FC Bayern Basketball Pro oder Contra
-
also zunächst einmal schreibst du den blödsinn! es geht darum dass man einen spieloer ohne ausstiegsklausel umwirbt obwohl ihn der bisherige verein nicht abgeben will, was lt. statuten erst bei einer laufzeit von weniger als einem jahr erlaubt ist! damit bringt man natürlich unruhe in den abgebenden verein und schwächt ihn dann möglicherweise auch (lewandowski - dortmund) (gavel - bamberg kann evtl. noch kommen)
wenn du dann schon reus als abwerbebeispiel von dortmund nennst, dann solltest du den mindest genauso wichtigen spieler dante nennen! aber objektivität ist wohl nicht das ding vieler bayern fans. ausserdem habe ich genau diese beiden spieler nicht aufgeführt, da beide eine ausstiegsklausel im vertrag hatten.Dante gutes Beispiel
Bayern gibt ein Angebot ab, Gladbach stimmt zu und Bayern sind die Arschlöcher, warum wird denn nicht der Manager von Gladbach gelyncht der den Auflösungsvertrag mit Dante unterschrieben hat und den Wechselvertrag mit Bayern?
-
Dieser Thread wurde noch nicht geschlossen, also versuche ich jetzt mal, meine FCB-Antihaltung zu erklären.
In den 80er Jahren hat der FCB Fußball Grahammer, Dorfner und Reuter dem 1. FC Nürnberg abgeworben. Letzterer war fortan ein Fahrstuhlverein und hätte ohne den FCBäh durchaus Eurocup (damals UEFA-Pokal) spielen können.
Leider wird diese Strategie nun auf den Basketball übertragen, liegt wohl leider in der DNA des Vereins, der von einem bekennenden Steuerhinterzieher, der von der ach so objektiven bayerischen Justiz nicht verurteilt werden wird, geführt wird. Wo ist eigentlich Herr Mollath, by the way?
Meinem Gerechtigkeitsempfinden widerspricht das, was der FCBB tut.
Ist nur meine Meinung, ich will nicht bashen.
(Ich wäre wirklich froh, wenn Hoeness sein ganzes Geld mit in den Knast nehmen würde und die Gehirnwäsche durch die Medien bezüglich FCBB geringer ausfiele.)Bravo, da kann ich Dir nur zu 100% zustimmen! genau so geht es mir auch!
+1
Ich verstehe im Casa UH eh nicht, dass nicht halb Deutschland auf die Straße geht. Wo kann das den wahr sein??
On Topic nocj was zu der Medienpräsenz. M.m.n. profitieren hiervon eigentlich nur die Bayern die ihre Neuigkeiten über die Fussbalkanäle einspielen. Evtl hat sich auch die Bekanntheit ein bisschen erhöht wobei ich das arg bezweifel. Ich denke es gibt jetzt ein zwei Fussballfans mehr, die wissen was der Unterschied zwischen Basketball und Volleyball ist, aber neue Zuschauer hat es wenn Eventpublikum für Bayern gebracht. Daher überwiegen ganz klar die Contrapunkte! -
Ich gehe & und ginge sogar lieber zu Damen Bundesliga bevor ich nach München fahren würde !!!
Und? Soll er das dann jetzt nach Deiner Maßgabe tun? Warum spielt jemand lieber Tennis als Golf? OMG
Du verstehst den Sinn nicht …. ich würde mich immer mit einheimischen Vereinen identifiziert und nie hunderte von Kilometer fahren für einen “fremden” Verein.
Ich bin Basketball Fan und schau mir von U14 bis eben auch Damenbundesliga in heimischen Gefilden - je nach Freizeit - an .“OMG” ebenfalls !!!
-
In Bayern entbrennt jetzt aber auch ein Kampf um den Rang unbeliebtesten Basketballvereins Deutschlands.
Bamberg wird sich wohl nur noch mit Rang zwei begnügen müssen.
Der Fußballclub wird unbestrittene Nummer eins der unbeliebten Basketballvereine werden und nur von einem kleinen Teil des deutschen Basketballpublikums geliebt werden.Was für ein Schicksal…
Ich hoffe nur, daß die Stimmung in den Hallen nicht vergärt und explosiv wird.
Auch das täte, neben der konkurrenzschwächenden Einkaufspolitik, der Liga nicht gut!logo
-
Lieber @Whisky, versetze Dich doch einmal in die Lage der anderen Seite.
Da hast Du nach langer Zeit (Gladbach) mal wieder einen richtig guten Spieler in Deinen Reihen, und dann kommt der übermächtige Riese und kauft Dir den weg. (Matthäus, Effenberg, …., Dante).
Oder Dein Verein ist endlich annähernd auf Augenhöhe mit diesem übermächtigen Riesen, und dann nimmt er Dir Dein größtes Talent und baggert an Deinem besten Scorer.
Natürlich dürfen die das. Keine Frage. Aber was passiert denn, wenn Dein Verein dann nein sagt? Der Spieler, dem vorher mit den Scheinen vor der Nase gewedelt wurde, wird doch bekloppt, wenn er sieht was ihm entgeht. Glaubst Du der ist noch glücklich?Und das zieht sich seit 20 Jahren wie ein roter Faden durch die Transferpolitik der Bayern.
Bei welchen Verein fällt es Dir denn genauso auf?Wenn Du denkst, das ist eben das Geschäft, gut. Aber ich kann die andere Seite genauso gut verstehen, wenn es ihr nicht sympatisch ist. Um es vorsichtig auszudrücken.
-
Der Fußballclub wird unbestrittene Nummer eins der unbeliebten Basketballvereine werden und nur von einem kleinen Teil des deutschen Basketballpublikums geliebt werden.
Ich glaube, da überschätzt Du SD ein bisschen. Wieviel Zuschauer in den Hallen posten oder lesen hier wohl regelmäßig? Das ist eine absolut kleine Mindertheit. Dem Rest gehts nicht um “Liebe” - der Rest will schönen Sport sehen. Punkt. Die tiefe Fanliebe wie sie hier von vielen gelebt wird ist glücklicherweise eine absolute Randerscheinung unserer Gesellschaft. Dem Großteil des Basketballpublikums ist sowas eher fremd.
@flachi: Stand heute hat Berlin zwei solcher Spieler wie Du sie beschreibst unter Vetrag genommen, Bayern noch keinen. So what?
-
Wenn Du denkst, das ist eben das Geschäft, gut. Aber ich kann die andere Seite genauso gut verstehen, wenn es ihr nicht sympatisch ist. Um es vorsichtig auszudrücken.
Es ist eben (leider) so, wie in der Wirtschaft: die Kleinen werden von den Großen geschluckt. Die Großen investieren immer mehr, um noch mächtiger zu werden. Und wenn wir uns jetzt mal (abgesehen derzeit NOCH vom FC Bayern München Basketball) ansehen, welche Rechtsform die übrigen Clubs haben, dann stellen wir fest: alles Wirtschaftsunternehmen (GmbHs). Und was ist das Ziel eines Wirtschaftsunternehmens? Genau, Profit machen….
Man muss es nicht gut finden (ich tu es selber auch nicht), dass der Sport an sich eben nur zweitrangig ist, in erster Linie verfolgt jeder Club seine eigenen (wirtschaftlichen) Interessen…
-
@flachi: Stand heute hat Berlin zwei solcher Spieler wie Du sie beschreibst unter Vetrag genommen, Bayern noch keinen. So what?
Aha. Und was ist mit Idbihi und Djedovic? Beide wollte Alba behalten, beiden hat Alba ein verbessertes Angebot gemacht, beide haben es abgelehnt um bei Bayern für sehr viel mehr Kohle zu unterschreiben.
-
@flachi: Stand heute hat Berlin zwei solcher Spieler wie Du sie beschreibst unter Vetrag genommen, Bayern noch keinen. So what?
Aha. Und was ist mit Idbihi und Djedovic? Beide wollte Alba behalten, beiden hat Alba ein verbessertes Angebot gemacht, beide haben es abgelehnt um bei Bayern für sehr viel mehr Kohle zu unterschreiben.
Im Fall von Djedovic stimmt das so nicht. Da hat Alba die Option zur Vertragsverlängerung nicht gezogen, weil sie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufrieden waren.
-
Mag sein. Trotzdem hat Alba Djedovic ein Angebot unterbreitet, dass er möglicherweise eher angenommen hätte, wenn Bayern nicht mit viel mehr Scheinchen gewunken hätte. Daher trifft er @flachi’s Kriterien exakt. Bayern verdirbt die Preise. Und DAS ist das Problem. Die Legnde vom 12-Mio-Etat glaube ich schon lang nicht mehr. Ich finde es gut, dass Alba diese Preistreiberei nicht mitmacht, und ich bin fast davon überzeugt, dass selbst wenn Alba sich mehr hätte strecken können als sie es getan haben, Alba nicht mitgegangen wäre.
Nicht nur das unerträgliche Gebaren, was die Gavel-Sache angeht - auch das allgemeine Benehmen auf dem Transfermarkt erstaunt mich - und widert mich an, auch wenn ich nichts anderes erwartet habe.
Ich sage übrigens nicht, dass Alba besser ist, sie haben das mit King auf niedrigerem Niveau genauso gemacht - und auch das finde ich falsch. Aber wie schon weiter oben wer geschrieben hat - all diese Teams sind Wirtschaftsunternehmen und man darf sich nicht der Illusion dahingeben, dass es da Idealisten gibt (auch im fränkischen Dorf übrigens nicht). Bayern ist eben der weiße Hai im Karpfenteich und Alba nur der Hecht. Die Größenordnung stimmt nicht. -
Der Fußballclub wird unbestrittene Nummer eins der unbeliebten Basketballvereine werden und nur von einem kleinen Teil des deutschen Basketballpublikums geliebt werden.
Ich glaube, da überschätzt Du SD ein bisschen. Wieviel Zuschauer in den Hallen posten oder lesen hier wohl regelmäßig? Das ist eine absolut kleine Mindertheit. Dem Rest gehts nicht um “Liebe” - der Rest will schönen Sport sehen. Punkt. Die tiefe Fanliebe wie sie hier von vielen gelebt wird ist glücklicherweise eine absolute Randerscheinung unserer Gesellschaft. Dem Großteil des Basketballpublikums ist sowas eher fremd.
@flachi: Stand heute hat Berlin zwei solcher Spieler wie Du sie beschreibst unter Vetrag genommen, Bayern noch keinen. So what?
Ich glaube Du unterschätzt das ein wenig. Nicht nur SD bestimmt das Denken der Basketballfans oder überhaupt der Sportfans in Deutschland, sondern auch die allgemeine Presse.
Wenn schon ZDF/ARD oder die Süddeutsche kritisch berichten, fällt auch potentiellen Neu - Fans diese Fehlentwicklung auf.logo
-
Mag sein. Trotzdem hat Alba Djedovic ein Angebot unterbreitet, dass er möglicherweise eher angenommen hätte, wenn Bayern nicht mit viel mehr Scheinchen gewunken hätte. Daher trifft er @flachi’s Kriterien exakt. Bayern verdirbt die Preise. Und DAS ist das Problem. Die Legnde vom 12-Mio-Etat glaube ich schon lang nicht mehr. Ich finde es gut, dass Alba diese Preistreiberei nicht mitmacht, und ich bin fast davon überzeugt, dass selbst wenn Alba sich mehr hätte strecken können als sie es getan haben, Alba nicht mitgegangen wäre.
Nicht nur das unerträgliche Gebaren, was die Gavel-Sache angeht - auch das allgemeine Benehmen auf dem Transfermarkt erstaunt mich - und widert mich an, auch wenn ich nichts anderes erwartet habe.
Ich sage übrigens nicht, dass Alba besser ist, sie haben das mit King auf niedrigerem Niveau genauso gemacht - und auch das finde ich falsch. Aber wie schon weiter oben wer geschrieben hat - all diese Teams sind Wirtschaftsunternehmen und man darf sich nicht der Illusion dahingeben, dass es da Idealisten gibt (auch im fränkischen Dorf übrigens nicht). Bayern ist eben der weiße Hai im Karpfenteich und Alba nur der Hecht. Die Größenordnung stimmt nicht.Genau das ist der springende Punkt, Bayern macht die Preise kaputt!
Und dies wird man demnächst auch international zu spüren bekommen.
Bleibt zu hoffen das Alba, Bamberg und Co. das nicht mitmachen. -
Mag sein. Trotzdem hat Alba Djedovic ein Angebot unterbreitet, dass er möglicherweise eher angenommen hätte, wenn Bayern nicht mit viel mehr Scheinchen gewunken hätte. Daher trifft er @flachi’s Kriterien exakt. Bayern verdirbt die Preise. Und DAS ist das Problem.
(…)
Ich sage übrigens nicht, dass Alba besser ist, sie haben das mit King auf niedrigerem Niveau genauso gemacht - und auch das finde ich falsch. Aber wie schon weiter oben wer geschrieben hat - all diese Teams sind Wirtschaftsunternehmen und man darf sich nicht der Illusion dahingeben, dass es da Idealisten gibt (auch im fränkischen Dorf übrigens nicht). Bayern ist eben der weiße Hai im Karpfenteich und Alba nur der Hecht. Die Größenordnung stimmt nicht.Wie ich schon einmal oben geschrieben habe, finde ich diese Art der Argumentation erstaunlich. Ersteinmal weiss ja niemand, ob und wie viel bayern fuer einen ALBA Spieler mehr zahlen muss um ihn zu ueberzeugen. Aktuell ist die Chance, bei Bayern sportliche Erfolge einzufahren hoeher, als bei ALBA. ALBA hat dafuer Tradition und groesseres Publikum. Ich persoenlich glaube nicht, dass Bayern Spieler wie Djedovic auf einmal das doppelte Gehalt anbietet als dass er bei Bayern verdient hat. Kann es zwar nicht beweisen, aber irgendwie glaube ich dann schon, dass wirtschaftlicher und spotlicher Sachverstand in gewissenen Koepfen vorhanden ist bei den Bayern. Und bitte versuche mir nicht zu erklaeren, Bayern MUSS so unglaublich viel zahlen, um Spieler zu holen. Soooo haessluch ist Muenchen doch auch nicht.
Aber nehmen wir mal an, dass Bayern tatsaechlich unglaubliche Scheine auf den Tisch blaettert fuer so einen Spieler. Kann man dann als anderer BBL Verein nicht froh sein, dass die Bayern fuer diese Summe keine “superduper EL Rakete” geholt hat? Denn DANN waere die Meisterschaft doch viel viel schwieriger zu holen.
Ich habe es schonmal erwaehnt: Die BBL ist -noch- eine mittelmaessige Liga. Ergo gibt es viele Spieler, die das Potential zum “Star” in dieser Liga haben. DAS ist der Unterschied zum Fussball, wo das “kaputtkaufen” Prinzip schon moeglich ist. Denn wie viele Spieler auf der Welt haben die Klasse eines Goetze oder Lewandowski (zum Beispiel). Ist zwar Scheisse einen Spieler zu verlieren, aber gerade im Falle Djedovic fand ALBA anscheinend zu dem Gehalt Djedovics auf dem Markt bessere Spieler zu finden und hat somit die Option nicht gezogen. ENN Djedovic dieser unersaetzliche Leistungstraeger (a la Goetze) gewesen sein soll, waere es sehr fahrlaessig, das zweite Vertragsjahr streichen zu lassen.
Nun heisst es den Markt sondieren und Ersatz finden.Dass Bayern der “weisse Hai” ist sehe ich nicht. Die “Haie” dominieren das Euroleague Meer untereinander, waerend die Bayern erstmal beweisen muessen, Karpfenteich BBL unter Kontrolle kriegen zu koennen.
-
Ich weiß, dass ich hier gegen Windmühlen ankämpfe, aber ich versuche es trotzdem nochmal mit einer differenzierten Betrachtung:
1. Bayern kauft anderen Vereinen (weit überwiegend) nicht die Spieler weg. Schauen wir uns doch mal die vier Alba-Spieler an, die schon bei uns gelandet sind oder angeblich zu uns kommen werden:
-
Djedovic: Alba hätte ihn halten können, hat aber die selbst ausverhandelte Option aus finanziellen Gründen nicht gezogen. Djedovic ist also durch eine alleinige Entscheidung von Alba vertragslos geworden. Bayern hat ihm ein Angebot gemacht. Was soll er machen? Bei dem Verein bleiben, der ihm gerade gesagt hat: “Sorry, Du bist uns den Betrag, den wir in Deinen Vertrag geschrieben haben, nicht wert”? Oder zu einem Verein wechseln, der ihm mehr bezahlt? Ich denke, die Antwort ist klar. Nicht “weggekauft”.
-
Thompson: Vertragslos. Von einem neuen Alba-Angebot ist mir nichts bekannt. Nicht “weggekauft”.
-
Idbihi: Vertragslos. Alba hat ihm ein Angebot gemacht, Bayern hat ihm ein besseres Angebot gemacht. Business as usual. Nicht “weggekauft”. Zum Thema “Bayern verdirbt die Preise” schreibe ich gleich noch was.
-
Schaffartzik: Ja, “weggekauft”. Hat Alba bei anderen Spielern auch gemacht. Haben andere Vereine auch gemacht. Business as usual.
2. Bayern verdirbt die Preise? Das ist eine Frage der Perspektive. In der Vergangenheit haben Bamberg und Alba Spielern von anderen BBL-Klubs besser dotierte Verträge unterbreitet, weil sie finanziell stärker waren als diese anderen Teams. Aus Sicht besagter anderer Teams erfüllt das vermutlich auch die Definition von “Preise verderben”. Neu an der Sache ist, dass auf einmal auch Alba (und vielleicht auch Bamberg) unter diesem Phänomen “leiden”. Auf einmal ist da ein Klub, der größere finanzielle Mittel hat (bitte an dieser Stelle nicht die Diskussion über “aber Bayern hat sich diese Finanzkraft nicht ehrlich erarbeitet”). Daher kann man Alba (und vielleicht auch Bamberg) nur sagen: Willkommen im Klub, so wie Euch ging es in der Vergangenheit Vereinen wie Bonn, Trier, … eigentlich dem gesamten Rest der Liga. Und wenn irgendwann einmal ein Team in der BBL größere finanzielle Mittel hat als der FCBB, wird auch der FCBB davon betroffen sein und darf sich dann nicht beschweren.
3. Dann ist da noch die Sache mit dem Vorvertrag (oder auch nicht) für Gavel. Da ist mir der Sachverhalt noch zu unklar, um eine tatsächliche Bewertung abzugeben. Daher hier einige hypothetische Bewertungen:
- Wenn ein Vorvertrag existiert, würde mich das enttäuschen. Ist zwar nicht gegen irgendwelche Regeln, muss aber nicht sein.
- Wenn kein Vorvertrag existiert und das Gerücht von FCBB-Seite an die SZ gegeben wurde, wäre das eine Sauerei - sag ich auch als FCBB-Fan ganz unumwunden. Das wäre dann wirklich ein Grund, eine Verrohung der Sitten zu beklagen. Ich denke, das werden dann auch die meisten FCBB-Fans so sehen.
- Wenn kein Vorvertrag existiert und das Gerücht nicht von FCBB-Seite lanciert wurde: Dann kann der FCBB nicht dafür verantwortlich gemacht werden.
Welches Szenario wie wahrscheinlich ist, darüber darf sich jeder selber eine Meinung bilden. Ich hab keine Ahnung und daher auch keine Meinung dazu.
-
-
@Gegen den Verstand
Vielen wäre es lieber die Bayern kaufen weil sie auch international gut abschneiden wollen Spieler die das Geld wert sind. So sehen wir alle noch bessere Spieler und haben unsere Teams und spielen mit Identifikaitonsfiguren den zweiten Platz aus. Das war auch der Grund warum eine ALBA Dynastie eigentlich meist Spaß gemacht hat. Was anderes ist wenn man auf Spieler bietet die Öffentlichkeit manipuliert und anderen Vereinen deren Identifikationsfiguren wegkauft und oder unerschwinglich macht mit nur einem Ziel diese Mannschaften zu Schwächen damit man sicher Nationalen Erfolg hat. Damit schwächt man sowohl die Gesamte BBL wie die Natio und auch einige Vereine erheblich. Anstatt die Liga legitim abzuführen andere Vereine die Nationalspieler entwickeln zulassen. Dann könnte sich jeder noch mit schein m0Mannschaft identifizieren. Bamberg und ALBA spielen ums Top 16 Ulm und Oldenburg um die Quali und die Bayern mit ihren finanzirllen Möglichkeiten anstatt Top 16 Top4 jeder versucht sie einzuholen alle können sich auch international beweisen und das Niveau der gesamten Liga steigt. Aber leider schaut es nachdem Gegenteil aus. Und Bayern schadet der Liga den Vereinen und der Nationalmannschaft natürlich gehoren dazu immer 2 aber wer kann bei der ganzen Kohle nein sagen??n -
@Roadrunner
Grundsätzlich richtig. Aber warum braucht ALBA z.B. einen Zipser an 14 im Kader? M.m.n. wird mehr gekauft als gebraucht. Wenn ALBA oder Bamberg jemanden früher gekauft haben dann nur weil sie Preis/Leistungstechnisch woanders nicht vergleichbares gefunden haben. Was bei Bayern leider nicht der Fall ist. -
In meiner Jugend ging es regelmäßig nach den Hausaufgaben auf den Fußballplatz. Dort wurden dann aus den vorhandenen Kids zwei Mannschaften gewählt. Und es war fast immer so, dass dann die eine Mannschaft sagte: Nee, so geht das nicht. Wir kriegen noch den und den und ihr dafür den und den, sonst seid ihr ja viel zu stark! Hier gab es eine kindliche Unvoreingenommenheit für das, was gerecht und was sportlich ist.
Das hat mit dem Profisport nix zu tun. Hier regiert die Knete. Und wenn man die Philosophie des Mammons zu Ende denkt, ist das höchste der erreichbaren Ziele Kaviar nicht nur im VIP-Bereich, sondern auch auf dem Parkett. Und wenn schon kein Platz mehr auf dem Parkett ist, kann ich ja immer noch anderen den einen oder anderen Spieler wegkaufen, nur um diese zu schwächen.
Und hier hört es auf, dass dieser Profisport noch was mit Sport zu tun hat. Das Ideal des Sports ist meiner Meinung nach der faire Wettkampf. Und dieser Gedanke ist aufs Übelste pervertiert. Ne, pfui. Is nicht mein Ding.
-
…
Ich sage übrigens nicht, dass Alba besser ist, sie haben das mit King auf niedrigerem Niveau genauso gemacht - und auch das finde ich falsch. Aber wie schon weiter oben wer geschrieben hat - all diese Teams sind Wirtschaftsunternehmen und man darf sich nicht der Illusion dahingeben, dass es da Idealisten gibt (auch im fränkischen Dorf übrigens nicht). Bayern ist eben der weiße Hai im Karpfenteich und Alba nur der Hecht. Die Größenordnung stimmt nicht.Wenn Du das generell so siehst, dann erkenne ich eine gewisse Logik dahinter. Das ist dann halt eine sportphilosophische Frage, ob man sich drüber aufregt oder es als “normal” gegeben hin nimmt.
Du schreibst selbst, dass die Vereine Wirtschaftsunternehmen sind. Alba kauf Wobo aus seinem Vertrag raus, Bayern bietet Dedovic mehr und muß seinerseits Rice an Macabi ziehen lassen. Selbst Teodosic wird wohl diese Saison nicht bei CSKA bleiben. So ist das halt…
@flachi: Ich für meinen Teil denke nicht, dass der normale Zuschauer sich deswegen hinstellt und München ausbuht. Aber das ist sicher immer eine Frage des Hintergunds / Sichtweise.
-
@flachi: Ich für meinen Teil denke nicht, dass der normale Zuschauer sich deswegen hinstellt und München ausbuht. Aber das ist sicher immer eine Frage des Hintergunds / Sichtweise.
Das machen doch nichtmal alle unnormalen Zuschauer. Ich stelle mich auch nicht hin und buhe. Das mache ich ohnehin nie. Ich verwende meine Energie ausschließlich zur Unterstützung meiner Mannschaft.
Für mich ist Bayern nur ein sportlicher Rivale gegen den ich aber lieber gewinne als gegen XYZ. -
IUnd wenn schon kein Platz mehr auf dem Parkett ist, kann ich ja immer noch anderen den einen oder anderen Spieler wegkaufen, nur um diese zu schwächen.
Und hier hört es auf, dass dieser Profisport noch was mit Sport zu tun hat. Das Ideal des Sports ist meiner Meinung nach der faire Wettkampf. Und dieser Gedanke ist aufs Übelste pervertiert. Ne, pfui. Is nicht mein Ding.
Also wirklich - dieses angebliche Kaufen von Spielern, nur um die Gegner zu schwächen, ist eines der größten Ammenmärchen, die es rund um den FC Bayern gibt.
Selbst die Fußballer verpflichten primär neue Spieler, um den Kader zu verstärken. Da sind Topstars wie Ribery oder z.B. auch Götze dabei, aber ebenso auch Mitläufer wie Schlaudraff und Co.
Jeder Transfer -insbesondere in der nationalen Liga- ist natürlich dann zwangsläufig eine Schwächung des Gegners, unterschlagen wird jedoch, daß es meistens auch sehr große Ablösesummen gibt, die der andere Verein clever reinvestieren kann.
Auch andere Teams, wie z.B. Dortmund, kaufen Spieler von anderen Vereinen. Aber wenn der BVB Reus aus M’gladbach holt, ist es ein Klasse-Transfer, wenn Bayern aber Dante holt, ist es plötzlich Schwächen des Gegners?
Sorry, das ist mir alles viel zu einseitig betrachtet. Auch die vielen Teams, die sich bei den Top-Talenten des SC Freiburg bedienen, holen diese Spieler, weil sie sie haben wollen und nicht um Freiburg zu schwächen.Und so war und so ist es schon immer auch im Profi-Basketball. Wie hier schon geschrieben wurde, die Großen fressen die Kleinen. Das ist einfach so! Wer so etwas nicht will, sollte sich bedingungslos dem (angeblichen) Amateursport verschreiben, aber selbst da regiert doch Geld inzwischen die Welt.
Ergo - was der FCBB zur Zeit veranstaltet, ist moralisch nicht im Geringsten verwerflich, es ist business as usual. Daß man leichteren Zugang zu Sponsorengeldern bekommt, weil die Marke FCB zieht, ist sicher ein Riesen-Vorteil. Aber so läuft es nun mal im Leben.
Besonders krass finde ich die Argumentation, daß der FCBB mit seinem Geld doch lieber Topstars aus der EL verpflichten soll, anstatt BBL-Spieler unter Vertrag zu nehmen. Warum denn? Es gibt kein einziges nachvollziehbares Argument dafür, daß der FCBB dies tun soll. Die verpflichteten Akteure sind doch weitestgehend vertragslos. Warum ist es also schlimm, wenn der FCBB Taylor verpflichtet, während es gut ist, wenn z.B. die Dragons ihn holen? Das ist doch eine ziemliche Doppelmoral!
Fazit: Man muß und soll den FCB nicht lieben, da er selbstverständlich polarisiert. Aber eine faire Betrachtungsweise darf man schon einfordern und vor allem einen Blick über den Tellerrand hinaus. Oder ist es doch nicht das Selbe, wenn 2 das Gleiche tun?
-
Aber warum holen die Münchner nicht Europäische, oder Amerikanische Stars, oder auch Steels.
Für letzteres muß man aber vernünftig scouten, das ist ev. ein Problem.
Dann bekommt man mehr Qualität als mit bewährten BBL Spielern, fürs gleiche Geld.
.
Reicht den Münchnern die BBL Qualität für ihre Ansprüche und für ihren Etat ???
.
Einfacher und Sicherer ist die besten Spieler aus der BBL zu verplichten, zusätzlich schwäche ich auch noch die Konkurenz.
Diesen einfachen Weg gehen die Münchner, verwundert mich bei Setislav.
.
Aber verfährt so ein souveräner Verein mir dem Etat ?
Ich würde es aus mehreren Gründen nicht so machen. -
@Gegen den Verstand
Vielen wäre es lieber die Bayern kaufen weil sie auch international gut abschneiden wollen Spieler die das Geld wert sind. So sehen wir alle noch bessere Spieler und haben unsere Teams und spielen mit Identifikaitonsfiguren den zweiten Platz aus. Das war auch der Grund warum eine ALBA Dynastie eigentlich meist Spaß gemacht hat. Was anderes ist wenn man auf Spieler bietet die Öffentlichkeit manipuliert und anderen Vereinen deren Identifikationsfiguren wegkauft und oder unerschwinglich macht mit nur einem Ziel diese Mannschaften zu Schwächen damit man sicher Nationalen Erfolg hat.Ich bezweifel, dass die Bayern lieber international gut abschneiden, als den Meistertitel zu holen. Wie willst du eine Top 16 oder gar Top 8 Platzierung der Schickeria verkaufen? Die Zielgruppe der Bayern wird nicht unbedingt eine sensationelle Viertelfinalteilname als Sensation feiern. Da doch lieber die erste Meisterschaft.
Wie gesagt, in der BBL ist es sehr schwer eine Mannschaft “kaputtzukaufen”. Die Kaderplaetze sind begrenzt und es gibt SEHR VIELE Basketballprofis, die das Talent zum BBL Star haben. Diese “Stars in spe” kann Bayern nicht alle schnappen. Und anders als im Fussball sind die im Basketball weiss Gott nicht arg limitiert. Klar muss man die finden und gut scouten, gerade deswegen war der trend in den letzten jahren bei ALLEN Vereinen, wenn moeglich gestandene BBL Profis zu kaufen. Dies hat nicht nur die Vorteile, dass man den Spieler besser kennt (die Pesics kennen sicher mehr Spieler die top-Europa Niveau haben als du und ich), sondern auch, dass die Integration an die neue Umgebung anpassen muss, die Gegenspieler und Schiris kennt und und und.Damit schwächt man sowohl die Gesamte BBL wie die Natio und auch einige Vereine erheblich. Anstatt die Liga legitim abzuführen andere Vereine die Nationalspieler entwickeln zulassen. Dann könnte sich jeder noch mit schein m0Mannschaft identifizieren.
Wie schadet Bayern denn Alba, wenn sie einem Djedovic verpflichten, der sonst eventuell nach Italien gewechselt waere? (Nur ein Beispiel, der Spieler war Vertragslos und kann ueberall hin gehen). Als die Bayern Homan verpflichtet haben, haben sie damit Bamberg geschwaecht, die hatten ja vielleicht auch Interesse (wieder ein aus der Luft gerissenes Beispiel).
Das mit “in Ruhe Nationalspieler entwickeln” verstehe ich auch nicht. Welches deutsche Riesentalent haben die Bayern denn geholt? Entwickeln sich Nationalspieler bei Berlin? Dieses Entwickeln ist bei Spitzenvereinen der BBL sehr schwer, vor allem wenn sie in der EL was reissen wollen. Bamberg war dieses Jahr ein gutes Beispiel, aber ALBA hat nun auch Erfahrung machen muessen, dass Nationalspieler “versauern” auf der bank. der normale Weg von Talenten ging bisher meist ueber nicht-Topteams (also alles ausser Alba und Bamberg) um dann zu einem “Grossen” zu wechseln. Nun kommt zu den Grossen also Bayern.Bamberg und ALBA spielen ums Top 16 Ulm und Oldenburg um die Quali und die Bayern mit ihren finanzirllen Möglichkeiten anstatt Top 16 Top4 jeder versucht sie einzuholen alle können sich auch international beweisen und das Niveau der gesamten Liga steigt. Aber leider schaut es nachdem Gegenteil aus. Und Bayern schadet der Liga den Vereinen und der Nationalmannschaft natürlich gehoren dazu immer 2 aber wer kann bei der ganzen Kohle nein sagen??n
Normalerweise versuche ich, ueber Satzzeichen, Rechtschreib- und Strukturfehler hinwegzuesen. Dieser Absatz ist aber dann doch sehr verwirrend. Selbst wenn ich ihn etwas entwirre, bleiben mir einige kausale Zusammenhaenge verborgen. Sollen sich die Top BBL Vereine nur auf die EL konzentrieren (was der erste Satz anscheinend ausdruecken soll). Gerade DAS wuerde die BBL doch abwerten. Meine naive Sicht der Dinge ist, dass sich jede Deutsche Mannschaft zuallererst auf die Meisterschaft konzentrieren sollte. Sportlich gesehen qualifiziert sich nunmal nur der Erste.
Und Bayern kann nicht nur Geld bieten, sondern auch sportliche Perspektive (die - nun ja - an der finanziellen Staerke liegt). Oder kannst du mir einen SPORTLICHEN Grund nennen, warum ALBA fuer naechste saison sportlich attraktiver ist als Bayern. (Soll keine Provokation an ALBA sein. Bayern hat eben die EL Teilname als Verpflichtungsargument, wenn auch unter dubiosen - nicht sportlichen - Gruenden, welche schon ausgiebig diskutiert worden sind). -
Ich kann hier in der Nähe das Spiel in Hagen und Bonn sehen. Daher Daumen hoch für viel FCBB im TV.
Ich werde nie Fans verstehen die für einen Verein sind , der zig 100 km von Ihnen entfernt liegt ( ausgenommen man ist umgezogen )
ich kann mich nur mit meinen " Heimatverein " identifizieren .
Warum bist Du kein Fan von Hagen oder Bonn , wenn um die Ecke ? die bieten nämlich auch ganz guten Basketball .Ich werde nie verstehen, warum es so schwer ist für Fans - auch für viele Leute hier im Forum - sich gedanklich einen Schritt zu entfernen und über den Tellerand zu blicken.
Du bist Fan deines Heimatvereins. Das wird den meisten Fans so gehen. Ist das eine Leistung von dir oder Zufall? Hast du dir deinen Lieblingsverein ausgesucht oder wurde er dir von deinem Umfeld - quasi per Geburt - vorgestellt?
“Mein Verein ist der geilste, tollste und sympathischte. Mein Verein macht aus dem Geld das meiste…”
Wenn man einmal versteht, dass “sein Verein” nur Zufall ist und es allen gleich geht, bekommt die ganze Sache eine gewisse Nüchternheit. Aus dieser übergeordneten Position lässt sich viel angenehmer, viel sachlicher über viele Themen diskutieren.Nur mal so als Denkanstoss…
-
Ich kann hier in der Nähe das Spiel in Hagen und Bonn sehen. Daher Daumen hoch für viel FCBB im TV.
Ich werde nie Fans verstehen die für einen Verein sind , der zig 100 km von Ihnen entfernt liegt ( ausgenommen man ist umgezogen )
ich kann mich nur mit meinen " Heimatverein " identifizieren .
Warum bist Du kein Fan von Hagen oder Bonn , wenn um die Ecke ? die bieten nämlich auch ganz guten Basketball .Ich werde nie verstehen, warum es so schwer ist für Fans - auch für viele Leute hier im Forum - sich gedanklich einen Schritt zu entfernen und über den Tellerand zu blicken.
Du bist Fan deines Heimatvereins. Das wird den meisten Fans so gehen. Ist das eine Leistung von dir oder Zufall? Hast du dir deinen Lieblingsverein ausgesucht oder wurde er dir von deinem Umfeld - quasi per Geburt - vorgestellt?
“Mein Verein ist der geilste, tollste und sympathischte. Mein Verein macht aus dem Geld das meiste…”
Wenn man einmal versteht, dass “sein Verein” nur Zufall ist und es allen gleich geht, bekommt die ganze Sache eine gewisse Nüchternheit. Aus dieser übergeordneten Position lässt sich viel angenehmer, viel sachlicher über viele Themen diskutieren.Nur mal so als Denkanstoss…
Genau diese Leidenschaft, ob jetzt zufällig oder nicht, macht doch den Sport und das Fan sein aus. Dadurch bekommt der Sport doch erst seine Bedeutung.
Für sachliche und nüchterne Diskussionen brauche ich keinen Sport.
Dafür gibt es deutlich wichtigere Themen. -
FCB ist wahrscheinlich für Viele die Manifestierung der Ungerechtigkeit, die man ja selbst häufig in seiner Jugend erfahren hat. Hierzu muss ich ein wenig ausholen, da man dies nicht in wenigen Worten schildern kann:
Kinder spielen in der Regel gerne mit anderen, diverse Ballspiele, Brettspiele sowie Radrennen usw. Gerade bei den Sportarten geht nicht immer alles gerecht zu, da die Voraussetzungen recht unterschiedlich sind. Trotzdem bekam man häufig vermittelt, es müsse Alles gerecht zu gehen. Das Schlimmste was ich als Jugendtrainer erlebt habe war, als die gegnerische Mannschaft keine Trikots hatte. Wir wollten keine Spielverderber sein und haben trotzdem gespielt. Das Ende vom Lied war, dass meine Mannschaft-U12 überhaupt nicht damit zu Recht kam, weil Sie sich an keinen Nummern orientieren konnten. Deshalb hat man das Spiel auch verloren. Ich sah dies nicht als Schlimm an, da dies zu den Erfahrungen im Leben gehört. Die Eltern der eigenen Jugendspieler haben sich jedoch darüber aufgeregt und dies auf dem Rücken Ihrer eigenen Kinder ausgetragen, die daraufhin geweint und nichts mehr verstanden haben. Selbst als Trainer konnte ich nichts dagegen tun, da die Eltern massiv aufgetreten sind. Natürlich war dies nicht in Ordnung, da die andere Mannschaft Vorteile hatte. (Edith meint, dass die Kinder der anderen Mannschaft von Ihrem Verein/Eltern nicht mal Trikots bekamen) Dies findet man aber immer wieder, wenn Mannschaften außer Konkurrenz teilnehmen oder ein langer Spieler unter dem Korb geparkt und der jugendliche Schiri - grün hinter den Ohren - damit überfordert war. Kampfgerichte die Uhr manipuliert haben und Jugendtrainer nur den Erfolg statt der Entwicklung der Ihnen anvertrauten Jugendlicher sahen. Gegen die Richtlinien verstoßen haben und Zonenverteidigung statt Mannverteidigung gespielt haben oder bereits unter dem gegnerischen Feld verteidigt haben obwohl erst eine Verteidigung ab der Mittellinie erlaubt war.
Das ist das Schlimme am Sport, es wird gesagt es muss mit fairen Mitteln gespielt werden und dann versuchen manche mit unfairen Mitteln zu gewinnen. So und jetzt zurück zum FCB. Da hat man also diese Erfahrungen im Amateurbereich gemacht und dann kommt man zum Profisport. da ändert sich vieles noch einmal, da man da zum Erfolg wirklich verdammt ist. Die Fans sind jedoch nicht unmittelbar von den wirtschaftlichen Zwängen betroffen und haben zum Sport ihre eigenen Auffassung: Fairness und Sportlichkeit eben. Leider haben Alle schon andere Erfahrungen gesammelt und denken vielleicht bewusst oder unbewusst, auf der Profiebene muss dies Alles gelten. dem ist aber nicht so, da es um Geld geht.
Und da ist der FCB eben ein rotes Tuch, weil dieser Verein unter den wirtschaftlichen Zwängen den größten und lang anhaltenden Erfolg hat. Das heißt die kommen mit den Spielregeln des Profisports bisher am besten zurecht. Regeln zu denen ein Fan ein zwiegespaltenes Gefühl hat (wie vorher beschrieben). Dies ging mir lange Zeit auch so. Aufgrund meiner wirtschaftlichen Verantwortung in meinem Beruf, sehe ich dies inzwischen ganz anders. Der Verein wirtschaftet mit dem zur Verfügung stehenden Geldern einfach besser. Hierdurch hat sich natürlich ein wirtschaftlicher Vorteil ergeben, aber dies ist nun mal so. Der BVB hat sich aufgrund der letzten Jahren auch ein gutes finanzielles Polster erwirtschafte. Nun müssen die Verantwortlichen des BVB zeigen, ob Sie gut damit umgehen können oder dieses Geld wie nach dem Gewinn der Championsleague im Jahr 1997 verprasst wird.
Nun ist der FCB im Basketball angekommen und man fürchtet zu Recht solch eine Entwicklung wie im Fußball. Da darf folgende Gegenfrage erlaubt sein. Warum haben es die dominierenden Vereine der Vergangenheit nicht geschafft sich aufgrund Ihres Erfolges wirtschaftliche Reserven zu erarbeiten? Dafür mag es unterschiedliche Faktoren geben, die auch teilweise an der Randsportart gelegen haben möchten, aber dies alleine darauf zu schieben ist mir zu einfach. Warum glauben viele daran, dass gerade durch das Engagement durch den FCB die Popularität steigt, das heißt auch mit allen Facetten, sprich den Nachteilen.
Dem FCB wurde es nicht in die Wiege gelegt, den Erfolg zu haben. Sie mussten auch vieles dafür tun. Das mag gegenüber den anderen Vereinen ungerecht sein, aber so ist es im Leben generell. -
@Alfred. Danke für die lange und vollkommen richtige Antwort. Es kommt noch dazu, dass jeder sich gerne als Underdog sieht, der sich gegen das Machtestablishment stellt. Die “da oben” ist ja ein in der breiten Gesellschaft akzeptiertes Feindbild, ob Manager, Politiker oder die Schickeria von München. Gerade Dortmund im Fußball nutzt das ja sehr geschickt aus. Selber Millionenschwer stellen sie sich immer noch als Underdog da. Und die Fans machen mit. Das dabei eine ganze Menge Selbstbetrug im Spiel ist, sehen sie in blinder Fanliebe nicht. Auch im Basketball kann man das beobachten. Bamberg zum Beispiel verpflichtet einen Boki Nachbar, der sicher der teuerste Spieler der BBL Geschichte war. Und darüber hinaus wurde noch kräftig nachverpflichtet und der zweitteuerste Spieler der Liga Casey Jacobson steht auch im Kader. Dennoch verkaufen sie sich als der gebeutelte Underdog, was sehr komfortabel aber schlicht gelogen ist. Darüber hinaus beschweren sich Bamberger Fans ungeniert darüber, dass Bayern die Liga durch seine Einkäufe schwächt um in der Sekunde danach Maik Zirbes zuzujubeln. Bei Alba kann man gleich weitermachen, die werfen gerade ebenfalls mit Geld um sich (Logan z.B.), aber sehen sich als Opfer der Bayern. Bei Herr Baldi wundert mich das allerdings auch nicht.
Am Ende des Tages eignet sich der FCB einfach gut als Feindbild, was die Verantwortlichen gerne ausnutzen. Im Hintergrund bringt der FCB aber einen Haufen Geld in die Liga und ermöglicht erst das aktuelle Aufrüsten der Vereine. Ich als Basketball Fan freue mich darüber, dass Stars wie Bryant, Logan, Ford, Dekaney etc. in Deutschland spielen, das das Niveau nächstes Jahr noch mal höher werden wird. Da bin ich auch gerne Feindbild, wenn ihr euch damit besser fühlt. Vielleicht sieht man die Dinge auch anders, wenn man die BBL schon 20 Jahre lang verfolgt und nicht nur 3-4 Jahre, wie wahrscheinlich die Meisten hier.
-
Das Arguement FCB macht die Preise kaputt. Woran liegt dies. Dies ist der normale Marktmechanismus und hängt nicht mit dem FCB zusammen. Der FCB ist nur ein Glied in der marktwirtschafltichen Kette.
Wenn auf einem Markt das Angebot sich nicht verändert, in diesem Fall die Anzahl der qualitativen Spieler, und das verfügbare Geld der nachfragenden Vereine steigt, bedeudet dies Inflation (steigende Preise). Dies kann vorübergehend sein. Höhere Preise steigert das Interesse in diesem Gebiet als Sportler aktiv zu werden. Dann steigt das Angebot und die Preise können wieder fallen, sofern nicht noch mehrr Geld zur Verfügung steht.
Jetzt beobacht einer mal jeder sein eigenes Kaufverhalten bei Autos, Nahrungsmitteln und Textilien sowie bei Dienstleistungen aus dem Baugewerbe. Diese Märkte haben alle Ihre Eigenheiten. Teilweise werden Produkte zu Niedriegstpreisen angeboten, was wieder auf dem Rücken der dort arbeitenden Menschen ausgeführt wird. Was ist nun schlimmer und wie will man dies in den Griff bekommen. JEder Konsument kann entscheiden, wo er seine Produkte kauft, investieren die Unternehmen Ihr Geld überdurchschnittlich im Sport, braucht man das Produkt nicht kaufen, wenn einem das nicht gefällt. Die Eigenverantwortung und dessen Wirkung wird häufig vernachlässigt. Wenn einem der FCB auf den Keks geht, dann sabotiert doch diese Spiele, wenn Ihr glaubt der verein gehöhre nicht in die BBL, für den er sich sportlich qualifiziert hat und die sonstigen Auflagen der BBL erfüllt hat. Oder erstellt eine alternative Tabelle wie im Jugendbereich, wenn dort Mannschaften mit älteren Teilnehmern dabei sind.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen der BBL überlegen, ob Sie Regularien der NBA auf die BBL übertragen soll, um die sportliche Konkurrenz langfristig zu sichern. Dort werden die Talente doch gedraftet in umgekehrter Reihenfolge des sportlichen Erfolges der Vereine. Vielleicht gibt es ja aber auch ganz andere Möglichkeiten hier für enen Ausgleich zu sorgen.
Edith meint der FCB ist für manche ein Ventil, um leicht den Furst los zu werden. Wenn es denen hilft ist es auch in Ordnung. Ändern tut es an den Regeln nicht, die nicht der FCB aufgestellt hat. Früher haben andere Vereine das Spiel besser zu spielen gewußt. Jetzt gibt es einen neuen Teilnehmer, der eben auch dieses Handwerk versteht.
-
Als Fan eines bestimmten Vereins ökonomische Theorien zu entwerfen und damit zu begründen, warum der eigene Verein so wertvoll ist für die Szene ist natürlich unglaublich aufschlussreich. So hat die Welt hier bestimmt das noch nie gesehen.
Ja, da stimm ich dir voll und ganz zu: Lasst uns aus der BBL eine NBA zimmern. -
Mag sein. Trotzdem hat Alba Djedovic ein Angebot unterbreitet, dass er möglicherweise eher angenommen hätte, wenn Bayern nicht mit viel mehr Scheinchen gewunken hätte. Daher trifft er @flachi’s Kriterien exakt. Bayern verdirbt die Preise. Und DAS ist das Problem. Die Legnde vom 12-Mio-Etat glaube ich schon lang nicht mehr. Ich finde es gut, dass Alba diese Preistreiberei nicht mitmacht, und ich bin fast davon überzeugt, dass selbst wenn Alba sich mehr hätte strecken können als sie es getan haben, Alba nicht mitgegangen wäre.
Nicht nur das unerträgliche Gebaren, was die Gavel-Sache angeht - auch das allgemeine Benehmen auf dem Transfermarkt erstaunt mich - und widert mich an, auch wenn ich nichts anderes erwartet habe.
Ich sage übrigens nicht, dass Alba besser ist, sie haben das mit King auf niedrigerem Niveau genauso gemacht - und auch das finde ich falsch. Aber wie schon weiter oben wer geschrieben hat - all diese Teams sind Wirtschaftsunternehmen und man darf sich nicht der Illusion dahingeben, dass es da Idealisten gibt (auch im fränkischen Dorf übrigens nicht). Bayern ist eben der weiße Hai im Karpfenteich und Alba nur der Hecht. Die Größenordnung stimmt nicht.Die Grössenordnung stimmt doch: Beide Vereine sind in derselben Liga.
-
Was einfach nervt, und das wird 1 zu 1 aus dem Fußball übernommen, dass man einfach das Gefühl hat, alles dreht sich nur noch um die Bayern. Von 10 Meldungen in den Medien geht es in 8 um die Süddeutschen. In vielen Threads hier bei SD dauert es nicht lange und die Roten werden ins Spiel gebracht.
Das gab es vorher nicht, weder als Alba, noch sonstwer die Liga dominiert hat. (Bayern hat dies ja noch nichtmal getan, und trotzdem sind sie mit Abstand Thema Nummer Eins.)
Das fand ich vorher besser. -
Was einfach nervt, und das wird 1 zu 1 aus dem Fußball übernommen, dass man einfach das Gefühl hat, alles dreht sich nur noch um die Bayern. Von 10 Meldungen in den Medien geht es in 8 um die Süddeutschen. In vielen Threads hier bei SD dauert es nicht lange und die Roten werden ins Spiel gebracht.
Das gab es vorher nicht, weder als Alba, noch sonstwer die Liga dominiert hat. (Bayern hat dies ja noch nichtmal getan, und trotzdem sind sie mit Abstand Thema Nummer Eins.)
Das fand ich vorher besser.Was doch auch nur beweist, daß sich die Zeiten ändern können und die Vergangenheit im Sport nix zählt.
-
Die ganze Nölerei gegen die Bayern kann ich nicht nachvollziehen. Bayern verhält sich nicht anders als ALBA, nur dass die erst genannten nun mehr Geld haben als die Ostdeutschen.
Wenn es aber stimmt, was sichere Quellen erzählen, dass Bayern deutschen Spielern der “zweiten Kategorie” sehr lukrative Angebote gemacht haben, mit der Auflage Regionalliga zu spielen und sie so dem Markt zu entziehen, ist das schon ein Geschäftsgebahren, dass es vorher so nicht gab. -
Die ganze Nölerei gegen die Bayern kann ich nicht nachvollziehen. Bayern verhält sich nicht anders als ALBA, nur dass die erst genannten nun mehr Geld haben als die Ostdeutschen.
Wenn es aber stimmt, was sichere Quellen erzählen, dass Bayern deutschen Spielern der “zweiten Kategorie” sehr lukrative Angebote gemacht haben, mit der Auflage Regionalliga zu spielen und sie so dem Markt zu entziehen, ist das schon ein Geschäftsgebahren, dass es vorher so nicht gab.Dann bring doch bitte jetzt mal einen Beweis für dieses Geschäftsgebaren. Solche Theorien in Umlauf zu bringen ohne Argumente hat doch keinen Wert.
-
Wenn es aber stimmt, was sichere Quellen erzählen, dass Bayern deutschen Spielern der “zweiten Kategorie” sehr lukrative Angebote gemacht haben, mit der Auflage Regionalliga zu spielen und sie so dem Markt zu entziehen, ist das schon ein Geschäftsgebahren, dass es vorher so nicht gab.
Und welche Spieler der “zweiten Kategorie” sollen das sein? Marin und Zipser oder wer? Staiger? Greene?