Lizenzthread Saison 2011/2012
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Weil sie es SPORTLICH geschafft haben, in die ProA aufzusteigen.
das zählt aber leider nciht mehr so sehr wie früher……
Solche Behauptungen werden auch bei ständiger Wiederholung nicht richtiger. Nichtsportliche Auf- und Abstiege sind ständiger Begleiter der 2. Liga seit ihrer Gründung 1975. Nur gab es damals kein Lizenzierungsverfahren, sondern Clubs haben sich eben freiwillig dazu entschlossen nicht aufzusteigen oder eben sich freiwillig zurückgezogen.
Wer sich davon überzeugen will, sollte sich mit alten Saisons mal beschäftigen. -
Zum Glück hat sich diese ewige Diskussion über nicht-/sportlichen Auf- und Abstieg in ein Paar Jahren erledigt, wenn es so weiter geht, weil dann jeder mal das Glück hatte bei den nichtsportlichen Auf- und Absteigern dabeigewesen zu sein. So sind eben die Regularien und die sind auch mehrheitlich so beschlossen. Also was soll dieses Theater immer. Kann das nicht so ganz nachvollziehen.
ich finde es immer sehr interessant, wenn leute von vereinen mitdisskutieren, die das glück des sportlichen nichtaufstiegs und des finanziellen nachrückers genießen durften.
wenn diese leute mal in der situation wären, sportlich aufzusteigen und dann wegen der standards nciht aufsteigen “dürfen/können”, würden einige hier etwas anders denken…… -
Weil sie es SPORTLICH geschafft haben, in die ProA aufzusteigen.
das zählt aber leider nciht mehr so sehr wie früher……
Solche Behauptungen werden auch bei ständiger Wiederholung nicht richtiger. Nichtsportliche Auf- und Abstiege sind ständiger Begleiter der 2. Liga seit ihrer Gründung 1975. Nur gab es damals kein Lizenzierungsverfahren, sondern Clubs haben sich eben freiwillig dazu entschlossen nicht aufzusteigen oder eben sich freiwillig zurückgezogen.
Wer sich davon überzeugen will, sollte sich mit alten Saisons mal beschäftigen.ich habe doch gar ncihts anderes gesagt……auch trotz lizensierungsverfahren und lizenzerteilung gibt es rückzieher (s. aktuell hannover)…aber die liga hätte nciht das jetztige problem mit der zusammenstellung, wenn der sportliche aufstieg im vordergrund stehen würde. nicht nur eine “anwardschaft” erlangt. es ist doch nciht verwerflich, wenn ein verein mit nem 250.000€ etat, ner kleinen sporthalle gut scoutet, ne schlagkräftige truppe auf die beine stellt und die großen ärgert. oder wäre es für diese vielleicht beschähmend, wenn ein kleiner die klasse hält und vor nem “großen” landet?
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Zum Glück hat sich diese ewige Diskussion über nicht-/sportlichen Auf- und Abstieg in ein Paar Jahren erledigt, wenn es so weiter geht, weil dann jeder mal das Glück hatte bei den nichtsportlichen Auf- und Absteigern dabeigewesen zu sein. So sind eben die Regularien und die sind auch mehrheitlich so beschlossen. Also was soll dieses Theater immer. Kann das nicht so ganz nachvollziehen.
ich finde es immer sehr interessant, wenn leute von vereinen mitdisskutieren, die das glück des sportlichen nichtaufstiegs und des finanziellen nachrückers genießen durften.
wenn diese leute mal in der situation wären, sportlich aufzusteigen und dann wegen der standards nciht aufsteigen “dürfen/können”, würden einige hier etwas anders denken……Klar haben wir damals davon profitiert, dass ihr nicht hoch durftet. Dennoch finde ich es schwachsinnig wenn z.B. wie jetzt aktuell bei Rhöndorf immer wieder die Diskussion aufkommt, dass sie ja eigentlich sportlich Abgestiegen sind. Das ist doch ein Schmarrn, mit Osna und Freiburg sind zwei Mannschaften hinter Rhöndorf plaziert worden. Das ist Fakt also sind sie nicht unter den zwei Absteigern. Was da jetzt sportlich oder nichtsportlich ist tut doch nichts zur Sache. Wie gesagt so sind die Regularien und die sind so beschlossen worden. Wenn es jemanden nicht passt muss er eben seine eigene Liga gründen und kann da dann selber Regeln beschliessen.
Übrigens zu deinem anderen Post: volle Zustimmung. Das mit der Hallengröße finde ich exakt so wie du. Es ist doch Schwachsinn eine 3000er Halle vorzuschreiben, wenn dann so oder so nur 300 Zuschauer kommen. Das habe ich auch noch nie verstanden.
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ich habe doch gar ncihts anderes gesagt……auch trotz lizensierungsverfahren und lizenzerteilung gibt es rückzieher (s. aktuell hannover)…aber die liga hätte nciht das jetztige problem mit der zusammenstellung, wenn der sportliche aufstieg im vordergrund stehen würde.
In dem zitierten Beitrag schreibst du doch, dass es früher anders war. Und darauf beziehe ich mich. Es war früher eben nicht anders, eben mit dem Unterschied, dass weniger Lizenzen verweigert wurden, sondern dass mehr Clubs freiwillig zurückgezogen haben.
Auf was bezieht sich eigentlich die 3000er-Kapazitäts-Anmerkung? Weder hat die ProA eine solche Regelung, noch hat ein BBL-Club einen Zuschauerschnitt von 300 (bitte jetzt hier keine BBL-Standard-Diskussion). Dass die Braves z.B. eine 3000er-Halle zur Verfügung haben ist vielmehr eben der Versuch, sich an einem Ort niederzulassen, der weitere Entwicklung Raum gibt. Immerhin ist man dafür umgezogen.
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Also bei Rhöndorf geht es ja aktuell nicht darum, ob sie sportlich das Recht haben in der ProA zu spielen, sondern ob man sie auch noch dafür bezahlen soll und das steht so nicht in den Regularien.
Ja richtig deshalb ja auch meine Bemerkung. Im Rhöndorfthread ist in jedem zweiten Post mindestens ein ‘sportlich’ vorhanden, seis mit ‘un-’ oder ohne…
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ich habe doch gar ncihts anderes gesagt……auch trotz lizensierungsverfahren und lizenzerteilung gibt es rückzieher (s. aktuell hannover)…aber die liga hätte nciht das jetztige problem mit der zusammenstellung, wenn der sportliche aufstieg im vordergrund stehen würde.
In dem zitierten Beitrag schreibst du doch, dass es früher anders war. Und darauf beziehe ich mich. Es war früher eben nicht anders, eben mit dem Unterschied, dass weniger Lizenzen verweigert wurden, sondern dass mehr Clubs freiwillig zurückgezogen haben.
Auf was bezieht sich eigentlich die 3000er-Kapazitäts-Anmerkung? Weder hat die ProA eine solche Regelung, noch hat ein BBL-Club einen Zuschauerschnitt von 300 (bitte jetzt hier keine BBL-Standard-Diskussion). Dass die Braves z.B. eine 3000er-Halle zur Verfügung haben ist vielmehr eben der Versuch, sich an einem Ort niederzulassen, der weitere Entwicklung Raum gibt. Immerhin ist man dafür umgezogen.
Der Vergleich 3000 - 300 kam von mir und sollte das ganze einfach etwas überspitzt darstellen…
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ich habe doch gar ncihts anderes gesagt……auch trotz lizensierungsverfahren und lizenzerteilung gibt es rückzieher (s. aktuell hannover)…aber die liga hätte nciht das jetztige problem mit der zusammenstellung, wenn der sportliche aufstieg im vordergrund stehen würde.
In dem zitierten Beitrag schreibst du doch, dass es früher anders war. Und darauf beziehe ich mich. Es war früher eben nicht anders, eben mit dem Unterschied, dass weniger Lizenzen verweigert wurden, sondern dass mehr Clubs freiwillig zurückgezogen haben.
Auf was bezieht sich eigentlich die 3000er-Kapazitäts-Anmerkung? Weder hat die ProA eine solche Regelung, noch hat ein BBL-Club einen Zuschauerschnitt von 300 (bitte jetzt hier keine BBL-Standard-Diskussion). Dass die Braves z.B. eine 3000er-Halle zur Verfügung haben ist vielmehr eben der Versuch, sich an einem Ort niederzulassen, der weitere Entwicklung Raum gibt. Immerhin ist man dafür umgezogen.
Der Vergleich 3000 - 300 kam von mir und sollte das ganze einfach etwas überspitzt darstellen…
@ jochen
wie schon von vorschreiber, das beispiel kam von ihm……
bei mir ging es nur darum, dass eine große halle nciht automatisch eine volle halle mit sich bringt. habe nirgends erwähnt, das es ein stadard ist, sondern karlsruhe (6500er - 9000er halle, 1500er schnitt) und die braves (3000er halle, nicht mal 1000 im schnitt) dienten nur als beispiel…es ist ja auch nicht grade für die spieler motivierend, vor fast leeren und recht leisen kulissen zu spielen… -
Ja, nur was hat das jetzt damit zu tun, dass ich deine Aussage relativiert habe, dass es “früher” eben bezüglich des sportlichen Auf- und Abstiegs nicht groß anders war? Daher ja auch meine Frage, wieso du diese überspitzte, wenn auch diese nicht wirklich geklappt hat, Aussage übernommen hast.
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Anders als früher ist, dass früher ein sportlicher Aufsteiger immer hätte aufsteigen können, wenn er gewollt hätte. Heute dürfte er aber nicht, selbst wenn er wollte. Das ist der Unterschied.
Das hat wenig damit zu tun, dass es früher wie heute Rückzüge oder Nachrücker gab. Die Frage ist: habe ich ein generelles Aufstiegsrecht oder eben nicht.
Deine Aussagen werden auch nicht besser, je öfter Du sie wiederholst - um mal mit Deinem Lieblingsargument zu spielen. -
Anders als früher ist, dass früher ein sportlicher Aufsteiger immer hätte aufsteigen können, wenn er gewollt hätte. Heute dürfte er aber nicht, selbst wenn er wollte. Das ist der Unterschied.
Natürlich darf er auch heute grundsätzlich. Er muß eben Bedingungen erfüllen.
Im Übrigen steht das sportliche Ergebnis sehr im Vordergrund. Grundsätzlich kann erstmal nur der aufsteigen, der das ProB-Finale erreicht hat.Das hat wenig damit zu tun, dass es früher wie heute Rückzüge oder Nachrücker gab. Die Frage ist: habe ich ein generelles Aufstiegsrecht oder eben nicht.
Meine letzten Beiträge nehmen darauf Bezug, dass sich manche beklagen, dass heute das sportliche nicht mehr (soviel) zählt, so daß eben nicht unbedingt der nach der Spielordung ermittelte auf- oder absteigt.
Dem ist eben entgegen zu halten, dass es auch vor Einführung des Lizenzierungsverfahren damit verbundene Standards, das sportliche Ergebnis nicht das einzige relevante war. Daher ist es egal, warum heute Clubs nicht aufsteigen. Es geht schlicht um das Resultat sportlich auf- oder abgestiegen, nicht die sportrechtliche Möglichkeiten.
Mit dem Hinweis auf die vergangenen Spielzeiten will ich zudem versuchen zu verdeutlichen, dass Leistungssport schon immer eine Mischung aus sportlicher Leistung und vorhandenen Ressourcen war. Waren es früher eher profane Dinge wie Schuhe, Betreuer oder eine Hallenzeit mehr, ist es heute eben v.a. Geld, das Leistungssport erst ermöglicht. Zudem kann ehrenamtliche Tätigkeit immer weniger den Bedarf an professioneller Arbeit in diesem Bereich kompensieren.Deine Aussagen werden auch nicht besser, je öfter Du sie wiederholst - um mal mit Deinem Lieblingsargument zu spielen.
Du könntest vielleicht auch versuchen auf meine Argumentation einzugehen, anstatt krampfhaft zu versuchen, meine Darstellung der Historie zu relativieren. Meine Argumentation mit einer Umdrehung meiner etws provokanten Ansprache der Wiederholung einfach nur umzudrehen ist dann doch etwas billig, v.a. wenn du es einfach nur dahinschreibst, ich hingegen mit fossi bereits letzte Saison ausführlich darüber diskutiert habe.
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ich hingegen mit fossi bereits letzte Saison ausführlich darüber diskutiert habe.
da muss ich jochen recht geben, und das acuh sehr konstruktiv
wobei grade ich, auch wieder in letzter zeit, immer mehr das gefühl habe, dass jochen ein militanter vertreter der pro a richtlinien ist. ich habe manchmal das gefühl, das dir die argumente, sorgen und ängste der pro b - ligisten kilometerweit am allerwertesten vorbei gehen……
beim fussball würde ich behaupten er ist bayern-fan
und deine ständigen “erfahrungsberichte” aus der vergangenheit bringen für eine disskusion der gegenwart so ziemlich gar nichtses ist einfach meine meinung, das diese (nciht alle) zugangsvorraussetzungen für die pro a in dieser form nicht länger tragbar sind…
sportliche qualifikation - ja
etat - grundsätzlich auch ja (vielleciht nciht in dieser form)
parkett und drumherum (shotclock, anzeigetafel, etc) - ja
hallenkapazität - NEIN -
[…]
wobei grade ich, auch wieder in letzter zeit, immer mehr das gefühl habe, dass jochen ein militanter vertreter der pro a richtlinien ist. ich habe manchmal das gefühl, das dir die argumente, sorgen und ängste der pro b - ligisten kilometerweit am allerwertesten vorbei gehen……Um das mal abzuschließen. Militant bin ich sicher nicht, ich bin ein eifriger Verfechter eines weiterentwickelten Lizenzierungssystems (zum Zwecke der Kontrolle) und einer Entwicklung von Standards um auch die Weiterentwicklung der Clubs zu erzwingen und nicht einfach nur zu warten, bis mal alles gut läuft. Dass ich nicht prinzipiell für harte Grenzen bin, habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben. Ein abgestuftes Standardsystem, in dem eben Stärken Schwächen ausgleichen können, sorgt durchaus dafür, dass die selben Ziele der Standards verfolgt werden können. Das wird aber unter dem Strich sicherlich auch nicht dazuführen, dass man dieses System erfüllt wenn z.B. Etat und Halle nicht annähernd bestimmten Zielmarken erreichen. Wenn, dann größerer Etat und kleine Halle (=höhere Einnahmen durch Sponsoring), oder größere Halle und kleinerer Etat (=höhere Spieltagseinnahmen).
und deine ständigen “erfahrungsberichte” aus der vergangenheit bringen für eine disskusion der gegenwart so ziemlich gar nichts
Erfahren habe ich da sicherlich weniger, ich bin gewiss nicht so alt, dass ich das selbst miterlebt habe. Es geht mir bei diesem Argument ausschließlich um das Argument, “früher war es besser, weil damals der Sport noch mehr gezählt hat”. Dem war eben nicht so. Dieses Argument wird hier bei SD aber ständig angeführt, wenn es zu Problemen bei der Ligabesetzung kommt.
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Tach auch
Früher war alles besser.
Da haben wir Anhänger brav bis ca. Mitte August (konnte auch schon mal Sebtember werden) gewartet wie die Ligazusammensetzung aussieht.
Unsere DK hatten wir vorher schon per Fax (das gab es schon) bestellt. Die konnte man am ersten Spieltag an der Abendkasse abholen und dann gab es Sport. (Wobei manch ein Ahtletiktrainer von heute, seiner Zeit wahrscheinlich schreiend aus der Halle gelaufen wäre)Und jetzt mal lieber wieder zum Thema sonst fragt noch einer wie alt ich denn wohl bin.
Ich hätte nicht geglaubt das es soviel Probleme gibt Nr. 16 aufzutreiben.
Dazu finde ich das Interview mit den Rhöndorfer Verantwortlichen offen und interessant.
Es wurde wohl schon auf der Ligatagung in Frankfurt über den Fond gesprochen.
Die Idee ansich find ich gar nicht so abwegig. Natürlich ist jeder, sportlich wie finanziell, potente Kandidat der bessere.
Die Vereine der 12er Pro B dürfte das Thema lediglich aus Solidarität berühren.
In der Pro A würden die Einnahmen eines Heimspieles entfallen dafür auch die Kosten der Auswärtsfahrt. Wenn es gut läuft plus/minus Null. Wenn es ein Fehlbetrag gibt und der Verein bekommt dadurch Schwierigkeiten hat am Etatplan von vornherein was nicht gestimmt.
Bei der 13er Pro B zwei Spiele mehr. Vieleicht zu ungünstigen Zeiten für Personal und Publikum. Da könnte man einen (eventual)Verlust von 1.000€ schon mal in Betracht ziehen.
Da werden sich die jeweiligen Verantwortlichen eine klare Vereinsmeinung bilden und in ihrem Interesse anstimmen.
Nach der Abstimmung wird man sehen wo Rhöndorf spielt.Bis dahin
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Die einzig richtige Entscheidung!!! Es wäre eine Farce gewesen, wenn Rhöndorf am Ende vielleicht unter Inanspruchnahme der Bürgschaft auf Platz 14 gelandet wäre und stattdessen ein Verein absteigt, der dafür unter Zwang mit zahlen musste. Die ProA/B-Ligisten werden es überleben, wenn sie gegenüber der ursprünglichen Planung mal zwei Spiele mehr oder weniger bestreiten und zur nächsten Saison gleicht sich das dann alles hoffentlich wieder aus. Die große Frage: Wer macht diese Saison den Dummen und steigt als einziges Team (sportlich) aus der ProA ab…?
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……‘Sportlicher’ Absteiger…Schön wärs ! Würd ich aber nicht drauf wetten wollen…Aber ne Kerze drauf anzünden geht !