FC Bayern Basketball Pro oder Contra
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Mit dem FC Bayern Basketball ist eine Weltmarke des Sports auch in die Beko BBL vorgedrungen.Erreichte man doch im zweiten Jahr schon das Halbfinale. Aufgrund wirtschaftlicher Aspekte darf man Dank einer Wildcard im dritten Jahr Beko BBL Zugehörigkeit nun auch in der Creme de la Creme in Europa der EL starten.
Zu Beginn des dritten Jahres und wahrscheinlich auch der EL-Teilnahme geschuldet, sowie dem Verlangen nach den Meisterschaftstitel endlich zu holen, rüstet der FCBB gewaltig auf, wohl auch zum Entsetzen der innerdeutschen Konkurrenz vor allem auf Stars der eigenen Liga.
Da hier die Meinungen so weit auseinanderdriften, denke ich wäre es ein eigenes Thema Wert. Wie seht ihr nun aktuell den FC Bayern in der BBL und wie ist eure persönliche Neigung zum FCBB?Jeder hat eine Stimme Umfrage läuft 50 Tage!
http://onlinevoten.de/poll/2013/7/25/wie-steht-ihr-zum-fcbb-pro-oder-contra-fcb-basketball/
Viel Spaß und bitte anständig bleiben! Danke
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Mal sehen, wie lange dieser Versuch überlebt …
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Mit dem FC Bayern Basketball ist eine Weltmarke des Sports auch in die Beko BBL vorgedrungen. Hatte man im ersten Jahr noch die PO verpasst, erreichte man im zweiten Jahr schon das Halbfinale.
Nicht nur überflüssiger Thread, auch noch schlecht recherchiert. Frag mal die Dragons aus dem Artland, wen die 2011/2012 im Viertelfinale geschlagen haben und was da so alles passiert ist.
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Ich sehe hier die Gefahr, dass dieser Thread ganz schnell wieder ins neuerdings so beliebte Bayern-Bashing abrutscht, also muss ich schnell noch meine Meinung loswerden, bevor er wieder geschlossen wird!
Prinzipiell denke ich, dass der FC Bayern München eine Bereicherung für die Liga und den deutschen Basketball im Allgemeinen ist. Der Anspruch, jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen zu wollen ist für solch einen Verein legitim und verständlich.
Dass man dafür auch Geld in die Hand nehmen muss weiß denke ich auch jeder zumal es hart und eigenständig erwirtschaftetes Geld ist, ein Verdienst des Vereinsmanagers der letzten 3 Jahrzehnte!
Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe und was mir auch sauer aufstößt ist, dass man dafür die besten Spieler der größten innerdeutschen Konkurrenten “aufkaufen” muss.
Es gibt auf dem europäischen und amerikanischen Markt genügend Spieler, die den hohen Ansprüchen des FCB genüge tun können, ohne dass man die Mitkonkurrenten um die deutsche Meisterschaft derart schädigt, zumal den eigenen Fans diese Transferpolitik auch nicht unbedingt zu gefallen scheint!Trotzdem denke ich, dass dieser Club bereits in den letzten 3 Jahren zur Bekanntheitssteigerung unseres Sports in Deutschland beigetragen haben, immerhin sind sämtliche Arenen bei Bayern-Auswärtsfahrten schon weit im Voraus restlos ausverkauft, sei es auch nur um diesen verhassten “Millionärs-Retorten-Club” auszupfeifen
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Ich sehe hier die Gefahr, dass dieser Thread ganz schnell wieder ins neuerdings so beliebte Bayern-Bashing abrutscht, also muss ich schnell noch meine Meinung loswerden, bevor er wieder geschlossen wird!
Prinzipiell denke ich, dass der FC Bayern München eine Bereicherung für die Liga und den deutschen Basketball im Allgemeinen ist. Der Anspruch, jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen zu wollen ist für solch einen Verein legitim und verständlich.
Dass man dafür auch Geld in die Hand nehmen muss weiß denke ich auch jeder zumal es hart und eigenständig erwirtschaftetes Geld ist, ein Verdienst des Vereinsmanagers der letzten 3 Jahrzehnte!
Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe und was mir auch sauer aufstößt ist, dass man dafür die besten Spieler der größten innerdeutschen Konkurrenten “aufkaufen” muss.
Es gibt auf dem europäischen und amerikanischen Markt genügend Spieler, die den hohen Ansprüchen des FCB genüge tun können, ohne dass man die Mitkonkurrenten um die deutsche Meisterschaft derart schädigt, zumal den eigenen Fans diese Transferpolitik auch nicht unbedingt zu gefallen scheint!Trotzdem denke ich, dass dieser Club bereits in den letzten 3 Jahren zur Bekanntheitssteigerung unseres Sports in Deutschland beigetragen haben, immerhin sind sämtliche Arenen bei Bayern-Auswärtsfahrten schon weit im Voraus restlos ausverkauft, sei es auch nur um diesen verhassten “Millionärs-Retorten-Club” auszupfeifen
Trifft den Nagel exakt auf den Kopf und damit kann das Ding hier dann auch dicht
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Dass man dafür auch Geld in die Hand nehmen muss weiß denke ich auch jeder zumal es hart und eigenständig erwirtschaftetes Geld ist, ein Verdienst des Vereinsmanagers der letzten 3 Jahrzehnte!
Ein widerspruch in sich ? Laut einiger Experten gibts doch gar kein Geld von FCB für FCBB…
Zumal es ein Verdienst der Gesamtvereins ist ,sicher nicht eines einzelnen… -
Nein, kein Wiederspruch. Die Basketballabteilung kann innerhalb von 3 Jahren nicht so viel Geld erwirtschaftet haben, wie sie jetzt ausgeben, nur auf Grundlage von knapp über 100 Bundesligaspielen, da kommt definitiv was vom Verein in die Basketbalkasse, aber auch das ist legitim, das einzige, was hier stört sind die andauernden Dementis, dass dem nicht so sei.
Zur Person Uli H.: Als Manager des Vereins ist er hauptverantwortlich für die Finanzen seines Clubs, also auch hauptverantwortlich dafür, dass der FCB eine solch eigenständige und vor allem wirtschaftlich gesunde Marke ohne Mäzenatentum geworden ist, das kann man ruhig mal würdigen!
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Zur Person Uli H.: Als Manager des Vereins ist er hauptverantwortlich für die Finanzen seines Clubs, also auch hauptverantwortlich dafür, dass der FCB eine solch eigenständige und vor allem wirtschaftlich gesunde Marke ohne Mäzenatentum geworden ist, das kann man ruhig mal würdigen!
Das mag ja sein ,aber ohne vorherigen sportlichen Erfolg ,kein wirtschaftlicher.
btw - Mäzenatentum gab ( gibt ? ) es auch beim FCB ,schlecht informiert… -
und der nächste unnötige bayern bashing thread
bin gespannt wann es um den bösen uli und die bösen pesic’s und den bösen etat usw geht -
Also ich finde für die Entwicklung des Basketballs und binden Kinder an dieser tollen Sportart ist so ein Zugpferd wie der FC Bayern München sehr gut!
Es muss ja nicht jedes Kind Fussball spielen und wenn durch die Basketballer aus Bayern der eine oder andere an diese tolle Sportart abfällt und vielleicht den nächsten Superstart hervorbringt ist es super!
Allerdings sollte der FC Bayern sehen, eigene Talente in den nächsten Jahren hervorzubringen (wie zweifelfsfrei auch bei den Fussballern) anstatt bei der nationalen Konkurrenz die deutschen Spieler wegzufischen! Denn das sind regionall die Zugpferde für die Vereine! Amis kommen und gehen (Ausnahmen bestätigen die Regel) aber die deutschen Spieler bleiben doch in der Regel etwas länger und sind Idole für die Kinder!Also lieber FCBB eigene Talente auf Dauer hervorbringne und damit den deutschen Basketball stärken also schon fertige Deutsche und teure ausländische Spieler!
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Ist doch hier ein sinnlose Diskussion. Was soll das Ziel dieses Threads sein? Das sich einige auskotzen und andere sich bemüssigt sehen, dem Ach-so-tollen FCB und seinen wirtschaftlichen Verhältnissen die Fahne hoch zu halten?
Der Verein ist da wo er hinwollte (und mag auf den sportlichen Erfolg nicht mehr warten) und der Rest läuft über Deals, die fleissig gemacht werden, bei denen kein anderer in D mithalten kann. Nächstes Jahr ist der echte Lackmus-Test für Profi-BB in München. Dann wird man sehen, wieviel die Retorte wirklich wert ist. -
und der nächste unnötige bayern bashing thread
bin gespannt wann es um den bösen uli und die bösen pesic’s und den bösen etat usw gehtEr ist dann nicht unsinnig, wenn diese Diskussion HIER stattfindet und nicht die Kader-Threads unnötig vollgemüllt werden mit dem permanenten gebashe…:)
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Es ist klar, dass der FC Bayern Basketball eine Bereicherung des Sports Basketball ist. Vor allem in den Medien. Ich hoffe, dass in naher Zukunft auch die anderen Vereine der BBL davon profitieren können.
Was mir nicht so gefällt ist, dass die Basketballabteilung anscheinend keine Probleme hat, Sponsoren zu bekommen, nur wegen dem Namen FC Bayern. Denn die Basketballer haben ja eigentlich noch nichts vorzuweisen. Keinen Titel, nichts. Trotzdem haben sie keine Mühe für diese Saison den Etat in den zweistelligen Millionenbereich zu hieven. Ein anderer Verein würde in dieser Situation nicht so erfolgreich in der Sponsorensuche sein und das finde ich eigentlich schade. Ich glaube, wenn der FC Bayern sich noch in anderen Sportarten engagieren würde, würde dass Ergebnis genauso ausfallen. Wahrscheinlich wird dieser Verein in ein paar Jahren, genauso wie im Fußball, den anderen Vereinen so davongezogen sein, dass diese es sehr schwer haben werden diesen einzuholen. (was ich sehr schade finde. Ist ein klein bischen Wettbewerbsverzerrung) .Gruß
BBC-Dalmi -
Zur Person Uli H.: Als Manager des Vereins ist er hauptverantwortlich für die Finanzen seines Clubs, also auch hauptverantwortlich dafür, dass der FCB eine solch eigenständige und vor allem wirtschaftlich gesunde Marke ohne Mäzenatentum geworden ist, das kann man ruhig mal würdigen!
Das mag ja sein ,aber ohne vorherigen sportlichen Erfolg ,kein wirtschaftlicher.
btw - Mäzenatentum gab ( gibt ? ) es auch beim FCB ,schlecht informiert…Sehr gut, spielst Du auf Neudecker in den Sechzigern und Siebzigern an? Bin mir nicht sicher, ob nicht auch Landauer einst 10 Mark aus der Privattasche investiert hatte?!
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Viele betreiben hier leider nur wieder Haarspalterei, woher welches Geld kommt, wer der Krösus ist, und so weiter blablabla.
Der Punkt ist eigentlich ein ganz anderer:
Vor dem Einstieg der Bayern sahe es doch so aus, dass Bamberg und Alba in einer anderen Liga (finanziell gesehen) unterwegs waren als der Rest der BBL und daher auch solide oben mitspielen konnten (das würdigt nicht die Leistungen der Trainer oder des Management herab); Europäisch ist die BBL bisher aber keine wirkliche Hausnummer.
VIele Vereine kaufen “billige” Amerikaner, die oftmals besser sind als teure Deutsche und genau da liegt das Problem.
Wenn man immer so weiter macht, wird die BBL nie einen höheren Stellenwert haben, keine Topstars ziehen etc.Durch den EInstieg der Bayern wird versucht mehr Aufmerksamkeit zu ziehen –> mehr Fernsehpräsenz --> mehr Einnahmen --> höhere Gehälter für die Spieler möglich --> mehr Topstars --> mehr Aufmerksamkeit etc.
Ich denke man hat jetzt auch durch die Bayern die BBL auf eine höhere Ebene zu heben, was auf Dauer allen zu Gute kommt. Das gerade deutsche Spieler für die Identifikation der Vereien wichtig sind kann man aus dem Fußball lernen.
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Es ist klar, dass der FC Bayern Basketball eine Bereicherung des Sports Basketball ist.
Und das legst also du fest?
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Will gar nicht widersprechen, dass durch das Engagement der Bayern das Medieninteresse steigt und der Sport als solches in Deutschland populärer wird.
Allerdings wird die Liga m.E. nicht so bestehen können wie es heute ist.
Durch die unnatürliche Etatsteigerung (Problemloses erhöhen des Etats um den Gesamtetat anderer Vereine) können die kleinerer Vereine nicht mehr mithalten. Das Wachstum in der Spitze geht viel zu schnell als dass die kleinen (oft Traditions-) Vereine verhindern können, dass die Etatunterschiede immer größer werden.
Das höhere Medieninteresse bringt den kleineren Vereinen hier auch wenig wenn sie nicht im TV vorkommen.
Die Anforderungen an die Vereine werden immer schneller erhöht (Sieht man jetzt z.B. an der Einführung der LED-Banden). Demnächst wird eine größere Halle als Vorraussetzung gefordert und ein Teil der Vereine wird es sich nicht mehr leisten können weiterhin in der BBL zu spielen.
Wer dann nachkommt werden Vereine aus den größeren Städten und vermutlich auch weiter Fussballableger sein.Dann hat zwar früher oder später Herr Pommer seine stärkste Liga in Europa, aber all das auf Kosten von Tradition und dem Charme von Erstligabasketball in kleinen Städten.
Das ist meiner Meinung nach eine Entwicklung, die man immer vor Augen haben sollte wenn man unreflektiert nachplappert wie viel der FCB doch dem Basketball bringt. -
Festzuhalten bleibt unterm Strich doch mal, dass der FCB insbesondere für die SD Community äußerst positiv ist. Schließlich dreht sich jedes zweite Posting in den Bamberger und Berliner Threads um die Bayern…
Wir sind zumindestens im Berliner Thread lange ohne ausgekommen. Allerdings legen die diversen Farmteams es nahe, dass man auch bei Wechseln von Spielern einen Blick drauf wirft. Geht dem FC Bayern nicht anders als Trier in den Jahren zuvor. Von daher: nur Mut!
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Es ist klar, dass der FC Bayern Basketball eine Bereicherung des Sports Basketball ist.
Und das legst also du fest?
Komm schon, du weißt selber, dass das hier ein Forum ist, in dem jeder seine Meinung äußert. Klar wäre ein “Für mich ist klar …” als Satzstart besser, aber das ergibt sich doch aus dem Kontext.
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Sehr gut, spielst Du auf Neudecker in den Sechzigern und Siebzigern an? Bin mir nicht sicher, ob nicht auch Landauer einst 10 Mark aus der Privattasche investiert hatte?!
Ich spiel auf niemand bestimmten an (gibt noch mehr ) - Menge des Geldes ist doch uninteressant ,wollte das nur klarstellen ,und nein ,aktueller- nicht vor Urzeiten …
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Sehr gut, spielst Du auf Neudecker in den Sechzigern und Siebzigern an? Bin mir nicht sicher, ob nicht auch Landauer einst 10 Mark aus der Privattasche investiert hatte?!
Ich spiel auf niemand bestimmten an (gibt noch mehr ) - Menge des Geldes ist doch uninteressant ,wollte das nur klarstellen ,und nein ,aktueller- nicht vor Urzeiten …
Also du weißt nicht wer und ob es diesen einen Großsponsor bei Bayern jemals gab, der nicht nur im Rahmen des Öffentlichkeitsinteresses seines Unternehmens, sondern auch aus der Privatschatulle den FCB maßgeblich unterstützt hat bzw. nahezu komplett (über 50%) finanziert hat? ABer stellst es mal vorsichtshalber als Fakt dar?
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@BmediT: Damit hast du allerdings recht. Die unnatürliche Etatsteigerung der “Großen” stellt eine Gefahrenquelle für die Traditionsstandorte dar. Allerdings schätze ich die Gefahr bei einem oder zwei Vereinen, die vorneweg sprinten (so wie es momentan ist) als relativ überschaubar ein. Sollten sich in den nächsten Jahren allerdings wie es ja offensichtlich geplant ist Hamburg und tatsächlich wohl auch wieder Köln in die Liga einkaufen, wäre das etwas anderes.
Aber wenn es denn soweit ist, können wir ja nochmal eine Extra-Fred aufmachen. -
Sehr gut, spielst Du auf Neudecker in den Sechzigern und Siebzigern an? Bin mir nicht sicher, ob nicht auch Landauer einst 10 Mark aus der Privattasche investiert hatte?!
Ich spiel auf niemand bestimmten an (gibt noch mehr ) - Menge des Geldes ist doch uninteressant ,wollte das nur klarstellen ,und nein ,aktueller- nicht vor Urzeiten …
Also du weißt nicht wer und ob es diesen einen Großsponsor bei Bayern jemals gab, der nicht nur im Rahmen des Öffentlichkeitsinteresses seines Unternehmens, sondern auch aus der Privatschatulle den FCB maßgeblich unterstützt hat bzw. nahezu komplett (über 50%) finanziert hat? ABer stellst es mal vorsichtshalber als Fakt dar?
Großsponsor? Mäzen,darum gings .Alles andere ist eine Erfindung deinerseits . Nicht wieder aus einer Mücke einen Elefanten machen. Klar weiß ich wer ,du nicht ?
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Es ist klar, dass der FC Bayern Basketball eine Bereicherung des Sports Basketball ist.
Und das legst also du fest?
Das lege nicht ich fest, das ist halt so. Seit Bayern in der BBL ist, ist die Medienpräsenz gestiegen, auch wenn es uns nicht gefällt. Wenn du besser weitergelesen hättest, im nächsten Satz schrieb ich: vor allem in den Medien. Ich kann doch nichts dafür, dass der Name FC Bayern so anziehen für alle möglichen Gruppierungen in unserer Gesellschaft ist. Aufhalten werden wir das nicht können. Wir haben nur die Möglichkeit, dass wir irgendwann einmal annähernd auch daran anknüpfen können und sei´s nur, im Spiel gegen München zu gewinnen. Bestes Beispiel ist im Fußball: Dortmund.
Gruß
BBC-Dalmi -
@BmediT: Damit hast du allerdings recht. Die unnatürliche Etatsteigerung der “Großen” stellt eine Gefahrenquelle für die Traditionsstandorte dar. Allerdings schätze ich die Gefahr bei einem oder zwei Vereinen, die vorneweg sprinten (so wie es momentan ist) als relativ überschaubar ein. Sollten sich in den nächsten Jahren allerdings wie es ja offensichtlich geplant ist Hamburg und tatsächlich wohl auch wieder Köln in die Liga einkaufen, wäre das etwas anderes.
Aber wenn es denn soweit ist, können wir ja nochmal eine Extra-Fred aufmachen.Ja das ist natürlich richtig. Bisher sieht man nur die ersten Anzeichen dieser Entwicklung. Finde es allerdings schon bezeichnend, dass in den letzten beiden Jahren es nur ein Verein aus der ProA geschafft hat die BBL finanziell zu stemmen. Daran sieht man meiner Meinung nach auch schon, dass der Abstand zwischen den Ligen zu groß ist. Die finanziellen Vorraussetzungen sind jetzt schon mindestens genauso wichtig wie die sportliche Qualifikation. Und das wird es Vereinen wie Hamburg und co. zukünftig relativ leicht machen sich in die Liga einzukaufen
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Andere und bessere Frage, die mir neuerdings gekommen: Darf ich den FC überhaupt noch doof finden, so ganz irrational und rein intuitiv?
Ich kenne alle Argumente im Diskurs und kann alle abwägen und einordnen, ich kann Beschwerden rational wegerklären, aber am Ende des Tages finde ich Bayern immer noch doof und unsympathisch und ich weiß nicht, wieso das nicht sein kann. Weil’s nicht sein darf?
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@BMedit: Moment!, was ist mit Würzburg? Auch der MBC ist nicht abgestiegen, befindet sich natürlich finanziell weiter unter den Möglichkeiten von Würzburg und von München sowieso. Auch Bayreuth ist doch vor noch nicht so langer Zeit aufgestiegen und steigert seinen Etat seitdem langsam aber beständig.
Edit @Chiron: Vermutlich darfst du ihn sogar abgrundtief hassen, Anti-Hamann-Plakate für die Heimspiele basteln, ihn auf SD bashen (auch wenn du speziell das gar nicht machst) etc. Nur eines wäre nett, nämlich wenn alle - ich sags mal pauschalisiert - FCB-Gegner auch umgekehrt akzeptieren und respektieren dass es auch FCB-Fans oder einfach Basketball-Liebhaber in München gibt und dass man die auch leben lässt
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Sehr gut, spielst Du auf Neudecker in den Sechzigern und Siebzigern an? Bin mir nicht sicher, ob nicht auch Landauer einst 10 Mark aus der Privattasche investiert hatte?!
Ich spiel auf niemand bestimmten an (gibt noch mehr ) - Menge des Geldes ist doch uninteressant ,wollte das nur klarstellen ,und nein ,aktueller- nicht vor Urzeiten …
Danke, damit hast Du es klar und fundiert dargestellt. Es handelt sich demnach um unbestimmte Mäzene, alles klar.
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Andere und bessere Frage, die mir neuerdings gekommen: Darf ich den FC überhaupt noch doof finden, so ganz irrational und rein intuitiv?
Ich kenne alle Argumente im Diskurs und kann alle abwägen und einordnen, ich kann Beschwerden rational wegerklären, aber am Ende des Tages finde ich Bayern immer noch doof und unsympathisch und ich weiß nicht, wieso das nicht sein kann. Weil’s nicht sein darf?
Doch, das ist absolut in Ordnung. Damit habe z.B. ich als FCB-Fan überhaupt kein Problem. Hoffe, ich konnte bei der Beantwortung dieses wirklich guten Diskussionsansatzes helfen.
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@BMedit: Moment!, was ist mit Würzburg? Auch der MBC ist nicht abgestiegen, befindet sich natürlich finanziell weiter unter den Möglichkeiten von Würzburg und von München sowieso. Auch Bayreuth ist doch vor noch nicht so langer Zeit aufgestiegen und steigert seinen Etat seitdem langsam aber beständig.
Edit @Chiron: Vermutlich darfst du ihn sogar abgrundtief hassen, Anti-Hamann-Plakate für die Heimspiele basteln, ihn auf SD bashen (auch wenn du speziell das gar nicht machst) etc. Nur eines wäre nett, nämlich wenn alle - ich sags mal pauschalisiert - FCB-Gegner auch umgekehrt akzeptieren und respektieren dass es auch FCB-Fans oder einfach Basketball-Liebhaber in München gibt und dass man die auch leben lässt
Letztes Jahr MBC und dieses Jahr Vechta. War vielleicht unklar, dass ich diese Saison schon mitgenommen habe.
Das Bayreuth den Etat kontinuierlich steigert freut mich sehr. Allerdings befürchte ich eben, dass das auf Dauer nicht mehr reichen wird. Wenn mehr Vereine in die Liga kommen die schon völlig andere Vorraussetzungen haben und sich ihr Geld nicht direkt durch sportliche Erfolge verdienen müssen wird es immer schwieriger für die anderen Vereine zu überleben. Bayreuth würde ich ja jetzt vorerst sogar rausnehmen da es durch den Einstieg von medi schon einen ordentlichen Sprung gab (allerdings hat man hier auch 3 Jahre für gearbeitet). -
Andere und bessere Frage, die mir neuerdings gekommen: Darf ich den FC überhaupt noch doof finden, so ganz irrational und rein intuitiv?
Ich kenne alle Argumente im Diskurs und kann alle abwägen und einordnen, ich kann Beschwerden rational wegerklären, aber am Ende des Tages finde ich Bayern immer noch doof und unsympathisch und ich weiß nicht, wieso das nicht sein kann. Weil’s nicht sein darf?
Es spricht nichts dagegen die Bayern doof zu finden. Nur bitte lass die Rationalität und deine Abwägungen nicht außer acht wenn du dich mit einem Bayernfan unterhältst oder hier im Forum schreibst. Denn wenn man die Vernunft beiseite lässt und nur auf Konfrontation aus ist dann kommt sowas wie die Bayernwechselbörse raus. Unleserlich, uninformativ und andauernd böses Blut.
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Andere und bessere Frage, die mir neuerdings gekommen: Darf ich den FC überhaupt noch doof finden, so ganz irrational und rein intuitiv?
Ich kenne alle Argumente im Diskurs und kann alle abwägen und einordnen, ich kann Beschwerden rational wegerklären, aber am Ende des Tages finde ich Bayern immer noch doof und unsympathisch und ich weiß nicht, wieso das nicht sein kann. Weil’s nicht sein darf?
Es spricht nichts dagegen die Bayern doof zu finden. Nur bitte lass die Rationalität und deine Abwägungen nicht außer acht wenn du dich mit einem Bayernfan unterhältst oder hier im Forum schreibst. Denn wenn man die Vernunft beiseite lässt und nur auf Konfrontation aus ist dann kommt sowas wie die Bayernwechselbörse raus. Unleserlich, uninformativ und andauernd böses Blut.
Easy, ich schreib einfach gar nichts zu den Bayern. Da sind mir sogar die Tübinger lieber .
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Danke, damit hast Du es klar und fundiert dargestellt. Es handelt sich demnach um unbestimmte Mäzene, alles klar.
Richtig ,genauso wie du ein unbestimmter User bist […],da die Benennung von Namen OT wäre…
Und ja : du kannst alles fragen ,musst aber nicht alles wissen. -
Nein, kein Wiederspruch. Die Basketballabteilung kann innerhalb von 3 Jahren nicht so viel Geld erwirtschaftet haben, wie sie jetzt ausgeben, nur auf Grundlage von knapp über 100 Bundesligaspielen, da kommt definitiv was vom Verein in die Basketbalkasse, aber auch das ist legitim, das einzige, was hier stört sind die andauernden Dementis, dass dem nicht so sei.
Zur Person Uli H.: Als Manager des Vereins ist er hauptverantwortlich für die Finanzen seines Clubs, also auch hauptverantwortlich dafür, dass der FCB eine solch eigenständige und vor allem wirtschaftlich gesunde Marke ohne Mäzenatentum geworden ist, das kann man ruhig mal würdigen!
Nochmal, weil es immer und immer wieder zu Missverständnissen kommt.
Was heißt “erwirtschaftet”? Welcher BBL Teilnehmer erwirtschaftet sein Budget über Eintrittsgelder und Marketingartikel? Ein wesentlicher Teil sind Werbeverträge (Trikot- und Bandenwerbung, Auftritte von Sportlern bei Wirtschaftsevents, Promotions, etc.) sowie Sponsoring (eingesparte Ausgaben).Auf dieser Grundlage ist der Etat des FCBB selbst erwirtschaftet.
Die Rahmenbedingungen für dieses Arbeiten sind natürlich durch von den Fußballern erreichte Marken-Attraktivität sehr günstig.
Es wird leichter möglich sein, jemand für Basketball zu gewinnen, wenn das der Weg ist mit Bayern Marketing zu treiben.Auf was Du Dich beziehst ist eine Anschubfinanzierung des Vereins für seine Sparte in unbekannter aber vermutlich bereits 7-stelliger Höhe für die erste Saison. Seitdem gab es das nicht mehr.
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@BmediT: Damit hast du allerdings recht. Die unnatürliche Etatsteigerung der “Großen” stellt eine Gefahrenquelle für die Traditionsstandorte dar. Allerdings schätze ich die Gefahr bei einem oder zwei Vereinen, die vorneweg sprinten (so wie es momentan ist) als relativ überschaubar ein. Sollten sich in den nächsten Jahren allerdings wie es ja offensichtlich geplant ist Hamburg und tatsächlich wohl auch wieder Köln in die Liga einkaufen, wäre das etwas anderes.
Aber wenn es denn soweit ist, können wir ja nochmal eine Extra-Fred aufmachen.Ja das ist natürlich richtig. Bisher sieht man nur die ersten Anzeichen dieser Entwicklung. Finde es allerdings schon bezeichnend, dass in den letzten beiden Jahren es nur ein Verein aus der ProA geschafft hat die BBL finanziell zu stemmen. Daran sieht man meiner Meinung nach auch schon, dass der Abstand zwischen den Ligen zu groß ist. Die finanziellen Vorraussetzungen sind jetzt schon mindestens genauso wichtig wie die sportliche Qualifikation. Und das wird es Vereinen wie Hamburg und co. zukünftig relativ leicht machen sich in die Liga einzukaufen
So leicht werden es Hamburg und Co aber auch nicht haben. Bei den Sponsoren sitzt heut zu Tage der Geldbeutel auch nicht mehr so locker, wie früher. Nicht jeder hat ein Zugpferd im Fußball, wie der FC Bayern. Auch ist zu beachten, dass Basketball immer noch eine Randsportart in Deutschland ist. Sponsoren geben aber nur dann viel Geld, wenn sie dadurch ihre eigene Präsenz erhöhen können. Bleibt der Erfolg aus, ist der Geldgeber weg. Hamburg und die zukünftigen neuen Vereine müssen dies erstmal unter Beweis stellen. Wie gesagt, Bayern ist einfach eine Ausnahme.
Gruß
BBC-Dalmi