Deine Meinung für wen die Verantwortlichen das Ganze machen, deckt sich nicht ganz. Die Pro A wird immer mehr zum Event, genau wie ALLE anderen professionellen Bundesligen Fussball, Handball, Eishockey, etc… Das ist einfach so und das ist der Lauf der Zeit. Wenn man also etwas für den Zuschauer oder Fan macht, muss man mit der Zeit gehen. Dann muss man auch alles dafür tun, das Event “Basketball” in der Region zu halten. Das ist das, womit man heutzutage Leute gewinnt. Der USC muss das Event bieten, dass alle Basketballer am Ende ihres Spielwochenendes wollen. So sieht es aus. Ein freiwilliger Rückzug in die Pro B wäre eine mittlere Katastrophe für den männlichen Basketballsport in der Region.
Das ist meine Meinung
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@ Palatino
möchte eigentlich nicht mehr auf dieses für mich mehr als deprimierende Thema eingehen……
aber mal Hand aufs Herz… als Fan des Teams… und da nehme ich fast jeden mit ins Boot der Sonntag für Sonntag ins Neuenheimerfeld geht, ist diese Aussage eine Ohrfeige ins Fangesicht…
Für mich eigentlich nur eine Entschuldigung, daß man als Management wieder nichts erreicht hat und nun versucht den drohenden Absturz , der bestimmt zu verhindern gewesen wäre, noch mit solchen Aussagen zu rechtfertigen / bzw. entschuldigen…
Was für ein Quark ist den daß mit den Eventveranstaltungen ??? …
Leute Leute…
Die Mannschaft/ Trainer musste vor der Runde einen brutalen Wandel hinnehmen und hat diesen mit Bravour bestanden … und der Rest ???
wartet man immer noch daß ML seine Börse aufmacht und man wieder sagen kann , alles richtig gemacht …
Bin mehr als verärgert und würde , sofern mir die Mannschaft nicht so gut gefallen würde , die nächsten Sonntage nicht mehr nach Heildelberg fahren…
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@ Basketcoach - Ja, ich sehe das auf jeden Fall so, wie du es oben (und sinngemäß ähnlich ja auch “oldiesbutgoldies”) beschrieben hast. - Eine Neuinstallation einer Marketing-Ebene (neben der vorhandenen Trainerebene) wäre der nächste logische und dringend erforderliche Schritt. - Und als Folge davon die Entwicklung endlich mal eines MEHRJÄHRIGEN (sportlichen und wirtschaftlichen) Konzeptes. - Das Problem (der Teufelskreis) ist nur, dass die Installation einer Marketing-Ebene Geld kostet.
Jedenfalls sind Eure konstruktiven Ansätze sehr erfreulich - und wesentlich wohltuender als die Miesepeter-Bemerkungen der “üblichen Verdächtigen” oben. Ich gehe auf diese allerdings nicht mehr näher ein. Hat ja wohl keinen Sinn.
Stattdessen hoffe ich, dass die bisher - trotz des Tabellenplatzes - allgemein sehr positiven Erfahrungen der laufenden Saison ihre Fortsetzung finden.
Ob in der Pro B oder Pro A wird man sehen.
Zu diesem Thema ist mir in der heutigen RNZ noch das Foto von Jens Hirschberg aufgefallen. Die Bildunterschrift dazu lautet sehr treffend: “Ein Basketballer aus der Metropolunion: Jens Hirschberg vom USC Heidelberg könnte sich eine Etage tiefer, in der Pro B, sehr wahrscheinlich besser weiterentwickeln …” - Das ist eben genau das Problem und die m.E. entscheidende Frage: Was ist für die Entwicklung welcher Spieler besser? - Pro B oder Pro A?Und da dies von Spieler zu Spieler verschieden sein kann, würde ich die Frage etwas ausdehnen und verdichten: Was ist für die Entwicklung unseres gesamten jungen TEAMS besser, Pro A oder Pro B. - Und das ist keine Frage, die man nur mal so über den Daumen entscheiden kann. Da muss man m.E. das gesamte Team, die Zukunftspläne der einzelnen Spieler, den Trainer, ganz dringend einbeziehen. Ebenso die Sponsoren, unbedingt auch B.ALL (im Interesse einer zukunftsgerichteten Gesamtkonzeption für die Region). Das sollte das Ergebnis eines intensiven Meinungsbildungsprozesses aller wesentlich Beteiligten sein. - Meine Ausgangsposition hierzu habe ich ja oben schon beschrieben.
Lilly, ich glaube, Du siehst das Problem zu selektiv, zu zugespitzt. - Wenn es dir allerdings vordringlich darum geht, die gute Entwicklung der momentanen Saison bei den Nachwuchsspielern der Region ihre Fortsetzung finden zu lassen, bin ich voll auf deiner Seite.
Anscheinend bist du der Meinung, das geht nur in der Pro A. Vielleicht kannst du gelegentlich mal begründen, warum du das so siehst - damit wir (ich) besser verstehen, wo eigentlich genau deine Sorge liegt.
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Ich zähle mich wahrhaftig nicht zu den “üblichen verdächtigen Miesepetern”, finde es aber in der jetzigen Situation vorsichtig gesagt ungeschickt, sich in der lokalen Presse so wie heute zu äußern. Klar gibt es für die Verantwortlichen alle möglichen Optionen zu bedenken. Zum jetzigen Zeitpunkt fände ich es aber angebrachter, anstatt in der Presse zum wiederholten mal den Blick in Richtung Pro B zu lenken, die Perspektive (sportlicher)Klassenerhalt in den Vordergrund zu stellen. Das Herumgemäkele an den “Event-Ligen” erscheint mir doch ziemlich abgehoben - wenn die Alternative “Event” vor einigermaßen voller Hütte oder Nicht-Event vor 300 Zuschauern in einer unteren Klasse ist, dann doch lieber Event. Gerade jetzt wäre doch endlich einmal eine Perspektive da… in der Pro B wäre doch von dem Team, das sich jetzt so super entwickelt, kaum noch jemand da. Was den Besuch der Heimspiele betrifft, so lasse ich mich - wie Lilly - vorerst noch nicht durch ungeschickte Äußerungen in der RNZ davon abhalten, die Jungs zu unterstützen…
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Also allein die Frage Palatino is doch Quatsch. Wozu gibt es denn den ganzen Doppellizens"mist"?? Genau dazu, um so hoch wie möglich zu spielen. Auf der einen Seite findest du es ungeschickt 2NBBL Mannschaften zu haben (was genau so ein Quark ist, denn so haben 24 Spieler die Möglichkeit in der höchsten Klasse zu spielen und nicht nur 12 -> und ob das Basketcollege dann 7. anstatt 8. wird interessiert……trommelwirbel…niemanden!), auf der anderen Seite willst du freiwillig jungen Spielern die höchste Spielklasse nehmen (da der Abstieg doch sowieso eine Farce ist mit den neuen Lizensierungsregeln). Also du musst dich mal entscheiden.
Früher hat es doch auch geklappt, dass junge Spieler in ihren Vereinen gelernt haben, dann Leistungsträger waren, und dann logischerweise beim USC gelandet sind (abgesehen von 3 oder 4 die eben schon beim USC waren, aber dort Leistungsträger in Jugen und 2ter Herren).
Und bitte, bitte, stellt “euch” doch nicht immer so hin, als seid ihr die Heilsbringer für die Jugend. Seit keine Kohle da ist -> junge Deutsche! (was ja gut ist, aber man muss nicht damit hausieren gehen).
Insofern, spielt mal schön ProA, und macht ein schönes Event draus!
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On 2009-02-19 17:17, Palatino wrote:
und wesentlich wohltuender als die Miesepeter-Bemerkungen der “üblichen Verdächtigen” oben. Ich gehe auf diese allerdings nicht mehr näher ein. Hat ja wohl keinen Sinn.
Jetzt mal langsam Ebert, erst beklagste Dich über Polemik, nur um dann bei passender Gelegenheit selber loszustänkern, wenn mal wieder die Argumente fehlen;
Und zu dem “Artikel” in der RNZ:
Hoffentlich hat Lautenschläger senior den Artikel gelesen und zieht endlich Konsequenzen.
Damit das mit dem USC endlich mal was wird - in der ProA.
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@oldiesbutgoldies - stimme dir 100% zu! diese Mannschaft reißt sich regelmäßig den Allerwertesten auf, um die Klasse zu halten und das Team und der Coach haben es einfach verdient das alles Mögliche getan wird um ihren Einsatz auch zu belohnen!
Außerdem finde ich es absolut wichtig, dass das Team zumindest im Großen und Ganzen erhalten bleibt. Ich erinnere mich nur noch zu gut an die Besucherzahlen am Anfang der Saison, nachdem genau 2(!) Spieler aus dem letztjährigen Team übrig waren. Ist ja nur verständlich, dass da die Identifikation der Fans flöten geht…Und bei einem Rückzug in die Pro B halte ich es für schwer Leute wie Komarek und Adeberg (die ja immerhin zu den besten Deutschen der Pro A gehören) zu halten.
Sollte das doch gelingen…dieses Team begleite ich auch in die Pro B
Aber selbst wenn, wie geht es dann weiter? Was ist das Ziel? Hier wurde das Beispiel Rhöndorf genannt, die waren aber letzte Saison 4. in der Pro A und sind jetzt auf dem besten Weg zum Aufstieg und vllt. bald zurück in der Pro A, nachdem sie ein Jahr lang ihre eigenen Talente fördern konnten - In meinen Augen ein geschickter Schachzug.
Aber wie soll das beim Usc aussehen? Ein Rückzug in die Pro B, weil es billiger (und bequemer) ist und dann verweilt man in der Pro B im Mittelfeld? Also da schau ich mir lieber ein bis zum Schluss um den Abstieg kämpfendes Pro A-Team an ( nur meine Meinung? ) Wenn man wirklich trotz eines sportlichen Klassenerhaltes den Weg in die Pro B geht, dann doch bitte auch mit der entsprechenden Perspektive und nicht nur um möglichen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen. Das hätten nämlich in meinen Augen weder der Trainer, noch das Team und als letztes die Fans verdient! -
die Richtung scheint mir ja ziemlich einheitlich - alle sind für Pro A, weil es unser diesjähriges Team und - gestattet mir hinzuzufügen: - der Trainer verdient hätten. - Und (genau richtig, Dino 81): Das wäre für ALLE Spieler eine gute weitere PERSPEKTIVE!
Das ist auch genau meine Position (ich hab mich klar für Pro A entschieden, shotmore…! Unter der Bedingung, dass man das TEAM zusammenhalten kann. Siehe oben) - Ich habe die Frage Pro B und Pro A nur deshalb thematisiert, weil sie sich anscheinend derzeit für das Management stellt. - Siehe RNZ-Bericht. - Nach meiner Meinung wäre die Frage nach Pro B allenfalls VOR der Saison berechtigt gewesen - nach dem bisherigen Verlauf der Saison müßte sie sich eigentlich beantwortet haben. -
Sogar Saladin gebe ich recht: Der (Haupt)-Sponsor ist gefragt! Zur Erleichterung der Entscheidung (von Sponsor und Management) sind aber vor allem auch die Spieler und der Trainer gefragt. Das (sportliche) TEAM!
Management, Sponsoren und TEAM sollten sich zusammensetzen. Das sind für mich die drei ganz wichtigen Säulen. Da darf man keine aussparen! - Das TEAM hat seine Pro A-Fähigkeit unter Beweis gestellt. Immer wieder. Für manch einen (auch für mich) überraschend.- Die Erfahrungen der laufenden Saison sagen mir ganz eindeutig: Dieses Team hat Pro A-Zukunft! (Wenn es zusammenbleibt). -
Man sollte jedenfalls die Entscheidung jetzt keinesfalls kurzfristig und überhastet treffen - sondern zumindest die weiteren Spiele abwarten. Aber ich denke, das wird man auch tun. - Eine frühzeitige Festlegung Richtung Pro B wäre m.E. fatal!
Rhöndorf ist ein gutes Beispiel. Doch die Erfahrungen, die Rhöndorf jetzt ein Jahr lang in der Pro B gemacht hat, macht der USC (infolge des erzwungenen “neuen Weges”) gerade in der Pro A. - Nämlich die Erfahrung, dass man (selbst mit mehr Spielzeit von Nachwuchsspielern) ein Pro A-fähiges Team hat. Wenn auch im hinteren Bereich. Warum dann in der Pro B spielen? Nur um diese Erfahrung von Rhöndorf zu wiederholen? - Was aber, wenn man dann im Mittelfeld der Pro B herumkrebst, weil evtl. 1 oder 2 Spieler den Verein verlassen, die in der Pro A womöglich geblieben wären? Und man nie mehr den Aufstieg schafft?
DIE AUFGABE FÜR DAS MANAGEMENT IST ES, DAS JETZIGE TEAM SAMT TRAINER ZUSAMMENZUHALTEN, SINNVOLL ZU ERGÄNZEN UND PRO A ZU SPIELEN! - Ich denke, wir Fans sind uns einig
Ich kann das ruhig hier so schreiben, weil vom Management und von Sponsorenseite ja hier sowieso niemand mitliest
Falls es nicht gelingt, das TEAM zusammenzuhalten oder die Sponsoren weiter zu begeistern, dann ergeben sich ohnehin völlig neue Fragen. (Oberliga?)
Fazit: Ich würde das komplette derzeitige TEAM (mit geeigneter angemessener Verstärkung) gerne in der nächsten Saison wieder in der Pro A sehen. - Aber auf mich hört ja niemand
Ich werde aber die Auffassung von uns Fans auf jeden Fall an die entsprechenden Stellen weiterleiten. - Damit dort keiner später sagen kann,
wenn er das gewusst hätte
–-----Monnemer - ich kann dich gut verstehen. - Aber ich bin zuversichtlich, dass das TEAM weiterhin gute Argumente liefern wird.
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sehe ich die Beiträge richtig, dann sind sich die, die sich an der Diskussion beteiligen, darin einig, daß zukünftig die höchstmögliche Liga gespielt werden soll - PRO A wäre also toll.
Es würde mich wundern, wenn die Spieler und der Trainer diese Einschätzung nicht teilen würden. Glaubt mir Leute, ich weiß, daß sowohl Spieler als auch Trainer mehr als bereit sind, ihren Teil zu der höchstmöglichen sportlichen Perspektive beizutragen (und sich gleichzeitig ihrer Verantwortung bewußt sind)
Somit geht es darum, nicht nur diese Message als solche, sondern die darin enthaltene Begeisterung (Palatatino … ich glaube das Wort kommt von Dir) mit den Leuten in Verbindung zu bringen, die die Aufgabe und Verantwortung haben, dieses auch zu realisieren. Ergo … der Ball ist beim ‘Management’, wieder mal beim Management - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Rupp/Riedel haben in den letzten 10 Jahren vieles für den USC getan - das ist wirklich aller Ehren wert. Man kann sich nun in den ‘Erfolgen’ der Vergangenheit sonnen, ja , OK - es ist jedoch zig-mal wichtiger sich selbst zu hinterfragen und die Frage zu stellen, ob man auch in Zukunft den Herausforderungen (incl der Begeisterung !) gerecht werden kann. Das verlangt viel eigene Ehrlichkeit, das verlangt aber auch, daß man annimmt , daß es anders als in der Vergangeheit gehen kann bzw geht bzw gehen muß…
Das in sich ist eine grundlegende Managementfähigkeit, wenn man die hat, gut -falls nicht, dann …‘it is time to say good-bye’.
Ich glaube (und nicht nur ich), heftige Defizite im Managementbereich zu erkennen. Und das nimmt konsequenterweise wieder mal die gute Familie Lautenschläger (alt und jung) in die Verantwortung.
Yes, we can - change is possible … die Welt lebt es uns vor !
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Yes, we can - change is possible
“Veränderungen im Management des USC Heidelberg zur Gewährleistung der Zugehörigkeit zur Pro A.”
Ja, ich glaube auch, dass Obama das in seinem Wahlkampf gemeint hat…
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Mir ist es wichtig, dass die Diskussionen - um Spieler, Team, Trainer oder auch Management konstruktiv bleiben. - Momentan sind wir da wohl auf einem guten Weg.
Bei der Diskussion um das Management wäre es m.E. besonders vorteilhaft, dass sie nicht in die falsche Richtung geht. Nicht immer nur eine Schwarz-Weiß-Betrachtung! - Es kann doch nicht um den Austausch verdienstvoller und erfahrener Leute gehen, die bereit sind, ihre Erfahrung an neue, hinzukommende Kräfte weiterzugeben.
Wichtig wäre vielmehr eine sinnvolle Ergänzung und Weiterentwicklung (im Sinne einer Verteilung der Aufgaben auf mehrere Schultern).
Beim Management muss man hierbei 2 Dinge auseinanderhalten:
1.) Ein -hinzutretender- haupt- (halb)amtlicher Manager; das wäre natürlich die Ideallösung (als Speerspitze neben dem hauptamtlichen Trainer). - Die Umsetzung ist bisher vor allem an der Finanzierbarkeit gescheitert. (Es soll ja darunter nicht die Finanzierbarkeit des Teams leiden). - Und die geeignete Person müsste natürlich auch erst mal gefunden werden.2.) Weitere Mitarbeiter, die - m.E. ebenfalls ergänzend - bereit sind, aus Verantwortung dem Basketball gegenüber weitgehend ehrenamtlich, evtl. im Bereich von kleinen Aufwandsentschädigungen, einzelne Funktionen zu übernehmen.
Beispielsweise ist in den letzten zwei, drei Jahren im Bereich der Teambegleitung bei vielen Auswärtsspielen Malte Luckenbach neben seiner Abteilungsleiterfunktion aus freier Initiative hinzugekommen und macht das ganz hervorragend. - Gerade in Kirchheim/Teck, als plötzlich vor dem Spiel -durch den kurzfristigen Ausfall des Trainers , dadurch Fehlen der Pässe usw., alles drunter und drüber ging, hat er die Situation souverän gemeistert.
So gäbe es manche Funktion, die ergänzend und zugleich entlastend von anderen übernommen werden könnte. Problem ist nur: Solche Leute müssen sich anbieten und initiativ werden. Wenn man ihnen hinterherrennen muss, kann man es vergessen. - Der Kreis der Leute, die inzwischen in ihren Bereichen selbständig Funktionen übernehmen, ist inzwischen beim USC größer geworden als die meisten Außenstehenden vermutlich ahnen. - Im Bereich des Managements fehlt es da aber sicher noch ein wenig.
Fazit: Der USC ist im Management gut, vielleicht sogar sehr gut, aufgestellt. Allerdings auf nebenberuflicher, ehrenamtlicher Basis. - Es kann im Managementbereich nicht um eine Revolution gehen, sondern um eine vernünftige Weiterentwicklung, Ergänzung, Verbesserung. (Im Idealfall hin zu einer Professionalisierung mit innovativen Tendenzen).
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Mir scheint, als wäre eine Verstärkung oder eine Weiterentwicklung mit einer Revolution gleichzusetzen…
Und dann sei noch die Frage erlaubt: Wie konstruktiv kann dieses Forum denn sein/werden, wenn von den Ehrenamtlichen niemand mitliest?!
Aber es gab/gibt ja noch die 1.11.-Verschwörung . Vielleicht können deren Zellen etwas bewegen…Man, man…Dieses Forum wird allmählich zur Daily-Soap. ( Untertitel: Palatino vs. saladin )
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Ja wir werden den Laden bald übernehmen! Aber da das Mitlesen so großartig ist, müssen wir noch ein bisschen warten, bis das Thema auch wirklich 100mal durchgekaut ist. Viva!
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Wenn man jetzt öffentlich den Blick richtung Pro-B wendet, dann klingt das sehr perspektivlos für mich.
Solche Aussagen im Sponsorengespräch sind tötlich.
Meiner Meinung sollte man mit aller Macht versuchen in der Pro-A Fuß zu fassen und das Projekt aus solidere Beine zu stellen.
Nur leider scheint mir das mit 2 ehrenamtlichen Managern, die offensichtlich die Entwicklung im den letzten Jahren verschlafen haben, nur schwer möglich zu sein.Wieso geht man keine Kooperation mit der SRH ein.
Die bieten doch den Studiengang Sportmanagement (Tobi Stoll hat das auch studiert) an.
Da können die etwas praxisbezogenes in ihren Lehrplan aufnehemen und der USC erhält kompetente Unterstützung, mehr Zuschauer, evtl. Managernachwuchs etc.Sich einfach hinzustellen und zu sagen, das man kein Geld für einen Manager hat, ist mir deutlich zu einfach.
In der Pro-B braucht man auch Geld!
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@ hmpf
…richtig… und auch nicht wenig, wenn man oben mitspielen möchte…
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@ Lilly
sehe ich genauso.
Bin nach wie vor sicher , daß der USC den sportlichen Kollaps vermeiden kann und in der pro A verbleibt.Ein freiwilliger Rückzug würde ein mittelfristiges Dasein in den Niederungen der 4Klassigkeit bedeuten.
Der erste Schritt sollte sein, sich mit den jetzigen Sponsoren schnellstens an einen Tisch zu setzen um die finanziellen Möglichkeiten 2009/2010 abzustecken.
Rechtzeitige Vertragsverlängerungen mit den Leistungsträgern sollte zeitnah über die Bühne gehen, wobei es natürlich auch da zu berücksichtigen gilt, ob man harten Weg in die proB sportlich gehen muß.
Aber ein Anfang wäre gemacht.Die Identifikation der Fans mit dem Team ist spürbar zu fühlen.
Jetzt liegt es an den Machern die 2Liga Zugehörigkeit 2009/2010 zu sichern.
und das kannc und darf nur die Pro A sein. -
Da die USC-Macher seit Jahren Papststatus haben und somit quasi unfehlbar sind in ihren Entscheidungen, sind schon verdienstvolle Basketballbegeisterte ob deren Engstirnigkeit abgewandert oder haben resigniert. Das ist aber nichts Neues und allseits bekannt. Deshalb ist die Diskussion ehrenamtliches oder hauptberufliches Management hier im Moment nicht zwingend notwendig. Die geistige Verkapselung der Stuhlinhaber ist so weit fortgeschritten, dass nur ganz neue unverbrauchte Köpfe eine radikale Meinungsänderung pro Profi-Basketball in Heidelberg bringen würden. Und die ist nicht zu erwarten. Wäre schade, wenn das zarte Pfänzlein Nachwuchsförderung wieder an diesen Gegebenheiten eingehen würde.