Randale im türkischen Rollibasketball
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Sorry, konnte ich keinem anderen Thread unterordnen.
Peinlich und beschämend. Einfach schlimm ist das:
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Sowas ist echt schon traurig. Gerade, wenn man so wie ich auch aus dem sozialen Bereich kommt und in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung tätig ist.
Hier werden Leute mit Handicap dafür missbraucht, um die idiotischen Gedanken ausleben zu können, die sie im Basketball und Fußball nicht mehr ausleben dürfen.Leute, bei aller Rivalität und Feindschaft auch zwischen BBL-Clubs. Bitte bitte sorgt dafür, dass Basketball in Deutschland so friedlich bleibt, wie er im Moment ist.
Ich bin richtig froh, dass es in den Hallen höchstens mal zu Schmähgesängen kommt (die zum Teil auch schon an der Grenze sind) und es keine körperlichen Auseinandersetzungen gibt.
Und auch wenn es um viel Geld geht, aber Sport ist immer noch ein Spiel und sollte Spass machen. Dafür sollten alle Basketball-Fans in Deutschland sorgen.
Es wäre super, nicht den gleichen Fehler zu machen, wie im Fußball, wo die friedlichen Fans zu lange nicht eingeschritten sind gegen Chaoten.
Im Basketball kann man das Problem gleich bei der Wurzel packen und nicht nur denken: “Ach, das sind ja nur einzelne”, falls es doch mal nicht mehr friedlich abgeht. -
Das das Leben mit türkischen Fans mitunter schwierig ist, haben wir in Oldenburg damals vs Galatasaray auch erleben müssen.
Unser empfinden war auch, dass die Jungs zwar zeitweise Stimmung gemacht haben, vom BB aber null Ahnung hatten und eigentlich Fussbanhänger waren, denen egal war, ob Basketball, Fussball oder Halma gespielt wird. -
Tja, das sind halt richtige Männer! Und diese Männer sind ja in der Berliner Fussbal-Oberliga auch sehr zuvorkommend! Und wenn mal kein Spiel ist, mußte eben dran glauben wenn Du zufällig auf dem Aleaxanderplatz bist!
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Wirklich einfach nur traurig und beschämend, dass jetzt nicht einmal mehr der Behindertensport vor solchen Schwachmaten sicher ist, denen es keine Sekunde um Sport geht, sondern nur darum, ihren Hass und Frust abzulassen. Solchen Leuten müsste man lebenslanges Stadionverbot in allen Sportstätten der Welt geben, aber das dürfte leider kaum umzusetzen sein.
Man kann nur hoffen, dass auch die BBL von sowas Notiz nimmt und sich noch einmal überlegt, ob man wirklich mehr Fußballclubs in die BBL aufnehmen will. Beim FC Bayern ist ja, so weit ich weiss, bislang alles friedlich, aber man stelle sich mal ein BBL-Derby Bayern gegen Dortmund oder gar Schalke gegen Dortmund vor…
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Das das Leben mit türkischen Fans mitunter schwierig ist, haben wir in Oldenburg damals vs Galatasaray auch erleben müssen.
Unser empfinden war auch, dass die Jungs zwar zeitweise Stimmung gemacht haben, vom BB aber null Ahnung hatten und eigentlich Fussbanhänger waren, denen egal war, ob Basketball, Fussball oder Halma gespielt wird.Wir Göttinger haben damit auch schon Erfahrung gemacht, damals beim Europapokal gegen Besiktas in Braunschweig mussten nach dem Spiel und der knappen Niederlage Kolonnen von Pilizeiautos anrücken, um die wütenden Fans im Zaum zu halten. Aber man muss fairerweise sagen, dass es ja nicht nur in der Türkei so ist, sondern überall, wo Fußballclubs auch Basketball-Teams haben und Hooliganismus ohnehin verbreitet ist, siehe etwa Ex-Jugoslavien oder Griechenland.
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in Griechenland hats vor Jahren mal Tote bei dem Spiel in der Damen-Volleyball-Liga zwischen Pana und Olympiakos gegeben. Je rigider das Sicherheits-Konzept im Fußball gefahren wird, umso mehr wird man die überzeugten Gewalttäter in andere Bereiche abschieben. Allein aus dem Grund sehe ich es kritisch, das so mancher damit liebäugelt, das bitte noch mehr FußballClubs Dependancen in der BBL unterhalten wollen. So, wie die BBL - Hallen heute aussehen, läßt sich dort wesentlich schwieriger für Sicherheit sorgen als in den großen Stadien.Und ich möchte, das sie weiterhin so aussehen, das man ungehindert den Rundlauf benutzen kann , keine getrennten Eingänge usw.
Das es in de Türkei - wie in anderen Ländern auch - im Sport ein großes Gewaltproblem gibt ist nicht neu. Was Randberlin beschreibt, ist sicherlich richtig. Trotzdem warne ich eindringlichst vor Pauschalisierungen.
Die Fans von Karsiyaka Izmir zB fand ich ziemlich gut. -
Ich wüsste nicht wieso und auch wie die BBL es irgendwelchen Basketballteams, die auf normalem Wege, sprich über den Aufstieg aus der ProA in die BBL wollen den Aufsteig verbieten wollen, egal ob es sich um eine Abteilung eines Fußballclubs handelt, oder um wen auch immer.
Wichtig ist nur, dass allen Chaoten, egal wo sie her kommen von Anfang an klar gezeigt wird, dass in unseren Basketballhallen kein Platz für sie ist.
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Wichtig ist nur, dass allen Chaoten, egal wo sie her kommen von Anfang an klar gezeigt wird, dass in unseren Basketballhallen kein Platz für sie ist.
Wenn nötig mit Gewalt!!
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Wichtig ist nur, dass allen Chaoten, egal wo sie her kommen von Anfang an klar gezeigt wird, dass in unseren Basketballhallen kein Platz für sie ist.
Wenn nötig mit Gewalt!!
Auch wenn das sicher als Witz gemeint ist, möchte ich es nicht so unkommentiert stehen lassen.
Es gibt effektivere Methoden als Gewalt. Ich kann jetzt nur für Trier sprechen, aber hier haben wir eine ziemlich kommunikative Fankultur, wo im Prinzip jeder jeden über die ein oder andere Ecke kennt, wo neue Fans aber auch sehr gerne aufgenommen werden. Wirklich gewaltbereite Leute würden hier nie als Fans akzeptiert werden.
Ist ein wenig ein anderes Thema als wenn Fußballclubs mit ihren Basketballabteilungen aufsteigen, weil es da wohl keine große gewachsene Fanbasis gibt, die einen mäßigenden Einfluss haben kann, das ist mir bewusst. Aber ich glaube an fast allen anderen aktuellen BBL Standorten sieht es genau so aus, so dass ein “Fanclub” der immer auf Streit aus ist (hoffentlich) keinen finden würde.
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Wirklich einfach nur traurig und beschämend, dass jetzt nicht einmal mehr der Behindertensport vor solchen Schwachmaten sicher ist, …
man könnte auch provokant sagen, gut so, denn das ist auch eine Form von Inklusion.
So’n Schwachmatenscheiß ist genauso daneben wie beim normalen Basketball oder Fußball, aber eben nicht “schlimmer”, weil es Behindertensport ist.
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In der 2.Liga gab es übrigens schon Spiele zwischen dem FC Bayern München und dem FC Schalke 04. Da gab es keine Vorkommnisse. Als Derby möchte ich eine solche Partie aber bitte nicht bezeichnen.
Es ist auf jedenfall sinnfrei beim Rollstuhlbasketball so einen Terz zu veranstalten. Guter Support auch dort ist sicherlich eine tolle Sache. Aber Grenzen müssen eingehalten werden.
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Diese Befürchtungen vor Problemen durch mehr Fußballclubs in der BBL ist relativ aus der Luft gegriffen, da sich entsprechende Fußballszenen eine so durchkommerzialisierte Veranstaltung wie die BBL sicher nicht geben würden.
Und selbst wenn: Was sollte bei einem Spiel Bayern gegen Dortmund passieren? (wie oben befürchtet)
Beim Fußball jedenfalls ist diese Partie an Harmlosigkeit einem BBL-Spiel gleichzustellen. Niemand muss bei einem Basketball- oder Fußballspiel in Deutschland um seine Unversehrtheit fürchten, egal bei welcher Partie. -
Diese Befürchtungen vor Problemen durch mehr Fußballclubs in der BBL ist relativ aus der Luft gegriffen, da sich entsprechende Fußballszenen eine so durchkommerzialisierte Veranstaltung wie die BBL sicher nicht geben würden.
Und die erste/zweite/dritte Fußball-Bundesliga ist nicht durchkommerzialisiert? Und die erste Basketball-Liga in der Türkei, Griechenland oder Serbien - sind das alles reine Amateur-Veranstaltungen? :?
Wenn es hierzulande im Basketball kaum Ultras gibt, dann liegt das sicherlich eher am allgemein geringen Stellenwert dieser Sportart und daran, dass es dort bislang bis auf Bayern keinen Fußball-Verein in der ersten Liga gibt. Aber auch in Deutschland gibt es auch außerhalb des Fußballs, etwa bei Eishockey und Handball, aktive Ultra-Vereinigungen, und im Basketball könnte es das, insb. bei einem Fußballclub, auch geben. Sollte es wirklich mal ein BBL-Derby Dortnund-Schalke geben, glaube ich kaum, dass da keine Chaoten dabei wären und alles friedlich zugehen würde. -
Diese Befürchtungen vor Problemen durch mehr Fußballclubs in der BBL ist relativ aus der Luft gegriffen, da sich entsprechende Fußballszenen eine so durchkommerzialisierte Veranstaltung wie die BBL sicher nicht geben würden.
Und die erste/zweite/dritte Fußball-Bundesliga ist nicht durchkommerzialisiert? Und die erste Basketball-Liga in der Türkei, Griechenland oder Serbien - sind das alles reine Amateur-Veranstaltungen? :?
Wenn es hierzulande im Basketball kaum Ultras gibt, dann liegt das sicherlich eher am allgemein geringen Stellenwert dieser Sportart und daran, dass es dort bislang bis auf Bayern keinen Fußball-Verein in der ersten Liga gibt. Aber auch in Deutschland gibt es auch außerhalb des Fußballs, etwa bei Eishockey und Handball, aktive Ultra-Vereinigungen, und im Basketball könnte es das, insb. bei einem Fußballclub, auch geben. Sollte es wirklich mal ein BBL-Derby Dortnund-Schalke geben, glaube ich kaum, dass da keine Chaoten dabei wären und alles friedlich zugehen würde.Sicher zieht in deinen benannten Ligen immer mehr der Kommerz ein, allerdings spielen dort im Großteil immer noch mehr oder weniger traditionsreiche VEREINE gegeneinander und keine astreinen GmbHs wie sie in der BBL bis auf wenige Ausnahmen auftreten.
Die deutschen Eishockey und Handball Szenen sind doch alle ausgestorben! Blindes kopieren vom Fussball hat in den begrenzten Räumen einer Hallensportart (weniger Zuschauer, andere Gegebenheiten) keine Zukunft! Deshalb gibt es dort auch keinen vernünftigen Support mehr, sondern ausschließlich das 4/4 Takten wie es auch in vielen Hallen der BBL herrscht…
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Diese Befürchtungen vor Problemen durch mehr Fußballclubs in der BBL ist relativ aus der Luft gegriffen, da sich entsprechende Fußballszenen eine so durchkommerzialisierte Veranstaltung wie die BBL sicher nicht geben würden.
Und die erste/zweite/dritte Fußball-Bundesliga ist nicht durchkommerzialisiert? Und die erste Basketball-Liga in der Türkei, Griechenland oder Serbien - sind das alles reine Amateur-Veranstaltungen? :?
Wenn es hierzulande im Basketball kaum Ultras gibt, dann liegt das sicherlich eher am allgemein geringen Stellenwert dieser Sportart und daran, dass es dort bislang bis auf Bayern keinen Fußball-Verein in der ersten Liga gibt. Aber auch in Deutschland gibt es auch außerhalb des Fußballs, etwa bei Eishockey und Handball, aktive Ultra-Vereinigungen, und im Basketball könnte es das, insb. bei einem Fußballclub, auch geben. Sollte es wirklich mal ein BBL-Derby Dortnund-Schalke geben, glaube ich kaum, dass da keine Chaoten dabei wären und alles friedlich zugehen würde.1. Die Fußball-Bundesliga ist in den letzten 15 Jahren enorm eventisiert worden, keine Frage. Aber Retorten-Clubs wie Hoffenheim oder RB Salzburg sind bisher nur die Ausnahme im Gegensatz zum Basketball, wo die Clubs sich von ihren Stammvereinen völlig losgelöst haben und teilweise skurrile Sponsorennamen tragen, die alle paar Jahre geändert werden. So eine Liga ist einfach ein No-Go für Deutsche Ultraszenen!
2. In der Türkei, Griechenland oder Serbien trägt ein Verein wie Partizan zwar den Sponsorenzusatz “mt:s” im Namen, es ist aber der absolut gleiche Verein wie vor sechzig Jahren noch. Die selben Farben, das selbe Logo, eine einzige große Geschichte eben. Zusätzlich ist Namenssponsoring (wie auch Mäzenatentum) in diesen Ländern grds. üblicher als in Deutschland. Hier kommt es in großem Maßstab ja nur im Basketball vor.
3. Es gibt Ultraszenen in Deutschland, die ihre Damenhandball- und sogar Wasserball- Abteilungen unterstützen. Mit der gesellschaftlichen Popularität einer Sportart hat das also überhaupt nichts zu tun. Eher damit, welche Bedingungen Ultras bei einer Sportart für ihre “Philosophie”, d.h. für ihren Support vorfinden. Und diese Bedingungen sind in den dauermusikbeschallten und klatschpappenverseuchten BBL-Hallen nunmal nicht entsprechend.
4. Das stellt sich beim Eishockey und mit Abstrichen bei einigen Handballvereinen eben anders dar. Die Vereine haben eine deutlich größere Tradition als die BBL-Clubs vorzuweisen. Vor allem gerade beim Eishockey auch eine größere Tradition in der Fanszene. Eishockey war immer schon viel näher an der traditionell deutschen Fankultur (mit Schlachtrufen und Gesängen) als Basketball, wo man sich v.a. an der amerikanischen Sportathmosphäre orientiert (hat). Insofern stoßen Ultras dort auf ein ganz anderes Potential. Handball ist ein schlechtes Beispiel. Wie Rake schon sagte, fahren die Ultras dort mit ihrem Konzept völlig gegen die Wand.
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[…] Aber Retorten-Clubs wie Hoffenheim oder RB Salzburg sind bisher nur die Ausnahme im Gegensatz zum Basketball, wo die Clubs sich von ihren Stammvereinen völlig losgelöst haben und teilweise skurrile Sponsorennamen tragen, die alle paar Jahre geändert werden. So eine Liga ist einfach ein No-Go für Deutsche Ultraszenen!
[…]Sind wir schon wieder so weit? Aber vllt meinst du auch RB Leipzig oder wird Wien wieder dt. Meister im Fußball demnächst …?
In der ganzen Diskussion darf man nicht vergessen, dass Ultras =/= Hools sind … Die meisten Ultras sind alles andere als gewaltbereit im dt. Fußball. Allerdings gibt es auch eine momentan sich neubildende und sehr kleine Splittergruppierung, so genannte Hooltras. Das Problem in Deutschland ist, auch mit dem neuen Sicherheitskonzept, dass heute umgesetzt werden soll, dass viel zu viele mitsprechen, die nie oder sehr selten in einem Stadion war. Ich fühl mich in Deutschland jedenfalls sehr sicher!
Im Ausland und speziell in der Türkei, ist diese Radikalisierung der Ultra-Szene extrem fortgeschritten. Es gibt hier kaum noch “richtige” Unterschiede zwischen Hools und Ultras … in Deutschland wird es soweit mit Sicherheit nicht kommen. Schon gar nicht im Basketball.
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Heute sind in Würzburg beim Eurocup Spiel gegen Bandirma/Türkei erhöhte Sicherheitsmaßnahmen.
siehe hier - Quelle s.Oliver Baskets - letzter Absatz des Berichts
Man kann nur hoffen, dass unser schöner Sport gewaltfrei bleibt.
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[…] Aber Retorten-Clubs wie Hoffenheim oder RB Salzburg sind bisher nur die Ausnahme im Gegensatz zum Basketball, wo die Clubs sich von ihren Stammvereinen völlig losgelöst haben und teilweise skurrile Sponsorennamen tragen, die alle paar Jahre geändert werden. So eine Liga ist einfach ein No-Go für Deutsche Ultraszenen!
[…]Sind wir schon wieder so weit? Aber vllt meinst du auch RB Leipzig oder wird Wien wieder dt. Meister im Fußball demnächst …?
PCharming: kurzzeitig das Thema vergessen oder was meinst du mit dieser vagen Aussage?
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@RaKe-:
[…] Aber Retorten-Clubs wie Hoffenheim oder RB Salzburg sind bisher nur die Ausnahme im Gegensatz zum Basketball, wo die Clubs sich von ihren Stammvereinen völlig losgelöst haben und teilweise skurrile Sponsorennamen tragen, die alle paar Jahre geändert werden. So eine Liga ist einfach ein No-Go für Deutsche Ultraszenen!
[…]Sind wir schon wieder so weit? Aber vllt meinst du auch RB Leipzig oder wird Wien wieder dt. Meister im Fußball demnächst …?
PCharming: kurzzeitig das Thema vergessen oder was meinst du mit dieser vagen Aussage?
Er hat ja von der Bundesliga gesprochen und RB Salzburg als Retorten-Club dieser mit Hoffenheim als Beispiel gebracht. Da nach meinem Verständnis Salzburg nicht in D liegt, sondern in AUT denke ich mal, dass RB Leipzig das bessere Beispiel ist. Zumindest will von uns hier keiner die Zeit zurück als Wien wirklich mal dt. Meister wurde … wollte ein Witz machen … offensichtlich nicht klar genug gekennzeichnet.
Nochmal was zum Thema: In einem vorherigen Post hat einer davon gesprochen, dass es egal ob RolliBBall oder BBall ohne Rolli gleich schlimm ist solche Ausschreitungen zu begehen. Finde ich nicht, denn hier wurde eindeutig eine Hemmschwelle überschritten, die ich für sehr bedenklich finde … wo gibt es dann die nächsten Randalierer? Auf Hochzeiten? Beerdigungen? usw. - da sollten sich die türkischen Verbände und Fanzusammenschlüsse (sofern es sowas gibt) ernsthaft fragen, wo das noch hinführen soll …
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Sorry, Tippfehler. Natürlich meinte ich RB Leipzig, wobei es im Prinzip der gleiche Scheiß ist.
Bei Deinem Satz zu “Hooltras” musste ich übrigens herzlich lachen. Der Gag war mit Abstant besser als der mit Salzburg
Natürlich wird eine Grenze überschritten, wenn selbst im Rollstuhlbasketball die Leute so sehr aneinander geraten, dass Rollstühle zu Bruch gehen. Das ist einfach nur asoziales Verhalten und hat weder was mit Ultras noch mit Hooliganism zu tun.
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Sorry, Tippfehler. Natürlich meinte ich RB Leipzig, wobei es im Prinzip der gleiche Scheiß ist.
Bei Deinem Satz zu “Hooltras” musste ich übrigens herzlich lachen. Der Gag war mit Abstant besser als der mit Salzburg
Natürlich wird eine Grenze überschritten, wenn selbst im Rollstuhlbasketball die Leute so sehr aneinander geraten, dass Rollstühle zu Bruch gehen. Das ist einfach nur asoziales Verhalten und hat weder was mit Ultras noch mit Hooliganism zu tun.
Dachte ich mir schon Der Begriff Hooltras ist leider kein Gag sondern entwickelt sich wirklich in den letzten Jahren in den Fanlagern. Hab den Begriff aus den Medien übernommen in den einzelnen Szenen dürfte er wahrscheinlich nicht gebraucht werden.
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Der Begriff “Hooltras” ist völliger Unsinn und wurde von einem selbsternannten Fanforscher namens Gunter A. Pilz in Umlauf gebracht, um das Entstehen einer angeblichen Hybride zwischen Ultras und Hools suggerieren soll.
Das ist in der Praxis absolut nicht haltbar, sondern wird medial im Zuge der gegenwärtigen Diskussion dankbar aufgegriffen.Insofern wäre ich mit solchen Begriffen vorsichtig. Es gibt de facto keine “Hooltra” - Kultur, also muss man sie auch nicht so nennen.
Wenn man der Meinung ist (wie Pilz), dass unter Ultras eine zunehmende gewaltbereitschaft zu verzeichnen sei, dann kann man das auch ohne solch abenteuerliche Wortschöpfungen. Allerdings sollte man solche Behauptungen auch statistisch untermauern können und genau an der Stelle liegt der Hase im Pfeffer.
Dann lieber medienwirskame Schlagworte erfinden, das ist einfacher…Sorry, wenn ich hier den Oberlehrer spiele, ist nicht böse gemeint
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Wo der Begriff herkam wusste ich nicht, wie gesagt die Medien hatte es erwähnt und ich aufgegriffen weil ich finde, dass es diese Hybride sehr gut beschriebt; und da ich selber in keiner Ultra-Szene unterwegs bin, konnte ich es ja nicht verifizieren ob es ein anerkannter Begriff in der Szene ist oder nicht.
Da ich aber ein paar gemäßigte Ultras kenne weiß ich de facto, dass die Schnittmenge zwischen Hools und Ultras eher gering ist, sich aber in den letzten Jahren nach oben hin entwickelt hat.
Trotzdem haben wir in Deutschland kein Sicherheitsproblem weder im Fußball noch im Basketball, da ist jeder öffentliche Platz gefährlicher …
Aber lassen wir jetzt die Diskussionen um die Begrifflichkeiten. Türkische Zustände werden wir in D nie haben …
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Heute sind in Würzburg beim Eurocup Spiel gegen Bandirma/Türkei erhöhte Sicherheitsmaßnahmen.
siehe hier - Quelle s.Oliver Baskets - letzter Absatz des Berichts
Man kann nur hoffen, dass unser schöner Sport gewaltfrei bleibt.
Möchte als Ergänzung gerne mitteilen, dass wir heute in Würzburg ca. 200 friedliche und ihre Mannschaft anfeuernde türkische Mitbürger erlebt haben. Mindestens die Hälfte der türkischen Fans waren Frauen.
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. Mindestens die Hälfte der türkischen Fans waren Frauen.
In der Ballsporthalle sind auch ca. 50% der Menschen weiblich. Hat die Emanzipation der Frau in Würzburg nicht stattgefunden oder warum so ein eindeutiger HInweis
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Ich hätte mir diese Frage denken können.
Ich hatte etwas befürchtet aggressive gegnerische Fans (und die sind nun mal eher männlich) beim Spiel zu sehen.
Deshalb diese Aussage. Du hast natürlich Recht - auch in Würzburg schätze ich die Geschlechterverteilung im Publikum auf ca. 50:50 ein. Insofern nichts ungewöhnliches.