JBBL 2014/2015
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Die Meldefrist zur JBBL der Spielzeit 14/15 ist bereits vor exakt 17 Tagen abgelaufen. Ich kann jedoch keine Auskünfte seitens der Verbandsorgane auffinden.
Wie viele Vereine erhalten denn überhaupt ein Startrecht?
Wie viele Gruppen wird es geben?
Wer hat gemeldet? Hat ein derzeitiger Standort kein Interesse mehr? Gibt es Neubewerber?
Setzt der DBB die Vereine (wenn ja, nach welchen Kriterien?) oder gibt es ein sportliches Verfahren? -
In den letzten Jahres wurde das jeweils im Nachgang zum Final Four bekannt gegeben.
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Nach dem Final Four wäre schon sehr spät, dann sind es nur noch drei Wochen bis zur Qualifikationsrunde. Ein sehr kleines Zeitfenster, wenn man bedenkt, dass die Passanträge bis zur Quali vorliegen müssen. Teilnehmen dürfen alle Teams der aktuellen JBBL-Saison bis auf zehn Absteiger. Die spielen mit den Neubewerbern eine Qualifikation.
Theoretisch darf der Ligaausschuss auch beschließen, Teams das Startrecht zu verwehren, aber dort sitzen kluge Menschen, die von solchen Maßnahmen höchstens im krassen Ausnahmefall Gebrauch machen. So krass, dass es bislang noch nie passiert ist.
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Wer hat denn nun alles gemeldet?
Mit Eurer Hilfe bin ich bereit eine Liste zu führen, hier zu veröffentlichen und zu aktualiseren!
Gruppe 1 (gesetzt aus Hauptrunde und Relegation)
Piraten Hamburg
ALBA Berlin
Sharks Hamburg
Junior Phantoms Braunschweig
Eisbären Bremerhaven
TuS Lichterfelde
Junior Twisters Rendsburg
RSV/IBBA
BBT Göttingen
DBV CharlottenburgAbsteiger/Neubewerber?
Gruppe 2 (gesetzt aus Hauptrunde und Relegation)
Young Dragons Quakenbrück/Osnabrück
Team Bonn/Rhöndorf
Phoenix Hagen Youngsters
TSV Bayer 04 Leverkusen
Metropol Baskets Ruhr
Giants Düsseldorf Junior Team
RheinStars Köln
finke baskets Paderborn
Post SV - Lützel Baskets KoblenzAbsteiger/Neubewerber?
Gruppe 3 (gesetzt aus Hauptrunde und Relegation)
TV 1862 Langen
CYBEX Urspring
Eintracht Frankfurt
USC Freiburg
Basketball Akademie Giessen Mittelhessen
Porsche BBA Ludwigsburg
Young Tigers Tübingen
TG Hanau Junior White Wings
Junior Baskets Rhein Neckar
SG RheinHessenAbsteiger/Neubewerber?
Gruppe 4 (gesetzt aus Hauptrunde und Relegation)
TSV Tröster Breitengüßbach
FC Bayern München
BV Oettinger Chemnitz 99
ratiopharm akademie Ulm
MBC Jungwölfe
Team Basket München Nord
Science City Jena
Nürnberger Basketball Club
TSV Nördlingen
TV 1847 Augsburg / CYBEX Bayreuth / Dresden TitansAbsteiger/Neubewerber?
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Längeres Hartestein Interview:
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Nach dem Final Four wäre schon sehr spät, dann sind es nur noch drei Wochen bis zur Qualifikationsrunde.
Ist aber so, weil bis zu dem Termin noch die Relegationsrunden der JBBL laufen.
Manche Absteiger sind zwar heute schon klar, andere aber noch nicht. Siehe die kursiven Felder in der Liste weiter oben.Und die Kristallkugel ist grad weg zum Polieren, sorry
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Aber warum man keine Meldung herausgibt, dass sich soundsoviele Teams beworben haben, erschließt sich mir nicht. Dass die Qualififkationgruppen natürlich erst eingeteilt werden können, wenn alle Qualifikationsteilnehmer feststehen, ist nachvollziehbar. Es mussten sich aber ja alle Teams schon bewerben, also gibt es eine Zahl x, die in der nächsten Saison in der JBBL spielen möchte.
Aus der Gruppe 4 dürften sich alle kursiv gedruckten Teams neu beworben haben (Bayreuth sicher). Dazu kommen mindestens noch Vilsbiburg und Post SV Nürnberg. Im Bereich 3 wird Würzburg in die Qualifikation gehen.
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In Berlin (Gruppe 1) geht wohl das BLZ in die Qualifikation
http://www.blz-berlin.de/try outs waren wohl schon Anfang April.
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17 Bewerber für 7 Plätze in der JBBL klingt nach einer schwierigen Aufgabe. Vielleicht sollte man mal über die Aufstockung der Liga nachdenken. Ich glaube nicht, dass darunter die Qualität erheblich leiden würde. Der Spielmodus mit einer kurzen Hauptrunde mit wenigen Spielen ist auch gewöhnungsbedürftig. Wenn man da als Team Verletzungspech hat, dann kann der Zug schon abgefahren sein.
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17 Bewerber für 7 Plätze in der JBBL klingt nach einer schwierigen Aufgabe. Vielleicht sollte man mal über die Aufstockung der Liga nachdenken. Ich glaube nicht, dass darunter die Qualität erheblich leiden würde. Der Spielmodus mit einer kurzen Hauptrunde mit wenigen Spielen ist auch gewöhnungsbedürftig. Wenn man da als Team Verletzungspech hat, dann kann der Zug schon abgefahren sein.
Bitte nicht. Die Niveauunterschiede sind ja zum Teil jetzt schon gravierend. Durch noch mehr Mannschaften wird das Niveau sicher nicht gehoben.
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17 Bewerber für 7 Plätze in der JBBL klingt nach einer schwierigen Aufgabe. Vielleicht sollte man mal über die Aufstockung der Liga nachdenken. Ich glaube nicht, dass darunter die Qualität erheblich leiden würde. Der Spielmodus mit einer kurzen Hauptrunde mit wenigen Spielen ist auch gewöhnungsbedürftig. Wenn man da als Team Verletzungspech hat, dann kann der Zug schon abgefahren sein.
Bitte nicht. Die Niveauunterschiede sind ja zum Teil jetzt schon gravierend. Durch noch mehr Mannschaften wird das Niveau sicher nicht gehoben.
Sehe ich auch so. Besonders die “Zwangsaufstockung”, die regelmäßig durch die Wildcards stattfindet, zeigt dies aus meiner Sicht deutlich. Eher sollte wieder verkleinert werden, wenn man sich teilweise in den Relegationsrunden mal das Niveau ansieht…
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Ja, nur wenn du die Liga fragst, ob die Pläne haben, wie man die Niveauunterschiede in Zukunft minimieren kann, bekommst du die Antwort, daß sie dazu keinen Anlass sehen…
Mal sehen, ob Jahn München bald das 3. JBBL Team in München stellt. Sie haben ja einen starken U14 Kader.
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Ja, nur wenn du die Liga fragst, ob die Pläne haben, wie man die Niveauunterschiede in Zukunft minimieren kann, bekommst du die Antwort, daß sie dazu keinen Anlass sehen…
Mal sehen, ob Jahn München bald das 3. JBBL Team in München stellt. Sie haben ja einen starken U14 Kader.
In der NBBL schon, aber das gehört nicht hierher.
Aber wie du ja weißt, gibt es in München einen Verein, der gerne auf Verstärkung von Außen angewiesen ist. Insofern mal gucken wer am Ende tatsächlich für Jahn München aufläuft und sie dann noch die Quali schaffen.
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17 Bewerber für 7 Plätze in der JBBL klingt nach einer schwierigen Aufgabe. Vielleicht sollte man mal über die Aufstockung der Liga nachdenken. Ich glaube nicht, dass darunter die Qualität erheblich leiden würde. Der Spielmodus mit einer kurzen Hauptrunde mit wenigen Spielen ist auch gewöhnungsbedürftig. Wenn man da als Team Verletzungspech hat, dann kann der Zug schon abgefahren sein.
Bitte nicht. Die Niveauunterschiede sind ja zum Teil jetzt schon gravierend. Durch noch mehr Mannschaften wird das Niveau sicher nicht gehoben.
Ich bin da geteilter Meinung. Sicherlich werden die einzelnen Mannschaften durch eine Aufstockung nicht besser. Aber dass manche Mannschaften so herausragen, liegt ja im seltensten Fall an der eigenen Jugendarbeit, sondern an der Jugendarbeit der duzenden Vereine aus dem Umland, die die erfolgreichsten JBBL-Standorte füttern. Mir ist es eigentlich lieber, dass viele engagierte Vereine, die sich die notwendigen Strukturen aufbauen, um Leistungssport anzubieten, auch in der höchsten Klasse spielen dürfen. Es werden weiterhin viele Vereine mit starker Jugendarbeit von ähnlich starken anderen Vereinen zerfressen. Das ist schade und hilft dem deutschen Jugend-Basketball auch nicht weiter, wenn alles immer zentrierter wird. Jedes Quali-Team, das knapp scheitert, wird nach der Quali durch Abwanderungen nachhaltig konkurrenzunfähig gemacht. Wenn man dann noch sieht, welch unglaubliches Talent bei den besten Vereinen auf der Bank versauert und sich stattdessen in einem kleineren JBBL-Standort prächtig entwickeln könnte…
Kurzum: Wenn man ein ausgeglichenes Niveau haben will, muss man Zentralisierung vermeiden, nicht herausfordern. Je kleiner die Liga, desto mehr Spielerbewegung, desto größer die Niveauunterschiede. Die JBBL hat größere Niveauunterschiede als die meisten Oberligen.
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Je kleiner die Liga, desto mehr Spielerbewegung, desto größer die Niveauunterschiede.
dann kannste auch wieder, wie bisher auch parallel, in jedem Landesverband eine Landesliga oder Regionalliga (oder wie es sonstwo heißt) laufen lassen und brauchst die JBB L gar nicht mehr.
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Je kleiner die Liga, desto mehr Spielerbewegung, desto größer die Niveauunterschiede.
dann kannste auch wieder, wie bisher auch parallel, in jedem Landesverband eine Landesliga oder Regionalliga (oder wie es sonstwo heißt) laufen lassen und brauchst die JBB L gar nicht mehr.
Da sollte man schon sehr differenzieren. Die JBBL hat ja gerade den Vorteil, dass sie neben der normalen Liga läuft und damit den jungen Sportlern viel häufigere Wettkämpfe ermöglicht (auf gehobenem Niveau). Ich glaube nicht, dass die Existenz der JBBL in diesem Zusammenhang zur Debatte gestellt werden sollte. Es gibt bloß diesen Trugschluss, dass man, sobald eine Mannschaft hoch überlegen ist, sofort eine bessere, kleinere Liga einrichten muss, damit kein Team mehr herausragt. Aber der Blick auf die Niveauunterschiede in Deutschlands tausenden Ligen zeigt genau das Gegenteil: Nämlich, dass es gerade nicht die Verkleinerung ist, die das Niveau ebnet. Deswegen finde ich Forderung nach einer Verkleinerung der JBBL immer höchst fragwürdig. Und könnte mir im Gegenzug gut vorstellen, die Liga um sechs fähige Teams zu erweitern, damit weniger der typischen Fälle eintreten, die ich oben geschildert habe.
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So wie ich das mit der JBBL mal verstanden habe, ist ihr Zweck in erster Linie, den wirklich guten und talentierten Spielern eine Plattform zu bieten, wo sie mit und gegen gleichstarke Jugendliche ihres Alters spielen können. Je größer diese Liga wird, umso schwächer wird auch wieder das gesamte Niveau.
Wenn du z.B. im Umkreis von 60 km 10 wirklich gute Spieler hast und diese in einem Team spielen, dann hast du vermutlich ein wirklich gutes Team. Hast du in dem Umkreis aber 2 oder 3 JBBL-Mannschaften, werden sich diese 10 guten Spieler sehr wahrscheinlich auch auf diese Teams aufteilen, womit das Niveau schonmal wieder abfällt usw… Die Spieler, die eben nicht gut genug für die JBBL sind, müssen dann eben Landes- oder Oberliga spielen. Man kann nicht für jeden einen JBBL-Platz vorhalten. Die JBBL soll doch für eine Verbesserung in der Spitze sorgen, nicht in der Breite. -
So wie ich das mit der JBBL mal verstanden habe, ist ihr Zweck in erster Linie, den wirklich guten und talentierten Spielern eine Plattform zu bieten, wo sie mit und gegen gleichstarke Jugendliche ihres Alters spielen können. Je größer diese Liga wird, umso schwächer wird auch wieder das gesamte Niveau.
Wenn du z.B. im Umkreis von 60 km 10 wirklich gute Spieler hast und diese in einem Team spielen, dann hast du vermutlich ein wirklich gutes Team. Hast du in dem Umkreis aber 2 oder 3 JBBL-Mannschaften, werden sich diese 10 guten Spieler sehr wahrscheinlich auch auf diese Teams aufteilen, womit das Niveau schonmal wieder abfällt usw… Die Spieler, die eben nicht gut genug für die JBBL sind, müssen dann eben Landes- oder Oberliga spielen. Man kann nicht für jeden einen JBBL-Platz vorhalten. Die JBBL soll doch für eine Verbesserung in der Spitze sorgen, nicht in der Breite.Ein bisschen reden wir aber auch aneinander vorbei. Ich gebe dir zumindest uneingeschränkt recht. Redet man über Niveau (so wie du gerade), dann gilt natürlich, dass selbiges höher ist, je kleiner die Liga. Redet man über Niveauunterschiede, dann kann man eine antiproportionale Entwicklung zur Ligagröße feststellen.
Was Spitze und Breite angeht, sei allerdings die Frage erlaubt, ob es um die Förderung der aktuellen Spitze geht (dann sollte die Liga deutlich verkleinert werden) oder um die Förderung der potentiellen Spitze, die im U16-Alter aus sehr vielen Spielern besteht. Möchte man die potentielle Spitze fördern, dann darf man durchaus noch das ein oder andere Team dazunehmen. Die potentielle Spitze ist seit Einführung der JBBL breiter geworden, weil viel mehr Vereine es geschafft haben, die notwendigen Strukturen zu schaffen, die ein angemessenes Maß an Trainingsqualität und Trainingsumfang ermöglichen. Hält man die Ligagröße stabil, bremst man diese positive Entwicklung ein Stück weit aus. Die JBBL versucht seit jeher eher, die potentielle Spitze zu fördern als die aktuelle. Unter diesem Aspekt würde eine moderate Vergrößerung der Liga ein Fortführen der bisherigen Umsetzung der eigenen Vision bedeuten. Deswegen würde ich das auch nicht ausschließen.
Dass ein Jugendnationalspieler in der JBBL viele Punkte macht und nicht ständig an seine Grenze gehen muss, könnte man nur verhindern, wenn man die Liga auf eine einstellige Zahl an Mannschaften reduzieren würde. Die aktuelle Spitze wird nicht darum herumkommen zu tun, was sie seit dem Urknall des Basketballs tut: mit älteren Spielern trainieren und spielen.
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es ist zwar glaube ich schon ein paar mal durchgekaut worden, aber nachwuchsarbeit funktioniert nun einmal immer nach dem pyramiden prinzip. Dabei ist die JBBL nicht die Spitze sondern nur die vorstufe zur ja deutlich kleineren NBBL bzw den DBB-Auswahlmannschaften. Die JBBL stark zu verkleinern würde also dazu führen, dass der Unterschied der Leistungsteams zu den leistungsorientierten Teams in Oberliga teilweise Landesliga so groß wird, das das Grundkonzept hinfällig wird.
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Ich finde die Bewerbung des TS Jahn München sehr interessant. Das wäre dann der dritte (mit Vilsbiburg vierte) Verein im Münchner Umkreis. Es wird jetzt schon massiv bei den Münchner Vereinen gemeckert, dass ihnen die Talente abgeworben werden. Das trägt sicherlich nicht zur Entspannung des Verhältnisses der Vereine bei, die ambitionierten Breitensport bzw. Jugendleistungssport betreiben.
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Wilkommen bei den “Berliner Verhältnissen”.
Aktuell sind vier Berliner JBBL Mannschaften am start plus eine in der Qualifikationsrunde. Früher gab es mit dem Team Berlin Nord (hauptsächlich Hermsdorf) noch ein fünftes team. Ich kann allerdingsnicht erkennen, dass die Konkurrenzsituation immer den kräftigen Einfluss auf das Niveau hat. Manchaml liegt es einfach an der Demoskopie, also schwachen oder starken Jahrgängen. Bei schwachen Jahrgängen (wenige gute Speieler) versuchen die großen Vereine immer die besten Spieler der Jahrgänge zu ködern. Wenn der Jahrgang breit ist, sinkt die Einflussnahme deutlich. Das kann auch mal zwischen dem Norden und dem Süden Berlins verteilt sein. -
Ich glaube prinzipiell ist klar, dass man eine eigentlich die Zahl der Teams deutlich reduzieren müsste.
Eigentlich auf NBBL Maß.
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Ich stimme mit @Antons Argumentation überein.
Für mich liegt der Zweck der JBBL in einer Förderung von Jugendlichen, die zur Spitze in Deutschland gehören könnten. Das sind Kinder im Alter von 14-16, die an den Leistungssport herangeführt werden. Die besten und Nationalspieler des ältesten Jahrgangs können parallel auch in der NBBL eingesetzt werden, was ja bereits erfolgt.
Es bringt alle Spieler weiter, auch wenn einige Spiele sehr deutlich ausfallen. Die härtere Selektion erfolgt in der NBBL, in der JBBL wird die Basis gelegt. Ich kenne JBBL Spieler, die zu den Topspielern eines Playoff-Teams gehörten und zwei Jahre später kein Basketball mehr spielen. Und es gibt Spätentwickler, die sich erst in der NBBL entwickeln. Bei Teams, die nicht in einer Großstadt angesiedelt sind, müssen die Jugendlichen wirklich weite Wege zurücklegen und die öffentlichen Verkehrsmittel sind rar. Da wird viel Zeit investiert und wenn es kein Team im Umkreis von max. 45 Fahrtzeit gibt, dann bleibt das Talent auf der Strecke oder muss in ein Internat und dort gehört er vielleicht zu den Bankdrückern in der JBBL. Dann lieber viel Spielzeit bei einem Team, das nicht zur deutschen Spitze gehört.
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Wieder zurück zum aktuellen Thema.
Die Qualifitkation soll im Juni erfolgen und laut PM der NBBL gibt es 8 Plätze für 17 Absteiger/Bewerber:Basket-Akademie RASTA/UBC MünsterBaskets
Akademie Weser-Ems
BIS Baskets Speyer
Junior Baskets Vilsbiburg
TBB Junior Team
TSV Kronshagen
Würzburg Baskets Akademie
BBC Bayreuth / TV Augsburg / Dresden Titans ( 2 aus 3)
BLZ Berlin
Metrostars Nürnberg
MTV 1862 Kronberg
OETTINGER Rockets Gotha
PS Karlsruhe
TK Hannover
TS Jahn München
TSV Hagen RookiesWer sind Eure Tipps? Wer ist Favorit? Wer Außenseiter?
Wie könnten die Qualifikationsgruppen gebildet werden? -
Ich finde die Bewerbung des TS Jahn München sehr interessant. Das wäre dann der dritte (mit Vilsbiburg vierte) Verein im Münchner Umkreis. Es wird jetzt schon massiv bei den Münchner Vereinen gemeckert, dass ihnen die Talente abgeworben werden. Das trägt sicherlich nicht zur Entspannung des Verhältnisses der Vereine bei, die ambitionierten Breitensport bzw. Jugendleistungssport betreiben.
Ich glaube, dass es für TBMN zukünftig sehr eng wird. Und wenn es für TBMN eng wird, dann wird es erfahrungsgemäß für die kleinen Vereine umso enger. Interessanterweise scheint TS Jahn München es ohne Abwerbungen zu versuchen (Vereinshomepage www.tsjb.de) :
“Jahn München wird dabei auf Jahn München setzen: Der Kern der Mannschaft wird aus den Spielern bestehen, die in den letzten beiden Jahren in der U14 zockten […] Ein offizielles Tryout gibt es nicht”
Lässt die Liga das zu, ein JBBL-Team ganz ohne Abwerbungen??
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Jahn München hat eine starken, eingespielten U14er Jahrgang. Ich kann verstehen, daß sie versuchen den zusammenzuhalten und an den Start zu bringen. So schlecht stehen ihre Chancen nicht.
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Okay, München ist ja nicht gleich die ganze Bundesrepublik
Wieder zurück zum aktuellen Thema.
Die Qualifitkation soll im Juni erfolgen und laut PM der NBBL gibt es 8 Plätze für 17 Absteiger/Bewerber:Basket-Akademie RASTA/UBC MünsterBaskets
Akademie Weser-Ems
BIS Baskets Speyer
Junior Baskets Vilsbiburg
TBB Junior Team
TSV Kronshagen
Würzburg Baskets Akademie
BBC Bayreuth / TV Augsburg / Dresden Titans ( 2 aus 3)
BLZ Berlin
Metrostars Nürnberg
MTV 1862 Kronberg
OETTINGER Rockets Gotha
PS Karlsruhe
TK Hannover
TS Jahn München - eingespielter 2000er Jahrgang ohne Abwerbungen laut HP
TSV Hagen RookiesWer sind Eure Tipps? Wer ist Favorit? Wer Außenseiter?
Wie könnten die Qualifikationsgruppen gebildet werden? -
Ich halte das neue Team in Nürnberg für sehr stark. Viele Post 99er und einige gute 2000er aus Roth. Im Norden wird sich Kronshagen sicher durchsetzen, die haben dieses Jahr quasi nur mit 99ern gespielt und viele Spiele nur knapp verloren. Vilsbiburg und Karlsruhe freuen sich eher über ein nettes Qualiturnier - so gutes Niveau bekommt man nicht alle Tage. Werden aber wohl beide chancenlos sein.
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Ich halte das neue Team in Nürnberg für sehr stark. Viele Post 99er und einige gute 2000er aus Roth. Im Norden wird sich Kronshagen sicher durchsetzen, die haben dieses Jahr quasi nur mit 99ern gespielt und viele Spiele nur knapp verloren. Vilsbiburg und Karlsruhe freuen sich eher über ein nettes Qualiturnier - so gutes Niveau bekommt man nicht alle Tage. Werden aber wohl beide chancenlos sein.
Steht schon fest, wo die Qualiturniere stattfinden?
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Ich halte das neue Team in Nürnberg für sehr stark. Viele Post 99er und einige gute 2000er aus Roth. Im Norden wird sich Kronshagen sicher durchsetzen, die haben dieses Jahr quasi nur mit 99ern gespielt und viele Spiele nur knapp verloren. Vilsbiburg und Karlsruhe freuen sich eher über ein nettes Qualiturnier - so gutes Niveau bekommt man nicht alle Tage. Werden aber wohl beide chancenlos sein.
Steht schon fest, wo die Qualiturniere stattfinden?
Weil noch nicht alle Absteiger feststehen, stehen auch noch keine Qualigruppen fest. Weil noch keine Qualigruppen feststehen, gibt es auch noch keine Ausrichter. Ich vermute, wir müssen mindestens warten, bis die Relegationsgruppe 4 die letzten drei Plätze ausgespielt hat. Auch wenn das zeitlich sehr, sehr eng ist.
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Ich glaube prinzipiell ist klar, dass man eine eigentlich die Zahl der Teams deutlich reduzieren müsste.
Eigentlich auf NBBL Maß.
Da stimme ich nicht ganz zu, weil wir in der Tat von einer Pyramide reden, nicht jeder JBBL Spieler wird auch NBBL spielen, ich behaupte sogar: Noch nicht mal jeder zweite.
Andererseits brauchen wir auch keine Erhöhung der Zahl der Teams, sonst können wir irgendwann gleich Landesliga spielen.
Bei der JBBL ist ein Team noch relativ schnell aufgesetzt, “werden ist nicht schwer, sein umso mehr”. Das merken die Aspiranten spätestens dann, wenn sie z.B. mal den ganzen Orga-Krempel an der Backe haben. “Oh shit, das Video hat echt 2GByte und der ‘bis zu’ DSL doch nur 700kBit/s Up, und Hilfe, wer macht dieses Wochenende Scouting, oh nein, ist der Vereinsbus doch wieder für die erste Mannschaft in anderer Richtung unterwegs usw.”
Dazu kommt, dass die JBBL ungefähr die Grenze zwischen gewöhnlichem “ich denke, wir machen in nächster Zeit mal folgendes” Vereinstraining und der harten Anwendung sportwissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis mit Diagnostik, Trainingswirkungsanalyse, exakt geplanter Periodisierung usw. markiert. An der Stelle ist spätestens bei einer NBBL Schluss mit lustig. Und da ist bei vielen Vereinen die Grenze erreicht.
Derlei sollte auch zumindest in einem Teil der JBBL Teams schon rechtzeitig kommen, kann aber nicht von jedem Verein geleistet werden. Trotzdem schadet es nichts, wenn auch Kids auf dem Land ihre Chance bekommen, sind sie herausragend, dann werden sie im Bereich der JBBL (nicht NBBL) “auch so” noch Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Von daher: Bitte einfach die Größe so lassen, das passt schon ganz gut.
Man muss nicht immer Bewährtes ändern, nur weil man was ändern will … -
Man muss nicht immer Bewährtes ändern, nur weil man was ändern will …
Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Nachdem die Zahl der Mannschaften seit der zweiten Saison (mit Ausnahme der Wildcard-Teams) stagniert, fällt es den Entscheidern sehr schwer, etwas zu ändern, was seit Jahren ja eigentlich ganz gut läuft. Hätte man seit Jahren die Ligagröße flexibel an die Bedürfnisse angepasst, würde sie in der kommenden Saison wahrscheinlich ein bisschen größer werden.
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Was ist denn die JBBL?
Soll jeder Verein, der eine tolle U14 hat, das nächste Jahr JBBL spielen können?Oder geht es nicht vielmehr um Talentzentrierung hin in Leistungszentren?
Die aktuelle Ligagröße ist seit Jahren zu groß, fast jede Division kann man in der Mitte nach Leistung teilen.
Eine Angleichung an die NBBL mit fester Größe 32 Teams wäre dringend geboten. -
Oder geht es nicht vielmehr um Talentzentrierung hin in Leistungszentren?
Ich weiß, wo Du hinmöchtest (Fußball NLZ), aber im Basketball, fürchte ich, sind wir noch nicht so weit.
Was zeichnet denn ein “Leistungszentrum” aus ?
- Verein hat eine Bundeliga mit toller Halle ?
Nicht unbedingt, Extremfall: Vechta. - Zentrum ist Internat ?
Kann helfen, siehe Urspring. Speziell bei der Ausdauer: “Jungs, 7 Uhr, Waldlauf!”
De facto ist es aber ganz schwer, Schulpläne mit Trainingsplänen unter einen Hut zu bekommen. - Nur A-Trainer ?
Nun, das fragliche Curriculum ist da eher auf Pressearbeit ausgerichtet … - Qualitätssicherung nach QS-Normen ähnlich wie beim Fußball ?
Das überlebt eh fast keiner, weil es kaum einer bezahlen kann.
usw.
Im Basketball sind derzeit einfach nicht die Ressourcen da, um flächendeckend Nachwuchsleistungszentren ähnlich wie im Fußball z.B. mit Internatsstrukturen, eigener Infrastruktur vom Gebäude bis zur Leistungsdiagnostik, mit hochklassigen Trainern wie studierten Sportwissenschaftlern usw. aufzubauen. Da kostet so ein Fußball NLZ mal locker soviel wie ein ganzes BBL Team.
Und so lange das nicht ist, arbeitet man halt in der Pyramide mit Statistik. Wer siegt, der bleibt …
- Verein hat eine Bundeliga mit toller Halle ?
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Was ist denn die JBBL?
Soll jeder Verein, der eine tolle U14 hat, das nächste Jahr JBBL spielen können?Die JBBL ist eine zunächst acht-, später viergleisige und zweistufige Regionalliga. Aus gegebenem Anlass werden die Grenzen der eigentlichen Regionalligen ignoriert. Bitte nicht vom Namen “Bundesliga” blenden lassen. Es war und ist nicht das Ziel, eine Bundesliga einzurichten.@knicksfan_24:
Oder geht es nicht vielmehr um Talentzentrierung hin in Leistungszentren?
Die aktuelle Ligagröße ist seit Jahren zu groß, fast jede Division kann man in der Mitte nach Leistung teilen.Wenn man es mit Zentrierung in der U16 übertreibt, gibt es bald fast nur noch Zentren und keine anderen Vereine mehr. Schau dir mal an, wie viele Vereine schon jetzt das Handtuch werfen, die in der Nähe eines JBBL-Standortes liegen. Am schlimmsten trifft es die kleinen Landesverbände, die trotz großer Bemühungen immer weniger Basketballmannschaften haben. Die JBBL hat den erwünschten Leistungszuwachs an der Spitze mit sich gebracht, aber die Macher sehen auch mit etwas Entsetzen, dass ein Teil der Breite darunter verloren gegangen ist. Ein System, dass nur die Leistungszentren fördert, die natürlich von den vielen anderen Vereinen leben, macht sich auf Dauer selbst kaputt.@knicksfan_24:
Eine Angleichung an die NBBL mit fester Größe 32 Teams wäre dringend geboten.
Das würde bedeuten, dass die Divisionen topologisch doppelt so groß werden. Damit hätten wir außerdem unzumutbare Fahrzeiten zu Spielen und zu Trainings (schließlich soll die JBBL ja flächendeckend sein) für 13jährige Spieler, die mit dem Sprung vom gemütlichen U14-Basketball und zwei, drei Trainings vor der eigenen Haustür zu den Trainingsanforderungen in der JBBL schon genug zu kämpfen haben.
Die Spieler, die in die JBBL kommen, sind 12 bis 15 Jahre alt. Warum sollen diese Kinder viermal wöchentlich drei Stunden im Auto sitzen, um zum Training zu fahren? Um dann am Wochenende fünf Minuten Einsatzzeit zu bekommen? Warum ist ein Leistungszentrum (was ist das eigentlich?) für die Entwicklung eines Spielers besser als der Heimatverein, der auch 4mal wöchentlich JBBL-Training anbietet? Warum entwickeln sich tausende Jugendspieler in Deutschland in kleineren Standorten auch noch in der U16 prächtig, wärend viel talentiertere in den Leistungszentren stagnieren? Warum soll ein wachsender Verein mit guter Jugendarbeit nicht die Möglichkeit bekommen, sich für die höchste Liga zu qualifizieren, bevor er von den etablierten Vereinen kaputtgeworben wird?
Vor der Einführung der JBBL wurde der deutsche U16-Meister aus den ca. 200 Teams ermittelt, die in den Oberligen gespielt haben. Diese Zahl wurde mit der JBBL mutig durch vier geteilt. Seitdem sieht man positive Entwicklungen in den Trainingsumfängen und in der Wettkampfhärte. Positive Entwicklungen außerdem bei den Strukturen in den Vereinen (in mehr als 32 Vereinen), hin zum Leistungssport. Positive Entwicklungen bei der Talentakquise in Schulen und bei der Professionalisierung des (Jugend-)Trainersektors, beides vorangetrieben durch JBBL-Paragraphen. Negative Entwicklungen in der Breite und bei der explodierten Zahl der Drop-outs nach der JBBL. Stagnation bei den technischen Fertigkeiten und der Kreativität.
Was würde sich bei einer weiteren Verkleinerung tun? Trainingsumfang kann bei den besten 32 Teams kaum weiter wachsen, die Spieler sind schließlich Schüler und beim Eintritt ins U16-Alter auch mental noch nicht bereit für das Quasi-Profileben, was eine weitere Intensivierung der Trainingsanforderungen mit sich bringen würde. Wettkampfhärte bekommen die besten Spieler weiterhin in den älteren Jugendklassen, so stark ist auch eine 32er-JBBL nicht, dass sie das ändert. Man hätte 16 Teams weniger, die verpflichtet werden, sich Schul-AGs zu leisten. Weniger Anreize für gute Jugendstandorte, auf Leistungssport hinzuarbeiten, wenn sie eh kaum Chancen haben. Bei 18 Bundesligisten gäbe es nur 14 weitere Teams, die in der JBBL spielen, weil sie eine gute Jugendarbeit haben. Dann schaut man sich an, wie gut die Jugendarbeit der schwächsten BBL-Standorte ist und merkt: Wow, es gibt in Deutschland bestimmt 100 U16-Mannschaften, die besser sind als Vechta!
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Jetzt haben wir das worst case Szenario gehört.
Die Statistik zur Drop Out Rate würde ich sehr gerne mal sehen, bevor ich das glaube.
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Die U16 der s.Oliver Baskets Akademie hat die Saison 2013/2014 der Jugend Basketball Bundesliga auf dem vorletzten Platz ihrer Relegationsgruppe beendet und muss sich ab Mitte Juni neu für die JBBL qualifizieren.
Um die aus Altersgründen in die NBBL wechselnden Spieler zu ersetzen, sind die beiden Trainer Christian Recker und Richard Latzel bereits jetzt wieder auf der Suche nach talentierten Nachwuchsspielern.
Das Tryout mit der JBBL-Mannschaft für alle interessierten Spieler der Jahrgänge 1999 und 2000 findet an diesem Samstag 10. Mai 2014 von 10 bis 12 Uhr sowie am Freitag den 16.05.2014 von 16 Uhr bis 18 Uhr im Nike-Basketball-Zentrum auf dem Bürgerbräu-Gelände in der Frankfurter Straße 87 in Würzburg statt.
„Wie jedes Jahr möchten wir Talenten aus unserer Region und auch darüber hinaus die Möglichkeit geben, sich bei uns zu präsentieren und ihr Können zu zeigen“, sagt Recker. Mitmachen kann jeder Spieler, der sich diese Herausforderung zutraut.
Alle Informationen und Anmeldung per E-Mail an richard.latzel@soliver-baskets.de.
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Wilkommen bei den “Berliner Verhältnissen”.
Aktuell sind vier Berliner JBBL Mannschaften am start plus eine in der Qualifikationsrunde. Früher gab es mit dem Team Berlin Nord (hauptsächlich Hermsdorf) noch ein fünftes team. Ich kann allerdingsnicht erkennen, dass die Konkurrenzsituation immer den kräftigen Einfluss auf das Niveau hat. Manchaml liegt es einfach an der Demoskopie, also schwachen oder starken Jahrgängen. Bei schwachen Jahrgängen (wenige gute Speieler) versuchen die großen Vereine immer die besten Spieler der Jahrgänge zu ködern. Wenn der Jahrgang breit ist, sinkt die Einflussnahme deutlich. Das kann auch mal zwischen dem Norden und dem Süden Berlins verteilt sein.Berlin ist aber dann aber doch auch ein Stückchen größer, oder?
Ich kann mit meiner Einschätzung aus der Ferne sicher auch daneben liegen, aber kann es nicht sein, dass die Strukturen in Berlin einfach viel gewachsener sind als in München?
Dadurch hat Basketball evt. eine etwas andere Stellung und es gibt mehr potentielle JBBL -Spieler.Auch in München gibt es sicher eine Handvoll Vereine, die seit längerem (erfolgreiche) Nachwuchsarbeit betreiben. Aber ob es für drei JBBL Teams reicht? Sehe ich so noch nicht. Jahn hat einen extrem starken Jahrgang, ohne Frage. Nur ist das den Herrschaften aus dem Norden auch nicht entgangen. Mal sehen wer am Ende für Jahn wirklich aufläuft.
Ich finde die Bewerbung des TS Jahn München sehr interessant. Das wäre dann der dritte (mit Vilsbiburg vierte) Verein im Münchner Umkreis. Es wird jetzt schon massiv bei den Münchner Vereinen gemeckert, dass ihnen die Talente abgeworben werden. Das trägt sicherlich nicht zur Entspannung des Verhältnisses der Vereine bei, die ambitionierten Breitensport bzw. Jugendleistungssport betreiben.
Vilsbiburg ist abgestiegen. Treten sie nochmal an? Und falls ja, werden sie wohl keine Chance haben.
Interessant in welche Richtung die Diskussion hier verlaufen ist;
Das erste Posting ging in Richtung Ligavergrößerung. Dagegen wurde etwas “protestiert”. Nun sind wir schon bei Ligaverkleinerung.