(Neue) Hauptsponsoren sowie neuer Teamname und Teamfarben für Braunschweig
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Boooah, auf Stacy will und kann ich nicht weiter eingehen, einfach nur schlimm, aber jede Stadt braucht wohl ihren Clown/Troll (für Trollfans siehe Thread Magdeburg mit Freiplatzfreund, köstlich ;)).
Die ganze Geschichte läßt sich doch simple zusammenfassen:- NYer (mit dem Boss Hr. Knapp) entschließen sich kurzfristig ein langes, erfolgreiches Engagement im Braunschweiger Basketball vorzeitig zu beenden. Das ist sein gutes Recht!
- Die Gründe für diese Spontanaktion (so scheint es zumindest nach außen) bleiben im Dunkeln, das Argument mehr Geld in soziale Projekte stecken zu wollen bleibt fadenscheinig
- Die Art und Weise, wie der Rückzug bekannt wurde, wirkt entweder unprofessionell oder boshaft
- Weitere Badsanierer tauchen auf, z.B. der Chef von Hygia (oder wie dieses Fitnessmekka da heißt). Die Sanierung des Bades scheint weniger in Richtung soziales Engagement zu gehen als vielmehr in Richtung Spaßbadkonkurrenz
- Das soziale Engagement bzw. der Mehrwert für Familien und Kinder der Phantoms wird dabei nicht berücksichtigt
- Da die Phantoms auf mehreren Säulen ruhen, ist ein Fortbestand des Club schnell gesichert, das schafft auch Vertrauen, um neue Sponsoren an Land zu ziehen.
- Es gibt Gründe zu behaupten, dass mit dem Rückzug von NYer den Phantoms vielleicht sogar ein Gefallen getan wurde. Das wird die Zukunft aber erst zeigen
- Red Bull war ein Running Gag, kann aber niemand ersthaft wollen. Gut gefahren ist man in BS immer, wenn man mit der Region verwurzelte Unternehmen und Unternehmer an Bord hat. Denn erst in Krisen zeigen die ihre wahren Stärken.
- Alles andere hier, insbesondere das Geschwaffel von PPP und Staats-BB ist (Red-)Bull-Shit
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In der Zeitung steht, das man gerade mit new yorker das neue Design der Trikots bestimmt hat und man dabei war eine neue imagekampagne zu starten.
Also das muss von Fritz eine spontane Entscheidung gewesen sein.
Die Pläne für nächste Saison, das Team zu halten muss auch auf eis gelegt werden, da man nun nicht konkret planen kann.
Ich hoffe, das man ein bis zwei weitere große Sponsoren findet, die uns helfen.
Selbst mit 4 Mio gesamtetat ist man in der Liga mittlerweile nur durchschnitt. -
Ist mit den PPP Baskets München eigentlich genug Aufmerksamkeit da, dass sich Jägermeister Braunschweig lohnt? Vor so nem Hirschkopf erschrecken sich die Kinder dann auch weniger als vor dem Schreckgespenst g
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zu RedBull ich halte es auch für einen Running Gag, einfach da ich einen einstieg für sehr sehr unrealistisch halte … Trotzdem würde ich ein engagement begrüßen oder wollen, Mateschitz ist meiner meinung nach ein guter und ambitionierter Sponsor … Und gefühlt jemand der nicht so schnell aussteigen würde.
VW wäre sicher ideal, und so unrealistisch ist es nicht … Sie sind denke ich auch in BS größter Arbeitsgeber, schon verwurzelt in Braunschweiger basektball über die Halle und als Sponsor(und die Halle heißt auch VW obwohl sie nicht mit Wob zu tun hat^^).
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Ist mit den PPP Baskets München eigentlich genug Aufmerksamkeit da, dass sich Jägermeister Braunschweig lohnt? Vor so nem Hirschkopf erschrecken sich die Kinder dann auch weniger als vor dem Schreckgespenst g
Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Was die Gründe für die plötzliche Trennung angeht, kommt mir das aber auch reichlich nebulös vor. Das mit dem Bad scheint mir auch ein eher vorgeschobener Grund zu sein, zumal es ja nicht so ist, dass man sich komplett aus dem Sportsponsoring zurückzieht - denn bei den Lions, bei denen man ja ebenfalls Namenssponsor und faktischer Alleinbesitzer ist, macht man doch erst mal weiter, oder? Und das obwohl Fottball ja noch viel mehr Randsportart ist als Basketball und Basketball image- und zielgrußppenmäßig ja doch sehr gut zu New Yorker passt. Von daher denke ich mal, dass eher irgendein persönliches Zerwürfnis zu der Entscheidung geführt hat. -
Ist mit den PPP Baskets München eigentlich genug Aufmerksamkeit da, dass sich Jägermeister Braunschweig lohnt? Vor so nem Hirschkopf erschrecken sich die Kinder dann auch weniger als vor dem Schreckgespenst g
Jägermeister wäre auch sehr willkommen… Wenn ein Alkoholgetränke Hersteller Sponsor sein darf.
Allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, das Sie gleich als Großsponsor einsteigen würden.
Das hat allerdings nichts mit dem Phantom zu tun. Phantom Basketball Braunschweig GmbH heissen wir. Das Phantom bleibt.Das VW auch das Namensponosring übernimmt, kann ich mir gut vorstellen. Größter Arbeitgeber der Region. Zudem würde es mehr als passen. VW Phantom Braunschweig in der VW Arena !!!
Ansonsten gebe ich Dunking Alex vollkommen recht. Er hat es gut zusammengefasst. -
Um mal eben der Behauptung von StacySilver zu widersprechen, in Ludwigsburg ging das nicht mal eben so vonstatten. Wir hatten genau genommen eine ganze Saison lang keinen Hauptsponsor und Namensgeber. Der Etat 2012/2013 konnte in etwa auf gleichem Niveau wie vor dem Ausstieg der EnBW nur dadurch gehalten werden, dass mehrere Sponsoren aus dem mittleren Segment ihre Zuschüsse aufgestockt hatten. Laut Ludwigsburger Management hat man sich selbst im wirtschaftstarken mittleren Neckarraum sehr schwer damit getan, neue Sponsoren an Land zu ziehen. Nun scheint sich das jahrelange Ringen um Porsche ja auszuzahlen. Das Tochterunternehmen MHP ist Haupsponsor und Namensgeber und Porsche selbst nun Namensgeber und Förderer der Basketballakademie. Allerdings hatte Ludwigsburg nicht mit einem so plötzlichen Wegfall das Hauptsponsors zu kämpfen, das hatte sich im Gegensatz zu Braunschweig bereits früh angedeutet…
Eine Alternative zum zumindest kurzzeitigen Survival könnte auch in Braunschweig das Auffangen durch die mittlere Sponsoringebene sein. Allerdings weiß ich nicht, wie man da aufgestellt ist. Bedeutet auf jeden Fall viel Arbeit, da man viele Klinken putzen muss…
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Eine wirkliche Diskussion fällt bei einer derartigen Vereinfachung und - allgemeinerung schon sehr schwer. Da wird alles in einen “Staats”- und Konerzn-Topf geworfen, wenn nur irgendwo ein relevanter Name auftaucht…
Man kann dies schlicht in der BBL nicht verallgemeinern, weil weder ein Konzern eine Basketball-Mannschaft eingegliedert hat (im Unterschied zum Fußball beim VfL Wolfsburg oder Bayer Leverkusen), noch der Staat hier aktiv eingreift. Es gibt eine große Bandbreite wie Direktsubventionen (z.B. Bremerhaven), Sponsoring von städtischen Wirtschaftsunternehmen, Subvention Hallenmieten oder allgemein Infrastrukturkosten, usw.
Bayer Leverkusen, also der TSV der Rekordmeister war/ist, kann man auch von “deiner” Liste streichen, da die Mannschaft immer im e.V. gespielt hat. Zwar war Bayer logischerweise Großsponsor, aber es war zum einen deutlich weniger Geld früher nötig und der ganze Verein ist nun mal ein recht alter Betriebsverein. Das bedeutet, dass es eben damals keineswegs einfach nur ein Spielzeug ist, wie es heute die Fußballmannschaft ist (die rechtlich ja im Konzern eingegliedert ist), man wollte schlicht Spitzensport fördern.
Basketball, und auch alle anderen Hallensportarten, sind eben nunmal extrem auf Großsponsoren angewiesen. Ohne diese bleibt man irgendwie auf einem Niveau stehen. Logisch ist dann eben, dass es dann immer ein größeres Problem ist, wenn diese von heute auf morgen aufhören. Hier aber die öffentliche Hand als besonderes Thema hervorzuheben ist schlicht nicht nachvollziehbar, weil irrelevant.
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@dunking Alex: volle Zustimmung
Fürmich entsteht immer mehr der Eindruck, man wolle der Stadt oder Gerd eins auswischen…. Da damals Gerd Fritze akquiriert hatte bekommt er eine Quittung ( wofür auch immer)
Die phantoms wurden zum Spielball ( mal wieder) -
Neues aus der Presse:
www.braunschweiger-zeitung.de/sport/phantoms/teamname-der-basketballer-soll-eine-million-euro-kosten-id1333856.htmlSchnell die Fakten:
Doering hat vor einem halben Jahr nur die halbe Wahrheit gesagt: Jeder Gesellschafter hat in seinem Vertrag ein Sonderkündigungsrecht vereinbart. Planungssicherheit gibt und gab es de facto nie.
Das Namenssponsoring beträgt im Wert etwa 1 Mio €, ggf. sogar mehr.
Braun versucht den Namen Phantoms erhalten, da ein Image aufgebaut wurde. Stellt jedoch klar, dass der neue Sponsor aber wenn erwünscht den Namen auch ändern darf. -
Die Lage im Roundup bei Court Review: courtreview.de/2014/02/2-aus-2-gegen-dragons-und-vechta-doch-mit-den-gedanken-ganz-woanders/
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Neues aus der Presse:
www.braunschweiger-zeitung.de/sport/phantoms/teamname-der-basketballer-soll-eine-million-euro-kosten-id1333856.htmlSchnell die Fakten:
Doering hat vor einem halben Jahr nur die halbe Wahrheit gesagt: Jeder Gesellschafter hat in seinem Vertrag ein Sonderkündigungsrecht vereinbart. Planungssicherheit gibt und gab es de facto nie.
Das Namenssponsoring beträgt im Wert etwa 1 Mio €, ggf. sogar mehr.
Braun versucht den Namen Phantoms erhalten, da ein Image aufgebaut wurde. Stellt jedoch klar, dass der neue Sponsor aber wenn erwünscht den Namen auch ändern darf. [/quoteDarunter fällt dann das gesamte Phantom Konzept. Ausrüstung, Maskottchen usw.
Bin überrascht das die Sponsoren nicht enger zusammen rücken und die Lücke zusammen decken wollen. Dann heisst es ja ab sofort klinken putzen. Die nächsten Wochen und Monate werden spannend. -
Bei allen Verständnis für die ligaweit schwer zu stemmende Kostenexplosion der letzten Jahre, die Pommers nur auf das exzessive Wetttrüsten von nur 4 von 18 Klubs fokussierte rasante Ligawachstum gebracht hat: Wer will denn künftig mit den Summen in eine Gesellschaft einsteigen, dessen Vorsitzender Doering im Pressetermin seines eigenen Medienpartners und Sponsors BZ ganz bewußt die Unwahrheit ins Mikrophon diktiert?
Wenn die im Eigentümerkreise in diesem Sil miteinander umgegangen sind, wird nicht nur NYers vordergründig seltsam anmutender Abgang klarer.
Niemand hat vor, eine Mauer zu errichten.
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Bleibt mal locker! Ein Sonderkündigungsrecht wird es wohl so gut wie bei jedem Sponsorenvertrag geben, denn Firmen wollen und müssen sich auch absichern. Auch Firmeninsolvenzen, etc. kann man nicht immer vorhersehen.
Fakt ist, dass man zusammengesessen hat und über die nächsten Jahre Verträge (mit Sonderkündigungsrecht) geschlossen hat. Zu dem Zeitpunkt waren sich alle sicher diese Verträge auch einzuhalten, somit herrschte schon im normalen Rahmen Planungssicherheit, viel mehr als bei vielen anderen Vereinen. Nun tritt halt NYer überraschend für alle vom Vertrag zurück und zieht sein Sonderkündigungsrecht, das wahrscheinlich die meisten Gesellschafter nur als Rückfallebene für eine wirtschaftliche Krise implementiert hatten. Hier also auf Döring rumzuhacken halte ich für falsch. -
Bleibt mal locker! Ein Sonderkündigungsrecht wird es wohl so gut wie bei jedem Sponsorenvertrag geben, denn Firmen wollen und müssen sich auch absichern. Auch Firmeninsolvenzen, etc. kann man nicht immer vorhersehen.
Fakt ist, dass man zusammengesessen hat und über die nächsten Jahre Verträge (mit Sonderkündigungsrecht) geschlossen hat. Zu dem Zeitpunkt waren sich alle sicher diese Verträge auch einzuhalten, somit herrschte schon im normalen Rahmen Planungssicherheit, viel mehr als bei vielen anderen Vereinen. Nun tritt halt NYer überraschend für alle vom Vertrag zurück und zieht sein Sonderkündigungsrecht, das wahrscheinlich die meisten Gesellschafter nur als Rückfallebene für eine wirtschaftliche Krise implementiert hatten. Hier also auf Döring rumzuhacken halte ich für falsch.[/
quote]
Das sehe ich auch so. Bin aber gespannt, wie man so kurzfristig einen grösseren Sponsor finden kann.
Ob man das Phantom mag oder nicht. Ich hoffe, das man das image nicht komplett aufgeben wird. Sollte das kurzfristig nicht klappen, so hoffe ich das die großen Sponsoren sich zusammen tun und die Lücke temporär schließen. Wir brauchen Planungssicherheit. -
ja das ist richtig. mir fällt so gar kein anderer Sponsor ein der in der Größenordnung einsteigen könnte.
obwohl “Primark Phantoms” hört sich auch nicht so schlecht an oder?
Aber klar Trainer etc wollen die neue Saison planen und da wäre es schon wichtig zu wissen was passiert wenn so schnell keine Namenssponsor gefunden wird. Hoffe da doch dass die anderen evtl. für nen Übergang etwas mehr geben könnten, weil wie man gelesen hat, sollte die Mannschaft ja wohl doch komplett oder fast komplett zusammenbleiben. würde mich freuen und dann noch evtl. etwas stärkere Deutsche. Aber gut jetzt wird es bestimmt schwierig.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor. -
Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Walter, wie bei Walter Tigers Tübingen? Das ist ein Werkzeughersteller. Mit dem Ulmer (!) Waffenhersteller Walther hat das nichts zu tun.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Es besteht eben nicht soviel bedarf an “keine Macht den Waffen”-Kampagnen, wie an keine Macht den Drogen kampnen die in vielen Sportarten zu einen Alkohol und Tabakwerbeverbot geführt haben(auch überegional Formel 1, oder in deutschen Fernsehen).
Ich würde auch sagen von Alkohol geht zumindest in Deutschland, ein deutlich höheres Gefahrenpotenzial aus als von Schusswaffen.Primark wäre aber für mich auch ein “no go”, aus ethischen Gesichtspunkten. Bei mir in der Stadt steht ja bereits einer und die Leute kaufen dort Säckeweise klamotten, die qualitativ nicht soviele Waschgänge überleben sollten. In England spricht man schon von einen Primark-Effekt, da dort der Textil Müll sich vervierfacht hat. Abgesehen von den Giftstoffen bei der Produktion, sollte man auch den Wasserverbrauch bei der Baumwollzucht beachten(Aralsee). Aber genug abgeschweift … Primark macht immerhin kaum(keine?) Werbung, somit sollte der Kelch eh an uns vorbeigehen.
EdIt: siehe dem post über mir zu Walter.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Zuerst mal erkundigen.
Hier findet mensch die Waffenfirma.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Huhuhu gefährliches Halbwissen!
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Es besteht eben nicht soviel bedarf an “keine Macht den Waffen”-Kampagnen, wie an keine Macht den Drogen kampnen die in vielen Sportarten zu einen Alkohol und Tabakwerbeverbot geführt haben(auch überegional Formel 1, oder in deutschen Fernsehen).
Ich würde auch sagen von Alkohol geht zumindest in Deutschland, ein deutlich höheres Gefahrenpotenzial aus als von Schusswaffen.Primark wäre aber für mich auch ein “no go”, aus ethischen Gesichtspunkten. Bei mir in der Stadt steht ja bereits einer und die Leute kaufen dort Säckeweise klamotten, die qualitativ nicht soviele Waschgänge überleben sollten. In England spricht man schon von einen Primark-Effekt, da dort der Textil Müll sich vervierfacht hat. Abgesehen von den Giftstoffen bei der Produktion, sollte man auch den Wasserverbrauch bei der Baumwollzucht beachten(Aralsee). Aber genug abgeschweift … Primark macht immerhin kaum(keine?) Werbung, somit sollte der Kelch eh an uns vorbeigehen.
EdIt: siehe dem post über mir zu Walter.
Ich persönlich denke, dass sich NYP und primark nichts nehmen.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Es besteht eben nicht soviel bedarf an “keine Macht den Waffen”-Kampagnen, wie an keine Macht den Drogen kampnen die in vielen Sportarten zu einen Alkohol und Tabakwerbeverbot geführt haben(auch überegional Formel 1, oder in deutschen Fernsehen).
Ich würde auch sagen von Alkohol geht zumindest in Deutschland, ein deutlich höheres Gefahrenpotenzial aus als von Schusswaffen.Primark wäre aber für mich auch ein “no go”, aus ethischen Gesichtspunkten. Bei mir in der Stadt steht ja bereits einer und die Leute kaufen dort Säckeweise klamotten, die qualitativ nicht soviele Waschgänge überleben sollten. In England spricht man schon von einen Primark-Effekt, da dort der Textil Müll sich vervierfacht hat. Abgesehen von den Giftstoffen bei der Produktion, sollte man auch den Wasserverbrauch bei der Baumwollzucht beachten(Aralsee). Aber genug abgeschweift … Primark macht immerhin kaum(keine?) Werbung, somit sollte der Kelch eh an uns vorbeigehen.
EdIt: siehe dem post über mir zu Walter.
Ich persönlich denke, dass sich NYP und primark nichts nehmen.
Nicht viel jedenfalls, sehe ich ähnlich. Nachhaltige Kleidung wirst du bei NYer ebenso wenig kriegen wie beim großen Konkurrenten…
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Primark als Hauptsponsor in Frage kommt - sie kommen frühestens 2015 nach BS und haben bisher mit Sportsponsoring so gar nichts am Hut.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Walter, wie bei Walter Tigers Tübingen? Das ist ein Werkzeughersteller. Mit dem Ulmer (!) Waffenhersteller Walther hat das nichts zu tun.
Mein Gott, Walter. Aber in Ulm ist doch Anschütz (was wiederum nichts mit de US-Arenenbetreiber Anschutz zu tun hat) Co-Sponsor, die machen doch auch Waffen, oder? Finde ich auch etwas fragwürdig, aber nun gut, das führt zu sehr off-topic, zumal es hier irgendwo noch einen Thread zum Thema Sponsoren und Ethik gibt.
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Üblicherweise kommen inhabergeführte Unternehmen aus der Region mit entsprechendem Gewinn in Frage. Für die meisten anderen Unternehmen, deren Chefs sich gegenüber den Inhabern/Aktionären/Investoren rechtfertigen müssen, ist ein Engagement im Basketball in der Höhe nicht darstellbar, weil es keinen entsprechenden Werbewert als Gegenleistung geben wird. Oder: VW erbarmt sich zwecks Standortpflege mit einem seiner Tochterunternehmen. Siehe SEAT bei Eintracht Braunschweig einerseits, MHP als Porsche-Tochter bei den Ludwigsburger Basketballern andererseits. Ich denke, das sind so die Möglichkeiten.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Es besteht eben nicht soviel bedarf an “keine Macht den Waffen”-Kampagnen, wie an keine Macht den Drogen kampnen die in vielen Sportarten zu einen Alkohol und Tabakwerbeverbot geführt haben(auch überegional Formel 1, oder in deutschen Fernsehen).
Ich würde auch sagen von Alkohol geht zumindest in Deutschland, ein deutlich höheres Gefahrenpotenzial aus als von Schusswaffen.Primark wäre aber für mich auch ein “no go”, aus ethischen Gesichtspunkten. Bei mir in der Stadt steht ja bereits einer und die Leute kaufen dort Säckeweise klamotten, die qualitativ nicht soviele Waschgänge überleben sollten. In England spricht man schon von einen Primark-Effekt, da dort der Textil Müll sich vervierfacht hat. Abgesehen von den Giftstoffen bei der Produktion, sollte man auch den Wasserverbrauch bei der Baumwollzucht beachten(Aralsee). Aber genug abgeschweift … Primark macht immerhin kaum(keine?) Werbung, somit sollte der Kelch eh an uns vorbeigehen.
EdIt: siehe dem post über mir zu Walter.
Ich persönlich denke, dass sich NYP und primark nichts nehmen.
NYP ist sicher keine hochqualitative Kleidung, aber laut meiner Freundin unterbietet das Primark nochmal locker … Die Preise sind so gestaltet, dass der Waschgang fast genauso teuer ist und zumindest hier schleppt der durchschnittliche Primarkkunde 2 große Tüten mit sich rum(4 davon sind nichtmal selten die sind aber immerhin aus Papier, mit anprobieren vor den Kaufhaus).
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naja mit primark war auch mehr spaß als ernst. denke die nächsten wochen wird sich hoffentlich was tun oder andere übernehmen es solange. bis jetzt wurde der basketball immer noch gerettet und ich hoffe dieses mal auch. wäre schon sehr traurig wenn es nicht möglich ist. wie auch immer dann natürlich die mannschaft aussieht.
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“die nächsten Wochen” wäre schön, ich vermute aber mal, dass sich das noch länger hinziehen wird. Ich glaube nicht, dass die Sponsoren schon Schlange stehen. Ich rechne eher damit, dass wir die nächste Saison mit einem kleineren Etat in die Saison gehen werden… (aber ich lasse mich auch gerne überraschen).
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Besonders optimistisch bin ich auch nicht, dass die Phantoms einen oder mehrere Großsponsoren akquirieren.
Mein Tipp ist, dass sich das ganze ergebnislos über Monate hinzieht und dann die bestehenden Sponsoren um einen Betrag X aufstocken.
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Ich sehe es eher wie @Dunking- Axel (letzter post, nicht die 9 Punkte davor, die alle grob falsch waren): Man wird allein schon wegen der strukturell klammen Franzosen von BS Energy (Stichwort Energiewende) absehbar kleinere Brötchen backen müssen bis man eine bessere Lösung auf Gesellschafterebene hat. Das wird und muß dauern, alles andere wäre Zufall. Existenzbedrohlich ist m. E. auch der Ausstieg von Knapp nicht. Mit costcutting kann man doch einiges auffangen. Bundesliga- Basketball sollte in BS schon ob der vorhandenen Infrastruktur fast schon garantiert sein. Das in Frage zu stellen, wäre quatsch. Ich halte die Diskussion ohnenhin für (phantomimmanentes) Jammern auf hohem Niveau.
Was hat denn das ganze Geld der letzten Jahre gebracht? Auch als es unter Sebastian Machowski (fast) optimal gelaufen ist, gab es zuletzt borderline Playoffs und nen sweep. Inzwischen hat der Rest der Liga unstreitig aufgerüstet. Dazu gibt es wegen einer handwerklich schlecht gemachten 6+6 deutsches Personal gibt nur zu absurden Preisen. Oben lassen Bayern und Bamberg inzwischen sogar die mehr als solventen Berliner aufschreien. Selbst die in den letzten Jahren (zu Recht) gefeierten Ulmer und der höchst solvente Telekom- und Beamtenklub aus der Exhauptstadt sind nur noch Mittelmaß. Gespannt kann man lediglich auf Sebs Oldenburger Millionärsteam sein, ob er die drei Bs rankommt.
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen in der Liga, wie auch vor Ort kann ich den NYer schon verstehen, dass er nicht mehr will, auch wenn die Außendarstellung unglücklich war. Klassische Mäzenaten sind halt selten.
Das Nachwuchskonzept in BS ist m.E. nicht gefährdet. Dafür wird schon der mächtige Gesellschafter Stadtsportbund sorgen. Hier kann sich @weltklasse meiner Meinung nach beruhigen. Dass man mit viel weniger Geld nicht gleich untergeht, kann man an Hagen, MBC, Tübingen und Co. sehen.
Den Hinweis von @1B2L finde ich hochinteressant. Dafür muß man aber wissen, dass Ludwigsburg eine reiche Stadt vor den Toren Stuttgarts ist, wo einige der Porsche- Leute wohnen, die MHP möglich gemacht haben. Eine Kombination Klinkenputzen und Geduld ist aber der richtige Weg, auch wenn Norbert das gar nicht gerne hört.
Zurufen möchte ich dem leitend angestellten Sonnenkönig und seinen drei Geschäftsführern lediglich: Take the challenge ! Vielleicht sollten die NYP Protagonisten auch mal -unabhängig von der Hauptsponsorennsituation die eigenen, privaten Portemonnaies nicht vergessen. Man kann teure Business-seats und Logen auch an solvente Privatleute verkaufen, wenn man auf die zugeht. Deswegen fand ich den Hinweis auf LuBu von @1B2L so klasse.
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Üblicherweise kommen inhabergeführte Unternehmen aus der Region mit entsprechendem Gewinn in Frage. Für die meisten anderen Unternehmen, deren Chefs sich gegenüber den Inhabern/Aktionären/Investoren rechtfertigen müssen, ist ein Engagement im Basketball in der Höhe nicht darstellbar, weil es keinen entsprechenden Werbewert als Gegenleistung geben wird. Oder: VW erbarmt sich zwecks Standortpflege mit einem seiner Tochterunternehmen. Siehe SEAT bei Eintracht Braunschweig einerseits, MHP als Porsche-Tochter bei den Ludwigsburger Basketballern andererseits. Ich denke, das sind so die Möglichkeiten.
VW ist ja bereits über die Tochter VW Financial Services (die ja auch in BS ansässig ist) einer der Haupt-Geldgeber der Phantoms, eventuell kann man denen ja ein Wenig mehr entlocken.
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man muß sich das mal bildlich vorstellen… primark ist dann auch ausrüster und plötzlich fallen die trikots in ihren einzelnen bestandteilen zu boden… der spielverlauf könnte glatt zu unseren gunsten ausgehen, weil sich alle vor lachen krümmen
also spontan würde mir auch keine firma einfallen, die so viel geld in die sportwerbung schießt. die eintracht wurde doch seinerzeit mit dem eintracht100 ding gerettet oder zumindest teilfinanziert… -
Och nö @ Stacy
Was Du über die Telekom Baskets schreibst, ist leider ziemlicher Mist. Dass Du andere Menschen und Vereine gerne durch fragwürdige “Namensgebung” verunglimpfst, geschenkt! Du solltest Dich aber bitte im Vorfeld genauer informieren, bevor Du in die Tasten haust. Damit das nicht noch mehr offtopic wird, nur diese Stichworte: vereinseigene Halle, Kredittilgung, Standortmarketing vs Sponsoring
Danke
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Mein Gott, Walter. Aber in Ulm ist doch Anschütz (was wiederum nichts mit de US-Arenenbetreiber Anschutz zu tun hat) Co-Sponsor, die machen doch auch Waffen, oder? Finde ich auch etwas fragwürdig, aber nun gut, das führt zu sehr off-topic, zumal es hier irgendwo noch einen Thread zum Thema Sponsoren und Ethik gibt.
Korrekt, Anschütz ist in der niedrigsten Sponsorenstufe. Musste ich zwar selber erst recherchieren, weil ich davon nichts mitbekommen habe, aber korrekt. Für einen so ausgeprägten Militärstandort wie Ulm ist das eine unerwartet recht unterdurchschnittliche Präsenz. Ob sich daraus ethische Fragen ergeben, will ich in einem Sportforum nicht unbedingt diskutieren.
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Ich sehe es eher wie @Dunking- Axel (letzter post, nicht die 9 Punkte davor, die alle grob falsch waren)[…]
Ich fühle mich eher nicht geehrt, dass Du mal was so siehst wie ich. Es freut mich, dass Du mit meinen 9 Punkten nicht übereinstimmst, aber eine Begründung wäre schon “nice”. “Grob” falsch ist dann doch eine Beleidigung, die nach Erklärung schreit. Aber auf der anderen Seite: “Don’t feed the Troll”…. als antworte vielleicht besser nicht.
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Jägermeister geht leider nicht, da Spirituosenwerbung in der BBL verboten ist.
Kläre mich mal einer auf: Eine Waffenfirma wie Walter darf ein Team Sponsern, aber eine Spirituosenfirma nicht?
Ohne jetzt eine Ethikdiskussion anstoßen zu wollen, kommt mir das doch inkonsequent vor.Walter, wie bei Walter Tigers Tübingen? Das ist ein Werkzeughersteller. Mit dem Ulmer (!) Waffenhersteller Walther hat das nichts zu tun.
Okay, dann hatte ich das falsch auf dem Schirm. Danke für die Erklärung
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Die Hamburg Towers sollten die Braunschweig Lizenz übernehmen.
Wäre für die Liga das Beste…. -
Bei dem Gedanken an den Ausstieg von New Yorker geht mir die ganze Zeit ein Liedtext der Fantas durch den Kopf…
Die eine ist weg – na und?
War sie für dich nicht nur Mittel zum Zweck und Grund,
sich hinter ihr zu verstecken? Andere abzuchecken war tabu.
Und jetzt kommst duHmm, wie gesagt, das ist krass, dass ich dachte ich verpass was,
wenn ich die Finger von den andern lass.
Was ich machte, denn ich dachte “Diesen Spaß
gibst du dir, wenn du die eine nicht mehr hast.”
Und jetzt — was?
Jetzt ist sie weg und ich versteck mich, kläglich.
Hab keine Lust auf andere, also leck mich!Was ich sagen will: Jahrelang ist es nicht gelungen weitere (überregionale) Premium-Partner, neben den altbekannten regionalen Unternehmen, für die Phantoms zu gewinnen, stattdessen durfte man sich durch die Wohlfühlmilliönchen von Fritze Knapp im kleinen Schlaraffenland wiegen. Auch ist es nicht gelungen eine deutlich breitere Sponsorenbasis mit potenten Sponsoren unterhalb der Premium Partner zu etablieren. Ich wüsste daher nicht wieso es jetzt auf einmal gelingen sollte (Welt-) Unternehmen wie zB Red Bull dazu zu bewegen, sich kurzfristig im Braunschweiger Basketball mit der kolportierten Summe von ca. 1. Mio Euro zu engagieren. Ich denke eher, dass die Situation - zumindest für die kommende Spielzeit - nur “intern” mit den vorhandenen und verbliebennen Premium Partnern gelöst werden kann.
Überhaupt: Der Ausstieg von New Yorker sollte vielmehr als Chance für einen Neuanfang verstanden werden. Vieles wirkte in den letzten Jahren auf mich einfach zu monoton und eingefahren. Durch die neue Situation hat man nun die Möglichkeit sich neu aufzustellen und zu ordnen.
Um nicht missverstanden zu werden: Die Art und Weise wie der Ausstieg zu Stande gekommen ist, insbesondere der Zeitpunkt und die Begründung, hinterlässt einen sehr faden Beigeschmack und stösst bei mir auf Unverständnis.
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Die Hamburg Towers sollten die Braunschweig Lizenz übernehmen.
Wäre für die Liga das Beste….Damit man wenigstens in einigen Randsportarten erstklassig ist…
Aber im Ernst: Die Lizenz wird BS kriegen, da mache ich mir keine Sorgen.