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ab heute bei den abonnenten, ab freitag im handel: FIVE, ausgabe #61
Themen für die SD-Gemeinde:
Portrait Ademola Okulaja -zurück im nächsten Leben
Interview Thorsten LeibenathEM-Vorschau:
- Das deutsche Team: wer spielt, was gibt es für Probleme, was ist das Ziel?
- Wie spielen die Deutschen: Der Blick in Bauermanns Playbook!
- Gruppenübersicht: Stars, Favoriten und Außenseiter
Ricky Rubio: Was kann er in der NBA leisten?
Anthony Randolph: Der Warrior aus Würzburg.
Boris Diaw: das Leben im Ligakeller.
Mike D’Antoni: Über Italien zum NBA-Trainer des Jahres.Feedback wie immer gerne an dieser Stelle. Ich muss weiter.
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Hey zusammen! Bei irgendjemanden schon die neue Ausgabe im Briefkasten gewesen`??? Bin sonst immer einer der sie montags bekommt, heute noch nichts dabei gewesen
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hab sie auch bekommen
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also ich hab sie auch noch nicht.
War mit der letzten Ausgabe aber auch so, die war am mittwoch da. -
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So kontrovers wie die Quote diskutiert wird, halte ich Drés Forderung für sehr romantisch. Allein beim FC-Treffen hätten wahrscheinlich 50 Teilnehmer 30 Meinungen. Und für bessere Nachwuchsarbeit in den Verbänden lässt sich halt schlecht beim BBL-Spiel streiken. Das dürfte jedoch die einzige Forderung sein, auf die sich alle einigen könnten.
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Hut ab für Drés Mut, so etwas in der Five zu bringen. Hier und woanders wird tatsächlich immer gejammert und teils hochgradig emotional diskutiert… aber immer nur darüber (me too…), was die Trainer/Manager/Spielerberater/Sponosren/Stadtoberen/Politiker/DBB/etc… tun können… also immer die anderen…
Mich wundert extrem, dass sich hier noch niemand berufen gefühlt hat, diese Vorlage von Dré zu einer Frederöffnung ala “Was können WIR tun” - so oder so ähnlich - zu nutzen. Vielleicht kommt ja etwas dabei rum und es entsteht irgendetwas, mit einem positiven Effekt in unserem Sinne…
Hätte ich mehr Zeit, Muse, Begabung, Bier, Tabak, etc… einen schönen informativen Teaser dafür zu eröffnen würde ich es tun… vielleicht kommt ja noch einer… obwohl… vielleicht tue ich es auch… nur so ne Warnung…
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Bei mir war die Five erst Dienstag im Kasten.
Kann zur Zeit aber passieren, da die Dutsche Post auch einen auf Sommerferien macht. Heißt: Sonntags wird fast nichts mehr sortiert, Montags also kaum ausgetragen. Begründung: Im Sommerloch hat man sowieso höchstens 80% der Postmasse, die man sonst hat. Sparen ist angesagt…Zur Kolumne:
Mutig, das zu sagen und zu fordern. Klar sitzt man als Fan im ganzem am größeren Hebel. Nur: Diejenigen, die das Thema richtig aufgregt, sind Basketballfans mit ganzem Herzen. Da sind die Dauekarten meist schon zum frühest möglichen Zeitpunkt gekauft. Selbst wenn die Fanclubs dann fern bleiben, hat der Club trotzdem seine Einnahmen bekommen.
Wenn man über mehrere Jahre die Fanszene beobachtet (lies: Mit anderen Fans Kontakte knüpft), merkt man auch das bis auf eine gewisse Gruppe diese Fankreise auch immer aus anderen Personen bestehen. Das wissen sicher auch die Clubs und denken sich, da werden schon andere Fans kommen wenn die jetzigen nicht mehr wollen.
Des weiteren haben die Fanclubs im Schnitt nicht soo viele Leute, um da wirkich was aus zu machen
Beispiel?:
Letzte Saison in LB, als fest Stand das das Saisonziel nicht mher erreichbar ist. Jeder wetterte gegen den Coach und viele andere Dinge die passierten. Das Forum war voll von Leuten, die nun Mannschaft und Club mit Liebesentzug strafen wollten. Der Fanclub organisierte also entsprechend was. Am Ende haben dann sogar rund 120 Leute mitgemacht, dabei die ganzen Stimmungsmacher und Trommler. Die in der Halle verbliebenen machten trotzdem gut Stimmung, die schellte für die Protestler war groß im Nachhinein.
Es gibt leider genug Menschen in der Halle, denen es schlicht egal ist, wer da spielt, Hauptsache der Erfolg stimmt. Das hört man hier auch immer wieder bei Fanstammtischen, wenn es um deutsche oder mehrere Identifikationsspieler geht.
Die Trikots welcher Spieler werden denn eher in den Hallen gesehen, die von den besseren ausländischen Spielern, oder Trikots von deutschen Spielern?Der Ansatz ist sicher richtig, wir Fans müssen mehr für den deutschen Basketball tun. Aber nicht mit fernbeiben. Mehr Plakate für die deutschen Spieler, z.B. Oder öfter die Jugendteams in den Hallen unterstützen. Die finden es toll, wenn sie vor vielen Zuschauern spielen und merken dabei, das sie uns Fans nicht egal sind. Kommt man gar mit Equipment an (Trommel und co.) und unterstützt lautstark, wissen die Jungs das sie nicht nur für sich spielen. Großen, ehrlichen Danke für den Support bekommt man als Fan dann automatisch von Spielerseite.
Positive Aktionen kommen immer besser an als negative, von guten Plakaten gibts schonmal ein Foto in der Presse, von Streikaktionen gibt es nichts gutes zu Berichten.
My 2 Cents
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@ Sven-FIVE (PN)
Okulaja der beste deutsche Small Forward aller Zeiten (Zitat!), und auf welcher Position hat D. Schrempf gespielt? Ich würde fast behaupten ziemlich die gleiche, also dann würde ich es auf der beste, der je für die deutsche Nationalmannschaft bzw. in D gespielt hat reduzieren.
Gruß -
schön das alle die inhalte schon diskutieren…
ICH HAB SIE IMMER NOCH NICHT!!!
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@RD:
@ Sven-FIVE (PN)
Okulaja der beste deutsche Small Forward aller Zeiten (Zitat!), und auf welcher Position hat D. Schrempf gespielt? Ich würde fast behaupten ziemlich die gleiche, also dann würde ich es auf der beste, der je für die deutsche Nationalmannschaft bzw. in D gespielt hat reduzieren.
GrußSchrempf hat für die deutsche Nationalmannschaft gespielt, u.a. bei Olympia in Barcelona 92. Bei der EM 93 war er dann nicht dabei, dafür aber der Olympia-Verweigerer Welp, der von Pesic angeblich im Krankenhaus überredet wurde, der widerum vom DBB die Empfehlung erhielt sich mit Welp zu versöhnen (und mit Koch).
Also Schrempf war der beste deutsche Basketballer zu dieser Zeit, aber Europameister wurde er nicht.
BTW:
Es gab 93 / 94 reichlich Diskussionen wie die Natio nach Schrempf und Co aussehen würde. Ähnelt alles sehr stark der NachNoweDiskussion; ich erinnere mich noch an ein Interview mit Schofiled zu dem Thema. Habe es vor kurzem noch mal in einer alten Ausgabe der Basketball gelesen und dachte ich bin in einer StarTrek-Folge mit Zeitschleife. In dieser Ausgabe wurde auch Okulaja erwähnt (als Jugendspieler in Lichterfelde). -
mal kurz off-topic: sveti wird heute sechzig jahre alt. ich habe mal eine kleine karriereübersicht zusammen getragen:
www.fivemag.de/uncategorized/alles-gute-zum-geburtstag/
checkt das video mit den elf von zwölf dreiern von kukoc gegen die amis bei der junioren-wm 1987 in bormio. bei den amis damals larry johnson, stacey augmon und gary payton, bei den jugos toni, vlade und dino.
über kommentare freuen wir uns.
bezüglich schrempf und okulaja: schrempf habe ich echt ein wenig unterschlagen … vor allem, weil ademola wesentlich mehr geleistet hat für die nationalmannschaft. aber rein bezüglich des könnens geht der punkt an dich.
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die reportage über ademola bei spiegel online … allerdings im vergleich zur story in der neuen FIVE in abgeänderter und umgestellter form, um es verständlicher zu machen für leser, die nicht aus dem hardcore-bball-lager kommen:
www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,644939,00.html
viel spaß. feedback erbeten.
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Der zweite Teil der Okulaja-Reportage bei spiegel-online.de ist veröffentlicht.
Feedback?
Gut geschrieben. Für einen Basketballfan wie mich durchaus gute Werbung dafür, mal die FIVE zu kaufen.
Ob eine fünf(?)teilige Serie über einen Spieler, der vielleicht nie wieder auf deutschem Boden professionellen Basketball spielen wird, dafür geeignet ist, den 08/15 SPON-Leser mal zum Basketball zu treiben oder euer Magazin kaufen zu lassen, bezweifle ich allerdings.Hoffentlich endet die Reportage am Ende der Woche mit der Meldung, daß Ademola einen neuen Verein gefunden hat.
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Einmal ein paar Worte von mir zur allerletzten Seite:
Wer sich eine Dauerkarte kauft und dann aus Protest auch noch von Spielen wegbleibt, ist doch schon selten doof….
Als Fan sitzt man zwar am längeren Hebel, aber mal ehrlich: Bei Vereinen wie Paderborn, Ludwigsburg, Braunschweig, Tübingen etc.: Wie groß ist der Anteil organisierter Fans im Vergleich zur Gesamtzahl? Sehr sehr gering, es würde vielleicht etwas an Stimmung fehlen, aber der Effekt wäre eher gering. Vor der Halle andere Besucher ansprechen, doch bitte ruhig zu sein oder gleich wieder zu gehen? Um Himmels Willen…
Die Idee ist vielleicht interessant, aber umsetzbar ist sie leider kaum. -
was die okulaja-reportage angeht: die ist für die spiegel-leser umgebaut … im heft ist die natürlich noch viel besser. manchmal läuft es einfach rund beim schreiben und am ende steht eine story, die man sich selber auch später immer mal wieder gerne durchliest. diesmal war das für mich der fall.
was die kolumne auf der letzten seite angeht: die hat der dré geschrieben, also überlasse ich es auch ihm hier seine zwei zent dazu zu schreiben.
nun muss ich weiter. ist noch viel zu tun, bevor es nachher nach bonn zum spiel gegen slowenien geht.
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Eine Frage an André Voigt: Hat dir Frank Buschmann irgendwann mal im Presseraum das letzte Sandwich weggenommen oder warum betreibst du auf einmal so eine Buschi-Disse?
Man kann ja zu Buschmann stehen wie man will, aber was du da machst, finde ich persönlich sehr peinlich und daneben.
Ich z.B. finde, dass deine Beschreibung von Stefan Koch (Unaufgeregt, kompetent, subtil witzig.) überhaupt nicht zutrifft. Deswegen betreibe ich aber im Internet noch lange keinen Feldzug gegen ihn…
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Eine Frage an André Voigt: Hat dir Frank Buschmann irgendwann mal im Presseraum das letzte Sandwich weggenommen oder warum betreibst du auf einmal so eine Buschi-Disse?
Man kann ja zu Buschmann stehen wie man will, aber was du da machst, finde ich persönlich sehr peinlich und daneben.
Ich z.B. finde, dass deine Beschreibung von Stefan Koch (Unaufgeregt, kompetent, subtil witzig.) überhaupt nicht zutrifft. Deswegen betreibe ich aber im Internet noch lange keinen Feldzug gegen ihn…
Sehe ich genauso. Diese Art von Stimmungsmache ist absolut unprofessionell für einen Journalisten.
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@ alle, die was bez. Kolumne und Buschmann gepostet haben …
Sorry, war längere Zeit im Urlaub, nun aber prompt mein Feedback …
- Kolumne
Das mit den Dauerkarten ist natürlich ein Argument. Allerdings war meine Kolune nicht unbedingt dazu gedacht 1zu1 umgesetzt zu werden. Sie soll eine Anregung sein, sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden.
Viele Fans regen sich über die Quote, die Liga, die anderen Vereine auf, weil sie nichts für den Nachwuchs tun. Dabei haben die Fans es selbst in der Hand. Wenn nicht sie, wer dann?
Die Kolumne sollte zeigen, dass auch die Anhänger unseres Sports Verantwortung tragen. In welcher Form diese Verantowrtung sich dann zeigt, müssen die jeweiligen Aktivisten entscheiden. Die von mir beschriebene Aktion war nur ein Vorschlag, ein Beispiel wie es gehen kann.
Das Medienecho wäre gigantisch, der Effekt würde unbestritten eintreten. Das Argument: Ach das bringt ja alles nichts ist fatalistisch und fehl am Platz.
Und wie schon in der Kolumne geschrieben: Wenn nichts passiert, wenn alle mit dem Status Quo zufrieden sind. Auch gut, dann bleibt Basketball-Deutschland so, wie es ist, weil es die Mehrheit so gut findet.- Buschmann
Schon komisch, wie man auf Twitter mit 500nochwas Followern einen Feldzug starten kann - willkommen im Web 2.0! Nein, im Ernst. Ein Fledzug sieht glaube ich ganz anders aus. Auch habe ich kein Problem mit Buschmann - wir sind uns nur zweimal begegnet, kennen uns kaum, begegnen uns normal und höflich.
Es wird aber auch Journalisten erlaubt sein, die Leistungen eines Kollegen zu kritisieren - auch in einem öffentlichem Forum. Zumal: Ich glaube nicht, dass ich beleidigend oder unsachlich in meinem Kommentaren war.Vielleicht noch mal für alle hier mit mehr Zeichen als auf Twitter:
Ich finde Frank Buschmann als Kommentator einfach nicht mehr gut. Es gab mal Zeiten, da war er vorbereitet, kompetent und gut. Leider hat sich das in den vergangenen Jahren extrem gewandelt. Er hat kaum Wissenswertes zu erzählen, macht Fehler (wie Sven mir geade bestätigte behauptetet er etwa, dass Erazem Lorbek eine super Saison in Barcelona spielte) und kaschiert all dies mit einem Übermaß an Beigeisterungsfähigkeit. Außerdem stellt er sich regelmäßig über das Spiel und die Akteure, wenn er Sätze sagt, wie “Das hätte ich jetzt nicht so gemacht”.
Wer solche Kritik als “unprofessionell”, “peinlich daneben” oder als Feldzug begreift, gut, das ist ein freies Land. Ich sehe es als berechtigte Kritik und würde gern andere Kommentatoren bei den Länderspielen der deutschen Basketballnationalmannschaft sehen, weil es mittlerweile einfach bessere gibt. Mehr habe ich nicht gezwitschtert.
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Ich finde diverse Berichte in der Five seit einiger Zeit einseitig. Leider scheint der eine oder andere Redakteur die Zeitschrift als Gelegenheit zu sehen, mal richtig Dampf abzulassen gegen den Verein oder die “Organisation” seiner Wahl. Habe darum auch mein Abo gekuendigt…kaufe von Zeit zu Zeit mal ein Exemplar und finde dann natuerlich wieder sowas wie das iMac-Photo. Natuerlich ohne Hinweis auf die Vollpfosten, die ihn mit Bierbechern beworfen haben. Tolle Leistung…
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Kannst du das präzisieren. Also nicht das mit dem Foto, das mit der Einseitigkeit. Was meinst du damit genau? Gib mir bitte mal ein paar Beispiele, interessiert mich wirklich. Meinst du damit den FÜNF-Teil oder die FIVE insgesamt?
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Ich finde Frank Buschmann als Kommentator einfach nicht mehr gut. Es gab mal Zeiten, da war er vorbereitet, kompetent und gut. Leider hat sich das in den vergangenen Jahren extrem gewandelt. Er hat kaum Wissenswertes zu erzählen, macht Fehler (wie Sven mir geade bestätigte behauptetet er etwa, dass Erazem Lorbek eine super Saison in Barcelona spielte) und kaschiert all dies mit einem Übermaß an Beigeisterungsfähigkeit. Außerdem stellt er sich regelmäßig über das Spiel und die Akteure, wenn er Sätze sagt, wie “Das hätte ich jetzt nicht so gemacht”.
da muss ich zu großen teilen zustimmen. ich fand es besonders peinlich, als er erwähnte, dass vujacic bei den slowenen nicht dabei wäre, weil er eine “diva” (wortwörtlich) sei. dass er eigentlich dabei wäre aber verletzt ist wusste er nicht. noch viel schlimmer: er unterstellte aufgrund von unwissenheit dem spieler ein verhalten was (vorallem in diesem sommer) überhaupt nicht passt.
ich muss aber zu seiner verteidigung sagen, dass ich buschi früher immer gut fand. dre hat aber recht, wenn er sagt, dass buschi nicht richtig vorbereitet ist und ab und zu auch unpassende sätze bringt.
ich hätte dass zwar nicht so auf twitter rausgehauen aber das kann jeder machen wie er will. das ist web 2.0 -
Mal eine ganz grundsätzliche Frage: Auf Twtter kann ich als Journalist ja wahrscheinlich Spieler kritisieren und deren Leistung bewerten. Für Moderatoren gilt das nicht? Wo ist der Unterschied? Was ist an den einem “professionell” und am anderen “peinlich”?
Und @Prospect: Danke, das mit Vujacic hatte ich schon vergessen …
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Ihr kennt die Hintergründe der Vujacic-Geschichte? Die gestalteten sich nämlich anders als die Version des Spielers …
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Mann, mann, mann, da ist man mal ein verlängertes WE nicht im Netz und schon läuft die Community Amok und möchte meinen Kompagnon hier öffentlich schlachten.
Die ganze Buschmann-Nummer überlasse ich gerne André und seinen neugewonnenen Feinden. Von mir nur kurze zwei Zent: ich fand Buschmann immer gut, um generell Sportinteressierte für Basketball und speziell für die deutsche Nationalmannschaft zu begeistern (ich mag lieber etwas tiefergehende Kommentare mit mehr Analyse - davon habe ich persönlich als Basketballer mehr), weshalb ich es verstehen kann, wenn der DBB Buschi gerne bei den Länderspielen am Mikro hat. Da er die letzten Jahre aber mehr Fußball gemacht hat, ist er mittlerweile nicht mehr so tief im Baba-Geschehen wie früher. Natürlich nicht, wie denn auch.
Nun aber zu BerlinAir und den Zeilen, zu denen ich mich äußern möchte. Ich habe das Foto von Imac und seinem Stinkefinger ins Heft gebracht. Mitnichten ist das eine Kampagne gegen ihn oder Alba. Ich bin kein Anhänger eines bestimmten Klubs in der BBL, NBA oder Fiba-Wettbewerben (nun gut, um ganz ehrlich zu sein: die Spielweise Litauens finde ich schon verdammt geil anzuschauen). Ich fand das Foto witzig und meine Imac in den Mund gelegten Kommentare auch recht amüsant. Wir machen ein Basketball-Magazin, das informieren UND unterhalten soll. Wenn unsere Leser die FIVE aufschlagen, sollen sie auch Lachen und Schmunzeln … und manchmal auch dieses fiese, schwarze Lachen nicht unterdrücken können, weil wir mal wieder jemanden hämisch durch den Kakao gezogen haben. Ironie und Sarkasmus sind aus meiner Sicht tolle und essentielle Zutaten, um ein unterhaltsames Magazin zu machen. Und bei uns bekommt jeder mal sein Fett wech:
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Bauermann und die A-Nat nach der EM in Spanien für den Satz: “Man muss auch mal sehen, wen wir alles hinter uns gelassen haben.”
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Tübingen für die wenigen Minuten an Nachwuchsspieler
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Hamann für seinen Distanzwurf
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Geert Hammink für seine Zonenallergie
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unser Kolumnist Joe Herber, weil er er bei Berlin nur Banksitzer war
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John Bolwer für seine Kilos
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die BBL für die Quotenregelung
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die Stadt Bamberg fürs miese Nachtleben
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Darren Fenn für seine schwachen Nerven in der Crunchtime
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Bonn für die zehnte Vizemeisterschaft (gefühlter Wert)
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Florian Hartenstein für das, was er einen Freiwurf schimpft
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undundund
Bisher war noch niemand der Hauptakteure dauerhaft sauer auf uns. Natürlich gibt es dann mal einen Spruch, aber alle verstehen, dass sie bei uns auch mal einstecken müssen und das ist okay so. Es wie auf dem Feld: Sprüche gehören dazu und sind doch für uns alle irgendwie das Salz in der Suppe - ohne wäre es doch auch langweilig.
Ich denke, dass wir in mittlerweile sechs Jahren FIVE gezeigt haben, dass André und mich nicht nicht der Hass auf irgendwelche Klubs, Verantwortliche, Ligen oder Spieler antreibt, sondern einzig und allein die Liebe zu dem Sport, den wir seit unserer Jugend aktiv betreiben. Deshalb fände ich es schön, wenn uns hier nicht unterstellt werden würde, dass wir Kampagnen betreiben … oder dass derjenige dann auch wirklich schlagende Argumente und Beispiele bringen würde.
Nun muss ich weiter. Ist noch viel Arbeit und heute abend um sieben habe ich einen wichtigen Termin.
Gruß, der Sven
PS: Ich finde übrigens, dass hier bei SD der Ton in den letzten Jahre auffallend rauher geworden ist. Anderen Usern werden oft gleich unlautere und sogar böse Absichten unterstellt. Desöfteren schaukeln sich Dialoge schnell hoch bis der Ton fast feindselig ist. Der Puls geht schnell auf 180. Wahrscheinlich liegt es an der Anonymität. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir uns alle mal vor Augen halten, dass wir uns hier über unseren Lieblingssport austauschen - das sollte doch Spaß bereiten!
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Was ist denn aus deinem alten Account Dre-FIVE geworden? Oder willst du jetzt auch in die Anonymität flüchten, die dein Kollege Sven hier gerade noch kritisiert ;)@cmullin17:
Es wird aber auch Journalisten erlaubt sein, die Leistungen eines Kollegen zu kritisieren - auch in einem öffentlichem Forum. Zumal: Ich glaube nicht, dass ich beleidigend oder unsachlich in meinem Kommentaren war.
Wo ist der Unterschied? Was ist an den einem “professionell” und am anderen “peinlich”?
Ich kann nicht für andere sprechen, aber professionell und sachlich ist es für mich nicht, wenn du Buschmanns Äußerungen als
bezeichnest und behauptest, er würde
bringen und sei
. Als ob es in der FIVE nie Fehler gegeben hätte, obwohl dort die Vorbereitungszeit länger und Nachkontrolle eher möglich ist. Als ob die von dir als
fehlerfrei wäre und vor Perfektion strotzen würden. Für mich ist das ganz schlechter Stil, der eher zur BILD-Zeitung passt als zu einem Magazin, das ernst genommen werden will.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du einen Artikel in diesem Stil in der FIVE veröffentlichen würdest… Frag dich mal, wie du es finden würdest, wenn irgendwer solche Beiträge über dich oder die FIVE schreiben würdest. Fändest du sicher auch nicht lustig.Aber wenn ich mir deinen
anschaue, bist du momentan vielleicht einfach nur anti eingestellt. Habt ihr nicht in eurem Blättchen kritisiert, dass es keinen Basketball im Free-TV gibt? Klar ist es Grütze, was da teilweise im DSF zu sehen ist. Aber verdammt noch mal, es ist der einzige Sender, der seit Jahren Basketball überträgt, da kann man auch mal den üblichen DSF-Quark ertragen. Schließlich müssen auch die sich irgendwie finanzieren.
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Mann, mann, mann, da ist man mal ein verlängertes WE nicht im Netz und schon läuft die Community Amok und möchte meinen Kompagnon hier öffentlich schlachten.
[…]
PS: Ich finde übrigens, dass hier bei SD der Ton in den letzten Jahre auffallend rauher geworden ist. Anderen Usern werden oft gleich unlautere und sogar böse Absichten unterstellt. Desöfteren schaukeln sich Dialoge schnell hoch bis der Ton fast feindselig ist. Der Puls geht schnell auf 180. Wahrscheinlich liegt es an der Anonymität. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir uns alle mal vor Augen halten, dass wir uns hier über unseren Lieblingssport austauschen - das sollte doch Spaß bereiten!
Mit verlaub, aber wie passen diese beiden Aussagen zusammen?
Wo läuft bitte “die Community Amok” und wo möchte hier irgendjemand deinen “Kompagnon öffentlich schlachten”?
Ohne den letztem ‘Moralabsatz’ hätte ichs gut sein lassen, aber so… geh doch mal mit gutem Beispiel voran. -
Von mir wird es, egal was passiert, eh wieder eine schöne Dankes-E-Mail an das DSF geben für die Übertragung der EM. Das ist nämlich Sport, wie ich ihn gerne im Fernsehen erleben möchte: emotional, das Spiel im Mittelpunkt (und nicht ARD und ZDF-like 30 Vorberichte), wenig schnickschnack drum herum und dazu ein Kommentator, der als Fan kommentiert.
Bei einem Stefan Koch oder Dennis Wucherer würden viele Zuschauer abschalten, da würden viele nur die Hälfte verstehen. Die sind bei bbl.tv super aufgehoben (gewesen), genauso wäre Buschi nichts für bbl.tv ;-). Das passt schon alles so, wie es ist.
An die FIVE: Ich fänds gut, wenn ihr in eurem Magazin auch mal etwas negativ über Spieler berichten würdet (wie wäre es mit einer Beasly-Story in der nächsten Ausgabe? Oder wie wäre es, mal die Vergewaltigungsszene von Bryant kritisch zu beleuchten? Ich erwarte ein Time-Warp oder so ;-)). -
Von mir wird es, egal was passiert, eh wieder eine schöne Dankes-E-Mail an das DSF geben für die Übertragung der EM. Das ist nämlich Sport, wie ich ihn gerne im Fernsehen erleben möchte: emotional, das Spiel im Mittelpunkt (und nicht ARD und ZDF-like 30 Vorberichte), wenig schnickschnack drum herum und dazu ein Kommentator, der als Fan kommentiert.
Bei einem Stefan Koch oder Dennis Wucherer würden viele Zuschauer abschalten, da würden viele nur die Hälfte verstehen. Die sind bei bbl.tv super aufgehoben (gewesen), genauso wäre Buschi nichts für bbl.tv ;-). Das passt schon alles so, wie es ist.
An die FIVE: Ich fänds gut, wenn ihr in eurem Magazin auch mal etwas negativ über Spieler berichten würdet (wie wäre es mit einer Beasly-Story in der nächsten Ausgabe? Oder wie wäre es, mal die Vergewaltigungsszene von Bryant kritisch zu beleuchten? Ich erwarte ein Time-Warp oder so ;-)).Bis auf den letzten Absatz bin ich genau deiner Meinung.
Aber die FIVE beleuchtet durchaus kritisch Spieler: Danthay Jones, T-Mac (vielleicht ein bisschen zu oft), die Lockerroom-Cancer,…). Und meiner Meinung nach ist es gut, mal für Spieler zu begeistern, anstatt sie “niederzumachen”…