FC Bayern Basketball - Stelmet Zielona Gora (Do., 21.11.2013; 20:15) SPORT 1
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Falls das jemand missverstanden hat:
Der Spielaufbau ist mitnichten das einzige Problem bei den Bayern und an sich auch nicht unbedingt ein größeres als die schwache Defense. Diese Schwachstelle ist denke ich dennoch wichtig zu erwähnen, da- Die Defizite in der Defense allseits bekannt und anerkannt sind, auch die meisten Bayernfans selbst sehen das sehr kritisch.
- Der Kader einfach nicht mehr viel Spielraum zur Entwicklung im defensiven Bereich hat. Im Prinzip hat man auf jeder Position 1-2 unterdurchschnittliche Verteidiger (Maßstab EL Niveau). Dagegen schlummert meiner Meinung nach extrem viel offensives Potenzial in dem Team, dass man viel besser ausreizen könnte, wenn man nur mal an einer Schraube drehen würde.
Auch wenn das nach 6 Spielen nicht sehr aussagekräftig ist:
In der EL machen die Bayern bei Siegen 88.3 Punkte und kassieren 73.3.
Bei Niederlagen sind es 76 zu 83.4.
In der Offense bricht man also nochmal ein gutes Stückchen mehr ein als in der Defense.
Auch in der BBL hat man in allen Spielen über 90 Punkte gemacht außer der Niederlage in Berlin und den mehr oder weniger “knappen” Siegen (im Vergleich zu den anderen) gegen Bonn (+5), Bamberg (+10) und Bremerhaven (+7).
Es ist ja nicht so, dass die Bayern konstant um die 90 Punkte liefern und dann je nach offensiver Tagesform des Gegners halt gewinnen oder verlieren.
Mit u.a. Schaffartzik, Staiger, Benzing, Thompson, Bryant und Idbihi werden die Bayern einfach keine Defensivschlacht über 3-5 Spiele in den Playoffs gewinnen und auch kein EL Topteam groß unter 70 Punkten halten können. Ziel muss es daher imo vor allem sein, dass man auch gegen engagiert verteidigende Teams genügend Mittel findet offensiv nicht so dermaßen ins Stocken zu geraten. Mit etwas besserer Defense kann man das eigene Fastbreakspiel länger aufrecht erhalten, aber im Setplay mangelt es einfach extrem an Struktur und Kreativität, weil man keinen richtigen Pointguard hat. Eine Statistik über die Wurfquoten bei Angriffen die länger als 10 Sekunden dauern wäre mal sehr interessant, da gehören die Bayern gefühlt zu den Schlusslichtern der Liga. -
Die Kommentare gestern der Sport1-Fuzzis inc. Stephan Baeck sind dermaßen Bayern-lastig; die beiden hatten die Bayern gestern so hoch gelobt, als wäre dieser Club seit Jahren in der Spitze dabei und schon gefühlt 20 mal Deutscher Meister geworden. Es ist zwar der Haus- und Hofsender des FCB, aber ein bisschen neutraler dürfte es schon sein, besonders wenn ganz Basketball-Deutschland zuschaut. Basketball am TV ist schon was Feines, aber diese Beweihräucherung ist dann doch grenzwertig.
Das größte Problem bei Sport1 ist nicht Stephan Baeck, sondern der, der meistens neben ihm sitzt
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Ich habe mal versucht, die “gehaltvollen” Kommentare von den reinen Abneigungsbekundigungen zu trennen. Garnicht so einfach. Schade das immer einige Auswärtsfans ihren Stuss los werden müssen. Mich würden (negative) Erfahrungen und Lehren anderer Fans aus der Euroleague durchaus interessieren.
Zum Spiel. Das Egogezocke aus dem letzten Viertel hat für mich keinen analytischen Wert. Man hatte keinen größeren Plan, keine festen Anspielpositionen, keine Setplays im Ärmel.
Woher kommt das?
Den Gegner unterschätzt? Glaube ich nicht. Wir haben im ersten europäischen Jahr auf die Mütze bekommen und jetzt die Chance weiter zu kommen. Da brennt man doch in jedem Spiel?!
Die logische Schlussfolgerung ist doch, dass feste Hierarchien, Eingespieltheit und Denker und Lenker im Team fehlen?!
Jedes Team spielt mal schlecht. Dann kommt es auf die “Säulen” an, die das Team tragen. Jeder kann bei Bayern scoren, wenn’s nicht läuft fehlen aber Ideen und Antreiber.
Ich glaube schon, dass es potentielle Säulen im Team gibt. Vielleicht sind diese noch nicht lange genug im Verein, oder charakterlich nicht so weit. Das wird die Zukunft zeigen.
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- Die Defizite in der Defense allseits bekannt und anerkannt sind, auch die meisten Bayernfans selbst sehen das sehr kritisch.
Wendell Alexis hat mal eine schönen Satz gesagt: “Ein Spieler ohne Offense ist ein Spezialist, ein Spieler ohne Defense kein Basketballspieler”. Ich glaube der zweite Teilsatz trifft für das diesjährige Team natürlich nicht zu, aber es sind wirklich zu wenig Spezialisten dabei …
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Zur Stimmung in der Halle kann ich nur sagen: super!
Das Fans waren da und unterstützten ihr Team nach Kräften. In der letzten Minuten, wurde es wieder stiller, da der Drops bereits gelutscht war. Ansonsten stand der gesamte Audi-Dome während des letzten Viertels (habe ich in München bisher nicht gesehen).
Bayern foulte auch nicht, um bei -11 oder so nicht auch noch den direkten Vergleich zu gefähreden…Die Polen haben sehr guten Teambasketball gespielt und Bayern fand in der Set-Offense (wie bereits erwähnt) kaum statt.
Von der SF - Position kaum wenig, ok sagen wir gar nichts.Bryant und Thompson im Rebound nach Distanzwürfen des Gegners gut, in der Defense direkt unter dem Korb viel zu schwach.
Delaney oft überdreht…Geordnete Gedanken vielleicht später hier oder im court-review Blog.
Zur Allgemeinsituation kann man sagen:
Riesnechance verpasst, aber kommenden Freitag gibts bereits die nächste - in Siena. Bayern fehlt mMn noch ein Sieg zum Top16. Wo oder ob sie diesen überhaupt noch holen ist völlig unklar. Mit so einer Leistung wie gestern, sieht es eher schlecht aus. Aber ich bin optimistisch, dass die Truppe deutlich mehr leisten kann und dies auch zeigen wird -
Diese Antipathie gegen die Bayern besteht ja nicht erst seit gestern. Es ist nur immer blöd, von “den Bayern” zu reden, denn es gibt bestimmt auch sympathische Vertreter dieser Nation.
Ganz allgemein gefällt mir einfach deren Mentalität nicht. Wahrscheinlich sind mir während meiner Aufenthalte in Bayern auch nur die falschen Leute begegnet, aber ich fühle mich im Norden von Deutschland sichtlich wohler.
Als ich mir gestern das Spiel anschaute, nahm ich mir vor, doch neutral zu sein. Allerdings hielt das nicht lange an. Die polnische Mannschaft machte auf mich einfach den besseren Eindruck und schließlich gewannen sie am Ende verdient.
Die Kommentatoren kann ich mittlerweile ganz gut “ausblenden”. Dieses monotone Klatschpappen-Geklatsche fand ich allerdings sehr nervig.
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Mich würden (negative) Erfahrungen und Lehren anderer Fans aus der Euroleague durchaus interessieren.
Ich denke Ihr seid da angekommen, wo Bamberg und Berlin schon lange sind: Ihr werdet einfach jeden Sieg (in der EL) mehr wertschätzen. Aus Berliner Sicht kann ich ganz klar sagen, dass auch die ‘must wins’ immer erarbeitet werden müssen. Meine Erfahrung der letzten Jahr(zehnt)e ist, dass diese Spiele meist ein fürchterlicher Krampf sind und man schlussendlich froh ist, dass die gewonnen werden.
Ihr werdet tolle Spiele gegen starke Gegner sehen und vermutlich ganz oft eine Siegchance haben. Aber es wird kein Sieg selbstverstänldich sein – daran werdet ihr Euch gewöhnen müssen. Und das noch: Ein cooles Spiel gegen Macabi (bspw.) ist ein cooles Spiel. Sieg oder knappe Niederlage egal. -
Faszinierend. Da versuchen sich auswärtige Fans ohne große Gehässigkeiten an einer Analyse, warum es gestern (und generell?) bei den Bayern mal nicht funktioniert, und was passiert? Die Leute werden angegriffen, beleidigt, man empfindet das Niveau hier niederiger als bei Facebook.
Dabei hat tankard mit seiner Kritik exakt das getroffen, woran es bei den Bayern krankt.
Aber Selbstkritik hat im Mia san Mia keinen Platz,oder?
Glaubt einfach weiter, dass das “unnötig” war, dass man “nicht wollte”, dass man “so kurz vorher gespielt hat”. Ich würde mich freuen, wenn ihr das tut, dann werdet ihr nämlich sicherlich nicht Meister, wenn das so bleibt.Es werden die Affen angegriffen, wie thoughful oder MusaDagh die aus den Löchern gekrochen kommen wenn es bei München nicht läuft und das ist reine Provokation. Lies dir einfach mal die ersten Posts der beiden Kollegen durch und sag mir wie du reagieren würdest, wenn das jemand über Berlin schreiben würde. Ich weiß nicht, welche Probleme diese Menschen haben, aber es ist schon echt anstrengend.
Bayern München hat das erste Heimspiel der Saison verloren, das Hinspiel mit 21 Punkten gewonnen und auf einmal liegt es wieder am System? Vor wenigen Wochen war die Saison aus Sicht der ganzen SD-User Gemeinschaft bereits entschieden. Bayern München wird Meister, Bayern München dominiert die Liga, Bayern München wird die Top 8 erreichen. Das kam von außerhalb und NICHT aus München. Jetzt nach dem ersten Spiel, wo man aus Münchener Sicht mal etwas euphorisierter war und es daneben ging ist es direkt wieder “Mia san mia” und Kritik wird in München nicht akzeptiert. Sehe ich hier im übrigen nicht, ich konzentriere mich leider wieder nur auf die User, deren Leben erst wieder Sinn macht, nachdem München verloren hat und das hier auch deutlich preisgeben müssen ohne etwas zum Spiel zu schreiben.
PennyHardaway ist doch dein Berliner Kollege oder? “München wirkte lustlos und gelangweilt in der zweiten Halbzeit”… das ist doch genau das, was die Münchener hier auch schreiben, nicht mehr und nicht weniger. Ich sehe übrigens niemanden, der sinnvolle Kritik ausübt und dafür angegriffen wird. Es gibt eben teilweise verschiedene Meinungen. Angegriffen werden lediglich Leute, die ohne Grund wieder provozieren und behaupten, dass die Münchener keine Kritik vertragen können. Ich als nicht Münchener (auch wenn es nicht so aussieht), sehe es eben wie PennyHardaway, akzeptiere aber auch Meinung wie von tankard und will auch nicht beschwören, dass er nicht doch Recht behalten kann und München spätestens im Finale an Bamberg oder Berlin mit dem System scheitern wird.
Also nochmal: Wer wird hier angegriffen, der das Spiel mit mehr als zwei Zeilen analysiert hat?
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@jsb:
Mich würden (negative) Erfahrungen und Lehren anderer Fans aus der Euroleague durchaus interessieren.
Ich denke Ihr seid da angekommen, wo Bamberg und Berlin schon lange sind: Ihr werdet einfach jeden Sieg (in der EL) mehr wertschätzen. Aus Berliner Sicht kann ich ganz klar sagen, dass auch die ‘must wins’ immer erarbeitet werden müssen. Meine Erfahrung der letzten Jahr(zehnt)e ist, dass diese Spiele meist ein fürchterlicher Krampf sind und man schlussendlich froh ist, dass die gewonnen werden.
Ihr werdet tolle Spiele gegen starke Gegner sehen und vermutlich ganz oft eine Siegchance haben. Aber es wird kein Sieg selbstverstänldich sein – daran werdet ihr Euch gewöhnen müssen. Und das noch: Ein cooles Spiel gegen Macabi (bspw.) ist ein cooles Spiel. Sieg oder kanppe Niederlage egal.Zustimmung - wie oft dachten wir Bamberger es langt zum Sieg und patsch gab es wieder einen auf die Mütze. EL ist eben hartes Brot und nur im Lauf der Zeit gewöhnt man sich daran. Das wird auch München nicht erspart bleiben.
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@tankard: Interessanter EInwruf zur Offense derBayern. Ich kann mir vorstellen dass die Gründe für die mangelnde Struktur, bzw, Erfolg des Setplays der Bayern an der Gewichtung von pesic liegt: Für ihn steht an erster Stelle die Defense, immer (Egal wir gut das Team das umsetzt, bzw. wie geeignet das Personal ist), aus dieser Defense ergibt sich das für Bayern wichtige FastBreak spiel – und erst dann kommt das Setplay. Vielleicht dauert es einfach noch ein paar Monate, bis das Team mit allen 5 Spielern auf dem Platz wirklich gut zusammenspielt.
Die Tatsache, dass einige Bayern Spieler in der BBL sich relativ erfolgreich im 1gegen1 durchsetzen können ist da evtl. sogar kontraproduktiv. Aber solange Djedovic, Delaney und auch Benzig mit ihren Penetrations oder Distanzwürfen erfolgreich sind, läuft ja alles. Nur wenn dann ein EL-Kaliber-Team mit dem entsprechendem Defense-Druck daher kommt sehen plötzlich alle alt aus…
Aber alles halb so schlimm: Ziel war es alle Heimspiele zu gewinnen, da man in Polen gewonnen hat ist man da ja quasi noch im Soll…
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Ich weiß nicht, aber hat man sich schon mal Gedanken gemacht, dass Pesic vielleicht doch nicht der beste Trainer Deutschlands ist?
Was mir halt auffällt ist (und das bereits letztes Jahr, ganz besonders im HF gegen Bamberg), dass, wenn man Bayern den Fastbreak wegnimmt man gute Chancen hat, das Spiel zu gewinnen. Meiner Meinung nach sollte doch, gerade bei dem Spielermaterial der Bayern es möglich sein, ein vernünftiges, gut funktionierendes Setplay einzustudieren. Aber irgendwie fehtl hier die Entwicklung total.
Ein guter Coach hat doch falls Plan A nicht funktioniert einen Plan B oder C parat. Wenn die dann auch nicht funktionieren hat man halt dann auch verdient verloren - wie gestern. Nur habe ich den Eindruck, dass bei Pesic ein Plan B evtl. nur teilweise und Plan C gar nicht existiert.
Wie sehen das die Münchner Fans?
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Ich weiß nicht, aber hat man sich schon mal Gedanken gemacht, dass Pesic vielleicht doch nicht der beste Trainer Deutschlands ist?
Was mir halt auffällt ist (und das bereits letztes Jahr, ganz besonders im HF gegen Bamberg), dass, wenn man Bayern den Fastbreak wegnimmt man gute Chancen hat, das Spiel zu gewinnen. Meiner Meinung nach sollte doch, gerade bei dem Spielermaterial der Bayern es möglich sein, ein vernünftiges, gut funktionierendes Setplay einzustudieren. Aber irgendwie fehtl hier die Entwicklung total.
Ein guter Coach hat doch falls Plan A nicht funktioniert einen Plan B oder C parat. Wenn die dann auch nicht funktionieren hat man halt dann auch verdient verloren - wie gestern. Nur habe ich den Eindruck, dass bei Pesic ein Plan B evtl. nur teilweise und Plan C gar nicht existiert.
Wie sehen das die Münchner Fans?
+1
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Dass die Bayern gestern im Setplay sehr schlecht waren, war offensichtlich. Sie hatten aber auch schon gute Spiele, die sie überwiegend im Setplay gewonnen haben, wenn ich die Spiele nicht durcheinanderbringe insbesondere gegen Malaga, oder? Da war aber insbesondere Delaney in wesentlich besserer Form, und die Defense stand.
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Ich weiß nicht, aber hat man sich schon mal Gedanken gemacht, dass Pesic vielleicht doch nicht der beste Trainer Deutschlands ist?
Was mir halt auffällt ist (und das bereits letztes Jahr, ganz besonders im HF gegen Bamberg), dass, wenn man Bayern den Fastbreak wegnimmt man gute Chancen hat, das Spiel zu gewinnen. Meiner Meinung nach sollte doch, gerade bei dem Spielermaterial der Bayern es möglich sein, ein vernünftiges, gut funktionierendes Setplay einzustudieren. Aber irgendwie fehtl hier die Entwicklung total.
Ein guter Coach hat doch falls Plan A nicht funktioniert einen Plan B oder C parat. Wenn die dann auch nicht funktionieren hat man halt dann auch verdient verloren - wie gestern. Nur habe ich den Eindruck, dass bei Pesic ein Plan B evtl. nur teilweise und Plan C gar nicht existiert.
Wie sehen das die Münchner Fans?
Darf ich als Bamberger dazu auch meine Meinung kund tun ? Danke.
FCBB hat halt eine Menge “fertige” Spieler eingekauft und solche lassen sich m.E. nicht so leicht verbiegen wie vielleicht ein Jungspund, der aber noch lernen muss (hier möchte ich vor allem Maik Zirbes hervorheben)
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Pesic senior ist halt auch kein junger Coach mehr wie Chris Fleming, und man kann ihn durchaus mit Bauermann vergleichen, der auch seine veralteten Systeme durchziehen wollte - könnt ihr in München doch ein Liedlein singen - wie wir in Bamberg. Und Pesic war gestern sehr ruhig - wir kennen ihn da aus seinen alten Berliner Zeiten noch ganz anders. Auch in München war er diesbezüglich schon aktiver.Macht euch net verrückt da unten in der bajuwarischen Landesmetropole. Eure Zeiten beginnen doch erst, und an der nötigen Kohle für “noch fertigere” Spieler als die aktuell vorhandenen wird es auch nicht scheitern.
Wer zu viel auf einmal will, der kann sich auch mal dabei verschlucken.
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@jsb:
Mich würden (negative) Erfahrungen und Lehren anderer Fans aus der Euroleague durchaus interessieren.
Ich denke Ihr seid da angekommen, wo Bamberg und Berlin schon lange sind: Ihr werdet einfach jeden Sieg (in der EL) mehr wertschätzen. Aus Berliner Sicht kann ich ganz klar sagen, dass auch die ‘must wins’ immer erarbeitet werden müssen. Meine Erfahrung der letzten Jahr(zehnt)e ist, dass diese Spiele meist ein fürchterlicher Krampf sind und man schlussendlich froh ist, dass die gewonnen werden.
Ihr werdet tolle Spiele gegen starke Gegner sehen und vermutlich ganz oft eine Siegchance haben. Aber es wird kein Sieg selbstverstänldich sein – daran werdet ihr Euch gewöhnen müssen. Und das noch: Ein cooles Spiel gegen Macabi (bspw.) ist ein cooles Spiel. Sieg oder kanppe Niederlage egal.So ist das wohl. Ich habe mir aber angewöhnt, grundsätzlich nicht viel zu erwarten, eher zu hoffen. Denn International zu spielen ist einfach etwas ganz anderes. Und die Alba Spiele die gewonnen wurden, waren immer harte Arbeit, auch wenn es im Vorfeld hieß, diesen oder jenen Gegner muss man schlagen. Dann aber immer mit dem Zusatz “wenn man weiterkommen will”. Ich kann mich an ein klasse Spiel gegen Real oder Barca erinnern, in dem Alba zur Pause 15 oder sogar 20 vor war, dann haben die Spanier aber angefangen richtig zu verteidigen und zu Teambasketball zu spielen, und schon war es um Alba geschehen. Und genau das ist es was den Bayern gestern gefehlt hat, und auch in Berlin. Ich habe den Eindruck, wenn es bei “DeRice” nicht läuft, bzw. der Mann konsequent verteidigt wird, ist nicht viel los bei den Bayern. Aber das ist nur der Eindruck aus 1,5 Spielen.
Ich denke, wenn die Mannschaft sich zusammenreißt und mehr beißt, werden sie sicherlich die Top16 erreichen, allerdings ist der Spielplan dann noch härter und die Gegner nicht unbedingt schwächer, das können auch die Bamberger bestätigen.
In diesem Sinne, liebe Bayern(Fans), da wird es schon noch weitergehen, den Kader habt ihr dafür, was ihr allerdings schlucken müsst, ist die Tatsache, dass ihr nicht viele Freunde bei der Konkurrenz habt, und das wird sich auch in Zukunft nicht so schnell ändern. -
Ich weiß nicht, aber hat man sich schon mal Gedanken gemacht, dass Pesic vielleicht doch nicht der beste Trainer Deutschlands ist?
Was mir halt auffällt ist (und das bereits letztes Jahr, ganz besonders im HF gegen Bamberg), dass, wenn man Bayern den Fastbreak wegnimmt man gute Chancen hat, das Spiel zu gewinnen. Meiner Meinung nach sollte doch, gerade bei dem Spielermaterial der Bayern es möglich sein, ein vernünftiges, gut funktionierendes Setplay einzustudieren. Aber irgendwie fehtl hier die Entwicklung total.
Ein guter Coach hat doch falls Plan A nicht funktioniert einen Plan B oder C parat. Wenn die dann auch nicht funktionieren hat man halt dann auch verdient verloren - wie gestern. Nur habe ich den Eindruck, dass bei Pesic ein Plan B evtl. nur teilweise und Plan C gar nicht existiert.
Wie sehen das die Münchner Fans?
Ich kann Dir da schon folgen und mir ist das gestern in der Halle auch wieder aufgefallen. Wenn man sich die Spiele in dieser Saison betrachtet, dann werden diese entweder deutlich dominiert weil der Gegner nicht mit dem schnelle FastBreak orientierten Spiel zurechtkommt, oder man bekommt ernsthafte Probleme. Was mir da ein bisschen fehlt ist die Flexibilität auf bestimmte Situationen einzugehen und nach einer starken Phase des Gegners nochmal den Weg zurück ins Spiel zu finden. Der Kader sollte es eigentl. hergeben, da gibt es viele Waffen.
Nun, woran kann es liegen?
a. Pesic ist mittlerweile zu alt und zu schlecht und kanns nicht besser.
b. Das Set Play reift im Laufe der Saison und ist noch nicht soweit, weil Zeit intensiv, andere Dinge hatten mehr Priorität
c. Wichtige Spieler fürs Set Play wie Thompson und Bryant sind noch nicht soweitDa kann sich jeder was aussuchen.
Noch zwei Anmerkungen allgemein von mir, vieles wurde ja schon geschrieben:
a. Wie kann man Benzing im 1. Viertel nach den Aktionen nur auf dem Feld lassen? Nun, ich erinner hier mal an Katzurin, der handhabte das in seiner Zeit bei Berlin völlig anders. Darüber hat sich soweit ich weiß damals keiner beschwert. Ach… doch jemand beschwert? Oh, scheint wohl mehrere Möglichkeiten zu geben, Menschen zu führen. Allen gemein dürfte sein, dass sie nicht frei von Kritik sind.
b. Stimmung: Fand ich gut! Und ich glaube das geht nicht nur mir so. München wird nie Bamberg. Aber das eine als besser und das andere als schlechter zu beurteilen, würde ich mir nie rausnehmen, es ist doch schlicht eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bin froh, dass es in München entspannter zu geht, als anderswo.
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a. Wie kann man Benzing im 1. Viertel nach den Aktionen nur auf dem Feld lassen? Nun, ich erinner hier mal an Katzurin, der handhabte das in seiner Zeit bei Berlin völlig anders. Darüber hat sich soweit ich weiß damals keiner beschwert. Ach… doch jemand beschwert? Oh, scheint wohl mehrere Möglichkeiten zu geben, Menschen zu führen. Allen gemein dürfte sein, dass sie nicht frei von Kritik sind.
Wobei die Phase von Benzing schon sehr extrem war.
War das eigentlich nur ein Ausrutscher oder hat er sich doch nicht so weiter entwickelt wie alle dachten?
Staiger hat mir abgesehen von seinem sicheren Wurf auch nicht gefallen. Gerade die Torero Defense in der ersten Halbzeit und das sinnlose ziehen zum Korb mit Ballverlust.
Hat er diese Problem nur in der Euroleague und verteidigt in der BBL besser? -
Pesic’ System funktioniert mit individuell dem Gegner überlegenen Spielern einwandfrei. Es zielt meiner Meinung nach in der Offense vor allem auf das Ausspielen individueller Klasse. Das ist in der Transition sehr gut möglich. Im Setplay weniger gegen gut verteidigende Teams.
Die Teamzusammenstellung beschreibt das auch ganz klar. Kein echte Passfirst-PG, schnelle im 1vs1 starke Spieler. Die Aussage, dass Bryant hier nicht ins System passt, stimmt. Meine Vermutung war anfangs, dass eben mit Bryant Pesic den Plan B etablieren möchte um mit ihm im Postgame eine sehr gute Option im Setplay zu haben. Dafür fehlt aber mMn immernoch der entsprechende PG. -
Bleibts ruhig Burschn! Je ausgehungerter sich die Assgeier im Forum auf die Niederlagen stürtzen desto mehr kann man davon ausgehen das vieles richtig gemacht wird.
Und ich fand das Gestern nicht alles schlecht war was ich gesehen habe. In der Defense war man ja über weite Strecken gar nicht so schlecht. Nur in der Offnsive ist man nicht ins Rollen gekommen und hat nochdazu viele einfache Punkte liegen gelassen. Auch im Setplay waren ja ein paar vernünftige Anspiele dabei die nicht verwertet wurden weil das letzte Quäntchen Entschlossenheit und Konzentration gefehlt hat. Woran das liegt? Keine Ahnung. Passiert immer wieder mal. Auch den besten Teams des Planeten. Und dazu gehören wir noch lange nicht. Das ist ein junges Team. Ich bin überhaupt nicht besorgt das es sich nicht noch weiter positiv entwickeln wird.
Die Polen haben Gestern um nackte Überleben in der EL gekämpft. Wer nichts zu verleiren hat tritt automatisch ganz anders auf.Dasselbe gilt übrigens für Würzburg. Aber vielleicht tragen die Lehren aus der EL ja schon die ersten Früchte und wir gewinnen mal zur Abwechslung in Würzburg.
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Na ja hier malen aber viele wieder die Wand schwarz an. Es war ein 71:78 in der Euroleague. Wir reden hier von einem sehr guten polnischen Team, das eine Woche vorher fast den Titelverteidiger geschlagen hat.
Nachdem ich schon etwas zur Defense geschrieben habe, wo meiner Meinung nach das Hauptproblem taktischer Natur liegt, nun auch was zur Offense.
Das Setplay ist sicher nicht schlecht und “Systeme einstudieren” wird wohl der Komplexität dieses hohen Basketball Niveaus nicht gerecht. Es geht in jedem System immer darum
(1) Penetrations zu generieren (möglichst zur Mitte) um die Hilfe auszulösen oder
(2) Missmatches zu erzeugen. Letzteres ist in der Regel die Folge des ersten.
(3) Durch Rotationsfehler erzeugt man weiterhin freie Würfe von außen.
Daher wird auch so viel P&R gespielt in Europa. Der Gegner hat nur die Möglichkeit zu Switchen (Missmatches) oder eine Form der Hilfe zu spielen (i.d.R. Help & Recover). So spielen übrigens alle Teams in Europa und in der BBL prinzipiell das selbe. Den Unterschied macht dann die Qualität der Spieler und die Qualität der gegnerischen Verteidigung.Pesic läuft recht klassische Systeme (Horns z.B.) und interessanter Weise auch ein “Bauermann Klassiker” um den SF unten im Highpost anzuspielen. Das wird oft für Robin oder Nihand gelaufen. In der BBL ist das auch eine echt sichere Sache. Allerdings EL ist halt ein anderes Niveau. Insgesamt ist die Firepower von Bayern schon stark. Offensiv ist nur eine Sache zu bemängeln und das ist meiner Meinung das Spiel der 4+5. Savovic und Bryant funktionieren nicht, da beide gerne an der Dreierlinie rumsetehen. Troutman und Bryant funktionieren auch nicht richtig, wobei ich nicht genau weiß warum. Thompson und Bryant sollten mittelfristig eine gute Wahl sein. Dann wird Bryant auch wieder mehr Pick&Pock spielen dürfen, was seinem Spiel sicher gut tun wird.
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Wie sehen das die Münchner Fans?
Im Bewusstsein, dass mir sicher die Fanbrille vorgeworfen wird: Ziemlich entspannt!
Wir reden aktuell über eine pomadige Vorstellung der Bayern gegen ein glühend heisses Euroleauge Team. Ja, da hat das Setplay nicht glänzend funktioniert. Bei einem nahezu völlig neuen Team nach 3 Monaten? Finde ich, angesichts der Leistungen, die bisher gezeigt wurden eher wenig schlimm.
Dass dieses völlig neu zusammengestellte, sehr junge Team aus individuell sehr guten Spielern, die den einzigen gemeinsamen Nenner haben, über sehr wenig EuroLeauge Erfahrung zu verfügen, zu diesem Zeitpunkt der Saison noch kein Go-To Setplay hat, das jeden beliebigen EL Gegner in die Knie zwingt, war absehbar.Nein, ich meine Pesic ist nach wie vor einer besten Coaches in Europa und bis dieses Team unabhängig von Niveau oder Defense des Gegners einen erfolgreichen 5-Mann Teamball spielt wird es einfach noch ein paar Monate (!) dauern, evtl. auch bis nächste Saison…
Ganz im Ernst – der FCB steht immer noch an Platz 1 der BBL Tabelle und hat ALLE Chancen auf das Top 16 – Ja, es stottert jetzt auch mal in der ersten EL Saison – was würden wir denn sagen wenn es das nicht täte?
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a. Wie kann man Benzing im 1. Viertel nach den Aktionen nur auf dem Feld lassen? Nun, ich erinner hier mal an Katzurin, der handhabte das in seiner Zeit bei Berlin völlig anders. Darüber hat sich soweit ich weiß damals keiner beschwert. Ach… doch jemand beschwert? Oh, scheint wohl mehrere Möglichkeiten zu geben, Menschen zu führen. Allen gemein dürfte sein, dass sie nicht frei von Kritik sind.
Wobei die Phase von Benzing schon sehr extrem war.
War das eigentlich nur ein Ausrutscher oder hat er sich doch nicht so weiter entwickelt wie alle dachten?
Staiger hat mir abgesehen von seinem sicheren Wurf auch nicht gefallen. Gerade die Torero Defense in der ersten Halbzeit und das sinnlose ziehen zum Korb mit Ballverlust.
Hat er diese Problem nur in der Euroleague und verteidigt in der BBL besser?Klar, mir hat das auch nicht gefallen, was er da gemacht hat. Kopf durch die Wand “ich will jeden mein Scorer Gen zeigen”. Aber reden wir da bitte Ende der Saison nochmal drüber? Wann hätte sich Benzing den groß weiterentwickeln sollen? In den 14 Tagen Urlaub zwischen EM und Trainingsbeginn? M.M. nach kann man das jetzt noch nicht sagen. Er hat nämlich diese Saison auch schon hervorragende Spiele abgeliefert, ganz ohne Ego Gezocke. So gesehen war es bisher nur ein Rückfall in alte Zeiten. Aber warten wirs mal ab.
Staiger hatte (wie die gesamte Mannschaft) schon bessere Spiele(auch in der Defense). Er ist aber im Schnitt engagiert, er husselt, der 3er sitzt - an ihm liegts nicht, der liefert als Rollenspieler doch wesentlich besser ab, als alle vor der Saison dachten.
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@ dapeda
Danke für deine Antworten zu meinen Fragen.
Die gleiche Frage mit der Entwicklung stelle ich mir bei Djedovic denn der war auch mit der Nationalmannschaft unterwegs.
Ich denke wie Baeck gestern gesagt hat passt das Spielsystem besser zu seiner Spielweise für eine richtige Entwicklung ist es meineserachtens hier auch zu früh. -
Zur Halbzeit dachte ich, die Bayern werden das Spiel locker mit 80%igem Einsatz nach Hause schaukeln.
So klar war die Dominanz. Das dachten wohl auch die Bayern und haben entsprechend dann zugelassen, daß
Gora in Exstase und Bayern selbst in Trance verfiel. Kommt vor. Zudem hatte Gora einen Eyenga, der
beeindruckend seine Energie aufs Spielfeld brachte, das war ein echter Augenschmaus für Basketball-
Ästethen.Die Schiris taten dann noch das Übrige dazu, die Lust am Spiel zu verlieren und die Polen machen zu lassen.
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@clyde_the_glide:
Manchmal gewinne ich den Eindruck, dass ihr FCBB-Fans noch lernen müsst, mit Niederlagen umzugehen. Klar kann man sich ärgern, vor allem über das WIE eine Niederlage entstanden ist. Doch muss man auch anerkennen, wenn der Gegner hungriger und cleverer war. Gora wusste gestern einfach vor allem im letzten Spielabschnitt immer eine Antwort.Ach ja, lieber heilandsack, “wir” Münchner versuchen ständig von den “Alten” zu lernen, lesen wir aber in den Spieltagsfreds der Bamberger Spiele, die verloren gegangen sind, treffen wir meist nur auf die “kalte Fratze des Kapitalismus”, wir lesen wieviel Geld Bamberg im Vergleich zu Kaunas hat und wie ärgerlich deswegen die Niederlage ist, natürlich auswärts.
Aus letzter Verzweiflung stürzen wir uns in den Bamberger Krisenfred Nr. 37 und müssen erkennen: ein Haufen aufgescheuchter Hühner hätte uns wohl mehr gelernt. -
@ tankard
Meine Antwort darauf hatte ich ja schon geschrieben. Ich glaube bei den Bayern haben sich (noch) keine Hierarchien und Automatismen für solche Situationen entwickelt.
Nehmen wir Bamberg als Beispiel. Unabhängig von der jeweiligen Performance sind für mich Gavel, Jacobsen und (früher) Goldsberry die Säulen des Teams. Diese Spieler übernehmen in Phasen, in denen nichts läuft.
Das hat drei Gründe bzw. Vorteile:
a) Das sind die besten Spieler, die - wenn’s drauf ankommt - am besten treffen.
b) Es entstehen Automatismen. Ein Gavel zieht Spieler auf sich, die anderen bringen sich in Position um abzuschließen.
c) Die Hierarchien sind klar. Einer wirft, die anderen machen die Arbeit. Rebounds, Blocks stellen, verteidigen. Der große Voteil: Selbst wenn ein Jacobsen nicht trifft, bleibt das Verteuen und somit der Spielfluss. Beim nächsten Mal bekommt er wieder den Ball.Hierarchien und Automatismen schaffst du nur, wenn die Spieler über mehrere Jahre im Team bleiben und entsprechenden Charakter haben. Ich glaube durchaus, dass wir solche Spieler haben! Djedovic, Bryant, Benzing (beide habe ich noch lange nicht aufgegeben).
Bei Delaney tuhe ich mich schwer. Das hat aber mit meiner subjektiven Basketball-Präferenz zu tun. Ich mag einfach Spielgestalter auf der 1. lieber.
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Pesic’ System funktioniert mit individuell dem Gegner überlegenen Spielern einwandfrei. Es zielt meiner Meinung nach in der Offense vor allem auf das Ausspielen individueller Klasse. Das ist in der Transition sehr gut möglich. Im Setplay weniger gegen gut verteidigende Teams.
Die Teamzusammenstellung beschreibt das auch ganz klar. Kein echte Passfirst-PG, schnelle im 1vs1 starke Spieler. Die Aussage, dass Bryant hier nicht ins System passt, stimmt. Meine Vermutung war anfangs, dass eben mit Bryant Pesic den Plan B etablieren möchte um mit ihm im Postgame eine sehr gute Option im Setplay zu haben. Dafür fehlt aber mMn immernoch der entsprechende PG.Also dass ich Defense First in diesem Leben noch einmal zustimmen würde…
Auch wenn es mir keiner Glauben mag, mit einem Hamann und trotz seiner Limitiertheit, kommt der Ball häufiger und sicherer in den Post zu Bryant und Kollegen. Das sah man gegenTübingen und sah man gegen Zielona. Wobei insgesamt das Insidespiel noch ganz klar die größte Baustelle derzeit ist. Was da etwa gegen Tübingen an P&R Chancen liegen gelassen wurden war echt nicht mehr feierlich. Leider täuschen die bislang recht deutlichen Siege in der BBL hinsichtlich dieser Problematik. -
So, Bayern hat gestern ein schwaches Spiel gezeigt. Dennoch gibt es noch 4 ausstehende Spiele in der Euroleague und die sind auch nicht per se verloren.
Ich hab mir nochmal ein paar Gedanken über das gestrige Spiel gemacht:http://courtreview.de/2013/11/chance-verpasst/
Es hilft jetzt ja eh nichts mehr; Mund abputzen, morgen am besten gegen Würzburg gewinnen und dann volle Aufmerksamkeit auf das nächste wichtige Spiel in der Euroleague richten: auswärts in Siena.
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@clyde_the_glide:
Manchmal gewinne ich den Eindruck, dass ihr FCBB-Fans noch lernen müsst, mit Niederlagen umzugehen. Klar kann man sich ärgern, vor allem über das WIE eine Niederlage entstanden ist. Doch muss man auch anerkennen, wenn der Gegner hungriger und cleverer war. Gora wusste gestern einfach vor allem im letzten Spielabschnitt immer eine Antwort.Ach ja, lieber heilandsack, “wir” Münchner versuchen ständig von den “Alten” zu lernen, lesen wir aber in den Spieltagsfreds der Bamberger Spiele, die verloren gegangen sind, treffen wir meist nur auf die “kalte Fratze des Kapitalismus”, wir lesen wieviel Geld Bamberg im Vergleich zu Kaunas hat und wie ärgerlich deswegen die Niederlage ist, natürlich auswärts.
Aus letzter Verzweiflung stürzen wir uns in den Bamberger Krisenfred Nr. 37 und müssen erkennen: ein Haufen aufgescheuchter Hühner hätte uns wohl mehr gelernt.Nein und nochmal nein, werter Münchner Stadtteilbewohner aus Neuhausen,
kein Bamberger will sich bei euch als Lehrmeister beweisen - hoffe ich zumindest.
Das für den Bamberger Kader viel Geld ausgegeben wird, steht außer Zweifel;
ungefähr so viel wie in MünchenNun gut, seien die Finanzen wie sie wollen.
Bamberg spielt jetzt mit 3 Jahren Ausnahme seit mehr als 40 Jahren in der höchsten deutschen Spielklasse und zum sechsten mal in Folge (wenn ich nicht irre) in der EL.
Und natürlich ist es ärgerlich, dass das Spiel in Kaunas verloren wurde, was nicht hätte sein müssen und die Bamberger Fans und AUCH MICH auf die Palme gebracht hat.
Was aber nix nützt, weil verloren ist verloren.Und nun der kleine Unterschied:
FCBB hat das erste Spiel in Gora hoch gewonnen gegen einen desolaten polnischen Meister.
In Italien habt ihr glaube ich auch gewonnen. Net schlecht, geb ich gerne zu.
Aber in München wir erwartet, dass auf alle Fälle die Meisterschaft dieser Saison gewonnen wird und ich bin mir sicher, dass auch ein der EL das TOP 8 angestrebt wird.
Wohlgemerkt für einen Neuling und Wildcardinhaber.Bamberg und München kannst du nicht vergleichen; damit kommst am besten mal in 10 Jahren daher.
Aber mit noch so viel Kohle gewinnst du keine Meisterschaften, siehe ALBA Berlin in den letzten 8 Jahren.
Und ich bin ziemlich sicher, dass deren Etat nicht niedriger war als der Bamberger.Wenn ihr verzweifelt sein solltet, was ich euch nicht abkaufe, dann seid ihr doch selbst schuld.
Habt Geduld und der Rest ergibt sich - oder vielleicht auch nicht.
Man wird sehen …… -
Nein und nochmal nein, werter Münchner Stadtteilbewohner aus Neuhausen,
kein Bamberger will sich bei euch als Lehrmeister beweisen - hoffe ich zumindest.Wirklich keiner? Ich hab da so meine Zweifel:
…Aber in München wir erwartet, dass auf alle Fälle die Meisterschaft dieser Saison gewonnen wird und ich bin mir sicher, dass auch ein der EL das TOP 8 angestrebt wird.
Wohlgemerkt für einen Neuling und Wildcardinhaber.Bamberg und München kannst du nicht vergleichen; damit kommst am besten mal in 10 Jahren daher.
… -
(…) Aus letzter Verzweiflung stürzen wir uns in den Bamberger Krisenfred Nr. 37 und müssen erkennen: ein Haufen aufgescheuchter Hühner hätte uns wohl mehr gelernt.
Gelehrt.
Womit im Übrigen das Gegenteil bewiesen wäre. -
(…) Aus letzter Verzweiflung stürzen wir uns in den Bamberger Krisenfred Nr. 37 und müssen erkennen: ein Haufen aufgescheuchter Hühner hätte uns wohl mehr gelernt.
Gelehrt.
Womit im Übrigen das Gegenteil bewiesen wäre.Nachdem Du dann auch deinen Beitrag zum Bamberger Off-Topiv-Geblabber (extra fränkisch) hier geleistet hat,wäre anscheinend wirklich bewiesen - über Basketball kann man mit euch nicht reden.
Aber macht nichts, nur vom Zuschauen hat es noch keiner richtig gelernt.Natürlich heißt es gelehrt, aber gleichzeitig an Hühner und Freak City zu denken - da kann, nein muss ein Versprecher bitte entschuldigt werden.
Wünsche noch einen schönen Abend!
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(…) Aus letzter Verzweiflung stürzen wir uns in den Bamberger Krisenfred Nr. 37 und müssen erkennen: ein Haufen aufgescheuchter Hühner hätte uns wohl mehr gelernt.
Gelehrt.
Womit im Übrigen das Gegenteil bewiesen wäre.Nachdem Du dann auch deinen Beitrag zum Bamberger Off-Topiv-Geblabber (extra fränkisch) hier geleistet hat,wäre anscheinend wirklich bewiesen - über Basketball kann man mit euch nicht reden.
Aber macht nichts, nur vom Zuschauen hat es noch keiner richtig gelernt.Natürlich heißt es gelehrt, aber gleichzeitig an Hühner und Freak City zu denken - da kann, nein muss ein Versprecher bitte entschuldigt werden.
Wünsche noch einen schönen Abend!
Werter Neuhausener Stadtteilbewohner
1. Ich liebe Off-Topiv-Geblabber (extra fränkisch) - Off-Topiv kommt aber aus dem Oberbayerischen Sprachgebrauch ?
2. Das war´s - Off-Topiv halt