Top 10 Basketballregel-Legenden
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Das würde ja bedeuten, dass ein Spieler im Moment seines 5. Fouls automatisch und sofort zum Ersatzspieler wird, auch wenn er noch auf dem Spielfeld steht? Evtl. weiß er noch gar nicht, dass er sein 5. Foul hat und seinen Coach “gefährdet”. Ist das wirklich im Sinne der Regel?
Du hast das eigentliche Problem erkannt.
Bisher steht es außer Frage, dass ein Spieler auf 5 Fouls begrenzt ist und dass weitere an den Trainer gehen. Es gibt allerdings Anzeichen dafür, dass man diese Vorgehensweise hinterfragt.
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Das würde ja bedeuten, dass ein Spieler im Moment seines 5. Fouls automatisch und sofort zum Ersatzspieler wird, auch wenn er noch auf dem Spielfeld steht? Evtl. weiß er noch gar nicht, dass er sein 5. Foul hat und seinen Coach “gefährdet”. Ist das wirklich im Sinne der Regel?
Du hast das eigentliche Problem erkannt.
Bisher steht es außer Frage, dass ein Spieler auf 5 Fouls begrenzt ist und dass weitere an den Trainer gehen. Es gibt allerdings Anzeichen dafür, dass man diese Vorgehensweise hinterfragt.
Ich bin mir an diesem Punkt überhaupt nicht sicher, aber bisher davon ausgegangen, dass die Regel besagt, nach dem 5. Foul darf ein Spieler nicht mehr eingesetzt werden. Dass irgendwo steht, ein Spieler KANN nur maximal 5 Fouls machen, war mir nicht bekannt. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass ein Spieler persönliche Fouls sammeln kann, bis er das Spielfeld verlassen hat und dadurch zum Ersatzspieler wird.
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Nein, ein Spieler wird mit seinem 5.persönlichen Foul automatisch zum Mannschaftsbegleiter. Er kann zwar weitere Fouls begehen, diese werden dann aber beim Coach als B-Foul notiert. Wird er nach seinem 5.Foul disqualifiziert, so ist in der Spalte hinter dem 5.Foul noch ein D zu notieren (oder ein F, wenn er in eine “Fighting”-Situation gerät).
Es gibt nur diesen einen Fall, den aldimarkt beschrieben hat, in dem ein Spieler wirklich 6 Fouls begeht und angeschrieben bekommt - nämlich wenn er sein 5.Foul begangen hat und hierüber nicht infomriert wurde, wieder eingewechselt wird und dann ein weiteres begeht. -
Im Normalfall gibt es ja auch kein Unentschieden, es sei denn, der Wettbewerb sieht vor, dass z.B. Hin- und Rückspiel zusammengezählt werden - da kann es durchaus mal dazu kommen, hier sind aber im Prinzip beide Spiele als eine Einheit zu betrachten.
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Stimmt was MoD da schreibt. Ich musste mich spontan an das hier erinnern:
www.schoenen-dunk.de/news_a46745_BG-Goettingen_66-66-Erstes-Viertelfinale-endet-unentschieden.htm
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Ich weiß nicht genau, wo ich es sonst besser reinstellen könnte, deshalb als Legende, allerdings mit Fragezeichen.
Die Spieler können im Spiel der Anzeige der 24 Sekunden-Uhr vertrauen?
Erste Halbzeit in Ludwigsburg, ca. 20 Sekunden noch auf der Shot Clock, SR pfeift 24-Sek-Violation. Ernstaunte Blicke des ballführenden Spielers. Was war passiert? Wurf der Bayern als die Shot Clock so langsam runtergelaufen ist, neue 24 Sekunden, Offensivrebound der Bayern, Pass nach draußen, “gemütlicher” Neuaufbau.
SR entscheidet, dass der Ball nicht am Ring war und nun die Shot Clock abgelaufen ist/wäre. Klar kann auch das KG mal Fehler machen, aber ist es regelgerecht, vom ebenso weit vom Korb entfernten Spieler zu erwarten, dass er erkennt, dass der Ball nicht am Ring war, wenn es das KG nicht konnte? Wenn die Shot Clock nicht zurückgestellt wird, kann der schnelle Abschluss aus dem Offensivrebound gesucht werden. Somit doch ein (nicht regelgerechter ?) Nachteil für die angreifende Mannschaft.
Keine Ahnung, wie es in den Regeln steht, aber mir erschiene es fairer, wenn der SR schon alles so gut im Blick hatte (wie viel Sek noch auf der Shot Clock, Ball nicht am Ring), dass das Spiel unterbrochen wird, die Shot Clock auf die Zeit beim Rebound zurückgestellt wird und es Einwurf Seite für die Angreifer gibt. Wie ist es regelgerecht? Wer kann helfen?
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Falscher Thread, aber richtig gelöst –> 24-Sekunden-Regelübertretung. Wäre nach Meinung des Schiedsrichters zum Zeitpunkt der Unterbrechung noch eine Restangriffszeit übrig, dann hätte er veranlassen müssen, dass die Shotclock korrigiert wird und es hätte Einwurf gegeben. Ist jedoch seiner Meinung nach die Angriffszeit abgelaufen, so muss er auf Regelübertretung entscheiden.
Wichtig in diesem Fall: die verteidigende Mannschaft darf nicht benachteiligt werden! -
Soweit ich weiss, ist die Shotclock über dem Brett nur ein Hilfestellung für Spieler und Schiedsrichter, aber entscheidend ist nur allein die Meinung des Schiris.
Die Refs sind für die Einhaltung der Zeitregeln zuständig. Sie müssen ja auch die 8 Sekunden oder 5 Sekunden selbst runterzählen. -
Lieblingslegende Nummer 1: “Der kommt doch aus dem Aus!” (Spieler läuft durchs Aus, hat deutlich wieder Kontakt im Feld, berührt dann den Ball)
Lieblingslegende Nummer 2: “Der springt doch hoch!” (Shotfake, Verteidiger springt grade nach oben, Schütze, springt nach vorne in den Verteidiger und will ein Foul)
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Lieblingslegende Nummer 2: “Der springt doch hoch!” (Shotfake, Verteidiger springt grade nach oben, Schütze, springt nach vorne in den Verteidiger und will ein Foul)JA!
Gern auch als “Der hat sich doch bewegt!” vom Angreifer argumentiert!
Wir (Kreisliga ohne Trainer) hatten mal einen Mitspieler, der statt des “Shotfakes” auch gerne einfach dem Verteidiger die Schulter in den Bauch gerammt hat (kräftiges Bürschchen, das nebenher noch im Ruderverein war) und jeglichen Hinweis auf ein O-Foul mit diesem Spruch abtat.
Ich sage mal so: In den Ligaspielen hat er immer ziemlich früh geduscht.… hat seine Einsicht aber nicht beschleunigt.
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Nicht jeder irgendwo getätigte Ausspruch ist gleich eine Legende.