FRAPORT Skyliners vs. s.Oliver Baskets - Würzburger Protest abgewiesen
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Es ist nicht ausreichend, zu sagen, dass, wenn ein Spiel mit zwei Punkten entschieden wird, ein falsch gegebener 3er spielentscheidend ist.
Dann würde, dieser Argumentation folgend, ja bereits ein falsch gegebener oder nicht gegebener Wurf in der allerersten Spielsekunde ggf. zu einer Spielwiederholung führen.
Und dann hätten ja die Sr im Endeffekt mehr Einfluß für einen Spielentscheid als die Spieler selbst.
Ich glaube, diese Idee zerschellt an der Realität. -
Ebenso bin ich der Meinung, dass wenn die Gästemannschaft in besagtem Spiel diesen Dreier unter diesen Umständen geschossen hätte, das Kampfgericht unterbrochen hätte und um Aufklärung gebeten hätte; da bin ich mir ganz sicher!
Und wem bitte hilft jetzt diese unverschämte Unterstellung?
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Das entscheidende ist doch, ob der Protestgrund begründet ist, und aus § 9 ergibt sich, dass der Protest nur dann begründet ist, wenn der Protestgrund den Ausgang des Spiels wesentlich beeinflusst hat.
Und da sehe ich aktuell große Probleme auf die Befürworter einer Spielwiederholung zu kommen.
Die müssen beweisen können, dass dieser Fehler spielentscheidend war.
Und ich weiß nicht, wie man das beweisen will. Es waren ja noch 15 Minuten zu spielen und die Entscheidung fiel erst mit dem letzten Wurf.Und bis jetzt hat nur die Spielleitung entschieden, die keine Sachentscheidung trifft.
Gut, wenn für dich nur der letzte Wurf “spielentscheidend” ist, braucht man das nicht mehr weiter zu diskutieren… für mich sind mehrere Ereignisse im Spiel entscheidend, die z.B. dazu führen, dass ein für eine Mannschaft entscheidender Spieler am Ende wegen 5 Fouls gar nicht mehr spielen darf, dass der Trainer einer Mannschaft wg. 2T nicht mehr dabei ist, oder eben dass einer Mannschaft durch einen Regelverstoß ein Vorsprung ermöglicht wird, den sie bis zum Ende des Spieles (mehr oder weniger erfolgreich) “verwaltet”… und eine Entscheidung, die sieben Punkte in einem “2-Punkt-Spiel” bedeutet, ist IN MEINEM VERSTÄNDNIS immer mit spielentscheidend, egal ob in der 1. oder in der 38. Min. …
So seh ich das auch. Man kann ja nie sagen, ob eine Aktion jetzt spielentscheidend ist oder nicht (außer in der allerletzten Sekunde des Spiels), da man ja nie die entsprechende Szene ungeschehen machen kann. Man kann lediglich versuchen abzuschätzen, wie wahrscheinlich ein anderer Spielausgang ohne die Fehlentscheidung gewesen wäre.
bei 50 Vorsprung ist eine Fehlentscheidung in der letzten Minute mit 0% Wahrscheinlichkeit spielentscheidend. In einem knappen Spiel ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer und das zu jedem Zeitpunkt des Spiels. Würzburg hat deshalb natürlich nicht ausschließlich durch die Fehlentscheidung verloren, aber die Chance wurde bei 51:50 natürlich viel schlechter als bei 44:50. -
Niemandem, trotzdem halte ich sie für korrekt, wenn auch falsch. Ich muss ehrlich zugeben, bei meinem Heimteam wäre die Tendenz den Schiedsrichter zu fragen “Ähm, Sie haben gepfiffen, was war denn da jetzt genau los?” größer als umgekehrt. Darum werden solche Tische in anderen Sportarten auch entweder neutral oder paritätisch besetzt.
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Das entscheidende ist doch, ob der Protestgrund begründet ist, und aus § 9 ergibt sich, dass der Protest nur dann begründet ist, wenn der Protestgrund den Ausgang des Spiels wesentlich beeinflusst hat.
Und da sehe ich aktuell große Probleme auf die Befürworter einer Spielwiederholung zu kommen.
Die müssen beweisen können, dass dieser Fehler spielentscheidend war.
Und ich weiß nicht, wie man das beweisen will. Es waren ja noch 15 Minuten zu spielen und die Entscheidung fiel erst mit dem letzten Wurf.Und bis jetzt hat nur die Spielleitung entschieden, die keine Sachentscheidung trifft.
Gut, wenn für dich nur der letzte Wurf “spielentscheidend” ist, braucht man das nicht mehr weiter zu diskutieren… für mich sind mehrere Ereignisse im Spiel entscheidend, die z.B. dazu führen, dass ein für eine Mannschaft entscheidender Spieler am Ende wegen 5 Fouls gar nicht mehr spielen darf, dass der Trainer einer Mannschaft wg. 2T nicht mehr dabei ist, oder eben dass einer Mannschaft durch einen Regelverstoß ein Vorsprung ermöglicht wird, den sie bis zum Ende des Spieles (mehr oder weniger erfolgreich) “verwaltet”… und eine Entscheidung, die sieben Punkte in einem “2-Punkt-Spiel” bedeutet, ist IN MEINEM VERSTÄNDNIS immer mit spielentscheidend, egal ob in der 1. oder in der 38. Min. …
So seh ich das auch. Man kann ja nie sagen, ob eine Aktion jetzt spielentscheidend ist oder nicht (außer in der allerletzten Sekunde des Spiels), da man ja nie die entsprechende Szene ungeschehen machen kann. Man kann lediglich versuchen abzuschätzen, wie wahrscheinlich ein anderer Spielausgang ohne die Fehlentscheidung gewesen wäre.
bei 50 Vorsprung ist eine Fehlentscheidung in der letzten Minute mit 0% Wahrscheinlichkeit spielentscheidend. In einem knappen Spiel ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer und das zu jedem Zeitpunkt des Spiels. Würzburg hat deshalb natürlich nicht ausschließlich durch die Fehlentscheidung verloren, aber die Chance wurde bei 51:50 natürlich viel schlechter als bei 44:50.Ich hatte auch damit gerechnet, dass wir nach Bekanntgabe der Entscheidung letztendlich hier über spielentscheidend und nicht spielentscheidend diskutieren werden. Das war ja auch in der DIskussion vor der bekanntgabe absehbar. Dass wir jetzt über zielgerichtete und nicht zielgerichtete Pfiffe und die Frage ob man nach nem Pfif noch punkten kann, wenn jemand nich pfeifen wollte, diskutieren, find ich bezeichnend.
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Die interessante Frage ist doch hier. Muss ein Zeitnehmer bei einem Pfiff die Uhr stoppen, oder kann er abwarten, bis er erkennt ob der SR auch wirklich pfeifen wollte. Gibts dazu ne Regel?
Angenommen das würde bejaht, müsste man sich damit befassen ob “wurde die Spieluhr regelkonform gestoppt” gleichbedeutend ist mit “hätte die Spieluhr regelkonform gestoppt werden müssen”. Wenn dem so ist, dürfen die Punkte schlicht nicht zählen. Ob dem so ist, Experten an die Front !Paragraf 724b - Der Zeitnehmer hat gefälligst zu erahnen, ob der Pfiff zielgerichtet war oder nicht …
Natürlich muss er die Uhr sofort beim Pfiff stoppen.
Ich sehe schon kommen, dass bei den “Precision Timing”-Geräten demnächst vorher noch der Modus “zielgerichtet” oder “nicht zielgerichtet” ausgewählt werden muss
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Darum werden solche Tische in anderen Sportarten auch entweder neutral oder paritätisch besetzt.
Abgesehen von der Frage, inwieweit die Leute am Tisch nicht neutral waren, kannst du Beispiele dafür aufzeigen? Beim Handball und Eishockey sind die Kampfgerichte z.B. auch vom Heimverein zu stellen. Inwieweit da jetzt Vereinsleute das übernehmen ist eine andere Sache.
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Darum werden solche Tische in anderen Sportarten auch entweder neutral oder paritätisch besetzt.
Abgesehen von der Frage, inwieweit die Leute am Tisch nicht neutral waren, kannst du Beispiele dafür aufzeigen? Beim Handball und Eishockey sind die Kampfgerichte z.B. auch vom Heimverein zu stellen. Inwieweit da jetzt Vereinsleute das übernehmen ist eine andere Sache.
Also da kenn ich das vom Handball aber anders. Ab der 3. LIga kommen die Leute von extern (wenn auch meist aus dem Regionalverband der Heimmannschaft wegen Anfahrtskosten) und darunter saßen da bei uns zumindest immer ein Heim- und ein Gast-Vertreter.
Edith sagt noch, dass ich nicht weiß, wie ich mich verhalten hätte, aber ich gebe tatsächlich offen zu, dass meine Neigung das Zeichen des Schiris stillschweigend zu akzeptieren auch wenn es mir nicht plausibel erscheint tatsächlich größer wäre. Ob das in dem Fall so war, kann und werde ich nicht beurteilen.
Mal abgesehen davon, dass ich überzeugt bin, dass es keine Rolle spielt, da der SR auf Nachfrage des Tisches wahrscheinlich genau die Version bestätigt hätte, über die wir jetzt ohnehin diskutieren.
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Einfach halten heißt in diesem Fall:
Es ist ein lauter und deutlicher Pfiff eines Schiedsrichters ertönt, der laut Regelwerk einen Ball tot macht. DANACH ist ein Drei-Punkte-Wurf gefallen, der - weil der Ball tot war -nicht zählen darf !kannst du uns dann auch GANZ EINFACH mitteilen, ob es nun eine Tatsachen-Entscheidung (damit nicht anfechtbar) oder ein Regelverstoß (anfechtbar) war?
Jo, natürlich. Ein Regelverstoß. Eine Tatsachenentscheidung wäre, wie der Name schon sagt, eine Entscheidung (nämlich die des Schiedsrichters). Der kann mal so, mal so entscheiden, und man kann sich danach trefflich darüber streiten, ob das ein Foul war, der Ball im Aus war (obwohl die Kamera doch deutlich gezeigt hat, dass der Ball drin war, Mensch!). Dann entscheidet der Schiri in der kurzen Zeit, die ihm bleibt (er ist ja auch nur ein Mensch) und wir alle müssen auch nach dem Spiel und dem Videobeweis hinnehmen, was er entschieden hat.
Dem ist hier aber nicht so. Niemand weiß, was er entschieden hat, als er gepfiffen und die Arme hochgerissen hat (Foul, Aus, Trikot nicht in der Hose?), aber er hat gepfiffen. Und nach dem Pfiff ist der Ball tot - egal was er uns in seiner Schiedsrichterweisheit hätte sagen wollen. Das ist die Regel.
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Ich muss ehrlich zugeben, bei meinem Heimteam wäre die Tendenz den Schiedsrichter zu fragen “Ähm, Sie haben gepfiffen, was war denn da jetzt genau los?” größer als umgekehrt.
Das spricht nicht für Dich.
Möglich….wer von sich behauptet absolut neutral zu sein, und das nicht mal - wenn auch unterbewusst - ins Kalkül zieht, dass es dazu kommen könnte, der hebe bitte jetzt die Hand ^^
Sorry, für Off-Topic , aber das ich hier scheinbar der Einzige bin, der zugibt, dass er eine , wenn auch unterschwellige, tendenz zu der von ihm favorisierten Mannschaft hat, will ich nicht glauben.
Unbenommen bleibt dabei der Versuch und der gute Wille, absolut neutral zu sein. Den proklamiere ich auch für mich. Allein dass es mir in der Hitze des Gefechts immer gelingen mag, traue ich mich nicht zu behaupten.
Wäre dem nicht so könnten wir uns den Streß sparen, und die Heimmannschaft stellt immer den SR. Etwas überspitzt aber is doch so.
Und um genau das zu verhindern sitzen beim Handball zB eben von beiden Mannschaften einer. So kann derjenige der eher den “Drang” verspürt unterbrechen und nachhaken.
Edith stellt auch noch fest, dass es genau dewegen wohl einen Technischen Komissar gibt, der neutral ist, oder is der für sowas wiederum nicht zuständig?
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Beschäftige dich doch bitte mal mit dem Thema “Regelverstoß ungleich Tatsachenentscheidungen”. Du vergleichst hier imho Äpfel mit Birnen…
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Ich muss ehrlich zugeben, bei meinem Heimteam wäre die Tendenz den Schiedsrichter zu fragen “Ähm, Sie haben gepfiffen, was war denn da jetzt genau los?” größer als umgekehrt.
Das spricht nicht für Dich.
Möglich….wer von sich behauptet absolut neutral zu sein, und das nicht mal - wenn auch unterbewusst - ins Kalkül zieht, dass es dazu kommen könnte, der hebe bitte jetzt die Hand ^^
Sorry, für Off-Topic , aber das ich hier scheinbar der Einzige bin, der zugibt, dass er eine , wenn auch unterschwellige, tendenz zu der von ihm favorisierten Mannschaft hat, will ich nicht glauben.
Unbenommen bleibt dabei der Versuch und der gute Wille, absolut neutral zu sein. Den proklamiere ich auch für mich. Allein dass es mir in der Hitze des Gefechts immer gelingen mag, traue ich mich nicht zu behaupten.
Wäre dem nicht so könnten wir uns den Streß sparen, und die Heimmannschaft stellt immer den SR. Etwas überspitzt aber is doch so.
Wenn Du von Dir selbst glaubst, dass Du in der “Hitze des Gefechts” die erforderliche Neutralität für ein Kampfgericht nicht hast, dann hoffe ich mal, dass Du Dich auch von solchen Tischen fernhälst.
Zweifel an Deiner eigenen Person rechtfertigen es aber nicht, dass hier wie selbstverständlich Unterstellungen von Einflussnahme durch andere Kampfgerichte geäußert werden.
Ich glaube sehr wohl, dass es Kampfgerichte gibt, in denen Leute sitzen, die rein situationsgerecht entscheiden, ohne Vereinsbrille. In meinem Verein kenne ich allein schon drei Leute, denen ich eine solche Aufgabe bedenkenlos anvertrauen würde und die vergleichbare Aufgaben - natürlich in anderer Sportart - auch dementsprechend wahrnehmen.
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Das ist nun doch etwas hart für das, was ich , bzw. vor mir ja deutlich expliziter kaminzki, von sich gegeben hat. Es geht hier nicht um Einflußnahme. Es geht hier lediglich darum, ob man eine Entscheidung eines Schiedsrichters stillschweigender hinnimmt, als wenn es gegen die eigene Mannschaft geht. Sicher mag es einige geben, die das absolut und unangefochten neutral können, das will ich garnicht abstreiten. Mein Wille dort absolut und unangefochten neutral zu sein, ist auch gegeben. Dennoch behaupte ich nicht der Einzige zu sein, der dafür nicht absolut die HAnd ins Feuer legen würde.
Weiter will ich darauf jetzt garnicht eingehen, weil du ja scheinbar davon ausgehst dass ich der unfairste sportsmann von allen bin, und versuchen würde meine Mannschaft zum Sieg zu schummeln. Sorry, aber so fühlt sich das grade an.
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… weil du ja scheinbar davon ausgehst dass ich der unfairste sportsmann von allen bin, und versuchen würde meine Mannschaft zum Sieg zu schummeln. Sorry, aber so fühlt sich das grade an.
Nein das gehe ich nicht, und ich denke auch, dass fast alle Fans so denken wie Du. Ich würde mich bei meiner Eintracht auch niemals an einen solchen Tisch setzen, falls es da sowas gäbe. Ich wüsste ganz sicher, dass ich nicht neutral bleiben könnte.
Mein Punkt gerade ist allein, dass oben ziemlich direkt unterstellt wurde, dass das Kampfgericht bei der gleichen Situation auf der anderen Seite das Spiel unterbrochen hätte, um eine Korrektur zugunsten der Skys herbeizuführen. Du fandest diese Unterstellung “korrekt”.
Und das finde ich reichlich unverfroren.
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okay…dann korrigiere ich mich und modifiziere von “korrekt” auf “zumindest nicht völlig abwegig” Kannst du damit leben? ^^
Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich so nen gedanken auch hatte “Sicher dass das Kampfgericht beim Heimteam nicht dazwischen gepfiffen und nachgehakt hätte?”…nein.ich bin nicht sicher…und ich unterstelle das nicht…aber ich finde es auch nicht komplett an den Haaren herbeigezogen. -
Zudem hatte ich vorhin auch noch die Frage angeschnitten hatte, dass ja auch sehr wohl vereinsfremde am Tisch sitzen können. Ich selber hab auch schon bei verschiedenen Vereinen Kampfgericht gemacht. Da ich mit den Mannschaften nix zu tun hatte, bin ich da schonmal wesentlich neutraler, als wenn ich mich freue, wenn das Heimteam gewinnt.
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Zudem hatte ich vorhin auch noch die Frage angeschnitten hatte, dass ja auch sehr wohl vereinsfremde am Tisch sitzen können. Ich selber hab auch schon bei verschiedenen Vereinen Kampfgericht gemacht. Da ich mit den Mannschaften nix zu tun hatte, bin ich da schonmal wesentlich neutraler, als wenn ich mich freue, wenn das Heimteam gewinnt.
Wir wissen nicht ob es in dem Fall so war. Ich weiß es auch nicht. Es is auch irrelevant. Dass ich es als “korrekt” und damit gegeben bezeichnet habe war falch und mißverständlich. Dass es “unter Umständen” wenn es Beteiligte der Heimmannschaft waren, eine geringfügige Rolle gespielt haben könnte, ist mMn jeodch nicht ganz von der Hand zu weisen, und wäre ein Beweis dafür dass man da neutrale Leute hinsetzen sollte, hat aber mit dem Grundproblem erstmal nix zu tun, weil…wie ich sagte…auch auf nachfrage hätte sich mit ziemlicher sicherheit nix geändert.
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1.war das (m)eine persönliche Meinungsäußerung und 2. hat eben nur das (Heim)kampfgericht die Möglichkeit, das Spiel zu unterbrechen und ich glaube, dass die Fragezeichen über den Köpfen des Kampfgerichtes bei einem fragwürdigen Gastkorb halt eher auftauchen als umgekehrt, aber das hat mit mangelnder Neutralität nichts zu tun, sondern eher mit menschlicher Schwäche.
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okay…dann korrigiere ich mich und modifiziere von “korrekt” auf “zumindest nicht völlig abwegig” Kannst du damit leben? ^^
Das ist nicht die Frage, ich kann auch mit dem “korrekt” leben. Es ist nicht verboten, über eine Parteinahme des Kampfgerichts zu spekulieren. Ob man es dann hier so offen tut, ist jederman´s eigene Sache
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Das hier ist ja die Härte (Zitat aus der Main-Post von Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler):
“Es ist wichtig für die ganze Liga, dass wir diese Szene aufklären lassen. Richtig ärgerlich und unfair ist nämlich, dass der Schiedsrichter im Verfahren die Unwahrheit sagt. Das kann man so nicht akzeptieren.”
Für mich heißt das, dass der Schiri offenbar leugnet, dass er überhaupt gepfiffen hat - obwohl das sicher hunderte, wenn nicht tausende Leute gesehen/gehört haben und man es ja im Video auch deutlich sieht. Da mag sich jeder selbst Gedanken über die Schiri-Qualitäten in der BBL machen.
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Für mich heißt das, dass der Schiri offenbar leugnet, dass er überhaupt gepfiffen hat - obwohl das sicher hunderte, wenn nicht tausende Leute gesehen/gehört haben und man es ja im Video auch deutlich sieht. Da mag sich jeder selbst Gedanken über die Schiri-Qualitäten in der BBL machen.
Und was ist wenn er es schlicht nicht gemerkt haben, wie ja einige andere spieler auch (was aber ja auch nicht bedeutet, dass andere etwas gehört haben). Aufgeregtheit, Nervösität, da mag man nicht unebdingt mehr genau wissen, was gerade war.
Da mag der schiri auch keine gute Figur mit abgeben, aber die Annahme er würde möglicherweise bewußt leugnen, ist dann auch wieder etwas voreilig. -
Für mich heißt das, dass der Schiri offenbar leugnet, dass er überhaupt gepfiffen hat - obwohl das sicher hunderte, wenn nicht tausende Leute gesehen/gehört haben und man es ja im Video auch deutlich sieht. Da mag sich jeder selbst Gedanken über die Schiri-Qualitäten in der BBL machen.
Und was ist wenn er es schlicht nicht gemerkt haben, wie ja einige andere spieler auch (was aber ja auch nicht bedeutet, dass andere etwas gehört haben). Aufgeregtheit, Nervösität, da mag man nicht unebdingt mehr genau wissen, was gerade war.
Da mag der schiri auch keine gute Figur mit abgeben, aber die Annahme er würde möglicherweise bewußt leugnen, ist dann auch wieder etwas voreilig.Das Ganze gerät immer mehr zu einer Farce. Wir werden wohl nie erfahren, was die SR in dieser Situation geritten hat.
Ein Lügendetektortest würde wohl zu weit gehen. Aber der Verursacher ist verantwortlich für seine Pfeife. Und es gibt ja nun die Zeugenaussagen, dass seine Pfeife ertönte.
Es ist doch ein leichtes zu sagen, sorry, kann mich nicht daran erinnern gepfiffen zu haben, aber es muss ja wohl so gewesen sein. Es tut mir leid, wenn ich dadurch für Verwirrung gesorgt habe und ich gelobe der Besserung.
Fertig aus. So demontiert er gerade seine Karriere als BBL-Schiedsrichter.Schade, dass dies nicht beim Spiel Bamberg - Berlin passiert ist
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Wer waren denn die drei Schiedsrichter genau, besonders der mit der ungewissen “Zielrichtung” ? Keine Angst, ich will Ihnen nichts Böses, aber ich finde es wichtig, daß sie in absehbarer Zeit kein Würzburger Spiel mehr pfeifen, weder auswärts noch zu Hause. Vielleicht ist das etwas, was die BBL noch hinbekommt …… Denn man darf ja auch nicht ganz vergessen, daß die Kollegen im Prinzip das gesamte Spiel extrem verpfiffen haben, u.a. mit den extrem vielen Fouls auf BEIDEN Seiten trotz eigentlich fairem Spiel (was natürlich mit dem “zielgerichteten” Pfiff direkt nichts zu tun hat).
Zur allgemeinen Schiedsrichter-Schelte. Ich mußte vor längerer Zeit mal ein Fußballspiel pfeifen, weil der Schiedsrichter ausgefallen ist und ich bei 3 nicht schnell genug auf dem nächsten Baum war. Seitdem weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist und halte mich mit Krtitik eigentlich eher zurück. Aber wir Würzburger hatten ja jetzt in ganz kurzer Zeit den direkten Vergleich von der Regionalliga bis zur Bundesliga - und das Schlimme ist, daß sich das allgemeine Niveau der Schiedsrichter mit den Aufstiegen nicht sonderlich positiv verändert hat. Auch darum geht es ja in dieser Diskussion.
Zu der endlosen Diskussion um spielentscheidend oder nicht. Das wird sich niemals juristisch einwandfrei und sinnvoll klären lassen. Tatsache ist einfach, daß Würzburg im 3.Viertel einen 11:0 -Lauf hingelegt hat und mit 6 Punkten geführt hat. Genau dann kam dieser Pfiff, das 7-Punkte-Spiel und die daraus resultierende Aufregung, die schließlich in einem 16:0 -Lauf der Frankfurter geendet hat. Das Endergebnis war dann +2. Es kann sich ja jeder seinen eigenen Reim darauf machen.
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Sorry, wo entlarven denn bitte Bilder, dass er gepfiffen hat? Wir haben ein Video, auf dem a) der Piff/Ton extra herausgefiltert werden muss und wo wirklich nicht zu 100% belegt werden kann, dass der Ton, aus der Pfeife kam. Selbst ein Pfiff aus dem Publikum wäre mit dem Video nicht belegbar (was aber wohl ausgeschlossen werden kann).
Da sind die direkten Zeugen wesentlich glaubhafter.Was ist denn, wenn der Schiedsrichter auf andere Art diesen Pfiff erzeugt hat? Bei der komische Bewegung sieht das ja teilweise auch wie ein Art Sprung aus. Was ist, wenn z.B. ein gewisses Schuh-Quietschen sich für viele wie ein Pfiff angehört hat? Sorry, falls das schon diskutiert wurde.
Die Bewegung ist für mich alleine zwar sehr komisch, ich sehe da aber nicht zwingend eine klare Armbewegung, sondern dass der schiri eher wegen irgendwas zusammengezuckt oder ruckartig rumgesprungen ist. Souverän ist sicherlich anders.Diese Gedanken kommen mir, weil ich selten an solch krasse Lügen glaube; in dem Fall also, dass der Schiri wissentlich behauptet, er hätte nicht gepfiffen. Dass neben mehreren Leuten, die den Ton gehört haben, aber auch eine Menge Leute diesen nicht gehört haben, sind für mich Indizien, dass das ganze jedenfalls nicht so einfach zu bewerten ist, wie manche das hier tun. Eine andere Möglichkeit wäre eben wie oben erwähnt, dass er sich schlicht nicht sicher ist.
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Sorry, wo entlarven denn bitte Bilder, dass er gepfiffen hat? Wir haben ein Video, auf dem a) der Piff/Ton extra herausgefiltert werden muss und wo wirklich nicht zu 100% belegt werden kann, dass der Ton, aus der Pfeife kam. Selbst ein Pfiff aus dem Publikum wäre mit dem Video nicht belegbar (was aber wohl ausgeschlossen werden kann).
Da sind die direkten Zeugen wesentlich glaubhafter.Was ist denn, wenn der Schiedsrichter auf andere Art diesen Pfiff erzeugt hat? Bei der komische Bewegung sieht das ja teilweise auch wie ein Art Sprung aus. Was ist, wenn z.B. ein gewisses Schuh-Quietschen sich für viele wie ein Pfiff angehört hat? Sorry, falls das schon diskutiert wurde.
Die Bewegung ist für mich alleine zwar sehr komisch, ich sehe da aber nicht zwingend eine klare Armbewegung, sondern dass der schiri eher wegen irgendwas zusammengezuckt oder ruckartig rumgesprungen ist. Souverän ist sicherlich anders.Diese Gedanken kommen mir, weil ich selten an solch krasse Lügen glaube; in dem Fall also, dass der Schiri wissentlich behauptet, er hätte nicht gepfiffen. Dass neben mehreren Leuten, die den Ton gehört haben, aber auch eine Menge Leute diesen nicht gehört haben, sind für mich Indizien, dass das ganze jedenfalls nicht so einfach zu bewerten ist, wie manche das hier tun. Eine andere Möglichkeit wäre eben wie oben erwähnt, dass er sich schlicht nicht sicher ist.
Sorry, ich war dort, bin selbst Basketballer und kann einen Schuh-Quietscher von einem Pfiff unterscheiden. Die Frage, ob er gepfiffen hat oder nicht, braucht man bei all den Zeugen - meinetwegen auch ohne Video (es gibt ja auch Leute, die glauben, die Mondlandung sei gefaket) - wirklich nicht mehr zu diskutieren.
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HIER ist die neueste Ausgabe von s. Oliver Baskets TV. Da sagen Ben Jacobson und Marcel Schröder am Anfang, wie sie die Szene mit dem Pfiff erlebten.
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[…]Die Bewegung ist für mich alleine zwar sehr komisch, ich sehe da aber nicht zwingend eine klare Armbewegung, sondern dass der schiri eher wegen irgendwas zusammengezuckt […]
Vielleicht ist er ja wegen einem zielgerichtetem Pfiff erschrocken und deshalb zusammengezuckt
So ganz klar sind mir jetzt die Aussagen der Baskets-Verantwortlichen nicht. JB hat bei SLAM-Dunk gesagt, dass 8 von 8 Leuten gesagt haben, dass ein Pfiff da war. SL hat wohl in der Mainpost gesagt (hab ich nur hier iwo gelesen, den Artikel selbst nicht), dass der Schiri lügt. Also entweder war der Schiri selbst nicht unter den 8 Zeugen die befragt wurden oder irgendetwas anderes passt hier nicht zusammen.
Desweiteren möchte ich noch in Richtung Frankfurter, die sagen wir wollen nur die 2 Punkte, erwähnen, dass JP schon während dem Spiel Protest eingelegt hat ohne den Ausgang des Spieles zu kennen.Achja und @BBL-Account: Schade, dass ihr mir meine fachspezifischen Regelfragen nicht beantwortet habt
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Sorry, ich war dort, bin selbst Basketballer und kann einen Schuh-Quietscher von einem Pfiff unterscheiden.
Was hat denn die Tatsache, dass du selbst Basketballer bist, mit der Sache zu tun? Ich spiele auch seit 19 Jahren Basketball, das mit dem Pfiff/Ton ist aber nunmal eine physikalische Thematik und ich würde nicht ausschließen, dass der Ton sich fast wie ein Pfiff angehört hat. Möglicherweise für die Leute, die direkt beim Schiri standen identisch. Wenn der betroffene Schiedsrichter wiederum zu dem Zeitpunkt konzentriert war, ist ihm das nicht aufgefallen. Gerade letzteres ist logisch, da Schiedsrichter ja eben gerade Störgeräusche ausblenden sollten, z.B. Pfiffe aus dem Publikum. Wenn er nicht wissentlich gepfiffen hat und die anderen Schiris keine weiteren Zeichen diesbezüglich machen, ging er vielleicht in dem Moment davon aus, dass es aus dem Publikum kam.
Die Frage, ob er gepfiffen hat oder nicht, braucht man bei all den Zeugen - meinetwegen auch ohne Video (es gibt ja auch Leute, die glauben, die Mondlandung sei gefaket) - wirklich nicht mehr zu diskutieren.
Zeugen haben einen Pfiff gehört. Man kann gewöhnlich den ungefähren Ort der Quelle einordnen, aber dass man jetzt aus 10m Entfernung ohne Wiederholung genau gesehen haben will, wie z.B. die Backen sich etwas aufblähten, darf bezweifelt werden. Einziges Indiz ist die allgemein komische Körperbewegung des Schiris in dem Moment des Pfiffs.
Der Hinweis mit der Mondlandung ist natürlich völlig abwegig. Es geht hier ja nicht darum, eine scheinbare Verschwörung aufzudecken, sondern allgemein die Situation zu rekonstruieren. Bisher geht die Mehrheit hier davon aus, dass der Schiri wohl versehentlich gepfiffen hat und nun aus welchen Gründen auch immer leugnet, gepfiffen zu haben.
Der Spielleiter wiederum bewertet nur die Aussagen der Beteiligten und bringt nun den Begriff des zielgerichteten Pfiffs ein, da er wohl auch davon ausgeht, dass es einen Pfiff oder halt einen Ton, der sich wie ein Pfiff anhörte, gab.
Im Übrigen fehlt weiterhin die ausführliche Protestablehnung, bei der man eventuell die Formulierung “zielführend” besser einordnen kann. -
[…]Die Bewegung ist für mich alleine zwar sehr komisch, ich sehe da aber nicht zwingend eine klare Armbewegung, sondern dass der schiri eher wegen irgendwas zusammengezuckt […]
Vielleicht ist er ja wegen einem zielgerichtetem Pfiff erschrocken und deshalb zusammengezuckt
So ganz klar sind mir jetzt die Aussagen der Baskets-Verantwortlichen nicht. JB hat bei SLAM-Dunk gesagt, dass 8 von 8 Leuten gesagt haben, dass ein Pfiff da war. SL hat wohl in der Mainpost gesagt (hab ich nur hier iwo gelesen, den Artikel selbst nicht), dass der Schiri lügt. Also entweder war der Schiri selbst nicht unter den 8 Zeugen die befragt wurden oder irgendetwas anderes passt hier nicht zusammen.
Desweiteren möchte ich noch in Richtung Frankfurter, die sagen wir wollen nur die 2 Punkte, erwähnen, dass JP schon während dem Spiel Protest eingelegt hat ohne den Ausgang des Spieles zu kennen.Achja und @BBL-Account: Schade, dass ihr mir meine fachspezifischen Regelfragen nicht beantwortet habt
Naja. Wenn man es mal juristisch sieht, dann kann es schon passen. Angeklagte sind ja was anderes wie Zeugen. Von daher kann es passen, das die Zeugen das gesagt haben, was JB sagt und der Schiri halt als “Angeklagter” (was er in dem Sinne ja ist) halt auf seiner Meinung beharrt.
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Einziges Indiz ist die allgemein komische Körperbewegung des Schiris in dem Moment des Pfiffs.
Das und das Verhalten des Würzburger Spielers. Glaube nicht, dass er den Pfiff falsch verortet.
Aber IIRC wird der Pfiff an sich doch von der Spielleitung auch gar nicht bestritten. Er soll halt nur nicht zielgerichtet gewesen sein. Ansonsten hätte die Spielleitung ja in der Begründung angemerkt, dass nicht nachvollzogen werden kann, woher der Pfiff kam.
Ich denke, das OB kann an dieser Stelle als beantwortet gelten. Nur das WARUM (versehentlich, unbewusst, irrtümlich) wäre noch zu klären. -
außerdem @jochen, hat ja hier meines wissens noch keiner, DER IN DER HALLE WAR, behauptet, es hätte keinen pfiff gegeben. also diese diskussion müssen wir nicht nochmal von vorne anfangen. ich kann dir garantieren, dass der pfiff aus der pfeife kam, und zwar so eindeutig, dass ich mir ernsthaft sorgen um meine gesundheit machen müsste, sollte ich mich da irren.
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Das und das Verhalten des Würzburger Spielers. Glaube nicht, dass er den Pfiff falsch verortet.
Das spricht ja nicht gegen die Theorie, dass es vielleicht ein Schuhquietscher des Schiris aufgrund der komischen Bewegung war. Man kann diese Theorie sicherlich bezweifeln, ich halte sie selbst für ungewöhnlich, aber ausschließen würde ich sie auch wieder nicht.
Aber IIRC wird der Pfiff an sich doch von der Spielleitung auch gar nicht bestritten. Er soll halt nur nicht zielgerichtet gewesen sein. Ansonsten hätte die Spielleitung ja in der Begründung angemerkt, dass nicht nachvollzogen werden kann, woher der Pfiff kam.
Es ist bisher ein Satz der Begründung bekannt, sonst nichts. Und dass der Spielleiter jetzt nicht prüft, was für ein Ton oder Pfiff das war, ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe von ihm. Für mich ist das z.B. eine Möglichkeit der Formulierung “nicht zielgerichtet”, da er nun mal nur im 1. Schritt des Protestes nur die Beteiligten zu befragen hat. Wenn dann der Schiri sagt: “Nein, ich hab nicht gepfiffen” oder viel eher “ich weiß nicht mehr, ich kann mich nicht erinnern gepfiffen zu haben”, ist für den Spielleiter wohl auch klar, dass wohl ein Pfiff/Ton da war, aber eben nicht vom Schiri.
@maritim
Also ich gehe weder davon aus, dass es keinen Pfiff oder Geräusch gab, das zu 99% einem Pfiff glich, noch, dass jemand behauptet, es hätte diesen nicht gegeben.
Wie so oft bei solchen Situationen enge ich meine Auffassung nicht auf eine Version ein, insbesondere wenn z.B. einige Dinge, wie die Begründung oder die genaue Aussage des Schiris, nicht bekannt sind. -
Mein wirklich letzter Beitrag.
Wenn Du, JochenSGE, tatsächlich einer Eklärung eines unwissentlichen Pfiffes oder eines Quietschens den Vorzug vor einer solchen Erklärung gibst, wonach ein
SR seinen Pfiff leugnen würde, so ist dies schlicht weltfremd. Solche Lügen sind im Sport nun wirklich gang und gäbe. Man denke hier an die Dopingthematik,
weitverbreites Abstreiten von Spielern, Fouls begangen zu haben und so weiter. Wer einmal Sportschau oder Aktuelles Sportstudio geschaut hat, der wird sicherlich
schon äusserst merkwürdige Rechtfertigungen von SR vernommen haben. Bestochene SR hat es auch schon mehr gegeben als es irgendwo ernsthafte Diskussionen gegeben hätte, dass ein Pfiff vielleicht einmal nicht von einem SR, sondern von einem quietschenden Schuh gekommen wäre. Es gab in der Bundesliga eine mir bekannte Diskussion um einen Pfiff, von dem nicht klar war, ob er von einem SR oder aus dem Publikum kam. Trillerpfeifengeräusche aus dem Publikum kommen häufiger vor, zugegeben, aber nur ganz,ganz selten gibt es Streit darüber, ob ein SR gepfiffen hat.Pfiffe aus dem Publikum gelten als gut erkennbar. Ebenso ist mir im Tennis keine entsprechende Situation geläufig. Wahrscheinlich lügende SR gibt es hingegen sehr, sehr viel häufiger, ebenso wie lügende Spieler und Trainer.
Was Du hier schreibst, Jochen, ist das Absurdeste, was ich zu diesem Thema je gehört habe. Bei so etwas kommen mir vor Wut die Tränen. Wie kann man nur so argumentieren?
Und auschliessen, JochenSGE, kann man eh nicht viel. Auch nicht, dass Hitler ein guter Mensch wahr, der nur von Aliens unter Drogen gesetzt wurde oder der aufgrund fieser Naturgesetze seine guten Intentionen immer ins Gegenteil verwandelt war. Solche selektive Radikalskepsis ist unfair. Wir bruachen für unsere Urteile gute Gründe, keine zwingenden. Man kann nicht beliebig absurde Theorien in den Raum stellen und dann sagen, man möge mal das Gegenteil beweisen. Das ist
11. Jahrgangsstufe WuN, aber kein seriöser Zugang.
In leichter Abwandlung eines Zitats von David Gelernter:
Eine Apologie kann genau so moralisch verwerflich sein wie eine Anklage. -
Hey,
ich glaube man kann sich streiten soviel man will, aber der Pfiff war in der Halle zu hören und selbst die Frankfurter sagen ja, das es denn Pfiff gegeben hat, auch wenn Sie gegenüber gesessen waren hat man es anscheinend gehört.
Aber das wesentliche um was es hier geht, ist doch mittlerweile nicht mehr das Ergebnis oder ob es wiederholt wird, sondern die Aussage und die Formulierung wie der Protest abgeschmettert wurde.
Was ist denn ein gezielter Pfiff, Wann ist ein Pfiff gültig und sollen die Spieler jetzt immer weiter spielen? Das ist doch mittlerweile das Hauptthema, und das sich keiner von den Verantwortlichen äußert. Nicht mal auf der Beko BBL Seite ist überhaupt was zu lesen davon.
Dadrüber sollte man mittlerweile diskuttieren, und nicht mehr wie es ausgegangen ist. Man muss einfach klar stellen, was in zukunft ist und wie es weiter geht? Und dazu zählen auch die Aussgaen des Schiedsrichters, was er gesagt hat!!!
Es weiß doch hier bei der Diskussion keiner mehr, was denn nun Sache ist. Wie soll man damit umgehen und was passiert in Zukunft?
Zum Abschluß will ich aber sagen, dass der Pfiff hörbar war und auch die geste des Schiedsrichters zu bewerten war. Auch wenn Jacobsen nicht mehr an den Herber ran gekommen wäre, er hätte in vielleicht noch etwas irritieren können. Desweiteren hat auch Elliot aufgehört mit der Defense und die Frankfurter Offense ja auch, bis auf Herber wie man in dem Video erkennen kann.Und ob es eine spielentscheidende Situation war? Ich denke wenn aus einer 6 Punkte Führung ein 1 Punkte Rückstand wird, hat es schon etwas auszusagen! Aber ich will mich auch nicht darauf festlegen!
Ich bin gespannt, wie es ausgeht und ob man vielleicht doch noch eine vernünftige und/oder erklärende Antwort von den Verantwortlichen bekommt!!!
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Desweiteren möchte ich noch in Richtung Frankfurter, die sagen wir wollen nur die 2 Punkte, erwähnen, dass JP schon während dem Spiel Protest eingelegt hat ohne den Ausgang des Spieles zu kennen.
Selig sind die Ahnungslosen. Selbstverständlich muss nach einem entsprechenden Vorkommnis direkt ein Protest angemeldet werden. Dieser Protest ist aber solange unwirksam bis nach Spielende der Mannschaftskapitän den Protest unterschreibt. Insofern hätte man im Siegesfall einfach den Protest unter den Tisch fallen lassen können.
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Was Du hier schreibst, Jochen, ist das Absurdeste, was ich zu diesem Thema je gehört habe. Bei so etwas kommen mir vor Wut die Tränen. Wie kann man nur so argumentieren?
Weil schlicht nicht bekannt ist, was der schiedsrichter gesagt hat. Wie so oft bei solchen Sachverhalten wirft man sich auf die Brökchen, die bekannt sind.
Nochmal: Wir kennen nicht die ganze Begründung des Spielleiters über die Protestablehnung und wir wissen auch nicht, was der Schiedsrichter gesagt hat.Da argumentiere ich auch nicht alleine für diese Sicht, sondern halte mehrere Möglichkeiten schlicht für möglich.
Dass für manche solche offenen Diskussionen absurd sind, ja, damit muß ich dann wohl leben.
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Desweiteren möchte ich noch in Richtung Frankfurter, die sagen wir wollen nur die 2 Punkte, erwähnen, dass JP schon während dem Spiel Protest eingelegt hat ohne den Ausgang des Spieles zu kennen.
Selig sind die Ahnungslosen. Selbstverständlich muss nach einem entsprechenden Vorkommnis direkt ein Protest angemeldet werden. Dieser Protest ist aber solange unwirksam bis nach Spielende der Mannschaftskapitän den Protest unterschreibt. Insofern hätte man im Siegesfall einfach den Protest unter den Tisch fallen lassen können.
So Ahnungslos wie du denkst bin ich garnicht Das so vorzugehen ist, ist mir auch klar. Nur regt es mich einfach auf, wenn ich z.B. auf facebook oder auch hier im Forum die ein oder andere Aussage lese von wegen Sch… Verlierer oder dergleichen. Nur weil man jetzt wieder Berufung eingelegt hat. Ich denke ein großteil der Würzburger würde die Niederlage so wie sie ist hinnehmen! Es geht den meisten (und nicht nur den Würzburgern) doch mittlerweile vielmehr darum, wie man Versucht diese angelegenheit zu klären und das ist einfach einer Liga (ja ich weiß auch, die Liga hat damit bis jetzt nichts zu tun…), die als Ziel hat die beste Europas zu werden, einfach nicht würdig!
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Ich glaube die Baskets werden das Ding noch weiter durchziehen - notfalls bis vor den Bundesgerichtshof
…… zumindest bis vor den CAS