Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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@jochensge
wehret den Anfängen das hat schon bei der gekippten 20% Regelung nicht geklappt… aber nun finde ich, ist es auch gut.
Natürlich ist auch das hier Ansichtssache. Es gibt sicher genug Fans, die es klasse fänden, wenn sie nur vom eigenen Volk umgeben wäre… zu denen gehöre ich nicht.
Ich finde es klasse, wenn ich große Horden, die sich für Ihren Verein den A**** aufreissen, sehe… oder darüber lese. Logisch passiert das nicht sooo oft… aber es passiert je Saision immer noch oft genug. Welche anderen positiven Aspekte solche -wenn auch seltener passierenden- Dinge auch auf lange Sicht haben… muss ich dir sicher nicht erklären. -
Ehm ok, wo ist aber das Prob diese Karten ca erst 14 Tage vorher aaaaaaaaverkaufen zu können?
Offensichtlich haben damit einige Clubs ein Problem. Es ist ja keine Einzelperson, die das entschieden hat, sondern tatsächlich dokumentiert, mehrere Clubs, die die Regel gerne nicht mehr anwenden möchten.
Folglich ist eine Abwägung nötig, welches Interesse höherrangiger bewertet mussen. Und damit ist man eben bei der Frage, die ich angedeutet habe.
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Ehm ok, wo ist aber das Prob diese Karten ca erst 14 Tage vorher aaaaaaaaverkaufen zu können?
Offensichtlich haben damit einige Clubs ein Problem. Es ist ja keine Einzelperson, die das entschieden hat, sondern tatsächlich dokumentiert, mehrere Clubs, die die Regel gerne nicht mehr anwenden möchten.
Folglich ist eine Abwägung nötig, welches Interesse höherrangiger bewertet mussen. Und damit ist man eben bei der Frage, die ich angedeutet habe.
Ich habe ja geschrieben, dann macht man halt 21 oder meinetwegen 28 Tage draus (dann muss malt nur die BBL ihre Spieltage mal endlich anpassen).
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Wie ich das ja schon mal dargelegt habe, gibt es das 14-Tage-Problem so gar nicht. Wenn doch, soll mal einer Ross und Reiter nennen. In den Playoffs gibt es natürlich keine 14-Tage-Regelung, aber auch da werden teilweise schon vor Beginn einer Runde Kontingente abgesprochen und entsprechend reduziert. Wenn Stoll da mit einem Fanclub Probleme hatte, der auf 600 bestanden hat, hat er eigentlich drei Möglichkeiten:
1. Den Fanclub selbst kontaktieren, um zu klären, ob man vorher reduzieren kann. Solche Gespräche hatte ich früher mit dem einen oder anderen Verein. Meist vereinbart man da eine schrittweise Reduzierung: 300, mehr auf jeden Fall nicht. 2 Tage später: Wir haben schon 100, blockt mal bitte 200. Einen Tag später: Wir haben 170.
2. Den Gastverein kontaktieren, warum der Fanclub nicht reduziert und ob die wirklich mit 600 kommen.
3. Bei der BBL weinen.
Was mir bei der ganzen Sache zu kurz kommt: Als die 20%-Regelung in die Statuten kam, hatte die ja mal einen Grund, ein Ziel, eine Vorstellung, wie es sein sollte. Gilt das alles heute nicht mehr?
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Was mir bei der ganzen Sache zu kurz kommt: Als die 20%-Regelung in die Statuten kam, hatte die ja mal einen Grund, ein Ziel, eine Vorstellung, wie es sein sollte. Gilt das alles heute nicht mehr?
Klar hat man die zumindest bei um die Ecke.
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Was mich hier am allermeißten stört ist die Tatsache, dass ohne irgendeine Rücksprache mit den Fans so etwas durchgewunken wird. Das kann es bei einem für Fans so wichtigen Thema echt nicht sein. Es sollte sich kein Verein, der hier mit Ja gestimmt hat anmaßen von seinen tollsten Fans der Liga zu sprechen, wenn man diese in eben jener Form einfach vor den Kopf stößt.
Ich sehe es wie tmpernod: Wehret den Anfängen, wobei das schon damals bei der 20% Regel ja nichts gebracht hat. Nur mittlerweile sind die Fans wohl hoffentlich besser vernetzt als damals so dass sich ein BBL-Weiter Protest bildet.
Und selbst wenn es nur 5 % aller Spiele sind die betroffen sind. Genau diese Spiele sind es aber die das Salz in der BBL Suppe ausmachen. Und klar ist diese Diskussion sehr emotional geführt, bei Fans geht es aber nunmal auch um Emotionen.
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Ich verstehe die Iniatoren dieser Forderung nicht, denn die Auswärtskarten werden auch gekauft, oder doch nicht?
So wie ich es verstanden habe, ist ein gewisser Manager in Not, da er neu hinzu gekommene Sponsorenwünsche nicht mehr erfüllen kann. Die Argumente werden ungefähr so aussehen:
10 % = ca. 700 Karten die geblockt werden, im Schnitt werden jedoch nur +/- 300 abgerufen. Der Rest kann dann zwar noch verkauft werden, aber eben nicht an das gewünschte Klientel. -
Warum fahren manche Leute ausgerechnet in einem Fanforum die Schiene, der Diskussion ihre Relevanz absprechen zu wollen? Wer selber auswärts unterwegs ist, weiß doch, was für ein prägendes Erlebnis es für jede Fanszene ist, mit richtig vielen Leuten auswärts aufzuschlagen. “Richtig viele” bedeutet im Fußball eben eher 10.000+ und im Basketball eher 500+. Aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass Fanszenen vor allem durch solche Ereignisse wachsen.
Und natürlich geht es nur um wenige Spiele. Aber genau diese Spiele sind meistens die Saisonhöhepunkte. Es ist das normalste von der Welt, Regelungen zu haben, die nur in Ausnahemsituationen greifen.
Solange diese Regelungen keinen sonstigen Schaden anrichten, gibt es keinen Grund, sie rückgängig zu machen. Und guwacevic hat ja nun schon mehrfach erklärt, dass kein Verein bis 14 Tage vor dem Spiel das komplette Kontingent zurückhalten muss, sondern IMMER eine frühzeitige Rücksprache zwischen Gästefanclubs und Gastgebern stattfindet.Insofern geht es nur darum, dass manche Clubs offenbar nicht gewillt sind, 10% der Kapazität halbwegs zusammenhängend für potentielle Gästefans zu blocken oder sich selbst in eine Situation gebracht haben, in der sie ihr Sponsorenkartenkontingent nicht mehr anheben können.
Auf der einen Seite also Bequemlichkeit der Clubs und Sponsoreninteressen. Auf der anderen Seite ein erhebliches Faninteresse. Da sollte sich doch jeder mal fragen, auf welcher Seite er steht!
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Ich verstehe die Iniatoren dieser Forderung nicht, denn die Auswärtskarten werden auch gekauft, oder doch nicht?
So wie ich es verstanden habe, ist ein gewisser Manager in Not, da er neu hinzu gekommene Sponsorenwünsche nicht mehr erfüllen kann. Die Argumente werden ungefähr so aussehen:
10 % = ca. 700 Karten die geblockt werden, im Schnitt werden jedoch nur +/- 300 abgerufen. Der Rest kann dann zwar noch verkauft werden, aber eben nicht an das gewünschte Klientel.Ich bin ja wirklich weit davon entfernt Stoll in der grundsätzlichen Frage zu unterstützen, ABER……und das glaube ich ihm, weil ihm das sonst böse auf die Füße fallen würde. WENN er umme Ecke sagt für besondere SPiele würde man besondere Lösungen anstreben, dann kann doch was an dem “Die Halle is bis auf 300 mit DK und Sponsoren voll” Gerücht doch irgendwas nicht stimmen…wie gesagt…unabhängig davon dass ich trotzdem grundsätzlich GEGEN die neue Regelung bin und die Argumente lächerlich finde. Gerade aus Ulm, wo seit Eröffnung der Arena jedes einzelne Spiel komplett ausverkauft war (ausser EC) Kontingent hin oder her.
Und ja, nochmal…auch wenn ich es Mist finde. Es is immerhin ein Mehrheitsbeschluß. Bei manchen is mir das dann doch ein klein wenig “Nur die bösen Ulmer (der böse Stoll) is schuld”. Entschieden hats dann immer noch ne Mehrheit (wie groß auch immer die jetzt war, auch wenn ich zu 16:2 tendiere, weil mir diese “wir haben uns geirrt” geschichte suspekt erscheint.
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Um nochmal meine Kernaussage zu unterstreichen: Es ist die zumindest empfundene Empörung hier im Thread, die ich übertrieben finde. Dass es für Auswärtsfans kacke ist, nicht mitfahren zu können, ist für mich unbestritten.
Es ist ein Verlust für die Fankultur. Dass die Fans dagegen protestieren, ist doch wohl nachvollziehbar. Ich finde nicht, dass hier die billige Empörung im Claudia-Rothschen Sinne stattfindet; sondern es wird nachvollziehbar argumentiert: Wir haben unsere Interessen, aber Fans leisten eben auch ihren Beitrag, damit BBL-Basketball zum Erlebnis wird. Ich finde die Diskussion bisher angemessen und hoffe, dass die BBL ihren selten dämlichen Beschluss korrigiert.
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Die 20-%-Regel, die hier ja als verlorenes Ideal gelten, würden in Berlin an die 3000 Plätze bedeuten.
So groß sind dann die Hallen in Tübingen oder Quakenbrück schon insgesamt.
In Berlin müsste dann jeweils eine ganze Kurve im Unterring freigehalten werden.Jeder kann an diesem Beispiel erkennen, dass globale einheitliche Lösungen in Form von Prozentwerten an der Realität vorbeigehen.
Sie werden nicht überall auch nur im entferntesten genutzt werden.
Und es ist den Heimteams auch kaum zuzumuten, 3000 oder 1500 Karten aus dem allgemeinen Verkauf erst einmal herauszuhalten.Es fahren eben keine 300 Leute unter der Woche von Ludwigsburg nach Berlin oder von Bremerhaven nach Tübingen.
Das gab es auch nicht vor Jochensge’s Zeiten.Und aus den hier gelisteten Spiellisten kommt man auch nicht dahinter, was denn nun die 10% Regel besser gemacht hätte. Denn auch so sind ja alle dahin gekommen, wo sie es wollten.
Ein SdSturm im Wasserglas.
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300 sind weniger als 700. Das müsste selbst Dir auffallen.
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Wieviel Ignoranz passt eigentlich in eine 10k Halle?
Unglaublich… -
@ Langer Eugen
Welche Fankultur wird jetzt gestoppt oder behindert?
Bis dato wurden die 10% quasi selten bis nie ausgenutzt.
Unwidersprochen geht es um ca. 5% der Spiele.
Und auch da fanden sich Wege, wie 800 Ulmer nach Tübingen gekommen sind.Fankultur sind eben nicht die Minderheit von 5% aller Spiele, sondern die Mehrheit der anderen 95%. Und bei denen ändert sich nichts. Gar nichts.
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Fankultur sind 95% der anderen Spiele? Ganz klares Nein!
Fankultur ist da, wo farbenfrohe und lautstarke Fanblöcke sind. Fankultur ist da, wo gut gefüllte Gästefanblöcke sind. Und Fankultur ist vor allem da, wo viele Gästefans auswärts fahren können, wenn sie wollen.Dass dies nur bei wenigen Spielen der Fall ist, ist vor allem ein Argument dafür, gerade diese Gelegenheiten zu schützen und zu fördern. Und sie nicht noch weiter zu verhindern.
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Siehst Du Schnorri, ich habe geschrieben: “Verlust” an Fankultur. Mir persönlich würde etwas Wichtiges verlorengehen. Dass Dir das nichts bedeutet, mag ja sein und habe ich zu akzeptieren. Akzeptiere Du aber bitte anders herum, dass andere hier diesen Verlust sehr bedauern würden.
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Bis dato wurden die 10% quasi selten bis nie ausgenutzt.
Unwidersprochen geht es um ca. 5% der Spiele.
Und auch da fanden sich Wege, wie 800 Ulmer nach Tübingen gekommen sind.Fankultur sind eben nicht die Minderheit von 5% aller Spiele, sondern die Mehrheit der anderen 95%. Und bei denen ändert sich nichts. Gar nichts.
Es geht um genau die Highlight’s der Saison, Playoffs, zum Teil Derbys. Um den Teil der Saison wo die meisten Auswärtsfahrer in fremden Hallen zu finden sind. Natürlich fanden sich Wege wie 800 Ulmer Tübingen an Karten gekommen sind, das funktioniert doch aber nicht in den Spielen, wo das Kontingent der Heimmannschaft innerhalb weniger Minuten vollständig ausverkauft ist.
Hier wird einzig und allein eine Lösung gesucht, um weitere Karten permanent an Sponsoren oder ggfs. teuer an Private zu verkaufen um diese nicht von Spiel zu Spiel neu zu verteilen (wo mann mmer abhängig davon ist, wieviele Auswärtsfahrer kommen). -
Ich habe überhaupt nichts gegen Hunderte Auswärtsfans.
Aber Tatsache ist, dass es diese quasi nicht gibt.Und ich wüsste nicht, was oder wen man schützt, wenn überhaupt nicht absehbar ist, wann regelmäßig mehr als 300 Leute pro Spiel quer durchs Land fahren.
Komme ich ins Artland oder nach Bamberg sitze oder stehe ich mit meinen 299 Mitreisenden im übrigen schon jetzt nicht in einem Block, sondern quer durch in oder oben unter der Halle!
Fankultur macht sich auch nicht an 300 Auswärtsfans fest.
Wenn ich in Europa oder in Deutschland für Alba unterwegs war, dann gab es auch Fankultur, auch wenn man nur zu zweit oder sechst unterwegs war.
Fankultur ist nicht erst dann gegeben, wenn man 300 Gästefans vorfindet.
Fankultur beginnt nicht erst mit einer Mindestanzahl an Fans.Auswärtsfans sind nicht die besseren Fans.
Oder ist Heimfankultur nunmehr die schlechtere Fankultur?
Aus vielerlei Gründen kann ich ggw. keine Auswärtsfahrten mehr mitmachen,
Bin ich nun in der Fankulturhackordnung nach unten gerutscht? -
Fankultur sind 95% der anderen Spiele? Ganz klares Nein!
Fankultur ist da, wo farbenfrohe und lautstarke Fanblöcke sind. Fankultur ist da, wo gut gefüllte Gästefanblöcke sind. Und Fankultur ist vor allem da, wo viele Gästefans auswärts fahren können, wenn sie wollen.Dass dies nur bei wenigen Spielen der Fall ist, ist vor allem ein Argument dafür, gerade diese Gelegenheiten zu schützen und zu fördern. Und sie nicht noch weiter zu verhindern.
Es wäre schön, wenn ihr auf @schnorris Beiträge nicht mehr reagieren würdet… Inzwischen ist ekannt, dass er bei Themen, bei denen weitgehend Einigkeit besteht, GRUNDSÄTZLICH die Minderheiten-Position einnimmt.
Das führt hier dann aber dazu, dass sämtliche Argumente, die für Auswärtsfans wichtig sind, ständig wiederholt werden, weil er sie aus persönlichen Gründen (kein Interesse / keine Möglichkeit auswärts mitzufahren) konsequent ignoriert. Dann wird immer auf der “Ausnahme”-Situation der großen Auswärtsgruppen herumgeritten, die ja vielleicht gar keine wäre, wenn die Vereine insgesamt fanfreundlicher wären.
Oder es wird von 3000 geblockten Karten in Berlin gesprochen, obwohl die Handhabung zwischen Fanclubs und Vereinen, wie mehrfach geschildert, ein schnelles Freigeben der nicht benötigten Karten bewirkt. Es spricht einfach nichts aus Fansicht für die neue Regelung und wie @guwacevic und andere ja zur Genüge dargelgt haben, auch wenig aus Sicht der Vereine… außer sie haben ihre Hausaufgaben bisher nicht gemacht!!!
Ignorieren hilft und fördert die konkrete Diskussion!
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Danke @Tuchi, sehr gute Idee!
Ich denke, wenn die Sache einschläft, wird sich am Ende gar nicht tun…
Läuft da schon etwas von den Fanclubs? Mal Stellungnahmen beim eigenen Verein abgefragt? Kann man irgendwo unterschreiben? Ist der Bundespräsident unterrichtet?
Ich möchte die kommende Saison mit 10-20 Bussen zum Finale in den Osten, Süden oder wenns nicht anders geht auch in den Norden… -
Kann mir irgendwer auch nur eine Realistische Fanklubidee nennen, die allein daran gescheitert ist, dass man in des Gegners Halle nicht genügend Plätze bekommen hätte?
Irgendeine nur?Welche Fankultur wird damit bedroht, die derzeit Woche für Woche Tausende Basketballfans durch die Republik fahren lässt?
Wie viele tausend Basketballfans müssen Woche für Woche daheim bleiben, weil keine Plätze in des Gegners Halle zur Verfügung stehen?
Es gibt diese schlicht nicht.
Wenn viele Fans von A ins nahegelegenen B ziehen wollen, dann sind das schlicht lokale Phänomene und stehen nicht im Entferntesten für das Gesamtfanbild der BBL.
….
Und wenn guwac hier das tatsächliche Prozedere beschreibt, weil tatsächlich kaum einmal so viele Plätze benötigt werden, dann ist das doch ein Zeichen dafür, wie viel Zeit und Energie für nichts und wieder nichts aufgebracht werden muss.
In der realen Welt ist das beste Beispiel dafür die CO2-Abgaben. Sie sind nichts mehr wert, sie regeln auch nichts mehr, aber viele Leute müssen sich damit beschäftigen, damit der Laden läuft.
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Antwortet dann auch niemand mehr auf @ jochensge’s Beiträge auf Sd???
Denn der sieht ja ganz offensichtlich auch kein Problem in dieser Scheinbegrenzung.
Im übrigen bin ich ja auch Außenseiter im Alba-Thread und hing auch da keinen wilden Untergangsphantasien an, als erst Morley, dann Idbihi, nun Schaffartzik gingen und dann nun womöglich auch noch Djedovic und Thompson an die Isar wechseln werden.
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Schön für Dich. Wer’s braucht.
Da Basketball nicht so flächendeckend im Fernsehen vertreten ist, würde eine Schweige-Aktion wie die der Fußballfans vermutlich wenig Resonanz bringen. Wie wäre es denn, wenn sich Fans und Fanclubs bundesweit zu bestimmten Spielen träfen, um Zeichen zu setzen? Beispielsweise zu Spielen der Skyliners, da ist Platz und Frankfurt liegt halbwegs mittig in Deutschland.
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Mal so ne Frage quer von der Seite rein. Wer kennt sich denn im europäischen Ausland aus wie es da ist?
Ich sehe diese 300 Regelung im krassen gegensatz zu den Ziel 2020, als beste liga muss man auch geile stimmung liefern, un wenn da 10% gästefans krach machen, is doch die lautstärke gleich doppelt so hoch, wie wenn da eh nur immer die selben gesellen rummsitzen un sich eben n spiel von ihren baskets anschaun.Klar ist es jetzt so, das das Kontigent selten voll ausgenutzt wird, aber um den vergleich zum Fußball zu ziehen, wieviele pilgern da denn jedes Wochenende von z.B. Stuttgart nach Hamburg? Wenn man wirklich die 2 geilste Sportart in Deutschland werden will, dann muss man das auch ermöglichen, und Heimspiele nicht zu “geschlossenen Veranstaltungen” verkommen lassen. Wenn ich keine Gegnerischen Fans mag, kann ich auch gleich meine Halle zu 100% mit einheimischen füllen un veranstalte showspiele gegen befreundete manschaften…
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Es gab keine geschlossenen Veranstaltungen in der BBL und ihren Vorgängern, es gibt keine und es wird auch keine in Zukunft geben.
Und da mir bisher keiner eine einzige Fanaktion nennen konnte, die daran scheiterte, dass nicht alle (oder zu wenige Fans nicht) in die Auswärtshalle gelangen konnten, braucht mir hier keiner mehr mit dem drohendem Verlust von Fankultur kommen.
Und wenn ein Problem hier nur behauptet wird, dann ist es keines, das irgendwie besonders reguliert werden muss. Dann bin ich auch gern der Außenseiter.
Aber dieses Land ist leider eines, in der alles und jedes bis ins Detail geregelt werden muss, denn es könnte ja mal sein, dass man die Situation mal hat, und dann weiß keiner, was zu tun wäre, denn es ist ja vorab nichts geregelt gewesen.
Eine solche Regelwut und dagegen der Begriff Fankultur, das passt nicht zusammen.
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Aber dieses Land ist leider eines, in der alles und jedes bis ins Detail geregelt werden muss, denn es könnte ja mal sein, dass man die Situation mal hat, und dann weiß keiner, was zu tun wäre, denn es ist ja vorab nichts geregelt gewesen.
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Prima, sind wir ja einer Meinung. Sehr schön.
Wir sind also gegen eine Quotierung der Auswärtsfans.
Obwohl ich nicht die ganze Halle freihalten würde; vielleicht max. die Hälfte.
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Es wurden ja schon viele Argumente ausgetauscht und einen gemeinsame Meinung von denen die dafür oder dagegen sind wird es wohl nicht geben. Aber was ich sehr interessant finde ist die Argumentation derer die die neue regelung verteidigen, das es sich nur um 5Prozent der Spiele handelt wo mehr Zuschauer kommen, dann wird aber als Gegenbeispiel immer wieder genannt dass es bei einem Spiel möglich ist eine unabhängige Sonderregelung zu finden. Wenn ich richtig rechne ist ein Spiel weniger als 0,5Prozent.
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Es ist ein Verlust für die Fankultur. Dass die Fans dagegen protestieren, ist doch wohl nachvollziehbar. Ich finde nicht, dass hier die billige Empörung im Claudia-Rothschen Sinne stattfindet; sondern es wird nachvollziehbar argumentiert: Wir haben unsere Interessen, aber Fans leisten eben auch ihren Beitrag, damit BBL-Basketball zum Erlebnis wird. Ich finde die Diskussion bisher angemessen und hoffe, dass die BBL ihren selten dämlichen Beschluss korrigiert.
Nachvollziehbar argumentiert ist für mich nicht, wenn man die Kartenbegrenzung mit dem Ende der Fankultur (wohlgemerkt allgemein, nicht jetzt als Antwort auf deine Formulierung) gleichsetzt. Damit entwertet man wesentlich essentiellere Dinge, die eine Fanszene ausmachen. Einige Stimmen hier sehen das nicht als ein Verlust von Fankultur, sondern als Verlust der Fankultur.
Weiterhin stumpft ein Protest immer weiter ab, wenn bei jeder Entscheidung, die negative Auswirkungen auf Fans hat, dies als Schlag ins Gesicht, Ende der Fankultur, usw. bezeichnet wird. Dies ist regelmäßig in bestimmten Threads der Fall.
Allgemein nochmal zur Regel an sich:
Es ist meiner Meinung nach logisch, wieso die 20%-Regel abgeschafft wurde. Die Hallen waren damals lange nicht so groß wie heute. Da aber regelmäßig keine Massen bei Auswärtsspielen mitfahren, ist eine Vorgabe einer bestimmten Anzahl daher erstmal zielführender, als prozentuale Vorgaben. Die Anzahl der Mitfahrer steigt ja nicht aufgrund der Hallengröße, sondern dann, wenn es um Derbys geht oder Play-Off-Spiele (oder beinahe gleichwertige Spiele an den letzten Spieltagen) stattfinden.Wie geschrieben halte ich eine Verhandlungslösung für wesentlich sinnvoller. Dafür ist ja eine Liga auch da, verschiedene Interessen der Clubs zusammenzuführen und nicht nur reine Kampfentscheidungen über bestimmte Regeln durchzuführen. Vielleicht lassen sich auch die Clubs, die besonders im Fokus stehen, darauf ein, Sonderlösungen zu finden. Was wäre z.B. mit einer Dauerkarte, die bei bestimmten Spielen erstmal nicht gilt und nur eine Option beinhaltet, eine Karte zu erhalten, wenn Gästefans nicht mitkommen? So etwas lässt sich hoher Kartennachfrage möglicherweise einfacher durchsetzen. Letztlich können Clubs mit ihren Fans Interessen abwägen.
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Der eine schreibt mehr, der eine weniger emotional. Wollen wir um korrekte Formulierungen streiten?
@jochensge:Allgemein nochmal zur Regel an sich:
Es ist meiner Meinung nach logisch, wieso die 20%-Regel abgeschafft wurde. Die Hallen waren damals lange nicht so groß wie heute.Zustimmung.
Wie geschrieben halte ich eine Verhandlungslösung für wesentlich sinnvoller. Dafür ist ja eine Liga auch da, verschiedene Interessen der Clubs zusammenzuführen und nicht nur reine Kampfentscheidungen über bestimmte Regeln durchzuführen. Vielleicht lassen sich auch die Clubs, die besonders im Fokus stehen, darauf ein, Sonderlösungen zu finden. Was wäre z.B. mit einer Dauerkarte, die bei bestimmten Spielen erstmal nicht gilt und nur eine Option beinhaltet, eine Karte zu erhalten, wenn Gästefans nicht mitkommen? So etwas lässt sich hoher Kartennachfrage möglicherweise einfacher durchsetzen. Letztlich können Clubs mit ihren Fans Interessen abwägen.
Mal ehrlich: Wie soll das denn funktionieren? Eine Karte, die Heyder hat, gibt er nicht mehr her. Wenn unser Fanclub-Vorsitzender da vor dem fünften Playoff-Spiel mit so einer frommen Bitte anriefe, dann lacht er.
Und Herr Stoll wird nicht erst mehr Karten für seine Sponsoren verlangen, um sie dann wieder freizustellen. Die Kontingente werden sehr schnell verplant sein. Dauerkarten mit Optionen müsstest Du mal demjenigen erklären, der ausgerechnet zum Saisonhighlight seinen Platz räumen muss. Zahlt ein Jahr und darf dann die Bayern nicht sehen? Nee nee, ich bevorzuge klare Regelungen. Keep it simple!
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Mal ehrlich: Wie soll das denn funktionieren?
Dafür verhandelt man eben. Wie soll man denn einen möglichen Konflikt lösen, wenn man nur auf eine relativ starre Regelung beharrt, die nur bei wenigen Spielen eine Funktion hat.
Zahlt ein Jahr und darf dann die Bayern nicht sehen? Nee nee, ich bevorzuge klare Regelungen. Keep it simple!
Wieso denn plötzlich die Bayern? Wir haben doch relativ mühsam herausgefunden, dass es nur Derbys und bestimmte Play-Off-Spiele betrifft. Daher bleiben andere Saisonhöhepunkte ja weiterhin vorhanden, z.B. Bayern, Alba, usw.
Keep it simple sagt dir wahrscheinlich auch Heyder und Stoll und verweist auf die durchschnittliche Zahl der Auswärtsfahrer in ihren Hallen und legt sich auf diese
Zahl dann fest. -
Keep it simple sagt dir wahrscheinlich auch Heyder und Stoll und verweist auf die durchschnittliche Zahl der Auswärtsfahrer in ihren Hallen und legt sich auf diese
Zahl dann fest.Mag ja sein:
was mich halt ärgert ist das Bamberg selber mal gerne mehr als 300 Fans auf die Straße bringt.
Nach Bonn z.B. würde das aber dann auch schon mal schwierig werden an Karten zu kommen. Man kann Vorverkäufe auch individuell steuern. -
Es wird in diesem Fall vielmehr darum gehen, eine Mehrheit im Gremium zu bekommen. Aber bevor wir neben der angemessenen Formulierung auch noch Verhandlungsstrategien diskutieren: Was ist denn Deine Position? Was ist das, was Du willst?
Und zu meinem Beispiel: Dann ist es eben das fünfte Playoff-Spiel oder das Derby, das der Dauerkarteninhaber nicht sehen dürfte. Herrje …
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Noch einmal, eigentlich kann es doch nicht um Verkäufe an der Abendkasse gehen.
Wenn zB Bamberg jetzt für das Albaspiel um die 600 Karten blocken muss und es werden von Albafans nur 100 genutzt, dann wird die 500 doch der Heyder locker in 14 Tagen oder an der Abendkasse los, wo soll das Prob sein?
Wenn es natürlich um Sponsorenkarten geht, dann ist das was anderes, die wollen natürlich schon 2 Monate früher oder so ihre Karten haben (wo dann zur not dann alle an Mitarbeiter des Sponsors verteilt werden, fals man keine Geschäftpartner dafür begeistern kann).Also worum geht es denn genau, darum dass man die Karten nicht mehr los wird, oder darum Sponsorenkarten frei zu haben?
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Was ist denn Deine Position? Was ist das, was Du willst?
Ich hab keine direkte, da ich nicht Fan einer Basketballmannschaft bin. Ich habe mich hier beteiligt, da ich bestimmte Übertreibungen relativieren möchte. Auch wenn ich kein Fan einer Basketballmanschaft bin, bin ich selbst ein Anhänger einer Fußballmannschaft und sehe allgemein Spiele verschiedenster Sportarten und kann dabei auch entsprechende Eindrücke von Fanverhalten und -stimmung erleben. Was hier oft beschrieben wird, kann ich persönlich nicht bestätigen und finde es daher übertrieben.
Und zu meinem Beispiel: Dann ist es eben das fünfte Playoff-Spiel oder das Derby, das der Dauerkarteninhaber nicht sehen dürfte. Herrje …
“Besser eine Dauerkarte für 95% der Spiele, als gar keine” ist doch durchaus ein Angebot, was bei großer Kartennachfrage Käufer finden sollte.
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Besser eine Dauerkarte für 95% der Spiele, als gar keine" ist doch durchaus ein Argument, was bei großer Kartennachfrage Käufer findet.
Das wäre doc rechtlich kaum möglich, dass einzelne Dauerkarten keine echten Dauerkarten wären.
BZW wenn man das in den AGBs irgendwo verankert, müsste man doch eher damit rechnen weniger DKs zu verkaufen als mehr. -
“Besser eine Dauerkarte für 95% der Spiele, als gar keine” ist doch durchaus ein Angebot, was bei großer Kartennachfrage Käufer finden sollte.
Dauerkarte bedeutet 100%.
Etwas anderes gibt es nicht. Das wird auch nicht verhandelbar sein. Nicht für mich.
Es gibt zwar 3 Spiele Pakete o.ä. aber wenn ich mir Tübingen oder den MBC anschauen darf, dann tue ich mir halt auch Alba oder Brose Stadtlos an.
In Bonn holt man sich halt Dauerkarten, weil man sich die Topspiele auf jeden Fall nicht entgehen lassen möchte.
Sieht man in Frankfurt wohl anders.
Besonders bei jemandem der sge in seinem Nick hat.